Hallo zusammen,

am Mittwoch habe ich mein neues Rad abgeholt.
Ich brenne eigentlich schon auf die erste große Radtour. Doch wir haben hier jenseitz von 30 Grad im Schatten.

Setzt ihr Euch bei dem Wetter aufs Rad?

Wenn ja wie fahrt Ihr? Tragt iht besondere KLeidung oder ähnliches?

Gruß Pasquale

Klar. Soll ich jetzt laufen? Auch im Urlaub wäre das so, es geht dann eben ein bischen langsamer. Willst Du auf die Nieselregenzeit warten?

Falk, SchwLAbt

Viel Wasser dabei haben, immer mal wieder im Schatten parken ;-) und möglichst lockere Kleidung tragen. Der Fahrtwind kann doch die einzige Erfrischung momentan sein.
Du musst halt stark auf deinen Körper hören und dein Geschwindigkeit bzw. Anstrengung anpassen.
Kopfbedeckung nicht vergessen!

Hi,

ja eben jetzt ist gerade die beste Zeit des Jahres und eigentlich perfekt für Ausflüge mit dem Rad. Ich werde mir auch bald Urlaub nehmen. Trotzdem hoffe ich dass es dann vielleicht 10 Grad weniger sind.

Ich trage immer einen Helm. Dummerweise habe ich den vor ca. 8 Jahren ausgewählt und fand ihn in schwarz so schick.

Ich bin morgen zum Essen eingeladen. Der Ort ist ca. 30 km entfernt. Das wäre eigentlich eine schöne Tour.

Hallo,
bin gestern zurückgekommen aus den Alpen.
In den kühleren, hohen Regionen ist radeln OK, in den aufgeheizten Tälern macht es kein Spaß mehr, da geht man an steilen Stücken ein.

Ich würde bei über 30° die Zeit zwischen 12 und 15 Uhr vermeiden, besser eine Abendtour als Hitzschlag.

Bei großer Hitze finde ich Baumwolle als Oberteil am angenehmsten.

Auf dem Kopf habe ich an Pässen bergauf einen runden Hut, der an allen Seiten gut übersteht und Schatten liefert. Ich kann ihn gegen die Stirn drücken um den Schweiß abzuwischen. Dann drehe ich ihn ein Stück weiter und habe das nächste trockene Stück Hut für meine schweißnasse Stirn. Bis er einmal rum ist, ist die Hutkrempe wieder trocken. Bergab Schildmütze Chaskee, wegen dem Fahrtwind.

Klar fährst Du da mit dem Rad hin! Kannst ja etwas langsamer fahren um Dich nicht so aufzuheizen. Obwohl, wahrscheinlich willst Du bei dem Anlass Deinen neuen Ranger mal so richtig austesten, wie?

Hier sind´s momentan 25 Grad. Sehr angenehm.

vG
nöffö

Manchmal ist es besser, seine Gewohnheiten auch mal anzupassen.

Falk, SchwLAbt

Ich denke ich werde es morgen einfach mal testen.

Um 12 Uhr muss ich da sein. So um 9 Uhr werde ich hier losfahren. Dann ist es noch schön kühl. Dann haue ich mir den Bauch voll und fahre zu meiner Oma die im Ort wohnt. Gegen Abend trete ich die Rückreise an.

Klar werde ich den Ranger mal autestetn.
Da gibt es ein paar Gefälle wo man schon mal ordentlich Gas geben kann.

Mir gibt es einfach ein sicheres Gefühl mit Helm zu fahren.

Unter meinem schwarzen Helm (UVEX Supersonic GT) schwitze ich momentan weniger , als unter einer hellen Schirmmütze (Fjällraven) . Im Helm sind halt mehr Lüftungsöffnungen.
Der Helm ist für mich momentan die beste Kopfbedeckung . Trotz guter Belüftung, keine "Matschbirne" von der Sonne.
Gruss
Volker

Vorsicht Du nutzt hier Worte die zu einer kleinen Diskussion führen könnten - aber ein 8 Jahre alter Helm gehört längst getauscht .... und der nächste kann ja dann strahlend weiß werden

Langsamfahren bringt ne Menge. Vorhin bin ich mit max. 10 - 15 kmh vom Ikea zurückgefahren, weil meine Ladung (5 Pakete übereinander mit ca. 27 kg) nicht optimal verstaut war (auf den Fahrradkorb draufgeschnallt - hat aber gehalten). Da war ich überrascht, dass ich nach der Rückfahrt viel weniger geschwitzt hab als nach der Hinfahrt.

