Hi Zusammen,
erstmals Entschuldigung für etwaige Schreibfehler, bin Ausländer und versuche mein bestens :-)

Folgendes, wir planen im April/Mai 2013 einen Radtour Richtung Istanbul. Ich habe schon einiges gelesen, habe aber noch diverse offene Punkte.
Wir würden entweder von München oder von Venedig los, wahrscheinlich mit dem Zug.
Wir hätten so um die 4/5 Wochen Zeit, und interessieren uns eher für Landschaft und Natur mehr als Kultur und Stadt.

Grundsätzlich stellt sich die Frage ob es sich lohnt am Anfang schon mit den Rad zu fahren (dafür aber direkt nach Istanbul), oder ob man lieber einen Stück mit den Zug weiter fährt, und dann aber mehr Zeit hat um ein bisschen Türkei anzuschauen.

Konkret habe ich folgende Alternativen:
- Von Venedig aus mit dem Fahrrad durch Kroatien zur Donau, und dann quasi direkt nach Istanbul.
- Mit dem Zug nach Wien von dort Donau Radweg, und dann direkt nach Istanbul.
- Und jetzt die spannende Variante: Mit dem Zug von Venedig/München nach Zagreb (scheint die besser erreichbare, Belgrad sieht schlecht aus) dann weiter quer nach Sofia. Hier wäre die Idee dann nach Griechenland (Thessaloniki) und von dort mit der Fähre (gibt es eins in April/Mai?!?) richtung Izmir, und von dort quasi ein bisschen im innere Türkei nach Istanbul.

Die letzte Variante spart uns quasi etwa 400 Km am Anfang, wir haben aber dafür mehr Zeit für ein Abstecher in der Türkei. Es bleibt aber die große Frage ob wir von Thessaloniki (oder ein anderen Hafen in der Nähe) nach Izmir oder ähnliches kommen.

Was meint Ihr? Welche Variante wäre besser?
Und hat jemand einen Tipp wegen der Fähre Griechenland->Türkei?
Besten Dank !!!
Manuel

Nach Zagreb mit Fahrrad? Kommt drauf an. Sind Eure Böcke faltbar? Wenn nicht, zerlegen. Ein Versuch wäre ein Zweibettschlafwagenabteil wert. Die dritte Koje wird dann als Gepäckablage missbraucht.
Jedenfalls, aufgerüstet wird nichts draus. Möglicherweise über Budapest nach Belgrad, aber das müsste man genau rausbekommen. Ein Zugpaar Budapest–Beograd mit regulärer Fahrradmitnahme scheint es zu geben. Das ist der 273, an Beograd allerdings 20.52. Der kommt übrigens von Prag, allerdings ab 5.38. Eine typische überdehnte Tagesverbindung, die als Nachtzug deutlich sinnvoller wäre.

Der Eisenbahnverkehr auf dem Balkan ist nur noch ein kümmerlicher Rest, wenn man ihn mit den Verhältnissen vor den Jugoslawienkriegen vergleicht. Die einzige Ausnahme ist Rumänien.

Nur so als Tipp: der Donau-Radweg ab Bratislava ist abgesehen von ein paar schönen Stücken (*) verhältnismäßig eintönig (#). Das ist halt ein breiter Fluss, der durchs Flachland fließt... rechts und links ist Agrarlandschaft, in 5 km ist der Horizont.

(*) Die Ausnahmen:

1. Das Donauknie (ein Durchbruchstal) nördlich von Budapest an der slowakisch-ungarischen Grenze. Es soll dort aber auch relativ voll sein.

2. Das Eiserne Tor (ebenfalls ein Durchbruchstal und zwar ein mächtiges und spektakuläres 80 km langes) östlich von Belgrad an der serbisch-rumänischen Grenze. Sehr zu empfehlen!!!

3. Das Donaudelta in Rumänien, aber das liegt recht abseits Eurer Route.

(#) Ich will das nicht schlechtreden. Ich stelle mir das nur persönlich für mich langweilig vor. Zwei Tage lang ungarische Puszta an der Theiß haben mir definitiv gereicht. Die Donau ist nochmal deutlich länger als die Theiß, das ist mir zwei Tagen nicht erledigt.

