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#717495 - 05/02/11 10:47 AM
Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
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Ich hab zur Zeit den Marathon Plus in 47-559. Super Pannenschutz aber auch schwer. Auf den Pannenschutz möchte ich nicht gern verzichten. Wäre der 35-559 Marathon Plus sinnvoll, wenn ich mit ca.15 kg Gepäck hinten und 8 kg Gepäck vorne fahre, vorwiegend auf Asphalt. Was spräche dafür/dagegen? Mein Rad wiegt über 17kg und ich bringe 88 kg auf die Waage. Das spielt ja wohl auch noch eine Rolle. ..und was bedeuten denn die Angaben des Herstellers über die Maximallast eines Mantels? Das müsste doch das Gewicht des Gepäcks und die Hälfte des Körpergewichts und die Hälfte des Gewichts des Rades betreffen (wäre eigentlich logisch). Das wäre dann 64kg pro Laufrad. Wobei auf dem Hinterrad wegen der Sitzposition ja eigentlich mehr Gewicht liegt.
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Edited by bike&skate (05/02/11 10:48 AM) |
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#717515 - 05/02/11 11:21 AM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: bike&skate]
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Hallo,
also bei einem "Reisepanzer" mit fast 130 kg Systemgewicht sind die 220 Gramm pro Reifen wohl etwas zu vernachlässigen. Bei ordlentlichem Luftdruck dürften beide annähernd gleich gut laufen, zumindest bei voller Zuladung. Allerdins ist der Komfortgewinn bei den breiteren Schlappen nicht zu verachten, besonders wenn das Rad ungefedert ist und/oder die Wege holperig sind.
Mit dem Gesamtgewicht dürften beide Versionen kein Problem haben.
Ich würde den breiten Schluffen drauf lassen.
Es sei denn, Du möchtest, wenn das Rad unbeladen ist, etwas flotter unterwegs sein, dann würde ich aber einen ganz anderen Reifen nehmen, z.B. den faltbaren Dureme, oder wenn es nur auf Asphalt ist, den Conti Sport Contact - da läßt sich Gewicht sparen, welches man auch beim Fahren merkt.
Gruß Zwigges
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#717517 - 05/02/11 11:21 AM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: bike&skate]
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Wieviel Gewichtsersparnis bringt der Umstieg? Welchen Vorteil versprichst Du Dir davon? Und auf wieviel Komfort möchtest Du verzichten? Den Pannenschutz musst Du dann durch durchstichfestere Reifen kompensieren die bestimmt nicht leichter sind und dazu noch schlechter Abrollen (= mehr Rollwiderstand). Ich möchte Dir von Deinem Ansinnen abraten.
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#717532 - 05/02/11 11:43 AM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: bike&skate]
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Ich würde auf den "zusätzlichen" Pannenschutz des Marathon Plus verzichten, und einen XR Nachfolger oder gar den Marathon Classic verwenden um Gewicht zu sparen. Eine Panne durchschnittlich alle 5000km erreichen auch diese Reifen, die mit Kevlar und nicht mit Kautschuk geschützt sind. Ich hab sogar mal den breitesten Kojak auf einer Reise verwendet, da war halt alle 1000km eine Panne drin.
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#717535 - 05/02/11 11:49 AM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: Zwigges]
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IngmarE
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Allerdins ist der Komfortgewinn bei den breiteren Schlappen nicht zu verachten, besonders wenn das Rad ungefedert ist und/oder die Wege holperig sind. Breite Reifen sind die härtere Feder. Sie sind bei gleichem Luftdruck mehr als doppelt so hart, wie der halb so breite Reifen. Das heisst, ein 50mm-Reifen mit 4bar, ist härter als ein 25mm-Reifen mit 8bar (bei gleichem Aufbau). Schmale Reifen federn besser, laufen leichter, haben als Nachteil aber den geringen Federweg, weswegen man bei stärkeren Schlaglöchern aus dem Sattel gehen muss. Wenn ich nur 2km/h schneller bin in der Durchschnittsgeschwindigkeit, summiert sich das über eine Reise schon zu einer ordentlichen zusätzlichen Distanz. Mit schmalen leichtlaufenden Reifen kommt man in der gleichen Zeit und ohne höhere Anstrengung weiter rum. Solange ich mich in Europa fortbewege, wird mir kein Reifen breiter als 28mm ans Rad kommen. Selbst 25mm-Rennreifen machen 80-90kg-Achslast mit, das reicht, bei 1/3:2/3-Verteilung für 120-140kg Systemgewicht. Ein Reifen ist dann am komfortabelsten, wenn die Achslast ca. der maximalen Achslast entspricht. Dann hat er beim angegebenen Maximaldruck ein gutes Federverhalten, und den optimalen Leichtlauf. Nimm man 50mm-Reifen die bis 140kg-Achsbelastung zugelassen sind, und hat aber bei z.B. 150kg-Systemgewicht, nur 100kg auf dem Hinterrad, und nur 50kg auf dem Vorderrad, kann man die Reifen nicht am Max-Druck fahren, weil sie sonst zu hart würden. Man muss den Druck senken, aber dadurch rollen sie gleichmal noch viel schlechter. Wenn man Reifen mit 50kg auflast, bei 140kg zugelassener Belastung, oder mit 100kg Auflast bei 140kg, unterfordert, dann geht das immer auf Kosten von Leichtlauf (stark abgesenkter Druck) oder Federungskomfort(am Max-Druck gefahren). Zur bildlichen Vorstellung: Das ist fast genauso wie wenn man 10bar-LKW-Reifen an ein KFZ-montiert. Wäre vllt. top-geländetauglich und durchschlagsicher, aber damit der nicht hart wie ein Vollmetallrad ist, müsste man den Druck rapide senken, und der Rollwiderstand würde stark steigen.
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#717545 - 05/02/11 12:13 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: ]
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@IngmarE:
Klar, so rein "physikalisch" hast Du natürlich recht, keine Frage.
Breitere Reifen lassen sich aber mittels Reifendruck etwas variabler "einstellen" und haben, entsprechendes Profil vorausgesetzt, abseits der asphaltierten Wege auch ihre Berechtigung.
Das man mit den schmaleren Reifen schneller und/oder weiter voran kommt ist auch klar, mir persönlich auf Radreisen aber ziemlich egal.
Gruß Zwigges
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#717550 - 05/02/11 12:24 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: Zwigges]
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IngmarE
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Ich fahr dir mit 28mm-breiten Slicks auch noch jeden S2-Singletrack den du mit 50mm-grobstolligen Reifen fährst. Auf solchen Wegen bin ich dann nur langsamer als du.
Auf 98% der restlichen Strecken einer Radreise, die eben keine S1- oder S2-Tracks sind, bin ich dann aber schneller.
Ich finds halt vernünftiger seine Bereifung auf die 98% anzupassen, die auf Asphalt, Wald- und Feldwegen ablaufen, als auf die 2% wo man Schlamm, feuchtes Laub auf Waldpfaden, nasse Wiesen, Sand,etc.pp. hat. Ich fahr mit meinen Rädern mit 28mm-Slicks trotzdem auf allen diesen Wegen. Teils mit der Randonneuse auf Waldpfaden wo sonst nur Fullsaschpenschin-Baiks unterwegs sind. Es geht viel mehr als man denkt, man ist halt nur nen Tick langsamer als mit angepasster Bereifung.
Auf 2000km-Reise schiebe ich durchschnittlich 2-3km. Wozu jetzt einen schwerlaufenden Reifen, damit ich am Ende vllt. nur noch 1-2km/2000km schiebe. Das lohnt sich nicht.
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#717552 - 05/02/11 12:27 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: Zwigges]
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Also mir gehts schon darum, das ich schneller unterwegs bin, oder auch darum weniger Kraft aufzuwenden das der "Panzer" rollt (auch wenn ich mal ohne Gepäck fahre). Dann ist noch die Reifenwahl auch nur einer von mehreren Ansätzen meinen "Reisepanzer" für die Reisen leichter zu machen. Ein neuer Schlafsack mit 500gr Gewichtsersparnis ist schon bestellt. Ein neuer Sattel kommt auch noch dazu. Und so kommt dann eins zum anderen. Soviel mal zu meinen Beweggründen.
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Edited by bike&skate (05/02/11 12:29 PM) |
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#717555 - 05/02/11 12:37 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: bike&skate]
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Nochmals hallo,
ich komme mit den Slicks abseits des Asphalts (und das ist bei mir schon mal öfter der Fall) nich so zurecht, deswegen flogen die Conti-Sport Contact auch runter - die auf Asphal spitzenmäßig sind.
@bike&skate:
Bei dem vorgegebenen Ziel würde ich dann aber nicht den gleichen Reifen etwas dünner nehmen um rd. 200 Gramm zu sparen, sondern dann einen komplett anderen Reifen, da läßt sich dann auch etwa ein Pfund pro Reifen sparen.
Gruß Zwigges
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#717558 - 05/02/11 12:51 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: Zwigges]
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IngmarE
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Ist wirklich nur eine Frage der Übung. Ich fuhr halt ab der frühen Jugend nichts mehr anderes als RR mit schmalen Slicks, und meine Freunde sind mit ihren MTBs durch die Tagebaulöcher gedüst (wo jetzt die Seen entstehen). Da bin ich halt hinterher, und das hab ich mir nie abgewöhnt. Vorm Hinfliegen hatte ich nie Angst, und das war am Anfang sogar mit Hakenpedalen, wo man teils drinbleibt beim rumfliegen. Jetzt würde ich das ruhiger angehen lassen, und halt langsamer lernen, aber es geht trotzdem mit solcher Bereifung sehr viel mehr als die meisten glauben. Schau dir mal dieses Video von Paris-Roubaix an, an einer Stelle springt einer, der vorher im Schlamm fuhr, in voller Fahrt über einen drüber, der vor ihn gestürzt war! (Bei Zeitpunkt 1:02 ca, springt er, von unserer Sichtweise rechter "Strassen"bereich) http://www.dailymotion.com/video/xch877_arenberg-2004_sport
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Edited by IngmarE (05/02/11 12:52 PM) |
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#717563 - 05/02/11 01:05 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: bike&skate]
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..und was bedeuten denn die Angaben des Herstellers über die Maximallast eines Mantels? Das müsste doch das Gewicht des Gepäcks und die Hälfte des Körpergewichts und die Hälfte des Gewichts des Rades betreffen (wäre eigentlich logisch). Das wäre dann 64kg pro Laufrad. Wobei auf dem Hinterrad wegen der Sitzposition ja eigentlich mehr Gewicht liegt.
Das frage ich mich auch immer. Wenn du notbremst liegt fast das ganze Gewicht auf dem vorderen Reifen. Ich habe mich wegen des Tandemfahrens damit auseinander gesetzt und am Ende bleibt nur zu sagen: Sch@iss drauf. PS: Dies mit dem "ganzen Gewicht auf dem vorderen Reifen" gilt nicht für unser Tandem, da meinte ich Solos.
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Edited by goflo (05/02/11 01:06 PM) |
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#717565 - 05/02/11 01:10 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: goflo]
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Das frage ich mich auch immer. Wenn du notbremst liegt fast das ganze Gewicht auf dem vorderen Reifen. Ich habe mich wegen des Tandemfahrens damit auseinander gesetzt und am Ende bleibt nur zu sagen: Sch@iss drauf. Na so ganz dann auch wieder nicht. Ich nehm keine Billigreifen fürs Tandem, da kann man zusehen, wie sie sich selbst zerlegen. Einmal mussten wir notgedrungen im Urlaub einen verwenden (man sollte halt nicht schon mit nem uralten Reifen aufbrechen...), der hat nichteinmal den ganzen Urlaub gehalten. Martina
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#717571 - 05/02/11 01:29 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: ]
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Naja.... ich bin auch mein ganzes Leben lang Rennrad und Cyclocross gefahren, auch im Wettkampf. Ich glaube auch, dass ich Fahrtechnik habe. Und zweifellos geht auch mit dünnen Reifen viel mehr, als mancher so glaubt.
Aber trotzdem bevorzuge ich auf einer Radreise eher breitere Reifen. Klar, ich bin mit dem vollgepackten Cyclocrosser (35mm) in Polen auch die steile, steinige und teils weggespülte Waldstraße bergab gekommen, auf der die meisten weniger Geübten wohl sogar mit dem MTB geschoben hätten. Kein Sturz, kein Materialschaden, gar nichts. Dafür höchste Konzentration und Anstrengung, wenig Spaß.
Bei einer RadREISE ist mir die geistige Entspannung aber mindestens ebenso wichtig, wie der sportliche Aspekt. Deshalb fahre ich mit breiteren Reifen abseits der Straßen deutlich lieber. Gehen tut es mit 35mm allemal, ohne Gepäck sehe ich da für mich persönlich auch gar kein Problem. Aber 50mm verzeiht einfach mehr Fahrfehler.
---
@Ersteller: Das Rad mit den 35mm-Reifen nehme ich auch für Radreisen. Sofern die Pisten aber sehr steinig werden, und die Steingröße in die Nähe der doppelten Reifenbreite kommt, wird es ungemütlich. Ich würde an Deiner Stelle bei 47mm bleiben, allenfalls noch auf 42mm gehen.
