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#681497 - 01/06/11 11:47 AM Re: Große Radreise nach dem Studium?! [Re: Tobi aus Franken]
StephanZ
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Ich komme aus einer anderen Ecke, da stellt sich die Frage grundsätzlich nicht. Aber ich habe in Schweden jemanden getroffen, der plötzlich vier Monate Freizeit durch einen Jobwechsel hatte. Meine daraus resultierende Idee, vielleicht geht der Wechsel nicht nahtlos und Du kannst diesen daraus entstehenden Freiraum nutzen. Aber das dürfte auch branchenspezifisch sein.

Viele Grüße
Stephan
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#681610 - 01/06/11 06:58 PM Re: Große Radreise nach dem Studium?! [Re: Tobi aus Franken]
Juergen
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Antwort 1
Hi Toby, als Elektrotechniker hast Du jetzt große Chancen auf einen gut bezahlten Job.

Antwort 2
Hi Toby, als Elektrotechniker hast Du ein halbes Jahr später große Chancen auf einen gut bezahlten Job; und ne schöne Zeit dazu.




° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° °
Reisen +

Edited by Jürgen015 (01/06/11 06:58 PM)
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Off-topic #681624 - 01/06/11 07:44 PM Re: Große Radreise nach dem Studium?! [Re: Juergen]
BeBor
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In Antwort auf: Jürgen015
als Elektrotechniker hast Du ein halbes Jahr später große Chancen auf einen gut bezahlten Job;

hmmm..

War selbst lange in diesem (möglicherweise sehr speziellen) Umfeld tätig. Ein halbes Jahr zwischen "Ende Studium" und "Anfang Job" war (damals, erste Hälfe der Neunziger) nicht gesund.

Bernd
Mit Fahrrädern? So mit selber treten? Wo ist denn da der Sinn? (Heinz Erhardt im Film “Immer diese Radler”)
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Off-topic #681648 - 01/06/11 08:50 PM Re: Große Radreise nach dem Studium?! [Re: BeBor]
hans-albert
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Zu diesem Zeitpunkt hatten auch wirklich alle großen Arbeitgeber Einstellungsstop für Ingenieure. Was da aus den Bewerbungen vom Sekretariat vorselektiert wurde, ohne überhaupt gelesen worden zu sein, das möchte ich nicht wissen...

Als ich mich damals zur "Weiterbildung" entschlossen hatte, da hiess es noch "Mit unseren Betriebswirtschafts-Bewerbern machen wir einen Einstellungstest, mit den Ingenieuren gehen wir essen." Nachdem ich fertig war sah das leider gaaaaanz anders aus. Das hat mir noch ein weiteres halbes Jahr Berufserfahrung als Geselle eingebracht. Zum Glück konnte ich darauf zurückgreifen, sonst hätte ich dumm dagestanden.

@Tobi
ein überdurchschnittlich schnelles Studium kann ein Vorteil sein (bessere Einstellingschancen, Bafög-Nachlass), muss es aber nicht. Ein überdurchschnittlich langes könnte einen Nachteil bedeuten. Muss es aber nicht. Von mir kam ja schon der Hinweis, dass eine berufsbezogene Tätigkeit im Ausland auch sehr förderlich sein kann, von Anderen auch schon der Hinweis auf ein Praktikum (sowas gab es zu meiner Zeit noch nicht), und meiner Einschätzung nach wird Auslandserfahrung, die nicht in einem Pauschalurlaub gewonnen wird, immer positiv gewertet.

Je kreativer der Job ist, den Du anstrebst, um so wichtiger ist dafür Deine Kreativität. Wenn Du eine längere Radreise machen möchtest, dann sagt das etwas über Deinen Charakter aus. Wenn Du einen Job suchst, der zu Deinem Charakter passt, dann ist auch die Radreise hilfreich dabei. Wenn der Arbeitsmarkt hingegen momentan eher eng ist, dann ist es hilfreich, die Radreise "verstecken" zu können, da waren ja auch schon Anregungen dabei.

Zur Klarstellung. Das ist meine persönliche Meinung. Ich bin kein Personaler.

Grüße
hans-albert
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#682008 - 01/08/11 02:13 PM Re: Große Radreise nach dem Studium?! [Re: Tobi aus Franken]
Raphsen
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Ich denke das ist eine grundsätzliche Frage der Lebenseinstellung. Die kann dir niemand abnehmen.

a) Bestimmst du über dein Lebenslauf und nicht umgekehrt, dann lebe dein Leben und mach was du gerne tust.

b) Bist du der Typ der dein Leben nach dem Lebenslauf ausrichtet, dann verzichte auf die Reise.