---

Insofern würde ich den Vorschlag "Wien und die Donau runter" eher nicht machen. Wenn schon von Wien starten, dann eher durchs ungarische Mittelgebirge (Balaton). Von Venedig aus durch Kroatien und Serbien nach Sofia ist bestimmt auch eine eine schöne Variante.

Gruß
Thoralf

Hi Falk,
db.de sagt mir es gibt eine verbindung München-Villach/Villach-Zagreb mit fahrradmitnahme oder Venedig-Gorizia/(über die Granze mit dem fahrrad)/Nova Gorica-jesenice/Jesenice-Zagreb.

Die erste variante war sogar buchbar. EC213
Habe ich etwas übersehen?

Faltbar sind unsere fahhräder nicht.
VG
manuel

Da fällt mir noch was wichtiges auf:


In den Alpen liegt da durchaus noch Schnee. Manche Pässe sind sicherlich noch gesperrt. Östlich des Dinarischen Gebirges kann es auch noch empfindlich kühl sein. Exepmlarisch hier mal das Klimadiagramm von Belgrad und das von Sofia.

Der Balkan hat bis auf die Adriaküste kein mediterranes Klima, sondern ist kontinentaler!

Gruß
Thoralf

Hallo Manuel,

hier ist die Route die wir im September von Split nach Istanbul genommen haben. Reisebericht mit Bilder folgt in den nächsten Tagen.

Viele Grüße

Thomas

Der heißt bis Villach Hbf 113 und nach der ÖBB-Auskunft gibt es auf dem gesamten Laufweg keinen Gepäckwagen. Solltest Du aber Fahrkarten mit Fahrradreservierung bekommen, dann schlag zu. Wenn man Dir Fahrkarten ausstellt, dann sind diese auch gültig. Damit kann man Euch nicht mehr weigern.

Hallo Manuell,
4-5 Wochen sind ja schon ein Haufen Zeit, um sich relativ viel anssehen und radeln zu können.
Ich würde an Eurer Stelle in Wien starten. Da kommt man ganz gut mit dem Zug hin und es liegt schon relativ weit im Osten. Von da dann schnurstracks nach Ungarn. Wenn Euch die pannonische Tiefebene nervt, kann man da auch gut mal zwischendrin einen Zug nehmen, das wirf weiter östlich schwierig.
Ob ihr dann die flache Donaurroute oder lieber eine gebirgige wählt, liegt an euch. Ich würde zu letzterer raten - dann stehen Euch viele schöne Routen offen durch: Serbien-Mazedonien-Bulgarien-Griechenland oder Rumänien und Bulgarien usw.
Besonders schön die die verschiedenen Gebirge, die Euch unterwegs erwarten: Stara planina(Balkan),Karpaten, Rila, Pirin, Rhodopen, die Gebirge rund um Mazedonien, Albanien und Griechenland... die verpasst Ihr alle, wenn ihr in den Ebenen bleibt.
Innerhalb der Balkanländer könnt ihr auch mit dem Linienbus weiterfahren (z.B. von Sofia). Das geht auch gut innerhalb der Türkei- in 100km + Radius um Istanbul ist ziemlich viel Verkehr, was ja auch nicht jedermanns Sache ist.
Übrigens kommt man auch von Deutschland mit dem Linienbus nach Belgrad, Bukarest, Skopje und an viele andere Orte Südosteuropas. Vorher nachfragen, ob ihr das Rad mitnehmen könnt, einige der Busse haben Gepäckanhänger.
Gruß Nat

Ich würde dir auch empfehlen, nochmal eine grosse Recherche nach Bussen zu machen. Ist zwar nicht so toll um 30 Stunden in so einem Ding zu sitzen, man ist aber wirklich günstig an ziemlich vielen Orten. So kenne ich nun zum Beispiel eine Busverbindung von Arnhem nach Sarajevo für 80€; wenn du früh genug bescheid gibst, sind Fahrräder sogar frei!
Dann sitzt du schnell im tiefsten Balkan, und kannst dir Zeit lassen für die highlights (ZB. Durmitor oder Rila NP). Auch die Türkei kann ich dir wärmstens empfehlen.
Meine Meinung zu der Sache: fang deine Reise eher im Südosten an! Ungarische Ebene ist lustig für 'nen Tag, dann willst du aber heraus aus dem Backofen.

Grüsse,
Benno

Danke an alle für die viele Antworten!

