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#880034 - 11/10/12 07:59 AM
Rückweg von Santiago de Compostela
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Ich beschäftige mich gerade mit der Rückreise von Santiago und präferiere für mich gerade eine 4-tägige Frachtschiffreise von La Coruna oder Vigo nach Rotterdam. Direktflüge gibt es scheinbar erst ab Bilbao mit LH. Iberia fliegt über Madrid, Air Berlin über Mallorca. Hab ich was übersehen? Renata schrieb in ihrem Reisebericht, dass es die Möglichkeit gibt, das Rad als Paket nach Hause zu schicken. Die Variante hätte den Vorteil, mit einem Billigflieger oder Bus/Zug nach Hause zu kommen. Was habt ihr für Erfahrungen (Bus/Zug/Flug) gemacht? Gruß Jürgen
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#880041 - 11/10/12 08:22 AM
Re: Rückweg von Santiago de Compostela
[Re: Juergen]
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Hallo Jürgen,
Wir haben uns ein Auto gemietet und es in San Sebastian zurückgegeben. Bis Hendaye ging es mit dem Rad, und von da aus mit dem Nachtzug weiter. Wenn es schnell sein muss, dann kommt nur Flug in Frage, Aber Direktflüge sind halt von Santiago nicht im Angebot.
Gruß Detlef
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#880047 - 11/10/12 08:46 AM
Re: Rückweg von Santiago de Compostela
[Re: Juergen]
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Viele Fluggesellschaften machen auf den Flügen nach Mallorca oder zurück eine Zwischenlandung irgendwo in Spanien, um zusätzliche Passagiere abzusetzen / einzuladen. Dein Gepäck muss nicht umgeladen werden und man kann in der Maschine sitzen bleiben. Gruß Uli
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#880066 - 11/10/12 09:32 AM
Re: Rückweg von Santiago de Compostela
[Re: Juergen]
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Hallo Jürgen, weitere Tipps zu dem Thema gibt's hier: - Flug nach Spanien - Air Iberia Erfahrungen? - Flug Santiago de Compostella - Santiago de Compostela (Fahrrad einchecken Prob.) Ich bin 2005 von Cadiz über Sevilla nach Santiago geradelt und bin mit Iberia von Santiago zurückgeflogen. Ich mußte in Santiago im Flughafen mein Fahrrad (fast) komplett demontieren (Vorderrad, Hinterrrad, Low-Rider, Schutzblech vorne, Lenker usw.) damit es in den Karton von Iberia reinpasst. Die Aussage von Iberia war damals: Entweder passt das Fahrrad in den Karton, oder es bleibt hier. Ich hatte damals den Flug fast um Haaresbreite verpasst. Am Flughafen mit öligen Finger und MEGA-Hektik ein HERZSCHLAGFINALE bis zum Abflug live zu erleben braucht kein Mensch. In den Threads findest du Dienstleister die das Verpacken des Rades in Santiago und den Transport zum Flughafen übernehmen. Ich bin damals über Madrid zurück geflogen. Das "Umsteigen mit dem Rad" in Madrid war kein Problem. Buen Camino, Tom
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Edited by TomTomMann (11/10/12 09:38 AM) |
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#880068 - 11/10/12 09:40 AM
Re: Rückweg von Santiago de Compostela
[Re: Juergen]
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Wir sind mit RyanAir direkt von Santiago nach Hahn geflogen. Inklusive Rädern. Es flogen viele Räder mit. Einige waren nur insoweit verpackt, als sie einen Müllsack umgehängt hatten.
Es gibt den Heimsendeservice. Den von Velocipedo und die Konkurrenz, die im Pilgerbüro wirbt, die wir aber real dann in der Stadt nicht auftreiben konnten. Velocipedo verkauft ersatzweise auch Fahrradkartons und bietet einen Verpackungsservice. Das gleiche gibt es auch im Terminal. Da kann man das Rad an einem Schalter abgeben, wo es zerlegt und verpackt wird. Wodurch man das Großraumtaxi für den Transport zum Flughafen einspart.
Wir hatten einen Leihwagen. Haben einen Fahrradkarton abseits des Mainstreams günstig erworben und die Räder selber zerlegt, verpackt und transportiert. Da waren wir auf dem Campingplatz nicht die einzigen. Es wurde fleißig Verpackungsmaterial und Werkzeug getauscht. Was fehlte, steuerten die netten Wohnmobil-Touris bei.
Die Kartons, die dort erhältlich waren, gehörten alle zu MTBs. Wir mussten unsere deshalb auch demolieren. In den Karton, der bei RA bis zu 30 kg schwer werden darf, kommt das "Sportgepäck". Helm, Radschuhe, Werkzeug, Kocher, Lenkertasche. Alles was reingeht. Wir hatten eine Federwaage mit, um das genau auszutarieren. Da jedes Gepäckstück einzeln kostet, haben wir die Taschen in zwei Stapel geteilt und mit je einem Spanngurt zusammen geschnürt. Das war so in Ordnung.
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#880084 - 11/10/12 10:20 AM
Re: Rückweg von Santiago de Compostela
[Re: Fricka]
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@Jürgen: Noch eine Anmerkung zum Gewicht vom Rad inklusive Gepäck bzw. zulässiges Gewicht vom Sportgepäck bei den Airlines: Wiege mal dein Rad inklusive voraussichtlichem Gepäck.
Bei einem (Stahl)Reiserad und großem Gepäck kommt man schnell auf ein Gesamtgewicht, welches dann bei manchen Airlines das zulässige Gewicht für "normale" Gepäckstücke plus Sportgepäck überschreitet.
Gruß, Tom
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#880118 - 11/10/12 12:03 PM
Re: Rückweg von Santiago de Compostela
[Re: TomTomMann]
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Bei den von uns in Santiago ins Auge gefassten Airlines wurde da nichts addiert. Das Sportgepäck ging jeweils extra.
Es macht aber durchaus Sinn, schon bei der Abreise mal zu wiegen, was man so mitnimmt und wieder zurücktransportieren will.