Ich habe nach dem Studium 1 Jahr gearbeitet (Forschung) dann 9 Monate Radreise. 3 Monate später war ich wieder am arbeiten (nach 1 Vorstellungsgespräch, PhD Position). Leider ist die Lust nach einer grossen Radreise dadurch nicht geringer geworden, im Gegenteil. Aber falls es mit einer zweiten Reise nichts wird, dann wäre das keine Tragödie für mich, da ich die Erfahrung ja bereits gemacht habe.

PS: Bei einer Firma die mich wegen einer halb-jährigen Radreise nicht mehr einstellen will würde ich sowieso nicht arbeiten wollen.......
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#682023 - 01/08/11 02:49 PM Re: Große Radreise nach dem Studium?! [Re: Raphsen]
HyS
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In Antwort auf: Raphsen

b) Bist du der Typ der dein Leben nach dem Lebenslauf ausrichtet, dann verzichte auf die Reise.

Selbst das würde ich in Frage stellen.
Eine selbstorganisierte Radreise in ferne Länder ist kein Makel im Lebenslauf und man muss das auch nicht irgendwie tarnen oder vestecken. Bei mir stand klipp und klar drin "2003-2004 Weltreise mit dem Fahrrad."
Das hat weder den Personaler gestört, noch irgendein Mitglied im Gemeinderatsausschuss, vor dem ich mich für meinen derzeitigen Job vorstellen musste.
Bei meinem Job direkt nach der Reise war es sogar noch besser, der Chef war selbst längere Zeit in Patagonien und auf der Ruta 40 unterwegs und so gab es sogar ein gutes Gesprächsthema außerhalb des fachlichen.
Mit einer solchen Reise kann man eine gewisse Sozialkompetenz und das Zurechtfinden in unbekannten Situationen nachweisen. Durch das sportliche Radeln auch einen gewissen Biss und zudem hat der Bewerber dann mal über den Tellerrand geschaut.
*****************
Freundliche Grüße
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#682294 - 01/09/11 03:01 PM Re: Große Radreise nach dem Studium?! [Re: HyS]
Tobi aus Franken
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Hallo,

hast du deine Reise damals direkt nach dem Studium gemacht oder zwischen zwei Jobs?
Gruß,
Tobi
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#682296 - 01/09/11 03:15 PM Re: Große Radreise nach dem Studium?! [Re: Tobi aus Franken]
HyS
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Hallo,
zwischen zwei Jobs, siehe weiter vorne.
*****************
Freundliche Grüße
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#682731 - 01/10/11 10:22 PM Re: Große Radreise nach dem Studium?! [Re: Tobi aus Franken]
StarBonn
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Hallo Tobi,

ich arbeite selbst im Personalbereich und kann mir daher ein Urteil darüber bilden, wie Personalentscheider ticken:

Ein Kollege von mir beendet die meisten Einstellungsgespräche mit der Frage: "Welche waren die drei größten Highlights in ihrem Leben?". Wenn der Kandidat darauf antwortet mit "1. Schulabschluss, 2. Studiumsabschuss, 3. Mein erster Job", stehen seine Chancen für die Stelle nicht besonders gut.

Ich hoffe, du verstehst, was ich mit der Anekdote sagen will...

Ich selbst habe übrigens damals den richtigen Zeitpunkt für eine Auszeit verpasst und musste nun mühsam um zwei freie Monate im Sommer kämpfen (Link).

Viel Glück!
Christian
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#682743 - 01/10/11 11:07 PM Re: Große Radreise nach dem Studium?! [Re: StarBonn]
flameingo
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In Antwort auf: StarBonn
Hallo Tobi,

"Welche waren die drei größten Highlights in ihrem Leben?". Wenn der Kandidat darauf antwortet mit "1. Schulabschluss, 2. Studiumsabschuss, 3. Mein erster Job", stehen seine Chancen für die Stelle nicht besonders gut.




