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#717705 - 05/02/11 07:38 PM Pedale
meyenburger
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Nabend zusammen,

ich bin auf der Suche nach dem langlebigen, rutschsicheren Pedal ohne Klick...

Ich habe an dieses Modell gedacht:

NC-17 Trekking Pedal

Falls jemand einen Tipp hat welches Pedal sonst zu empfehlen sind, kann gerne mal plaudern.

Beste Grüße
Frank
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#717709 - 05/02/11 07:45 PM Re: Pedale [Re: meyenburger]
Mirko-DE
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Die MKS Sylvan Touring sind ziemlich gut, Langzeiterfahrungen habe ich jedoch noch keine, da ich sie erst seit ca. 2000km nutze. Bei denen kann man die Lager bei Bedarf recht einfach aufschrauben und warten...
Liebe Grüße

Mirko
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#717762 - 05/02/11 10:11 PM Re: Pedale [Re: meyenburger]
windundwetter
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In Antwort auf: meyenburger
Nabend zusammen,

ich bin auf der Suche nach dem langlebigen, rutschsicheren Pedal ohne Klick...

Ich habe an dieses Modell gedacht:

NC-17 Trekking Pedal

Falls jemand einen Tipp hat welches Pedal sonst zu empfehlen sind, kann gerne mal plaudern.

Beste Grüße
Frank


Hallo,

mich würde an diesem Pedal sehr stören, dass es nicht symmetrisch ist und man somit immer nach der "richtigen" Seite angeln muss.
Gruß,
Rainer
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#717795 - 05/03/11 06:20 AM Re: Pedale [Re: windundwetter]
Zwigges
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Hallo zusammen,

ich finde dies Art von Pedalen nicht so gelungne. Ich habe den Eindruck, dass diese kleinen "Nasen" auf dem Pedal zum einen die Schuhe zerstören und zum anderen den Fuß punktuell belasent, was zumindest bei meiner Frau zu Schmerzen geführt hat.

Ich würde eher eins mit einer großfächigen Auflagefläche nehmen. Ergon hat das was Neues entwickelt, allerdings sind die sauteuer.

http://www.roseversand.de/artikel/ergon-pc2/aid:476952

gut und günstig sind z. B. die hier:

http://www.roseversand.de/artikel/pedalsatz-tour-grip-i/aid:37587

Die laufen seit etwa drei Jahren problemlos am Rad meiner Frau.

Gruß
Zwigges
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#717809 - 05/03/11 07:06 AM Re: Pedale [Re: meyenburger]
Falk
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Zitat:
NC-17 Trekking Pedal

Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob die befragten Suchmaschinen das Richtige gefunden haben. Bei Fragen nach Produkten ist ein funktionierender Link besser, der vermeidet Missverständnisse.
Die, die ich gefunden habe, halte ich für nicht langlebig. Dazu sind die Blechränder meiner Meinung nach zu empfindlich (sie vertragen nur wenige Aufsetzer, die im Betrieb nunmal vorkommen können), über die Lager finde ich überhaupt keine Aussage. In der Regel läuft es dann auf Konuslager und nicht gerade hochwertige Materialien hinaus. Meist spürt man, wenn man die Achse einer solchen Pedale dreht, sofort eine gewisse Rauigkeit. Das Lagerspiel dauerhaft klein zu halten, ist mir nie gelungen. Dafür entwickelten sich regelmäßig Fraßstellen insbesondere auf den Konuslaufbahnen. Dass es Ersatzteile für diese Pedallager in der Regel nicht gibt, muss ich vermutlich nicht weiter erwähnen.

Jahrelang bewährt haben sich bei mir diese (und vergleichbare) Pedalen: WCW Funstyle Pedal, wobei der Anbieter relativ Wurscht ist und nur ein Beispiel sein soll. Diese spezielle Bauart hat für treudeutsch gesetzeskonforme Nutzer noch den Vorteil, dass Reflektoren einbaubar sind und dass sie relativ geschützt angebracht werden können. Die Lager sind bei diesen Pedalen ziemlich gleich, außen ein Rillenkugellager und innen eine ziemlich große Messinggleitbuchse. Ein Nadellager an ihrer Stelle wäre vielleicht eleganter, aber betriebsfest ist diese Kombination auf jeden Fall. Die Messingbuchse gelegentlich mal nachzuschmieren ist sehr einfach, Einstellarbeiten fallen nicht an. Die Stahlspitzen sorgen für einen guten Halt, ohne den Schuhsohlen zu sehr zuzusetzen. Die Auflagefläche ermöglicht auch, barfuß zu fahren.