Ok ich habe vorhin auch gemerkt dass das Thema Helm etwas kritisch ist.

An einem neuen Helm soll es nicht scheitern. Eine Neuanschaffung ging mir auch schon durch den Kopf. Dann noch Satteltaschen und Navi dann bin ich voll ausgestattet.



Das langsame fahren muss ich mir noch echt angewöhnen. Aber ich werde auf jeden Fall Kleidung zum wechseln mitnehmen.

Was hast Du denn Bei Ikea gekauft?

Ich habe mir duch die Lüftungsschlitze des Helmes schon die Kopfhaut Sonnen-UV-verbrannt. Passiert bei sehr kurzen und/oder lichten Haaren.

Die oben verlinkte Schirmmütze Chaskee passt aber prima unter den Helm und verhindert das zuverlässig (eincremen auch von Ohren, Lippen und Nase nicht vergessen!). Die habe ich immer mit dabei...ist super klein und leicht, lässt sich dank Neoprenschild zusammenknüllen.

Christoph

Hallo Christoph,

hat Dein Helm ein Fliegengitter, dann dürfte sowas eigentlich nicht passieren.
Bei mir ist der Nacken die kritische Stelle, wenn die Sonne von hinten kommt,
trage ich einen Buff unter den Helm.

Gruss

Rainer

Ich muss gleich mal Sonnencreme raussuchen.

Mein erster Beitrag in dem Forum hier.

Sollte eigentlich so sein das man sich erst vorstellt, aber das Thema interessiert mich besonders bzw. habe da ne Menge Erfahrungen.

Ich liebe die "Hitzechlacht" bzw. suche sie wann immer es möglich ist.
WICHTIG finde ich das man für sich das Maß findet.
Ich sehe zu das ich genug Fahrtwind abbekomme mich aber dennoch nicht überhitze.
Fährt man zu langsam läuft einem der Schweiss in die Augen was sehr unangenehm ist.
Am übelsten noch, sollte man stehen bleiben - der Schweiß läuft in Strömen.

Ich war gestern über Mittag mit einer Bekannten auf 120KM unterwegs und musste wiederholt feststellen das bei Hitze die individuellen Physen (kann ich das so schreiben?) sehr markant zu Tage treten. Hmm, meine - man kann mit jemanden das Jahr über auf den selben Leistungsstand sein aber in den extremen Wetterspitzen (ob Hitze oder Frost) driften die Leitungsstände auseinander.

Ich habe zb. arge Probleme im Winter. Weiß nicht ob das im Fazit daran liegt das ich ein eher dürrer Mensch bin. Im Sommer so ab 30 Grad fühle ich mich am wohlsten.

Aus Vorsorge habe ich aber noch vor Jahren stets jährlich im Mai ein Belastungs-EKG machen lassen.

UND JA - wictiger als alles andere ist das WASSER. Mir ist es schon mal passiert das mir die Knie weich wurden und der Puls ganz unangenehm nach oben ging. Hatte noch 25KM bis Tourende und habe mich dermaßen mit Brombeeren vom Wegesrand vollgestopft (kein Wasser mehr und auch nichts mehr zum essen) das ich das zuhause alles wieder erbrochen habe.

ICH MÖCHTE SOWAS NICHT NOCH EINMAL ERLEBEN.

Beim Trinken habe ich festgestellt das das kontrollierte trinken bei mir immer etwas zu spät beginnt.

So, meine Vorstellung wird noch folgen, genauso wie meine persönlichen Tourerlebnisse die sich hauptsächlich am meinen derzeitigen Wohnort im Grossraum Ruhrpott abspielen.

euer OpCoder

Nee, hat er nicht - aber ist ein "Gitter" 100%iger Schutz?

Trotzdem habe ich Angst, dass mal eine Biene oder Wespe da einfliegt...das wäre sehr unangenehm. Kann man sowas nachrüsten, z.B. in Form eines Netzes, dass man über den Helm zieht?

Christoph

8 Liter waren es gestern in den Alpen und heim nach München, die ich auf 165km schluckte, da ist ja manches Auto vermutlich genügsamer Wenn man es sich irgendwie einteilen kann, so ist in der Tat eine ausgedehnte Mittagspause zu favorisieren. Falls genügend Wasser verfügbar ist kann man sich mit der Kombination Feuchtigkeit plus Fahrtwind Kühlung verschaffen, aber das ist nur ein Trick, der nicht Sonnencreme und Kopfbedeckung ersetzt.
vg
Andi

Klar, ich zieh meinen Rock oder mein Sommerkleid an, setze meine Sonnenbrille auf und klettere auf den Rücken meiner nagelneuen Gefährtin:
der kleinen Gazelle

Dann geb ich ihr ordentlich die Sporen und sause die grossen Prachtstrassen entlang durch die Stadt...rote Ampeln hin oder her, immer schneller, immer schneller.

