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#901938 - 01/22/13 06:16 PM Mit dem Rad nach Schottland
onkel.joerg
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Hallo zusammen,

als Neuling in diesem Forum bin ich mir nicht ganz sicher, ob die Rubrik genau passt. Falls nicht, bitte ich die Mods. es entsprechend zu verschieben.

Zum Thema:
Ich plane derzeit eine Reise mit dem Rad nach Schottland. Genauer gesagt soll es weitgehend eine Schottlandumrundung werden. Bisher habe ich lediglich kleinere Reisen von 3 - 8 Tagen gemacht und dabei das Gepäck auf dem Rücken mitgeführt. Jetzt sollen es aber 30 Tage werden. Deswegen wird das momentane Winterwetter genutzt, um das Rennrad so reisetauglich auszustatten, dass es das Gepäck verladen werden und das Rad nach der Reise auch wieder problemlos zurückgebaut werden kann.

Die Reise soll den gesamten Juni gehen.
Die Route ist noch in Bearbeitung. Im Wesentlichen solle es aber aus dem Raum Koblenz nach Amsterdam und dort mit der Fähre nach Newcastle gehen (die Fähre ist bereits gebucht). Von Newcastle in Richtung Westen, über Glasgow, Loch Lomond und Fort William an die Westküste. Diese dann weiter in Richtung Norden bis nach Durness. Dann die Nordküste entlang bis Thurso. Dort dann Richtung Süden und die Küste entlang nach Inverness. Von dort aus möchte ich durch den Cairngorms Nationalpark nach Perth und Edinburgh fahren. Die Rückreise erfolgt wieder über Newcastle nach Amsterdam und dann heim.

Die Strecken sind dort wo es eben oder nur leicht hügelig ist mit bis zu 120 km am Tag geplant. In den Highlands etwas kürzer, so zwischen 80 und 100 km. Hier dann auch schon meine erste Frage: Bei meinen bisherigen Touren bin ich immer so zwischen 140 und 170 km am Tag gefahren. Diese Touren waren aber auch nach spätestens 8 Tagen vorbei. Jetzt will ich 30 Tage unterwegs sein, wobei ich aber auch jede Woche einen Pausentag geplant habe. Haltet ihr diese Planung für realistisch?

Da ich mein Gepäck in Grenzen halten möchte und in Schottland ja nun auch nicht nur mit schönstem Wetter rechen kann, möchte ich mittels Bed & Breakfirst übernachten. Diese will ich aber nicht vorbuchen, um in der Tour und der Etappengestaltung flexibel zu bleiben. Hat jemand Erfahrung, wie die B&B-Möglichkeiten in den abseits gelegenen Gebieten ist? Bei Google findet man eigentlich in jedem Dorf welche. Kann man im Juni noch davon ausgehen, dass man auch noch ein Bett bekommt oder sind die so ausgebucht, dass man um ein Vorbuchen nicht herum kommt?

Falls jemand Schottlanderfahrungen mit dem Rad (meine habe ich lediglich mit dem Motorrad gemacht und das ist schon 15 Jahre her) gemacht hat, würde ich mich über Eure Erfahrungen freuen.

Viele Grüße,
Jörg
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#901967 - 01/22/13 07:01 PM Re: Mit dem Rad nach Schottland [Re: onkel.joerg]
hopi
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Halo Jörg,
vor etwa 7 Jahren habe ich im Sommer eine kleine Runde durch's südliche Schottland gedreht. Bei dieser Tour gab's immer ein ausreichendes Angebot an B&Bs. Wie es weiter im Norden aussieht, kann ich jedoch nicht beurteilen. Einzelheiten zu meiner Tour kannst du hier finden.

MfG

- horst -
"If you want something done, do it yourself."
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#901993 - 01/22/13 08:16 PM Re: Mit dem Rad nach Schottland [Re: onkel.joerg]
ro-77654
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Juni ist dafür ein guter Monat.
Die Fähre ist gut - hoffentlich hast du die Nachtfahrt gebucht.

Ob du die km schaffst, kann ich dir nicht sagen.

Ich war in Schottland - siehe Bericht auf meiner Homepage - und würde das nächste Mal vor allem Inselhüpfen im Westen machen.

Fahre nicht Oban-Fort Williams, die Strecke ist teilweise sehr gefährlich. Schmale Straße, viel Verkehr, es wird schnell gefahren.

B&B ist teuer und könnte auch ausgebucht sein.