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#880124 - 11/10/12 12:48 PM
Re: Rückweg von Santiago de Compostela
[Re: TomTomMann]
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Hi Tom, erstmal Danke für die Auflistung der Links, das war eine gute Idee. ...aaaaalso Rynair Handgepäck 10kg , 1. Gepäckstück 20 kg, Fahrrad 30kg, Kosten in der Hochsaison 85,- Vorteile: Direktflug in den Hunsrück, einfache Verpackung. Iberia: Handgepäck 10 kg, Gepäck 23 kg, Fahrrad ?? find ich nichts, Kosten Fahrrad 75,- Wenn ich den ganzen Zirkus hier lese, dann las ich das besser. Ich wüsste auch gar nicht, wie ich meine Räder, Vorderadgepäckträger mit Körbchen, Schutzbleche auf die Schnelle demontieren könnte. Das macht mir jedenfalls jetzt schon mehr Stress, als ne Nacht auf der Parkbank. TAP Portugal von Porto oder Lissabon nach Düsseldorf: Handgepäck 8 kg, Gepäck 23 kg, Fahrrad 32 kg, Kosten Fahrrad 35,- (Flug Lissabon- Düsseldorf ab 35,-) Geruxx Flug ab 470,- Finnair, Flug ab 550,- Air Berlin Flug ab 600,- mit 2 Stopps Ergebnis der Recherche: Platz 1: Frachtschiff ab La Coruna Platz 2: Rynair ab Santiago Platz 3: Leihwagen bis Bilbao ( Goldcar: 3 Tage 112,-) und direkt mit Rynair oder Lufthansa.(8 kg handgepäck, 23 Kg Gepäck, Fahrrad unverpackt 50,- (ohne Gewichtsbeschränkung) Jetzt check ich noch mal, was ein Paket mit UPS kostet (ich kenn da einen ) @DeulDanke für den Tipp mit dem Leihwagen Richtung Frankreich. Dann hab ich noch etwas Musze für die Küste. (Mietwagen in Portugal sind wesentlich teurer als in Spanien) @ Frickaauf dem Hinweg fliege ich ja nach Lissabon, da habe ich dann schon gewogen. Aber zu den Versandbedingungen bei Rynair habe ich nicht gelesen, dass das Rad explizit in einen Karton gehört. Sinngemäs steht da: dass Fahrräder – in einer schützenden Box oder Tasche transportiert werden MÜSSEN. Ein Mitarbeiter sagte mir gerade am Telefon, dass Luftpolsterfolie ausreicht, Lenker gerade und Pedale nach innen. @UliWoran erkenne ich, dass ich im Flieger sitzen bleiben kann bzw. das Gepäck nicht umgeladen wird? Vielen Dank erstmal und ein schönes WE Jürgen
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#880128 - 11/10/12 01:11 PM
Re: Rückweg von Santiago de Compostela
[Re: Juergen]
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Neben der Fluggesellschaft spielt da noch das Flughafenpersonal mit. Die musst du auch noch fragen. In Hahn wurden die Fahrräder in größerer Stückzahl unverpackt und undemontiert am Schalter abgegeben. In Santiago nicht. Was damit zu tun haben kann, dass dort am Flughafen diese Dienstleistungen angeboten werden.
Ich würde dir den Rücksendeservice empfehlen.
Wir haben samt Gepäck und Rädern für den Rückflug zu zweit 150 € bezahlt. Es kam noch dazu, dass wir zwei Monate unterwegs waren und deshalb erst spät absehen konnten, wann wir heimwollten. Da wären wir bei den anderen Fluggesellschaften erst so ab 400 € pro Person dabeigewesen. Weihnachten waren die für Juli noch konkurrenzfähig. Aber nicht mehr kurz davor.
Das ist ein kompliziertes Werk.....
Leihwagen Richtung Frankreich und dann Bahn hatten auch einige vor. Vor allem Franzosen. Es gab anscheinend ein Problem damit, Leihwagen über die Grenze zu bewegen. Davon habe ich aber keine Ahnung. Das haben wir nicht versucht.
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#880133 - 11/10/12 01:28 PM
Re: Rückweg von Santiago de Compostela
[Re: Fricka]
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Es gab anscheinend ein Problem damit, Leihwagen über die Grenze zu bewegen.
Und falls es geht, ist es derart teuer, dass man dafür seinem Rad ein eigenes Flugticket kaufen kann. Martina
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#880134 - 11/10/12 01:29 PM
Re: Rückweg von Santiago de Compostela
[Re: Fricka]
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Das ist ein kompliziertes Werk...... Da hast Du wohl recht. Erschwerend kommt bei mir dazu, dass ich mich im Vorfeld (also jetzt) höchstens um den Termin mit dem Schiff kümmern möchte. Die Zusage für Frachtschiffe kommt aber auch erst spät und ich weiss noch gar nicht, ob ich mir mit den portugisischen Höhenmetern nicht zuviel zumute. Kommt Zeit kommt Rad Jürgen
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#880140 - 11/10/12 01:47 PM
Re: Rückweg von Santiago de Compostela
[Re: Juergen]
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So haben wir das definitiv auch gehandhabt. Wir waren nicht die einzigen, die zwei Tage vor Santiago herumgoogelten und sich mit der Seite von RA abmühten. Wie kriegt man nochmal die voreingestellte Versicherung weggeklickt? Aber zumindest das ist vielleicht inzwischen leichter.
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#880141 - 11/10/12 01:47 PM
Re: Rückweg von Santiago de Compostela
[Re: Martina]
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die Miete für den kleinsten Wagen bei Hertz kostet für 4 Tage 116,- , und der Einwegmietzuschlag von Santiago nach Düsseldorf beträgt schlappe 995,-. Da nehm ich doch lieber die AIDA und trink Schampus nene, Mietwagen über europäische Grenzen hinweg kannst Du echt vergessen.
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#880155 - 11/10/12 02:58 PM
Re: Rückweg von Santiago de Compostela
[Re: Fricka]
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Wir haben den Leihwagen in San Sebastian zurückgegeben und sind bis Hendaye geradelt, von dort ging der Nachtzug nach Paris.
Detlef
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#880159 - 11/10/12 03:02 PM
Re: Rückweg von Santiago de Compostela
[Re: Juergen]
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der Einwegmietzuschlag von Santiago nach Düsseldorf beträgt schlappe 995,- Der Grund dafür ist banal: Ein spanischer (französicher, norwegischer, ...) Mietwagen darf nicht in Deutschland (Belgien, Russland, ...) vermietet werden, sondern muss wieder zurück nach Spanien (Frankreich, Norwegen, ...) überführt werden. Woran erkenne ich, dass ich im Flieger sitzen bleiben kann bzw. das Gepäck nicht umgeladen wird? Das wird je nach Fluglinie unterschiedlich sein. Bei Air Berlin sieht es so aus, als ob dann "1 Stopp" angegeben wird. Müsstest du aus dem Flugzeug raus, müsste das m.E. als zwei Flüge mit einem Umstieg angezeigt werden. Genau weiss das aber nur die Fluglinie selber. Gruß Uli
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#880199 - 11/10/12 04:39 PM
Re: Rückweg von Santiago de Compostela
[Re: Juergen]
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Juergen ich habe in Santiago mein Rad an
Velocipedo santiago de compostella (she. Google)
übergeben. Das kleine Geschäft liegt nur wenige Minuten von der Innenstadt entfernt.
Das Rad wurde in einem neuen Karton sehr professionell verpackt und ich fuhr vom Geschäft mit einem Taxi zum Flughafen. Fur die Verpackung zahlte ich 20 Euro. Das Rad wurde ohne Problem beim Flieger angenommen. Ich flog über Palma de Mallorca nach Köln mit der Air Berlin. Das Rad kam ohne irgendeine Macke zuhause an.
Da Du ja das Schiff bevorzugst, kommt der hier aufgezeigte Weg ja kaum infrage.