Gruß
Thoralf
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#717587 - 05/02/11 02:15 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: bike&skate]
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Ich werfe mal den Travel Contact in die Runde. Zwar noch keine Langzeiterfahrung, aber ein wirklich leichtlaufender Reifen. Ist für mich der beste Kompromiss, hatte vorher den Marathon Supreme. Mir gefällt der Conti besser, hat auf losem Untergrund etwas besseren Grip. Der Marathon ist mir klar zu schwer, da meine Herzallerliebste das gleiche Rad fährt, allerdings mit Marathons drauf (37-622). Fährt sich wie mit "angezogener Bremse". Den Conti fahre ich jetzt ca. 800 km ohne Panne. Den Schwalbe fuhr ich auf dem Reiserad einige tkm ohne Panne, jetzt ist er auf dem Stadtrad. Beide allerdings in 37-622. Viele Grüße Joachim
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#717590 - 05/02/11 02:29 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: esGässje]
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Ich werfe mal den Travel Contact[/url] in die Runde. Zwar noch keine Langzeiterfahrung, aber ein wirklich leichtlaufender Reifen. Moin, den habe ich seit einem Jahr auf dem Reisepanzer. Rund 3000 km, vor zwei Tagen der erste Platten am HR. Im Winter hatte ich den Schwalbe SnowStud. Grüße Christian
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#717607 - 05/02/11 03:31 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: bike&skate]
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Also ich bin mir nicht mehr so sicher, ob es denn noch unbedingt eine Reifen mit super Pannenschutz sein muss. Bis Dezember bin ich noch auf 42-622er Marathon Tour Plus rumgeeiiert. Rumgeeiert, weil nach montage der Reifen aus dem LCR, das vorher 35er Marathon Racer drauf hatte (ohne Panne) ein verdammter Wackeleimer geworden ist. Lag wohl vermutlich an der dicken Kautschuckschicht. Nun fahre ich seit diesem Jahr (seit Februar knapp 1000 Kilometer) auf meinem neuen Rad 60er Big Apples - außer Kevlar-Guard kein nennenswerter Pannenschutz - und? Auch keine Panne bis jetzt. Egal ob Waldwege, Schotter oder eben der normale Wahnsinn, die das Revier so zu bieten hat - keine Plattfüße.Es werden schon mal Glasteile überrollt wie man sie vor allem nach schönen Wochenenden überall findet. Gruß - Stefan
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#717611 - 05/02/11 03:54 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: bike&skate]
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Hängt von der Gegend ab. Meine längsten Touren bin ich mit 32mm-Marathons gefahren. Die waren effektiv 30mm breit. Ich leben immer noch. Gegenwärtig kann ich es mir aussuchen. In z.B. Frankreich mit fast 100% Asfalt würde ich die 25-er Pro2Race nehmen. In Polen mit fast 100% Asfalt was breiteres. Auch Görlitz Altstadt macht mit schmalen Reifen keinen Spass.
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#717622 - 05/02/11 04:16 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: bike&skate]
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probier doch mal einen leichtlaufenderen Reifen. Ich fahr eigentlich am liebsten 50mm Schwalbe Hurricane. Dünnere Reifen würde ich nicht fahren wollen. Straßenbahnschienen, mies verlegtes Kopfsteinpflaster, längs verbaute Gulideckel und ähnliche nette Dinge verlieren ihren Schrecken und schwerer gehn die auch nicht. :job
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#717630 - 05/02/11 04:32 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: Job]
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Danke für eure Tips. Ich tendiere doch jetzt sehr zum Conti Travel Contact. Satte 800gr gespart, guter Pannenschutz, Semislick für Asphalt und leichtes Gelände.
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#717641 - 05/02/11 04:58 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: bike&skate]
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Das ist eine gute Wahl. Als 47er Faltreifen ist er relativ leicht und einer der haltbarsten Reifen auf dem Markt mit einer extrem verschleißfesten Decke. Auf Asphalt rollt er sehr leise und mit der Breite hast du überall Sicherheit.
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#717644 - 05/02/11 05:18 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: HyS]
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hm, der 47er conti wiegt 630g und kostet 25Euro. der 50er hurricane wiegt 530g und kostet ca 30eur.
:job
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#717647 - 05/02/11 05:24 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: Job]
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590g als Faltreifen 26 Zoll für den Travel Contakt. Für den Hurricane finde ich Angaben bei Schwalbe von 690g bei vergleichbarem Pannenschutz: link
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***************** Freundliche Grüße | |
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#717650 - 05/02/11 05:32 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: HyS]
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590g als Faltreifen 26 Zoll für den Travel Contakt. bc schreibt was von 630g für den faltreifen. Den Hurricane als Faltreifen hab ich selbst mit ca 530g nachgewogen. Du verlinktest einen Drahtreifen. Aber den Falt-Hurricane scheints garnicht mehr bei Schwalbe zu geben. :job
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Edited by Job (05/02/11 05:35 PM) |
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#717839 - 05/03/11 08:38 AM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: Job]
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Jetzt fällt mir aber doch noch der Schwalbe Marathon Supreme noch mal ins Auge.Wiegt nur 440gr.als Faltreifen. Und da ich fast ausschließlich auf Asphalt unterwegs bin wäre der ja auch nicht schlecht.
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Edited by bike&skate (05/03/11 08:47 AM) |
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#717853 - 05/03/11 09:08 AM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: Martina]
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Na so ganz dann auch wieder nicht. Ich nehm keine Billigreifen fürs Tandem, da kann man zusehen, wie sie sich selbst zerlegen. Einmal mussten wir notgedrungen im Urlaub einen verwenden (man sollte halt nicht schon mit nem uralten Reifen aufbrechen...), der hat nichteinmal den ganzen Urlaub gehalten.
Martina
Da hast du natürlich recht. Billigreifen montiere ich an gar kein Rad und ans Tandem schon gar nicht.
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#717854 - 05/03/11 09:08 AM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: bike&skate]
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Hallo, den Supreme fahre ich, in 50-559, seit Herbst 1999. Mag ihn sehr gerne und auch auf Erdstraßen bin ich mit ihm gut zurechtgekommen, nur bei schnellen Abfahrten auf Erdstraßen oder Schotter muss man natürlich so´n bisschen "die Zügel ziehen", ist halt als Semislick nicht so griffig wie´n Reifen mit ordentlich Profil. Der Pannenschutz hat soweit auch gut gehalten, einmal hatte ich ´ne richtig fette Scherbe drin und trotzdem keinen Platten bekommen.
Nachteile beim Supreme: In der Anfangsphase sammelt er Steinchen, aber das gibt sich mit der Zeit. Was sich nicht gibt, sind die Laufgeräusche in Form eines leichten Summens.
viele Grüße, Thomas
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#717920 - 05/03/11 12:41 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: bike&skate]
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Ich will mir demnächst auch zwei neue Mäntel kaufen. Meine Felgen haben eine Breite von 19 mm / 26 Zoll und ich würde auch gerne einen Reifen der so dünn wie möglich, aber so breit wie nötig ist =) Würde damit primär in Deutschland / Mitteleuropa auf Asphalt fahren. Gepäck habe ich vorne und hinten verteilt. Kann mir jemand einen Reifen empfehlen?
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Edited by Polarfox (05/03/11 12:42 PM) |
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#717921 - 05/03/11 12:42 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: nöffö]
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Hab jetzt schließlich doch den Conti Travel Contact bestellt. Gibts bei Bike24.net für 20,99 €. Danke für eure Erfahrungsberichte.
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#717936 - 05/03/11 01:21 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: bike&skate]
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Welche Größe denn? 26 x 1,75?
Ich hatte mal den Vorgänger drauf, da hieß er Goliath. Den fand ich in den Kurven etwas "seifig" - aber vielleicht haben die ja jetzt die Gummimischung geändert.
Gruß Zwigges
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#717951 - 05/03/11 02:06 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: Zwigges]
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Ich habe mal ein bisschen gestöbert und kam auf die Idee möglichst wenig Profil zu fahren, da ich eigentlich eh nur auf Asphalt unterwegs bin. Hat jemand schonmal einen Slick Reifen auf seinem Reiserad ausprobiert?
Ein paar Reifen habe ich schon gefunden, vielleicht kennt der ein oder andere einen dieser Reifen und kann etwas dazu sagen =)
Schwalbe Durano (Plus)(soll pannensicher sein) Schwalbe Kojak Specialized Fatboy
oder doch lieber einen Schwalbe Marathon Racer?
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Edited by Polarfox (05/03/11 02:06 PM) |
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#717956 - 05/03/11 02:11 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: bike&skate]
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Als ich jung war, kachelte ich meist auf Straßen und fuhr aller höchstens -35 mm breite Reifen auf 622er Rädern. Die Nachteile schmaler Reifen im Gelände nahm ich gelassen.
Heute reise ich häufiger auf unbefestigten Wegen mit 42 bis 55 mm breiten Reifen auf 559er Rädern. Die Nachteile breiter Reifen auf Asfalt nehme ich gelassen.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#717966 - 05/03/11 02:45 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: StephanBehrendt]
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Ich bin verwirrt. Auf der Suche nach einem guten Reifen für die Straße bin ich intuitiv auf schmale Reifen fixiert. Allerdings gaukelt mir so manch eine Seite vor, Ballonreifen wären dafür besser. Was stimmt denn nun? Rennräder haben doch nicht umsonst ein möglichst schmalen Reifen.
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#717970 - 05/03/11 02:54 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: Polarfox]
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IngmarE
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Ich bin verwirrt. Auf der Suche nach einem guten Reifen für die Straße bin ich intuitiv auf schmale Reifen fixiert. Allerdings gaukelt mir so manch eine Seite vor, Ballonreifen wären dafür besser. Was stimmt denn nun? Rennräder haben doch nicht umsonst ein möglichst schmalen Reifen. Lies die Seiten mal genau, dann siehste die Verarsche. "Bei gleichem Druck sind breite Reifen leichtlaufender". Ja zeig mir mal den 50mm-Reifen der 8-9bar mitmacht. Weil schmale Reifen höhere Drücke mitmachen, sind sie dann effektiv doch leichtlaufender (und windschnittiger, und federnder). Nimm die Grafik von Schwalbe, der "Standardreifen 37mm" den sie als Vergleich zum Big-Apple anführen, war ein Marathon. Die haben also einen profilierten Reifen mit robusten Aufbau mit nem dünnwandigen Slick verglichen. Das ist schon absichtliche Verarsche in meinen Augen. Hätten sie einen Big-Apple in 37mm fabriziert und mit dem 50mm-BA verglichen, hätte die Grafik sehr viel vorteilhafter für den schmalen Reifen ausgesehen. Die haben eher Slicks mit profilierten Reifen verglichen, als breit mit schmal.
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#717973 - 05/03/11 03:04 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: Polarfox]
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Ausgenommen die MTB-Touren (mit entsprechenden Stollenreifen) bin ich am Reiserad noch nie dickere Reifen als 28er gefahren. Mit denen sind auch gute Schotterstraßen (wie die Gravel-roads in NZ) fahrbar. Meine letzten beiden längeren Touren heuer war Südmarokko und eine Fahrt von Nizza nach Barcelona - auf 3500 km 1 Panne (Reifen ist der nicht faltbare Vittoria Randonneur - hält hinten mit Beladung 3000-4000 km, vorne natürlich länger). Mit diesem Reifen war ich auch in Rußland, in Kambodscha und Laos, Rumänien und Ukraine - also alles Länder die nicht für ihre Straßenqualität berühmt sind.
Bei Kurztouren mit weniger Gepäck in Gegenden mit guten Straßen fahre ich 25er RR-Reifen - Pannen habe ich trotz meines beträchtlichen Eigengewichtes nur ganz selten.
Ich finde es immer wieder seltsam, wenn ich so manchen Gepäckradler am DRW mit 2,1er Breitreifen sehe - die wenigsten dürften sich auf der Anfahrt zu den offroad-Pisten Osteuropas befinden...
gute Fahrt wünscht Gerold
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#717976 - 05/03/11 03:18 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: Zwigges]
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Welche Größe denn? 26 x 1,75?
Ich hatte mal den Vorgänger drauf, da hieß er Goliath. Den fand ich in den Kurven etwas "seifig" - aber vielleicht haben die ja jetzt die Gummimischung geändert.
Gruß Zwigges ....jepp, 26 x 1,75
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#717978 - 05/03/11 03:34 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: gerold]
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Ausgenommen die MTB-Touren (mit entsprechenden Stollenreifen) bin ich am Reiserad noch nie dickere Reifen als 28er gefahren. Mit denen sind auch gute Schotterstraßen (wie die Gravel-roads in NZ) fahrbar.
Ach Gerold, was alles im Prinzip fahrbar ist, sieht man doch an jedem Crossrennen. Aber ob man so fahren *will* ist doch eine ganz andere Frage, die sich schwerlich für jemand anderen entscheiden lässt. Ich hab auf meiner Bahnhofsgurke vorne zur Zeit auch einen 28er-Reifen (war gerade greifbar) und bin damit sofort weggeschwommen, als ich auf einen etwas aufgeweichten Grünstreifen ausweichen musste. Falls der Reifen mal so aufgepumpt ist, dass er wirklich leicht läuft (was er selten ist), fängt er bei jeder kleinen Unebenheit an zu springen. Wie gesagt, geht alles, aber so richtig toll finden ich das nicht. Was das Thema Pannenhäufigkeit angeht muss ich dir allerdings recht geben. Wenn man die Reifen nicht gerade bis aufs Textil abfährt, kann ich auch keine erhöhte Pannenhäufigkeit bei schmalen Reifen feststellen. Allerdings hatten wir vor Kurzem den ersten Durchschlag plus Snakebite. Immerhin an einem 47er Reifen auf einer Schotterstraße (Tandem ohne zusätzliches Reisegepäck). Martina
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Edited by Martina (05/03/11 03:34 PM) |
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#717983 - 05/03/11 03:49 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: Polarfox]
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oder doch lieber einen Schwalbe Marathon Racer?
Den könnte ich auch empfehlen können. Mit 40er Breite ist er auch recht schmal aber doch noch breit genug um etwas federn zu können. Ich fahre ihn am Stadtrad, läuft superleicht.
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#718021 - 05/03/11 05:19 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: HyS]
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Meine Antwort war auf die Frage von Polarfox gedacht der offenbar noch nicht wirklich Erfahrungen gesammelt hat.