Hin: Könntest ab Newcastle zuerst den Hadrians Wall fahren bis Carlisle und dann hoch nach Glagow. http://www.cycle-routes.org/hadrianscycleway/
Oder das: http://www.sustransshop.co.uk/products/5063-ncn-sea-to-sea-c2c und dann Richtung Norden.

Zurück: Ab Edinburgh-Newscastle kannst du den Coast to coast fahren: http://www.newcastle-edinburgh-cycleway.co.uk/

Karten: Die erwähnten Sustrans (gibt es auch über amazon.de) und den Radführer Schottland von Wewior, der ist sehr gut. Da empfehle ich, alole Straßen zu vermeiden, die er als ungünstig beschreibt.

Falls du mit dem Rad bis Amsterdam willst, mach auf jeden Fall halt beim Museum Velorama - auch dazu gibt es einen Bericht auf meiner Homepage. Ich würde übrigens die Fahrt bis Xanten mit dem Zug und per Quer-durch-Deutschland-Ticket machen und lieber mehr Zeit in GB verbringen. Die Strecke Xanten-Amsterdam hat mir sehr gefallen.
Gewerblich: Autor und Lastenrad-Spedition, -verkauf, -verleih
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#901999 - 01/22/13 08:27 PM Re: Mit dem Rad nach Schottland [Re: onkel.joerg]
StephanZ
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In Antwort auf: onkel.joerg

nur leicht hügelig

gibt es meiner Erfahrung nach in Schottland nicht. Berge sind weitaus leichter zu fahren als die Hügel. Die Steigungen bei den Hügeln sind extrem heftig. Ich war a langsamer als bei den langen Berganstiegen.
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#902127 - 01/23/13 07:46 AM Re: Mit dem Rad nach Schottland [Re: ]
onkel.joerg
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Erstmal vielen Dank für die Hinweise.

Ich hatte schon vor, auch mit dem Rad nach Amsterdm zu fahren. Nachdem die Fähren ja schon gebucht sind, scheidet die Option, längere Zeit in GB zu verbringen aus. Ich hatte auch darüber nachgedacht. Jetzt habe ich die Fähre an Wochentagen gebucht, was deutlich günstiger war, als am Wochenende. Die Rückfahrt erfolgt einen Tag bevor die Fährgesellschaft die Hauptreisezeit ausruft.

Als ich mit dem Motorrad da oben war, hatten wir immer, sofern vorhanden, bei den Tourist Informations nach B&B nachgefragt. Die hatten dann telefoniert und wir hatten ein Bett. Das Ganze hatte dann 1£ gekostet. Ich habe aber irgendwo gelesen, dass dieser Service wohl deutlich teurer geworden ist. Habe irgendwas von 10£ gelesen. Diesen Preis fände ich dann etwas heftig. Ich denke, ich werde es mal ausprobieren.

Grüße,
Jörg
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#902145 - 01/23/13 09:10 AM Re: Mit dem Rad nach Schottland [Re: onkel.joerg]
Martina
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In Antwort auf: onkel.joerg

Als ich mit dem Motorrad da oben war, hatten wir immer, sofern vorhanden, bei den Tourist Informations nach B&B nachgefragt. Die hatten dann telefoniert und wir hatten ein Bett. Das Ganze hatte dann 1£ gekostet. Ich habe aber irgendwo gelesen, dass dieser Service wohl deutlich teurer geworden ist. Habe irgendwas von 10£ gelesen. Diesen Preis fände ich dann etwas heftig. Ich denke, ich werde es mal ausprobieren.


Ich habe keine Schottland-Erfahrungen, wohl aber welche in Nordengland (Hauptsaison im August), Südengland (Juni) und Irland (ebenfalls Juni). Es war nie ein grundsätzliches Problem, ein B&B zu finden. Allerdings können die gerade in Nordengland und wohl auch in Schottland sehr abgelegen sein, d.h. es gibt nicht unbedingt etwas zu essen in der Nähe. Falls du also abends essen gehen willst, solltest du auf jeden Fall vorher abklären, wo es etwas gibt, sonst können sich deine Tageskilometer ganz schnell erhöhen. Manche B&s bieten auch Abendessen, allerdings meist nur auf längerfristige Vorstellung.

Die Touristeninfos sind sehr hilfsbereit, haben allerdings für meine Begriffe oft nicht lange genug geöffnet. Bezahlt haben wir in der Regel gar nichts extra. Wir mussten lediglich 10 Prozent des Übernachtungspreises bereits in der Tourist-I zahlen und beim B&B entsprechend weniger. Deshalb werden auch nicht alle B&Bs von der Tourist-I vermittelt, ein Smartfon mitnehmen und selber suchen kann zu mehr Auswahl führen.