Weiter viel Spaß bei der Vorbereitung. Gruß
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#880211 - 11/10/12 05:19 PM
Re: Rückweg von Santiago de Compostela
[Re: Juergen]
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Die meisten Busgesellschaften erwarten, dass Fahrräder für den Transport verkleinert werden. Auf dem Busbahnhof von Santiago sieht man eigentlich täglich Leute, die zerlegte Fahrräder in Pappe und Folie wickeln. Bei diesem Aufwand kann man dann auch gleich mit dem Zug fahren, zumindest solange, wie die Schnellfahrstrecke entlang der Nordküste noch nicht in Betrieb ist (das wird noch dauern). In den modernisierten Renfe-Corail-Wagen gibt es jedenfalls richtig lange Gepäckregale. AufBreitspur geht es bei de Renfe ziemlich entspannt zu. Sollte man die Verbindung La Coruña–Hendaye mal auf (neuere) Triebzüge umstellen, dann wird es noch einfacher: Ein Fahrrad im Karton, wie hier schon mehrfach beschrieben, lässt sich auch in den bisher eingesetzten Wagen leicht unterbringen. Fliegen mit seinen Unwägbarkeiten kann man sich wirklich sparen.
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#880217 - 11/10/12 05:46 PM
Re: Rückweg von Santiago de Compostela
[Re: Falk]
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Die Busverbindungen von Santiago nach Deutschland nehmen keine Fahrräder mit. Die Franzosen berichteten von den gleichen Schwierigkeiten. Und grenzüberschreitend hatten die wohl auch keine Bahn-Möglichkeiten, da sie allerhand Klimmzüge planten, um französischen Boden zu erreichen, um dann die Bahn zu nehmen.
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#880225 - 11/10/12 06:17 PM
Re: Rückweg von Santiago de Compostela
[Re: Fricka]
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Du wirst doch nicht ernsthaft den ganzen Weg mit dem Bus fahren wollen. Dass es keine durchgehenden Züge gibt, liegt nur am Spurweitenunterschied. Es sieht sogar so aus, als würde aktuell mehr fahren als vor etwa zehn Jahren.
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#880268 - 11/10/12 08:29 PM
Re: Rückweg von Santiago de Compostela
[Re: Juergen]
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Rynair Vorteile: Direktflug in den Hunsrück
Was ich mal als gewichtigen Nachteil werte. Es gibt wohl keinen Flughafen, der so schlecht an die Schiene angebunden ist wie dieser "Frankfurter". Es gibt aber zunehmend Verbindungen von/nach Memmingen und Karlsruhe/Baden-Airport von Ryanair. Man sollte bzgl. Kosten bei Ryanair auch hinzufügen, dass bei einem Flug mit Umsteigen alle Nebenkosten für Gepäck und Rad doppelt anfallen. Das ist ein gewichtiger Unterschied zu anderen Airlines. Auf dem Umweg über Stansted gäbe es oft bessere oder alternative Verbindungen - leider durch diese Nebenkostenfalle dann aber ziemlich teuer.
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen | |
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#880271 - 11/10/12 08:44 PM
Re: Rückweg von Santiago de Compostela
[Re: Juergen]
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Ich bin im letzten und im vorletzten Jahr jeweils von Santiago über Madrid nach München zurückgeflogen. Mit Iberia. Der Radtransport kostete beim erstenmal 50 Euro, beim letzten Mal 75 Euro. Hin- und Rückflüge waren jeweils Gabelflüge (einmal nach Pamplona, das andere Mal nach Sevilla.) Das Rad musste in Santiago folgendermaßen verpackt werden, damit es durch den Scanner passt: Vorderrad rausnehmen, an den Rahmen mit Klebeband kleben. Das ganze in Noppenfolie, die ich vorher in Santiago in einen China-Krimskramsladen für Minigeld gekauft habe, verpackt und ordentlich mit Klebeband umwickelt. Lenker natürlich quer, Pedale ab und Luft raus. Das Rad kam ohne Beschädigung in München an.
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Edited by radius (11/10/12 08:46 PM) |
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#880293 - 11/10/12 09:28 PM
Re: Rückweg von Santiago de Compostela
[Re: radius]
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Mit Air Iberia hat es im September 75€ gekostet.
Beim Hinflug Frankfurt nach Pamplona war die Kartongröße egal. Wir hatten Kartons, in denen die 28" Räder so rein gepaßt haben, dass wir nur das Vorderrad demontieren mußten.
Die Rücksendung mit Velocipedo war im generellen gut. 95€ mit UPS. Donnerstag wurde es abgegeben, am Mittwoch darauf wurde es direkt an unserer Haustüre angeliefert.
Die Demontage des Rades war ohne Makel, die Räder bei ihrer Ankunft auch. Ich hätte es eben nur besser empfunden, wenn sie für Reiseräder größere Kartons verwendet hätten.
Das Angebot im Pilgerbüro sah in Ordnung aus, aber wir haben es nicht weiter verfolgt, daher kann ich nicht sagen ob es das Büro tatsächlich gibt.
gruß Rennrädle
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#880306 - 11/10/12 11:04 PM
Re: Rückweg von Santiago de Compostela
[Re: Juergen]
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Hallo Jürgen,
ohne den thread jetzt im Einzelnen durchgelesen zu haben und auf die Gefahr hin, längst Gesagtes zu wiederholen:
2008 bin ich mit Rynair von Santiago nach Hahn geflogen, von dort fahrradmitnahmefähiger Bus nach Frankfurt. Fahrrad kostete bei Ryanair, wenn ich mich recht erinnere, 30 oder 35 €. In Santiago verkauft der Fahrradladen El Velocípedo für 12 € Fahrradkartons und organisiert alternativ auch komplett den Transport zum Flughafen. Der Laden hat auch eine Homepage. Einfach mal googeln.
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#880320 - 11/11/12 05:10 AM
Re: Rückweg von Santiago de Compostela
[Re: Tom72]
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Hallo Jürgen, ohne den thread jetzt im Einzelnen komplett durchgelesen zu haben und auf die Gefahr hin, längst Gesagtes zu wiederholen: Nach meiner Radreise nach Santiago de Compostela flog ich mit Airberlin zurück nach Deutschland. Es war dies die Strecke mit 1x Umsteigen in Palma. Um das Fahrrad und um die Packtaschen muß man sich in Palma nicht kümmern. Wichtig ist, daß das Fahrrad sehr gut in einem nicht zu großen Fahrradpappkarton verpackt ist. www.willi44.de/santiago.htm
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#880333 - 11/11/12 08:43 AM
Re: Rückweg von Santiago de Compostela
[Re: veloträumer]
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In Hahn haben wir die Fahrradkartons zum Bus vor der Tür gefahren. Der fuhr in Rekordgeschwindigkeit zum Frankfurter HBF. Und dort haben wir uns abholen lassen, weil wir keine Lust hatten, im Regen auf dem Bürgersteig die Räder wieder zusammenzubauen. Gepäckwagen gibt es dort nicht. Und unter den Arm klemmen, konnten wir uns die Kartons nicht. Sonst hätten wir es vielleicht noch bis zu unserem Wohnorts-Bahnhof geschafft und uns dort abholen lassen.
Der Radtransport kostete bei RA 50 €. Velocipedo scheint dagegen völlig stressfrei. Und im Endeffekt, rechnet man die "Nebenkosten", nicht wirklich teurer.
