Hallo Bahn(rad)fahrer,
ihr kennt Euch in diesem Thema bestimmt schon super aus.
Bei Anrufen bei der Radfahrerhotline erhalte ich unterschiedliche Aussagen aus denen ich nicht schlau werde.
Ab wann man Fahrkarten kaufen kann steht ja auf der Homepage - 92 Tage vorher.
Aber ab wann kann ich die Stellplätze nun reservieren? Am selben Tag der Freischaltung oder ein halbes Jahr vorher, was ich irgendwie unlogisch finde. Aber so wurde es mir anfangs erklärt.
Die nette Dame von der Hotline wollte mir Stellplatz und Aufpreis des CNL für die Reservierung bereits abknüpfen, wo ich doch noch gar nicht aktuellen den Ticketpreis weiß.
Dann stellte sich aber heraus, daß es keine Stellplätze mehr gibt. Kann das sein, 4 Monate vor Abfahrt?
Für die Nachtzüge scheint auch keine Onlinereservierung der Fahrräder möglich zu sein, oder?
Und wie sieht das bei IC und EC aus?
Wie funktioniert das denn nun alles ????
Verzweifelte Grüße
Bine

Hallo Bine!
Auch die Reservierung der Stellplätze geht idR. erst die berühmten 3 Monate vorher. Aber bevor wir uns jetzt in x Vermutungen vertiefen: Kannst du uns bitte sagen, für welche Verbindung du die Fragen stellst?
Gruß
Uli

Servus Bine,

wenn die Reservierung ordnungsgemäß funktionieren sollte, geht das schon ab 3 Monaten vor der Fahrt, aber nicht 4.
Leider funzt es nicht immer, den passenden aktuellen Faden über die Schwierigkeiten kann ich gerade nicht finden.
Viele ECs haben gar kein Radlabteil, einige ICs auch.

Gruß
Felix

Hallo,

ich hab das letztes Jahr so gemacht, (wobei ich kein Profi bin und es das erste mal war, dass wir den CNL benutzt haben)( Strecke Venedig-München-Bodensee)

habe schon 2-3 wochen vor der Buchungsfrist ( diese von Dir erwähnten 92 Tage ) unsere Route bei bahn.de eingegeben. Musste natürlich das eigentliche Abreisedatum auch um 2 Wochen vorverlegen. Hatte somit schon mal eine Preisauskunft, was uns das Schnäppchenticket kosten würde. Also nur mal so proforma um überhaupt an eine Info zu kommen, der Bahnschaltermensch hatte das nämlich abgelehnt, das würde nicht funktionieren.

Dann bin ich zum Bahnticketschalter, genau 92 Tage vorher, und habe unsere Sitzplätze zusammen mit dem Stellplatz gebucht, incl. intern. Fahrradkarte ( extra Kosten für Sitzplatzreservierung kamen noch dazu

Die Schnäppchenticket-Reservierung funktioniert NICHT ONLINE, nur am Schalter !!!

Die Buchungen für EC bzw. IC waren dann auch gleich mit dabei. Da wurde uns empfohlen bei der Hinreise lediglich Stellplätze für das Ausland ( in unserem Fall Österreich ) zu buchen, da der Bahnmensch davon ausging, dass es bei uns in der Regionalbahn immer einen Platz gibt, sofern man einen Zug wählt mit Fahrradtransport.

Beim CNL war bei uns das Problem, dass es insg. nur 6 Stellplätze gab. Wenn da also eine oder 2 Familien den gleichen Reisetag haben wie du, dann sind die Plätze ruck-zuck weg. Das gilt auch, wenn jemand schneller bucht wie du und selber aber nur ein Teilstück deiner Gesamtroute mitfährt. Dann bleibt für dieses Teilstück der Stellplatz leer, oder es passt wiederum für jemand anderen genau in seine Planung.

