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#985519 - 10/29/13 11:55 PM
Kaufentscheidung Reiserad von Koga
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Liebe Reiseradler, als "Neuling" recherchiere ich gerade, welches Reiserad ich mir vielleicht kaufen könnte. Ich bin nicht ganz so schlank (naja,wie sagt man(n) so schön " fraulich"...) und 171 groß. Bevorzugen würde ich "gefühlt" 28" . Jetzt habe ich die beiden Räder bei Koga gefunden . Könntet ihr bitte mal einen "erfahrenen" Blick darauf werfen, ob diese von der Gesamtausstattung geeignet wären, da ich mich in den technischen Dingen überhaupt nicht auskenne. Als Anfängerin habe ich natürlich keine Weltumradelung geplant , aber wer weiß .... naja, es sollte aber schon etwas sein, woran ich lange Freude habe... http://www.koga.com/koga_de/comparebikes/Ich danke für alle Hinweise im Voraus und wünsche allen zusammen noch ein paar schöne Herbstradlertage ! Grüße aus Sachsen Mona
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Edited by Ramona (10/29/13 11:58 PM) |
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#985528 - 10/30/13 06:15 AM
Re: Kaufentscheidung Reiserad von Koga
[Re: Ramona]
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Man sieht nicht wirklich, welche Räder Du meinst. Gruß Thoralf
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#985545 - 10/30/13 08:10 AM
Re: Kaufentscheidung Reiserad von Koga
[Re: Toxxi]
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Danke für den Hinweis, Entschuldigung.
In die nähere Auswahl hatte ich das Koga Randonneur (M) oder das Koga Traveller (M) genommen.
Grüße Ramona
....schade, ich bekomme den Vergleich der Internetseite von Koga nicht hier rein....
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Edited by Ramona (10/30/13 08:12 AM) |
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#985546 - 10/30/13 08:23 AM
Re: Kaufentscheidung Reiserad von Koga
[Re: Ramona]
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Muss es denn zwingend eine Damenrad-Variante sein? Grundsätzlich sind klassische (Herren-)Diamantrahmen stabiler und verwindungssteifer und so lange dir der Aufstieg keinerlei Probleme bereitet (oder du regelmäßig mit sehr raduntypischer Kleidung radeln möchtest), sehe ich keinen Grund, die (M)-Variante zu wählen.
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#985549 - 10/30/13 08:58 AM
Re: Kaufentscheidung Reiserad von Koga
[Re: Ramona]
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ob diese von der Gesamtausstattung geeignet wären, da ich mich in den technischen Dingen überhaupt nicht auskenne. Als Anfängerin habe ich natürlich keine Weltumradelung geplant Wenn Du uns aber nicht auch gleichzeitig verrätst für was das Rad dann letztlich "gut" sein soll, kann hier nur geraten werden und letztlich legen die Leute dann ihre eigenen Maßstäbe an und da Du die widerum nicht kennst und einschätzen kannst, bringt das auch nicht dolle viel. Generell würde ich zu Koga aber sagen, sie sind seit jeher dafür bekannt sehr komplett ausgestattete Räder von der Stange, also hochwertige Ware zu produzieren, was sich dann auch im Preis niederschlägt. Wenngleich Koga leider auch immer wieder durch speziell für sie gebaute Komponenten auffällt, für die man nur über sie (teuren) Ersatz bekommt. Und nicht jeder braucht auch die verkaufte Komplettheit, sei es nun generell oder genau in der Auswahl. Zu den beiden Rädern: Das Traveller hat den etwas stabileren Rahmen und zudem sehe ich einen etwas "sportlicheren" Sattel sowie keinen Lowrider. Beide aber den gleichen einen vergleichbaren Lenkertyp. Sättel müssen ausprobiert werden, mit speziellen Lenkern muss man auch klarkommen können. Und dann die Frage Lowrider direkt oder später evtl. nachrüsten? Ein anderer wichtiger Punkt ist die Frage was für einen Laden du vor Ort hast. Kannst Du dort die Räder anschauen, gar ausprobieren? Was taugt die Beratung wirklich? Oder willst Du einen reinen Onlinekauf? usw.