Was die Tageskilometer angeht: ich habe selten eine so anstrengede Topographie wie in England erlebt. Dort hatte ich das erste Mal in meinem Radlerleben Angst, bergab nicht zum Stehen zu kommen und eine Bundesstraße, die LKWs wegen zu großer Steigungen bitte auf Nebenstraßen umfahren sollen gibts wohl auch nur in Nordengland. Wind ist auch ein Thema.
Aber letztlich kann niemand von uns wissen, wie fit du bist.

Martina
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#902148 - 01/23/13 09:16 AM Re: Mit dem Rad nach Schottland [Re: Martina]
Küstenharry
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Wir planen auch gerade einen Schottland ReiseTriathlon.
Bahn bis Amsterdam Santfoort und dann die Fähre nach Newcastle.
dort wollen wir allerdings nicht nur radln sondern auch ein paar Tage Seekajak fahren und ein paar Hügel besteigen.

Wie machst du das mit den Midges im Juni?
Gruss Harry

Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen. (Johann Wolfgang von Goethe)
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#902163 - 01/23/13 10:07 AM Re: Mit dem Rad nach Schottland [Re: Martina]
onkel.joerg
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In Antwort auf: Martina

Was die Tageskilometer angeht: ich habe selten eine so anstrengede Topographie wie in England erlebt. Dort hatte ich das erste Mal in meinem Radlerleben Angst, bergab nicht zum Stehen zu kommen und eine Bundesstraße, die LKWs wegen zu großer Steigungen bitte auf Nebenstraßen umfahren sollen gibts wohl auch nur in Nordengland. Wind ist auch ein Thema.
Aber letztlich kann niemand von uns wissen, wie fit du bist.

Martina


Durch meinen Wohnort im Westerwald sind mir Steigungen nicht ganz fremd schmunzel
Die Routenplanung ist ja letztlich auch nicht in Stein gemeißelt. Wenn erkennbar wird, dass es zu viel ist, kann man ja immer noch abkürzen oder auch mal Hilfsmittel nutzen.
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#902164 - 01/23/13 10:11 AM Re: Mit dem Rad nach Schottland [Re: Küstenharry]
onkel.joerg
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In Antwort auf: Küstenharry

Wie machst du das mit den Midges im Juni?


Als ich mit dem Motorrad dort war, hatte ich einmal Kontakt. Da waren die Viecher aber im ganzen Ort. Wir haben damals gesehen, dass wir weiter kamen. wirr
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#902167 - 01/23/13 10:15 AM Re: Mit dem Rad nach Schottland [Re: onkel.joerg]
JaH
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Hallo Jörg
Bemühe auf jeden Fall auch die Suchfunktion, denn gerade zu Schottland gibt es jedes Jahr mehrere solcher Anfragen und da sammelt sich über die Jahre einiges an.
Ich war bislang dreimal dort, aber nur einmal mit dem Rad. Bin am überlegen dies Jahr evtl. No.4 (Lowlands) hinzu zu fügen.

Ausrüstung - wenn Du schonmal dort warst, weißt Du ja wie wichtig ein vernünftiges Kopfnetz ist und man muss bzgl. der Midges nichts mehr sagen.
Im Juni geht die Midge-Plage aber so langsam wieder los. Mai bis in den Juni hinein, gilt als am schönsten, auch wegen der Farben und Gerüche.

Tagesstrecken - ich denke es ist realistisch, sofern Du genug leidesnfähig und -willig bist. grins Ne, hängt seeeehr von den gewählten Strecken ab, von Wind und Wetter, v.a. aber von der Lust sich jeden Tag solch ein Pensum, bei der Fahrt durch dieses landschaftlich so wunderbare Land, abzuverlangen.
Die für Versorgung und Tourismus wichtigen Straßen, sind tageszeitlich unterschiedlich ausgelastet und können sehr nerven, es hängt aber auch ein wenig vom eigenen Anspruch und der eigenen Fahrweise ab.
Die Route Oban-Ft.William ist aber wirklich sehr stark frequentiert, auch von LKW's und die haben dort leider eine häufig recht eigenwillige Fahrweise.
Ich würde eine Umfahrung ins Auge fassen, die es Dir schwer machen würde das Tagespensum zu halten, wegen der Landschaften.