Hier im forum hat schon jemand treffend geschrieben : wenn ich auf einer Radreise mit 2 % ganz schlechten Untergrund rechnen muss hat es wenig Sinn, die restlichen 98 % mit einem für die 2 % optimalen Reifen zu fahren. Ich kann mich nicht erinnern auf meinen Reisen je wegen der Reifen in Sturzgefahr gekommen zu sein - auf Schotter fährt man halt etwas vorsichtiger.
Gruß Gerold
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#718026 - 05/03/11 05:27 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: gerold]
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wenn ich auf einer Radreise mit 2 % ganz schlechten Untergrund rechnen muss hat es wenig Sinn, die restlichen 98 % mit einem für die 2 % optimalen Reifen zu fahren. Das seh ich nun komplett anders. Wenn es strecken gäbe, die ich sonst nur schiebend bewältigen könnte, würde ich auf den restlichen 99% der strecke Reifen akzeptieren, die mich auf dem restlichen 1% noch gut fahren lassen würden. :job
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#718031 - 05/03/11 05:42 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: Job]
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IngmarE
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Bloß dass die Schiebestrecken eher im Bereich 0,1-0,3% liegen. 1-2% sind die Strecken wo man aufgrund der Reifenwahl sehr viel langsamer fahren müsste. Und ich denke die Mehrheit fährt eher noch seltener so schlechte Strecken und wird eher auf touristischen Radwanderrouten unterwegs sein.
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#718054 - 05/03/11 06:18 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: gerold]
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wenn ich auf einer Radreise mit 2 % ganz schlechten Untergrund rechnen muss hat es wenig Sinn, die restlichen 98 % mit einem für die 2 % optimalen Reifen zu fahren. Es wurde hier noch nie jemand für ein überwiegend-Asphalt-Reiserad ein MTB Stollenreifen empfohlen, obwohl der optimal für die 2% schlechteste Strecke wäre. Auch in diesem Faden nicht. Der Ansatz ist deshalb keineswegs treffend. Meine Empfehlung für Polarfox halte ich für genau richtig. Bei seiner 19er Felge am 26" Rad passt der 40 Marathon Racer doch perfekt und mit 385g ist der wirklich leicht. Angesichts der zunehmend kaputten Straßen fährt es sich mit breiteren Reifen einfach entspannender, komfortabler und man hat Sicherheitsreserven, wenn man mal ein Schlagloch oder Rille übersieht. Gerade die ganzen Trekkingreifen (Marathon, Contakt, etc.) sind für den Bereich oft Asphalt und ab und zu Radweg mit Kies hin optimiert.
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#718055 - 05/03/11 06:20 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: Martina]
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Was das Thema Pannenhäufigkeit angeht muss ich dir allerdings recht geben. Wenn man die Reifen nicht gerade bis aufs Textil abfährt, kann ich auch keine erhöhte Pannenhäufigkeit bei schmalen Reifen feststellen. Allerdings hatten wir vor Kurzem den ersten Durchschlag plus Snakebite. Immerhin an einem 47er Reifen auf einer Schotterstraße (Tandem ohne zusätzliches Reisegepäck).
abgesehen von Durchschlägen müßten schmale Reifen weniger pannananfällig sein: bei einem Reifen halber Breite ist die Wahrscheinlichkeit auf etwas zu treffen, dass den Reifen durchdringt (Dornen, Glassplitter) auch nur halb so groß. Den Marathon Supreme 50/559 kann ich ebenfalls empfehlen, fahre ihn seit 10.000 km am Reiserad pannenfrei, ebenso meine Frau. Ein Genuss sind mit dem Reifen Abfahrten auf Alpenpässe: fährt auch auf den oft rissigen Asphalt-Belägen wie auf Schienen und erlaubt in Kurven ziemliche Schräglagen ohne Herzflattern, Grüße, Gerhard
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#718056 - 05/03/11 06:21 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: gerold]
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Hier im forum hat schon jemand treffend geschrieben : wenn ich auf einer Radreise mit 2 % ganz schlechten Untergrund rechnen muss hat es wenig Sinn, die restlichen 98 % mit einem für die 2 % optimalen Reifen zu fahren. Ich kann mich nicht erinnern auf meinen Reisen je wegen der Reifen in Sturzgefahr gekommen zu sein - auf Schotter fährt man halt etwas vorsichtiger
Ich frag mich einfach, wo die 2 Prozent herkommen. Wenn ich zu Hause ne Tour plane, kann ich die Strecke natürlich so legen, dass ich auf diesen Wert komme, aber auf einer Radreise will ich irgendwo hin und da halte ich es für völlig unrealistisch, dass 98 Prozent der Strecke für 28 mm optimiert werden können. Martina
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#718064 - 05/03/11 06:38 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: Martina]
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Na, ja, der Satz kommt von Ingmar und der behauptet auch in diesem Faden wieder, das er mit 28er Slicks einen S2 Singletrail fährt: was das bedeutet, siehe hierJetzt kann sich jede einfach mit Ingmars Fahrkünsten vergleichen und weiß dann ob er der Typ Ingmar ist, oder einfach ein normalbegabter Radfahrer, der sich eher an anderen Empfehlungen orientieren sollte.
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#718081 - 05/03/11 07:14 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: Martina]
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IngmarE
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Das ist ein Erfahrungswert aus etlichen tausenden km Radreise mit 28er Slicks. Und ich hab die Strecken nicht auf die Reifen geplant, sondern fahre meist ins Blaue. Hab z.B. die Schorfheide auf Tier- und Wanderpfaden durchquert. Da kam 1km Schiebestrecke zusammen auf der Tour, Rest der Waldstrecke ging gerade so zu fahren.
Wenn man Strecken nicht plant, komm ich auf ca. 0,1-0,2% der Strecken nicht mehr weiter und muss schieben, und ca. 2% der Strecken sind sehr umständlich und langsam mit 28ern Slicks.
Vllt. liegts an Radbeherrschung, aber ich hab jetzt auch innerhalb von wenigen Monaten 2 Leute kennengelernt (u.A. meine Freundin), die auf Fahrrädern noch wesentlich besser klarkommen als ich. Ich denke nicht dass ich ein Ausnahmetalent bin, sondern ein üblicher aber sehr geübter Radfahrer.
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#718085 - 05/03/11 07:22 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: Martina]
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Ich frag mich einfach, wo die 2 Prozent herkommen. Wenn ich zu Hause ne Tour plane, kann ich die Strecke natürlich so legen, dass ich auf diesen Wert komme, aber auf einer Radreise will ich irgendwo hin und da halte ich es für völlig unrealistisch, dass 98 Prozent der Strecke für 28 mm optimiert werden können.
Also wo ihr überall herumfährt - mir ist das bisher eigentlich gelungen und ich war nicht nur in Mitteleuropa unterwegs. Wenn wir schon von Extrembedingungen (Schotter, Nässe, glitschige Erde etc.) ausgehen dann halte ich die Frage des Reifenprofils eigentlich wichtiger als die Breite des Reifens - auf nasser Wiese rutscht du mit einem 50 mm-Slick genauso wie mit einem 23er RR-Reifen. Aber die Diskussion geht wieder in die übliche Richtung : ohne Lichtanlage, Rohloff, Scheibenbremsen, Breitreifen und 15 kg Radgewicht ohne Gepäck ist Radreisen kaum möglich - und wenn es nur von Passau nach Wien geht (und das in 6 Etappen...)
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#718094 - 05/03/11 07:46 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: gerold]
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Aber die Diskussion geht wieder in die übliche Richtung :
Nein, sie geht wie üblich in beide Richtungen und das ist auch gut so! Einen Konsens in eine Richtung sehe ich hier nicht. Die einen fahren noch S2 mit ihren Rennradreifen, die anderen sind eben mit dickeren Reifen unterwegs und jeder hält seins für richtig und der Fragesteller lernt so beide Sichtweisen kennen. Die Meinungen im Forum sind eben vielfältig.
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#718098 - 05/03/11 07:50 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: gerold]
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Aber die Diskussion geht wieder in die übliche Richtung : ohne Lichtanlage, Rohloff, Scheibenbremsen, Breitreifen und 15 kg Radgewicht ohne Gepäck ist Radreisen kaum möglich - und wenn es nur von Passau nach Wien geht (und das in 6 Etappen...)
Ich finde es schon recht interessant, mit welch unterschiedlicher Reisephilosophie und entsprechend unterschiedlicher Ausrüstung auf Radreisen gegangen wird..... Ob jemand zur "Schwerlastfraktion" oder zur "Leichtgewichtsopposition" zählt, hängt ja nicht von Argumenten ab, sondern davon, was er auf einer Reise erleben will ..... Ich finde diese Unterschiede hier jedenfalls sehr bereichernd... Grüße, Gerhard
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#718101 - 05/03/11 07:52 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: gerold]
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Aber die Diskussion geht wieder in die übliche Richtung : ohne Lichtanlage, Rohloff, Scheibenbremsen, Breitreifen und 15 kg Radgewicht ohne Gepäck ist Radreisen kaum möglich - und wenn es nur von Passau nach Wien geht (und das in 6 Etappen...)
Ich könnte genauso behaupten, dass die Diskussion in die Richtung geht, dass alle, die sich auf 23 mm unwohl fühlen eh keine Ahnung haben. Martina
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#718107 - 05/03/11 07:59 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: Martina]
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Ich könnte genauso behaupten, dass die Diskussion in die Richtung geht, dass alle, die sich auf 23 mm unwohl fühlen eh keine Ahnung haben.
oder wir könnten Geschichten erzählen, wie wir mit unseren 50mm breiten Schlappen reihenweise Rennradler mit papierdünnen Reifen überholen
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#718119 - 05/03/11 08:14 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: bike&skate]
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Folgt man diesem Artikel, dann liegt bei einer Gewichtsverteilung von 60kg vorn, 70kg hinten der erforderliche Druck zweifelsfrei in der Spezifikation vom Marathon Plus. Also mit 6bar aufgepumpt sollte das Rad gut laufen (oder fahren ?!). Gruß Gerhard
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Edited by LahmeGazelle (05/03/11 08:14 PM) |
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#718149 - 05/03/11 10:25 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: LahmeGazelle]
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Danke für die vielen hilfreichen Antworten. Für mich als Amateur ist es sehr von Vorteil, wenn hier Leute in beide Richtungen argumentieren. Auch wenn ich momentan wieder mehr verwirrt als erleuchtet bin =) Ich habe Slicks mit 33 mm gefunden. Nokian AWS heissen die, sind angeblich günstig und robust. http://thumbnail.image.rakuten.co.jp/@0_mall/bebike/cabinet/baner/aws.jpg Nunja die gefallen mir ganz gut vom optischen (als Meteorologe ) aber ob die mir zu dünn sind werde ich wohl am Ende nur selbst herausfinden können. Ansonsten ist die Frage ob Schwalbe Marathon wirklich pannensicher ist oder nicht ein Schwalbe Dunlop plus (ziemlich teuer) auch an ein Reiserad passt =)
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Edited by HvS (05/04/11 05:44 AM) Edit Reason: edit: fremdes Bild in Link verwandelt |
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#718151 - 05/03/11 10:46 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: Polarfox]
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Irgendwie kann ich meinen alten Beitrag nicht editieren, aber der Reifen ist 37 mm dick nicht 33 mm Allerdings wird er wohl seit 2004 nicht mehr hergestellt und ist daher unbrauchbar? Altern solche Reifen im Lager, ich denke mal schon.
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Edited by Polarfox (05/03/11 10:49 PM) |
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#718166 - 05/04/11 06:11 AM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: Polarfox]
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Hallo zusammen,
ich finde es sehr spannend wie sich der Treat entwickelt hat.
Letztendlich muss jeder für sich entscheiden, was er will und ob und wie er mit diesen oder jenen Reifen auf diesem oder jenen Untergrund klar kommt.
Ich persönlich bevorzuge recht "stressfreie" Reifen, die auf Asphalt ordentlich Laufen, aber auch auf Feld-, Wald-, und Wiesenwegen noch Reserven haben und über einen Pannenschutz verfügen, auch wenn man sich nie ganz schützen kann.
Diese Reifen dann natürlich nicht so geschmeidig wie Slicks oder RR-Reifen macht mir aber nichts aus.
Ob der Reifen (bei 28") dann 32 oder 42 mm breit ist, ist dabei fast egal.
ich hatte schon zig verschiedene Reifen drauf - richtig schlecht war keiner, einer der alles toll konnte war aber auch nicht dabei. Also muss man einfach mit gewissen Kompromissen leben und enscheiden was wichtiger ist: Leichtlauf, geländegängig, Pannensicher, ultraleicht....
Alles zusammen gibt´s nunmal nicht.
Gruß Zwigges, derzeit mit Conti Country plus unterwegs und angenehm überrascht
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#718177 - 05/04/11 06:30 AM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: Zwigges]
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Ich persönlich bevorzuge recht "stressfreie" Reifen, die auf Asphalt ordentlich Laufen, aber auch auf Feld-, Wald-, und Wiesenwegen noch Reserven haben und über einen Pannenschutz verfügen, auch wenn man sich nie ganz schützen kann.