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Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten. In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart. |
Edited by JaH (10/30/13 09:01 AM) Edit Reason: inhaltliche Korrektur |
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#985557 - 10/30/13 09:36 AM
Re: Kaufentscheidung Reiserad von Koga
[Re: derSammy]
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Beide Räder nehmen sich nicht viel... Grundsätzlich sind klassische (Herren-)Diamantrahmen stabiler und verwindungssteifer und so lange dir der Aufstieg keinerlei Probleme bereitet (oder du regelmäßig mit sehr raduntypischer Kleidung radeln möchtest), sehe ich keinen Grund, die (M)-Variante zu wählen. Nicht nur das. Naben der fehlenden Steifigkeit hat ein Damenrahmen eine Menge weiterer Nachteile: - Kein richtiger Platz für Flaschenhalter - Schlechter Sitz des Bowdenzuges für die hintere Bremse (ständiger Ärger vorprogrammiert, speziell Rosten und Einfrieren) - Deutlich schwerer als der Herrenrahmen (800 g) Durchsteigen kann man bei dieser Bauform ohnehin nicht, insofern spricht nichts für diesen Rahmen (höchstens die Verfügbarkeit in 47 cm Höhe). Gruß Thoralf
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#985561 - 10/30/13 09:51 AM
Re: Kaufentscheidung Reiserad von Koga
[Re: Toxxi]
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Naben der fehlenden Steifigkeit... Fehlende Steifigkeit würde ich dem Koga wirklich nicht unterstellen. Kannst gerne Brittas Koga in der "(M)-Ausführung" voll beladen probefahren. - Schlechter Sitz des Bowdenzuges für die hintere Bremse (ständiger Ärger vorprogrammiert, speziell Rosten und Einfrieren)
Theoretisch sicherlich, aber in der Praxis ist das bei uns am Koga bisher noch nicht aufgetreten (und Brittas Rad steht nur draußen). Und das Traveller hat scheinbar eine Magura HS Bremse, da dürfte kein Zug einfrieren oder anfangen zu rosten... - Deutlich schwerer als der Herrenrahmen (800 g)
15,9kg und 16,2kg machen gerade mal 300g Unterschied beim Traveller, aber vllt. hattest du ein anderes Modell verglichen. Durchsteigen kann man bei dieser Bauform ohnehin nicht, insofern spricht nichts für diesen Rahmen (höchstens die Verfügbarkeit in 47 cm Höhe). auch hier würde ich widersprechen wollen...
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#985608 - 10/30/13 12:48 PM
Re: Kaufentscheidung Reiserad von Koga
[Re: Ramona]
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Ich hatte den Traveller und habe den Randonneur. Beide in Damen-Version.
Die vermuteten Probleme sind bei mir nicht aufgetreten und ich steige auch "durch". Der Randonneur gefällt mir besser, weshalb ich den Traveller verkauft habe. Das war aber eher eine Bauch-Entscheidung. Auf dem Randonneur sitze ich besser.
Mein Rad ist älter und schwerer als die hier angebotenen modernen Versionen. Vielleicht hätte ich mir deshalb als Neuling eher ein leichteres Rad gekauft.
Probier es am besten aus.....
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#985623 - 10/30/13 01:50 PM
Re: Kaufentscheidung Reiserad von Koga
[Re: Fricka]
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Ich würde auch den Bauch entscheiden lassen. Für mich wäre klar der Randonneur Favorit. Ich bin aber auch ein Stahlfreund. Am besten beide mal fahren...
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#985636 - 10/30/13 02:33 PM
Re: Kaufentscheidung Reiserad von Koga
[Re: Ramona]
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Auf die Gefahr hin, dass ich wieder Prügel beziehen soll, warum willst Du bei einem Neubaufahrzeug wieder drittklassige Felgenbremsen verwenden? Du hast keinen Zwangspunkt, weil Du auf vorhandenes Material nicht Rücksicht nehmen musst. Stand der Technik sind Scheibenbremsen. Platz für Traditionspflege findet sich, falls gewünscht. Die Bremsen sind dafür kein geeigneter Ort. Auf den Rahmenduchstieg würde ich auch verzichten, wenn nicht besonders schwerwiegende Gründe dafür sprechen.
