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#898821 - 01/13/13 06:51 PM
Vortrag in Kindergarten Radfahren mit Kindern?
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Hallo,
ich bin angesprochen worden eine Elternabend zum Thema "Radfahren mit Kindern / Verkehrserziehung" mit zu gestalten, soll einen kurzen Vortrag halten. Welche Themen/Situationen würden ihr wie umfangreich ansprechen?
Kindertransport mit/am Erwachsenenfahrrad Laufrad vs. Stützräder Kauf/Austattung Kinderrad rechtliche Situation besondere Gefahrenpunkte/Situationen
Weiteres?
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Edited by Flying Dutchman (01/13/13 06:52 PM) |
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#898831 - 01/13/13 07:04 PM
Re: Vortrag in Kindergarten Radfahren mit Kindern?
[Re: Flying Dutchman]
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Tine
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Konsequent richtiges "Fahrverhalten" von Anfang an - also schon auf dem Laufrad vermitteln, dass vor Straßenüberquerung angehalten werden muss, dass vor Ausfahrten auf Autos geachtet werden muss etc. Freies Flitzen nur auf übersichtlichen Abschnitten und freien Plätzen. Bei uns wurde jeder Verstoß gegen das Anhaltegebot mit Absteigen vom Laufrad und Zwangsschieben nicht unter zwei Minuten geahndet - es hat nicht lange gedauert, dann saß die Regel. Bremsen üben auf dem Laufrad. Niemals ohne Helm auf dem Laufrad. (Eltern können vor dem ersten Vor-/Unfall kaum abschätzen, wie schnell die Kerlchen werden können auf einer abschüssigen Strecke...) Grüße, Tine
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#898832 - 01/13/13 07:04 PM
Re: Vortrag in Kindergarten Radfahren mit Kindern?
[Re: Flying Dutchman]
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ich würde mich hier orientieren.... hier.... (Achtung PDF 3,4 MB) Gruss Uli
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#898978 - 01/14/13 06:47 AM
Re: Vortrag in Kindergarten Radfahren mit Kindern?
[Re: Flying Dutchman]
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Underway in British Indian Ocean Territory
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Hi Flying Dutchman ich bin angesprochen worden eine Elternabend zum Thema "Radfahren mit Kindern / Verkehrserziehung" mit zu gestalten, soll einen kurzen Vortrag halten. Welche Themen/Situationen würden ihr wie umfangreich ansprechen? besondere Gefahrenpunkte/Situationen
Am Wichtigsten finde ich, den Leuten die Angst zu nehmen, mit ihren Kids (z.B. zur Schule) Rad zu fahren. Dazu gibts auch einschlägige Daten im Internet. Es herrschen gerade bei Eltern z.T. völlig unrealistische Vorstellungen über die "Gefährlichkeit" des Velofahrens. Was dann dazu führt, dass man morgens vor lauter SUVs nicht mehr mit dem Velo in die Schule/den Kindergarten kommt
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Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet | |
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#898989 - 01/14/13 08:00 AM
Re: Vortrag in Kindergarten Radfahren mit Kindern?
[Re: Flying Dutchman]
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Hallo!
Eine realistische Einschätzung des möglichen Risikos beim Radfahren mit Kindern fehlt, soweit ich das überblicken kann, vielen. Auf der einen Seite dürfen Kinder (wie schon vor mir geschrieben) viele Kinder mit einem an sich perfekten Weg in die Schule (die hat zwar nicht unbedingt viel mit dem Kindergarten zu tun, kommt aber schneller, als die meisten denken) nicht selbst gehen, weil sie "sicherheitshalber" mit dem Auto gebracht und geholt werden, auf der anderen Seite sehe ich ziemlich viele Kinder, die noch nicht die geringsten Fähigkeiten dafür entwickelt haben, munter auf den Straßen herum kurven und spiralen. Meistens grinsen die Eltern glücklich, während sie zusehen, wie die Kinder immer wieder (hoffentlich) gerade noch einem daher rasenden Auto entkommen. Da frage ich mich schon, wieweit viele überlegt haben, auf welche Rahmenbedingungen Radfahren von/mit Kindern heute trifft. So locker wie in meiner Kindheit (60-er Jahre) gehts sicher nicht mehr auf der Straße zu, dafür ist der Verkehr viel zu dicht, und der Druck auf den Leuten ist weit höher als damals. Das bedeutet auch höheres Tempo und deutlich mehr Fahrfehler, die zu Unfällen führen können. Auf der anderen Seite gibt es Radwege und Radrouten, die damals fast völlig gefehlt haben.