Hallo, genau dieselben Anforderungen habe ich auch an meine Reifen und bin überrascht, wie gut sich die Semislicks Marathon Supreme in 50-559 auch auf Erdstraßen geschlagen haben. Meine nächsten Reifen werden dann die Conti TopContact in 47-559 sein, ich bleibe also bei recht dicken Schlappen. Grund: Ich will in Zukunft bei derben Pisten die Möglichkeit ausprobieren den Luftdruck abzusenken um mehr Federungskomfort zu erzielen ohne aber gleichzeitig die Gefahr eines Durchschlags zu bekommen. Das geht nur mit dicken Schlappen. Wenn ich nur babypopoglatten Asphalt fahren würde, würde ich vermutlich ´nen Marathon Racer in 40-559 (schmalere Reifen passen nicht auf meine Felge) draufmontieren und auf Max-Druck aufpumpen. Im Winter gehe ich nicht unter 47-559 (Dimensionen meines Marathon Winters). viele Grüße, Thomas
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#718184 - 05/04/11 06:47 AM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: Zwigges]
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ich hatte schon zig verschiedene Reifen drauf - richtig schlecht war keiner
Ich hatte schon mal ´nen schlechten Reifen drauf, nämlich den Marathon Plus MTB in 47-559, den ich mit dem Marathon Winter (montiert nur auf dem Vorderrad) für die Winterfahrt kombiniert hatte. Der Plus war sauschwer und die Stollen haben auf Eisglätte nichts gebracht. Irgendwann hatte ich die Schnauze voll und habe hinten ´nen leichten Supreme draufgemacht. Tausendmal besser! vG Thomas
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#718186 - 05/04/11 06:56 AM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: Polarfox]
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Ich habe Slicks mit 33 mm gefunden. Nokian AWS heissen die, sind angeblich günstig und robust. Der sieht aus wie ein alter Vredestein S-Lick. Gabs bei der Spezi für nen 5-er.
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#718188 - 05/04/11 06:58 AM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: bike&skate]
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Hallo
Wir hatten auf unserer ersten grossen Tour in Europa (3 Monate mit Zelt, meist auf Teerstrassen) Marathon 26x2" montiert, später Marathon 26x1,5" (Sardinien, Sizilien) beides ohne Panne! Am Randonneur habe ich 26x1.35" montiert, auch hier bei gleichen Einsätzen ohne Panne, bin aber der Ansicht, dass dieser eine Nummer zu klein ist!
Je breiter umso mehr Federung, je schmäler umso schneller (breiter Pneus pumpt man in der Regel weniger hart)
Solange man sich auf festen Strassenbelägen aufhält und den Gummi nicht auf die Karkasse abfährt, halten sich die Pannen im Rahmen (resp. hat man fast keine).
Es stellt sich auch die Frage nach der Felge, irgendwann ist auch da Schluss!
Gruss André
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#718192 - 05/04/11 07:14 AM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: Sensole]
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Da war doch noch was?
Falk, SchwLAbt
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#718278 - 05/04/11 11:55 AM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: gege]
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abgesehen von Durchschlägen müßten schmale Reifen weniger pannananfällig sein: bei einem Reifen halber Breite ist die Wahrscheinlichkeit auf etwas zu treffen, dass den Reifen durchdringt (Dornen, Glassplitter) auch nur halb so groß. Kann ich bestätigen. Am Rennrad mit 23mm/7,5bar, am Cyclocrosser 35mm/4,5bar, hatte ich seit Jahren noch nie Panne. Am Reise-Stadt-Rad mit seinem 50mm und knapp 3 bar schon. Ein zweiter Effekt (neben der geringeren Trefferwahrscheinlichkeit) ist zusätzlich, dass in einem dünnen hart aufgepumpten Reifen auch nie was stecken bleibt, was sich dann weiter einfährt und irgendwann jeden Pannenschutz durchbekommt. Zumindest waren das immer meine Szenarien mit breiten Reifen. Gruß Thoralf
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Edited by Toxxi (05/04/11 11:56 AM) |
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#718284 - 05/04/11 12:24 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: Toxxi]
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Ein zweiter Effekt (neben der geringeren Trefferwahrscheinlichkeit) ist zusätzlich, dass in einem dünnen hart aufgepumpten Reifen auch nie was stecken bleibt, was sich dann weiter einfährt und irgendwann jeden Pannenschutz durchbekommt. Also ich weiß nicht... ich hatte das schon öfter. Erst vergangenen Sonntag wieder, kleiner Glassplitter der es bis nach innen geschafft hat (Schwalbe Ultremo R1, 23mm, 9 bar). Allerdings typischerweise, wie bei den meisten dieser Ereignisse, bei Nässe. Auf den nassen Reifen bleibt einfach alles haften.
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#718298 - 05/04/11 12:58 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: atk]
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Hmm, das kann ich auch nicht nachvollziehen,
in früher Jugend am Rennrand mit 20 mm und später am Ur-Marathon in 28mm hatte ich häufiger Pannen. Seit wir auf unseren Rädern "Allroundreifen" mit Pannenschutz in 37 mm oder 42 mm fahren eigentlich gar keine. Ich denke, da macht es echt der Pannenschutz.
Gruß Zwigges
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Edited by Zwigges (05/04/11 01:00 PM) |
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#718304 - 05/04/11 01:37 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: Zwigges]
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Bin erst MTB Stollenreifen in 2 Zoll Breite auf der Straße gefahren. Die muss man mit Gepäck natürlich bis an die Grenze aufpumpen (gilt eigentlich für jeden Reifen bei Gepäcktouren).
Bin dann gewechselt zu Marathon Racer in 1,5 Zoll. Der war, obwohl die stabilere Drahtvariante, irgendwie beim Maximaldruck immer noch recht weich. Das Fahrgefühl war relativ schwammig. Da musste man Angst haben, bei Bordsteinkanten kein Durchschlag zu bekommen. Komisch, ich wieg doch unter 70kg, mein Gepäck war mit 15 bis 20kg auch nicht extrem schwer.
Jetzt bin ich endlich beim normalen Marathon in 1,75 Zoll gelandet, der verträgt ordentlich Luftdruck und rollt noch relativ gut. Vorne fahre ich aber weiter den Marathon Racer, da hab ich ja kein Gepäck drauf.
Bei nur leichtem Gepäck von 5 bis 10kg find ich den Conti Sport Contact in 1,3 Zoll super.
Karsten
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Edited by Karsten(LRG) (05/04/11 01:43 PM) |
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#718307 - 05/04/11 01:50 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: Zwigges]
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Ja, das stimmt. Früher hatte ich auch ständig Panne, teilweise mehrmals am Tag. Reifen mit Pannenschutz gabs irgendwann, aber die waren für die Kasse eines Schülers utopisch teuer. Seit ich dann endlich mal ordentliche Reifen hatte, hatte ich nie wieder Panne. Kann natürlich auch alles purer Zufall sein. Hoffentlich habe ich jetzt nicht das ganze Glück verbraucht und mir stehen ienpaar pannendurchsetze Jahre bevor... Gruß Thoralf
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#718343 - 05/04/11 04:24 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: Toxxi]
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Etwas offtopic aber was solls. Mein T-400 wurde mit einer Rigida X-Star 19 serienmäßig bestückt. Nun ist da auch serienmäßig ein Reifen drauf: Continental City Contact Reflex, 54 x 559
Laut ETRTO Tabelle sind allerdings nur Reifen bis 47 mm zulässig. Wurde da geschlammpt oder geht ist das ok?
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#718344 - 05/04/11 04:31 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: Polarfox]
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Ich glaub das wurde hier schonmal erwähnt, die ETRTO Tabelle wurde mittlererweile derart angepasst das auf eine 19mm Felge alles bis 60mm raufdarf, wer da entsprechend wie gewirkt hat ist deiner Phantasie überlassen, ich denke die Bewegung richtung "Balloonbike" wird irgendwie auf die Herrschaften eingewirkt haben die die ETRTO oder DIN Tabellen herausgeben.
Geschlampt per se also nicht, unwohl wäre mir persönlich als Schwergewicht auf so schmalen Felgen allerdings definitiv.
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#718352 - 05/04/11 04:44 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: Polarfox]
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lese mal hier zur ETRTO Tabelle, das is ne olle Kamelle aus Anno dazumal...ich fahre schon seit jeher breite Reifen auf 19er (früher 17er) Maulweite (50-57mm Breite) unmd hatte noch nie Probleme deswegen. Bei mir ist irgendwann mal das Profil am ende und dann ist eine neuer Reifen fällig aber Flankenbruch oder anderes kam mir nie zu Gesicht. Und wiege fast 120Kg...mit Gepäck und Rad über 160Kg...reicht das. Am besten finden ich Normen/Standards und anderse geseiere wenn dann am Schluß kommt "du kannst...mußt aber nicht...is nur ein Vorschlag und nicht bindend und blablabla und wenn du es genau wissen willst frag den Reifen u. Felgenhersteller....siehe ganz unten im Artikel. So ein Schrott hängt bei mir im Klo an der Wand und was ich damit mache sag ich besser nicht. Mach dir keine Sorgen und fahr einfach...
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Edited by DrKimble (05/04/11 04:52 PM) |
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#718363 - 05/04/11 05:10 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: DrKimble]
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Mach dir keine Sorgen und fahr einfach...
Oder wart auf den ersten Flankenbruch und reagiere dann. In der Regel ist das ja nicht gefährlich. Martina, die schon Flankenbrüche hatte (den letzten erst vor ein paar Wochen)
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#718365 - 05/04/11 05:14 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: Martina]
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aber da du es ja weißt und immer noch das Problem hast (anscheinend öfter)...bringen dir deine Motorradfelgen wohl auch nix....oder sehe ich das falsch.
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Edited by DrKimble (05/04/11 05:14 PM) |
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#718368 - 05/04/11 05:19 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: DrKimble]
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aber da du es ja weißt und immer noch das Problem hast (anscheinend öfter)...bringen dir deine Motorradfelgen wohl auch nix....oder sehe ich das falsch. So könnt man das auch sehen. Andererseits: es war der erste seit gefühlt 100 Jahren und vor allem der erste seit wir diese Felge benutzen und so wie er aussah, *könnte* es auch eine mechanische Beschädigung gewesen sein. Martina
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#718369 - 05/04/11 05:23 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: Martina]
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welche Felge war es den..
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#718370 - 05/04/11 05:25 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: DrKimble]
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Alex DM 24. Hält inzwischen 35.000 km
Martina
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#718371 - 05/04/11 05:31 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: Martina]
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für ne Felge die mit Felgenkneifern bearbeitet wird ne stattlich Zahl an Km...kann eigentlich nicht sein nach manchen Aussagen hier... Alex DM24
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Edited by DrKimble (05/04/11 05:32 PM) |
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#718386 - 05/04/11 06:30 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: DerKohl]
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Ich glaub das wurde hier schonmal erwähnt, die ETRTO Tabelle wurde mittlererweile derart angepasst das auf eine 19mm Felge alles bis 60mm raufdarf, wer da entsprechend wie gewirkt hat ist deiner Phantasie überlassen, ich denke die Bewegung richtung "Balloonbike" wird irgendwie auf die Herrschaften eingewirkt haben die die ETRTO oder DIN Tabellen herausgeben. Ich fahre ebenfalls einen 50iger Reifen auf einer 19ener Felge. Meine Radwerkstätte hat das Rad für mich zusammengebaut, ich hab die damals gefragt, ob ich nicht eine breitere Felge für 50iger Reifen nehmen soll und die haben gemeint, das sei bei einer guten Felge kein Problem. Da der Laden einer der besten in Wien ist und ich schon lange Kunde dort bin, hab ich großes Vertrauen. Für die Werkstätte wäre es ein Geschäft gewesen, mir eine breitere Felge zu verkaufen. Insofern mach ich mir keine Sorgen mehr wegen dieser Kombination.
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#718387 - 05/04/11 06:31 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: Toxxi]
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Seit ich dann endlich mal ordentliche Reifen hatte, hatte ich nie wieder Panne. Kann natürlich auch alles purer Zufall sein. Den Zufall kenn ich auch ......
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#718425 - 05/04/11 08:18 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: gege]
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Hab jetzt den Conti Travel Contact 47-559 bekommen, montiert und die erste Tour gemacht. Hab vorher noch mal die Mäntel gewogen. Der Schwalbe Marathon 47-559 brachte satte 1040gr. auf die Waage. Das sind mit dem Conti schon mal genau 400gr. Gewichtsersparnis (Conti 640gr.)Das merkt man auch beim Fahren. Man kommt schneller auf Geschwindigkeit. Es fühlt sich nicht mehr so träge an. Ein geringes Fahrgeräusch ist zu hören, aber damit ist man ja groß geworden. Und wie gesagt, wirklich geringes,angenehmes Fahrgeräusch. Beim Marathon war ja so gut wie nix zu hören, eigentlich eher ungewohnt. Vom Rollwiderstand her gibts wohl kaum einen Unterschied. Auf meiner 65km Runde war ich bei vergleichbaren Bedingungen im Schnitt nur 0,5km schneller in der Stunde.
Vielleicht noch ein Punkt bezüglich Reifenbreite,Tempo und Komfort. Hab mal nachgemessen. Beim Conti in der Größe 47-559 hat der Reifen nur auf einer Breite von 24mm Bodenkontakt. Das sind 51% der tatsächlichen Breite des Reifens. Bei meinem Rennrad mit 23mm Breite, komme ich auf ca.14mm Bodenkontakt. Das sind in dem Fall 60% der tatsächlichen Breite des Reifens. Vielleicht läßt sich so ja erklären, das manche der Ansicht sind, das dünne Reifen besser dämpfen als breitere Reifen.
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#718436 - 05/04/11 08:56 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: bike&skate]
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Hast du mal nachgemessen wie breit der Conti bei dir auf deiner Felge ist? Meine Erfahrungen mit Conti haben mir gezeigt das die idR. ein paar mm schmaler sind als angegeben, bei Schwalbe passt das besser normalerweise. Wenn der Reifen dann natürlich schmaler ist als der Schwalbe erklärt das einiges an Gewichtsvorteil, es ist ja dann schlichtweg weniger verbaut.
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#718438 - 05/04/11 09:01 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: gege]
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[... Für die Werkstätte wäre es ein Geschäft gewesen, mir eine breitere Felge zu verkaufen. Insofern mach ich mir keine Sorgen mehr wegen dieser Kombination. Ne, für die Werkstätte ist es ein Geschäft wenn du vielleicht irgendwann wegen kaputter Felge wieder kommst. Viele Grüße Joachim
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#718445 - 05/04/11 09:11 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: esGässje]
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würd ich aber nur noch einmal kommen und es wäre sicher kein Geschäft
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#718467 - 05/04/11 10:39 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: bike&skate]
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Hab vorher noch mal die Mäntel gewogen. Der Schwalbe Marathon 47-559 brachte satte 1040gr. Du hast nicht vielleicht das + vergessen?
