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#952545 - 07/01/13 02:52 PM Reiserad für den etwas kleineren Geldbeutel
Consolero
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Hallo Leute,

ich will diesen Sommer den Rhein-Radweg von Köln bis Basel fahren und nächstes Jahr Japan mit dem Rad erkunden. Da ich als Student aber ein bisschen knapp bei Kasse bin, suche ich ein relativ günstiges Reiserad (sollte 700€ nicht übersteigen), das diese Zwecke erfüllt.

Ich habe mich schon etwas umgeschaut und bin auf diese zwei Räder gestoßen: Einmal das T 50 von der Fahrradmanufaktur (siehe hier) und zum Zweiten die Hausmarke eines Fahrradladens in der Nähe (siehe hier). Da ich selber nicht allzu viel von Fahrrädern verstehe, wäre ich euch dankbar, wenn ihr mal eure kritischen Blicke auf diese Räder (und deren Komponenten) werfen könntet. Wenn ihr bessere/günstigere Alternativen kennt, bin ich ganz Ohr. Gebrauchträder wären sicherlich auch eine Option, aber da weiß ich nicht worauf ich achten soll.

Vielen Dank und freundliche Grüße

-Consolero
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#952551 - 07/01/13 03:22 PM Re: Reiserad für den etwas kleineren Geldbeutel [Re: Consolero]
derSammy
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Hallo Consolero,

erstmal herzlich willkommen im Forum! party
Beide vorgeschlagenen Räder sind ok, wenn auch mit den preisbedingten Einschränkungen. Die Ausstattung des Hausmarkenrades gefällt mir besser - Deore darfs eigentlich schon sein, mehr ist in deinem Fall aber auch nicht nötig.

Gepäckträger und Lichtanlage bekommst du leicht und günstig gebraucht und die Montage ist nicht schwerer als IKEA-Schrank zusammenbauen. Außerdem kannst du das Nachrüsten, wenn du es dann wirklich brauchst (und etwas mehr Geld über ist). Wichtig wäre, dass das Rad mit einem guten Nabendynamo ausgestattet, da ist Nachrüsten teuer und aufwändig. Halogenbeleuchtung würde ich mir nicht mehr ans Rad bauen lassen!
Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch!
Satzzeichen können Leben retten.
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#952561 - 07/01/13 03:53 PM Re: Reiserad für den etwas kleineren Geldbeutel [Re: Consolero]
Tillus
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Beide Räder machen einen guten Eindruck, dass Hausmarken Fahrrad kostet jdoch inklusive Schutzblechen und brauchbarer Lichtanlage schon 809€.
Solltest Du viel Wert Warrtungsarmut legen, wäre vielleicht das Stevens Elegance Light mit Nabenschaltung interessant. Für 50€ kann man vielleicht den Rücktritt ausbauen lassen (falls der dich stört) und Pannenschutzband oder ordentliche Reifen dazurüsten.
Am besten fährt es sich natürlich bergab mit Rückenwind sowie Frauen und Kneipe in Sichtweite.
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#952577 - 07/01/13 04:44 PM Re: Reiserad für den etwas kleineren Geldbeutel [Re: Consolero]
fahrradleben
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Hallo und Willkommen!

Ich möchte auf eine Alternative hinweisen, die in Deinem Fall (Reise nach Japan und Fluss-Radreise) vielleicht eine gute Wahl wäre: Ein Faltrad! Zum Beispiel das hier
Und hier findest Du gute Gründe für das Faltrad als Reiserad!

Besten Gruß!
ein Leben lang fahrradfahren : fahrradleben : langsam die Welt erfahren
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#952595 - 07/01/13 05:42 PM Re: Reiserad für den etwas kleineren Geldbeutel [Re: Consolero]
huxtebude
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Köln-Basel am Rhein entlang müsstest du mit praktisch jedem Rad problemlos fahren können. Vorausgesetzt du bekommst das Gepäck gut untergebracht (also passende Gepäckträger).
Wenn du eh so knapp bei Kasse bist und falls du bereits ein Rad hast sehe ich dafür nicht die Notwendigkeit etwas neues anzuschaffen.
Da du das Rad aber wohl auch in Zukunft intensiv nutzen möchtest ist solch eine Anschaffung sicher nicht verkehrt. Aber vielleicht stellst du ja auch auf dem Weg nach Basel fest, dass es doch nicht so "dein Ding" ist.
Evtl. gibt es auch ein Rad in deiner näheren Umgebung, dass du dir mal leihen kannst. Wichtig ist auf jeden Fall, dass du dich drauf wohl fühlst und du nicht etwa deshalb die Reise abbrichst weil es keinen Spaß macht.