Das finde ich interessant. Es bringt einen dazu, über das eigene Leben zu sinnieren und zu fragen, ob man damit zufrieden ist. Und es bestärkt mich darin, alles zu versuchen, um im Spätsommer/Herbst nach meinem Abschluss auch eine lange Reise zu machen. Danke !
"Wer weniger besitzt, wird weniger besessen." F. Nietzsche
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#682744 - 01/10/11 11:08 PM Re: Große Radreise nach dem Studium?! [Re: StarBonn]
veloträumer
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In Antwort auf: StarBonn
Ein Kollege von mir beendet die meisten Einstellungsgespräche mit der Frage: "Welche waren die drei größten Highlights in ihrem Leben?". Wenn der Kandidat darauf antwortet mit "1. Schulabschluss, 2. Studiumsabschuss, 3. Mein erster Job", stehen seine Chancen für die Stelle nicht besonders gut.

Ich hoffe, du verstehst, was ich mit der Anekdote sagen will...

Wenn der Bewerber antworten würde mit "1. Meine erste Jeans, 2. Meine erste HiFi-Anlage, 3. Meine erste Radreise" - was glaubst du, wieviel besser seine Chancen auf eine Einstellung stehen würden?

Ich hoffe, du verstehst, was nicht nur ich damit sagen will... unsicher unschuldig
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen
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#683153 - 01/12/11 11:56 AM Re: Große Radreise nach dem Studium?! [Re: veloträumer]
asfriendsrust
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auch wenns schon gesagt wurde: ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen, dass ein jahr radreise negativ rüberkommt. mir fallen zu jemandem, der sowas macht ausschließlich positive charaktereigenschaften ein, kein einziger negativer.

wieso die radreise verstecken wollen? wer bewirbt sich denn bei der firma? man selbst, oder ein gelecktes abziehbildchen?
wobei da sicherlich auch der abschluss ne rolle spielt. je besser, desto mehr wahl hat man.

Edited by asfriendsrust (01/12/11 11:56 AM)
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#683165 - 01/12/11 12:39 PM Re: Große Radreise nach dem Studium?! [Re: asfriendsrust]
Tobi aus Franken
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Hallo,

verstecken will ich die Reise auch kaum, glaube nach sowas wäre ich da selbst zu stolz drüber ;-)

Was ich mich halt Frage ist, in wie weit wird man danach als potenzieller Aussteiger und Arbeitsscheu eingeschätzt und vor allem: Wie viel von der an der Uni erworbenen Qualifikation hat man danach wieder vergessen bzw. wird gedacht man habe vergessen?
Gruß,
Tobi
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#683168 - 01/12/11 12:46 PM Re: Große Radreise nach dem Studium?! [Re: Tobi aus Franken]
Peter2
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Hallo Tobi,

wie mit allem im Leben: ein paar werden es interessant finden und es wird deine Chancen steigen lassen, andere nicht.
Für mein Studium hab ich statt der 5 Jahre leider auch 6 1/2 gebraucht ( nicht ein- oder zweiundsechzig zwinker. Hab mich davon nicht abhalten lassen eine halbjährige Radtour dranzuhängen. Wieder zurück November 2009 sah es generell sehr beschissen mit der Joblage aus und Freunde die fast mit mir fertig wurden mit dem Studium suchten immer noch. Eigentlich wollte ich in die Wirtschaft aber als nach einem halben Jahr suchen immer noch nichts in Aussicht stand entschied ich mich noch den Doktor dranzuhängen was dann auch sofort geklappt hat (im Lebenslauf schrieb ich immer direkt Datum und dahinter mehr oder weniger: Radreise ans Nordkapp und zurück durch Deutschland, Dänemark, Schweden, Norwegen, Finnland, Polen. Teilweise hatte ich das unter "weitere Interessen" stehen oder auch als eigenen Pubkt.). In der Zeit bevor ich die Stelle antrat konnte ich nochmal für einen Monat radeln. Als ich wieder zurück kam mehrten sich die BErichte hier von der verbesserten wirtschaftlichen Lage. Was anderes habe ich dann doch nicht mehr versucht da ich mit der Doktorandenstelle recht zufrieden bin.

Im Endeffekt: es kommt oft anders als man denkt und solltest du in einer Wachstumszeit losfahren nimmst du immer das Risiko mit in einer schlechteren zurückzukommen. Allerdings wenn es sowieso auch am Anfang schlecht aussieht... Rückblickend hätte ich statt dem halben Jahr Jobsuchen lieber ein ganzes Jahr radeln sollen und erst jetzt zur "überwundenen" Krise anfangen sollen zu suchen... Je nachdem wie es läuft muss man hinterher auch ein paar Kompromisse eingehen (können) um wieder zu starten und solange du keine Verpflichtungen wie Familie hast ist das natürlich viel leichter.