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#718518 - 05/05/11 06:52 AM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: StephanBehrendt]
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...ja, meinte den Schwalbe Marathon Plus,sorry. Der mit dem Plus an Gewicht sozusagen
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#718861 - 05/06/11 08:12 AM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: bike&skate]
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Also mir gehts schon darum, das ich schneller unterwegs bin... Dann ist noch die Reifenwahl auch nur einer von mehreren Ansätzen meinen "Reisepanzer" für die Reisen leichter zu machen. Ein neuer Schlafsack mit 500gr Gewichtsersparnis ist schon bestellt. Ein neuer Sattel kommt auch noch dazu. Und so kommt dann eins zum anderen.
Nur mal so als Anmerkung, ohne direkten Bezug zur Reifenbreite und Reifengewicht: Dein Ansatz ist aus meiner Sicht falsch! Du selbst wiegst 88kg und willst jetzt am Schlafsack, am Sattel und an den Reifen im besten Falle 3kg sparen. Okay noch ein paar weitere Aurüstungsgegenstände für viel Geld tauschen und dann sinkt dein Systemgewicht um max. 5kg. Schonmal dran gedacht, erstmal mindestens 5kg abzuspecken? Das kostet gar kein Geld und ist aus meiner Sicht deutlich sinnvoller, als sich vorzugaukeln, durch Materialerleichterung eine deutlich höhere Durchschnittsgeschwindigkeit erreichen zu können. Ich kann dir versichern, dass durch all deine kostenintensiven Veränderungen deine Reisegeschwindigkeit sich nicht oder nur marginal ändern wird.. Ach ja, ich bin gerade unterwegs zum Schwarzen Meer und bis jetzt 1.800km geradelt. Reifen: MarathonPlus 47x559 (aber erst, nachdem der Michelin 35x559 geplatzt ist
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#718863 - 05/06/11 08:16 AM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: Himalayaner]
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Schonmal dran gedacht, erstmal mindestens 5kg abzuspecken? Wenn er 2 Meter groß ist, dürfte das kein besonders guter Vorschlag sein. Martina
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#718873 - 05/06/11 08:32 AM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: Martina]
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@Martina Ich kann es auch anders ausdrücken: Bei einem Sytemgewicht von mehr als 120kg spielt es quasi keine Rolle, ob du 3-5kg an Rad und/oder Ausrüstung einsparst. Die Reisegeschwindigkeit ändert sich dadurch nur unwesentlich. "Unwesentlich" soll heissen, dass der Geschwindigkeitszuwachs mit Sicherheit unter 0,5km/h bleiben wird... Oder noch anders ausgedrückt: Aus einem Ackergaul wird nie ein Rennpferd
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#718874 - 05/06/11 08:34 AM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: Himalayaner]
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@ Bei einem Sytemgewicht von mehr als 120kg spielt es quasi keine Rolle, ob du 3-5kg an Rad und/oder Ausrüstung einsparst. Die Reisegeschwindigkeit ändert sich dadurch nur unwesentlich. *Mich* brauchst du davon nicht zu überzeugen. Martina
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#718880 - 05/06/11 08:47 AM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: Himalayaner]
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......Du selbst wiegst 88kg und willst jetzt am Schlafsack, am Sattel und an den Reifen im besten Falle 3kg sparen. Okay noch ein paar weitere Aurüstungsgegenstände für viel Geld tauschen und dann sinkt dein Systemgewicht um max. 5kg. Schonmal dran gedacht, erstmal mindestens 5kg abzuspecken? Das kostet gar kein Geld und ist aus meiner Sicht deutlich sinnvoller, als sich vorzugaukeln, durch Materialerleichterung eine deutlich höhere Durchschnittsgeschwindigkeit erreichen zu können......
Das ist nicht das gleiche. Ich gehöre zu den Leuten, bei denen das Gewicht eine größte Zeit des Jahres die 100kg-Marke kratzt, das bei 1,85m, zum Teil hab ich Jahresschwankungen von 10kg. Aber es macht einen Unterschied ob das Rad fünf Kilo leichter ist oder ich selber, das Handling des Rades ist wesentlich einfacher, ob es sich am Ende in der Geschwindigkeit zeigt,kann ich nicht belegen, ich würde aber nach Gefühl sagen ja. Ich merke auch einen drastischen Unterschied, wenn ich z.B. pro Reifen 300gramm einspare und ich bin nicht für meine Feinfühligkeit bekannt. Viele Grüße Tommes
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#718906 - 05/06/11 10:20 AM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: Martina]
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Schonmal dran gedacht, erstmal mindestens 5kg abzuspecken? Wenn er 2 Meter groß ist, dürfte das kein besonders guter Vorschlag sein. Martina Wäre er 2m groß, hätte er einen BMI von 22. Warum sollte Abnehmen da kein guter Vorschlag sein?
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Edited by goflo (05/06/11 10:21 AM) |
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#718919 - 05/06/11 11:01 AM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: Tommes]
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Das ist nicht das gleiche. Ich gehöre zu den Leuten, bei denen das Gewicht eine größte Zeit des Jahres die 100kg-Marke kratzt, das bei 1,85m, zum Teil hab ich Jahresschwankungen von 10kg. Aber es macht einen Unterschied ob das Rad fünf Kilo leichter ist oder ich selber, das Handling des Rades ist wesentlich einfacher, ob es sich am Ende in der Geschwindigkeit zeigt,kann ich nicht belegen, ich würde aber nach Gefühl sagen ja.
Der Glaube kann bekanntlich Berge versetzen... Ich will dich auch nicht von deinem Vorhaben abbringen und wenn es deiner Psyche hilft: nur zu, aber realistisch betrachtet passiert durch dein Vorhaben geschwindigkeitsmäßig halt so gut wie gar nichts
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#718937 - 05/06/11 12:17 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: goflo]
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Wäre er 2m groß, hätte er einen BMI von 22. Warum sollte Abnehmen da kein guter Vorschlag sein? Weil es nicht sinnvoll ist, sich von Ideal- auf Untergewicht runterzuhungern. Gerade nicht im Hinblick auf die Power. Ist aber egal, letztlich scheint sich dieses Thema eh einer sachlichen Diskussion zu entziehen. Martina
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#718938 - 05/06/11 12:19 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: goflo]
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Bundesministerium des Inneren? Wenn Du aber den Körpermaßindex meinst, der ist eher was für die Witzabteilung. Er berücksichtigt nämlich nicht die Anteile von Muskel- und Fettgewebemasse. Dummerweise hat Fettgewebe eine geringere Dichte als Muskelmasse. Falk, SchwLAbt
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#718939 - 05/06/11 12:21 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: Martina]
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Vielleicht sollten wir uns wirklich mehr auf die Breite des Reifens als auf die des Fahrers konzentrieren... Schönes Wochenende! Thomas
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#718944 - 05/06/11 12:47 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: nöffö]
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Breiter Fahrer braucht breiten Reifen. MfG Stephan
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#718956 - 05/06/11 01:30 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: sstelter]
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... und 2m große ein Hochrad
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#718971 - 05/06/11 02:33 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: manfredf]
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soso, ich soll also 5kg abspecken. Da sag ich mal,NEE, vergiß es, die Zeiten sind vorbei. Ich bin 1,88m groß und da sind 88kg OK. Ich hab vor 10 Jahren mal 78kg gewogen (bei einem Körperfettanteil von 11,2%!), da war ich sprotlich aber auch sehr aktiv,...und das habe ich heruntergefahren. Das Gewicht hat sich dann viele Jahre auf 84kg eingependelt. Vor 1,5 Jahren hab ich dann noch 10kg zugelegt, da ich extrem wenig gemacht habe. Von den 94kg bin ich zum Glück wieder runter und die 88 sind jetzt erst mal OK für mich. Bezüglich BodyMass Index: Liegt demnach bei 24,9, kein Traumwert, aber in der Norm. Und ich glaube nicht das der Fettanteil da überwiegt. Ich hab trotzdem versucht noch mehr abzunehmen, um vielleicht auf die 84kg wieder zu kommen, aber da müsste ich wohl auf Schokolade (ein wie ich finde Grundnahrungsmittel ) verzichten.....ich bin doch nicht wahnsinnig Daher schaue ich jetzt, was sich noch am Gepäckgewicht sparen lässt. Nebenbei finde ich es auch recht spannend wie man hier und da noch ein paar Gramm einsparen kann. Man könnte es auch als eine Hobby betrachten, eine zusätzliche Herausforderung. Macht Spaß
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Edited by bike&skate (05/06/11 02:45 PM) |
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#718972 - 05/06/11 03:03 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: Himalayaner]
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Schonmal dran gedacht, erstmal mindestens 5kg abzuspecken? Das kostet gar kein Geld und ist aus meiner Sicht deutlich sinnvoller, als sich vorzugaukeln, durch Materialerleichterung eine deutlich höhere Durchschnittsgeschwindigkeit erreichen zu können.
5 Kg abzunehmen ist keine Kleinigkeit! Die angenehmste Art das zu schaffen wäre (für mich) mit einem nicht zu schweren Reiserad und nicht zu schwerer Ausrüstung eine Radreise zu unternehmen. Die Marathon Plus fahre ich am Stadtrad in 35/559, am Reiserad würde mich bei denen weniger das Gewicht als vielmehr der mangelnde Komfort stören.
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#719072 - 05/07/11 10:11 AM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: Himalayaner]
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Das ist nicht das gleiche. Ich gehöre zu den Leuten, bei denen das Gewicht eine größte Zeit des Jahres die 100kg-Marke kratzt, das bei 1,85m, zum Teil hab ich Jahresschwankungen von 10kg. Aber es macht einen Unterschied ob das Rad fünf Kilo leichter ist oder ich selber, das Handling des Rades ist wesentlich einfacher, ob es sich am Ende in der Geschwindigkeit zeigt,kann ich nicht belegen, ich würde aber nach Gefühl sagen ja.
Der Glaube kann bekanntlich Berge versetzen... Ich will dich auch nicht von deinem Vorhaben abbringen und wenn es deiner Psyche hilft: nur zu, aber realistisch betrachtet passiert durch dein Vorhaben geschwindigkeitsmäßig halt so gut wie gar nichts Das hat mit Glauben wenig zu tun. Das sind Erfahrungen, dass ich es nicht belegen kann, liegt daran, dass ich mir selten Gedanken über Durchschnittsgeschwindigkeiten mache. Und mein Vorhaben wurde schon vor langer Zeit in die Tat umgesetzt, deshalb weiß ich, welchen Unterschied ein leichterer Reifen macht. Auch wenn es "nur" 300gramm sind. Und um es nochmal zu verdeutlichen: 5Kg weniger am Rad ist nicht das gleiche wie 5kg weniger am Fahrer! Ich sprech da aus Erfahrung! Aber um auf die eigentliche Ursprungsfrage zu kommen: Ich bin früher am Reiserad den Marathon XR gefahren in 50-559 gefahren (davor den normalen Marathon in 47-559), die hatte ich speziell für eine Reise aufgezogen, bei der es einen hohen Anteil von Schotterstraßen bei schlechten Wetter gab (Dempster Highway in Kanada), dafür waren die Reifen gut. Andere, dünnere wären aber auch gegangen. Ich bin dann die Reifen runtergefahren, oder wollte es zumindest. Gerade bei Asphalttouren und dazu gehören in Europa die meisten Reisetouren, waren die 50mm des XR völlig überdimensioniert, jetzt fahre ich am Reiserad den Vittoria Randoneur Pro 40-559 und hab damit meinen Reifen gefunden, die 40mm sind ausreichend für die meisten Waldwege und er läuft super auf der Straße. Das Problem des XR, dass man immer das Gefühl hat, irgendwas bremst einen und jetzt das geringe Gewicht und die Leichtläufigkeit des Vittoria, da werden schon Welten miteinander verglichen. Also: Für mich sind die 40mm am 559er der beste Kompromiss für Touren im Sommer die überwiegend auf Asphalt verlaufen. Anders sähe es aus, wenn es um mehrwöchige oder sogar mehrmonatige Touren in entlegenden Gebieten auf schlechten Pisten geht, da braucht es dann doch mehr Profil und Breite. Und bei 28er kenn ich mich zuwenig aus, um da das Fahrgefühl unterschiedlicher Reifenbreiten beurteilen zu können. Viele Grüße Tommes
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#719077 - 05/07/11 10:55 AM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: Tommes]
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Deine Einschätzung halte ich für sehr glaubhaft, ich habe sie ähnlich gemacht bei XR vx Racer. Eins muss ich aber relativieren: das liegt wohl am wenigsten an der Reifenbreite, sondern darin begründet, das es völlig verschiedene Reifen sind. Beim Umstieg vom 50er XR auf einen 50er Supreme wird man auf der Straße auch schon deutliche Verbesserungen spüren.
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***************** Freundliche Grüße | |
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#719085 - 05/07/11 11:29 AM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: HyS]
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Eins muss ich aber relativieren: das liegt wohl am wenigsten an der Reifenbreite, sondern darin begründet, das es völlig verschiedene Reifen sind. Beim Umstieg vom 50er XR auf einen 50er Supreme wird man auf der Straße auch schon deutliche Verbesserungen spüren.
Da hast du natürlich Recht. Der größte Vorteil breiter Reifen, ging mir gerade noch durch den Kopf, seh ich darin, dass man ein wenig mit dem Luftdruck spielen kann, entsprechend der Oberfläche.
