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#612747 - 04/19/10 11:48 AM Zwei Wochenenden in Nordfrankreich
StefanS
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Anbei zwei Kurzberichte über meine ersten beiden Wochenendtouren des Jahres 2010, beide in Nordfrankreich. Bilder gibt es auch, siehe die verlinkten Seiten zu Beginn des jeweiligen Berichts.
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#612748 - 04/19/10 11:50 AM Re: Zwei Wochenenden in Nordfrankreich [Re: StefanS]
StefanS
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1. Märzwochenende: Amiens - Lille - Hazebrouck
oder auch: Hügel, Wind und Belfriede (Bilder gibt's hier)

Schnee war diesen Winter in Paris kein großes Thema - die Winter- und Schneediskussionen hier im Forum habe ich immer etwas erstaunt mitverfolgt, so unterschiedlich waren die Verhältnisse. Nachdem ich letzten September schon Paris-Beauvais gefahren war, war im Februar Beauvais-Amiens an der Reihe. Und weil das erste Märzwochenende Sonnenschein verhieß, gedachte ich die Verlängerung bis zur Nordspitze Frankreichs, d.h. bis Dünkirchen fortzusetzen.

Sonnabend: Amiens-Lille, 149 km

Anreise nach Amiens per Intercité, Ankunft 8:30. Das Wetter passt, aber außerhalb der Stadt bläst mir ein steifer Gegenwind entgegen. Das kann ja heiter werden, die Tour geht heute die ganze Zeit in dieselbe Richtung, nach Nordost. Und wird es dann auch kommen, den ganzen Tag trete ich gegen den Wind an.

Erste interessante Station ist Naours, ein kleiner Ort mit einer "unterirdische Stadt" - ein Höhlensystem, in das die Bewohner sich in Notzeiten geflüchtet haben. In den Höhlen gibt es alles, was man damals so brauchte - eine Kapelle, Ställe für's Vieh, Versammlungsräume. Ein Handwerksmuseum, einen Minizoo und zwei Windmühlen gibt's im Parc des Grottes gratis obendrauf. Ich bin diesen Vormittag der einzige Besucher und streife ganz allein durch die Höhlen.

Nach einer Stunde ziehe ich weiter, immer über nette kleine Straßen durch die etwas hüglige Landschaft. Aber das eigentlich schöne Wetter genieße ich kaum, hauptsächlich bin ich mit dem Gegenwind beschäftigt. Um zwei bin ich erst in Doullens, kaum 50 km weit, ein Drittel der Strecke bis Lille. Gegen vier Uhr mache ich Halt in Arras. Die berühmte Zitadelle bekomme ich nicht zu Gesicht, selbst die Altstadt ist schwer zu finden, mit der Ausschilderung haben sie's hier nicht so. Immerhin, das Rathaus und sein Turm und der umgebende Platz sind recht nett anzuschauen, wenn man erstmal dorthin gefunden hat. Diese Türme heißen in Nordfrankreich und Belgien auch Belfriede (beffroi) und dürfen sich kollektiv als Weltkulturerbe betrachten.

Wegen der fortgeschrittenen Zeit disponiere ich um und streiche ein paar ein, zwei Sehenswürdigkeiten von meiner Route. Nördlich von Arras erstrecken sich die Schlachtfelder des Ersten Weltkriegs. Schon auf der Straßenkarte sind die vielen Soldatenfriedhöfe unübersehbar. Ich passiere die Höhen von Vimy, wo ein kanadisches Nationaldenkmal steht.

In Lens ziehen Fußballfans durch die Straßen, das Ligaspiel steht an. Lens und Fußballfans, da war doch mal was. Diese hier sind aber friedlich. In Vendin-le-Vieil führt mich die Michelin-Karte an der Nase herum; die von ihr angezeigte Brücke über einen Kanal existiert nicht, was mich gefühlt 20-30 Minuten kostet. Unterdessen geht die Sonne unter; die letzten anderthalb Stunden bin ich im Dunkeln unterwegs. Um viertel vor neun komme ich bei Bekannten am Südrand von Lille an.

Sonntag: Lille-Hazebrouck, 103 km

Morgens gemütliches Frühstück, erst um 10 komme ich los, und hole die eigentlich für den Abend geplante Stadtbesichtigung von Lille nach. Eigentlich als Industriezentrum bekannt, hat Lille eine sehr sehenswerte Altstadt. Der große Rathausturm wurde nach dem Ersten Weltkrieg modern wiedererrichtet. Die Laubengänge der Alten Börse, wo sonst Buchhändler und Schachspieler ihr Stelldichein geben, sind an diesem Sonntagmorgen verwaist. Dafür tummelt sich das Volk in den Gräben und Grünanlagen rund um die Zitadelle.