Ansonsten zu dem Erlebnis der langen Radtour: schmunzel
Es gab zwar durchfrorene anstrengende Zeiten in denen ich den Sinn der Unternehmung in Frage stellte und mir selbst auf die Frage ob ich es nochmal machen würde mit "Nein" antwortete, trotzdem bin ich unglaublich froh nie in den Zug gestiegen zu sein um nach Hause zu fahren. Die schönen Erlebnisse überwiegten und die schlechteren verwandeln sich rückblickend in kleine Abenteuer schmunzel und wie ich schon schrieb, bei der nächsten Gelegenheit verschwand ich ja gleich wieder für einen Monat mit dem Rad.

Wobei du dir aber sicher sein solltest: Du wirst vermutlich nicht allzu oft die Möglichkeit haben ein halbes oder ein Jahr zu tun was du willst. Ist es sicher eine solche Radtour was du machen willst?
Auf dem Weg ans Nordkap traf ich jemanden der ein Jahr Auszeit genommen hatte und einfach so mal entschieden hatte ans Nordkap zu radeln. In Deutschland verabredeten wir uns in Norwegen zu treffen da wir noch BEsuche machen wollten. Als wir uns in Südnorwegen trafen erzählte er mir das er ohne die Aussicht mit mir weiterzuradeln wahrscheinlich abgebrochen hätte. Einen Monat lang radelten wir bis auf die Lofoten und im Prinzip war er für solche Touren prädestiniert: schnell & anspruchlos (am liebsten 2 mal am Tag Nudeln). Trotzdem konnte er der ganzen Unternehmung nicht wirklich viel Spass entlocken und obwohl es anders gedacht war nahm er am Kap den Flieger "Das ganze wird mir zu stressig"
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#683292 - 01/12/11 06:26 PM Re: Große Radreise nach dem Studium?! [Re: Tobi aus Franken]
HyS
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In Antwort auf: Tobi aus Franken

Was ich mich halt Frage ist, in wie weit wird man danach als potenzieller Aussteiger und Arbeitsscheu eingeschätzt und vor allem: Wie viel von der an der Uni erworbenen Qualifikation hat man danach wieder vergessen bzw. wird gedacht man habe vergessen?

Als Aussteiger wird man sicher nicht angesehen, wenn man nach dem Studium eine lange Reise macht. In vielen Ländern ist das sogar recht häufig.
Arbeitsscheu auch nicht. Wenn allerdings das Studium extrem verbummelt ist, nach dem Abi auch lange Fehlzeiten sind und halt der ganze Lebenslauf etwas nach Fauhlheit und Mittelmäßigkeit riecht, dann wird es vielleicht ungünstig.

Die an der Uni erworbenen Fähigkeiten sind eher prinzipiell. Was du wirklich können musst für deinen Job lernst du am Arbeitsplatz. Da ist es egal, ob noch ein Jahr dazwischen ist oder nicht.

Aber:
Ich bin nicht so ganz sicher, ob du die Reise überhaupt wirklich willst. Es bringt auch nichts, so etwas zu machen, wenn man es nur halbherzig möchte und vielleicht an die verpasste Chance denkt.
Bei solchen Reisen geht es nicht nur um Material, Lebensplanung und Kosten, sondern vor allem um die mentale Bereitschaft und den Willen dazu. Wenn der nicht voll da ist, wirst du ständig von Zweifeln geplagt und gibst du beim ersten Problem auf. Wenn er voll da ist, dann ist alles andere nebensächlich. (nicht falsch verstehen, nebensächlich heißt schon, das man alles mal durchdenkt, aber wenn man eine 100%ige Garantie will, dann ist das ein falsches Projekt)
*****************
Freundliche Grüße
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#683400 - 01/12/11 11:52 PM Re: Große Radreise nach dem Studium?! [Re: HyS]
Tobi aus Franken
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Hm, ich glaube mein Problem ist, dass es noch so lange hin ist bis ich fertig bin und deswegen so viel Zeit habe alles abzuwegen und hin und her zu denken ;-)
Und am Ende ist es ja doch so: Wer weiß was in nem Jahr sein wird?

Trotzdem möchte ich einfach mal nen bisschen abwegen, welche Folgen welche Entscheidung hätte...
Den Plan von der großen Reise schleppe ich nun mehr oder weniger schon seit 3 Jahren oder noch länger mit mir rum, bin seitdem dabei Geld dafür zu sparen usw...
Machen bzw. versuchen will ich es auf jeden Fall, ich weiß halt einfach nur nicht, wann der richtige Zeitpunkt dafür wäre (und wüsste es gern, auch wenn es DEN perfekten Zeitpunkt natürlich nicht gibt...)

