Hallo Leute,

das Jahr neigt sich dem Ende zu. Mich würde mal interessieren, welche(s) Eure Radreise Highlights in 2011 waren.

Bei mir die Radreise in Israel und Jordanien (wobei ich da speziell Israel hervorheben möchte, weil es um einiges besser war wie erhofft) sowie unser internes Event Berlin-Kopenhagen in 36 Stunden mit Übernachtung in Rostock (deshalb Radreise ).

Dazu kommen noch viele kleinere (Wochenend)touren.

Also, was waren Eure Highlights in 2011?

Gruss
Thomas

DIesmal nicht so viele, hatte nur eine Radreise, und die war eher mittelmäßig. Der Bericht ist auch schon fast fertig

Das Highlight dieser Reise war ... hm, dass ich tatsächlich drei neue Fußballstadien kennenlernte: Nancy, Metz und Montbéliard. Und dass ich ein Zelt mitschleppte, aber nur dreimal darin nächtigte (von 10 Nächten).

Nein, 2011 war definitiv kein Radreisejahr bei mir

Gruß
Holger


P.S.: Dreimal muss ich es lesen, daher sei mir der Hinweis verziehen: "In 2011" gibt es nicht, das ist schlecht übersetztes Englisch. Es heißt auf Deutsch entweder einfach "2011" oder "im Jahr 2011" ... muss sowas täglich mehrfach korrigieren ...

2011 war auch bei mir kein Radreisejahr. Aber auf dem Schleswig-Holstein-Trip - meiner einzigen mehrtägigen Tour dieses Jahr - hat mir die Fahrt entlang der Nordseeküste riesig gefallen. Ein kleines Hochlicht war eine Tagestour bei schönstem Wetter im Oktober entlang des Rheins von der Fleher Brücke nach Kaiserswerth und zurück. Eine Tour, die im Sommer und am Wochenende aufgrund der Menschenmassen zur Qual wird. So aber war es an einem Wochentag einfach nur himmlisch.
Gruß
Uli

Hi,
bei mir war es ein sehr gutes Radreisejahr.
Im März über drei Wochen in Marokko mit vielen Highlights, z.B. Erg Chebby und dann jetzt über drei Wochen im November in der Türkei.

Jede Tour, da mein Knie endlich gut durchgehalten hat und ich mich bei den Tageslängen enorm steigern konnte.

Das absolute Highlight war jedoch, daß meine Liebste auf den mehrtägigen Tandemtouren locker bis 140km je Tag schafft. Ich bin mächtig stolz auf sie, da soetwas nach der gesundheitlichen Vorgeschichte nicht zu erwarten war.

generell war es mein bestes Radjahr überhaupt.

3 schöne Radtouren waren mit dabei:
Im April mit den Liegerädern um das Ijsselmeer (Zuiderzee) in den Niederlanden

Im Juli einige Tage über die schwäbische Alb zum und um den Bodensee. War lanschaftlich sehr schön.
Unser Highlight war Canada mit dem Icefieldparkway und Yohonationalpark mit tollen Wanderungen dazwischen bei phantastischem Wetterüber 3 Wochen..

Ja wir schauen auf ein gutes Radjahr zurück, vorallem auch komplett unfall-und pannenfrei.

Auf ein neues!
Rennrädle und Stephan (S_69)

Naja, meistens ist das Highlight des Jahres die längste Reise, also bei mir die östlichen Pyrenäen, die ich ja hier ausreichend platt trete. Je länger die Reise, desto mehr wächst man ja darein. Auch die Vor- und Nachbereitung spielt eine Rolle. Auf die diesjährige Tour habe ich mich zweimal vorbereitet, weil ich sie um ein Jahr verschieben musste. Dann noch eine extensive Nachbearbeitung. Auch die kulturellen Seitenblicke habe ich verstärkt, das gibt dem Nachwirken auch eine intensivere Dimension, setzt sich emotional stärker fest. Im letzten Jahr hatte ich die lange Sommerreise weit weniger gut vorgeplant und entsprechend weniger nachhaltig hat sich das bei mir eingeprägt. Außerdem muss man schon etwas gelitten haben, damit die Emotionen stärker wachsen. Nur fröhlich dahinpfeifend am Neckar entlang - ich glaube, das verfliegt recht schnell im geistigen Ereigniskalender - auch wenn es schön war. Es gab auch noch ein paar tolle Kurzreisen, da werde ich vielleicht auch noch das eine oder andere Highlight hier zum Schrecken der Moderatoren aus dem Köcher ziehen, wenn es die Zeit zulässt.

Interessant wäre es mal zu hören, ob jemandem eine Reise überhaupt nicht gefallen hat und warum.

An ein Stück 360 km mit Gepäck, bin ich zuvor noch nicht gefahren. Dazu kam das ich dieses Jahr zum ersten mal die Nacht durch gefahren bin. Es hat mir soviel Spaß gemacht dass ich 3 x wiederholt habe

Dänemark Radreise musste ich verschieben.