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#719107 - 05/07/11 03:09 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: Tommes]
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[zitat=HvS] Der größte Vorteil breiter Reifen, ging mir gerade noch durch den Kopf, seh ich darin, dass man ein wenig mit dem Luftdruck spielen kann, entsprechend der Oberfläche. dazu kommt noch, dass sie bei schlechtem Asphalt besser auf der Straße liegen, merkt man vor allem in den Kurven bei Abfahrten, da kann man mit weitaus weniger technischem Können als ein Rennrdgfahrer schnell und sicher fahren.
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#719430 - 05/09/11 02:46 AM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: Tommes]
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Der größte Vorteil breiter Reifen, ging mir gerade noch durch den Kopf, seh ich darin, dass man ein wenig mit dem Luftdruck spielen kann, entsprechend der Oberfläche.
Hallo, das ist wirklich ein wichtiger Vorteil fetter Schlappen, den der TE evtl. auch mit seinen neuen Reifen (Viel Freude mit diesen!) ausnutzen wird, wenn´s dann nämlich doch mal auf unasphaltierte Piste geht. Ich selbst war bisher auch recht steinige Pisten mit demselben (Maximal)druck von 5 Bar meiner Supremes gefahren. Dieses Wochenende jedoch musste ich im "wilden Norden" von Utajärvi sehr viel solcher Pisten fahren und irgendwann ging mir das Gehoppel mit knüppelharten Reifen schrecklich auf den Keks. Hab dann vorne und hinten auf 3 Bar reduziert, und weiter ging´s - unglaublich, wieviel besser die Reifen dann die Steinchen geschluckt haben! Dann, als ich wieder auf festen Asphalt traf, hab ich wieder 5 Bar aufgepumpt, und ab ging´s nach Hause. Dieses "Spielchen" werde ich auch in Zukunft so betreiben, auch wenn nur wenige km Piste anstehen sollten. Man muss zwar nachher wieder aufpumpen, was 1-2 min dauert, aber der super Federeffekt ist mir das Gepumpe wert! Alles Gute, Thomas
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#719522 - 05/09/11 09:45 AM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: nöffö]
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IngmarE
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Ich hab Vollfederung, ich geb meinen 28mm-Slicks mittlerweile 9bar aufm HR und 8 2/3bar aufm Vorderrad. Der Reifen federt nur noch bei heftigen Schlägen, die Federung macht den ganzen Kleinkrams. Dafür rollts auch wie Sau, in der Ebene mit ca. 120W problemlos >30km/h.
Auf dem Upright hatte ich Körperfederung für die heftigen Schlaglöcher, und bei allen Huckeln wo man nicht aus dem Sattel muss, ist ein 8bar/28mm-Reifen immer noch komfortabler, besser federnd, als ein 4bar/50mm-Reifen.
Damit der breite Reifen besser federt als der schmale Reifen, muss sein Druck deutlich unter die Hälfte des schmalen gesenkt werden. Und mit 3-3,5bar solche Breitschlappen zu fahren, frisst dann doch mehr Kraft, als die Federung bringt. Da käme ich mit 120W in der Ebene kaum auf 25km/h, selbst auf der Liege.
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#719534 - 05/09/11 10:03 AM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: ]
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Hallo Ingmar, ok, Federung in der Gabel, Sattelstütze usw. ist sicher auch ein Weg. Bei 28 mm schmalen Reifen hätte ich jedoch die Befürchtung, dass man da auf steinchenreicher Piste schneller zur Seite wegrutscht oder -springt (sind schliesslich prall aufgepumpt) als bei breiten Schlappen - bei niedrigem Druck haben letztere ja ´ne schön große Kontaktfläche zum Untergrund und durch die "matschige" Konsistenz schmiegen sie sich, wie gesagt, Unebenheiten an - sind also dadurch evtl. recht fix unterwegs im Vergleich zu hoppelnden High Pressure-Schmalreifen.
Ok, sind alles nur so Überlegungen, bin selbst noch nie ein Rad mit hochwertiger Federung gefahren.
Viele Grüße aus dem sonnigen Norden, Thomas
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#719545 - 05/09/11 10:34 AM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: nöffö]
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IngmarE
Unregistered
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Ich hab durch die kleine Kontaktfläche zwischen Reifen und Boden, ja sehr hohe Flächendrücke, dadurch kommt es mMn viel eher zu verzahnungseffekten mit dem Untergrund, auch an Wurzeln und Steinen.
MMn hat Breite nur einen Vorteil wo sowas wie sehr tiefer Sand hinzukommt (oder wo man so heftige Erschütterungen hat, dass man sie mit schmalen Reifen und Körper-, oder Rahmenfederung nicht mehr ausgleichen kann). Bei Schlamm helfen vllt. Seitenstollen. Bei Laub und nassem Gras brauchste komplett Stollen. aber wer will solche Reifen fahren, wenn das nur einen winzigen Bruchteil der Strecken ausmacht? Ich fahr das alles trotzdem.
Und breite Reifen haben im Schlamm z.B. definitiv Nachteile, weil sie eher aufschwimmen, und sich schmale Reifen eher zum Boden durchdrücken.
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Edited by IngmarE (05/09/11 10:34 AM) |
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#719561 - 05/09/11 11:07 AM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: ]
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schnmale Reifen sinken auf weichem Untergrund tiefer ein als breitere (muss gar nicht tiefer Sand sein, da genügt schon feste Erde) und haben dadurch einen deutlich höheren Rollwiderstand und sind auch schwieriger zu lenken.
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#719567 - 05/09/11 11:16 AM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: ]
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Ich hab durch die kleine Kontaktfläche zwischen Reifen und Boden, ja sehr hohe Flächendrücke, dadurch kommt es mMn viel eher zu verzahnungseffekten mit dem Untergrund, auch an Wurzeln und Steinen. Das halte ich für Unsinn.... Nicht umsaonst fahren Mountainbiker mit geringen Drücken im Gelände. Da passt sich der Reifen der Wurzel an, es kommt viel eher zu Verzahnungen. Das gleiche Prinzip hat man auch bei geländegängigen LKW's, da lässt sich der Luftdruck fürs Gelände während der Fahr senken. Ich bin gestern unfreiwillig mit dem Rennrad mit 23er Dackelschneidern auf einen sehr steinigen Waldweg geraten. Die Steine hatten größen mehrern Zentimetern, das war sehr unangenehm Von Verzahnung war da absolut nichts zu spüren, bin ständig hin- und hergerutscht. Bei einem breiten Reifen mit geringerem Druck wäre das nie und nimmer passiert. MMn hat Breite nur einen Vorteil wo sowas wie sehr tiefer Sand hinzukommt (oder wo man so heftige Erschütterungen hat, dass man sie mit schmalen Reifen und Körper-, oder Rahmenfederung nicht mehr ausgleichen kann). Ich habe auf Radreisen sowohl schon Platten mit breiten Spalten als auch Wege mit relativ großen Steinen erlebt. In beiden Fällen ist ein breiter Reifen definitiv besser: Nicht dass wir uns falsch verstehen: fahrbar ist sowas auch mit auch mit dem Rennrad. Und breite Reifen haben im Schlamm z.B. definitiv Nachteile, weil sie eher aufschwimmen, und sich schmale Reifen eher zum Boden durchdrücken. Schmale Reifen sinken im Schlamm ein wie eine Kreissäge im Baumstamm.... Fahren kann man damit nicht mehr. Gruß Thoralf
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Edited by Toxxi (05/09/11 11:16 AM) |
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#719569 - 05/09/11 11:21 AM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
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Ein Aufschwimmen von breiten Reifen ist tatsächlich möglich, da gebe ich Dir recht. Ich kenne das vom Winter: Meinereiner mit fetten Reifen eiert auf einer dünnen Schicht Neuschnee wie blöd hin und her und andere heizen mit Schmalreifen an einem Vorbei, weil die Reifen sich durch die Schneeschicht arbeiten und so Kontakt zum harten Untergrund haben.
Was ich nicht verstehe, ist, wie Du mit dünnen Reifen eine bessere Verzahnung als mit dickeren Reifen erreichst. Schliesslich sollte die Verzahnung umso besser sein, je größer die Kontaktfläche ist - und diese ist beim relativ schwach aufgepumpten, breiten Reifen sehr viel höher als beim Hochdruck-28 mm-Reifen.
viele Grüße, Thomas
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#719724 - 05/09/11 06:45 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
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Ich hab durch die kleine Kontaktfläche zwischen Reifen und Boden, ja sehr hohe Flächendrücke, dadurch kommt es mMn viel eher zu verzahnungseffekten mit dem Untergrund, auch an Wurzeln und Steinen.
Dadurch kommt es vor allem dazu, dass man sich Rennreifen im Gelände kaputtmacht. Vor allem auf kiesigen Waldwegen ist ein schmaler Reifen nur schwer zu kontrollieren, da er sich nur auf einzelne Kiesel abstützt, die auch noch zur Seite kullern. Je breiter der Reifen, desto mehr Kontakte gibt es und desto sicherer fährt man. Würde man durch kleine Kontaktflächen mehr Grip erzeugen können, dann gäbe es im Motorsport eher dünne Reifen. Tatsächlich nimmt man aber je mehr Grip, desto dicker der Reifen. Und breite Reifen haben im Schlamm z.B. definitiv Nachteile, weil sie eher aufschwimmen, und sich schmale Reifen eher zum Boden durchdrücken. Das ist so allgemein definitiv falsch. Es gibt verschiedene Fahrbahnzustände mit unterschiedlichen Vorteilen, mal für dick, mal für dünn. Flachen Schlamm, wo sich ein dünner Reifen zum Boden durchdrückt gibt es, es gibt aber auch härteren Schlamm, bei dem man mit dicken Reifen drüberfahren kann, während man mit dünnen Reifen anstrengend tief einsinkt. Abgesehen vom Gewicht und dem Luftwiderstand haben dicke Reifen nur Vorteile und sie bieten mehr Sicherheit, wenn man mal etwas übersieht oder ein Vollbremsung machen muss.
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#719791 - 05/09/11 08:33 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: Tommes]
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Eins muss ich aber relativieren: das liegt wohl am wenigsten an der Reifenbreite, sondern darin begründet, das es völlig verschiedene Reifen sind. Beim Umstieg vom 50er XR auf einen 50er Supreme wird man auf der Straße auch schon deutliche Verbesserungen spüren.
Da hast du natürlich Recht. Der größte Vorteil breiter Reifen, ging mir gerade noch durch den Kopf, seh ich darin, dass man ein wenig mit dem Luftdruck spielen kann, entsprechend der Oberfläche. Auch da sind dem Ganzen deutliche Grenzen gesetzt. Bis meine 50er Big Apples wirklich komfortabel sind, kann ich schon kaum mehr guten Gewissens um Kurven fahren. Da muss ich schon Angst haben, dass mir die Dinger von der Felge fallen. Das liegt natürlich auch an der schmalen 19er Felge, aber vor allem am Gewicht. Wenn ich 70 Kg wiegen würde, wäre das wohl alles halb so wild, aber mit meinen 82+ Klamotten etc schnell weit über 85, muss da schon ordentlich wumms auf die Reifen, damit die gut fahrbar bleiben. Mein Schwager fährt 55er oder 60er? Big Apples (bin mir nicht mehr ganz sicher) auf Rigida Big Bull (25mm Maulweite) und muss aufgrund seiner Größe und dem dadurch entsprechend höheren Gewicht auch schon ganz ordentlich Druck auf die Reifen geben. Nichts desto trotz sind sie allemal komfortabler als dünne Reifen. Aber auch deutlich schwerer zu beschleunigen als zum Beispiel meine 35er Marathon Racer (ein wie ich finde guter Kompromiss). Für Straßen und Feldwege reichen die Vollkommen. Wenn grober Schotter dazu kommt wird es aber schon ein wenig ruppig. Grüße aus Oldenburg Friso
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Edited by Friso (05/09/11 08:34 PM) |
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#719797 - 05/09/11 08:41 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: Friso]
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Moin,
mal rein aus Interesse. Ich hab mir jetzt mal die Hurricane 26" x 2.00 Kevlar®Guard gekauft. Da ich manchmal auch Schotter und Waldwege Fahre, sind die doch eig der beste kompromiss oder?
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#719832 - 05/09/11 10:16 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: HyS]
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Abgesehen vom Gewicht und dem Luftwiderstand haben dicke Reifen nur Vorteile und sie bieten mehr Sicherheit, wenn man mal etwas übersieht oder ein Vollbremsung machen muss. Das sehe ich genauso. Nicht umsonst ging in den letzten Jahren bei MTB's die Tendenz zu breiteren Reifen. Bei Rennrädern ebenso, wenn die auch (hauptsächlich aus Gewichtsgründen) kaum über 23 oder 25 mm Breite kommen. Was mich beschäftigt ist Ingmars Behauptung, 28 mm-Reifen mit 8 bar würden besser federn als 50 mm-Reifen mit 4 bar. Das kann ich mir kaum vorstellen und ist meiner Erfahrung nach eher nicht so. Was meinen Andere dazu, ist da was dran?
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Der Mensch ist umso reicher je mehr Dinge er liegen lassen kann. | |
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#719842 - 05/10/11 12:13 AM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: Machinist]
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Was mich beschäftigt ist Ingmars Behauptung, 28 mm-Reifen mit 8 bar würden besser federn als 50 mm-Reifen mit 4 bar. Das kann ich mir kaum vorstellen und ist meiner Erfahrung nach eher nicht so. Was meinen Andere dazu, ist da was dran?
Ingmar beruft sich WIMRE immer auf diesen Thread in de.rec.fahrrad, in dem das jemand experimentell gemessen hat. Ich maße mir kein Urteil in dieser Frage an. Schönen Gruß, Harald.
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#719853 - 05/10/11 05:33 AM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: Machinist]
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Was mich beschäftigt ist Ingmars Behauptung, 28 mm-Reifen mit 8 bar würden besser federn als 50 mm-Reifen mit 4 bar. Das kann ich mir kaum vorstellen und ist meiner Erfahrung nach eher nicht so. Was meinen Andere dazu, ist da was dran?