Falk, SchwLAbt
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#717849 - 05/03/11 09:00 AM Re: Pedale [Re: meyenburger]
Frawie
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Ich fahre das Pedal und bin sehr zufrieden. Allerdings hat Reiner (Windundwetter) mit der Asymmetrie recht, nur spielt diese bei mir aufgrund der Verwendung von Haken und Riemen keine Rolle. Auf der falschen Seite ist die Achse leicht zu spüren, man kann diese aber trotzdem verwenden.

Entgegen der Spekulation von Falk ist der Käfig stabil und die Lager laufen samtweich. Die doppelte Dichtung verhindert aber den freien doppelten Überschlag beim Anstoßen.

Ein leichtes Manko für mich: Da die Pedale sehr flach sind, kommt die Platte der montierten Haken etwas höher als der Pedalkäfig. Stört aber nicht wirklich, andersherum wäre es schlechter.

Frank

Edited by Frawie (05/03/11 09:01 AM)
Edit Reason: Link eingefügt
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#717903 - 05/03/11 11:52 AM Re: Pedale [Re: meyenburger]
buche
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Posts: 1,862
In Antwort auf: meyenburger

NC-17 Trekking Pedal
Bin ich lange am Alltagsrad und am MTB gefahren (ohne Riemen). Sie haben bei mir jeweils 2-3 Jahre gehalten, sind relativ preiswert und schön leicht.

Was mich wirklich gestört hat war nur, dass sie relativ klein sind. Bei Schuhgröße 47 bekommt man auf sehr langen Touren damit leicht schmerzhafte Druckstellen unter dem Fuß. Bin damit trotzdem ein paarmal über die Alpen und durch Italien gekommen zwinker

LG Erik
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#718097 - 05/03/11 07:49 PM Re: Pedale [Re: Frawie]
JvB
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für manche nicht unwichtig: 257 g zu 610 g ...
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#718102 - 05/03/11 07:53 PM Re: Pedale [Re: JvB]
slowbeat
Unregistered
also geringfügig leichter als die kunststoffplattformpedale die ich am mtb spazieren fahr und deutlich schuhmordender.

ich bin am sonntag mal wieder mit solchen pedalen unterwegs gewesen.
die beinahe neuen tevas haben binnen vier stunden im wald ordentliche narben bekommen.
danke auch, dann lieber plastikpedale.

Edited by slowbeat (05/03/11 07:53 PM)
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#718122 - 05/03/11 08:19 PM Re: Pedale [Re: ]
Tommes
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Posts: 642
In Antwort auf: slowbeat
........dann lieber plastikpedale.



Ich häng mich mal hier drann.

Wie kommst du mit diesen Plastikplattformpedalen bei Nässe klar? Ich könnte mir vorstellen, dass sie ziemlich rutschig sind, das hielt mich bisher vom Kauf ab.
Ich hatte schon öfters mit welchen dieser Art geliebäugelt.

Viele Grüße
Tommes
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#718126 - 05/03/11 08:26 PM Re: Pedale [Re: Tommes]
slowbeat
Unregistered
die dinger (bei mir von nc17) hab ich bisher nur am mtb, ich werde aber zwei weitere räder mit solchen pedalen ausstatten.

die pins bieten genügend halt wenn man nicht mit hartplastiksohlen fährt.
ich trag tevas, sneakerartige, "normale halbschuhe" und hikingschuhe zum radeln, bei nässe gabs außer der feuchtigkeit am fuß bisher keine probleme.
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#718171 - 05/04/11 06:21 AM Re: Pedale [Re: Tommes]
Zwigges
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Hi,

ich war zwar nicht gemeint, antworte aber trotzdem mal.