Hoffe, dir ein bisschen geholfen zu haben. Wünsch euch eine tolle Reise

lg
toffifee, petra

Hallo Uli,
es handelt sich um den CNL Hamburg Basel und EN Wien Hamburg.
Alternativ der EC von Hamburg nach Basel.
Gruß Bine

Ein bischen rumprobiert habe ich auch schon. Da habe ich auch Sparpreise gesehen. Wieso soll ich die denn nicht online buchen können

...weil sie das nicht machen, warum weiss ich auch nicht so genau

vielleicht hängt es mit dem riesen Papierkram zusammen.

Du bekommst eine Sitzplatzreservierungskarte, eine Fahrkarte, eine intern. Fahrradkarte und noch eine Fahrkarte, die ans Rad geklebt wird, um sie später dem Fahrgast zuzuordnen.... da beim CNL das Radabteil nicht unbedingt in deinem Waggon ist....

lg
toffifee

An welchen Terminen?

Infos zu den Stellplätzen in den Nachtzügen stehen unter http://www.bahn.de/citynightline/view/de/info_buchung/fahrradmitnahme.shtml.

Eine Online-Buchung der Radstellplätze geht bei Nachzügen anscheinend nicht. Das war mir bislang nicht bewusst. ' habe es eben für eine Handvoll Verbindungen probiert, es kommt immer eine entsprechend lautende Mitteilung. Sparpreise kann man aber auch online buchen, ich hätte beim Testen eben nur noch die Buchung bestätigen müssen.

Bei IC/EC geht das alles online und ab den berühntem drei Monaten vorher - es sei denn, es gibt zwischendurch einen Fahrplanwechsel, dann verkürzt sich die Frist.

Gruß
Uli

Hallo Bine!

Ja. Als Gruppe (ab 6 Personen) kann (konnte man zumindest bis Anfang des Jahres noch, hat sich m.W. nach nix geändert) man 6 Monate im Voraus buchen.

Hallo Bine,

für die aktuelle Fahrplanperiode ist nach meiner Kenntnis folgendes gültig (kann sich für die nächste Fahrplanperiode wieder ändern):

IC/EC Fahrkarte und Stellplatz 92 Tage im Voraus buchbar (auch online)
CNL Fahrkarte und Stellplatz 6 Monate im Voraus buchbar (Stellplatz nicht online)
Gruppe IC/EC/CNL Fahrkarte und Stellplatz 6 Monate im Voraus reservierbar, wird dann vorrangig vor Freigabe der 92 Tagefrist eingebucht und die Stellplätze sind für "normale Reisende" schon belegt.

Die Kombination IC/EC mit CNL ist daher sehr problematisch. Du buchst CNL Stellpatz und Liegeplatz frühzeitig kannst aber IC/EC erst 92 Tage vorher buchen und bekommst dort keinen Stellplatz und keinen Sparpreis mehr (siehe Gruppe).
Oder Du buchst 92 Tage vorher (Stellplatz geht nicht online wg. CNL), bekommst ein günstiges Ticket, aber die Stellplatze im CNL sind schon ausgebucht.

CNL Hamburg - Wien und Hamburg -München haben nur 6 Stellplätze, Hamburg - Basel hat 8.

Das deckt sich mit den Auskünften, die Du erhalten und wohl als "widersprüchlich" empfunden hast. Das ist aber nicht widersprüchlich, sonder einfach nur kundenunfreundlich.

MfG
Wolfgang

Bahnbettriebstechnisch sollte es doch möglich sein Fahrräder bei CNL auch ähnlich der Motorräder kurzfristing au den Autotransportwagen auf freien Restplätzen zu zurren.

So sicher daß eisenbahntechnisch keine Gefahren auftreten können.