Wenn man einigermaßen in Fahrt ist geht es tatsächlich. Richtig übel wird es, wenn man aufgrund der Steilheit kaum Fahrtwind bekommt und neben einem eine Steinmauer ist, die seit Stunden in der Sonne aufgeheizt wurde und einen zusammen mit dem aufgeweichten Asphalt anglüht.

Wenns keine Reise, sondern nur ein Ausflug sein darf:
Ich verfüge über zwei Rahmenflaschen, wovon eine trinkbares Duschwasser enthält.
Wenn es tropisch ist wie jetzt, und natürliche Duschgewässer außer Reichweite, bremse ich mal durch, ziehe meinen Rock oder geblümtes Sommerkleid von meinen Körpern und schüttle das handwarme Duschwasser 0,5 Liter durch den Nuckler über den wettererwärmten Radlerleib - köstlich!
Bisschen trockenreiben, Sommerkleid wieder drauf - es geht weiter wie neu gestartet.

Ist natürlich ne doofe Methode nur mit Wasser ohne atmungsaktiv und reflektierend und alles.

Auf Mehrtagestour ist es schon schwieriger, immer trinkbares Duschwasser zu fassen, zu wärmen und vielleicht Berge raufzuziehen.
Aber oft gelingt es.
Nach einem glühenden Südaufstieg an einer eisigen Bergquelle zu duschen ist dagegen ein Akt der Katastrophenabwehr, doch auch dies gelang mir bereits.

Exakt so mache ich es auch, nur ist mein Sommerkleid nicht geblümt sondern einfarbig Rosa.

multiple Persönlichkeit, hä? Tulpen oder Narzissen oder beides (Nulpe)?

Hitze - zu dem Stichwort kam eben ein Radio Beitrag zu dem was sich gestern in einem de div. ICE´s ereignet hat, in denen die Klimaanlage ausgefallen war. - Hm, im Winter fallen die Triebwagen aus, weil sie dem feinen Pulverschnee nicht gewachsen sind und im Sommer ist die "Klima" zu schwach auf der Brust. Made in Germany... -
Hier ein x-beliebiger Zeitungsartikel zu den Vorfällen.

Im Radio war manches noch etwas detaillierter bzw. genauer. So herrschten wohl deutlich über 40°C, ja bis zu 50°C im Zug und diie Mutter eines kollabierten und bewußtlosen 8-jährigen Kindes, hat dann kurzerhand ein Fenster per Nothammer eingeschlagen.



Aber Hitze auf Radreise bzw. auf dem Rad generell, ne heftige Sache.
Beim Radfahren hat man ja immerhin noch etwas Fahrtwind, der ja einem Ventilator gleichkommt. Nur das man sich ja auch körperlich betätigt.
Viel trinken, klar, aber das geht auch nur in gewissen (individuellen) Grenzen. Man muss da halt sein persönliches Limit kennen bzw. sich im Rahmen des persönlichn machbaren (also angemessen) belasten, dann geht auch längere Zeit Radfahren bei Hitze.

Angenehmer ist es aber, in der Zeit der schlimmsten Hitze Siesta zu halten und nur in den Morgen- bzw. Nachmittags- und Abendstunden zu fahren. Sonst ist man recht schnell total "ausgekocht".

Was ich persönlich gerne mache, sofern es sich anbietet, Wasserhahn auftreiben (oder vergleichbares) und Arme, Hals, Kopf langsam runterkühlen. Kopftuch mal wieder auswaschen bzw. halt durchnässen.
Kopftuch - normalerweise ist das bei mir immer nass und nicht selten kann bzw muss ich es mal auswringen. Aber wenn es richtig heiß ist und ich wenig Belastung fahre, ist es recht schnell trocken und dann kühlt es kaum noch.

Beim Trinken auch immer darauf achten, dass man nicht nur Wasser nachfüllt, sondern auch die ausgeschiedenen Mineralien anfüllt. Stichwort Mineraltabletten....

Ich hab jetzt kürzlich für mich entdeckt, das pures Wasser mit nem kleinen Spritzer Zitronensaft auch gut lecker ist. Ich finden Wasser muss immer auch nach irgendwas schmecken, sonst trinkt es sich nicht so gut. Ich nehme normalerweise gerne etwas Instant Getränkepulver, aber das führt bei mehrtägigen Fahrten rasch zu Bewuchs in den Flaschen (wohl wegen dem Zucker). Zitronensaft könnte da eine gute Lösung sein, ich werd das bei den nächsten längeren Fahrten mal versuchen konnsequent zu verwenden.