Hallo, keine Ahnung, ist mir aber auch egal - wenn die 4 Bar nicht genug Federung bieten, gehe ich halt auf 3 Bar runter. Viele Grüße, Thomas
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#719861 - 05/10/11 06:35 AM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: vgXhc]
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IngmarE
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Was mich beschäftigt ist Ingmars Behauptung, 28 mm-Reifen mit 8 bar würden besser federn als 50 mm-Reifen mit 4 bar. Das kann ich mir kaum vorstellen und ist meiner Erfahrung nach eher nicht so. Was meinen Andere dazu, ist da was dran?
Ingmar beruft sich WIMRE immer auf diesen Thread in de.rec.fahrrad, in dem das jemand experimentell gemessen hat. Nicht nur experimentell, Strobl hat vorher in seinem Post erst die Theorie beschrieben, warum breite Reifen die härtere Feder sind, und hat das per Experiment bestätigt (was jeder zuhause nachmachen kann der eine Personenwaage rumstehen hat) und dann noch gezeigt, dass das selbst bei halbierten Druck noch so ist. Das Post ist etwas konfus geschrieben, aber erklärt den Sachverhalt komplett.
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#719879 - 05/10/11 07:21 AM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: Machinist]
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[zitat=MachinistWas mich beschäftigt ist Ingmars Behauptung, 28 mm-Reifen mit 8 bar würden besser federn als 50 mm-Reifen mit 4 bar. Das kann ich mir kaum vorstellen und ist meiner Erfahrung nach eher nicht so. Was meinen Andere dazu, ist da was dran?
[/zitat]
Ich konnte mir das früher auch nicht vorstellen; aber seit ich in der letzten Zeit häufiger zwischen schmalen 28"-Reifen am LHT und an der Guylaine sowie ganz schmalen (23 mm)Reifen am Rennrad und andererseits 50mm breiten 26"-Reifen am Velotraum und am Terra wechsele und dabei genauer auf den Luftdruck achte, kann ich das inzwischen voll bestätigen.
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#719890 - 05/10/11 07:38 AM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: rayno]
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Joese
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mich beschäftigt ist Ingmars Behauptung, 28 mm-Reifen mit 8 bar würden besser federn als 50 mm-Reifen mit 4 bar. ... Was Ich konnte mir das früher auch nicht vorstellen; aber seit ich in der letzten Zeit ... kann ich das inzwischen voll bestätigen.
Ehrlich? Das würde ja bedeuten, daß all die Vielen, die hier aufgrund der guten Federungseigenschaften auf Starrgabel und Breitreifen schwören anstatt auf Federgabel und schmale Reifen und dies in Hunderten von Beiträgen kundgetan haben, auf dem Holzweg sind.
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Edited by Joese (05/10/11 07:40 AM) |
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#719921 - 05/10/11 08:43 AM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: ]
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IngmarE
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Du kannst halt einen breiten Reifen besser federnd machen als einen schmalen Reifen, aber da musst du den Druck nochmal deutlich absenken. 4bar bei 50mm reichen da noch nicht, um den Komfort eines 8bar-28mm-Reifens zu erreichen.
Der Vorteil der breiten Reifen ist halt, dass man den Druck so stark absenken kann, ohne Durchschläge zu provozieren. Der Nachteil ist, dass man dann von Leichtlauf nicht mehr sprechen kann.
Bei gleicher Federhärte (also ca. 3,5bar im 50mm-Reifen) läuft er schon deutlich schwerer als der schmale Reifen.
Würde man den breiten Reifen deutlich über Max-Druck aufpumpen, so dass er den gleichen Leichtlauf wie der 8bar/28mm-Reifen hat, wäre er brachial hart. Ein 6bar/50mm-Reifen, würde ca. der Härte eines 12-13bar/28mm-Reifen entsprechen, und ist evtl. immer noch nicht so leichtlaufend wie ein 8bar/28mm-Reifen.
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#719971 - 05/10/11 09:49 AM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: ]
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Hallo zusammen,
man, da ist man mal am WE unterwegs und schon geht dieser Treat hier extrem ab...
Also: Ich, als 28"-Fahrer habe für mich rausgefunden, dass Reifen mit rd. 40mm den besten Kompromiss aus Leichtläufigkeit, Federungskomfort und Geländegängikeit bieten.
Auf Asphalt gebe ich immer den Maximaldruck rein.
"Offroad" reicht es es meist auch noch aus. Für den Fall der Fälle geht´s aber bis an den Minimaldruck. Dann gibts mehr Grip bei immer noch erträglichen Laufeigenschaften und ohne größere Gefahr von Durchschlägen.
Gruß Zwigges
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#719973 - 05/10/11 09:51 AM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: Zwigges]
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Also: Ich, als 28"-Fahrer habe für mich rausgefunden, dass Reifen mit rd. 40mm den besten Kompromiss aus Leichtläufigkeit, Federungskomfort und Geländegängikeit bieten.
Tja, wir als 36-Zoll-Fahrer sind sinnigerweise zum gleichen Ergebnis gekommen. Auf den Reifen steht zwar 47 drauf, die reale Breite liegt aber bei ca. 38 mm.... Martina
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#720010 - 05/10/11 11:11 AM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: ]
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slowbeat
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Der Vorteil der breiten Reifen ist halt, dass man den Druck so stark absenken kann, ohne Durchschläge zu provozieren. Der Nachteil ist, dass man dann von Leichtlauf nicht mehr sprechen kann.
Bei gleicher Federhärte (also ca. 3,5bar im 50mm-Reifen) läuft er schon deutlich schwerer als der schmale Reifen.
entschuldige bitte aber so ist das doch quark. leichtlauf und komfort sind nicht nur vom reifen und luftdruck sondern auch vom untergrund abhängig. was du schreibst gilt ausschließlich auf bestem asphalt. ein aufgeballerter schmalreifen hoppelt auf grobem untergrund störrisch von kiesel zu kiesel und lauft damit auch schwer während der breite mit wenig druck "durch die buckel durchrollt". das bemerk ich immer wieder beim mtb wo ich um 1,2-1,3 bar in 54er reifen fahr. grad auf groben pisten bieten die dicken reifen eine federwirkung die keine federgabel der welt bieten kann und trotzdem rollen die reifen schön leicht. und eh die frage kommt: vergleichsreifen sind 37-622 vittoria randonneur cross pro, 32-622 conti topcontact, 55-559 conti race king, 54-559 schwalbe sammy slick. die vittoria mit butylschläuchen und etwa 6,0bar, die conti mit latexschläuchen und 6,5bar und die mtb-schlappen schlauchlos mit 1,2-1,3bar. teststrecken waren stets die selben.
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Edited by slowbeat (05/10/11 11:12 AM) |
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#720018 - 05/10/11 11:27 AM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: ]
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IngmarE
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Ich betreibe im Moment Radreisen in Europa und nicht in Afrika oder Asien. Das wird sicher >>90% der Forumsteilnehmer so gehen.
Selbst auf Wald- und Feldwegen ist es glatt genug, dass diese Federung des Reifens gar nichts zu tun hat. Diese Pisten wo der breite Reifen wirklich Vorteile auch in der Geschwindigkeit bringt, sind so selten.
Auf 98% der Strecken hat der schmale Reifen den Vorteil, und die paar Prozent Holperpisten reichen nicht aus, um den breiten Reifen zur besseren Alternative zu machen. Den Nachteil auf normalen Untergründen ggü. dem Dackelschneider, holt er auf den wenigen schlechten Strecken niemals wieder rein.
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#720063 - 05/10/11 01:05 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: ]
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slowbeat
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schon auf kopfsteinpflaster und schlechteren überlandradwegen ist ein 32er reifen bequemer zu fahren und trotzdem nicht signifikant langsamer als ein überprall gepumpter schmaler.
nur weil du nur auf asphalt fährst müssen dir nicht alle hinterherfahren.
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#720087 - 05/10/11 01:37 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: ]
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IngmarE
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Dir ist schon bewusst, dass ich in Ostdeutschland wohne, und hier Kopfsteinpflaster Standardübung sind? Gerade Kopfsteinpflaster ist doch die Königsdisziplin von schmalen Reifen. Gerade solche Erschütterungen dass der Reifen nicht durchschlägt, und der schmale Reifen kann bei gleichem Federungskomfort wesentlich leichtlaufender sein. Ich bin schon mit Flachfahrer hier Kopfsteinpflaster gefahren. Er mit Breitschlappen, ich mit schmalen Slicks und Rahmenfederung. Er fuhr aufm Randstreifen und ich nicht. Und überprall mach ich nur wegen Federung am Rahmen. Am Upright war das weniger. Das ist halt Erfahrungswert. Man muss den Druck in kleinen Schritten rund um den Max-Druck variieren. Ein viertel bar bringt oft viel, sorgt aber noch nicht für erhöhte Durchschlaggefahr.
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#720142 - 05/10/11 04:03 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: ]
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Selbst auf Wald- und Feldwegen ist es glatt genug, dass diese Federung des Reifens gar nichts zu tun hat.
Offenbar war der Aufbau Ost wirklich sehr erfolgreich. Hier bei uns sind auch die asphaltierten Straßen oft so schlecht, dass ich mich dort mit einem Rennrad nicht zu fahren trauen würde. Von Feld- und Waldwegen aus Schotter gar nicht zu reden. Vielleicht hast du inzwischen deine Federung am Liegerad vergessen, so dass der Reifen deswegen nichts mehr zu tun hat.
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#720143 - 05/10/11 04:08 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: HyS]
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IngmarE
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Also sorry, für Schotter und Feldwege brauchts wirklich keine LKW-Bereifung. Und was heute meine Rahmenfederung macht, hab ich früher selbst gemacht, wenn ich ausm Sattel ging. Sich auf einem kleinen Teil der Strecke mal ein bißchen zu bewegen schadet nicht, ist eher gut für die Durchblutung im Genitalbereich .
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#720145 - 05/10/11 04:12 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: ]
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Also sorry, für Schotter und Feldwege brauchts wirklich keine LKW-Bereifung. Hat auch niemand behauptet. 40-50mm reichen vollkommen. Und was heute meine Rahmenfederung macht, hab ich früher selbst gemacht, wenn ich ausm Sattel ging. Und andere lassen das eben ihre Reifen machen, schließlich will man als Reisender auch mal die Landschaft betrachten und nicht den Weg nach Schäden abscannen, bei denen man aufstehen muss.
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#720150 - 05/10/11 04:25 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: Machinist]
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Was mich beschäftigt ist Ingmars Behauptung, 28 mm-Reifen mit 8 bar würden besser federn als 50 mm-Reifen mit 4 bar. Das kann ich mir kaum vorstellen und ist meiner Erfahrung nach eher nicht so. Was meinen Andere dazu, ist da was dran?
Da muss man zunächst mal kurz überlegen, was er mit "besser" meint. Bei Maximaldruck sind beide Reifen totgepumpt und absolut hart. Der dicke bei 5bar und der dünne eben bei 10 bar. Dazwischen gibt es Werte, bei denen ein dünner Reifen bei höherem Druck als der dicke weicher ist. Das kann bei recht guten Straßen und bei persönlicher Unempfindlichkeit gegen Stöße schon für manchen einen ausreichenden Komfort bieten. Für Ingmar ist das offensichtlich so, für andere reicht das noch nicht. Beim dünnen Reifen hat man allerdings bei weitem nicht den Spielraum wie bei dicken Reifen, da sonst Durchschläge drohen, deshalb läßt sich eine höheres Komfortniveau, wie es viele Radler wünschen, mit dünnen Reifen nicht mehr erreichen. Der gleiche aber umgekehrte Zusammenhang besteht übrigens auch beim Rollwiderstand, deshalb rollt z.B. auch ein 60er mit 2bar so leicht wie ein 37er mit 4bar. siehe hier
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#720151 - 05/10/11 04:26 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: HyS]
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Claudius
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Also sorry, für Schotter und Feldwege brauchts wirklich keine LKW-Bereifung. Hat auch niemand behauptet. 40-50mm reichen vollkommen. Herrlich Henning! Claudius
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#720295 - 05/10/11 09:42 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: HyS]
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Der gleiche aber umgekehrte Zusammenhang besteht übrigens auch beim Rollwiderstand, deshalb rollt z.B. auch ein 60er mit 2bar so leicht wie ein 37er mit 4bar. siehe hier Schlussendlich scheint es also so, dass es bei angepasstem Druck nicht wirklich eine Rolle spielt fuer den Fahrkomfort ob breit oder schmal. Bei gleichem Rollwiderstand federn beide Reifen ähnlich gut oder schlecht. Sehr schmale Reifen bieten aber auf mancher Piste zu wenig Durchlagschutz. Auf vorwiegend guter Wegdecke sind schmale Reifen tendenziell leicht im Vorteil. Ich glaube, man sollte sich nicht zusehr von Ingmars extremer Meinung beirren lassen welche bekanntermassen sowieso nicht den geringsten Widerspruch duldet . Zweifellos hat slowbeat Recht, ein breiter Reifen hat mit geringem Luftdruck auf schlechter Piste schnell mal weniger Rollwiderstand als ein Schmaler welcher (als Durchschlagschutz) hart gepumt werden muss, selbst wenn Letzterer auf glattem Asphalt da im Vorteil wäre. Und ob schmale Reifen auf ruppiger Wegdecke nun bessere Traktion bieten können möchte ich bezweifeln. Je schlechter die Piste desto eher ist ein Breitreifen angemessen, mit wenigen Ausnahmen wie weicher Schlamm oder im Schnee. Für mich war auf Langzeitreisen ein ca. 40 mm breiter Reifen (Conti TravelContact) der beste Kompromiss. Schlechteste Pisten in den Anden gingen problemlos, lange Asphaltstrecken konnten mit vertretbaren Rollwiderstand bewätigt werden.