Wichtig finde ich dabei auch die Feststellung, dass ein wesentlicher Teil der Fähigkeit, sich im Verkehr sicher zu bewegen, auch von der Hirnreife abhängt. Z.B. die Fähigkeit, Geschwindigkeiten und Abstände ein zu schätzen, braucht nicht nur Übung und meinetwegen auch Training, sondern auch die Verarbeitungskapazität im Gehirn dazu. Ein durchschnittliches vier bis fünfjähriges Kind kann das auch mit Übung nicht gut genug, um sicher in echtem Mischverkehr zu fahren. Da hilft, denke ich, v.a. Geduld und Warten können.
Wir haben für diese Jahre ein Anhängerrad gekauft, das sowohl im Stadtverkehr, der bei uns leider überdurchschnittlich heftig abläuft, als auch auf Radausflügen gute Dienste leistet. Im Kindergartenalter lässt sich mit Kindersitz und/oder Anhänger sehr viel machen.
Sinnvoll finde ich, Kinder langsam und in kleinen Schritten mit dem Rad eigene Erfahrungen machen zu lassen, am Anfang in einem stärker geschützen Rahmen, in dem Fehler nicht gleich drastische Konsequenzen haben. (Ein aufgeschürftes Knie dagegen ist meistens eine durchaus positive Rückmeldung: "So funktioniert das einmal nicht!" Das setzt Lernprozesse oft besser in Gang als weise elterliche Belehrungen.) Manche können die kleineren Kinder beim Gehen oder Laufen neben bzw. vor sich radeln lassen, anfangs auch mit dem Laufrad. Beim gemeinsamen Radeln ist es praktisch, wenn ein Elternteil vor und einer hinter dem anfangenden Kind fährt. Dabei ist saubere Beobachtung und Einschätzung wichtig: Einerseits darf ich dabei nicht zu früh Rückmeldungen (zB. "weiter rechts fahren!") geben, um das Kind wachsen zu lassen, andererseits dürfen kritische Situationen mit Autobeteiligung möglichst gar nicht entstehen. Das ist gar nicht so einfach. Alleine mit den Kindern habe ich das jüngste selbst radelnde Kind im Mischverkehr anfangs vor mir fahren lassen. Kinder brauchen ziemlich lange, bis sie ohne direkter Rückmeldung sicher nach fahren können. (Das bemerken viele, die ihre Kinder von Anfang an hinter sich her fahren lassen, gar nicht.) Wenn die Kinder hinterher fahren können, kann schneller und weiter gefahren werden. Links abbiegen geht am sichersten, wenn alle rechts stehen bleiben und hinüber schieben, wie es auch in der Verkehrserziehung beigebracht wird. Das Einreihen auf der linken Abbiegespur ist für kleinere Kinder ziemlich komplex, auch hinter einem Erwachsenen her.
Was auch gerne übersehen wird, ist das elterliche Vorbild: Wer selbst mit dem Kind am Kindersitz gerne bei Rot vor einem daherbrausenden Lastwagen über die Kreuzung flitzt, braucht sich nicht allzusehr wundern, wenn sich den Nachwuchs ein Beispiel daran nimmt.
lg! georg
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#899003 - 01/14/13 08:33 AM
Re: Vortrag in Kindergarten Radfahren mit Kindern?