Moin,

eigentlich fahre ich lieber bei Hitze, als bei kaltem Wetter, nur genug zu Trinken muß dabei sein. Gestern gabs eine 140km Runde am Neckar entlang, das hat so ca. 6-7 Liter Flüssigkeit bedeutet. Da waren auch schon die ersten Mähdrescher unterwegs, worauf ich mich jedes Jahr wieder aufs neue freue: Diese riesiege Staubwolke mit den Resten des Dreschvorgangs und dann schwül-heiße Luft, das ist so richtig was zum Durchatmen!

Grüßle, Ludger

Wie haltet Ihr es denn mit den Ozonwerten?
Die Sender melden bei uns in NRW deutlich erhöhte Werte ...

Viele Grüße
Margarete

Ich ignoriere sie. Was bleibt mir auch anderes übrig, bei der Arbeit sind sie schließlich auch Wurscht. Besser als Nieselregen und Kälte sind erhöhte Ozonwerte allemal.
Sollte es sich um ein klassisches Büroproblem handeln?

Falk, SchwLAbt

Nope! Eine deutlich erhöhte Ozonbelastung macht den unterschiedlichsten Leuten Probleme, wenngleich nicht allen im gleichen Ausmaß. Es reizt halt u.a. die Atemwege und wer ohnehin mit den Atemwegen gerne mal Probleme hat - trockene Büroluft ist prima geeignet um Atemwegsprobleme zu fördern - hat allerdings vermehrt unter der Ozonbelastung zu leiden.

Da Du aber wohl v.a. auch in der Nacht arbeitest, hast Du es dort mit deutlich niedrigeren Belastungen zu tun, da des Nachts die Sonnenstrahlung fehlt, welche die Bildung von Ozon in nicht ganz unwesentlichem Umfang herbeiführt.

Ich versteh die Frage nicht, Falk.
Ich arbeite zur Hälfte im Büro und zur anderen Hälfte draußen unterwegs.
Aber was hat das mit meiner Frage zu tun?

Um die Nachtdienste reißt sich niemand, die sind einfach nicht zu vermeiden. Es wäre aber schön, wenn Lösungen für solche Probleme wie erhöhte Ozonwerte auch mal für die überhaupt gesucht werden würden, die ihnen nicht entgehen können.

Falk, SchwLAbt

Diejenigen, die von der Abschaffung des Schlechtwettergeldes in den frühen Neunzigern betroffen sind, reagieren bei gewissen Luxusproblemen ein bisschen dünnhäutig.

Falk, SchwLAbt

Ich fahre lieber bei 35 Grad Rad als bei 15 Grad.

Für Radtouren im Hochgebirge finde ich die Bedingungen z.Zt. optimal.

Bei Tagestouren zu Hause kann man ja früher morgens los fahren, so dass man am frühen Nachmittag wieder zu Haus ist.

Jedenfall besser, als wenn man ständig damit rechnen muss, dass eine Schauer runterkommt.

Ich hoffe, dass das Wetter bis Ende August so bleibt.

Ich bin zwar nicht so der große Hitzefreund, aber wenns Wetter halt so ist... egal. Letztes WE wars ja auch schön mollig warm. Jetzt weis ich auch wie man auf 100km 16 Liter Flüssigkeit in sich hinein schütten kann, allerdings beim Laufen.

Mein Junior hat allerdings ob des Wetters eine gewisse Panik vor der bevorstehenden Sommertour. Ich hoffe ja das es sich noch etwas abkühlt bis zum 19.07., denn die Rückfahrt per Bahn ist schon gebucht... also werden wir irgendwie dort ankommen müssen. Nur gut das wir für die ~680km 15 Tage Zeit haben.

Schliesse mich dem indurain an - für Touren in den Alpen ist das Wetter optimal. Und zum Unterschied von der Mojave-Wüste, wo ich noch vor zwei Wochen geradelt bin (und es noch ein paar Grad heißer war) gibt es zumindest in den Ostalpen ziemlich überall frisches Wasser.

Radfahren ist halt mal ein Freiluftsport, aber bei - 15 genauso möglich wie bei + 40 Grad - alles eine Frage der Ausrüstung.

gute Fahrt wünscht Gerold

Das Thema kann man eh nicht verallgemeinern, da es auch sehr stark unterschiedlich je nach Person ist. Ich fahre z.B. deutlich lieber bei 15° als bei 35°.