Und was den Lebenslauf angeht: Fehlzeiten sind keine drin, halt im Juni 2005 Abi gemacht, dann im Oktober mit dem Studium begonnen, aber halt immer noch dabei... Zwischendrin Auslandssemester gehabt, nebenbei Italienisch gelernt, meistens 2 Jobs nebenher gehabt... Ist natürlich auch alles nicht schlecht, so habe ich immerhin schon genug praktische Erfahrungen gesammelt, aber nen Preis für Schnelligkeit im Studium bekomme ich nicht mehr... Und irgendwie macht es mir einfach bedenken, dass ich zur Zeit von so vielen Seiten eingeredet bekomme, endlich mal fertig werden zu müssen, nicht ewig an der Uni hängen kann und insbesondere meine Eltern halt überhaupt nicht gut zu sprechen sind auf derartige Pläne und meinen ich würde mir damit mein Leben versauen :-/

und was die Sache mit der vertanen Chance angeht: Vermutlich ist das Risiko einer vertanen Chance hinterherzutrauern größer, wenn ich mich gegen die Reise entscheiden sollte... Wenn ich nach 2 Monaten keinen Bock mehr drauf hab, kann ich ja immernoch wieder zurück fliegen und mich auf Jobsuche machen...
Gruß,
Tobi

Edited by Tobi aus Franken (01/12/11 11:57 PM)
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#683404 - 01/13/11 12:19 AM Re: Große Radreise nach dem Studium?! [Re: Tobi aus Franken]
veloträumer
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In Antwort auf: Tobi aus Franken
Und irgendwie macht es mir einfach bedenken, dass ich zur Zeit von so vielen Seiten eingeredet bekomme, endlich mal fertig werden zu müssen, nicht ewig an der Uni hängen kann und insbesondere meine Eltern halt überhaupt nicht gut zu sprechen sind auf derartige Pläne und meinen ich würde mir damit mein Leben versauen :-/

Um meine Studienkarriere zu überbieten, musst du aber noch ein paar Jährchen drauf packen. zwinker Ich bin allerdings kein Erfolgsmodell - eher das Gegenteil.
Wie das schon HvS gesagt hat, so spricht auch aus dieser Aussage nicht unbedingt DEIN Wille - du hängst noch zuviel am alten/fremden Muff. Das muss nicht schlecht sein - evtl. gibt es auch gute Gründe dafür. Aber für eine so eigenwillige Sache wie lange Auszeit mit Fahrrad ist das keine gute Voraussetzung.
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen
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#683408 - 01/13/11 01:23 AM Re: Große Radreise nach dem Studium?! [Re: veloträumer]
Tobi aus Franken
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Underway in Belgium

Wie lang ist eigentlich "lang" und wo hört Urlaub an und wo fängt Auszeit an?

Einfach zu sagen "ok ich bin jetzt weg und 3 Jahre unterwegs", das wäre mit definitv zu lang und ich wüsste auch nicht, womit ich das finanzieren sollte...

Worüber ich nachdenke sind eher 6 Monate, allerhöchstens ein Jahr...
Gruß,
Tobi
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#683419 - 01/13/11 05:59 AM Re: Große Radreise nach dem Studium?! [Re: Tobi aus Franken]
:-)
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Hallo Tobi,

“Twenty years from now you will be more disappointed by the things that you didn't do than by the ones you did do. So throw off the bowlines. Sail away from the safe harbor. Catch the trade winds in your sails. Explore. Dream. Discover.” (ist von Mark Twain)

Was willst du eigentlich mit dieser Frage hier herausbekommen. Es gibt - auch hier - keine aussagekräftige Statistik darüber wann eine grosse Radreise für deinen Lebenslauf vermutlich am besten ist. Und viel wichtiger wann eine solche Reise für dein Leben am besten ist kannst eh nur du allein entscheiden. Es kann sein, dass du nach 6 Monaten Reise zurückkommst und sofort einen Job bekommst. Es kann sein, dass du nach der Reise erst mal lange keine Arbeit in deinem Bereich findest (ob das was mit der Reise zu tun hat, wirst du auch dannn nicht herausbekommen) Es kann aber auch sein, dass du sofort nach dem Studium fleißig Bewerbungen schreibst und für 12 Monate zu hause sitzt und ebenfalls keinen Job findest (sowas soll vorkommen). Vielleicht - je nach dem wie du unterwegs bist - findest du sogar unterwegs einen Job im Ausland und bleibst da, Vielleicht fängst du hier einen Job nach dem Studium an und ziehst mit einem Mädchen zusammen, die Kinder folgen und die Reise gibt es für dich frühestens im Rentenalter. Vielleicht findest du hier auch einen Job und ein Mädchen das deinen Traum teilt und nach 5 Jahren arbeit startet ihr zusammen zu einer zweijährigen Reise um die Welt (mit reichlich angespartem Geld), was dann zusammen vielleicht noch viel schöner ist als jetzt alleine 6 Monate zu radeln.

