Meine Spätsommeralpenpässetour, zweiter Teil, zwei Wochen später.
Morgendlicher Blick aus dem Zimmer meiner Pension:
Das Rad entfaltet und zu neuen Taten bereit:
Es geht los, der Furka erstrahlt im schönsten Sonenschein:
Grünorgie:
Die Furkareuß:
Ein bißchen haben wir schon erreicht. Blick auf den Startort Realp am Anfang des Urserentals, dahinter Andermatt und der westliche Oberalppaß:
Hier nochmal mit etwas Tele:
Glitzernde Kristallwand:
Silberdistel:
Gegenüber:
Zickzackhorizont und was noch bevorsteht:
Nur en passant gewürdigt:
Oben die Straße, unten die Dampfbahnlinie, welche oben links im Tunnel verschwindet:
Grün und Blühn:
Noch mehr auf Zack:
Wasser und Stein:
Fast über mir:
Rückblicke:
Mein bisher Höchster:
Im Westen großartig Neues:
Im Berner Oberland lauter 4000er:
Grimselpaß und See:
Furkastraße:
Fauchend-rauchend-schmauchend-krauchend:
Das Belvedere-Hotel am Rhonegletscher:
Der Gletscher selber. Vor 33 Jahren war ich hier (mit meiner gelben Studentenente
) das erstemal. Der Gletscher reichte mit seiner Zunge noch knapp über die Kante:
Jetzt kann man hier baden:
Und hier gehts los mit dem Rhonebaby:
Nach erster rauschender Abfahrt, selbstverständlich im krassen Gegenwind, der Blick zurück:
Der krasse Straßenbau Furka West, links das Belvedere:
Nachdem mich der Talwind bei Gletsch fast von Rad geweht hat, hier etwas lieblichere Abschnitt unterhalb:
Noch tiefer der Lärchenwaldbereich:
Walliser Dorfidylle:
Tagesende in Brig, welches deutlich tiefer liegt, als ich mir vorgestellt hatte. Ich war das erstemal überhaupt ohne Karte unterwegs. Dementsprechend bedrohlich weit oben liegt die für den nächsten Tag geplante Simplonstraße, quasi die Wand ganz oben:
Allerletztes Abendlicht auf den Hausberg der Stadt:
Früh am Morgen hatte es entgegen aller Vorhersagen geregnet und im Halbschlaf hatte ich registriert: aha, das Wetter entscheidet für mich. Dumm gelaufen, am Morgen selber erstrahlt unschuldig die Sonne, keine Ausreden mehr liefernd. Blick auf das Stockeralpschloß:
Die für Radler zunächst gesperrte Haupstraße gehorsam umfahrend und den Versprechungen in der Pässebibel (Geser) von den angeblich maximalen 9% spottend, arbeite ich mich die 11-14% Rampe über die Dörfer hoch:
Vorrübergehend flacher, das Sträßchen über der Saltinaschlucht:
Gegenüber über der Belalp wieder die Berner Berge im Blick:
Schon 500 m unter mir: Brig:
Steilhang gegenüber:
Da irgendwo gehts hoch:
Die Gantertalbrücke:
Rastgast an der Kettenstrebe in der warmen Sonne:
165 m über dem Abgrund:
Nettes Eckchen:
Wie gerufen kommt ein Wirtshaus nach 800 HM und erledigt mein drohendes Unterzuckerproblem:
Und die Paßhöhe erscheint das erstemal:
Simplon Kulm und dahinter der gewaltige Bergstock des Fletsch- und Lagginshorns:
Diesmal schon 1000 m unter mir:
Die letzten 2 km nur gallerierte Ausblicke möglich:
Immerhin geduscht:
Und plötzlich oben:
Das Hospiz mit dem Monte Leone:
Hochebene:
Brücke auch auf der Südseite über atemberaubende Schluchten:
Der Ort Gabi. Hier beginnt die Gondo-Schlucht. Gigantisch, wie das Bächlein durch die himmelhohen Felswände bricht:
Die Bilder können den Eindruck nicht wirklich vermitteln:
Immerhin kann ich, was kein Automobilist kann: mitten in der Gallerie anhalten und einen Blick in die Tiefe werfen:
Viel weiter unten, das Flüßchen und die Berge haben sich beruhigt, eine Uraltbrücke:
Der Sonntag beginnt über Domodossola wieder mit Sonnenschein, das hatte keiner prognostiziert:
Weiter im Toce-Tal:
Das idyllische Mergozzo (Danke Mike für die Richtigstellung):
und der Lago Maggiore, das Ziel der Tour:
Übersetzen mit der Fähre:
Und zurück im Zug zum Auto nach Realp:
Jetzt erst kommt der angekündigte Herbst, hier abends über Andermatt:
Fine.