Fahrradmanufaktur dürfte aber schon ne gute Adresse zu sein. Fernhalten solltest du dich nur von Baumarkträdern etc. dafür lohnt es sich imho nicht Geld auszugeben.

Grüße
Florian
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#952607 - 07/01/13 06:22 PM Re: Reiserad für den etwas kleineren Geldbeutel [Re: Consolero]
Consolero
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Danke für die Antworten und den netten Empfang schmunzel. Ich halte die Extras bei dem Lenzen-Fahrrad sowieso für überteuert, das alles kann man viel günstiger bekommen solange man nicht zu wählerisch ist. Da ich meistens im Sommer radle und selten Nachts unterwegs bin ist die mangelnde Lichtanlage kein Beinbruch. Ich habe noch batteriebetriebene Beleuchtung hier rumliegen, zwar nicht StVo-Konform, aber besser als nichts.

In Antwort auf: Tillus
Beide Räder machen einen guten Eindruck, dass Hausmarken Fahrrad kostet jdoch inklusive Schutzblechen und brauchbarer Lichtanlage schon 809€.
Solltest Du viel Wert Warrtungsarmut legen, wäre vielleicht das Stevens Elegance Light mit Nabenschaltung interessant. Für 50€ kann man vielleicht den Rücktritt ausbauen lassen (falls der dich stört) und Pannenschutzband oder ordentliche Reifen dazurüsten.


Danke für den Tipp schmunzel . Rücktritt ist aber wirklich nicht mein Ding. Was die Nabenschaltung angeht, stößt man da voll bepackt und bei hügeligen Terrain mit 8 Gängen nicht schnell an seine Grenzen?

In Antwort auf: fahrradleben
Hallo und Willkommen!

Ich möchte auf eine Alternative hinweisen, die in Deinem Fall (Reise nach Japan und Fluss-Radreise) vielleicht eine gute Wahl wäre: Ein Faltrad! Zum Beispiel das hier
Und hier findest Du gute Gründe für das Faltrad als Reiserad!

Besten Gruß!


Haha, nein daran hatte ich wirklich nicht gedacht. Es wäre bestimmt mal eine Erfahrung, aber wie sieht es mit dem Gepäck aus? Ich muss Zelt plus Taschen transportieren.

In Antwort auf: derSammy
Halogenbeleuchtung würde ich mir nicht mehr ans Rad bauen lassen!


Warum nicht, wenn ich fragen darf zwinker? Und gibt es eigentlich so etwas wie eine Bestenliste was Shimano Komponenten angeht?

In Antwort auf: huxtebude
Fernhalten solltest du dich nur von Baumarkträdern etc. dafür lohnt es sich imho nicht Geld auszugeben.


Da liegt ja gerade der Hase im Pfeffer, mein jetziges Fahrrad ist ein solches. War ein Spontankauf für eine Tour die holländische Küste hinauf. Nach 300km ist mir da schon eine Pedale abgefallen. Naja, es hat auch nur 100€ gekostet. Das Rad kaufe ich eher für die Japanreise. Für einmal quer durchs Land wird meine Zeit wohl nicht reichen, 1000km würden es aber schon werden.
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#952620 - 07/01/13 06:51 PM Re: Reiserad für den etwas kleineren Geldbeutel [Re: Consolero]
Phil
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Hallo

Als Tipp in Aachen:
Rad zusammenstellen bei Bike Components.
Habe nur gute Erfahrung damit.
Gruß nach Aachen

Phil
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#952627 - 07/01/13 07:16 PM Re: Reiserad für den etwas kleineren Geldbeutel [Re: Consolero]
huxtebude
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In Antwort auf: Consolero
In Antwort auf: derSammy
Halogenbeleuchtung würde ich mir nicht mehr ans Rad bauen lassen!


Warum nicht, wenn ich fragen darf zwinker?

Weil die Lichtausbeute der gängigen Lampen im Vergleich zu LED doch wesentlich kleiner ist und LED-Lampen nicht mehr wirklich viel kosten. Zudem können bei LED die Leuchtmittel praktisch nicht kaputt gehen.

In Antwort auf: Consolero

In Antwort auf: huxtebude
Fernhalten solltest du dich nur von Baumarkträdern etc. dafür lohnt es sich imho nicht Geld auszugeben.