Eine kleine Radreise durch die neue Bundesländer bin ich gefahren (Von Usedom bis Höxter). Ein komisches Gefühl was ich mit mir trug, verhinderte dass ich die Radreise genießen konnte.

Viele Grüße

Hallo,

da war zum einen auf unserer Tandemtour von Grosseto nach Palermo in der Osterwoche die Fahrt nach Sorent, ein vielleicht 10 km langer Stau (Ostersonntag morgen, alle waren auf Ausflug), den wir mit den Vespas auf dem Mittelstreifen mitschwimmend passierten, da war höchste Konzentration und Manövrierfähigkeit gefragt, aber irgendwie ist das ein geniales Gefühl zwischen den Autos durchzuschlüpfen und jede sich bietende Lücke auszunutzen.

Zum anderen auf der Altai-Baikaltour, vor allem einige Strecken in der Mongolei, teils schöne Lehmpisten, besonders aber der Sagastain-Daba, auch wenn er mehr gekostet hat, als ursprünglich vermutet, aber traumhafte Blumenwiesen und immer die Ungewissheit des Durchkommens.

Grüsse

Christian

Mein Hochlicht war natürlich wieder die Sommerreise in den Südosten. So einige Höhepunkte bot sie diesmal für mich, allen voran Lesbos, welches ich als unerwartete und fast unwirklich grüne Oase erlebt habe . Ein Wermutstropfen war allerdings auch diesmal heftige, mir früher gänzlich unbekannte Seekrankheit auf einer der Überfahrten, wenn auch nicht ganz so existentiell wie im Jahr 2010....

Besonders war auch der kaum enden wollende Herbst, der mir noch einen weiteren vierstelligen Tourenkm-Stand ermöglichte.

...Wenn ich die Länder und Orte lese, die Ihr alles bereist habt, erblasse ich !!!
(und trau´ mich kaum, die für uns heuer schönste Tour zu erwähnen)

Über Ostern quer durch das deutsche Voralpenland von Mittenwald - Bad Tölz - Füssen -
Landsberg - Donauwörth

Obwohl 3. Aprilwoche herrlichstes Wetter, alles in kurzer Hose und T-Shirt gefahren !!!

...und die Schweinsbraten u. Weissbier.....

Für uns war´s schön !!!

Gruss Rainer u. Beate (und 2 Mitfahrer)

Moin
Von Highlights kann ich in diesem Jahr nicht berichten. Kuba im Februar war sehr schön, aber für mich mit einem zeitlichen Abstand betrachtet kein Highlight.
Im August konnte ich bei PBP aus gesundheitlichen Gründen nicht starten und bin dann von Versailles zu 4 Tagestouren aufgebrochen. Eine davon mit dem Rennrad durch Paris.
Die Tour war klasse.
Ende September habe ich 3 Tage in der Gegend vom Steinhuder Meer verbracht und die letzten 3 Oktobertage bin ich zwischen München, Nürnberg und Würzburg unterwegs gewesen. Diese beiden verlängerten Wochenenden haben mir gut gefallen. Hat aber wohl nur am Rande etwas von einer Radreise.
Zurzeit bin ich (mal wieder) in Andalusien und bleibe hier noch bis zum Jahresende. Andalusien ist in den letzten Jahren für mich der schnelle Weg, heraus aus dem Alltag geworden um Sonne und Ruhe zu tanken. Kommt meiner Vorstellung von einem Highlight schon sehr nahe.

Hallo,
ich bin froh, dass ich mich Ende August zu einer kleinen Alpenrunde aufraffen konnte (Kempten - Fernpass - Reschenpass - Bozen - Brenner - Innsbruck - Achensee - Murnau - Kempten): Es hat alles gestimmt, so dass ich mir für Mai 2012 eine italiensiche Stiefeltour vorgenommen habe.
Flug am 30.04.12 nach Catania ist gebucht: Mal sehen, wann ich dann wieder in München bin...
Drückt mal die Daumen, dass es auch wieder ein Highlight wird!!!

lytze

PS.
Zur Alpenrunde: Wenn es mir gelingt, auch Bilder im Bericht zu verankern, werde ich den reinstellen. Der Textteil ist fertig!

Mein Highlight hat weniger mit der Strecke/Ziel meiner 2-Wochen-Tour 2011 zu tun (Frankreichs Mitte), sondern daß wir uns mit Ü50 erstmalig aufgerafft haben, konsequent nur im Zelt zu übernachten. Früher habe ich Gasthöfe/Pensionen/Hotels im Zweifel bevorzugt und bin nur zur Not aufs Zelt ausgewichen. Wider erwarten hat das Zelten aber total Spass gemacht, sodaß ich jetzt überlege, nur noch im Notfall bzw. widrigem Wetter ein festes Dach zum Übernachten anzusteuern.

Habe dazu jetzt ein eigenes Zelt geordert (ME Dragonfly 3XT)und bin schon gespannt auf die ersten Nächte darin (dauert aber jetzt erst noch mal ein paar Monate).