Geht mir auch so. In drei Wochen Italien hatten wir bis auf 2 Tage immer über 30° und dabei einige Höhenmeter geschrubbt.

Gestern früh vermeldete das Berlin-Katastrophen-Radio Temperaturen bis 38°. "Körperliche Tätigkeiten im Freien" sollten unterlassen werden. Gut, dass ich mich mit Frank (Forums-Mitleser) schon um 7.15 Uhr in der S-Bahn verabredet hatte. Von 8 bis 16 Uhr absolvierten wir ca. 120 km mit dem Trekkingrad von Bernau bis Prenzlau auf dem B-U.

Ich habe ca. 8 Liter Flüssigkeit verbraucht. Das waren 5 l Wasser, 2 l alkoholfreie Süßgetränke und 1 l Bier (nach der Tour). Davon wurden (gefühlt) ca. 95% ausgeschwitzt. Für die Pinkelpausen blieb kaum Flüssigkeit übrig.

Nach dem Mittagessen gg. 12 Uhr hatte ich einen Leistungsverlust gespürt, also Geschwindigkeit etwas gedrosselt, aber nach 1 Stunde Schnitzel-Bratkartoffeln-Verdauungsphase lief es wieder besser.

Fazit: Wer gesundheitlich nicht vorbelastet ist, sollte mit sommerlichen Normaltemperaturen (30°) gut zurechtkommen. Wichtig ist, ausreichend Wasser mitzuführen und sich ständig zum Nachfüllen zu animieren. Wegen des Fahrtwindes spürt man die Hitze meist gar nicht und so verspürt man oft auch keinen Durst. Trotzdem trinken! Günstig ist es auch, wenn man bereits vor der Tour ordentlich tankt!

Gruß Dietmar

Sehe ich genauso. Allerdings akklimatisiert man sich auch nach einigen Tagen. Ist mir immer so gegangen: auf dem Rückweg Aus GR mit immer über 30°, meist mittags über 35°, in Italien bei nur noch 22°-28° ist leichtes Frösteln angesagt. Das Trinken zu vergessen kann ich mir keinesfalls vorstellen, man vergißt ja auch nicht, am Leben bleiben zu wollen. Durst ist etwas Elementares.

Grenzwert für mich: deutliche Körpertemperaturüberschreitung. Wenn der Kreislauf auch noch Atemluft deutlich runterkühlen muß, fühle ich mich nicht mehr allzu fit.

Berganstiege habe ich (meist) mit deutlichem Abfahllen der Temperatur erlebt, sodaß die Höhenmeter auch eine Art Erleichterung waren. Aber eben nur meist.

Ich fahre auch lieber bei 15 Grad als bei 35 Grad.
Der Erholungswert ist für mich ein ganz anderer, wenn ich bei kühleren Temperaturen unterwegs bin. Man kann es einfach nicht verallgemeinern: der eine mag es so, der andere anders. Deshalb sind auch Sätze, dass man sich mit der und der Vorbereitung und Herangehensweise an alles gewöhnen kann, Makulatur. Natürlich fahre ich auch (oft) bei Hitze, so wie in diesen Tagen, und schaffe es auch irgendwie bzw. finde es auch schön, aber: wären es nur 20 Grad, würde es i]mir[/i] noch besser gefallen. Und weil ich das weiss, fahre ich im Sommer eben nicht nach Griechenland oder Spanien, sondern in den (kühleren) Norden.

Ich liebe dieses Wetter. Z.B. letztes Jahr im Pemont war es auch so warm. Ist doch um vieles besser als nieselige 15 Grad.
MfG
Stephan

Also ich fahre keine Touren mehr wenn die Temperaturen über 30 Grad gehen!...... Jedenfalls, wenn ich nicht "muss"
Zum Einen vertrage ich die Wärme irgendwie überhaupt nicht mehr (als Jugendlicher war das damals kein Problem) und zum Anderen bin ich seit einigen Jahren schon regelmässig auf starke Medikamente angewiesen, die mich zum Teil auch schon ab etwa 20 Grad fröhlich schwitzen lassen und die mich dann bei der grossen Hitze auch noch zusätzlich belasten.

Wenn ich mir es also aussuchen kann bei so einem Wetter nicht zu fahren, dann mache ich es auch nicht!
Allerdings stören mich dagegen Regen und Kälte eher weniger und oftmals lässt mich dieses "schlechte" Wetter eine Ausfahrt erst so richtig geniessen

Na ja, jedem das Seine.......