Da liegt ja gerade der Hase im Pfeffer, mein jetziges Fahrrad ist ein solches. War ein Spontankauf für eine Tour die holländische Küste hinauf. Nach 300km ist mir da schon eine Pedale abgefallen. Naja, es hat auch nur 100€ gekostet. Das Rad kaufe ich eher für die Japanreise. Für einmal quer durchs Land wird meine Zeit wohl nicht reichen, 1000km würden es aber schon werden.


Ich hatte fast schon so eine Vermutung ;-) Aber wenn du es jetzt sowieso schon hast, keine akute Auseinanderfall-Gefahr besteht und du dich einigermaßen drauf wohl fühlst, warum nicht?
Aber andererseits hättest du sonst hier vermutlich nicht nachgefragt^^ Versteh mich nicht falsch, ich will dich nicht überreden, mit dem Baumarktrad zu fahren, ich will nur sagen, dass es auch möglich ist und man nicht extra ein neues Rad dafür kaufen muss.
Wenn du es sowieso haben möchtest spricht aber nichts dagegen ein "gutes" Neues zu kaufen. Bevor das Rad dann aber wieder zum Kompromiss wird, würde ich lieber noch etwas sparen, mit dem Baumarktrad den Rhein entlangradeln und dann vor der großen Reise das gewünschte Rad zu kaufen (allerdings nicht direkt davor um noch einige Kilometer zum Probe- und Einradeln zu haben).

Grüße
Florian

Edited by huxtebude (07/01/13 07:20 PM)
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#952634 - 07/01/13 07:34 PM Re: Reiserad für den etwas kleineren Geldbeutel [Re: Consolero]
Falk
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Zitat:
Da liegt ja gerade der Hase im Pfeffer, mein jetziges Fahrrad ist ein solches. War ein Spontankauf für eine Tour die holländische Küste hinauf. Nach 300km ist mir da schon eine Pedale abgefallen.

Das ist die leider übliche Denkweise. Such doch mal die Ursache und beseitige sie. Möglicherweise war die Kiste nur vormontiert und die Schraubverbindungen nicht fest genug. Ein Fahrrad ist ein Baukastensystem. Du kaufst doch auch keinen neuen Kühlschrank, wenn die Butter alle ist. Es ist kein Problem, qualitativ hochwertige Teile an einen Baumarktrahmen zu bauen. Du hast doch nichts zu verschenken.
Wenn Nabengetriebe und bergtauglich, dann führt nichts an Rohloff vorbei. Ist einfach so. Früher gab es das Verfahren, auf sowas zu sparen. Ist leider aus der Mode gekommen.
Wenn ich mich über Shimanoteile äußere, gibt es wieder Knurrer. Das Meiste, insbesondere die Naben, ist sein Geld nicht wert. Doch, dazu stehe ich.
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#952688 - 07/01/13 09:17 PM Re: Reiserad für den etwas kleineren Geldbeutel [Re: Consolero]
Tillus
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Muss meine Aussage mit der Umbaumöglichkeit wohl zurückziehen. Kurze Netzrecherche ergab, dass der Rücktritt nicht ohne Weiteres augebaut werden kann.
Ansonsten was Bergfahrten angeht, ist man natürlich an mancher Stelle eingeschränkt. Locker steile Berge rauf und runter problemlos mittreten geht bei 308% Gangspreizung nicht. Die Nabe punktet hauptsächlich im Alltag.
Ich komme vollgepackt bei Primärübersetzung 42/19 überall hoch, allerdings oft unter Sehnsucht nach nem kürzeren 1. Gang. 38/22 Soll das kürzestmögliche sein, 78% der Entfaltung meiner Kombi. Für besonnenes und gleichzeitig beladenes Kraxeln wird auch das nicht reichen.
Am besten fährt es sich natürlich bergab mit Rückenwind sowie Frauen und Kneipe in Sichtweite.
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#952706 - 07/01/13 09:53 PM Re: Reiserad für den etwas kleineren Geldbeutel [Re: Tillus]
errwe
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... und wie wäre es mit einem gebrauchten Rad? Oder im Herbst nach den Fahrradmessen mit einem Auslaufmodell? 30% sind nagelneu drin (habe bei einem Miyata auch schon mal 50% bekommen, die Vorjahresfarbe war einfach sowas von unmodern...), 40% gebraucht "neuwertig". 50+% mit leichten optischen Gebrauchsspuren.
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#952786 - 07/02/13 07:04 AM Re: Reiserad für den etwas kleineren Geldbeutel [Re: Falk]
hawiro
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In Antwort auf: Falk
[ ... ]Es ist kein Problem, qualitativ hochwertige Teile an einen Baumarktrahmen zu bauen. Du hast doch nichts zu verschenken.[ ... ]