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#985656 - 10/30/13 04:20 PM
Re: Kaufentscheidung Reiserad von Koga
[Re: JaH]
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Generell würde ich zu Koga aber sagen, sie sind seit jeher dafür bekannt sehr komplett ausgestattete Räder von der Stange, also hochwertige Ware zu produzieren, was sich dann auch im Preis niederschlägt. Wenngleich Koga leider auch immer wieder durch speziell für sie gebaute Komponenten auffällt, für die man nur über sie (teuren) Ersatz bekommt. Und nicht jeder braucht auch die verkaufte Komplettheit, sei es nun generell oder genau in der Auswahl.
Stimmt, das Vorderlicht ist hier so ein schönes "spezielle-Komponenten"-Beispiel. Ob diese "Integration ins Schutzblech" der Weisheit letzter Schluss ist, wage ich mal zu bezweifeln.
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Edited by derSammy (10/30/13 04:21 PM) |
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#985657 - 10/30/13 04:24 PM
Re: Kaufentscheidung Reiserad von Koga
[Re: Ramona]
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Bitte mehr Infos: Wo willst du fahren (Länder)? Gepäckmenge und Kilogramm (auch Lowrider)? Wegebeschaffenheit? Soll es reines Reiserad sein oder täglich genutzt (dann ist z.B. das Licht wichtiger? Km pro Jahr? Eher zügiger Fahrstil oder gemütlich?
Die beiden Räder finde ich ziemlich teuer für die Ausstattung - von VSF bekommt man da schon Rohloff-Räder im Internet - und schwer.
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Edited by ro-77654 (10/30/13 04:27 PM) |
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#985681 - 10/30/13 06:19 PM
Re: Kaufentscheidung Reiserad von Koga
[Re: Ramona]
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Hallo Ramona, ich fahre selbst ein Koga Randonneur. Ich habe das Rad zwar selbst (mit Rennlenker) aufgebaut und kann daher zu den Komponenten von Koga nichts sagen, aber der Rahmen ist sehr steif. Das hat sicherlich mit den Rahmenrohren zu tun, die am Steuerkopf und am Tretlager ovalisiert sind. Der Lack ist kratzfest. Scheibenbremsen habe ich noch nicht vermisst. Viele Grüße Armin
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#985725 - 10/30/13 09:50 PM
Re: Kaufentscheidung Reiserad von Koga
[Re: wattkopfradler]
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Guten Abend zusammen und DANKE für die zahlreichen Meinungen und Hinweise. Besonders über die Damenvariante muss ich nochmal nachdenken, muss es nicht unbedingt sein. Ich hatte mich nur erst einmal an den Kompletträdern orientiert, da mir zum Selbstaufbau das technische Knowhow fehlt in der Radkunde. Da ich doch erst einmal "klein" beginnen werde, also D und angrenzende Länder ist sicherlich noch "Luft" für andere Varianten. Mein normales Rad ist ein ca. 2,5 Jahre altes Winora Jameika Damen , mit welchem ich sehr zufrieden bin.
Meint ihr, es würde für Anfängertouren z.Bsp. Elberadweg, Polnische Ostsee oder Nordseeküstenradweg reichen ????
Tagesetappen werden sich wohl eher im gemäßigten Tempo bei ca. 60-70km bewegen, da ich das Radreisen erst einmal kennenlernen und mir unterwegs einiges an Sehenswertem anschauen möchte. Nur hat dieses Rad ja eine Federgabel und ich habe gelesen, dass dies für Lowrider wohl eher schlecht bzw. nicht möglich ist. Mit nur den 2 hinteren Taschen wird es wohl eng mit dem Platz.
Wäre eurer Meinung nach der Anbau von Lowridern, und welche, möglich?
Naja, sind sicherlich nicht die klügsten Fragen in einem solch "erfahrenem" Forum, aber für mich als absoluten Neuling eben wichtig !
Vielen Dank für Eure Bemühungen und Tipps!