[Re: irg]
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Wichtig finde ich dabei auch die Feststellung, dass ein wesentlicher Teil der Fähigkeit, sich im Verkehr sicher zu bewegen, auch von der Hirnreife abhängt. Z.B. die Fähigkeit, Geschwindigkeiten und Abstände ein zu schätzen, braucht nicht nur Übung und meinetwegen auch Training, sondern auch die Verarbeitungskapazität im Gehirn dazu. Ein durchschnittliches vier bis fünfjähriges Kind kann das auch mit Übung nicht gut genug, um sicher in echtem Mischverkehr zu fahren. Da hilft, denke ich, v.a. Geduld und Warten können.
Das halte ich für eine wichtige Erkenntnis. Oder anders formuliert: auch wenn ein Kind Rad fahren kann (d.h. den Bewegungsablauf beherrscht), ist es deshalb noch lange nicht in der Lage, den Straßenverkehr sicher zu bewältigen. Martina
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#899019 - 01/14/13 09:20 AM
Re: Vortrag in Kindergarten Radfahren mit Kindern?
[Re: Flying Dutchman]
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Hallo Robert,
im PDF, das Uli verlinkt hat, wird das zwar schon erwähnt. Aber ich möchte es hier nochmal betonen, weil auch die Erfahrung vieler Radfahrlehrer für Erwachsene dahingeht:
Vergiss die Roller nicht. Roller vermitteln ein besseres Gefühl für das Fahrzeug als die Laufräder, die dem Kind ein ganz anderes Stabilitätsgefühl gibt.
Grüße,
Karin
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#899043 - 01/14/13 10:29 AM
Re: Vortrag in Kindergarten Radfahren mit Kindern?
[Re: Flying Dutchman]
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Hallo Robert, ... Laufrad vs. Stützräder ... ein ganz klares Plädoyer für das Laufrad! Etwas spezieller würde ich zu Laufräder mit Steg raten, z.B. Puky. Da kann man schon mal die Beine hoch nehmen und das Balanceverhalten üben. StürzStützräder sind gefährlich (Abkippen an Bordsteinen, Hängenbleiben an Gullys). Keine Regel ohne Ausnahme: Kinder mit Störungen des Gleichgewichtssinnes, dann aber besser mit Dreirad fahren. Laufradsättel nicht zu niedrig einstellen. Es reicht, wenn der "halbe Fuß" aufsetzen kann. Normal entwickelte Kinder beherrschen ab 2 Jahren das Laufradfahren. Laufradfahrer können mit knapp drei Jahren auf ein "richtiges" Fahrrad umsteigen. Gruß Dietmar
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#899057 - 01/14/13 11:03 AM
Re: Vortrag in Kindergarten Radfahren mit Kindern?
[Re: KUHmax]
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im PDF, das Uli verlinkt hat, wird das zwar schon erwähnt. Aber ich möchte es hier nochmal betonen, weil auch die Erfahrung vieler Radfahrlehrer für Erwachsene dahingeht:
Vergiss die Roller nicht. Roller vermitteln ein besseres Gefühl für das Fahrzeug als die Laufräder, die dem Kind ein ganz anderes Stabilitätsgefühl gibt.
Was haben Roller mit Fahr- oder Laufrädern zu tun? Mit einem Roller lernt man nicht viel fürs Radfahren, Kinder die mit dem Laufrad angefangen haben können oft beinahe direkt losfahren. Die müssen nur noch die Koordination beim treten hinbekommen. Und ob man nun ein Laufrad *und* einen Roller braucht sei mal dahingestellt.
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#899084 - 01/14/13 12:00 PM
Re: Vortrag in Kindergarten Radfahren mit Kindern?
[Re: irg]
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Ja, dem allen kann ich nur zustimmen. Ich hab mir beim Lesen des Ursprungsbeitrags gedacht, uh, ich möchte diesen Vortrag nicht halten müssen...