Das ist leider nur bedingt richtig, da die Einzelteile eines Rades deutlich teurer sind, wenn man sie einzeln kauft, als wenn man das Fahrrad als Ganzes kauft. Das liegt daran, dass Fahrradhersteller Großmengen zu Einkaufspreisen abnehmen, während Du als kleiner Einzelbesteller oder -käufer nur die Endkundenpreise bekommst, die dann auch noch die Händlermarge beinhalten.

Bis zu einer gewissen Grenze stimmt das, was Du sagst, natürlich. Einige Teile kann man also schon austauschen und kommt trotzdem noch günstiger weg. Wenn aber letztlich ausser dem Rahmen nichts von den Originalteilen des Baumarktrades übrig bleibt, dann ist es günstiger, sich gleich das komplette Paket in Form eines Komplettrades zu kaufen. Dazu braucht man natürlich Krediiiiiiiiiiit (erinnert sich noch jemand an die krasse Sparkassenwerbung von vor ein paar Jahren? grins) oder halt - wie Du völlig richtig sagst - die Disziplin, sich das Geld peu à peu zurückzulegen.
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#952797 - 07/02/13 07:28 AM Re: Reiserad für den etwas kleineren Geldbeutel [Re: Consolero]
fahrradleben
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Zitat:

In Antwort auf: fahrradleben
Hallo und Willkommen!

Ich möchte auf eine Alternative hinweisen, die in Deinem Fall (Reise nach Japan und Fluss-Radreise) vielleicht eine gute Wahl wäre: Ein Faltrad! Zum Beispiel das hier
Und hier findest Du gute Gründe für das Faltrad als Reiserad!

Besten Gruß!


Haha, nein daran hatte ich wirklich nicht gedacht. Es wäre bestimmt mal eine Erfahrung, aber wie sieht es mit dem Gepäck aus? Ich muss Zelt plus Taschen transportieren.


Hier, hier und hier ein paar Beispiele von Faltrad-Reisenden mit und ohne Zelt! Geht mit der richtigen Gepäckaufnahme problemlos.

LG
ein Leben lang fahrradfahren : fahrradleben : langsam die Welt erfahren
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#952807 - 07/02/13 07:47 AM Re: Reiserad für den etwas kleineren Geldbeutel [Re: fahrradleben]
Mike42
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In Antwort auf: fahrradleben
Zitat:

In Antwort auf: fahrradleben
Hallo und Willkommen!

Ich möchte auf eine Alternative hinweisen, die in Deinem Fall (Reise nach Japan und Fluss-Radreise) vielleicht eine gute Wahl wäre: Ein Faltrad! Zum Beispiel das hier
Und hier findest Du gute Gründe für das Faltrad als Reiserad!

Besten Gruß!


Haha, nein daran hatte ich wirklich nicht gedacht. Es wäre bestimmt mal eine Erfahrung, aber wie sieht es mit dem Gepäck aus? Ich muss Zelt plus Taschen transportieren.


Hier, hier und hier ein paar Beispiele von Faltrad-Reisenden mit und ohne Zelt! Geht mit der richtigen Gepäckaufnahme problemlos.

So ein Faltrad ist aber doch trotzdem nur sinnvoll, wenn man oft und nur für kurze Zeit anreist, ein paar Tage lockere Tour macht und dann zurückreist. Bei einer mehrwöchigen Reise wird man ein ausgewachsenes Fahrrad hoffentlich irgendwie hinbringen, die Flugzeuge nehmen es ja alle mit.
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#952809 - 07/02/13 07:59 AM Re: Reiserad für den etwas kleineren Geldbeutel [Re: Falk]
BigDevil
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Moin,

In Antwort auf: Falk
Zitat:
Da liegt ja gerade der Hase im Pfeffer, mein jetziges Fahrrad ist ein solches. War ein Spontankauf für eine Tour die holländische Küste hinauf. Nach 300km ist mir da schon eine Pedale abgefallen.