Euch allen einen schönen Abend! Gruß Mona
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#985726 - 10/30/13 09:56 PM
Re: Kaufentscheidung Reiserad von Koga
[Re: wattkopfradler]
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Hallo Ramona,
würde den World Traveller bevorzugen.Da hat man ein Rad fürs Leben, muß nichts mehr zukaufen. Das Rad ist super verarbeitet und fährt sich einfach traumhaft. Einziger Nachteil den ich sehe, solltest Du dich außerhalb von EU aufhalten, wirst Du keine Ersatzlaufräder bekommen, da 29Zoll. Das Rad wird zur Zeit für etwa 1 800€ verkauft. Falls Du spezuielle Fragen hast, gerne auch per PE, arbeite in der Branche.
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Grüße aus der Toscana Deutschlands
Klaus | |
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#985727 - 10/30/13 10:03 PM
Re: Kaufentscheidung Reiserad von Koga
[Re: Ramona]
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Mein normales Rad ist ein ca. 2,5 Jahre altes Winora Jameika Damen , mit welchem ich sehr zufrieden bin.
Meint ihr, es würde für Anfängertouren z.Bsp. Elberadweg, Polnische Ostsee oder Nordseeküstenradweg reichen ????
Ja klar.
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#985729 - 10/30/13 10:09 PM
Re: Kaufentscheidung Reiserad von Koga
[Re: Klaus1]
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Keine Ersatzteile, weil »neunundzwanzig Zoll«? Das sind doch trotz Verkaufsgeschwurbel ganz gewöhnliche 622er.
@Ramona, Federgabel und Bugträger geht schon. Es gibt dafür ausgelegte. Nur haben wir hier eine ganze menge Kameraden, für die Federung in jeder Form des Teufels ist. Ein echter knochenharter Reiseradlerheld verachtet Weicheierigkeiten. Ist zumindest mir aber Wurscht.
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#985734 - 10/30/13 10:28 PM
Re: Kaufentscheidung Reiserad von Koga
[Re: Ramona]
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Ich hatte mich nur erst einmal an den Kompletträdern orientiert, da mir zum Selbstaufbau das technische Knowhow fehlt in der Radkunde.
Und die Radhändler sollen ja auch ne Chance haben, irgendwo zu verdienen, das passt schon so. Dass so mancher Fahrradenthusiast hier mit ganz konkreten Vorstellungen auf andere Art und Weise zu seinem Traumrad kommt, kann nicht der Maßstab sein. Da ich doch erst einmal "klein" beginnen werde, also D und angrenzende Länder ist sicherlich noch "Luft" für andere Varianten. Mein normales Rad ist ein ca. 2,5 Jahre altes Winora Jameika Damen , mit welchem ich sehr zufrieden bin.
Meint ihr, es würde für Anfängertouren z.Bsp. Elberadweg, Polnische Ostsee oder Nordseeküstenradweg reichen ????
Sehr sicher sollte das vorerst reichen. Willst du Campen oder möchtest du in Pensionen/Hotels/Jugendherbergen nächtigen? Ersteres wird auf dem Elberadweg z.B. ne Herausforderung, da gibt es kaum Campingplätze. Ist zweiteres der Fall, dann solltest du vor dem Lowrideraufrüsten zunächst drüber nachdenken, wie du das Gepäckvolumen reduzieren kannst. Damit fällt u.U. nicht nur das Lowriderproblem weg, sondern die Fuhre wird auch leichter, was nur von Vorteil sein kann. Ach ja, ne große Lenkertasche ist ne lohnende Investition, wichtiger noch als die Lowrider. Vier Taschen (2 Backroller + Seesack quer bzw. längs + Lenkertasche) reicht für Touren in Deutschland in der Regel locker aus. Wäre eurer Meinung nach der Anbau von Lowridern, und welche, möglich?
Als Premiumlösung wird immer der Faiv genannt (der aber schon ein deutliches Loch im Portemonaie hinterlässt), aber wie gesagt, so lange meine Frau und ich noch auf Solorädern unterwegs waren, haben wir auch nie Lowrider benötigt, meine Frau hatte nichtmal ne Lenkertasche und trotzdem haben wir sogar die Campingausrüstung mit unter bekommen.