@natash. habe dein Berich nochmal angeschaut, sehr schön! Das Problem wäre aber dass meine Freundin gar keine "Bergziege" ist :-( Ein bisschen Steigung ist nicht das Problem, imemrhin sind wir diese Jahr durch Tschechien gefahren, und da war auch nich so viel Flachland zu sehen. Wie seid Ihr übrigens nach Belgrad gekommen? Geflogen?

@Toxxi: Dachte mir auch dass es ein bisschen langweilig sein könnte. ich hoffe aber wirklich dass es nicht zu kalt wird. Eigentlich fahren wir normalerweise fast immer richtung Nord, da wir in der regel in August fahren. Diese Jahr aber ausnahmensweise werden wir etwas früher fahren, daher dachten wir ehe richtung süd. Was mich wündert ist, dass ich einige bekannte habe die fast jedes Jahr im Sommer nach Athen und nach Bosnien gefahren sind, und die haben mir gesagt im Sommer sei sehr heiß (um die 40 Grad und mehr). Daher dachte ich eigentlich in April/mai sollte es schon mild sein, oder?

@Falk: Danke, ja ich glaube wenn die mir eine karte mit fahrradreservierung drücken sollte es doch gehen. Sonst schaue ich mir die Busse an.

@Radreisender: Habe deine Strecke angeschaut. Wie seid Ihr nach Split gekommen? Aus Ancona? Mir sind ein Paar Punkte aufgefallen: Die Küstenstrasse südlich von Split sollte ja nicht so schon sein oder? habe ein Bericht im Fernseher darüber gesehen, die sah wirklich überverkehrt aus (uns sehr viele LKWs).
Wie war es Albanien? Gefährlich?

@Naero: Bus wäre ja eine alternative, wir haben es noch nie gemacht, scheint aber ziemlich anstrengend. Hast du einen Tipp was für einen Firma nach Sarajevo fährt? ich hatte mir schon die bekannte Verdächtige geschaut (Eurolines usw.) die hatten aber genzüberschreitend keine Fahrräder mitgenommen.

Weiß jemand mehr über die Fähre Kavala-Militini? habe nel.lines angescheieben, aber die antworten nicht. Wenn die nicht gibt, dann ist die dritte variante schon raus.

Vielen Dank !

Wir sind im letzten Sommer mit Eurolines von Bukarest nach München zurück. Die Aussage, daß die grenzüberschreitende Mitnahme von Rädern nicht möglich ist, verwundert deshalb. Wir haben in einem rumänischen Reisebüro die Tickets gebucht, die Räder angemeldet und bezahlt. An der Station von Eurolines in Bukarest waren die Fahrer nicht begeistert (zu viel Umstand und Gepäckstücke) und die Anmeldung war ihnen - angeblich - nicht bekannt. Die Mitnahme haben sie aber akzeptiert.
Auch wir hatten uns Gedanken bzgl. der Strapazen gemacht. Alles halb so wild. Es ging ganz gut. Der Bus war komfortabel, die Sitze waren ok, Pausen ausreichend, die Fahrt ab Ungarn ausgesprochen flott. München Hbf erreichten wir mit 10minütiger Verspätung. Diese war dem Berufsverkehr in der Stadt geschuldet.
Harald

Dafür hat die Menschheit das Getriebe erfunden.


Tschiechien ist auch ein ziemlich bergiges Land, da gibts kaum Flachland. Und gegen die Große Ungarische Tiefebene, in der der 5 m hohe Deich schon höher als jede Bodenwelle ist, ist Tschechien geradezu der Himalaya.


Nein, das ist m.E. ein Trugschluss! Das Zauberwort heißt Kontinentalklima. Nicht für Athen, aber zumindest für Bosnien. Ich will dir die Reise nicht ausreden, aber auf dem Balkan ist definitiv kein Mittelmeerklima. In Constanta friert das Schwarze Meer auch mal zu, und in Bukarest und Sofia gibts winters heftige Minusgrade. Und das auf der geographischen Breite von Neapel!

Mögen diejenigen, die schon mal dort waren, sich dazu weitergehend äußern. (Natalie? Falk?)