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#880337 - 11/11/12 08:57 AM
Re: Rückweg von Santiago de Compostela
[Re: veloträumer]
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...... Kosten bei Ryanair auch hinzufügen, dass bei einem Flug mit Umsteigen alle Nebenkosten für Gepäck und Rad doppelt anfallen. Hallo Matthias, das wusste ich nicht und schließt natürlich jeden Umsteigeflug mit Rynair aus. Danke für den zusätzlichen Hinweis auf Karlsruhe, danach hab ich noch nicht geschaut. Die meisten Busgesellschaften erwarten, dass Fahrräder für den Transport verkleinert werden. Auf dem Busbahnhof von Santiago sieht man eigentlich täglich Leute, die zerlegte Fahrräder in Pappe und Folie wickeln. Bei diesem Aufwand kann man dann auch gleich mit dem Zug fahren, Hallo Falk, gut zu wissen, dass es möglich ist, die Räder verpackt im Bus oder Zug mitzunehmen. Das kommt nur für mich jetzt, als vorrangige Planung, nicht in Frage. Ich hab einfach keine Lust 38 Stunden im Zug zu verbringen, da wären mir die 29 Stunden im Bus nach Köln schon angenehmer. Busverbindungen von Portugal nach Köln hab ich schon für den Notfall rausgesucht. Man kann ja nie wissen, ob man die mal braucht. Juergen ich habe in Santiago mein Rad an Velocipedo santiago de compostella (she. Google)übergeben. Das kleine Geschäft liegt nur wenige Minuten von der Innenstadt entfernt. Das Rad wurde in einem neuen Karton sehr professionell verpackt........Da Du ja das Schiff bevorzugst, kommt der hier aufgezeigte Weg ja kaum infrage. Weiter viel Spaß bei der Vorbereitung. Gruß Hallo Heinz, auch wenn das Schiff erste Wahl ist, so ist es doch wichtig für mich, dass ich über Alternativen vorher informiert bin, um dann besser entscheiden zu können. Ja, Spass hab ich im Augenblick ohne Ende und möchte alle Tipps gleichzeitig mit unterbringen. Nach meiner Radreise nach Santiago de Compostela flog ich mit Airberlin zurück nach Deutschland. Hallo Willi, der billigste Flug mit AirBerlin kostet zurzeit 600,- und ist damit raus. Aber gut zu wissen, dass alles gut gegangen ist. Danke für Eure Antworten Gruß Jürgen
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#880338 - 11/11/12 09:00 AM
Re: Rückweg von Santiago de Compostela
[Re: Rennrädle]
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Die Rücksendung mit Velocipedo war im generellen gut. 95€ mit UPS. Die Demontage des Rades war ohne Makel, die Räder bei ihrer Ankunft auch. Ich hätte es eben nur besser empfunden, wenn sie für Reiseräder größere Kartons verwendet hätten. gruß Rennrädle Hallo Renata, das ist mal eine konkrete Aussage zum Versand mit Velocipedo. UPS sitzt mit der Deutschlandzentrale hier in Neuss und hat für mich damit schon mal die Nase vorn. Auch scheint es möglich zu sein, den realen Wert des Rades zu versichern. Konntet ihr in dem Karton noch zusätzliches Gepäck unterbringen? Gruß Jürgen, der zum Schutz der Gabel jetzt auf jeden Fall einen Abstandhalter einpackt ps: ich wünsche dir zur neuen Aufgabe alles jute pps: eigentlich habe ich jetzt genug Informationen und Wahlmöglichkeiten, möchte aber jeden einladen seine Erfahrungen hier zu posten. Vielleicht wäre es ja sinnvoll, daraus eine WIKI-Seite zu gestalten.
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Edited by Juergen (11/11/12 09:02 AM) |
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#880343 - 11/11/12 09:20 AM
Re: Rückweg von Santiago de Compostela
[Re: Juergen]
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Velocipedo erlaubt das genauso, wie es auch am Flughafen ist. Sportgepäck. Also Fahrradzeug kommt da mit rein. Das muss man mit denen besprechen. Wir haben dort nette Leute getroffen und waren uns schnell einig. Nur, dass wir es dann doch anderes geregelt haben, was ich ziemlich unempfehlenswert finde.
Der Laden liegt am Rand der Altstadt. Von der Kathedrale aus ist man in wenigen Minuten dort und kann alles klären.
Ergänzend: Wir hatten den Flug bei RA zunächst ohne Räder gebucht und sie später nachgetragen. Das ist problemlos möglich. Bis zum Ausdruck der Boarding Card. Der Ausdruck von diesem Teil, der bei RA zwingend vorgeschrieben ist, war beinahe anstrengender als der Fahrradtransport. Die Internetcafes hatten alle Drucker-Störungen. Und der ansonsten so hilfsbereite Campingplatz eine Service-Störung. Der wollte das nicht. Ansonsten zwinge ich immer Hotels zu solchen Dienstleistungen.
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#880351 - 11/11/12 09:40 AM
Re: Rückweg von Santiago de Compostela
[Re: Fricka]
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.......Pilgern scheint ja dem Bergsteigen sehr verwandt zu sein. Der schwierigste Teil ist doch immer der Weg vom Gipfel zurück Ich ändere jetzt mal meine Hitliste: Platz 1: Frachtschiff ab La Coruna Platz 2: Leihwagen bis Bilbao ( Goldcar: 3 Tage 112,-) und direkt mit Rynair oder Lufthansa nach Düsseldorf.(LH: 8 kg handgepäck, 23 Kg Gepäck, Fahrrad unverpackt 50,- (ohne Gewichtsbeschränkung) Platz 3: auf dem Rad nach Bilbao und weiter mit Platz 2 (fit genug müsste ich bis dahin ja sein ) Platz 4: Rynair ab Santiago
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Edited by Juergen (11/11/12 09:40 AM) |
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#880353 - 11/11/12 09:50 AM
Re: Rückweg von Santiago de Compostela
[Re: Juergen]
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Hallo Jürgen,
eine kleine Korrektur noch:
Der Preis von 95€ pro Rad war Versand von 2 Rädern an eine Adresse.
D.h. ein Rad an eine Adresse ist etwas teurer, aber aus der Homepage von Velocipedo ersichtlich.
Mich wundert es noch immer, dass Du nicht die Variante "Rad" per Landweg und einfach Rückflug, egal ob mit oder ohne Umsteigen. Du hast dann ja viel weniger Gepäck. Das Rad auf dem Landweg kommt auf ein "Patt" raus, gerade wenn man Verpackung, die arbeit, das einchecken, das rumschleppen, die Kosten für das Rad, wie bekomme ich das Rad dann heim ... etc. mit den 95€ aufwiege.
Da gebe ich es ab und habe es in einer Woche direkt vor meiner Haustüre...
Zur Versicherung: die von UPS garantierte Versicherung war ca. 15€ pro KG-Gewicht. Das wären bei meinem 3000€ Rad dann ca. 200€ Ersatz gewesen. Um einen Wert von 3000€ abzudecken, hätte ich zusätzlich 100€ hinlegen müssen.