Zunächst würde ich nicht über Glasgow und Loch Lomond fahren - zuviel los. Sondern nach Greenock und dort mit der Fähre rüber. Wenn es nicht so aufs Geld ankommt, könnte man auch Troon - Arran - Kintyre nehmen. Wenn man nach Dunoon fährt, kann man entweder über ein paar interessante Höhenmeter zur kleinen Fähre nach Tarbert "auf" Kintyre, oder (fährt sich gut) Inveraray (nen Stück lang ist viel los) und entland Loch Awe (südliche Strecke durchgehend flach, nördliche hat es in sich) kommt man dann wahlweise südlich oder nördlich von Oban heraus.
Oban sollte man anfahren, es gibt dort einen Lidl. grins Ne, ist einfach nen guter Versorgungspunkt und auch sonst ne nette Ecke (Falls of Lora), v.a. aber kann man von dort die Fähre nach Mull nehmen und von Mull kommt man mit ner kleinen Fähre rüber nach Dings ... äh, hab meine Karten nicht zur Hand. Und DIESE Gegend ist dann very beautiful, von wenig Verkehr durchsetzt und man gelangt an die weniger bekannten Sehenswürdigkeiten, die aber nicht so überlaufen sind (man ist für sich) und man kann tlw. Sachen entdecken, die man in keinem Reiseführer findet. zwinker
Bei Bedarf fährt man halt dann nach Ft.William, oder entland des Loch Shiel (Rumpelstrecke, gar kein Verkehr) nach Glenfinnan, von wo es nicht so irre Weit ist nach Morar und Mallaig (Harry Potter Landschaften, aber auch sonst sehr erlebenswert), wobei man auch ganz aussen entland und sehr ruhig wieder auf dei A830 nach Mallaig kommt. Von Mallaig gehts weiter nach Skye.

Ich kenne die Westküste aber besser vom Wasser aus. Es gibt hier jedoch mehrere Leute, die in Schottland schon so einige Radurlaube verbracht haben, deswegen mein Hinweis aus die Suchfunktion (Länder und Reiseberichte schauen).

Wenn Loch Ness dabei sein soll, würde ich den südlich gelegenen und recht wechselhaft geführten Loch Ness Trail empfehlen. Dort gibt es tolle Landschaftsblicke und weniger Touriverkehr.

Skye ist für sich genommen m.E. einen ganzen Urlaub wert, aber man sammelt dort auch so einige Höhenmeter an.
Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten.
In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart.
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#902172 - 01/23/13 10:29 AM Re: Mit dem Rad nach Schottland [Re: onkel.joerg]
Martina
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In Antwort auf: onkel.joerg


Durch meinen Wohnort im Westerwald sind mir Steigungen nicht ganz fremd schmunzel


Auch wenn es Auswärtige nicht glauben: einer Bewohnerin des Großraum Stuttgart sind Steigungen alles andere als fremd. Es geht nicht um das generelle Vorhandensein von Steigungen, sondern um die Tatsache, dass in England Steigungen von 20 Prozent und mehr auch auf überregionalen Straßen eher die Regel als die Ausnahme sind. So etwas kenne ich hierzulande wenn überhaupt nur von Feld-bzw. Weinbergwegen oder von Wohngebieterschließungssackgassen. Oder von problemlos zu umfahrenden Nebenstrecken ohne echte Verkehrsbedeutung.

Martina
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#902178 - 01/23/13 10:37 AM Re: Mit dem Rad nach Schottland [Re: Martina]
JaH
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In Antwort auf: Martina
Es geht nicht um das generelle Vorhandensein von Steigungen, sondern um die Tatsache, dass in England Steigungen von 20 Prozent und mehr auch auf überregionalen Straßen eher die Regel als die Ausnahme sind.

Joa, in Schottland wird ja nicht nur dem Klischee entsprechend, sondern auch real möglichst sparsam gebaut und man trifft dort an kleinen, wie auch großen Straßen gerne mal auf das zuerst lustig anmutende Schild "First Gear now!". Man sollte dann sehr ernstnehmen, was das Schild andeutet. grins

Ach ja, Jörg, Breakfirst könnte zu Missverständnissen führen, was du meinst nennt sich Breakfast.
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#902182 - 01/23/13 11:03 AM Re: Mit dem Rad nach Schottland [Re: onkel.joerg]
Toxxi
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In Antwort auf: onkel.joerg
Die Strecken sind dort wo es eben oder nur leicht hügelig ist mit bis zu 120 km am Tag geplant. In den Highlands etwas kürzer, so zwischen 80 und 100 km. Hier dann auch schon meine erste Frage: Bei meinen bisherigen Touren bin ich immer so zwischen 140 und 170 km am Tag gefahren. Diese Touren waren aber auch nach spätestens 8 Tagen vorbei. Jetzt will ich 30 Tage unterwegs sein, wobei ich aber auch jede Woche einen Pausentag geplant habe. Haltet ihr diese Planung für realistisch?

