Doch wir haben beide benutzt, wollten aber weder nen Reifenplatzer noch ne verzogene Bremsscheibe riskieren. Etwas weniger vorsichtig, hätte man auf die Pausen auch verzichten können, aber nachdem die Scheibenbremse merklich angefangen hat zu stinken hab ich ähnlich viele (etwas weniger) Höhenmeter noch felgengebremst und da bis dahin die Scheibe noch nicht wirklich abgekühlt war (ein kleiner Spritzer aus der Wasserflasche verdampfte sofort bei Kontakt mit der Scheibe), dann ne Pause gemacht.
Der Wurzenpass ist aber auch extrem: Der hat 200 hm (nicht nur in der Spitze) ca. 18% Gefälle, danach immer noch deutlich über 12% und der Belag ist so schlecht, dass man nicht schneller als 30 km/h fahren kann/sollte. Den Autofahrern wird oben eindringlich und mehrfach mit großen Schildern nahe gelegt, den ersten Gang einzulegen (haben wir mit der Rohloff auch gemacht, hat nur nicht viel genutzt
). Also wirklich worst-case-Situation was die thermische Belastung betrifft.