Gruß Rennrädle
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Edited by Rennrädle (11/11/12 09:52 AM) |
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#880356 - 11/11/12 10:14 AM
Re: Rückweg von Santiago de Compostela
[Re: Rennrädle]
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Mich wundert es noch immer, dass Du nicht die Variante "Rad" per Landweg und einfach Rückflug, egal ob mit oder ohne Umsteigen. Du hast dann ja viel weniger Gepäck........wie bekomme ich das Rad dann heim ... Hallo Renata, die Antwort ist relativ simpel. Rynair fliegt von Santiago und Bilbao sehr günstig nach Weeze. Von da nach Hause sind es 70km. Lufthansa ab Bilbao (350,- mit Rad) landet in Düsseldorf 15 km vor meiner Haustür. Gruß Jürgen
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#880367 - 11/11/12 10:42 AM
Re: Rückweg von Santiago de Compostela
[Re: Juergen]
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Platz 1: Frachtschiff ab La Coruna Platz 2: Leihwagen bis Bilbao ( Goldcar: 3 Tage 112,-) und direkt mit Rynair oder Lufthansa nach Düsseldorf.(LH: 8 kg handgepäck, 23 Kg Gepäck, Fahrrad unverpackt 50,- (ohne Gewichtsbeschränkung) Platz 3: auf dem Rad nach Bilbao und weiter mit Platz 2 (fit genug müsste ich bis dahin ja sein ) Platz 4: Rynair ab Santiago Wie transportierst du die Räder mit dem Leihwagen? Ist der groß genug, wenn er so günstig ist? Daran, dass das Fahrrad "einfach so" da mitfliegt, glaub ich nicht. Auf dem Campingplatz in Bilbao wurde genauso geschraubt und verpackt wie in Santiago.
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#880382 - 11/11/12 11:06 AM
Re: Rückweg von Santiago de Compostela
[Re: Fricka]
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In Spanien sind Leihwagen sehr günstig. In meinem Beispiel ist es ein Berlingo, in den ich das Rad einfach reinlege und sogar drin schlafen kann. Eine Folien- oder Kartonumverpackung ist doch Ok? Oder meinst Du was anderes?
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#880388 - 11/11/12 11:16 AM
Re: Rückweg von Santiago de Compostela
[Re: Juergen]
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das hatte ich irgendwie nicht so mitbekommen...
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#880393 - 11/11/12 11:30 AM
Re: Rückweg von Santiago de Compostela
[Re: Juergen]
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Du schriebst "Fahrrad, unverpackt". Das kann klappen, ich halte es aber für eher unwahrscheinlich. Du müsstest also in Bilbao ebenfalls nach einem Karton suchen und das Fahrrad zwecks Verpackung zerlegen wie in Santiago.
Bilbao ist auf jeden Fall eine Reise wert. Der Campingplatz ist in Ordnung. Man fährt von da aus für Peanuts mit der S-Bahn in die Stadt. Der Flughafen liegt, wenn ich es richtig in Erinnerung habe, auch in der Richtung.
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#880458 - 11/11/12 03:10 PM
Re: Rückweg von Santiago de Compostela
[Re: Juergen]
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gut zu wissen, dass es möglich ist, die Räder verpackt im Bus oder Zug mitzunehmen. Das kommt nur für mich jetzt, als vorrangige Planung, nicht in Frage. Ich hab einfach keine Lust 38 Stunden im Zug zu verbringen, da wären mir die 29 Stunden im Bus nach Köln schon angenehmer. 38 Stunden im Zug? Die reine Zugfahrt dürfte bei max. 25 Stunden liegen. Wir sind damals mit Zwischenübernachtung in Hendaye zurückgefahren. Bis Irun sind wir mit einem Mietwagen, den Rest mit dem Zug. Santiago - Irun ginge aber auch mit dem Zug und dauert nicht wesentlich länger. Bericht der Rückreise findest Du hier: http://nordspanien.jakobsweg.europaradtouren.de/heimreise.htmlGruß Peter
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#880496 - 11/11/12 05:13 PM
Re: Rückweg von Santiago de Compostela
[Re: m.indurain]
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38 Stunden im Zug? Die reine Zugfahrt dürfte bei max. 25 Stunden liegen. Hallo Peter, Santiago - Düsseldorf zwischen 31:19 und 35:23 mit 3 bis 7x umsteigen. Dafür bin ich definitiv zu alt. Ausserdem bin ich alleine. Zu zweit, oder mit einem faltbaren Rahmen, sieht das sicherlich anders aus. Gruß Jürgen
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#880565 - 11/11/12 06:40 PM
Re: Rückweg von Santiago de Compostela
[Re: Juergen]
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Ähnliches wollte ich Dir auch vorschlagen, aber bei den Genueser Schiffen der Rostocker muss Sportgepäck auch vorher angemeldet werden.
Wäre auf die Erfahrung damit gespannt...
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Edited by olafs-traveltip (11/11/12 06:42 PM) |
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#880587 - 11/11/12 07:01 PM
Re: Rückweg von Santiago de Compostela
[Re: Juergen]
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38 Stunden im Zug? Die reine Zugfahrt dürfte bei max. 25 Stunden liegen. Hallo Peter, Santiago - Düsseldorf zwischen 31:19 und 35:23 mit 3 bis 7x umsteigen. Dafür bin ich definitiv zu alt. Ausserdem bin ich alleine. Zu zweit, oder mit einem faltbaren Rahmen, sieht das sicherlich anders aus. Gruß Jürgen Mit Zwischenübernachtung in Hendaye geht es in max. 25 h (2 x ca. 12 h) und 2 x umsteigen (Hendaye, Paris). Die Zugfahrt Hendaye - Düsseldorf dauert mit 2,5 h Übergang in Paris ca. 12 h. Das Rad müsste man allerdings verpacken und das SNCF-Packmaß eihalten, Mülltüten reichen aus. Gruß Peter
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Edited by m.indurain (11/11/12 07:03 PM) |
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#880607 - 11/11/12 07:32 PM
Re: Rückweg von Santiago de Compostela
[Re: m.indurain]
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So, wie das aussieht, ist Einpacken zum Fliegen schick, zum Eisenbahnfahren dagegen lästig. Da kann man dann nicht viel machen.