Motorräder und Autos sind dafür ausgelegt Geschwindigkeiten deutlich über 100 km/h auszuhalten. Fahrräder nicht, weswegen die Bahn Angst hat, dass Fahrräder während der Fahrt auf dem Zug durch den Fahrtwind Teile verlieren, die dann andere Fahrzeuge beschädigen können. Meiner Meinung nach nicht ganz abwegig.
Gruß
Uli

womit wir zu der Frage kommen, warum man nicht auf einem "Autostellplatz" eine entsprechende Transportbox für 8-12 Räder stauen kann, bzw. warum man das nicht will?

Gruß Robert

Weil "man" diese Box jedesmal beim Be-/Entladen oder spätestens beim Zusammenstellen der Wagen der Zuges auf-/abbauen und "irgendwo" lagern müsste. Wer schon mal mit'm Autozug unterwegs war weiss, dass das nahezu unmöglich ist.
Gruß
Uli

Hallo Wolfgang,
danke für die ausführliche Info,
dann werde ich es noch mal mit der Hotline versuchen Stellplätze im CNL zu reserviern.
Eine Kombination von EC und CNL ist nicht geplant - soll nur eine Alternative sein.
Du hast recht, Kundenfreundlich ist das ganze wirklich nicht mehr.
Gruß Bine

So, ich werd bald wahnsinnig....., nun habe ich noch mal bei der Hotline angerufen und wieder eine neue Auskunft

OK, EC mit Stellplatzreservierung geht erst 3 Monate vorher, das habe ich jetzt kapiert.

Nun ging es an den EN von Wien nach Hamburg. Stellplätze können reserviert werden, aber!!!!
Er rät davon ab, weil ich ja noch nicht wissen kann, ob ich ein Sparticket oder Normalticket erhalte und so könne er keine Reservierung vornehmen, weil ein bestimmter Code dafür eingegeben werden muß.
Ist das alles noch normal????

Irgenwie finde ich das Buchungssystem sowieso merkwürdig. Wennn ich jede Strecke immer nur 3 Monate vorher buchen kann, weiß ich doch garnicht ob ich 3 Wochen später auch zu einem vernünftigen Preis zurückkommen kann oder überhaupt zurückkomme.
Wie soll man da denn noch vernünftig planen????
Hat das bei Euch bisher immer geklappt?

Ich habe gerade auf der Bahnseite gesehen, daß es eine Weltmeister-Bahncard gibt. Ich kenne mich mit Bahncards nicht aus, lohnt sich die (wir fahren nur zu zweit)? Das konnte mir der nette Hotlinebeamte auch nicht verraten

Viele Grüße
Bine

Vielleicht hatte ich mit den Strecken bisher immer Glück, aber ich habe *noch nie* drei Monate vorher reserviert und mit etwas Flexibilität hat das immer geklappt. Allerdings hatte ich auch noch nie ein Sparticket.

Martina

Ob sich die Weltmeister-Karte für euch lohnt, musst du auch selber ausrechnen Woher soll der Mensch am anderen Ende der Leitung wissen, wie häufig du Bahn fährst oder wie teuer eure Reise werden wird.

Das Problem bei den BahnCards ist, dass man sie nicht mit allen Sparpreisen kombinieren kann. Wie es mit dem EuropaSpezial aussieht, weiß ich nicht.

Für meine CNL-Reise nach Dänemark + Schnellzugweiterreise innerhalb von Dänemark mit EuropaSpezial hab ich mich 3 Tage vorher ins Reisebüro begeben. Ich war aber auch zeitlich etwas flexibel.