Das ist die leider übliche Denkweise. Such doch mal die Ursache und beseitige sie. Möglicherweise war die Kiste nur vormontiert und die Schraubverbindungen nicht fest genug. Ein Fahrrad ist ein Baukastensystem. Du kaufst doch auch keinen neuen Kühlschrank, wenn die Butter alle ist. Es ist kein Problem, qualitativ hochwertige Teile an einen Baumarktrahmen zu bauen. Du hast doch nichts zu verschenken.


ich habe selbst mal ein Baumarktrad gefahren. Unmengen Geld reingesteckt und Teile ausgetauscht und dennoch taucht immer irgendwo ein Teil auf, das Schrott ist. Z.B. ist mir bei der Fahrt der Sattel abgefallen, weil die Verschraubung abgebrochen ist. Das hatte einen ziemlichen Sturz zur Folge. Meiner Ansicht nach sollte man ein totes Pferd nicht satteln. Dann besser als Lehrgeld abschreiben und ein neues Rad kaufen. Ich würde an seiner Stelle nach etwas gebrauchtem, hochwertigen Ausschau halten - ergibt aber nur Sinn wenn man weiß was man kauft.
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#952847 - 07/02/13 09:42 AM Re: Reiserad für den etwas kleineren Geldbeutel [Re: Consolero]
Tasting Travels
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Hallo Consolero!
In Antwort auf: Consolero
stößt man da voll bepackt und bei hügeligen Terrain mit 8 Gängen nicht schnell an seine Grenzen?

Mein Partner Roberto ist mit 7 Gängen von Bremen nach Würzburg geradelt. Mit voll beladenem Anhänger. Ist nicht ohne, aber machbar. Mit mehr Gängen machts natürlich mehr Spaß schmunzel

In Antwort auf: Consolero
Nach 300km ist mir da schon eine Pedale abgefallen. Naja, es hat auch nur 100€ gekostet.


Natürlich sind billige Räder wartungsintensiver. Aber daher nicht gleich nutzlos. Wir sind nun über 12.000 Km durch Eurasien mit Rädern gefahren, die zusammen 75 € gekostet haben. Mit allem was wir da aufgerüstet, umgebaut und repariert haben, kommen wir dennoch noch immer nicht auf 700 €.
Eines muss man halt investieren. Zeit (Reparaturen, regelmäßige Wartung, lernen, selbst Dinge zu reparieren und anzubauen und viel Putzen) oder Geld (gute Teile mit vom Fachmann persönlich eingebaut). Wir hatten Zeit. Du musst eben ein Mittelding finden.
Ich persönlich würde lieber mit einem spottbilligen Rad mit 24 Gängen durch Japan radeln als mit einem guten mit 8 Gängen.
Viele Grüße aus Bangkok,
Annika
www.tastingtravels.com Empathie durch Radreisen
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#952914 - 07/02/13 01:17 PM Re: Reiserad für den etwas kleineren Geldbeutel [Re: Tasting Travels]
Consolero
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Zunächst mal danke an alle für den Input! Ich habe mich weiter oben falsch ausgedrückt, es sollte heißen abgebrochen und nicht abgefallen. Ich vermute daher schwer, dass bis auf den Rahmen alles andere ausgetauscht werden müsste. Und selbst beim Rahmen bin ich mir ob der Qualität nicht sicher. Mit etwas Zeit und Einlesearbeit wäre es schon möglich das Rad zu verbessern, nur was nützt mir das, wenn mir nach 300 km der Rahmen bricht? Dann würde ich ja auf den Komponenten sitzen bleiben.

In Antwort auf: Tasting Travels

Eines muss man halt investieren. Zeit (Reparaturen, regelmäßige Wartung, lernen, selbst Dinge zu reparieren und anzubauen und viel Putzen) oder Geld (gute Teile mit vom Fachmann persönlich eingebaut). Wir hatten Zeit. Du musst eben ein Mittelding finden.
Ich persönlich würde lieber mit einem spottbilligen Rad mit 24 Gängen durch Japan radeln als mit einem guten mit 8 Gängen.
Viele Grüße aus Bangkok,
Annika


Ich glaube du triffst den Nagel auf den Kopf. Das Problem mit dem Selbstaufrüsten ist eben das benötige Know-how. Es würde mir auch mehr Spaß machen, auf einem selbst gebauten Fahrrad zu fahren, aber nur wenn ich nicht alle zwei Tage etwas reparieren müsste.
Kannst du mir mehr über die Fahrräder für 75€ erzählen?
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#952937 - 07/02/13 02:43 PM Re: Reiserad für den etwas kleineren Geldbeutel [Re: Consolero]
xerto
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Hier mal ein tipp mit allem dran:

[email:http://www.radon-bikes.de/xist4c/web/TCS-6-0-Disc_id_21643_.htm]http://www.radon-bikes.de/xist4c/web/TCS-6-0-Disc_id_21643_.htm[/email]

Radon ist immer für ein gut ausgestattete Rad gut.