Das schwierige für die Eltern (besonders die selbst nicht fahrradsozialisierten, oder die Radeln-ist-eh-gefährlich-ich-bring-die Kinder-mit-dem-Auto-Eltern) ist später, den Übergang zum nicht halsbrecherischen, aber selbstbewußten Radler als gleichberechtigten Verkehrsteilnehmer zu begleiten und zu fördern. Bei manchen Kindern bleibt dann das "alles ist sooo gefährlich" bis zum Erwachsenenalter hängen, das werden dann die Immerhelm-Nurschönwetter-Radler, die unsereins für verrückt erklären, wenn wir täglich bei jedem Wetter quer durch den Berufsverkehr in die Arbeit, oder gar im Winter mit Spaß durch den Schnee oder monatelang durch andere Länder radeln, und die selber ihre eigenen Kinder dann lieber mit dem Auto zur Schule bringen.
lG Matthias, der heilfroh ist, daß seine angemessen selbstbewußt radelnden Töchter aus der Phase raus sind...
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#899152 - 01/14/13 01:53 PM
Re: Vortrag in Kindergarten Radfahren mit Kindern?
[Re: MatthiasM]
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Danke erstmal soweit an alle für die Anregungen. Das Stützräder Mist sind ist mir auch klar, man sieht aber immer Eltern die ihre Kinder mit sowas quälen. Ein klassischen Kinderroller mit Luftbereifung haben meine Kinder eigentlich nicht angenommen, das Laufrad wurde immer bevorzugt. Helm und Laufrad habe ich immer entspannt gesehen gut wir wohnen im Flachland, meine Sohne sind aber auch schon damit auf die Schnauze gefallen inkl geklebter Lippe, da hätte auch kein Helm geholfen. Bremse hatte unser Laufrad nicht, das gab es damals noch nicht. Die Schuhsohlen haben gelitten! Vorbildfunktion der Eltern: Mitfahren im Kindersitz, Anhänger, Trailerbike Mamataxi, Papamobil - Sehr gutes Thema! Heilige Kühe schlachten! Radfahren ist gefährlich - nein!! Geh/Radwege sind sicher - nein!!! Unter 8 jährige Kinder in Verkehrsberuhigten / 30er Zonen in Begleitung auf der Fahrbahn vor dem oder zwischen den Elternteilen fahren lassen.
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#899154 - 01/14/13 02:04 PM
Re: Vortrag in Kindergarten Radfahren mit Kindern?
[Re: Flying Dutchman]
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... Helm und Laufrad habe ich immer entspannt gesehen gut wir wohnen im Flachland, meine Sohne sind aber auch schon damit auf die Schnauze gefallen inkl geklebter Lippe, da hätte auch kein Helm geholfen. ... Klar, Helm hilft nicht gegen alle Verletzungen! Nach meinen Beobachtungen sind Stürze mit dem Kopf auf die Straße auch nicht das Hauptproblem. Wegen der manchmal noch unkontrollierten Steuerung gerät der Laufradpilot auch mal mit dem Kopf gegen parkende Fahrzeuge, rauhgeputzte Hauswände oder schön rostige Drahtzäune, so dass weniger die Beule am Kopf sondern eher schmerzhafte Hautabschürfungen entstehen. Gruß Dietmar
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#899161 - 01/14/13 02:27 PM
Re: Vortrag in Kindergarten Radfahren mit Kindern?
[Re: Flying Dutchman]
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Rein rechtliche Fragen sind noch interessant, wer darf wo (Fahrbahn, Radweg, Fußweg) in welchem Alter fahren? Neben der rechtlichen Situation (die teilweise erschreckend unbekannt ist), stellt sich natürlich die Frage, was praktikabel (Gehwegradeln trotz Verbot?) ist. Die Non-Plus-Ultra-Lösung gibt es hier wohl leider nicht.
Selbst wenn du die Eltern nicht zu passionierten Radfahrern erziehst, hilft es schon, wenn die grundsätzliche Aufklärung zu diesem Thema zunimmt; die Eltern steuern wohl schon bald wieder ihr SUFF und dann hoffentlich umsichtiger.
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#899273 - 01/14/13 06:59 PM
Re: Vortrag in Kindergarten Radfahren mit Kindern?
