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#84946 - 04/21/04 03:51 PM
Radtour - Kalkulation
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Huhu! Also,ich und n Kumpel haben vor,in den Sommerferien ne Radtour von Nürnberg nach Venedig zu machen. Wir werden nen Zwischenstopp am Chiemsee machen (und da ne Woche bleiben). Wir sind beide recht sportlich, fahren,wohin wir nur können mit dem Fahrrad.Nur leider haben wir noch nie zuvor ne längere Tour gemacht. Ich hab ein Arrow - Blackhawk , n passables Mountainbike, er baut sich grad n Fahrrad aus brauchbraren Komponenten zusammen. Jetzt hab ich einige (etliche ) Fragen... Wieviel Kilometer schafft man am Tag so? Wie lange kann man so am Tag fahren?Mit welcher durchschnittsgeschwindigkeit? Wir haben net vor zu rasen,aber uns gehts eher ums "Ans Ziel kommen", also warscheinlich fahren wir n Grossteil auf Strassen. Wir werden ja noch Gepäck haben.In wiefern beinträchtigt das die Geschwindigkeit? Müssen wir viel trainieren?Oder wie bereitet ihr euch auf ne Tour vor? Was für Ersatzteile braucht man denn so? Klar,bremsschuhe.Aber was noch?Was geht am häufigsten kaputt? Sorry ich kenn mich nicht so aus. Ich verlange keine genauen antworten auf die Fragen,eher Tips und Erfahrungen,vielen dank,euer Fabi
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#84949 - 04/21/04 03:59 PM
Re: Radtour - Kalkulation
[Re: Fabio]
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du schaffst etwas 120 km pro Tag. Ich würde mit ener durchschnittgeschwingigkeit von 18 rechnen, das ergit dann 6,6h im sattel. Im Flachen könnte die durchscnittsgeschwindigkeit auch höher sein. hab schon einen 25er hin gelegt (mit gepäck) udn ich würde mich nicht als sehr gut trainiert bezeichnen.
Viel trainieren müsst ihr nicht. Nehmt euch einfach ein paar Tage mehr Zeit.
Ersatzteile: ich würde zwei schläuche mitnehmen, vielleicht ein kettenverschlussglied (oder einfach zu hause iene neue kette montieren, dann kannst du das kettenglied zuhause lassen). Kabelbinder sind für alles gut.
gruss
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#84950 - 04/21/04 04:00 PM
Re: Radtour - Kalkulation
[Re: Fabio]
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Underway in Switzerland
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Auf dem Flachen macht das Gepäck nicht soooo viel aus...aber bei Steigungen dafür umso mehr!
Wenn das gefährt mal rollt, dann rollts!!!
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#84952 - 04/21/04 04:09 PM
Re: Radtour - Kalkulation
[Re: Fabio]
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Underway in Switzerland
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übrigens, bei Ländern mit gutem Strassennetz hat sich folgende Streckenmethode bewährt: du gehst auf www.map24.ch und lässt dir den Weg für autos berechnen, rechnest das mal Wurzel(2) und dann hast du etwa die Distanz fürs Velo!
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#84974 - 04/21/04 06:36 PM
Re: Radtour - Kalkulation
[Re: Fabio]
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Wieviel Kilometer schafft man am Tag so? Wie lange kann man so am Tag fahren?Mit welcher durchschnittsgeschwindigkeit? 80 -120km schaffen die Meisten als guten Tages-Durchschnitt, Geschwindigkeit bei 17-20 km/h. Hängt natürlich davon ab, wann man los kommt und wann man Schluß macht (wie bzw. wo man übernachtet), wie das Wetter ist, ist es bergig oder flach, Tagesform, Pannen, etc etc.. Wir werden ja noch Gepäck haben.In wiefern beinträchtigt das die Geschwindigkeit? Durchaus sehr, vor allem, wenn man vorher noch nie mit Gepäck gefahren ist. Und dies um so mehr, wenn viele Steigungen gibt. Müssen wir viel trainieren?Oder wie bereitet ihr euch auf ne Tour vor? Einfach so viel (nicht so wichtig) und oft (wichtig; wenn es geht täglich) fahren, wie es geht. Auf Tour gehen bei mir meistens die ersten beiden Tage gut, dann habe ich ein kleines Loch und danach baut sich langsam die Form auf. Wenn ich vorher fast täglich gefahren bin (auch wenn es nur 25km waren) fällt das Loch aus. Was für Ersatzteile braucht man denn so? Aber was noch?Klar,bremsschuhe. Gar nicht klar. Ich habe noch nie Bremsschuhe mit gehabt. Ihr fahrt durch eine Gegend, in der es niemals weit bis zum nächsten Radladen ist. Ich habe nur Flickzeug, einen Ersatzschlauch und Kabelbinder mit, dazu natürlich ein bischen Werkzeug (Multifunktion). Alle Defekte an meinen Rad, die damit nicht zu bewältigen waren, konnten sowieso nur in einer Werkstatt behoben werden. Wichtig: Vor der Tour das Rad einmal von fachkundigen Augen und Händen prüfen und einstellen lassen und dabei potentielle Schwachstellen reparieren. Ich gehe nie mit einem Teil am Rad auf Tour, das "vielleicht noch halten könnte". Und der wichtigste Tipp: Viel im Forum lesen! Gruss Uli
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#85010 - 04/21/04 09:13 PM
Re: Radtour - Kalkulation
[Re: Fabio]
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Hallo Fabio,
wichtig sind Schutzbleche! Und Regenklammotten nicht vergessen. Außerdem würde ich Reifen mit möglichst wenig Profil aufziehen, Stollenreifen bremsen auf der Straße doch recht stark.