Über die Zukunft kann keiner was sagen und wenn du nicht zu den Leuten gehörst die sich jetzt schon (bzw. tatsächlich immer noch) auf ihre Rente freuen und schon genau planen was sie dann machen wollen, die genau planen nach 5 Jahren Arbeit eine Doppelhaushälfte zu finanzieren usw.. Dann hör auf dein Herz, wenn es dich lostreibt (und du das Geld für die Reise hast + kleines polster für danach) Dann fahr. Wenn du vermutest, dass du unterwegs die ganze Zeit an deine Bewerbungen denkst, die du nach deiner Rückkehr schreibst und dir während der Tour ständig Gedanken und Sorgen über deine Zukunft machst.... dann geh vielleicht erstmal arbeiten und verschieb die Reise auf einen Zeitpunkt zu dem du dann mit ganzem Herzen auf Tour gehen kannst und dann voll bei der Sache bist. Letzten Endes ist das eine reine Kopfsache.

Ach so, eine Zeitlang, sagen wir mindestens drei Monate auf sich allein gestellt zu Reisen ist meiner Meinung nach eine prägende Erfahrung und auch eine persönliche Weiterentwicklung die ich jedem nur empfehlen kann.


Edited by JoergonTour (01/13/11 06:02 AM)
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#683428 - 01/13/11 07:06 AM Re: Große Radreise nach dem Studium?! [Re: :-)]
Joese
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In Antwort auf: JoergonTour
Was willst du eigentlich mit dieser Frage hier herausbekommen?



Das frage ich mich auch.
Und wie HvS frage ich mich auch, ob er die Reise wirklich will.
Wer so sehr auf die Meinungen anderer Wert legt und so sehr auf Sicherheit bedacht ist und sich bloß keinen Makel in seinem Lebenslauf einhandeln möchte und das Problem zehnmal hin- und her wendet.....

der sollte vielleicht besser zuhause bleiben.

Gruß Jörg
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#683439 - 01/13/11 07:38 AM Re: Große Radreise nach dem Studium?! [Re: ]
Tobi aus Franken
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Was ich hiermit herausbekommen möchte? Gute Frage :-D
Das mir niemand hier eine verbindliche Empfehlung geben kann und das letzten Endes meine Sache ist, dass ist mir schon klar...
Dennoch ist es doch nicht verkehrt, wissen zu wollen was andere denken und vor allem wie und wann andere sowas gemacht haben, oder? Klar ist es im Endeffekt so wie JoergonTour gesagt hat, es kann sich so viel ändern in einem Jahr, was jetzt noch absolut nicht absehbar ist, dass es wohl wenig Sinn macht sich da jetzt verbindlich festzulegen, das gleiche gilt für die Sache mit dem Job finden...
Aber nachdem ich bislang nur die Meinungen meiner Eltern und einiger Freunde dazu gehört habe (von denen niemand auch nur ansatzweise selber eine derartige Erfahrung gemacht hat) wollte ich einfach mal hören, wie ihr das Ganze so seht...
Klar bin ich jetzt nicht schlauer ob nun oder in ein paar Jahren der bessere Zeitpunkt ist, aber ist es verkehrt einfach mal von anderen hören zu wollen, ob ihr so was gemacht habt und wenn ja wie und wann?
Gruß,
Tobi
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#683442 - 01/13/11 07:41 AM Re: Große Radreise nach dem Studium?! [Re: Tobi aus Franken]
thum
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In Antwort auf: Tobi aus Franken

Und am Ende ist es ja doch so: Wer weiß was in nem Jahr sein wird?

