Hallo,
ich würde gerne unseren Kinderanhänger mit ans Stromnetz anschließen. Meine Idee ist eine Kupplung, mit der ich die Stromkabel für das Licht mit dem Radstromkreis verbinden kann.

Kennt ihr irgendwelche Nassraum geeigneten Lösungen? Wäre ja irgendwie sinnvoll, wenn die Kupplungspartner bei nicht Benutzung gegen Staub und Wasser gedichet wären.

Gruß,
Thorsten

BuM

:job

Hallo Thorsten,

die schon genannte Lösung schaltet gleich das Rücklicht am Fahrrad mit ab. Falls Du das nicht brauchst, dann wäre eine reine Steckverbindung wie der AMP Superseal IP 67 auch eine Möglichkeit. Mit der Buchse am Fahhrad und der Öffnung nach unten gibt es auch keine Probleme bei Nichtbenutzung. Ansonsten hilft ein Blindstecker.

Gruß

Klaus

Da fehlen noch zwei Teile. Es gibt noch eine Art Gehäuse für Stecker und Buchse. Klick
Wie sehr die mit der Wasserdichtigkeit zu tun haben, weiß ich nicht. Aber diese Gummimanschetten, die vermutlich als Dichtung fungieren, sitzen nicht sonderlich fest in den Kabelkanälen. Das kann aber auch an mir liegen, weil ich bisher nur einen solchen Stecker zusammengebaut habe.

Moin Thorsten,
falls Dein Kinderanhänger keine Steckachse hat und auch für entsprechende Radreisen oder längere Touren genutzt werden soll, kannst Du auch in eines* der Laufräder einen billigen Nabendynamo einspeichen. Mit einem Forumslader o.ä. bestückt wäre er dann nicht nur autark beleuchtet sondern Du könntest üterwegs Dein Smartphone etc. nachladen....
Bis später,
HeinzH.

*Der Anänger läuft deswegen nicht schief.

Diese Lösung habe ich für das...

...TretsTrike gewählt.
Bis später,
HeinzH.

Kennt ihr noch alternativen zu den oben genannten Steckverbindern. Weil 5€ sind ja doch ganz schön happig, wie ich finde.

Fünf Euro sind happig für einen einzeln verkauften Stecker? Naja ...

Geht natürlich günstiger mit einfachen Steckverbindern. Aber diese gibt's dann nicht mit IP67.

Gruß

Stephan

Super, das Teil von B&M ist genau das, was ich gesucht habe, auch mit der Funktion.

Vergiss die aufgezählten Spezialteile. Wasser- und dreckdicht muss gar nicht sein, sofern man die richtige Steckverbindung wählt.

Besorg dir einfach stabile Bananenstecker und die dazugehörenden Kupplungen. In zwei Farben um die Masse kennzeichnen zu können. Die Kupplungen am Fahrrad, so gibt es keinen Kurzschluss bei Nichtgebrauch.

Aber wirklich du guten und nicht Billigteile nehmen. Dann halten die ewig. Ich habe das bestimmt vor über 10 Jahren so gebaut und es tut immer noch einwandfrei.

Gruß, Bernhard

Das war auch erst mein Gedanke. Aber die Geschichte mit dem Wegschalten des Lichtes am Hinterrad, wenn der Anhänger dran ist, ist genau das, was ich dann ohnehin gewollt habe.

Da bin ich auch gerne bereit, ein wenig in den Geldbeutel zu greifen.

Ok, man kann natürlich auch die Leitungen zum Rücklicht mit den Kupplungen versehen und dann immer hin und her stecken. Oder man kann einen separaten Schalter einbauen. Aber ich will dann doch nicht das Rad neu erfinden.

Gruß,
Thorsten

Hallo,

die Trailermatic gab es noch nicht, als ich das Proble mfür mich mit den Handelsüblichen Steckern 6,3mm im "Gruppengehäuse" und einem extra Schalter fürs Rücklicht gelöst hatte. Meine Lösung ist IP "ganzoffen" und hat trotz regelmäßiger Schlechtwetterfahrten keine Probleme bereitet. Wenn es sie damals schon gegeben hätte, hätte ich allerdings die Trailermatic gekauft. Denn ab und zu vergisst man auch mal, das Rücklicht an- oder ab zu schalten. Die Passagiere im Hänger schauen dann direkt in die helle LED. Für den Hänger habe ich zwei Lichter nebeneinander etwas höher als üblich, damit sie erstens gut sichtbar sind und zweitens auch von weitem erkannt wird, dass da etwas aussergewöhnliches voraus fährt. Wenn dann noch fünf oder zehn mA übrig sind (bei mir waren sie es, der Nabendynamo ist auf Birnchen ausgelegt, die modernen LED lassen da reichlich Freiraum), würde ich den Hänger auch nach schräg vorne mit weissen oder blauen LED kenntlich machen. Die haben zwar keine e-Kennzeichnung, aber der Aufmerksamkeitsfaktor ist doch gegeben, und auf den kommt es mir in der dunklen Jahreszeit an.

Grüße
hans-albert

Hmmm, hast du mal überlegt, ein Batterierücklicht an den Hänger zu bauen? Die sind von der qualität her genauso gut wie Dynamorücklichter, obendrein halten die Batterien durch den geringen Stromverbraucht auch wirklich sehr lange.

Das würde zumindest die Fummelei mit dem Kabeln erparen und weniger fehleranfällig sein.

Gruß
Thoralf

Geht mir genauso, reicht wenn die Kabellei vorn ist.

Hinten genügen mir Akkurücklichter am Gepäckträger.
Warum nicht auch am Anhänger.