Viel Spass bei der Auswahl..


Nimm die Erfahrung und die Urteilskraft der Menschen über 50 heraus aus der Welt, und es wird nicht genug übrigbleiben, um ihren Bestand zu sichern.

Henry Ford
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#952949 - 07/02/13 03:33 PM Re: Reiserad für den etwas kleineren Geldbeutel [Re: Consolero]
huxtebude
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In Antwort auf: Consolero
Mit etwas Zeit und Einlesearbeit wäre es schon möglich das Rad zu verbessern, nur was nützt mir das, wenn mir nach 300 km der Rahmen bricht? Dann würde ich ja auf den Komponenten sitzen bleiben.


Ganz einfach: du hast dann das "Know-How". Wenn du ernsthaft und öfter länger unterwegs sein möchtest kommst du auf Dauer kaum drumherum die grundlegendsten Dinge am Fahrrad selbst austauschen zu lernen und einstellen zu können. Ist ja nicht nur, dass man ständig zum Händler rennen muss und Geld dalassen muss sondern auch, dass evtl. mal keiner in der Nähe ist.
Das Baumarktrad "aufzurüsten" finde ich trotzdem nicht gut (wo willst du da anfangen und wo aufhören? Willst alles tauschen? Laufräder, Antrieb.....). Tausche das, was wirklich kaputt ist. Mehr nicht. Und irgendwann hast du genug Geld dir dein Wunschrad zu kaufen.
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#952991 - 07/02/13 05:02 PM Re: Reiserad für den etwas kleineren Geldbeutel [Re: BigDevil]
Falk
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Ich habe nun aber einen Baumarktrahmen, sogar in Trapezbauart, fünf Jahre lang als Reisegaul missbraucht. Er hat es klaglos und unerwartet steif mitgemacht. Zum Verhängnis wurde ihm erst ein Unfall. Von daher gehe ich mit »Totes Pferd nicht satteln« nicht mit. Nach dem Unfall habe ich dann einfach noch den Rahmen gewechselt und aus dem alten Esel wurde ein ziemlich edles Schlachtross. Ein Rennpferd hätte es gar nicht werden sollen.
Dagegen warne ich vor dem Gebrauchtkauf. Warum verkauft jemand sein Fahrrad? Wenn alles in Ordnung ist, wird er das nicht tun. Es reicht, wenn es die Autohersteller geschafft haben, ihren Kunden alle drei bis vier Jahre wieder Geld aus der Tasche zu ziehen. »Gebraucht, aber hochwertig« ist ein Widerspruch in sich selber.

@Consolero, was heißt »abgebrochen«? Was ist gebrochen? Achse oder Kurbel und wenn letzteres, dann links oder rechts und an der Achsaufnahme, am Gewindeauge oder in der Mitte? Dass Baumarktrahmen brechen, ist sehr selten. Sie sind eben nicht auf Ultraleichtbau getrimmt und damit haltbarer als die teuereren.

@Mike42,
Zitat:
So ein Faltrad ist aber doch trotzdem nur sinnvoll, wenn man oft und nur für kurze Zeit anreist, ein paar Tage lockere Tour macht und dann zurückreist. Bei einer mehrwöchigen Reise wird man ein ausgewachsenes Fahrrad hoffentlich irgendwie hinbringen, die Flugzeuge nehmen es ja alle mit.

Ähm, nein, Einspruch auf ganzer Linie. Denk doch mal ein bisschen über den Tellerrand raus. Falträder sind eben wegen dem immermal nötigen Transport ideale Reiseräder. Faltrad ungleich Kleinradfahrzeug.
Schon öfter gezeigt:

So sieht ein pragmatisch ausgerüstetes Reiserad mit Rahmengelenk aus (das heißt, so sah es neu aus), und so in Nahverkehrsfaltung:

Dass es das nicht als dünnbereiftes Hochrad gibt, ist Pech für die Kuh Elsa. Auf die Verbesserung der Transportangebote kannst Du bis zum übernächsten Leben warten und zusammengelegt in der etwas festeren Hülle beißen sich auch die Ladebullen auf Flughafen-Güterböden die Zähne aus. Den Zirkus mit den Transportkartons musste ich mir noch nie antun.
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#953012 - 07/02/13 05:33 PM Re: Reiserad für den etwas kleineren Geldbeutel [Re: Falk]
Mike42
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In Antwort auf: Falk
@Mike42,
Zitat:
So ein Faltrad ist aber doch trotzdem nur sinnvoll, wenn man oft und nur für kurze Zeit anreist, ein paar Tage lockere Tour macht und dann zurückreist. Bei einer mehrwöchigen Reise wird man ein ausgewachsenes Fahrrad hoffentlich irgendwie hinbringen, die Flugzeuge nehmen es ja alle mit.

Ähm, nein, Einspruch auf ganzer Linie. Denk doch mal ein bisschen über den Tellerrand raus. Falträder sind eben wegen dem immermal nötigen Transport ideale Reiseräder. Faltrad ungleich Kleinradfahrzeug.

Nagut, dann passt es eben auch für den Reisestil wo man zwischendurch immer wieder in den Zug einsteigt um nur die schönsten Strecken fahren zu müssen. Das ist aber unter Reiseradlern schwer verrufen, hab ich gehört.
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#953032 - 07/02/13 06:16 PM Re: Reiserad für den etwas kleineren Geldbeutel [Re: Falk]
Tandemfahren
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In Antwort auf: Falk
Warum verkauft jemand sein Fahrrad?


Weil ihm mal der Arzt gesagt hat, er solle sich mehr bewegen, und sich dann nach drei Jahren und 120 km herauskristallisiert, dass ihm Radfahren keinen Spaß macht. zwinker
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Off-topic #953037 - 07/02/13 06:28 PM Re: Reiserad für den etwas kleineren Geldbeutel [Re: Falk]
Philueb
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Naja Falk, also komm: Deiner These nach gibt es also praktisch Niemanden, der sein Rad verkauft, weil z.B.:

- durch eine Verletzung die aktuelle (sportliche) Sitzposition nicht mehr fahrbar ist/ nicht-Liegeräder allgemein nicht mehr angesagt sind
- sich die Einsatzbedingungen geändert haben (z.B. beim Umzug vom Weser-Ems-Land, wo ein Hollandrad fürs Deich-erklimmen noch ausreichte, nach Südbayern)
- es einfach mal 'was Neues' sein soll - ich weiß, diesen Grund lehnst Du persönlich ab, rein rational sicherlich nicht ganz ungerechtfertigt
- usw.

Gebrauchtkäufe grundsätzlich zu verteufeln fände ich aber falsch, dafür kenne ich zuviele Beispiele, bei denen für relativ wenig Geld sehr brauchbare Räder erworben wurden. Dass manchmal auch Gebrachtschrott für zuviel Geld angeboten wird, will ich dabei gar nicht bestreiten.
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Off-topic #953038 - 07/02/13 06:29 PM Re: Reiserad für den etwas kleineren Geldbeutel [Re: Mike42]
Falk
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Zitat:
Das ist aber unter Reiseradlern schwer verrufen, hab ich gehört.

Iss mehr Wurscht!
Ach nee, Tippfehler. Korrektur:
Iss mir Wurscht!

Mal ehrlich, wer legt sowas fest? Mich hat er oder sie nicht gefragt. Soll ja auch Kameraden geben, die sind zu stolz, die Rolltreppen zu benutzen-
Außerdem, man muss nicht mehrmals in Züge hüpfen, auch wenn ich das schonmal mache, schon aus Interesse an exotischen Fahrzeugen und Strecken. Gerade bin ich in Finnland und die Anreise durch Schweden ist doch einer der Transportproblemklassiker. Dann fällt mir noch Spanien ein, Italien und, nicht zu vergessen, der ganze Balkan. Die wie-bekomme-mein-Fahrrad-nach-Istanbul-Beiträge (kann durch einen beliebigen Städte- oder Ländernamen ersetzt werden) füllen doch schon Bände.
Sollte nicht eher exzessives und unnötiges Fliegen verpönt sein?
(@alle, nein, ich bin nicht Theodor aus Bad Waldsee und das, was wir da mal hatten, müssen wir nicht nochmal anfangen)
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#954455 - 07/07/13 07:07 AM Re: Reiserad für den etwas kleineren Geldbeutel [Re: Consolero]
Tasting Travels
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Underway in United States of America

In Antwort auf: Consolero

Kannst du mir mehr über die Fahrräder für 75€ erzählen?