Tue es, und Du wirst es bereuen, tue es nicht,und Du wirst es nicht minder bereuen. Ob Du nun fährst oder nicht, bereuen wirst Du es in jedem Fall. Dies ist die Summe aller Lebensweisheit. (abgewandelt von Christine Orban / Oliver Orban "Planspiele einer Liebe")

Wo soll es eigentlich hingehen?
Vielleicht reichen ja auch die Semesterferien?
Oder geht es Dir eher um die "Zeit"?
Wenn der Weg das Ziel ist, ist Ankommen Sch***.
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#683448 - 01/13/11 07:58 AM Re: Große Radreise nach dem Studium?! [Re: Tobi aus Franken]
Hobo61
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Zitat:
Aber nachdem ich bislang nur die Meinungen meiner Eltern und einiger Freunde dazu gehört habe (von denen niemand auch nur ansatzweise selber eine derartige Erfahrung gemacht hat) wollte ich einfach mal hören, wie ihr das Ganze so seht...


.. und wie ist nun Deine eigene Meinung? Laß mal konkret hören.

Hallo nochmal,

gemäß Deinem Profil hast Du mit dem Fahrrad einen deutlich weiteren Radius als ich - welchen Tip könnt ich Dir da schon geben? Vielleicht diese:

- evtl. hast Du keine Schwierigkeit, etwas umzusetzen sondern nur, überhaupt selbständig eine Entscheidung zu treffen.
- Bedenken tragen ist wie eine Krankheit, entscheide Dich für ein Ding und dann zieh es durch: wenns gut läuft - ok, wenns schlecht läuft - dann steh dazu. Du hast zuviel Angst um Dich selbst.

wenn Du mit einer Entscheidung extreme Schwierigkeiten hast, dann würfle einfach.
Oder mach die Salamistrategie: 1 Jahr unterwegssein traust Du Dir nicht zu? Dann mach das doch 2 oder 3 Monate - das ist immer noch ein ganz schönes Pfund!

LG,
Wernersens
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#683466 - 01/13/11 08:41 AM Re: Große Radreise nach dem Studium?! [Re: veloträumer]
KUHmax
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Hallo beieinander,

In Antwort auf: veloträumer
Wie das schon HvS gesagt hat, so spricht auch aus dieser Aussage nicht unbedingt DEIN Wille - du hängst noch zuviel am alten/fremden Muff. Das muss nicht schlecht sein - evtl. gibt es auch gute Gründe dafür. Aber für eine so eigenwillige Sache wie lange Auszeit mit Fahrrad ist das keine gute Voraussetzung.


Ich verstehe überhaupt nicht, warum ihr das so negativ einschätzt, dass Tobi seinen Eltern zuhört. Ich kenne ähnliches, allerdings ohne lange Radreise (habe erst 10 Jahre nach dem Abitur das Studieren angefangen und war während des Studiums schon alleinerziehende Mutter). Meine Mutter konnte mir auch manchmal das Leben schwer machen bis hin zu der Gefahr, das Studium hinzuschmeißen. Hätte ich jetzt deswegen nicht anfangen sollen zu studieren, weil ich auf meine Umwelt und ihre Bedenken auch geachtet habe? Oder ist das doch "soviel normaler", dass es da nicht so stark zum Tragen kommt.

Gruß, Karin
------------
Radlergrüße, Karin
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#683477 - 01/13/11 09:12 AM Re: Große Radreise nach dem Studium?! [Re: HyS]
:-)
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In Antwort auf: HVS

...
Bei solchen Reisen geht es nicht nur um Material, Lebensplanung und Kosten, sondern vor allem um die mentale Bereitschaft und den Willen dazu. Wenn der nicht voll da ist, wirst du ständig von Zweifeln geplagt und gibst du beim ersten Problem auf. Wenn er voll da ist, dann ist alles andere nebensächlich. (nicht falsch verstehen, nebensächlich heißt schon, das man alles mal durchdenkt, aber wenn man eine 100%ige Garantie will, dann ist das ein falsches Projekt)


Genau!
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Off-topic #683479 - 01/13/11 09:21 AM Re: Große Radreise nach dem Studium?! [Re: KUHmax]
thum
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Vesteh ich jetzt nicht so ganz.

Erinnert aber an:
-Hätte ich mal auf meine Mutter gehört...
-Wieso, was hat sie denn gesagt?
-Weiß ich nicht, ich hab doch nicht zugehört.
Wenn der Weg das Ziel ist, ist Ankommen Sch***.