Das kollidiert aber mit dem Fahrradtransport auf Dach- und Heckträgern von Pkw, die auch bei Autozügen kein Verladehindernis darstellen. Entsprechend der Geschwindigkeitsthese müssten diese spätestens nach hundert Kilometern in Einzelteile zerstreut auf der Böschung liegen. Außerdem, und das ist meiner Meinung nach ein besonders großes Eigentor, bemerkt die Öffentlichkeit, dass die direkte Konkurrenz hofiert wird, wehrend man treue Kunden verprellt. Wenn sich aber nichtmal die Eigentümervertreter drüber im klaren sind, dass hier nur ein geschäftspolitischer Grundsatz hilft, der so etwa »Wo Kraftfahrzeuge mitgenommen werden, dort muss gleichzeitig auch Transportraum für Fahrräder verfügbar sein« lauten könnte, dann ist klar, dass man von Grubes Kaufmichtruppe nicht allzuviel erwarten kann.
Die technische Ausführung wäre egal, ein Abrollcontainer wäre aber sehr unpraktisch. Er würde die Vorstellzeiten sehr verlängern. Fahrradreisende kommen nicht unbedingt über die Straße zum Verladen, sondern auch von Zubringerzügen. Mit der Weiterfahrt ist es ähnlich. Von daher gehört der Fahrradtransport (mal von sicherlich denkbaren Ausnahmefällen abgesehen) in den Reisezugwagenteil.

Falk, SchwLAbt

Leider sind wir diesmal nicht flexibel, es sollten deshalb schon diese Züge werden.
Es wäre nur schade, wenn aufgrund der Stellplätze die Reise ins Wasser fällt.
Das hatten wir vor Jahren schon einmal

Dann hast Du die Wahl, die Normalpreise zu nehmen oder zu "zocken". Das ist der Preis dafür, nicht flexibel zu sein.

Für den Normalpreis dürfte sich diese Weltmeisterbahncard lohnen. Die Bahncard kostet 25 EUR, diese 25 EUR dürfte sich schon bei der Strecke Hamburg-Basel für eine Person lohnen. Das hätte Dir der Hotline-Mensch aber schon sagen können, ist nicht soo schwer auszurechnen. Und da die Reduktion auch für bis zu vier Mitfahrer gilt und Ihr noch eine Rückfahrt habt, ist das ganz eindeutig, wie gesagt, für die Normalpreise.

Ich bin nun noch nicht Autoreisezug gereist, aber ich denke, dass da wo ein Auto hinkommt, man auch mits Rad hinkommt (außer nur Autobahn führt hin).
Wenn eine Beschreibung der Anfahrtmöglichkeit dabei sit, dürfte es doch nicht so schwer sein, Zeit muss man halt einplanen.
Gerade die Autotransportzüge in südliche Urlaubsgebiete wäre auch für Radfahrer interessant.

Du musst meistens von hinten an den betreffenden Bahnhof ranfahren und eine längere Vorstellzeit einhalten. Kommst Du mit einem anderen Zug an, dann gibt es zumindest bei den Bahnhöfen, die mit so untergekommen sind, keine kurze Verbindung zur Kopframpe – jedenfalls keine, die man mit einem vollbeladenen Reisegaul gerne zurücklegt. Planer und Architekten finden Treppen toll.
Bis Du abgeladen hast, vergehen auch gerne zwei Stunden. Stell dir vor, Du machst das in Narbonne und willst weiter nach Spanien. Die Anschlusseulen sind dann lange verflogen. Ein Abrollcontainer würde bedeuten, dass die Fahrräder entweder gleich zu Beginn der Ladezeit gestaut werden müssen oder dass man sie erst ganz zum Schluss des Entladens wiederbekommt, je nachdem, ob der Container nun als Erstes oder als Letztes verladen wird.

Falk, SchwLAbt

Naja, sehe ich nicht ganz so. Irgendwo müssen wir unsere Urlaube ja immer noch vom Arbeitgeber genehmigen lassen.........
Da finde ich die Bahn schon viel unflexibler mit ihrem undurchsichtigen System!
Sollte das mit den Tickets bei der Bahn wieder nicht klappen, bin ich immer noch flexibel genug, etwas ganz anders zu machen. Gibt ja noch Auto und Flugzeuge - was ich eigentlich vermeiden wollte.