Realistsisch auf jeden Fall. Ob Du das wirklich durchhältst, hängt natürlich von vielen Fakten ab.

Generell schließe ich mich den Vorredenern an: Hügelland ist auch für mich deutlich kräftezehrender als Hochgebirge. Es geht immer kurz und steil bergauf, was dann am 20. Anstieg nervt und am 30. Kräfteeinbruch bedeutet. Die Abfahrten sind jedoch viel zu kurz, als dass man sich da signifikant erholen könnte oder gar Schwung mitnimmt.

Wie Du schon richtig bemerkt hast, ist eine Tour von 3 bis 8 Tagen nicht so ohne weiteres auf mehrere Woche zu extrapolieren. Irgendwann fehlt die Erholung, ibs. bei Deinem relativ ambitionierten Programm. Einen Ruhetag pro Woche würde ich an Deiner Stelle auf jeden Fall durchziehen, evtl. auch noch mehr.

Gruß
Thoralf
Meine Räder und Touren im Radreise-Wiki
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#902184 - 01/23/13 11:08 AM Re: Mit dem Rad nach Schottland [Re: Martina]
StephanBehrendt
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In Antwort auf: Martina
Es geht nicht um das generelle Vorhandensein von Steigungen, sondern um die Tatsache, dass in England Steigungen von 20 Prozent und mehr auch auf überregionalen Straßen eher die Regel als die Ausnahme sind.

Ich kann mich noch an nette Schilder erinnern, auf denen 1:4 stand, das sind dann satte 25%. Bergauf war es schon schwierig, die Räder durch den frischen, feinen Schotter zu schieben, ohne mit den Schuhsohlen zurück zu rutschen. Bergab hielten wir spätestens nach einem km an, weil die Felgen zu heiß wurden.
Auf der Suche fand ich sogar 40%
------------------------
Grüsse
Stephan
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#902195 - 01/23/13 11:33 AM Re: Mit dem Rad nach Schottland [Re: onkel.joerg]
JohnyW
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Hi,

die Distanzen wirst Du gut packen. Du planst mit 110km/Tag + Ruhetagen. Die Tage sind ja lang im Juni. Bed and Breakfast wird Zeit kosten (Frühstück meist recht spät 8 Uhr).

Gruß
Thomas
Homepage: http://thomasontour.de
Neu 21.10.2009: 2. Bericht Projekt Hessen aus dem Jahr 2007
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#902204 - 01/23/13 12:02 PM Re: Mit dem Rad nach Schottland [Re: StephanBehrendt]
Martina
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In Antwort auf: StephanBehrendt. Bergab hielten wir spätestens nach einem km an, weil die Felgen zu heiß wurden.
[/zitat


Wie gesagt, auf einer Gefällestrecke irgendwo in den Yorkshire Dales hab ich echt gehofft, dass jetzt niemand aus einer Einfahrt rauskommt, weil ich nicht sicher war, ob wir überhaupt anhalten *können*

[zitat]
Auf der Suche fand ich sogar 40%


Du hast gewonnen. Das höchste was wir fotografiert haben war glaub ich 30 Prozent. Allerdings war das keine Durchgangsstraße.

Martina
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#902205 - 01/23/13 12:03 PM Re: Mit dem Rad nach Schottland [Re: JohnyW]
Martina
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In Antwort auf: JohnyW
Die Tage sind ja lang im Juni. Bed and Breakfast wird Zeit kosten (Frühstück meist recht spät 8 Uhr).


Und man kann bzw. sollte da auch nicht beliebig spät aufkreuzen, insbesondere wenn man nicht gebucht hat. Wer die Tageslänge optimal ausnutzen will, sollte wohl tatsächlich zelten.

Martina
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#902276 - 01/23/13 04:22 PM Re: Mit dem Rad nach Schottland [Re: onkel.joerg]
eliza
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Da du anscheinend solo unterwegs sein wirst noch ein Hinweis: die B & B sind oft nicht willig, Alleinreisende aufzunehmen, daher solltest du auch Hostels und Hotels (je nach Geldbeutel) in die Planung mit einbeziehen, wenn du nicht zelten willst. Verzeichnisse gibts in den Touri-Infos.
LG aus Wien
Elisabeth
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#902335 - 01/23/13 06:28 PM Re: Mit dem Rad nach Schottland [Re: eliza]
onkel.joerg
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Vielen Dank für die vielen und wertvollen Hinweise, auch zu den möglichen Strecken.