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#880610 - 11/11/12 07:43 PM
Re: Rückweg von Santiago de Compostela
[Re: Falk]
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So, wie das aussieht, ist Einpacken zum Fliegen schick, zum Eisenbahnfahren dagegen lästig. Da kann man dann nicht viel machen. Ich bevorzuge die Bahnfahrt, u.a. weil ich mal gesehen habe, wie mein verpacktes Rad auf dem Flughafen transportiert wurde. Beim Zug fahren hat man das Rad immer bei sich und weiss was damit passiert ... Was ich noch vergessen habe: Packmaß für französische Züge ist 120 x 90 cm. Ist nur im Thalys zwischen Paris und Düsseldorf erforderlich, da die TGV Atlantique zwischen Hendaye und Paris inzwischen Räder unverpackt mitnehmen. Alternative zum Zug in Spanien ist Mietwagen bis Irun und von dort mit Euskotren bis Hendaye. Wenn das Rad ab Hendaye unbedingt unverpackt mit muss, bietet sich an statt mit dem Thalys direkt von Paris nach Düsseldorf, mit dem TGV von Paris nach Luxemburg zu fahren und von dort mit Nahverkehrszügen bis Düsseldorf. Dauert natürlich ein gutes Stück länger und man muss mehrmals umsteigen. Gruß Peter
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Edited by m.indurain (11/11/12 07:53 PM) |
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#880623 - 11/11/12 08:06 PM
Re: Rückweg von Santiago de Compostela
[Re: m.indurain]
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Ich habs so gemacht: Fahrrad mit einem Packetdienst heimgeschichkt (die holten das Fahrrad an der Herberge ab --> Seminario Menor de Belvis) für 100 Euro. Dann mit Eurolines heimgefahren. Dauerte allerdings 33 Stunden. Abfahrt Samstag 11.30 Santiago des Compostella Busbahnhof, Ankunft 20.30 Frankfurt Hauptbahnhof. Allerdings war ich heilfroh, als die Busfahrt vorbei war Achja die Busfahrt kostete 161 Euro
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Edited by erzimmer (11/11/12 08:06 PM) |
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#880642 - 11/11/12 08:43 PM
Re: Rückweg von Santiago de Compostela
[Re: m.indurain]
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Die TGV von Hendaye nehmen Räder unverpackt mit? Den Eindruck hatte ich neulich auch, da sie baugleich sind mit den TGV Est Paris-Stuttgart-München. Ich bin vor einigen Wochen von Cantabrien (Nordspanien) mit FEVE und Euskotren nach Hendaye, von dort TGV nach Paris, TGV Est nach Stuttgart und dann IC nach Nürnberg und Regionalexpress nach Dresden. Außer im TGV Hendaye-Paris konnte ich mein Rad unverpackt mitnehmen (TGV und IC mit Reservierung), nur für Paris-Hendaye habe ich es demontieren und verpacken müssen. Dann lag es möglicherweise nur daran, daß von Deutschland aus (in meinem Fall Fahrkartenschalter Dresden) keine innerfranzösische Fahrradmitnahme bzw. -reservierung gebucht werden kann? Ich vermute also, daß ich sonst durchgehend mit aufgebautem Rad von Nordspanien nach Dresden gekommen wäre...
Habe aber nicht nachgeschaut, ob im TGV Hendaye-Paris tatsächlich, wie im baugleichen TGV Est, Fahrradplätze im vorderen/hinteren Wagen waren, da mein Rad ja sowieso schon verpackt war.
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Edited by Tom72 (11/11/12 08:46 PM) |
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#880647 - 11/11/12 08:50 PM
Re: Rückweg von Santiago de Compostela
[Re: Tom72]
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Die TGV von Hendaye nehmen Räder unverpackt mit? Die TGV Atlantique wurden in den letzten Jahren mit Fahrradabteil ausgerüstet. Guckst Du auf http://www.voyages-sncf.com/Verbindungen anzeigen lassen und dann auf auf "Details Train(s)" klicken. Den Stellplatz im TGV kannst Du zusammen mit der Fahrkarte über die deutschsprachige SNCF-Hotline buchen +33 (0) 892 35 35 36 (keine Panik wenn es länger daurt bis man dran kommt, denn aus Deutschland kostet selbst 1/2 h aus dem Festnetz nicht viel). Die Fahrkarte + Reservierung kannst Du Dir kostenlos zusenden lassen. Geht natürlich nur, wenn Du frühzeitig buchst. Ansonsten müsstet Du sie am Automat oder Schalter in Frankreich abholen, was natürlich bei internationer Fahrt schwierig ist ... Für die TGV gibt es sehr günstige Frühbucher-Fahrkarten, wenn man 3 Monate im voraus bucht. Die günstigsten sind aber sehr schnell (oft am 1. verfügbaren Tag) ausgebucht ... Gruß Peter
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Edited by m.indurain (11/11/12 08:57 PM) |
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#880658 - 11/11/12 09:18 PM
Re: Rückweg von Santiago de Compostela
[Re: m.indurain]
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Für die TGV gibt es sehr günstige Frühbucher-Fahrkarten, wenn man 3 Monate im voraus bucht. Die günstigsten sind aber sehr schnell (oft am 1. verfügbaren Tag) ausgebucht ... Um den ersten Tag nicht zu verpassen, gibt es eine Alert-Funktion, die einen rechtzeitig auf den Beginn der Reservierung für einen gewünschten Termin aufmerksam macht (leider nur auf Französisch): http://www.voyages-sncf.com/services-train/alerte-reservationGruß Rainer
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#880709 - 11/12/12 10:06 AM
Re: Rückweg von Santiago de Compostela
[Re: m.indurain]
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Ich bevorzuge die Bahnfahrt, u.a. weil ich mal gesehen habe, wie mein verpacktes Rad auf dem Flughafen transportiert wurde. Beim Zug fahren hat man das Rad immer bei sich und weiss was damit passiert ...
Mein Rad wurde dagegen auch schon im Zug "Opfer" einer wohl betrunkenen Horde: der Nachtzug von München Richtung Italien sollte mit Vorsicht gesehen werden in den beiden Wochen vor dem ersten Wochenende im Oktober Zum Glück hatten Sie mir nur die Luft herausgelassen und die Speichen mit Bierdosen verziert...
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An 2 Tagen im Jahr kann man nicht radfahren, die beiden Tage sind gestern und morgen! Gruß Fred | |
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#880724 - 11/12/12 11:13 AM
Re: Rückweg von Santiago de Compostela
[Re: Fred67]
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Ich bevorzuge die Bahnfahrt, u.a. weil ich mal gesehen habe, wie mein verpacktes Rad auf dem Flughafen transportiert wurde. Beim Zug fahren hat man das Rad immer bei sich und weiss was damit passiert ...
Mein Rad wurde dagegen auch schon im Zug "Opfer" einer wohl betrunkenen Horde: der Nachtzug von München Richtung Italien sollte mit Vorsicht gesehen werden in den beiden Wochen vor dem ersten Wochenende im Oktober Zum Glück hatten Sie mir nur die Luft herausgelassen und die Speichen mit Bierdosen verziert... Ich meinte Züge, wo man in der Nähe des verpackten oder nicht verpackten Rades sitzt. Von Nachtzügen, wo das Rad unbeaufsichtigt in einem Fahrradabteil steht, bin ich kein Freund.
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#880730 - 11/12/12 11:32 AM
Re: Rückweg von Santiago de Compostela
[Re: m.indurain]
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Die haben sich als völlig unproblematisch erwiesen. Nur sehr selten schließe ich in so einem Fall mein Fahrrad an einer Handstange oder ähnlichem fest. Die Möglichkeit, während der Fahrt zu schlafen, ist doch der wichtigste Systemvorteil der Eisenbahn auf längeren Strecken. Sichtbare Angst lockt geübte Diebe an, diese Erfahrung gibt es bei Kriminalisten schon lange.