Sehr praktisch ist eine Lenkertasche für Portemonaie, Fotoapparat, Müsli-Riegel u.ä.
Gruß, Andreas R
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#85026 - 04/22/04 04:45 AM
Re: Radtour - Kalkulation
[Re: Fabio]
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Wir werden ja noch Gepäck haben.In wiefern beinträchtigt das die Geschwindigkeit? Müssen wir viel trainieren?Oder wie bereitet ihr euch auf ne Tour vor? "Trainieren" würde ich auf jeden Fall die Ausdauer. Es ist ein Unterschied, ob man 1-2 Std. auf dem Rad sitzt oder 6-8 Std. Versucht bis zum Sommer immer wieder auch längere Einheiten (>2 Std.) zu fahren. Dabei aber langsam fahren, nicht zu sehr anstrengen. Unbedingt solltet ihr das Fahren mit Gepäck ausprobieren. Das Gepäck beeinträchtigt die Geschwindigkeit nicht so sehr, aber das Fahrverhalten dafür umso mehr. Viel Spaß bei der Tour Aber Vorsicht - das könnte süchtig machen!!!
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#85043 - 04/22/04 06:24 AM
Re: Radtour - Kalkulation
[Re: Uli]
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Hallo, Gar nicht klar. Ich habe noch nie Bremsschuhe mit gehabt. Zumindest nicht in Deutschland. Vielleicht kann man als allgemeine Regel aufstellen, nur Dinge mitzunehmen, die plötzlich kaputt gehen können (und dazu gehören Bremsschuhe im Normalfall nicht) und deren Fehlen ein Weiterfahren unmöglich macht/sehr erschwert. Das wäre außer dem Schlauch eventuell ein Mantel, ein Schalt- und ein Bremszug und ein Kettenverschlussglied. Wobei die Wahrscheinlichkeit, dass von diesen Teilen eines kaputt geht natürlich erheblich sinkt, wenn man mit neuen Teilen startet. Martina
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#85046 - 04/22/04 07:03 AM
Re: Radtour - Kalkulation
[Re: Andreas]
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Hallo Fabio,
wichtig sind Schutzbleche! ... Gruß, Andreas R @ Andreas R: ich möchte hier keine Pro-und-Contra-Schutzblech-Diskussion ins Leben rufen, aber... warum denn Schutzbleche mitschleppen?
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#85104 - 04/22/04 10:38 AM
Re: Radtour - Kalkulation
[Re: Ede]
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Na, dann fahr mal eine mistbestreute Schotterstraße bei Regen ohne Schutzbleche. Es reicht auch nur einfach eine dreckige Straße bei Regen. Und das nicht nur einen Tag lang, es gibt ja durchaus mal längere Regenperioden.
Ich erinnere mich noch gut zwei nette amerikanische Radler auf dem Donauradweg, die nach einem Regentag in einem kleinen Kaff nach einem Fahrradladen suchten, weil die Dreckkruste auf dem Rücken bis zum Scheitel hochging.
Selber habe ich schon mehr als einmal den Schmadder trotz guter Schutzbleche klumpenweise oben auf den Gepäcktaschen liegen gehabt.
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#85245 - 04/22/04 08:26 PM
Re: Radtour - Kalkulation
[Re: Ede]
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Hallo Fabio, warum denn Schutzbleche mitschleppen? Hallo, ich stehe zwei Wochen vor meiner ersten größeren Tour und genau das hab ich mich auch gefragt. An meinem umgebauten 26ér hab ich bis jetzt auch noch keine Schutzbleche dran.Was nun ???