Natürlich kommen auch Hostels oder Hotels in Frage. Überwiegend möchte ich aber B & B übernachten, um einfach auch Kontakt zu den Menschen zu bekommen. Aus meinen bisherigen Erfahrungen ist das insbesondere bei B&B mit nur wenigen Zimmern sehr gut möglich. Habe auch schon erlebt, dass man quasi sofort in die Familie aufgenommen wurde, zum Tee eingeladen wurde und erstmal erzählen musste. Das fand ich immer nett.
Es gibt natürliche auch B&B's, die eher wie eine Pension geführt werden. Da ist das natürlich nicht so ausgeprägt.

Ich denke, wenn man so gegen 17:00 Uhr anfängt, eine Unterkunft zu suchen, sollte das doch reichen. Oder liege ich da falsch? Sonst bleibt ja tatsächlich nicht mehr viel Zeit zum Fahren.

Nochmals viele Grüße aus dem kalten Westerwald,
Jörg
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#902370 - 01/23/13 08:17 PM Re: Mit dem Rad nach Schottland [Re: onkel.joerg]
Martina
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In Antwort auf: onkel.joerg


Ich denke, wenn man so gegen 17:00 Uhr anfängt, eine Unterkunft zu suchen, sollte das doch reichen.


M.E. ja, zumindest dann wenn du etwas Vorbereitung investierst, d.h. am Abend vorher mal guckst, welche Orte überhaupt für eine Übernachtung in Frage kommen (entweder im Internet oder mit Hilfe eines Verzeichnisses). Wenn du allerdings die Dienste einer Touristeninfo in Anspruch nehmen willst, musst du damit rechnen, dass die gerade in der Nebensaison um 17 Uhr zu macht, d.h. da müsstest du früher dran sein. Ach ja und die Wochenenden könnten etwas kritischer werden, die Briten scheinen recht begeisterte Wochenendausflügler zu sein. Und auch große Hochzeiten sind sehr beliebt, die können schnell mal alle Übernachtungsmöglichkeiten im Umkreis belegen.

Martina
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#902541 - 01/24/13 10:52 AM Re: Mit dem Rad nach Schottland [Re: onkel.joerg]
edwin
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In Antwort auf: onkel.joerg

Ich denke, wenn man so gegen 17:00 Uhr anfängt, eine Unterkunft zu suchen, sollte das doch reichen. Oder liege ich da falsch? Sonst bleibt ja tatsächlich nicht mehr viel Zeit zum Fahren.

Ich kann die positiven Berichte meiner Vorschrieber zu guten Verfügbarkeit von B&Bs nicht ganz bestätigen. Wir hatten, auch im Juni, in Nordengland und Südschottland doch einige Probleme mit Unterkünften. Am Besten hat es noch geklappt, wenn wir morgens für den Abend vorgebucht haben. Manchmal war auch das nicht möglich (siehe Edinburgh in meinem Coast und Castles Reisebericht...)
Ich würde mir jetzt eine Liste mit allen Telefonnummern der Touristeninfos auf der Strecke mitnehmen. Dann ist das Vorbuchen ziemlich einfach.

vg

Edwin
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#902571 - 01/24/13 12:10 PM Re: Mit dem Rad nach Schottland [Re: edwin]
Martina
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In Antwort auf: edwin
Wir hatten, auch im Juni, in Nordengland und Südschottland doch einige Probleme mit Unterkünften.


Kann es sein, dass das etwas damit zu tun hatte, dass ihr zu dritt wart? (Edit: stimmt das überhaupt oder verwechlse ich da was?) Wir haben in Irland drei Reiseradler aus Düsseldorf getroffen, für die war es auch etwas schwieriger als für uns.

Bei uns ergaben sich immer nur deshalb Probleme, weil wir ein Lokal möglichst fußläufiger Entfernung haben wollten, das schränkt die Auswahl in dünn besiedelten Gebieten doch stark ein. Bei euch war das ja auch so, aber Onkel Jörg hat sich diesbezüglich noch nicht geäußert.

Martina

Edited by Martina (01/24/13 12:12 PM)
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#902740 - 01/24/13 06:30 PM Re: Mit dem Rad nach Schottland [Re: Martina]
onkel.joerg
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Ja, fußläufig abends etwas zu essen zu bekommen, wäre schon gut.
Ich habe heute mal angefangen, an den geplanten Übernachtungsorten B&B's herauszusuchen. Die Telefonnummern von den Tourist Informations werde ich wohl auch mal mitnehmen. Ich glaube aber, dass man allein wohl auch spontan ein Bett finden sollte. Auf der Motorradtour waren wir zu zweit und haben auch immer etwas gefunden. Teilweise haben die bereits ausgebuchten Vermieter sogar für uns durch die Gegend telefoniert. Natürlich ist es aber mit dem Motorrad auch einfacher, noch mal einige Kilometer dranzuhängen.
Ich denke, ich werde einfach früh genug anfangen etwas zu suchen.