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#880768 - 11/12/12 01:48 PM
Re: Rückweg von Santiago de Compostela
[Re: Falk]
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Die haben sich als völlig unproblematisch erwiesen. Vor Vandalismus bist Du nie sicher. Und danach sieht es ja aus, so wie es beschrieben wurde.zum Beispiel kommt es wohl immmer wieder vor, dass Samstag / Sonntag früh der Nachtzug von Italien nach München in Innnsbruck von einer Menge betrunkener Menschen benutzt wird um heimzukommen, weil er die einzige Verbindung zwischen Betriebsschluss und dem ersten Frühzug darstellt. Die lassen sich dann bevorzugt im Radabteil nieder, weil ja sonst Reservierungspflicht herrscht und der Zug meist ausgebucht ist. Spätestens in Kufstein ist der Spuk dann wieder vorbei. Das Bahnpersonal schaut machtlos zu. Wenn Du da hinterher nur Bierdosen in den Speichen hast... Grüße zaher
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#880785 - 11/12/12 03:12 PM
Re: Rückweg von Santiago de Compostela
[Re: zaher ahmad]
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Die haben sich als völlig unproblematisch erwiesen. Vor Vandalismus bist Du nie sicher. Und danach sieht es ja aus, so wie es beschrieben wurde.zum Beispiel kommt es wohl immmer wieder vor, dass Samstag / Sonntag früh der Nachtzug von Italien nach München in Innnsbruck von einer Menge betrunkener Menschen benutzt wird um heimzukommen, weil er die einzige Verbindung zwischen Betriebsschluss und dem ersten Frühzug darstellt. Probleme mit Betrunkenen bekommst du aber auch bei Anwesenheit neben dem Rad. Evtl. bist du dann selbst das "Opfer". Es geht eher was zu Bruch, wenn man häufig in überfüllten Radabteilen im Nahverkehr fährt - das ist dann auch meist keine Absicht sondern Folge von Gedränge, Hektik und Unvermögen - gelegentlich auch wegen Alkohol. Vandalismus an einem Rad im Nachtzug dürfte hingegen sehr, sehr selten sein. P.S.: Ich fahre möglichst immer So/Mo mit einem Nachtzug von Reisen zurück, soweit ich dann am Morgen rechtzeitig ankommen kann. Scheint auch billiger als Sa/So, da weniger begehrt. Besoffene gibt es So/Mo nahezu keine mehr. Bei längeren Anschlussverbindungen ist das natürlich nicht immer möglich.
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#880790 - 11/12/12 03:20 PM
Re: Rückweg von Santiago de Compostela
[Re: veloträumer]
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Probleme mit Betrunkenen bekommst du aber auch bei Anwesenheit neben dem Rad. Evtl. bist du dann selbst das "Opfer". Es geht eher was zu Bruch, wenn man häufig in überfüllten Radabteilen im Nahverkehr fährt - das ist dann auch meist keine Absicht sondern Folge von Gedränge, Hektik und Unvermögen - gelegentlich auch wegen Alkohol. Vandalismus an einem Rad im Nachtzug dürfte hingegen sehr, sehr selten sein. So was hab ich im Nahverkehr noch nicht erlebt. Außerdem fährt da meist der nächste Zug 1 h später: http://www.lucienet.de/Reisen/Italien_01/Zug_heim_g.JPGAber muss jeder für sich entscheiden. Nachtzug kommt schon deshalb für mich nicht in Frage, weil ich da nicht vernünftig schlafen kann.
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#880792 - 11/12/12 03:38 PM
Re: Rückweg von Santiago de Compostela
[Re: Falk]
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So, wie das aussieht, ist Einpacken zum Fliegen schick, zum Eisenbahnfahren dagegen lästig. Da kann man dann nicht viel machen.
Nun, bei 3-7 mal Umsteigen ist die Wahl recht einfach.
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#880807 - 11/12/12 04:33 PM
Re: Rückweg von Santiago de Compostela
[Re: m.indurain]
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Probleme mit Betrunkenen bekommst du aber auch bei Anwesenheit neben dem Rad. Evtl. bist du dann selbst das "Opfer". Es geht eher was zu Bruch, wenn man häufig in überfüllten Radabteilen im Nahverkehr fährt - das ist dann auch meist keine Absicht sondern Folge von Gedränge, Hektik und Unvermögen - gelegentlich auch wegen Alkohol. Vandalismus an einem Rad im Nachtzug dürfte hingegen sehr, sehr selten sein. So was hab ich im Nahverkehr noch nicht erlebt. Ich bezog mich auf deutsche Nahverkehrszüge. Da kann man so ziemlich alles erleben. Wenn du da noch nichts Entsprechendes erlebt hast, fährst du zu selten. Für eine Wertung der italienischen Sitten fehlt mir die Erfahrung in Brennpunkten oder zu Festzeltzeiten, für Fern- und Nachtzüge gänzlich. Es ging ja zuletzt um den Bier-&-Saufgroßraum Tirol-Oberbayern. Die Nachtzüge von/nach München sind zudem jeweils DB-Züge, Italiener verkehren bei uns nicht. Manchmal hängen die eingeschleppten Sitten auch mit der Qualität des Aufsichtspersonals zusammen. In frz. Nachtzügen bietet der Radraum gar keine Sitzgelegenheit - da würde man nicht mal gerne rumstehen, weil zu unattraktiv. Vielleicht ist auch das Personal dort etwas strenger. Eine Lokalreisende am Morgen habe ich dieses Jahr aber auch in einem frz. NZ beobachtet - eher das Gegenteil von Trinksucht - feines Tuch & Schminkkastenfraktion. - Ähnliches gilt für den TGV. Schon wegen der Reservierungspflicht können nicht Beliebige mitfahren, die Züge können folglich nicht überquellen. Ist der Zug ausgebucht, ist er voll. In frz. Nahverkehrszügen wird zu Stoßzeiten auf bestimmten Strecken die Radmitnahme ausgeschlossen (z.B. Strasbourg - Mulhouse). Offenbar will man damit Konflikten vorbeugen.