Die von mir empfohlenen günstigen Pedale haben einen Metallkörper und ordentliche Lager, die Auflage ist Kuststoff, allerdings eher so ein wenig "gummiert". Schöne, schuhschonende breite Auflagefläche, die auch bei Nässe nicht rutschig ist.

Für den Preis sind die echt klasse.

Gruß
Zwigges
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#718783 - 05/05/11 08:41 PM Re: Pedale [Re: Zwigges]
meyenburger
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Besten Dank für die vielen Tipps!

Diese Pedale sind es nun geworden!


Liebe Grüße
Frank
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#718953 - 05/06/11 01:14 PM Re: Pedale [Re: meyenburger]
slowbeat
Unregistered
ah, die fettfresser.

kauf dir ne passende spritze in der apotheke, die beiliegende hat eine zu große öffnung für die fettbohrung. eine großpackung fett schadet auch nicht, du wirst oft nachfüllen müssen.

ansonsten nette pedale.
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#855797 - 08/19/12 05:20 AM Re: Pedale [Re: Falk]
Gisibert
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In Antwort auf: Falk
[zitat]
Jahrelang bewährt haben sich bei mir diese (und vergleichbare) Pedalen: WCW Funstyle Pedal, wobei der Anbieter relativ Wurscht ist [...] Die Messingbuchse gelegentlich mal nachzuschmieren ist sehr einfach, Einstellarbeiten fallen nicht an. Die Stahlspitzen sorgen für einen guten Halt, ohne den Schuhsohlen zu sehr zuzusetzen. Die Auflagefläche ermöglicht auch, barfuß zu fahren.

Falk, SchwLAbt


Hallo Falk,

ich habe diese Pedale (Wellgo Funstyle) nun bestellt und an mein Rad montiert, die erste Fahrt in etwas zu dünnen Schuhen war sehr unbequem, da die Pins sehr weit aus den Pedalen herausragen. Kann man die Pins etwas weiter einschrauben oder die Pedale auch ohne Pins ordentlich fahren? Ich will hier lieber jemanden mit Erfahrung fragen, bevor ich die Pedale vermurkse. Leider habe ich keine Anleitung zu den Pedalen finden können. Die vorderen Pins sind ja mit Kreuzschlitzschraubendreher zu lösen (kann man gut erkennen), für die seitlichen erkenne ich keine Möglichkeit, sie zu lösen.

Auch würde mich interessieren, wie man die Pedale nachfettet, muss man dazu einfach die Inbusschraube auf der Seite aufdrehen?

Sonst machen die Pedale einen guten Eindruck auf mich. Ein paar Tipps zur richtigen Verwendung und Einstellung (der Pins und Lager) würden mich freuen! schmunzel

Viele Grüße,

gisi
Fährst Du Rad, brauchst Du keinen Rat. Nicht des Reims, sondern der Auslautverhärtung wegen.

Edited by Gisibert (08/19/12 05:21 AM)
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#855805 - 08/19/12 06:05 AM Re: Pedale [Re: Gisibert]
Falk
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Einstellen musst Du nichts. Um an die Messingbuchse zu kommen, öffnest Du die Kappe mit dem Innensechskant, dann löst Du die dahinterliegende (selbstsichernde) Mutter auf der Achse mit einem Steckschlüssel. Danach kannst Du die Achse rausziehen.
Weiter reinschrauben lassen sich die Spitzen nicht. Zumindest habe ich das noch nicht feststellen können und nachgucken kann ich erst morgen. Die Äußeren sind eingeschraubt und lassen sich wechseln. Kürzen kann man sie auch, nur habe ich das nicht gemacht. Es war bei meinen Schuhen nicht notwendig. Ich wäre da auch vorsichtig, nicht dass der Halt verloren geht. Die im Neuzustand ziemlich scharfen Kanten arbeiten sich sowieso noch etwas ab.
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#855867 - 08/19/12 10:32 AM Re: Pedale [Re: Falk]
Gisibert
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Hallo Falk,

danke, dann lass ich erstmal alles, wie es ist und zieh mir einfach Schuhe mit fetten Sohlen an. Hoffe nur, dass das mit der Zeit nicht auch dort unangenehm durchdrückt, ich hab mir die großen Pedale ja u.a. auch deshalb geholt, damit ich bequemer auf langen Strecken unterwegs bin...habe jedenfalls keine Fakir-Ambitionen...;)