Grüße,
Jörg
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#902825 - 01/24/13 10:05 PM Re: Mit dem Rad nach Schottland [Re: onkel.joerg]
Martina
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In Antwort auf: onkel.joerg
Teilweise haben die bereits ausgebuchten Vermieter sogar für uns durch die Gegend telefoniert.

So kenne ich das auch. Oder man hat uns Tipps gegeben, wo wir schauen könnten.

Zitat:

Natürlich ist es aber mit dem Motorrad auch einfacher, noch mal einige Kilometer dranzuhängen.


Eben, da fallen 10 km gar nicht weiter auf. Mit dem Rad können die ganz schön nerven.

Was mir noch einfällt: zumindest in England war die Website laterooms des öfteren hilfreich. Dort sind nicht nur Hotels, sondern auch viele B&Bs vertreten. Man muss ja nichtmal über die Site buchen, kann sich aber recht gut einen Überblick über die grundsätzlich vorhandenen Kapazitäten machen.

Martina
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#902832 - 01/24/13 10:22 PM Re: Mit dem Rad nach Schottland [Re: onkel.joerg]
redfalo
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Jörg,

wie schon viele vor mir geschrieben haben: Die tägliche Kilometer-Leistung ist absolut individuell und abhängig vom Gelände, Gepäck, Fitnessgrad, Lust und Wetter. Generell sind 120km am Tag in Schottland sicher möglich.

Die Jahreszeit ist gut - jeder Schotte, mit dem ich mich über Reisen in seine Heimat unterhalten habe, empfiehlt Mai / Juni. Die Monate sind tendenziell eher trockenER, und die Midget-Plage ist im Vergleich zum Hochsommer geringer.

Ich selbst bin mit einer Gruppe im Juni 2012 von London nach John O'Groats geradelt, und war mit meiner Frau im Sommer 2010 auch in Wales unterwegs. Generell würde ich dringend davon abraten, sich hier erst ab 17 Uhr um ein B&B zu kümmern. Gerade der Norden Schottlands ist sehr dünn besiedelt und einsam. Die Auswahl ist oft nicht groß, und die B&Bs haben oft nur zwei bis drei Zimmer - d.h. die können schnell ausgebucht sein. Bei der Gruppentour hatten wir die B&Bs / Hotels indivuell vorgebucht, und teilweise war es schwierig, was in der Umgebung zu finden. Wenn dann noch eine Hochzeit ist oder ein Marathon oder so, sitzt du schnell in der Tinte - und mit dem Rad kannst du ja nicht um 18 Uhr mal eben noch 60km fahren. Selbst in Nord-Wales, was zwar auch dünn, aber dichter besiedelt ist als Nord-Schottland, sind wir fast verrückt geworden auf der Suche nach B&Bs. Wir haben eigentlich gecampt, waren aber von der lausigen Qualität der Waliser Campingplätze die ganze Zeit ziemlich genervt. Als dann noch das Wetter umschlug, sind wir auf B&Bs ausgewichen, was aber nicht wirklich einfach war. Da haben wir schon mal eine ganze Reihe abtelefoniert.

Ich würde daher spätestens vormittags, wenn du absehen kannst, wie weit du kommst, die Unterkunft für den Abend klar machen. Ansonsten brauchst du sehr gute Nerven. Ein Smartphone hilft übrigens sehr (auch wenn du außerhalb größerer Orte in aller Regel kein Datennetz haben wirst...)

Zur Strecke: Einige haben schon vor der Straße Oban-Fort Williams gewarnt. Die kenne ich nicht, ich würde aber südlich von Inverness empfehlen, die A-Routes (entsprechen deutschen Bundesstraßen) strikt zu vermeiden. Viel LKW-Verkehr, vor allem schnell, und in aller Regel null Fahrrad-Infrastruktur, noch nicht mal ein Seitenstreifen oder auch nur 10 cm links neben dem Begrenzungstreifen. Ist echt kein Spaß. Je kleiner die Straße desto besser.

Safe journeys!
Olaf
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#903151 - 01/25/13 10:54 PM Re: Mit dem Rad nach Schottland [Re: onkel.joerg]
TomTomMann
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Hallo Jörg,
ich bin 2007 und 2008 durch UK bzw. Schottland geradelt.
2007 war ich mit Zelt unterwegs und 2008 habe ich in überweiegend in Youth Hostels geschlafen.

