an alle tibet reisende,
ich bin auf dem weg von kunming nach lhasa gescheitert. in zuoginan gibt es wohl einen neuen polizisten, der seinen dienst recht ernst nimmt. obwohl die stadt als sicher galt haben wir nur kurz zum einkaufen gestoppt und als wir weiterfuhren, hat uns dann die Polizei mit Motorraedern gestoppt. sie nahm unsere daten auf und meinte wir sollten umkehren, dies taten wir nur bedingt. wir verbrachten den rest des tages in einem versteck in der naehe der stadt und durchfuhren diese dann gegen 3 uhr. doch gegen 10 uhr in 70 kilometer entfernung hielt uns erneut ein polizei wagen an, der uns wiederum zurueckschickte. da die polizei unsere daten hatte folgten wir deren aufforderung.
zum glueck haben wir keine strafe oder aehnliches bekommen und sind danach 4 tage lang mit dem lkw nach chengdu gefahren jetzt werden wir mit dem flieger nach lhasa fliegen.
wer vor hat auf dem selben wege nach tibet zu gelangen, sollte sich vor jeder groesseren stadt in acht nehmen, am besten in der nacht durchfahren. essen (nudeln und kekse) kann man in den kleineren doerfern kaufen.
noch eine kleinigkeit, nach dem checkpoint in markam wurden wir von 10 killer hunden angefallen! steine so gross wie moeglcih und genuegend kraft zum fliehen sind erforderlich!
gruss aus chengdu
benni
ps: ein genauerer bericht folgt in den naechsten tagen auf meiner webseite:
benniaufreisen