Warum ist das ein Widerspruch zu dem was Holger gesagt hat? Du bist nicht flexibel, also musst du mehr zahlen. Ich finde es völlig legitim, Sonderangebote an Bedingungen zu knüpfen. Das ist im übrigen beim Fliegen nicht im geringsten anders, nur dass es da jeder für völlig normal hält, dass er keine Ahnung hat, wie sich der Preis zusammensetzt.



Sieh es so: die Bahn macht dir ein Angebot. Das kannst du annehmen oder auch nicht. Ein völlig normaler Vorgang wie er täglich im Geschäftsleben vorkommt. Deswegen eingeschnappt zu sein ist m.E. unprofessionell.

Martina

Das es mitunter ungünstiger (preislich) ausgeht, wenn man unflexibel ist, das weiß ich auch! Wenn ich aber keinen Stellplatz mehr bekomme, dann nützt mir der Normalpreis auch nichts mehr und die Reise hat sich erledigt.
Toll ist es ja auch, wenn ich die Hinfahrt gebucht habe und später den Zug zur Rückfahrt nicht bekomme.
Beim Flug kann ich wenigsten Hin- und Rückflug gleichzeitig buchen und weiß woran ich bin.
Mit eingeschnappt sein hat das wirklich nichts zu tun. Wenn das nicht klappt, dann muß ich mir doch etwas anderes überlegen .

Gruß Bine

Warum? Ich habe doch genau Dein Problem geschildert. Dass ich das gut finde, habe ich ja nicht gesagt. Hintergrund dieser Sonderpreis ist ja die Auslastungssteuerung, das geht natürlich nicht, wenn es die Sonderpreise immer für jeden Zug gibt.
Mir gefällt das nicht. Besser fände ich ein klares System mit bezahlbarer Bahncard50, wie früher oder in der Schweiz. Meinetwegen mit einzelnen Sonderangeboten.

Das kann man bei der Bahn auch machen, wenn man telefonisch oder am Schalter bucht.
Gruß
Uli

Geht das im Internet tatsächlich nicht?
Als relativ überzeugte 'Schalternutzerin' bin ich auch selbstverständlich davon ausgegangen, dass man Hin- und Rückfahrt zusammen bucht. Wenn man allerdings wirklich sofort am ersten möglichen Tag buchen muss oder will, geht das wohl auch dort nicht.

Martina

Aber nur wenn die Züge freigeben sind, und das sind sie dort auch erst 92 Tage vorher.
Gruß Bine

Also ich glaube, Du machst dir mehr Sorgen, als man sich in Realität machen muss. Wobei ich deine Ängste kenne und sofort angerufen habe, sobald wie möglich. Das hat immer funktioniert. Ist aber auch schon ein paar Jährchen her.

Letztendlich würde ich sagen, überlegen wie es mit Nahverkehr und diversen Sondertickets als Alternativlösung wäre.

Nächster Vorschlag, auch wenn ich ihn pervers finde. Fliegen. Wobei ich einen Flughafen um die Ecke habe. Wie sich das andernorts praktisch gestaltet, kann ich nicht sagen. Aber ich halte es für überprüfenswert. Es würde mich nicht wundern, wenn es auch zeitlich günstiger wird.

Viele Grüße
Stephan

Das geht nur, wenn hin und zurück die gleiche Strecke gefahren wird. Will man von A nach B und zurück von C nach A fahren, sind das zwei getrennte, nacheinander zu tätigende Buchungen.
Gruß
Uli

Richtig. Aber wenn der Hinflug vor und der Rückflug nach dem Flugplanwechsel liegt, hat man das gleiche Problem wie bei der Bahn. Das gleichzeitige Buchen online klappt auch nur, wenn Hin- und Rückflug mit der gleichen Gesellschaft erfolgen. Bei der online-Buchung von Gabelflügen kann man das gleiche Probleme haben, wie ich seit diesem Jahr weiss, und von dem Manko, dass man die Radmitnahme bei vielen Gesellschaften nur getrennt von der Ticket-Buchung vornehmen kann, können hier im Forum einige ein Liedchen singen.