Gruss Volkmar

2 Wochen um Ostern: Rundreise von München entlang der Isar, des Inn, der Donau - alleine.
3 Wochen im Sommer: aus dem Rheinland nach Bremerhaven, Groningen, Roermond - mit der besten Frau von allen.
Kurzreise durch Belgien nach Zeeland. Ich wollte in 2 Tagen ankommen und musste kräftig gegen den Wind arbeiten - alleine.

Das Wetter habe ich in diesem Jahr als ideal für Radreisen empfunden.

Gruß
Helmut

4 Tage mit der besten Frau auf dem Tandem auf dem Saaleradweg.
toll, dass meine Frau mithalten konnte (1. mehrtägige Tour nach langer Krankheit)
toll, die leckeren Saaleweine
toll, der Ausblick ins Saaletal vom Max-Klinger-Haus bei leckerem Kuchen.

Ansonsten:
auf der Liege wenig geradelt. Der 12000-km-Punkt, der bis zum 31.12.2010 geplant war, viel am 18.12.2011
mfg & schöne Weihnachten & guten Rutsch
Michael
alias michiq_de

Hmmmm, gute Frage. Ich habe nur eine lange Reise von München nach Rom gemacht. Die war in der ersten Hälfte ausgesprochen schön, ibs. Tirol und der Gardesee waren ein Highlight. Aufgrund des wirklich miesen und kalten Wetters war der zweite Teil nicht mehr so angenehm.

Was sich im Nachhinein wirklich als unerwartetes Highlight herausgestellt hat:

Zu Ostern mehrere Tage durch Polen, nur mit einem groben Plan (und einer Landkarte) in der Tasche und mit einem Mitradler, den ich nur flüchtig kannte. Das Wetter war hervorragend, überall hat es rundum geblüht wir haben uns gut verstanden - alles in allem prima. Und weil es so unerwartet kam, war es vermutlich so intensiv.

Gruß
Thoralf

Mein Highlight des Jahres? Ohne Zweifel die Tour durch die Rocky Mountains, auf der Great Divide Mountain Bike Route von Banff, Kanada nach Abiquiu, New Mexico. Die Tour durch die Sierra Nevada, inklusive Mulhacén, habe ich ebenfalls genossen.


andre

Dieses Jahr hat es nur zu einer Mehrtagestour gereicht, die zweite Alpentour: München - Seefelder Sattel - Kühtai - Timmelsjoch - Stilfser Joch - Alpisella - Bernina - Albula - Chur.

Auch das Wetter hat gepasst, es war wohl die einzige schöne Woche im Juli.

Obwohl es nur die einzige Mehrtagestour war, werde ich dieses Jahr wohl auf knapp über 7.000 km kommen.

Im Juni bin ich von Bremen nach Venedig mit Ryanair geflogen und von dort entlang der Via Claudia Augusta bis Donauwörth gefahren, um dann im leichten Zick-Zack in den Hohen Norden zurückzukehren. Das waren ca. 1750 km in 12 Tagen, also nichts "Erholsames", aber für mich dennoch eine Erholung vom Alltag. Die Idee irgendwo hinzufliegen und danach Richtung Heimat zu radeln gefällt mir jetzt sehr gut. Man muss keine Termine für einen Rückflug oder eine Rückfahrt mit dem Zug einhalten. Zur Not fährt man nur die letzten (wahrscheinlich wenigen) Kilometer mit dem Zug, wenn man sich verkalkuliert hat. Daher wird für 2012 ein Flug nach Haugesund (Norwegen) geplant und von dort die Rückfahrt angetreten - hoffentlich klappt das ...

Den Via Claudia Augusta-Radweg kann ich übrigens nur empfehlen!

Unser Highlight 2011 war eine Radtour durch die Türkei. Wer sich für unseren Reisebericht interessiert, kann diesen unter http://www.rocksports.de/forum/showthread.php?tid=619, nachlesen.
Euch allen wünschen wir ein ein glückliches Weihnachtfest und ein gesundes und friedliches Jahr 2012.

Es gab bei mir "nur" zwei Reisen, die aber beide mit Highlights verbunden waren:

1. Bei einer Kurztour im Mai habe ich zum ersten Mal im Leben das Saarland betreten (äh, -fahren ;)), es war das letzte Bundesland, das ich noch nicht besucht hatte (mit dem Rad fehlen aber noch einige). Soweit hat es mir sehr gut gefallen!

2. Mainradweg von Wiesbaden bis Bamberg: Die erste richtige Radreise (und gleichzeitig erste längere Campingurlaub) zusammen mit Freundin und Kind (9 Jahre alt). Im sonnenarmen Juli war das tausendmal besser als am Strand zu frieren oder in den Bergen im Nebel rumzulaufen, außerdem war es nach meinem Empfinden unser harmonischster gemeinsamer Urlaub.

Viele Grüße,

Andreas