Gruß
Thoralf

Hi,

weiss nicht ob dir das hilft, aber ich bin vor ein paar Monaten Wien-Zagreb (und retour) mit dem Zug gefahren - inklusive Fahrrad im Gepäckwagen, ohne Umsteigen. EC 159 über Graz, Spielfeld und Maribor.

lg uli

Leider stimmt das nicht. Die Winter auf dem Balkan sind in der Regel kälter als in Deutschland und das Frühjahr kommt später, obwohl man wesentlich weiter südlich ist als hier. Wärmer ist es nur in Küstennähe. Ich würde deshalb im Hinterland (und erst recht in den Bergen) von ähnlichen Temperaturen wie in Deutschland zur selben Zeit ausgehen. Von Schneeregen bis 25 Grad und Sonnenschein ist alles möglich.

Grüße

zaher

Die Küstenstraße südlich von Split hat mir persönlich sehr gut gefallen. Rechts von mir das Meer. Links die Berge. Viele Inseln vor der Küste. Schöne Orte und Bademöglichkeiten. Der Verkehr hat sich bei uns im September (Nebensaison) in für mich erträglichen Grenzen gehalten. Nur das Stück um Dubrovnik empfand ich vom Verkehr her als unangenehm. Aber jeder hat hier eine andere Schmerzgrenze.









Ein You Tube Video von der Makarska Riviera




Freu dich auf Albanien. Wir hatten keine negativen Erfahrungen gemacht.

Neapel liegt südlicher und direkt am Mittelmeer. Aber die Lage am (Mittel)Meer ist der Hauptgrund des milderen Klimas und der Olivenbaum gilt als das Merkmal für Mittelmeerklima. Am westlichen Schwarzen Meer (UA, RO und BG) hingegen isses manchmal sehr eisig und es gibt auch keine Olivenbäume.

Im Gegenteil, ist der schönste Teil! Vgl. Bilder+Beitrag von Radreisender. Du kannst eine schöne Variante zu Küste ab Omis durch das Cetina-Tal fahren und bist dann rechtzeitig für die Makarska-Riviera in Donja Brela zurück. Ist (leider/zum Glück) mit einem weiteren Berg verbunden.


Ich auch. Habe aber andere Erinnerungen an die Strecke (Sommer) - sicherlich nicht nur vergnüglich, aber weniger problematisch wie im TV-Bericht. Um die Städte ist immer viel los (Sibenik, Zadar, Split, Trogir, Dubrovnik usw.). In Split gibt es auch noch eine Geheimroute durch einen Park am Meer, ich musste irgendwo mal das Rad übner eine kleine Sperre heben. Sind morgens die ganzen Jogger unterwegs - man kommt so zum Hafen und erspart sich wenigstens eine Stadtdurchfahrt.

ja. Von Stuttgart aus problemlos möglich. ich liebäugele dennoch mit dem Bus fürs nächste Mal.
Viele Bergetappen sind in den Balkanländern recht entspannt zu fahren, weil dort (Albanien, Südserbien und die Türkei ausgenommen) oft sanft ansteigende Straßen haben. Allerdings gilt das nur für die Hauptrouten (auf denen zumindest in Bulgarien und Mazedonien nicht allzuviel los ist) und nicht für die ganz kleinen Straßen (die gelegentlich auch unbefestigt sein können) und auch nicht für Pisten.
Zum Klima: ich hatte in Bulgarien und Mazedonien schon im Juni /Juli um die 9°C und Niedelregen und zwar über längere Zeit hinweg. Auf den Berggipfeln liegt zumindest im Juni oft auch noch einiges an Schnee. Vor Mai würde ich mir bei zweifelhaftem Wetterzumindest höhere Bergetappen kneifen. Und das wäre sehr schade, weil die Berge oft sehr angenehm und problemlos zu befahren sind.
Gruß Nat

Die Linie, die ich kenne heisst Gold Tours, fährt aber ab Holland (Arnhem). Es sollte aber auch Deutsche Firmen geben, aber da kenne ich grade keine. Eurolines verweigert Fahrräder, aber verweigern sie auch grosse Kartons. Bei Buslinien bedeutet 'Nein' noch nicht immer 'Nein'.

Aber klar, Busfahren ist kein Spass, und ganz sicher kein Luxus. Wenn's zum Balkan geht, gibt's aber wohl kaum eine billigere alternative. 1-2 Tage 'leiden' finde ich in Ordnung, wenn's für eine längere Zeit weg geht.