Beste Grüße,

gisi
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#855905 - 08/19/12 12:29 PM Re: Pedale [Re: Gisibert]
Gisibert
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Nachtrag: Habe gerade nochmal mit deutlich dickeren Trekking-Schuhen die Funstyle-Pedale getestet, nach ca. 30 Minuten schläft mir dort, wo die äußeren beiden Stahlstifte (Pins) sind (die ich übrigens auch durch die dickere Sohle deutlich spüre) der äußere Zehenbereich (unterhalb kleiner Zeh) ein.

Ich denke ich werde die Pins dort entfernen, die vorderen, hinteren und die an der Kurbelseite scheinen keine Probleme zu verursachen (dicke Sohlen vorausgesetzt).

Bin wohl etwas empfindlich? zwinker

gisi
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#855957 - 08/19/12 04:32 PM Re: Pedale [Re: Gisibert]
Deul
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Ich fahr ähnliche Peale mit Radsandalen (Keen Commuter) da ist die Sohle so Steif, dass es bei mir jedenfalls keine Probleme gibt.

Gruß
Detlef
Cycling is an addiction, it can drive you quite insane. It can rule your life as truly as strong whiskey and cocaine.
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#855983 - 08/19/12 05:32 PM Re: Pedale [Re: Deul]
Gisibert
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In Antwort auf: Deul
Ich fahr ähnliche Peale mit Radsandalen (Keen Commuter) da ist die Sohle so Steif, dass es bei mir jedenfalls keine Probleme gibt.

Gruß
Detlef


Hallo Detlef,

ja, die Schuhe müssen passen, sonst tuts weh, wie ich gemerkt habe. Meine alten Pedale taten auch nach 1-2h bei dünnen Sohlen weh, jetzt ist es noch heftiger bei den Spikes.

Losschrauben der äußeren vier (also je 2 an jeder Außenseite) geht bei mir nicht, jedenfalls wüsste ich nicht wie. Mit Zange mache ich die Spikes kaputt, was nicht der Sinn der Sache ist.

Deshalb werde ich es wohl so hinnehmen müssen und hab dafür halt einen super guten Gripp, wobei ich auch früher mit den normalen MTB-Pedalen eigentlich so gut wie nie abrutschte. Egal - mal was Neues!

Für weitere Tipps zu den Pedalen (Wellgo Funstyle) freue ich mich immer. :-)

Grüße,

gisi
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#957186 - 07/16/13 07:57 PM Re: Pedale [Re: Falk]
Gisibert
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In Antwort auf: Falk
[zitat]
Jahrelang bewährt haben sich bei mir diese (und vergleichbare) Pedalen: WCW Funstyle Pedal, ...
Die Lager sind bei diesen Pedalen ziemlich gleich, außen ein Rillenkugellager und innen eine ziemlich große Messinggleitbuchse. Ein Nadellager an ihrer Stelle wäre vielleicht eleganter, aber betriebsfest ist diese Kombination auf jeden Fall. Die Messingbuchse gelegentlich mal nachzuschmieren ist sehr einfach, Einstellarbeiten fallen nicht an. ...


Hallo Falk,

bei Wärme knarzt mein linkes Pedal bei Belastung (am Anfang leise, jetzt so laut, dass es nicht mehr zumutbar ist), kann ich das mit Nachfetten beheben oder was empfiehlst du in so einem Fall?

Danke!

gisi
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Edited by Gisibert (07/16/13 07:57 PM)
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#957219 - 07/16/13 09:12 PM Re: Pedale [Re: Gisibert]
Falk
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Klar, fette die Buchse so schnell wie möglich. Messing hat zwar ganz ordentliche Notlaufeigenschaften, aber wenn Du zu lange wartest, ist die Buchse trotzdem ausgeschlagen. Dann hat sich die Geschichte erledigt.
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#957221 - 07/16/13 09:24 PM Re: Pedale [Re: Falk]
Gisibert
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Super, probiere ich gleich morgen. Hätte ich auch selber drauf kommen können, bisher hab ich halt Pedale nie schmieren müssen.