[Re: Flying Dutchman]
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Als Eltern von Zwillingen haben wir die Erfahrung gemacht, dass man das Zusammenfahren regeln muss. Wer fährt vorne, wer hinten. Bei uns darf z.B. nicht überholt werden, da es dabei häufig zu Berührungen und Unfällen kam. Auf halber Wegstrecke kann dann getauscht. Abstand halten ist natürlich auch wichtig.
Grüße, Niels
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#899344 - 01/14/13 08:47 PM
Re: Vortrag in Kindergarten Radfahren mit Kindern?
[Re: derSammy]
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Ich weis jetzt nicht genau, ob Du auch diese Problematik meinst: Wenn Kinder unter 8 müssen auf dem Gehweg fahren - wo fahren dann die Eltern? Je nach Richter ist Gehwegradeln dann sogar Pflicht! Die Meinungsbildung ist da aber noch nicht abgeschlossen.... Link.... (PDF-Datei) Gruss Uli
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Edited by Molle (01/14/13 08:48 PM) Edit Reason: ein Komma |
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#899387 - 01/14/13 10:18 PM
Re: Vortrag in Kindergarten Radfahren mit Kindern?
[Re: Molle]
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Ja das meine ich, den Widerspruch zwischen StVO und Aufsichtspflicht. Eine feste Meinung dazu hab ich auch nicht, aber genauso nachvollziehbar finde ich auch, wenn Eltern mit ihren Kindern auf der Fahrbahn fahren. Gerade ein stark begangener Gehweg mit Schlaglöchern, Hindernissen und Hundeleinen mag mehr Gefahren bereithalten, als die übersichtliche Fahrbahn. Dass man von Fußgängern keine hervorgehobene Umsicht nach radelnden Kindern erwarten kann, ist nachvollziehbar; dass die hauptsächliche Gefähr beim Fahrbahnradeln (welches für Erwachsende da sogar legal sein mag) von Autofahrern ausgeht, die (bewusst oder grob fahrlässig) die Mindestabstände nicht einhalten, empfinde ich als Armutszeugnis!
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Edited by derSammy (01/14/13 10:19 PM) |
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#899461 - 01/15/13 09:47 AM
Re: Vortrag in Kindergarten Radfahren mit Kindern?
[Re: schmadde]
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Hallo schmadde, im PDF, das Uli verlinkt hat, wird das zwar schon erwähnt. Aber ich möchte es hier nochmal betonen, weil auch die Erfahrung vieler Radfahrlehrer für Erwachsene dahingeht:
Vergiss die Roller nicht. Roller vermitteln ein besseres Gefühl für das Fahrzeug als die Laufräder, die dem Kind ein ganz anderes Stabilitätsgefühl gibt.
Was haben Roller mit Fahr- oder Laufrädern zu tun? Mit einem Roller lernt man nicht viel fürs Radfahren, Kinder die mit dem Laufrad angefangen haben können oft beinahe direkt losfahren. Und bevor es Laufräder gab, konnten das Kinder, die Roller gefahren sind, auch schon. Glaub einfach mal dem VdR VdR und seinen Erfahrungen beim Rad-fahren-Lehren. Gruß, Karin
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#899468 - 01/15/13 10:08 AM
Re: Vortrag in Kindergarten Radfahren mit Kindern?
[Re: KUHmax]
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Und bevor es Laufräder gab, konnten das Kinder, die Roller gefahren sind, auch schon. Glaub einfach mal dem VdR VdR und seinen Erfahrungen beim Rad-fahren-Lehren. Ich selbst z.B. bin als Kind viel Roller gefahren und hatte beim Umstieg aufs Fahrrad mehr Probleme als heutige Kinder, die mit dem Laufrad aufwachsen. Ein Roller verhält sich nunmal anders als ein Fahrrad. Ein Laufrad ist dem viel ähnlicher. Das ein Roller immer noch besser ist als ein Dreirad oder Fahrrad mit Stützrädern mag ja sein.