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Biker sind freie Menschen !!! | |
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#85260 - 04/22/04 09:32 PM
Re: Radtour - Kalkulation
[Re: Ede]
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Hallo Fabio, ich möchte hier keine Pro-und-Contra-Schutzblech-Diskussion ins Leben rufen, aber... warum denn Schutzbleche mitschleppen? Weil schon eine Stunde Regen ausreicht, um Dich einzusauen. Wenn Du Glück hast (oder Pech, je nach Perspektive) sind nur Deine Gepäcktaschen eingesaut... Ich habe schon mehrere Reiseradler gesehen, die kein Schutzblecj hatten, zum Glück konnten die sich während der Fahrt nicht selbst von hinten betrachten :-\ Gruß, Andreas R
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#85272 - 04/22/04 10:08 PM
Radtour/Fontanelle
[Re: Andreas]
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"...zum Glück konnten die sich während der Fahrt nicht selbst von hinten betrachten"
Wieso? Der schmale gelbe Lehmstreifen hoch zur Fontanelle wirkt doch sehr attraktiv!
Gruß, HeinzH.
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#85308 - 04/23/04 08:07 AM
Re: Radtour - Kalkulation
[Re: Uli]
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Jo geht mir auch so. Bremsschuhe nutzen sich langsam ab und wenn man sie vorher zu Hause noch mal wechselt (nach der Tour kann man ja noch mal die alten dranbauen), halten sie so eine Tour alle mal durch. Also Kettenverschlußglied oder Kettennieter kann nicht schaden. Dazu noch ein paar Ersatzspeichen der richtigen Länge. Vor allem für hinten Blockseite. Ich bringe sie immer mit Kabelbindern an der linken Kettenstrebe an. Da stören sie nicht. Um eine gerissene Speiche zu wechseln braucht man außerdem noch einen Blockabzieher, sowie eine Kettenpeitsche und den geeigneten Schraubenschlüssel. Besser (leichter) ist natürlich der hier im Forum schon oft angesprochene Hypercracker. Speichen reißen bei gut gespeichten Laufrädern eher selten, sollten aber dann möglichst sofort gewechselt werden, sonst macht man sich das ganze Laufrad kaputt. Ein Ersatzschlauch kann nicht schaden. Dann muß man immer erst abends auf dem Zeltplatz flicken und kann unterwegs einfach den Schlauch wechseln. Ein Multifunktionswerkzeug ist sicher gut. Sonst halt Imbusschlüssel und Schraubenschlüssel der nötigen (kleinen) Größen. Montierhebel, falls die Reifen eher dünn sind und straff sitzen. Durchschnittliche Tageskilometer würde ich eher knapp unter hundert einplanen. Dazu kommen dann evtl. noch ein zwei Pausentage. Wenn man dann doch mehr schafft, kann man immer noch einen Umweg fahren. Die Durchschnittsgeschwindigkeit lag bei mir bis jetzt auf der Straße immer so zwischen 22 und 28 km/h. Die meisten sind etwas langsamer unterwegs. Im Gebirge wird es aber u.U. viel langsamer. Das Gepäck wirkt sich tatsächlich vor allem im Gebirge aus. Gewichtsparen ist also auch von Bedeutung. Wenn man zu zweit unterwegs ist, muß man ja vieles nicht doppelt mitnehmen. Werkzeug z.B. In diesem Fall muß man aber immer recht dicht zusammenbleiben. Das mit dem Durchhänger nach drei Tagen kann ich auch bestätigen. Wenn man sowieso oft mit dem Rad unterwegs ist, muß man vorher sicher nicht groß trainieren. Eine 1-2tägige Probetour mit Gepäck kann vielleicht nicht schaden, um eventuelle Unzulänglichkeiten an Mensch und Material noch abzustellen. Viel Spaß auf Eurer Tour. Ihr wißt schon, daß Ihr Euch damit wahrscheinlich einen Virus einfangt, den Ihr u.U. Euer Leben lang nicht mehr los werdet? Gruß Georg
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#85368 - 04/23/04 12:49 PM
Re: Radtour - Kalkulation
[Re: Fabio]
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: ) Danke,für die vielen Antworten. Den Virus will ich umbedingt haben =)
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#85387 - 04/23/04 02:53 PM
Re: Radtour - Kalkulation
[Re: Andreas]
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Sehr praktisch ist eine Lenkertasche für Portemonaie, Fotoapparat, Müsli-Riegel u.ä.