Tips & Infos gibt's hier: Fragen zur geplanten Schottlandreise

Gruß,
Tom

Edited by TomTomMann (01/25/13 10:58 PM)
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#903175 - 01/26/13 04:32 AM Re: Mit dem Rad nach Schottland [Re: Martina]
edwin
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In Antwort auf: Martina
In Antwort auf: edwin
Wir hatten, auch im Juni, in Nordengland und Südschottland doch einige Probleme mit Unterkünften.
Kann es sein, dass das etwas damit zu tun hatte, dass ihr zu dritt wart? (Edit: stimmt das überhaupt oder verwechlse ich da was?)

Hi Martina,

muss ne Verwechselung sein. Wir waren zu zweit unterwegs. Als Vater-Sohn-Paar meinten die Vermieter allerdings häufig, wir bräuchten statt eines Doubles ein Twin oder ein Familienzimmer. Das konnte man aber wegdiskutieren. Problem war wirklich, das alles ausgebucht war. Insbesondere in sehr touristischen Orten: Alnwick, Seahouses (da hatten wir glücklicherweise vorgebucht), Melrose, Edinburgh,... Und das zu einer Zeit, in der außer in Bayern und BW in ganz Europa keine Ferien waren.
Mit Kind sind aber 10km Umweg schon zuviel. Als einzelreisender Erwachsener ist das sicher kein Problem...

vg

Edwin

Edited by edwin (01/26/13 04:33 AM)
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#903244 - 01/26/13 10:54 AM Re: Mit dem Rad nach Schottland [Re: edwin]
Martina
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In Antwort auf: edwin
Alnwick,


Da sind wir auf unserer Nordengland-Tour auch vorbeigekommen, allerdings im August, also mitten in den Sommerferien. Es war zwar nicht trivial etwas zu finden, aber mit Hilfe eines netten B&B-Wirtes, der selbst ausgebucht war, haben wir direkt gegenüber vom Schloss ein Zimmer bekommen. Auf dem Weg dorthin ist uns (blöderweise direkt an einer vielbefahrenen Krezung) ein weiteres 'Vacancies'-Schild aufgefallen.

Eine wirklich große Hilfe ist tatsächlich ein Smartfon oder sonst ein Internet-Zugang, weil man dann eine Vorstellung bekommt, wo man überhaupt mit der Suche beginnen sollte. Sehr oft reicht es nämlich, ein B&B zu finden, entweder gibts in der Nachbarschaft noch ein paar oder man bekommt Tipps. Einmal als übers Wochenende in einem Ort alles ausgebucht war, haben wir in einer Kneipe nach Internetzugang gefragt, man konnte uns aber stattdessen gleich die Adresse eines Vier-Sterne-Hotels nennen. Dort gabs sogar noch ein für das Gebotene günstiges Pauschalangebot mit Abendessen...Generell habe ich in England zumindest auf dem flachen Land keine schlechten Erfahrungen mit Hotels bzw. Inns gemacht, ich hatte den Eindruck, dass dort Gästen, die einfach vor der Tür stehen meistens ein gutes Angebot gemacht wird, so dass man oft gar nicht mehr zahlt als in einem B&B.

Martina
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#903257 - 01/26/13 12:00 PM Re: Mit dem Rad nach Schottland [Re: Martina]
edwin
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In Antwort auf: Martina
Es war zwar nicht trivial etwas zu finden, aber mit Hilfe eines netten B&B-Wirtes, der selbst ausgebucht war, haben wir direkt gegenüber vom Schloss ein Zimmer bekommen.

Wir haben ja auch immer etwas gefunden, dann auch mit durchfragen. Smartphone hatte ich damals noch nicht. In Melrose waren wir aber am frühen Nachmittag an der Touri-Info und es gab wirklich nichts. Es war dann nicht weit nach Galashields, aber im Hochland stelle ich mir das schwieriger vor.
Irgendwie geht es halt immer, wenn in Edinburgh alles ausgebucht ist, fährt man halt mit dem Zug nach Glasgow. Und wie schon geschrieben, wenn man allein oder nur mit Erwachsenen unterwegs ist, geht es sowieso leichter.

Edwin
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#903258 - 01/26/13 12:01 PM Re: Mit dem Rad nach Schottland [Re: edwin]
Martina
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In Antwort auf: edwin
Smartphone hatte ich damals noch nicht.


Wir auch nicht. Aber jetzt zwinker

Martina
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