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#899476 - 01/15/13 10:45 AM
Re: Vortrag in Kindergarten Radfahren mit Kindern?
[Re: schmadde]
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Hallo schmadde, Ich selbst z.B. bin als Kind viel Roller gefahren und hatte beim Umstieg aufs Fahrrad mehr Probleme als heutige Kinder, die mit dem Laufrad aufwachsen. Ein Roller verhält sich nunmal anders als ein Fahrrad. Ein Laufrad ist dem viel ähnlicher. Das ein Roller immer noch besser ist als ein Dreirad oder Fahrrad mit Stützrädern mag ja sein. Und mein Neffe (etwa Ende Zwanzig) ist als Kind viel Roller gefahren und dann ohne jegliche Probleme auf das Fahrrad aufgestiegen. Und welche persönliche Erfahrung hat jetzt gewonnen? Ich habe übrigens keineswegs geschrieben, dass Laufräder nicht taugen. Nur dass die Ergänzung durch Roller in der allgemeinen Laufrad-Euphorie nicht vergessen werden soll, das war mein Beitrag. Gruß, Karin
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Edited by KUHmax (01/15/13 10:47 AM) Edit Reason: Gruß |
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#899479 - 01/15/13 10:48 AM
Re: Vortrag in Kindergarten Radfahren mit Kindern?
[Re: Flying Dutchman]
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Hallo Robert, Ein klassischen Kinderroller mit Luftbereifung haben meine Kinder eigentlich nicht angenommen, das Laufrad wurde immer bevorzugt. Andererseits gibt es eben doch Kinder, die mit dem Roller besser klarkommen. Und da wäre halt der Hinweis gut, dass der klassische luftbereifte Roller dann doch die bessere Alternative wäre. Gruß, Karin
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#899483 - 01/15/13 11:15 AM
Re: Vortrag in Kindergarten Radfahren mit Kindern?
[Re: KUHmax]
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Und mein Neffe (etwa Ende Zwanzig) ist als Kind viel Roller gefahren und dann ohne jegliche Probleme auf das Fahrrad aufgestiegen. Und welche persönliche Erfahrung hat jetzt gewonnen? Ich habe übrigens keineswegs geschrieben, dass Laufräder nicht taugen. Nur dass die Ergänzung durch Roller in der allgemeinen Laufrad-Euphorie nicht vergessen werden soll, das war mein Beitrag. Also ich hatte Dreirad, Roller, Fahrrad mit Stützrädern und den Umstieg auf Fahrrad mit "zu hohen Stützrädern" bzw. ganz ohne Stützräder hab ich als nichttrivial in Erinnerung. Die erstgenannten erfordern nämlich (im Gegensatz zum Laufrad) alle nicht, dass man mit dem Hintern das Gefährt ausbalanciert. Das Kind einer Bekannten hat zum 4. Geburtstag ein Fahrrad geschenkt bekommen und hatte im Kindergarten schon etwas auf nem Laufrad geübt. Der hat sich drauf gesetzt und ist gleich mal 5 Runden um den Block gefahren - so schnell, wir sind kaum hinterher gekommen.
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#899494 - 01/15/13 11:51 AM
Re: Vortrag in Kindergarten Radfahren mit Kindern?
[Re: derSammy]
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Hallo Sammy, Also ich hatte Dreirad, Roller, Fahrrad mit Stützrädern und den Umstieg auf Fahrrad mit "zu hohen Stützrädern" bzw. ganz ohne Stützräder hab ich als nichttrivial in Erinnerung. Wobei solche Erinnerungen immer wieder fehlerbehaftet sind. Vor allem stammen die meisten dann doch aus Erzählungen der damals Erwachsenen. Die erstgenannten erfordern nämlich (im Gegensatz zum Laufrad) alle nicht, dass man mit dem Hintern das Gefährt ausbalanciert. Der Roller erfordert aber, im Gegensatz zu den anderen beiden, dass man das Gefährt u.a. mit Lenkbewegungen stabilisiert. Aber ich sehe schon, es ist verboten, Kindern Roller als Vorstufe zum Radfahren anzubieten, selbst wenn sie auf Laufrädern zu Kamikazefahrten neigen, die auf dem Roller besser beherrschbarer werden könnten, daher klinke ich mich jetzt aus. Gruß, Karin PS: Mein Neffe hatte übrigens nie ein Fahrrad mit Stützrädern.
