@Harald: Der dort angegebene Winkel quer zur Laufrichtung ist eher vom Raddurchmesser oder dem Versatz der Speichenlöcher (in diesem Fall 1 mm, macht 0,3°) abhängig.
Mir geht es um den Winkel in der Rotationsebene, der stärker von der Zahl der Kreuzungspunkte abhängt. Aber es ist der erste Speichenrechner, der dies berücksichtigt. Danke für den Hinweis.
@Toni: Beim genannten Speichenrechner wird die "spoke head clearance" ausgegeben. Da ergeben sich 14 mm bei 2-facher, und 7,6 mm bei 3-facher Kreuzung. Ist das dieses Maß? Bei meiner "Anprobe" war genug Platz neben den Speichenköpfen.
@Falk: Natürlich schön UND haltbar
! Das Fahrrad soll mich im Alltag zur Arbeit bringen (und wieder heim), immer wieder auch über grobes Kopfsteinpflaster.
Da die Nuvinvi-Nabe so schwer ist, war meine Überlegung, dass die mehrfach gekreuzten Speichen die bei der Rotation auftretenden Lastwechsel besser verteilen (vgl.
Nils im Dezember). War wohl falsch gedacht.
Weiteres Lesen in früheren Themen (
hier,
hier) liefert als Begründung: Krafteinleitung am Speichenloch möglichst tangential in die Nabe. Speziell beim Hinterrad, zwecks Kraftübertragung. Richtig? Und da ist dann ab einem gewissen Lochkreisdurchmesser nur noch 2-fach zu empfehlen. Daher auch die "Ansage" der Hersteller, da die ja die Grenzbelastung ihrer Nabenflansche kennen (sollten).
So werde ich jetzt wohl mal für 2-fache Kreuzung 2D-Speichen bestellen, und hoffen, dass die das aushalten.
So long, RadAugust.