Bevor du mich missverstehst: Ich gebe dir vollkommen Recht, dass so einiges bei der Bahn undurchsichtig erscheint oder besser sein könnte. Aber auch bei den alternativen Transportmöglichkeiten.

Gruß
Uli

Hallo Bine,

wenn Du für die Rückfahrt nur noch den EN Wien Hamburg brauchst, geh mal auf www.oebb.at , gib Wien Hamburg ein und Du siehst die vorhandenen Angebote auf dem EN (Sparschiene = DB Sparnight) buchbar bis in den Oktober ! Bei DB ist mit 92 Tagen Schluss. Ruf die angegebene Hotline der Oebb an (004? 05 1717) und buche Deine Fahrt incl. Stellplatz, denn der geht auch bei Oebb nicht online.
Dann sollte es mit der Rückfahrt klappen.

MfG
Wolfgang

Ich habe zwar noch nichts derartiges gelesen. Aber eigentlich, so wurde mir bei SAS und LH gesagt, wenn das Rad nicht klappt, kann ich kostenlos stornieren.

Bei der Bahn bin ich mir da nicht so sicher. Also die Frage in den Raum geworfen, was ist, wenn man just nach Buchung keinen Stellplatz bekommt.

Aber es gäbe eine weiter Alternative. Ich hoffe, ich habe die nicht im vorher Geschrieben übersehen.

Erst Stellplätze buchen, dann Tickets. Falls man Pech hat, die Stellplätze tun dem Geldbeutel nicht so weh.

@Bine: Die ohne Rad fahren haben ein ähnliches Problem, nur nicht so scharf. Wenn diese Menschen die Hinfahrt am erstmöglichen Tag buchen, haben diese auch die Ungewissheit, ob sie für die Rückfahrt, das günstige Ticket bekommen.

Viele Grüße
Stephan

Hallo Wolfgang,
der Tipp ist super.
Das werde ich machen.
Danke.
Gruß Bine

das wollte ich ja tun, aber der nette Hotlinemensch wollte mir das nicht einbuchen. Aufgrund der eventuellen falschen Codenummer...............

Ich habe mich gerade gefragt, warum ich auf die Idee gekommen bin?

Bei mir wurde immer erst getestet, gibt es einen Stellplatz und dann wurde gebucht. Schlag das mal so vor.

Aus deinen Beschreibungen habe ich den Eindruck gewonnen, die Radlerhotline ist nicht mehr so fundiert und einheitlich wie früher. Vielleicht anderer Mitarbeiter, anderes Verfahren. Es würde mich nicht überraschen.

Viele Grüße
Stephan

Ich habe so schon dutzende Male meine Radstellplätze bei der Hotline gebucht. Probiere es bitte nochmal, das muss gehen, denn sonst könnte man mit "Lidl-Tickets", Gutscheinen, BahnCard100, ... keine Stellplätze buchen.
Gruß
Uli

Hallo Bine,

hast Du Karten und Stellplätze über die Oebb bekommen ?

MfG
Wolfgang

Moin Wolfgang,
ja, habe ich und vielen Dank nochmal für den Tipp.
Ich habe gestern angerufen, wurde nur kurz von einer Computerstimme gegrüßt und schwups hatte ich einen Mitarbeiter dran. Davon war ich schon mal angenehem überrascht, nicht diese elende Warteschleife wie bei der Bahn....
Ich habe meine Wünsche angegeben und 5 Minuten später hatte ich Ticket und Stellplatz gebucht. Das war alles kein Problem .
Die Ticket kann ich mir allerdings nur in Österreich abholen, hat den Vorteil - ich kann sie unterwegs micht verlieren

Jetzt muß ich nur noch irgendwie nach Basel kommen Und ich dachte meine Rückfahrt ist das Problem

Viele Grüße
Bine