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Edited by derSammy (10/30/13 10:30 PM) |
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#985735 - 10/30/13 11:05 PM
Re: Kaufentscheidung Reiserad von Koga
[Re: derSammy]
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Danke, das motiviert mich, zu hören, dass mein "vertrautes" Winora für den Anfang reichen wird. Übernachten möchte ich , soweit ich mich für den Elberadweg entscheiden sollte, in den angrenzenden Bootshäusern. Dies sollte hoffentlich für mich als Mitglied im Kanuverband möglich sein. Ansonsten dachte ich an preiswerte Zimmer, Jugendherbergen oder auch mal "wild", wenn nix anderes geht. Die große Lenkertasche steht nagelneu seit Jahren im Schrank und bekommt dann auch endlich mal ihren Einsatz ! Ja, die Gepäckliste werde ich dann noch einmal minimieren und hier recherchieren, hab schon einige Beiträge im Netz dazu recherchiert.
Habt ihr vielleicht noch weitere Empfehlungen als lohnenswerte Einsteigertouren ???
Danke Mona
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#985739 - 10/31/13 06:09 AM
Re: Kaufentscheidung Reiserad von Koga
[Re: Ramona]
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Meint ihr, es würde für Anfängertouren z.Bsp. Elberadweg, Polnische Ostsee oder Nordseeküstenradweg reichen ???? Hallo Ramona, vielleich noch mal eine grundsätzliche Aussage: Radreisen kann man mit jedem Rad, auf man sich wohlfühlt. Und das die passende Übersetzungsbreite hat (ibs. im Gebirge). Ich würde Dir auf jeden Fall raten, erst mal mit diesem Rad zu fahren. Dabei wirst Du sehen, ob und woran es hapert, was Du gern besser hättest und welches (teure) Detail vielleicht unnötig ist. Zum Thema Lowrider: Vielleicht lässt Deine Federgabel ja einen normale Lowrider zu. Ich habe mal ein bischen auf der Seite des Herstellers geschaut - die Federgabeln sind anders als die Standardmodelle. Bevor ich jetzt will spekuliere: mach doch mal ein Foto der Gabel, möglichst in hoher Auflösung, damit man Details erkennt. Ansonsten gäbe es neben dem Kauf eines neuen Rades auch die Alternative, einfach eine Starrgabel einzubauen (bzw. einbauen zu lassen). Ist auf jeden Fall billiger. Gruß Thoralf
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#985740 - 10/31/13 06:12 AM
Re: Kaufentscheidung Reiserad von Koga
[Re: Ramona]
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Danke, das motiviert mich, zu hören, dass mein "vertrautes" Winora für den Anfang reichen wird. Warum sollte das nicht ausreichen? Irgendwie ist es schade, dass oft hier rüberkommt, dass man ein spezielles Rad zum Radreisen braucht. Habt ihr vielleicht noch weitere Empfehlungen als lohnenswerte Einsteigertouren ??? Eigentlich kannst Du überall langfahren, wo Du willst. Die Elbe ist schon mal nicht schlecht. Gruß Thoralf
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#985747 - 10/31/13 08:00 AM
Re: Kaufentscheidung Reiserad von Koga
[Re: Ramona]
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Ja. Auf dem Elberadweg gibt es von Melnik bis Cuxhaven ausreichend Campingplätze. Manche werden von Kanu-Clubs unterhalten. Wild Campen ist also nicht erforderlich. Und solange du Zelten möchtest, brauchst du auch kein Zimmer.
Den Elberadweg bin ich noch mit dem Rad gefahren, dass ich eben hatte. Das hatte mal 300 € neu gekostet, hatte vorne eine Federgabel und keinen Lowriderträger. Es war sogar etwas geländegängiger als mein jetziger Koga-Randonneur, der eher ein Asphalt-Rad ist. Neben all den Campingplätzen gibt es dort auch ausreichend Fahrradwerkstätten.
Ich würde dir empfehlen, erst einmal mit deinem jetzigen Rad auf Tour zu gehen. Dann merkst du schnell, was dir fehlt - und hast mehr Kriterien für die Auswahl deines Traumrades.
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#985750 - 10/31/13 08:18 AM
Re: Kaufentscheidung Reiserad von Koga
[Re: Fricka]
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Ja. Auf dem Elberadweg gibt es von Melnik bis Cuxhaven ausreichend Campingplätze. Manche werden von Kanu-Clubs unterhalten. Wild Campen ist also nicht erforderlich. Und solange du Zelten möchtest, brauchst du auch kein Zimmer.