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Edited by KUHmax (01/15/13 11:52 AM) |
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#899506 - 01/15/13 12:15 PM
Re: Vortrag in Kindergarten Radfahren mit Kindern?
[Re: KUHmax]
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PS: Mein Neffe hatte übrigens nie ein Fahrrad mit Stützrädern.
Ich auch nicht. Ich habe auch gar nichts gegen Roller, bin aber der Meinung, dass Laufräder deutlich besser geeignet sind um aufs Radfahren vorzubereiten (die müssen übrigens auch mit Lenkbewegungen stabilisiert werden) als Roller. Meine eigenen Erfahrungen und die von Bekannten mit deren Kindern unterstützen das. Beides finde ich doch ein bisschen Overkill, aber wenn man den Platz hat, warum nicht? P.S.: Ich kann mich übrigens noch recht genau an meine ersten Radfahrversuche erinnern.
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#899583 - 01/15/13 02:50 PM
Re: Vortrag in Kindergarten Radfahren mit Kindern?
[Re: ]
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Bremsen üben auf dem Laufrad. Niemals ohne Helm auf dem Laufrad. (Eltern können vor dem ersten Vor-/Unfall kaum abschätzen, wie schnell die Kerlchen werden können auf einer abschüssigen Strecke...)
Noch etwas zum Helm: Ich sehe andauernd Kinder mit extrem schlecht sitzenden Helmen. Das führt nicht nur zu Frust sondern kann auch ein Sicherheitsrisiko darstellen. Der Helm sollte nicht irgendwie am Hinterkopf herumbalanciert werden sondern ordentlich anliegen!
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#899589 - 01/15/13 03:01 PM
Re: Vortrag in Kindergarten Radfahren mit Kindern?
[Re: Flying Dutchman]
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Tine
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Helm und Laufrad habe ich immer entspannt gesehen Den Aufprall auf die Mauer am Ende einer abschüssigen Gasse, die dann im 90 Grad-Winkel weiterführte, hätte mein Sohn ohne Helm kaum so gut überstanden. Die Macke im Helm war spektakulär. Bremse hatte unser Laufrad nicht, das gab es damals noch nicht. Die Schuhsohlen haben gelitten! Unseres hatte auch keine Bremsen - das finde ich auch falsch am Laufrad - damit neigen die Kinder noch mehr zur Überschätzung und legen dann plötzlich einen Überschlag hin... Aber ich habe auch schon Kinder gesehen, die auch mit den Füßen nicht richtig bremsen konnten - Vollbremsung eben, wenn es darauf ankommt. So ein bisschen üben unter Anleitung schadet da nicht. Tine
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#899592 - 01/15/13 03:03 PM
Re: Vortrag in Kindergarten Radfahren mit Kindern?
[Re: KUHmax]
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Aber ich sehe schon, es ist verboten, Kindern Roller als Vorstufe zum Radfahren anzubieten, selbst wenn sie auf Laufrädern zu Kamikazefahrten neigen, die auf dem Roller besser beherrschbarer werden könnten, daher klinke ich mich jetzt aus. Welche Laus ist Dir denn über die Leber gelaufen? Hat doch niemand gesagt, dass der Roller ungeeignet oder gar verboten ist.
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Edited by Toxxi (01/15/13 03:03 PM) |
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#899601 - 01/15/13 03:18 PM
Re: Vortrag in Kindergarten Radfahren mit Kindern?