Cheers,
Benno

Ist es wirklich ratsam, bei Fahrten nach Südosteuropa ausgerechnet auf »billig« zu schielen? Ich kann mich echt beherrschen. Es ging doch auch vor allem um den Fahrradtransport. Auf »Leiden« kann ich gut verzichten. Da werde ich wohl nicht der Einzige sein.

Wenn ich Südosteuropa und Leiden in verbindung bringen soll fällt mir da zuerst die Eisenbahn ein. Diesen Hassel werd ich mir bei aller Liebe nie wieder antun. Da sind Bus und Flieger im Vergleich dazu Erdnüsse.

Für mich ist es ratsam, auf billig zu machen: ich bin Student, und zwar ein geiziger. Klar kann man komfortabler anreisen. Das wird aber schnell teurer.
Ausserdem habe ich persönlich bei Flügen mit Fahrrad oft negative Erfahrungen gemacht, bis zu verbogenen Vorderradgabeln hin. Im Bus hat man doch mehr ein Auge darauf, wie sein Fahrrad behandelt wird, und die Chance das zu beinflussen.
Natürlich kann man das ganze dann noch schöner reden mit Vergleichen von 'carbon-footprints', aber das muss ja nicht sein.

Als wir letztes Ostern die Küstenroute runter sind, haben wir für die Anfahrt auch ein Busunternehmen angeschrieben. Von der Schweiz her war es jedoch günstiger mit der Bahn zu fahren, sowohl von den Reisezeiten her, als auch monetär, wir waren mit Tandem unterwegs.

Grüsse

Christian

@dcjf: weißt su zufällig noch welches Busunternehmer es war?

Dass Hummel es geschafft hat mit Eurolines nach München wündert mich auch. In Beförderungsbedingung steht ganz genau (http://www.eurolines.de/Linienverkehre-AGB.347.0.html): "... Die Beförderung von Tieren, Fahrrädern und Einrichtungsgegenständen ist im grenzüberschreitenden und innerdeutschen Verkehr nicht gestattet...."

Jetzt habt Ihr mir ein bisschen Sorgen wegen der Kälte gemacht, ich überlege mal ob man doch nicht woanders fahren sollte
Wobei muss auch sagen dass uns die 15 Grad dieses Jahr in Polen fast lieber waren als die 35 in Slowenien letztes Jahr.

VG
manuel

Hallo Manuel

schau mal auf der Webseite des Reisebüros, die haben wir angefragt. Rad dürfte 30 CHF extra kosten, nachdem sie uns für das Tandem 60 CHF angegeben haben. Sie fahren u.a. ab Zürich und Luzern.

Grüsse

Christian

PS wegen Kälte würde ich mir weniger Sorgen machen, wir sind das Jahr Ende März losgefahren, hatten ab Montenegro/Albanien allerdings Pech mit Regen.
An Weihnachten sind wir mal wieder Bus gefahren, der meisttransportierte Einrichtungsgegenstand, den wir am Busbahnhof gesehen haben, waren 2 qm grosse Flachbildschirme

Hallo Manuel,
ich bin erst jetzt nach längerer Abwesenheit wieder aud bikefreaks gestossen und kann aus verschiedenen Erfahrungen (zulettzt Udine-Thessaloniki im September 2012) folgendes beitragen:
- Mit dem Nachtzug München - Zagreb ist der Fahrrad-Transport problemlos (ich hatte im gleichen Zug einen Wagen München-Venedig und dort ein gutes Fahrrad-Abteil )
- als Route ist sowohl die Donau/ Schwarzmeerküste (bis Varna 2009 gefahren) als auch die Adria- Route
(https://picasaweb.google.com/100936285236581376857/Balkan2012ASlowenien#5828880562767355538)
sehr reizvoll. Auf die verkehrsreiche Magistrale entlang der kroatischen Küste kann man damit gut verzichten, und weiter südlich ist die Küstenstrasse bedeutend ruhiger.
Auf jeden Fall ist es toll, dass Du Dir soviel Zeit nehmen kannst!
Gruss aus der Schweiz
Paarios

Hallo

wir sind im letzten Jahr von Kotor (Montenegro) über Grahovo(Mne) , Trebinje (BiH) an die Neretwa und von dort über Ljubuski nach Imotski (Cro) und weiter nach Trilj (cro) gefahren. Das ist ne feine und verkehrsarme Route auf der man die Magistrale (viel Verkehr) an der Küste umradeln kann...

viel Spass auf dem Balkan!