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#884660 - 11/24/12 10:45 PM Tour in Chile vorherrschende Windrichtung???
Kelle
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Hallo,
wir möchten im kommendem Februar durch Chile radeln.
Der Plan ist von Santiago nach Puerto Montt oder umgekehrt zu fahren!

Hat jemand ne Ahnung wie die Winde wehen???
Danke im Voraus,
Kelle
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#884661 - 11/24/12 10:50 PM Re: Tour in Chile vorherrschende Windrichtung??? [Re: Kelle]
HyS
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Hallo,
wenn die Reise länger geht, dann denk an die Jahreszeiten. Dann wäre es besser im Februar im Süden anzufangen und nach Norden zu radeln.
Wind ist in Chile in der Gegend eher nicht so das Problem.
*****************
Freundliche Grüße
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#884689 - 11/25/12 08:36 AM Re: Tour in Chile vorherrschende Windrichtung??? [Re: HyS]
Cruising
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In Antwort auf: HvS
wenn die Reise länger geht, dann denk an die Jahreszeiten. Dann wäre es besser im Februar im Süden anzufangen und nach Norden zu radeln.

Dem kann ich mich nur anschließen! Ganz gute Klimadaten findet man übrigens auf www.wetteronline.de, z.B. hier für Temuco. Dort kannst du dann noch "Rückblick", den gewünschten Monat und "Windrichtung" eingeben.

Prinzipiell kommt der Wind in Chile fast immer vom Meer her. Deshalb regnet es an der Carretera Austral auch so viel (Steigungsregen) und auf der Rückseite der Kordillere gibt es Föhnstürme. Auf unserer Panamericana-Tour kam der Wind meist aus Südwest, oberhalb von La Serena kräftig und vor allem nachmittags. Zwischen Santiago und Puerto Montt war der Wind aber auch bei uns kein Problem.

Gruß Thomas
www.bikeamerica.de
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Edited by Cruising (11/25/12 08:45 AM)
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#884880 - 11/25/12 09:15 PM Re: Tour in Chile vorherrschende Windrichtung??? [Re: Cruising]
Mueli24
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Hallo

bin da gleicher Meinung. Wind ist nicht das Problem, der Regen schon eher. Puerto Montt gehört zu den regenreichen Gebieten. Ich würde auch dort starten und wenn das Wetter zu schlecht ist/bleibt rascher nordwärts fahren. Richtung Santiago ist es trockener und auch wärmer.

Gruss Fredy
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#884930 - 11/25/12 11:33 PM Re: Tour in Chile vorherrschende Windrichtung??? [Re: Kelle]
Peter Lpz
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Posts: 2,909
Chile kenne ich nur aus dem Busfenster bzw. von einigen sehr schönen Bergtouren. Bin gerade gestern zurückgekommen - aber aus dem Norden. 2005 war ich auch auf Bergtouren im Süden (zw. Pucon und Puerto Montt). Dabei hatte ich einmal (am Vulkan Llaima) erhebliche Begegnungen mit Wind. Ich habe das damals sogar als etwas gefährlich empfunden, weil auch eiskalter Nebel/Niederschlag dabei war, der nicht verschwinden wollte, wodurch wir uns etwas verstiegen hatten. Die Geschwindigkeit mit der das einsetzte, ist mir aus den Alpen unbekannt. Wir sind bei stahlblauem Himmel losmarschiert. Inwiefern solche Stürme tiefere Lagen erreichen, weiß ich leider nicht.

Meine Sicht ist sicherlich ein wenig durch das Busfenster getrübt, deshalb will ich auch nicht allzu ernst genommen werden. Trotzdem geb ich kurz meinen Senf: Mir erschien das Verkehrsaufkommen fürs Radfahren allgemein zu hoch, das Straßennetz dünn und oftmals recht staubig. Aus dem Bus sah ich ein paar Fernradler, die ich nicht beneidet habe, auch wg. der Fahrweise der Einheimischen. Vielleicht ist Argentinien eine bessere Option? Das Land kenne ich leider kaum.

Zu meinem diesjährigen Besuch kann ich feststellen, dass das Preisniveau das europäische inzwischen übersteigt. Wer nur zeltet und Lebensmittel kauft, merkt davon aber wenig. Bei Hostalübernachtungen stimmt der Gegenwert besonders in Touristengebieten überhaupt nicht mehr. Hier beziehe ich mich auf San Pedro de Atacama und Calama (glaube nicht, dass das im Süden besser ist).

Die Berge in dem von Euch gewählten Gebiet zählen zu den Schönsten, die ich bislang sah. Leider ist eine Anfahrt per Rad zu weit und man benötigt auch Steigeisen/Pickel. Ein Bergführer ist vorgeschrieben und wg. der teils langen Anfahrten über Schotterpisten auch nützlich. Unserer hatte sich aber im Nebel auch verlaufen. Ich weiß nicht, wie groß Eure Bergbegeisterung ist, aus meiner Sicht wären solche Touren interessanter, als eine Radtour von Nord nach Süd bzw. umgekehrt. Mit Bergführer wird das aber vermutlich sehr kostspielig. Wenn es doch eine Radtour wird, würde ich wenigstens mal über einen Pass nach Argentinien fahren. Hier ist der Verkehr geringer und die Landschaft schöner. Die Ruta 5 würde ich im Bus wegschnarchen.

Meint der Peter
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