[Re: ]
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Den Aufprall auf die Mauer am Ende einer abschüssigen Gasse, die dann im 90 Grad-Winkel weiterführte, hätte mein Sohn ohne Helm kaum so gut überstanden. Die Macke im Helm war spektakulär. Kinder "lernen" sehr schnell, dass sie mit einem Helm weniger aufpassen müssen. Letztens wieder von Kindern (Alter etwa 6 Jahre) gehört: "Mit Helm kann man schneller fahren" und "Warum soll ich bremsen üben, ich habe doch einen Helm." Christian
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#899602 - 01/15/13 03:30 PM
Re: Vortrag in Kindergarten Radfahren mit Kindern?
[Re: KUHmax]
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Wobei solche Erinnerungen immer wieder fehlerbehaftet sind. Vor allem stammen die meisten dann doch aus Erzählungen der damals Erwachsenen.
Aber ich sehe schon, es ist verboten, Kindern Roller als Vorstufe zum Radfahren anzubieten, selbst wenn sie auf Laufrädern zu Kamikazefahrten neigen, die auf dem Roller besser beherrschbarer werden könnten, daher klinke ich mich jetzt aus.
Nunja, ich hab nicht schon mit 4 Jahren ein Rad bekommen, ich war vielleicht 5 oder 6; denke schon, mich relativ gut daran erinnern zu können. Insbesondere als der Opa die Stützräder etwas höher gemacht hat - da hatte ich echt Muffensausen. Ich will Roller nicht verteufeln, Laufräder gab es zu meiner Jugend gar nicht. Mein Eindruck ist aber, dass die wesentlich geeigneter sind. Wie gesagt, ein Rad stabilisiert und lenkt man mehr mit dem Hintern als vielen bewusst ist. Der Unterschied ist merklich, wenn man mal im Stehen fährt (klar kann das jeder, aber die Kontrolle über das Rad ist einfach anderer Natur). Wenn man (auf dem Roller) nur diese stehende Radkontrolle gelernt hat und dann auf einmal mit den Beinen treten soll (bei oft viiieel zu großen Kurbeln), gehört schon eine ganze Portion Naturtalent dazu, wenn das auf Anhieb klappen soll. Der motorische Unterschied zwischen "mit den Beinen auf dem Boden paddeln" und "Pedalen treten" ist nicht so groß.
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#899604 - 01/15/13 03:35 PM
Re: Vortrag in Kindergarten Radfahren mit Kindern?
[Re: Chris-Nbg]
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Kinder "lernen" sehr schnell, dass sie mit einem Helm weniger aufpassen müssen. Letztens wieder von Kindern (Alter etwa 6 Jahre) gehört: "Mit Helm kann man schneller fahren" und "Warum soll ich bremsen üben, ich habe doch einen Helm." Als wir im Alter von ca. 10 oder 11 Jahren unsere Sturzkappen beim Radsport bekommen haben (Helme gabs damals noch nicht), haben wir uns auf der Weise einfach umfallen lassen oder sind mit dem Kopf absichtlich gegen die Mauer gestupst. Denn wir hatten ja was auf dem Kopf und waren deswegen unverwundbar.
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#899607 - 01/15/13 03:45 PM
Re: Vortrag in Kindergarten Radfahren mit Kindern?
[Re: Chris-Nbg]
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Tine
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Kinder "lernen" sehr schnell, dass sie mit einem Helm weniger aufpassen müssen. Möglich. Was bedeutet das aber für diese Diskussion? Letztens wieder von Kindern (Alter etwa 6 Jahre) gehört: "Mit Helm kann man schneller fahren" und "Warum soll ich bremsen üben, ich habe doch einen Helm." Bedenklich, wenn Eltern derartiges Denken ihres Kindes nicht mitbekommen oder einfach weghören bei diesen Sprüchen. Ich gehe davon aus, dass man als Eltern etwas mehr tut und redet, und nicht dem Kind einfach stumpf den Helm auf den Kopf drückt und es dann nicht weiter beachtet. Doch egal wie aufmerksam man als Elternteil ist: Unfälle lassen sich nicht immer vermeiden und den Schädel eines Zweijährigen wusste ich gerne etwas geschützt. Tine
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