Klar! Meines kostete 75 € bei ebay Kleinanzeigen (neu vllt zwischen 200-300 glaube ich). Im Fahrradladen sagte man mir, dass ich an dem verbessern kann was ich will, aber die Schrottmühle würde mich nichtmal aus Deutschland rausbringen. Stattdessen wollte man mir eines der "billigeren" Reiseräder anquatschen. "Für schon knbapp 1000 €!".
Robertos Rad war das Geschenk eines Bekannten. Er hatte sich einen neuen Kindersitz gekauft der auf das alte Fahrrad nicht passte und nutzte nun gleich die Situation, um auch ein neues Rad zu kaufen. Mit den beiden sind wir von Bremen bis Unterfranken geradelt. Dort hat Roberto sein stabiles 28er mit 7 Gängen gegen ein gebrauchtes Rad vom Real getauscht.
Gewechselt haben wir seither die Schwachstellen teils bevor sie kaputt waren, teils erst danach. Als nächstes kommt Robertos Tretlager dran. Mein Rad hat (außer einem durchgefahrenen Mantel, der an Altersschwäche einen natürlichen Tod gestorben ist) schon einige 1000 kilometert keine Mucken mehr gemacht (McKenzie) und Rob erto hat immer mal wieder gebrochene Speichen (lassen regelmäßig vom Fachmann zentrieren, aber hat noch nichts geholfen) und sein Sattel biegt sich sehr seltsam. Außerdem knackt das Tretlager schon seit China. Die Marke nennt sich Diplomat (vom Real). Dies hier sind im Übrigen die Räder . Und hier noch ein besseres Bild .
Viele Grüße aus Bangkok,
Annika
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#954467 - 07/07/13 08:06 AM Re: Reiserad für den etwas kleineren Geldbeutel [Re: Consolero]
mgabri
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In Antwort auf: Consolero

Kannst du mir mehr über die Fahrräder für 75€ erzählen?

Man braucht einen Blick für taugliche Ware. So als Beispiel :
Re: Berge des Balkans 2 Belgrad-Istanbul (Reiseberichte)

Das Rad meiner Gatin ist ein Specialized Rockhopper vom Fahrradflohmarkt. Dazu kamen noch die alten Gepäckträger dran. Außer etwas Öl und Fett an die strategischen Stellen war das noch Original, Kaufpreis 50 Euro.
Zusammengebrochen ist da nix und den Gebbel gibts immer noch.


edit: Mein Gaul ist da ein Intec mit Mittelklasseausstattung. Ok, laß die HS66 weg und du kannst den Gaul so wie er da steht für um die 1000 Euro mit Neuteilen aufbauen.
gruß,
Micha

Edited by mgabri (07/07/13 08:08 AM)
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Off-topic #954481 - 07/07/13 08:54 AM Re: Reiserad für den etwas kleineren Geldbeutel [Re: Falk]
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In Antwort auf: Falk

Dagegen warne ich vor dem Gebrauchtkauf. Warum verkauft jemand sein Fahrrad? Wenn alles in Ordnung ist, wird er das nicht tun. Wenn alles in Ordnung ist, wird er das nicht tun. Es reicht, wenn es die Autohersteller geschafft haben, ihren Kunden alle drei bis vier Jahre wieder Geld aus der Tasche zu ziehen. »Gebraucht, aber hochwertig« ist ein Widerspruch in sich selber.


Warum verkauft jemand sein Rad?
Weil er Platz im (Fahrrad)keller will?
Weil er mittlerweile nicht mehr mit der Geometrie klar kommt?
Weil er lieber ein Liege- / Klapp-/ sonstwas Rad haben will?
Weil es ein klassischer Fehlkauf war?
Weil er beschlossen hat doch lieber wieder mit Hilfe eines Verbrennungsmotors die Gegend zu erkunden?

Ich habe in meinem Bekanntenkreis schon einige male erlebt, dass sich jemand für viel Geld ein hochwertiges Rad angeschafft hat - nur um dann nach ein paar Ausfahrten die Lust daran zu verlieren und es ungenutzt irgendwo rumstehen zu haben und bei der nächsten Entrümpelung auf ebay zu verscherbeln (mit unrealistischen Preisvorstellungen - aber das ist ein anderes Thema).

Klar sollt man beim Gebrauchtradkauf genau hinschauen - aber das sollte man auch beim Kauf eines Neurades.
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