Edited by thum (01/13/11 09:22 AM)
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#683488 - 01/13/11 09:40 AM Re: Große Radreise nach dem Studium?! [Re: HyS]
StephanZ
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In Antwort auf: HvS

Eine selbstorganisierte Radreise in ferne Länder ist kein Makel im Lebenslauf und man muss das auch nicht irgendwie tarnen oder vestecken. Bei mir stand klipp und klar drin "2003-2004 Weltreise mit dem Fahrrad."
Das hat weder den Personaler gestört, noch irgendein Mitglied im Gemeinderatsausschuss, vor dem ich mich für meinen derzeitigen Job vorstellen musste.

Du bist irgendetwas mit Verkehrsplanung, wenn ich es richtig mitbekommen habe. Da finde ich diese Bewertung in gewisser Weise die erwartbare, aber nicht unbedingt übertragbar.

Viele Grüße
Stephan
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#683527 - 01/13/11 12:30 PM Re: Große Radreise nach dem Studium?! [Re: Tobi aus Franken]
:-)
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In Antwort auf: Tobi aus Franken
... aber ist es verkehrt einfach mal von anderen hören zu wollen, ob ihr so was gemacht habt und wenn ja wie und wann?


Nein, das ist ganz sicher nicht verkehrt und es ist auch nicht verkehrt sich mit seinen Eltern und/oder Freunden darüber zu unterhalten und Erfahrungsberichte von anderen Langzeitreisenden sind sicherlich auch immer interessant.

Nur deine Eingangsfrage kann dir keiner beantworten und die Erfahrungen anderer sind auch nicht einfach so auf dich übertragbar. Für mich wäre der Zeitpunkt direkt nach dem Studium völlig verkehrt bzw. fast unmöglich gewesen. Zum einen musste ich nach meinem Studium dringend Geld verdienen, sonst hätte ich meine Miete nicht mehr bezahlen können und Überlegungen wie "Wohnung kündigen" und überhaupt die Vorstellung länger ohne mein gewohntes soziales Umfeld zu sein, wären für mich damals nur schwer vorstellbar gewesen. Nach ca. acht Jahren Arbeit war die Situation für mich eine andere und es war dann völlig klar, dass ich jetzt losfahre. Das ist jetzt fast vier Jahre her und bisher habe die Entscheidung nicht bereut. Auch habe ich nicht bereut erst mal eine zeitlang gearbeitet zu haben.
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#683544 - 01/13/11 01:06 PM Re: Große Radreise nach dem Studium?! [Re: Tobi aus Franken]
polytropos
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Hallo Tobi,

Deine Gedanken in Ehren. So eine Reise mit dem Fahrrad muß sicher gut abgewogen werden, und es ist hochberechtigt, wenn Du rechtzeitig vorher Deine Familie, Deine Freund/innen und Bekannte mal nach deren Meinung fragst. Ja, das Forum darf sich glücklich schätzen, wenn ein potentieller Langzeit-Reisender auch hier mal rumhört.

Das Forum hat Dir vielfältige Argumente geliefert für Deine Entscheidung. Die meisten Antworten klingen nach "Los! Mach es! So schnell kommt die Gelegenheit nicht wieder." Von einem Radreise-Forum wird man auch kaum andere Ratschläge erwarten können.
So langsam ist es Zeit für ein Posting Deinerseits etwa so: "Vielen Dank an das Forum. Ihr habt mir viele gute Argumente genannt, warum ich die Tour unternehmen sollte/ nicht unternehmen sollte. Gebt mir noch eine paar Nächte zum Drüberschlafen."

Ehrlich gesagt, wenn Du permanent von Selbstzweifeln geplagt bist, eher Bedenken vorträgst oder Dich gerne auf persönliche Sicherheit fokussierst, solltest Du die Tour nicht gleich nach dem Studium unternehmen.

Gruß Jens
Wer sein Ziel kennt, findet den Weg. Laotse
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Off-topic #683718 - 01/14/11 08:43 AM Re: Große Radreise nach dem Studium?! [Re: thum]
KUHmax
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Hallo thum,
In Antwort auf: thum
Vesteh ich jetzt nicht so ganz.
-Hätte ich mal auf meine Mutter gehört...
-Wieso, was hat sie denn gesagt?
-Weiß ich nicht, ich hab doch nicht zugehört.


nee, eben anders rum: Hätte ich auf meine Mutter gehört, dann hätte ich nicht einen Beruf, den ich interessant finde, und den ich gerne auch bis zum vom Gesetzgeber vorgesehenen Alter ausüben mag.

Aber so wie hier die Argumente klingen, ist schon Zuhören und drüber Nachdenken von Übel.

Gruß, Karin
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Radlergrüße, Karin
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