Grüße,

gisi
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#974982 - 09/15/13 10:34 AM Re: Pedale [Re: Gisibert]
Gisibert
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Hallo Falk und alle,

mal ein kurzer Nachtrag zu meinem vermeintlichen Pedalproblem.

Man lernt halt immer dazu, zum Glück! zwinker

Nachdem ich mir einen extra Schlüssel im Baumarkt besorgt hatte, um die Pedale ordnungsgemäß zu öffnen und die Achse (die, wie ich auf den 1. Blick sah, noch vom Werk aus mehr als ausreichend gefettet war) "nachzufetten", ging das Knackgeräusch beim Treten weiter.

Also dachte ich, dass wohl das Lager der Pedale bereits hinüber sein müsste. Auf der diesjährigen Sommertour wechselte ich unterwegs (weil das Knacken immer heftiger wurde) die Pedale durch billige Ersatzpedale und siehe da: Das Knacken ging unvermindert weiter! verwirrt

So ging mir denn endlich ein Lichtlein auf: Das Tretlager! Autsch! Immerhin ist es schon einige Jahre alt und muss einen ziemlich kräftigen Antritt und Auftritt aushalten... grins

Gestern dann habe ich das Hollowtech 2 tauschen wollen (Ersatzlager schon besorgt) und erstaunt festgestellt, dass die beiden Klemmschrauben an der Kurbel erschreckend locker waren. Eine Ahnung stieg in mir auf...

Bevor ich also weitere Schritte unternahm, reinigte ich erstmal die völlig von schwarzem Altfett zugekleisterten Griffflächen der Kurbel (was hat das Fett dort eigentlich verloren?) und zog die Klemmschrauben (natürlich ohne Drehmomentdingens) stramm an.

Ergebnis der Testfahrt: Das Knacken ist weg, das Rad läuft wieder einwandfrei! schmunzel

Die Pedalen sind wieder montiert und von jeglicher Schuld somit rehabilitiert!

Danke nochmal für die Hilfeversuche. Alles Neue ist halt erstmal dafür verantwortlich, wenn das Alte nicht mehr so recht will... peinlich

gisi
Fährst Du Rad, brauchst Du keinen Rat. Nicht des Reims, sondern der Auslautverhärtung wegen.
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#975062 - 09/15/13 01:39 PM Re: Pedale [Re: Gisibert]
Nordisch
Unregistered
HT2 (linker Kurbelarm)knackt gern mal, sogar wenn man die Schrauben sehr fest sind.
Manchmal muss man sich sogar bis an die Drehmomentobergrenze herantasten und sogar minimal drüber gehen.

Auch ein beliebter Übeltäter beim Knacken, der Schnellspanner.
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#975088 - 09/15/13 03:01 PM Re: Pedale [Re: ]
Gisibert
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Hi Andreas,

ja, unergründliche Knackerei beim Radeln kann echt nerven, vor allem, wenn man es gewohnt ist, dass normalerweise Waldesstille herrscht (früher habe ich diverse Nebengeräusche als unvermeidbar hingenommen, heute weiß ich, dass jedes Geräusch eins zuviel ist).

Bei mir war auch mal die Schelle vom Umwerfer Ursache von Knackgeräuschen. Oder eine ungefettete Sattelstütze sowie ungefettete Pedale. Es gibt immer einen Grund, der abstellbar ist.

Um nochmal kurz zu den Pedalen zurückzukommen: Die von Falk empfohlenen Bärentatzen (s.o.) sind übrigens (trotz der etwas scharfen und wenig sohlenschonenden Stifte) alles in allem prima. Ein verdammt guter Gripp und gerade als ich nun die schmalen Pedale verwendete, merkte ich deutlich, dass die große Auflagefläche (sofern die Sohlen stark genug sind, um die Stifte zu "schlucken") deutlich mehr Komfort bietet.

Grüßle,

gisi
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Edited by Gisibert (09/15/13 03:04 PM)
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