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#720526 - 05/11/11 01:53 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: HyS]
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IngmarE
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Der gleiche aber umgekehrte Zusammenhang besteht übrigens auch beim Rollwiderstand, deshalb rollt z.B. auch ein 60er mit 2bar so leicht wie ein 37er mit 4bar. siehe hier Klar, wenn man einen dickwandigen profilierten Reifen, den Marathon, mit einem dünnwandigen Slick vergleicht, wie in diesem Test geschahen, kann man so etwas natürlich schon verzerrt darstellen. Wäre der schmale Reifen ein Kojak gewesen, sähe die Sache *ganz* anders aus. Ein 50mm-Big Apple mit 4bar hat eben noch nicht den Rollwiderstand eines 25mm-Slick-Reifens mit 8bar. Oder bezweifelst du das?
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#720539 - 05/11/11 02:36 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: ]
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Der Rollwiderstand ist aber nicht alles. Wer will schon auf einem Knochenschüttler durch die Gegend holpern, und die Durchschlagssicherheit von voluminösen Reifen sollte man auch nicht ganz übersehen. Der Laufwiderstand kann noch so gering sein, davon hast Du nichts, wenn Du ständig Schäden beseitigen musst.
Falk, SchwLAbt
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#720576 - 05/11/11 03:56 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: Falk]
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IngmarE
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Auf einer Etappe von 100km, haste bei einem Reifen der dir 22km/h Durchschnitt erlaubt, statt 20km/h, brauchste nur 4h 33min für die Etappe. Du könntest 3 Ersatzschläuche wechseln a 5min und wenn die aufgebraucht sind, 1mal flicken a 10min auf einer Etappe erledigen, und wärst trotzdem noch eher am Ziel.
EDIT: Schon 3 Platten auf einer Etappe sind sehr unwahrscheinlich. Und auch breite Reifen bekommen Platten. Ein Big Apple ist auch nur ein dünnwandiger Slick schön aufgeplustert. Warum sollte der wesentlich robuster als Alltags-Rennradbereifung sein? Durchschläge vermeidet man durch angepassten Druck und aus dem Sattel gehen. Und sich mal ein bißchen im Oberkörper bewegen, damit man auf der restlichen Strecke leichter dahinrollt, das wars mir aufm Upright immer wert. Da auf der Liege eh ne Vollfederung nötig ist, wenn man die Strassenverhältnisse nicht kennt, seh ich gar keinen Anlass mehr für breite Reifen.
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Edited by IngmarE (05/11/11 03:59 PM) |
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#720581 - 05/11/11 04:12 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: ]
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Klar, wenn man einen dickwandigen profilierten Reifen, den Marathon, mit einem dünnwandigen Slick vergleicht, wie in diesem Test geschahen Nein, das stimmt so nicht. Der Test ist schon länger her und die dünne Seitenwand am Big Aple gibt es erst seit kurzem. Der Big Apple ist kein dünnwandiger Slick sondern eher mit einem Marathon vergleichbar. Auch hat er ebenfalls Pannenschutz. Big Apple ist dem Marathon weit ähnlicher als ein Kojak. Etwas hin oder her je nach Reifen ist die Aussage von Schwalbe sicher richtig und die Begründung unabhängig davon sehr leicht nachvollziehbar. (was man nicht von allen Theorien sagen kann) Ein 50mm-Big Apple mit 4bar hat eben noch nicht den Rollwiderstand eines 25mm-Slick-Reifens mit 8bar. Oder bezweifelst du das? Darüber kannst du nur spekulieren. Klar ist aber: Ein Big Apple ist vom Aufbau her nicht mit einem Rennreifen zu vergleichen, durchaus aber der 50er Kojak oder der 60er Super Moto und beiden traue ich durchaus mehr Komfort und Leichtlauf als bei so manchem Rennreifen zu. Vielleicht sogar der aktuelle Big Apple mit der besonders dünnen Seitenwand.
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#720590 - 05/11/11 04:43 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: ]
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Durchschläge vermeidet man durch angepassten Druck und aus dem Sattel gehen. Und sich mal ein bißchen im Oberkörper bewegen, damit man auf der restlichen Strecke leichter dahinrollt, das wars mir aufm Upright immer wert. Wenn man immer wieder mal aus dem Sattel geht, verbraucht das je nach Strecke deutlich mehr Leistung als ein minimal schwererlaufender Reifen und komfortabel finde ich das auch nicht. Aber das kann ja jeder selbst entscheiden. Wichtig ist nur, das dies auch in einer Diskussion erwähnt wird, damit man die Randbedingungen kennt. Übrigens: bei einem schwer bepackten Reiserad reicht aus-dem-Sattel-gehen oft schon nicht mehr aus, denn das Gepäck geht nicht mit aus dem Sattel, sondern haut das Rad gnadenlos auf jedes Hindernis drauf.
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#720600 - 05/11/11 05:29 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: Falk]
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[zitat=falk] Der Laufwiderstand kann noch so gering sein, davon hast Du nichts, wenn Du ständig Schäden beseitigen musst. zitat]
Also ich hatte mit 28er Bereifung am bepackten ReiseRR in Thailand, Kambodscha, Laos, Californien und Südmarokko (alles Gegenden mit oft nicht gerade glattem Asphalt) und von Nizza nach Barcelona (zusammen knappe 8000 km) vier Schlauchdefekte.
Am Brevet-Rad (25er Bereifung, wird aber nur mit Minimalgepäck gefahren) kann ich mich an meinen letzten Schlauchwechsel gar nicht mehr erinnern.
Bei meiner letzten längeren MTB-Offroad-Tour (in Andalusien/Nordmarokko) hatte ich auf 1500 km mit 2,1er MTB-Bereifung zwei Durchschläge (wenn ich mich recht entsinne).
Und ich bin selbst wahrlich kein Leichtgewicht - Gepäck bis zu 15 kg war immer dabei. Die Defekthäufigkeit fällt bei mir nicht unter "ständig Schäden beseitigen"...
Wie hier schon von jemanden geschrieben wurde : 90 % der Touren dürften auf asphaltierten Straßen stattfinden - mit einem 50er Reifen am DRW muss man einen ausgeprägten Hang zum Selbstquälen haben.
gute Fahrt wünscht Gerold
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#720601 - 05/11/11 05:30 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: ]
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[zitat=HvS] Ein 50mm-Big Apple mit 4bar hat eben noch nicht den Rollwiderstand eines 25mm-Slick-Reifens mit 8bar. Oder bezweifelst du das? Wer haut denn auf seine Big Apples 4 Bar Luftdruck? Das ist ja komplett am Zweck vorbei - aber sowas von vorbei....
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#720607 - 05/11/11 05:40 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: Gegenwind]
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Claudius
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*meld* Es waren auch her 5bar. Aber jetzt fahr ich 50mm Marathons mit 7bar (bei 220kg Gesamtlast empfand ich das als schwammig genug) Claudius
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#720635 - 05/11/11 06:43 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: gerold]
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Wie hier schon von jemanden geschrieben wurde : 90 % der Touren dürften auf asphaltierten Straßen stattfinden - mit einem 50er Reifen am DRW muss man einen ausgeprägten Hang zum Selbstquälen haben
scheint recht unterschiedlich zu sein, was menschen quält. mit einem breiten Reifen wie dem Supreme 50 auf glattem Asphalt zu fahren hat mich noch nie gequält. mit meinem alten 28 Zoll Reiserad und 32er marathons den rauen und löchrigen Asphalt in Irland fahren zu müssen schon....... Off Topic Modus: ich finde die Diskussion hier ja recht interessant, aber: bei manchen Beiträgen beschleicht mich der Verdacht, hier möchte ein Liebhaber der Berge einem Liebhaber des Meeres wissenschaftlich beweisen, dass Berge viel besser als Meer sind ...... Grüße, Gerhard
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#721303 - 05/13/11 01:57 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: gege]
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Off Topic Modus: ich finde die Diskussion hier ja recht interessant, aber: bei manchen Beiträgen beschleicht mich der Verdacht, hier möchte ein Liebhaber der Berge einem Liebhaber des Meeres wissenschaftlich beweisen, dass Berge viel besser als Meer sind ...... Naja, Vorlieben sind das eine, und wenn jemand sagt: ich fahr halt gerne langsam, und so nen Reifen für dritt-welt-pisten, dann kann ich das akzeptieren und so stehen lassen. Wenn er jetzt aber so tut, als hätte das bei normalen europäischen Touren irgendeinen Vorteil so ein Ungetüm an Reifen mit sich zu schleppen, provoziert doch Widerspruch. Dann gebt halt einem 50mm-Kojak mal 4bar und versucht damit vom Rollwiderstand einen 25mm-Slick mit dünner Karkasse und 8bar zu schlagen. Ist doch ganz leicht: zwei Hinterräder, und dann eine langgezogene, nicht zu steile Abfahrt suchen, wo man nicht bremsen muss, und bei Windstille Ausrollversuche machen. Hinten spielt die Aerodynamik der Breite nicht so eine Rolle, wie am Vorderrad, ist also die bessere Lösung wenn der Test für langsamere Radfahrer aussagekräftig sein soll.
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#721311 - 05/13/11 02:51 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: ]
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wenn jemand sagt: ich fahr halt gerne langsam, und so nen Reifen für dritt-welt-pisten, dann kann ich das akzeptieren und so stehen lassen. Welche Gnade, Ingmar! Wenn er jetzt aber so tut, als hätte das bei normalen europäischen Touren irgendeinen Vorteil, provoziert doch Widerspruch. Velwechserst du vielleicht Actio und Reactio bei Spruch und Widerspruch?
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------------------------ Grüsse Stephan |
Edited by StephanBehrendt (05/13/11 02:51 PM) |
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#734185 - 06/24/11 01:30 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: bike&skate]
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Nordisch
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Für Sparfüchse (leider für mich zu spät) Conti Travel Contact für 16,45 € Tagespreis Travel Contact Soll keine Werbung sein, dachte nur, dass es den ein oder anderen interessiert. Gibt es hier eigentlich schon einen Schnäppchenthread wie in anderen Foren? Besteht dafür Interesse?
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Edited by Nordisch (06/24/11 01:30 PM) |
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#734188 - 06/24/11 01:43 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: ]
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Gibt es hier eigentlich schon einen Schnäppchenthread wie in anderen Foren? Klick
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#734189 - 06/24/11 01:45 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: BaB]
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Gibt es hier eigentlich schon einen Schnäppchenthread wie in anderen Foren? Klick Und für Bahnschnäppchen: Klack
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#734193 - 06/24/11 02:07 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: BaB]
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Nordisch
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Alles klar, danke!
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#734198 - 06/24/11 02:32 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: ]
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1021 Beiträge und dir ist echt noch nicht der Schnäppchenthread aufgefallen??? Egal, jetzt kennst du ihn ja
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#734199 - 06/24/11 02:33 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: gege]
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Nordisch
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Wie hier schon von jemanden geschrieben wurde : 90 % der Touren dürften auf asphaltierten Straßen stattfinden - mit einem 50er Reifen am DRW muss man einen ausgeprägten Hang zum Selbstquälen haben
scheint recht unterschiedlich zu sein, was menschen quält. mit einem breiten Reifen wie dem Supreme 50 auf glattem Asphalt zu fahren hat mich noch nie gequält. mit meinem alten 28 Zoll Reiserad und 32er marathons den rauen und löchrigen Asphalt in Irland fahren zu müssen schon....... Off Topic Modus: ich finde die Diskussion hier ja recht interessant, aber: bei manchen Beiträgen beschleicht mich der Verdacht, hier möchte ein Liebhaber der Berge einem Liebhaber des Meeres wissenschaftlich beweisen, dass Berge viel besser als Meer sind ...... Grüße, Gerhard Und für beide Liebhaber gibt es eine Lösung - Norwegen! Ob es die bei den Reifen auch gibt? Ich bin mit 32 mm Reifen vorn und 37 mm hinten sehr gut gefahren. Rennreifen von 25 mm möchte ich für Fahrten mit schweren Gepäck nicht haben. Die müssen immer Maximaldruck und teils darüber gefahren werden, um keine Durchschläge zu haben. Ingmar war ja mit seinen dünnen Pellen auch nicht ganz defektfrei als wir 3 Tage in MV unterwegs waren. Der erste Platten entstand durch einen Fremdkörper, der 2. afaik durch einen Durchschlag, da wir A den Reifen mit der Handpumpe nicht so hart aufgepumpt bekommen haben und B wir einen etwas schlechteren Weg entlang des Bützow-Güstrow Kanals gewählt haben, wo ich mir mit meinen 35 mm Reifen sogar etwas mehr Komfort gewünscht hätte. Der Vorteil der dickeren und höheren Reifen liegt vor allem auch darin, dass die Seitenflanken des Reifens geschützter liegen. Ich habe mir schon genug Rennreifen seitlich aufgeschlitzt. Nur bei seitenwandverstärkten Rennreifen kommt es nicht gleich zum Schnitt durch bsi auf den Schlauch. Aber selbst hier stehen die schützenden groben äußeren Fasern ziemlich zerschnitten ab, am Ende der Laufleistung des Reifens.
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#734200 - 06/24/11 02:34 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: BaB]
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War in "Dies und Alles" so gut wie gar nicht drin.
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#734203 - 06/24/11 03:04 PM
Re: Welche Reifenbreite ist sinnvoll bei Radreise?
[Re: ]
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Moin, die letzten Jahre bin mit einem 32er überall gut klar gekommen, selbst Feldwege in der Heide. Aufgeben musste ich dann in Meckpom auf reinen Sandwegen. Das neue Rad hat 42er Bereifung, die deutlich mehr Komfort bieten und man kann sie mit unterschiedlichem Luftdruck fahren.
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"sag Ihnen nicht wie Sie ein Schiff zu bauen haben, mach Ihnen Sehnsucht nach dem Meer" | |
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