Also Prag-Melnik ist auch in einem Tag zu schaffen und in der tschechischen Hauptstadt gibts wirklich genügend Campingplätze, wenn du schon die These so aufstellst, gibt es keinen Grund Prag auszulassen. Aber "ausreichend" war in der Schule ne "4", das trifft es recht gut. Man kann den Elberadweg sicher entlang von Campingplätzen befahren, wesentlich bequemer (und üblich) ist es jedoch feste Unterkünfte in Betracht zu ziehen. Schränkt man sich auf Campingplätze ein, dann muss man die Etappen schon ziemlich vorplanen - man muss ggf. auf der "richtigen" Elbseite sein und auch teils deutlich vom "offiziellen Radweg" abbiegen. Uns ist es z.B. im Frühjahr passiert, dass der einzige Campingplatz entlang einer Strecke von ca. 25km einer von Kanuten war und der hatte keine Duschen (und damit für uns den gleichen Charme wie jeder Wildcampingplazt) und lag eben nicht am offiziellen Elberadweg, sondern direkt am Wasser.
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#985754 - 10/31/13 08:26 AM
Re: Kaufentscheidung Reiserad von Koga
[Re: derSammy]
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Ja, da hast du recht. Alle 25 km beidseitig je einen Campingplatz - das gibt es dort nicht.
Prag habe ich ausgelassen, weil es nicht an der Elbe liegt, sondern an der Moldau. Und die Elbe aufwärts ab Melnik - kenne ich nicht.
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#985773 - 10/31/13 09:51 AM
Re: Kaufentscheidung Reiserad von Koga
[Re: Ramona]
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Hallo! Wenn man hier liest, denkt man schnell, das man ohne ein "Expeditionsrad" nicht mehr zum Bäcker kommt. Für die erwähnten Touren reicht das Winora völlig. Allerdings würde ich in einen Tubus-Gepäckträger (Vega) investieren. Die Standard-Träger sind oft Murks, brechen bei hoher und andauernder Belastung oft. Falls der Vorbau Winkelverstellbar und der Winkel nur mit einer Schraube gesichert ist, auch in einen festen Vorbau. Wichtig ist, das das Hinterrad eine gute Qualität hat und gut eingespeicht ist. Eventuell vom Händler vor der Tour prüfen lassen. Zwei, drei passende Ersatzspeichen samt Nippel im Gepäck können nicht schaden. Und Flaschenhalter, möglichst auch einen für 1,5 Liter.
Auf jeden Fall solltest du mal 80 km mit Gepäck fahren und damit probieren, ob Sitzhaltung, Sattel, Lenker, Griffe etc passen. Das merkt man oft erst bei Strecken über 50 km richtig. Damm ist Feinjustage - auch mit dem Vorbau (Länge, Winkel) oft hilfreich.
Geb dein Geld statt für ein 2000-Euro-Rad lieber für gutes Essen etc aus, außerdem hast du nun genug übrig, um in die Ausrüstung zu investieren - leicht und kompakt. Zwei Taschen und ein Sack hinten reichen aus. Und: Es gibt viele Leute, denen diese Art des Reisens gar nicht gefällt. Noch ein Grund, kein Geld in ein teures Rad zu investieren.
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#985790 - 10/31/13 11:09 AM
Re: Kaufentscheidung Reiserad von Koga
[Re: Ramona]
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Anfängertouren z.Bsp. Elberadweg, Polnische Ostsee oder Nordseeküstenradweg Dazu den Tipp: Südschwarzwald-Radweg. Es geht darauf fast nur bergab oder ist eben, landschaftlich und kulturell sehr abwechslungsreich: Tiefer Schwarzwald, Titisee, Rheinfall, Basel, Freiburg, weitere nette Städtchen. Nebenbei warst du in drei Ländern. Eine Woche inklusive Anreise reicht. Der Schwarzwald wird von Radlern oft verschmäht, weil sie mneinen, dass es da ständig bergauf geht... An der Küste hast du oft Wind - meist von vorn - was auf Dauer anstrengender sein kann als Steigungen.