Wo baust du deine Lenkertasche dran? Mir würde sowas am Liegerad stark die Sicht behindern
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#85393 - 04/23/04 03:05 PM
Re: Radtour - Kalkulation
[Re: joerg046]
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Wo baust du deine Lenkertasche dran? Mir würde sowas am Liegerad stark die Sicht behindern Für mich übrigens ein ganz herber Minuspunkt beim Liegerad. Gruss Uli
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"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970
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#85693 - 04/25/04 02:39 PM
Re: Radtour - Kalkulation
[Re: Fabio]
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ein Schalt- und ein Bremszug Wenn der Zug ausserhalb der Hülle gerissen ist ( also im freien Sichtbereich ), kann man die Enden auch provisorisch mit einer Lüsterklemme zusammenhalten. Eine Lüsterklemme wird man bei freundlicher Anfrage auch im kleinsten Dorf, weit weg von jedem Fahrradladen auftreiben können. Gruss Wolfgang aus Berlin
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#85731 - 04/25/04 05:55 PM
Re: Radtour - Kalkulation
[Re: Martina]
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Das wäre außer dem Schlauch eventuell ein Mantel Wenn es ins Ausland geht ist ein Mantel gar keine schlechte Idee. Vor allem wenn die aufgezogenen schon etwas älter sind. Trotz Sichtprüfung kann der Wurm dort sitzen, wo er durch die Felge verdeckt ist. Das ist mir bzw. einer Mitfahrerin bei einer Bretagnetour passiert. Obwohl es ein Rennrad war hatten wir Mühe Reifen passend zur deutschen Felgen zu finden. Sehr nützlich ist auch Klebeband und zwar Gewebeband in möglichst eklig fest klebender Ausführung. Damit kann man einen Riss im Zelt zubappen oder notalls auch einen gerissenen Mantel notflicken um überhaupt den nüächsten Fahrradladen zu erreichen. Klebeband ist ein Universalwerkzeug. Gruß, Bernhard
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#85774 - 04/25/04 08:22 PM
Re: Radtour - Kalkulation
[Re: pedaleur]
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jutta
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Interessanter Gedanke mit der Lüsterklemme. Aber wie sagt man das in einer Sprache, die man kaum kann? Ist jetzt nicht überheblich, aber nutzt man in anderen Ländern auch diese Technik. Ich hab ehrlich in anderen Ländern noch nie nachgeschaut, wie da die Lampen angeschlossen sind. Was heißt eigentlich "Bowdenzug" auf englisch? Können die vielleicht mit "brake rope" was anfangen? Gruß Jutta
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#85780 - 04/25/04 08:40 PM
Re: Radtour - Kalkulation
[Re: pedaleur]
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Wenn der Zug ausserhalb der Hülle gerissen ist tut er aber nicht! Es muß wohl an Herrn Murphy liegen, daß die Seile immer an den Enden reißen, bevorzugt an den Hebeln (gleich, ob Bremse oder Stufenschaltung). Da hat es sich ausgelüsterklemmt. Also, Seile gehören in die Bootsmannslast, und zwar jede vorhandene Art. Die Seile fahren sich leichter, als sich eine ausgefallene Karre schiebt. Falk
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#88998 - 05/11/04 08:44 PM
Re: Radtour - Kalkulation
[Re: Anonymous]
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aber nutzt man in anderen Ländern auch diese Technik Darauf habe ich auch noch nicht geachtet, aber ich könnte es mir schon vorstellen. Können die vielleicht mit "brake rope" was anfangen? Zur Not kann man ja am Rad zeigen was man will. Gruss Wolfgang
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#89001 - 05/11/04 09:08 PM
Re: Radtour - Kalkulation
[Re: Falk]
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Es muß wohl an Herrn Murphy liegen, daß die Seile immer an den Enden reißen Das mag wohl sein. Glücklicherweise fehlen mir da eigene Erfahrungen, mir ist noch kein Zug grissen. Natürlich ist man mit Ersatzzügen immer auf der sicheren Seite. Sollte es einen mal auf einer kurzen Ausfahrt erwischen, gibt es aber auch noch Notlösungen. Wenn der Schaltzug am Hebel reisst, kann man z.B. die Kette von Hand auf das Ritzel des gewünschten Ganges legen, das Schaltwerk in die entsprechende Position drücken und dann ( wenn dies bauartbedingt möglich ist ) den Schaltzug straffen und an einer Schraube des Flaschenhalters fixieren. Dann hat man zwar nur noch einen Gang zur Verfügung, aber wenn man nicht gerade in den Bergen unterwegs ist, sollte es ausreichen, um noch ganz gut nachhause zu fahren. Passiert die Sache beim Umwerfer, ist es bei konventioneller Rahmenbauweise und Umwerfern, die durch ihre Feder zum Rahmen hingezogen werden oft möglich, ein am Wegesrand liegendes Stück Holz unter den Umwerfer zu klemmen, so dass man im günstigsten Fall noch das mittlere Kettenrad fahren kann. Gruss Wolfgang
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