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#880845 - 11/12/12 06:04 PM
Re: Rückweg von Santiago de Compostela
[Re: veloträumer]
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Die Nachtzüge von/nach München sind zudem jeweils DB-Züge, Italiener verkehren bei uns nicht. Manchmal hängen die eingeschleppten Sitten auch mit der Qualität des Aufsichtspersonals zusammen. Das Zugpersonal ist auch deutsch, hat aber ein Problem sich morgens um halb fünf gegen 25 angetrunkene Tiroler durchzusetzen. Stationspersonal war wohl keines vor Ort. Vom Zugbegleiter wurde mir bestätigt, dass das nicht das erste Mal war. Und ob Schäden nun absichtlich oder durch Nachlässigkeiten entstehen ändert nichts, es muss repariert werden. Du scheinst das Problem aus dem Nahverkehr zu kennen. Grüße zaher
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#880999 - 11/13/12 07:44 AM
Re: Rückweg von Santiago de Compostela
[Re: zaher ahmad]
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Vor Vandalismus bist Du nie sicher. Schon, aber es ist gerade in Nachtzügen sehr unwahrscheinlich. Mir geht es da so ähnlich wie T76. Während er bisher beim Fliegen immer Glück und nie Schäden hatte, geht mir das beim Eisenbahnfahren und da vor allem über Nacht so. Flugzeugtransportschäden hatte ich dagegen schon öfter, einmal (2009) gab es sogar Spuren einer Schwerkraftentladung. Ich bin so etwa um eine Zehnerpotenz häufiger mit Nachtzügen gefahren als geflogen. Das ist zwar kein Beweis, der Trend ist aber deutlich. Beim ehemaligen 288/289 (weiß der Geier, wie der jetzt heißt) war immer ein besonderes Toffee, dass zwischen den Liege- und dem Gepäckwagen fünf und mehr Längen lagen. Offenbar dachten die Verantwortlichen seinerzeit, dass die Urlauber, die ein Fahrrad mitnehmen mussten, absolute Hungerleider wären, die den Aufpreis für einen Liege- oder gar Bettplatz nie und nimmer bezahlen könnten. Allerdings waren die alten Dms-Gepäckwagen so ungastlich (dreckig und kalt), dass es niemand länger drin ausgehalten hat. In den letzten Jahren liefen im Nachtzug von und nach Rom und Venedig meist ein Halbliegewagen und ein oder mehrere Abteilsitzwagen mit Laderaum an einem Ende anstelle des letzten Abteils und des Klos. Dass dieses Zugpaar in Italien auch dem Kurzstreckengelegenheitsverkehr dient, wirkte sich noch nicht nachteilig aus. Als es noch eine Nachtverbindung zwischen Berlin oder Dresden und München über Leipzig gab, fiel der Wagen mit dem Laderaum öfter mal aus. So, wie es aussah, hatten für das Bww Hamburg wohl andere Verbindungen eine höhere Priorität. die Fahrräder landeten dann irgendwo, wo sich Platz bot, beispielsweise m stumpfen Ende eines der »Schlafsesselwagen«. Auch da hatte ich nie irgendwelchen Vandalismus am Fahrrad. In Frankreich, um mal wieder auf die Strecke von und nach Santiago zu kommen, sind die Laderäume in der Regel Endabteile in einem Corail-Liegewagen. So sieht das von außen aus und so von innen (wenn ich der Erste bin). Die Übergangstüren zwischen Schlaf- und Liege- sowie Sitzwagen sind in Frankreich in der Regel verschlossen. Einen Vierkant sollte man deswegen immer dabeihaben. Die bekannte Alternative sind die Ecken in den Vorräumen der Großraumwagen, Pech, wenn es dann dort, wo normalerweise Fahräder hinpassen sollen, so aussieht: Diese Rollschränke wurden mal vor etwa 15 Jahren für die Minibarversorgung eingebaut. Die Minibars sind lange Geschichte, die Schränke nicht. Dass allerdings jeder infragekommende Wagen im Zug so umgebaut wurde und gleichzeitig kein Liegewagen mit Laderaum im Zug ist, habe ich nicht erlebt. Da man in Hendaye und Cerbère aber in einen bereitgestellten Wagenzug steigt, ist genug Zeit, um einen geeigneten Platz zu finden.
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#881788 - 11/15/12 01:43 PM
Re: Rückweg von Santiago de Compostela
[Re: Falk]
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grüner fleck
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Vor Vandalismus bist Du nie sicher. Schon, aber es ist gerade in Nachtzügen sehr unwahrscheinlich. So ein Quatsch. wenn ich oder meine mit Reisenden je Gepäck/Wertsachen beschädigt oder gestohlen hatten dann aber jedesmal im Nachtzug! Ich vermeide sie daher.
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#881812 - 11/15/12 02:27 PM
Re: Rückweg von Santiago de Compostela
[Re: ]
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So ein Quatsch. wenn ich oder meine mit Reisenden je Gepäck/Wertsachen beschädigt oder gestohlen hatten dann aber jedesmal im Nachtzug! Ich vermeide sie daher.
Und ihr seid beim Klauen nie erwischt worden?
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#881852 - 11/15/12 04:09 PM
Re: Rückweg von Santiago de Compostela
[Re: Juergen]
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Hi Jürgen, ich bin damals sehr preiswert mit Iberia geflogen. Von Vigo aus zurück (dort kennen, ihre Bestimmungen nicht so gut wie in Santiago ) ging das Rad undemontiert und unverpackt nach FRA... Gruß Thomas
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#1389090 - 06/09/19 05:59 AM
Re: Rückweg von Santiago de Compostela
[Re: JohnyW]
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Guten Morgen,
ich hoffe ich krame den "aktuellsten" Thread hierzu vor.
Hat den jemand in letzter Zeit Erfahrungen gesammelt, wie man von Santiago retour kommt? Mietwagen fällt flach (kein Führerschein) und mit dem Flugzeug habe ich sehr schlechte Erfahrungen gesammelt.
Bliebe also Zug, Schiff oder Mitfahrgelegenheit.
Danke für eure Antworten.
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#1389099 - 06/09/19 08:09 AM
Re: Rückweg von Santiago de Compostela
[Re: Juergen]
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Hallo Jürgen,
Danke für die rasche Rückmeldung.
Nein, das kannte ich noch nicht. Klingt jedenfalls nicht schlecht und für 90€ hätte ich meine Ruhe.
Hast du hierzu schon Erfahrungen gesammelt? Wie stabil ist die Umverpackung? Was muss alles demontiert werden? Wie schwer darf das Ganze sein (immerhin haben wir ja auch allerhand Gepäcktaschen mit dabei)? Dauer des Rücktransports?
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#1389139 - 06/09/19 01:17 PM
Re: Rückweg von Santiago de Compostela
[Re: Juergen]
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Schöner Bericht und ja, ich kann das verstehen, dass das Rad bei einem bleiben soll. Wäre auch mein erstes mal, dass wir uns so trennen würden Eine recht preisgünstigen Flug gäbe es ja, aber der wäre mit Ryanair und denen ihr Kartonagen-Packmaß (119x119) schaffe ich nie. Wenn die einen handelsüblichen Karton akzeptieren würden, wäre alles kein Problem, denn dann könnte man schön ausstopfen.
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#1389145 - 06/09/19 01:44 PM
Re: Rückweg von Santiago de Compostela
[Re: Sportzigarette77]
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Schreib die Rückversender an. Wir waren damals bei denen im Laden. Die hätten den Karton gestellt und das Fahrrad verpackt. "Sportgepäck", also Taschen, Helm, Fahrradschuhe, Werkzeug etc. hätte da mit rein gedurft.
Im Nachhinein haben wir einen Karton gekauft, selber verpackt und für den Transport zum Flughafen gesorgt. Kostenlos fliegt das Teil auch nicht mit. Und so haben wir letztendlich nichts gespart.
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#1389147 - 06/09/19 02:55 PM
Re: Rückweg von Santiago de Compostela
[Re: Juergen]
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Underway in Germany
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Ich habe vor vielen Jahren eine Radtour nach La Coruna gemacht. Anschließend hab ich mich noch an der französischen Atlantikküste bei Biarritz mit Freunden getroffen. Bin mit dem Zug zurück durch Nordspanien bis Irun. Dann hab ich einfach auf CP nach Wohnmobilen Ausschau gehalten, die aus meiner Region kamen und gefragt, ob sie mein Rad mit nach Hause nehmen würden. Zufälligerweise traf ich auf einem CP jemanden, den ich entfernt kannte.
12er Träger Panaché gekauft und gut war.
Diese Variante ist halt abenteuerlich. Ich selbst bin mit den Freunden im Auto zurückgefahren.
Gruß, Daniel
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#1389686 - 06/15/19 08:09 AM
Re: Rückweg von Santiago de Compostela
[Re: Kekser]
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Danke für eure Antworten!
ich habe mich nun dazu entschieden einen Billigflieger zu nehmen und das Rad separat per Spedition nach Hause senden zu lassen. Habe demzufolge die Correos-Leute von "Paq Mochila" mal angeschrieben, wie das so abläuft. Denn ich müsste zwingend das ganze Reisegepäck mit unterbringen, da ich nur mit meinen Wertsachen heimfliegen möchte.
Buen Camino!
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