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#985806 - 10/31/13 12:01 PM
Re: Kaufentscheidung Reiserad von Koga
[Re: Ramona]
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Mein normales Rad ist ein ca. 2,5 Jahre altes Winora Jameika Damen , mit welchem ich sehr zufrieden bin.
Meint ihr, es würde für Anfängertouren z.Bsp. Elberadweg, Polnische Ostsee oder Nordseeküstenradweg reichen ????
Wäre eurer Meinung nach der Anbau von Lowridern, und welche, möglich?
Hallo Ramona, ich bin zuletzt (mit Freund) den Elberadweg von Cuxhafen bis Wittenberg gefahren: sehr schön! So rum hat man öfter Rückenwind. Mal Campingplatz, mal Jugendherberge, war gar kein Problem, wir haben allerdings ein bißchen geplant. Außerdem würde ich auch (wie hier teils schon erwähnt) dringend raten, erst Mal mit deinem Rad (evtl. + nachgerüstetem Lowrider, es fährt sich damit besser, finde ich) ein paar Reisen zu machen. Du fühlst Dich ja wohl damit und die Touren, die du genannt hast sollten wirklich kein Problem damit sein. Falls noch nicht geschehen vorher auch mal lange Tagestouren machen, um zu sehen, ob Dir der Sattel und Lenker dann auch noch angenehm ist. Ich habe mir vor meiner ersten Radreise ein teures, voll ausgerüstetes Reiserad gekauft und bereue das. Nicht weil das Rad an sich schlecht ist, sondern weil ich jetzt, nach einigen Radreisen meine Bedürfnisse besser kenne und daher einiges anders machen würde. LG Somma
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#985820 - 10/31/13 12:35 PM
Re: Kaufentscheidung Reiserad von Koga
[Re: Ramona]
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Erstmal mit dem vorhanden Rad loszufahren ist sicherlich eine gute Idee, ganz besonders, wenn Du mit dem Rad zufrieden bist.
Brauchst Du denn einen Lowrider? Wenn Du nicht zelten willt, sollte das Gepäck auch auf dem hinteren Gepäckträger unter zu bringen sein - mache ich seit Jahren so.
Den Elberadweg halte ich für eien gute EInsteigertour, es gibt natürlich auch viele andere.
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#985821 - 10/31/13 12:36 PM
Re: Kaufentscheidung Reiserad von Koga
[Re: Toxxi]
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Hallo Toxxi Danke, das motiviert mich, zu hören, dass mein "vertrautes" Winora für den Anfang reichen wird. Warum sollte das nicht ausreichen? Irgendwie ist es schade, dass oft hier rüberkommt, dass man ein spezielles Rad zum Radreisen braucht. ... gut, mal gelegentlich dran zu erinnern
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Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet | |
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#985822 - 10/31/13 12:39 PM
Re: Kaufentscheidung Reiserad von Koga
[Re: Ramona]
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Habt ihr vielleicht noch weitere Empfehlungen als lohnenswerte Einsteigertouren ??? Den Weserradweg. Der ist gut ausgebaut und hat reichlich Infrastruktur am Rande (Gaststätten, Pensionen, Campingplätze). Topografisch ist der auch nicht allzu schwer, nur kurz vor/hinter Hann. Münden (je nach Fahrtrichtung) gibt es ein paar steilere, aber kurze Anstiege, die auch für Anfänger machbar sind. Vor allem die Oberweser (Minden-Hann. Münden) ist landschaftlich auch sehr schön und hat viele nette Orte. An der Mittelweser (Bremen-Minden) ist es etwas langweiliger, aber auch noch ganz nett. Man fährt an der Mittelweser aber viel hinterm Deich. Der südliche Teil der Strecke durch Bremen ist wieder sehr schön. An der Unterweser ist dann doch ein wenig eintönig und die Infrastruktur wird ein wenig verstreuter. Aber man kommt noch gut klar. Wenn es nur eine Teilstrecke werden soll, würde ab Verden oder Nienburg flußaufwärts empfehlen, dann hat man die schönste Aussicht (z. B. auf die Porta Westfalica) und vermeidet den langweiligeren Teil. Ich habe zum Weserradweg als Anfänger auch einen Bericht hier im Forum veröffentlicht.
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In Aurich ist's schaurig, in Leer noch mehr. (norddeutsches Sprichwort) | |
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