Um Mittag herum verlasse ich Lille, das ursprüngliche Ziel Dünkirchen ist inzwischen unrealistisch, ich habe mich auf Hazebrouck runtergehandelt. Erstmal geht es über Armentières nach Belgien herein, die Landesgrenze liegt quasi mitten in einem Ort. Das Stück Belgien, in dem ich gelandet bin, ist ein besonderes, nämlich Comines-Warneton, eine wallonische Exklave. So passiere ich innerhalb von fünf Kilometern gleich zwei belgische Provinzen und dazu die innerbelgische Sprachgrenze.

Grenzenlos gehen hingegen die ehemaligen Schlachtfelder weiter. Die Zahl 63 auf der Landkarte markiert eine umkämpfte Höhe; die Senke dazwischen und dem Ort Mesen den ehemaligen Frontverlauf. Am Ortsrand von Mesen ist ein irisches Denkmal für die Gefallenen beider Konfessionen. Ypern ist nur 10 km entfernt. Kaum glaubhaft, dass in dieser schönen Vorfrühlingslandschaft vor 100 Jahren die Hölle los war.

Mein nächstes Ziel ist der Kemmelberg, eine kleine bewaldete Erhebung, die bei den Profi-Radrennen der Region immer wieder eine Rolle spielt. Das ist wohl auch der Grund, warum Steigung und Abfahrt in Kopfsteinpflaster ausgeführt sind, während der flache Teil auf oben auf dem Berg prima asphaltiert ist... Die 20% Steigung, die ein Schild verheißt, sind aber eher Angeberei, realistischer sind 13%.

Zurück nach Frankreich geht's über die Zwillingshügel Rodeberg und Zwarteberg. Oder sollte ich sagen Mont Rouge und Mont Noir? Jedenfalls ist an der Grenze urplötzlich ein riesiger Menschenauflauf und ein noch größerer Stau von Autos, die an dieser unwichtigen Straße aus dem Nichts aufzutauchen scheinen. Was ist hier bloß Besonderes los? Gleich hinter der Grenze ist der Spuk wieder vorbei.

Einen flämischen Berg habe ich noch vor mir, den Mont des Cats mit seinem Kloster. Auf dem Weg dorthin wird mir bewusst, dass es der erste richtig schöne Tag des Jahres ist, auch, weil heute nicht so viel Gegenwind war wie gestern. Im Klosterladen erstehe ich einen der dort produzierten Käse, für die der Mont des Cats bekannt ist. Dann geht es mit Rückenwind-Unterstützung geschwind nach Hazebrouck, wo ich gegen 18 Uhr eintreffe. Am Ortseingang grüßen die "Riesen" des Orts, von denen "Babe-Tisje" unserer Kanzlerin wie aus dem Gesicht geschnitten ist.

Diesem gelungenen Tag schließt sich eine weniger gelungene Rückreise an. Ich müsste in Boulogne-sur-Mer in den Intercité umsteigen. Doch dieser hat einen Schaden und fällt aus. Nach mehrstündigem Warten treibt die SNCF dann einen Bus auf, der die 30 Fahrgäste, die solange ausgeharrt haben, nach Paris bringt, mein Fahrrad fährt im unteren Stauraum mit. Um halb vier nachts kommen wir schließlich am Gare du Nord in Paris an. Und kalt ist es... schlotternd ziehe ich alles an, was ich so bei mir habe und mache mich auf den Weg, durch die verlassenen Straßen von Paris und die Vorstädte. Um halb fünf falle ich endlich zu Hause todmüde ins Bett.
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#612749 - 04/19/10 11:53 AM Re: Zwei Wochenenden in Nordfrankreich [Re: StefanS]
StefanS
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2. Aprilwochenende: Mantes - Rouen - Le Havre
oder auch: Vers la mer, entlang der Seine (Bilder gibt's hier)

Ziel war diesmal die untere Seine bis ihrer Mündung. Einige allgemeine Beobachtungen habe ich im Wiki hinterlassen. Ausgangspunkt war Mantes-la-Jolie, am Rande der Pariser Agglomeration gelegen und mir bereits durch eine vorherige Tour bekannt.

Sonnabend: Mantes-Rouen, 124 km

Morgens um halb acht Fahrt zum Bahnhof von Clamart, um den Vorstadtzug zu erwischen. Bin etwas spät dran und stehe dann hilflos vor diesen doofen Drehkreuzen, die den Zugang zu den Bahnsteigen versperren. Netterweise hilft mir ein anderer Fahrgast, der die Bahnhofsleiterin herbeitelefoniert, die per Summer eine Gittertür öffnet. Da kommt auch schon der Zug, nichts wie rein.

Eine Stunde später bin ich dann in Mantes. Kurze Stadtbesichtigung, dann die Seine überquert und eine Steigung aus der Stadt heraus, um einen der zahlreichen Mäander abzuschneiden. Zwei Tage vorher habe ich zum ersten Mal seit Jahren wieder Fußball gespielt. Argh, dieser Muskelkater... und die Blasen an der Fußinnenseite.. aua. Diese 100 Hm ziehen sich richtig lang.

Der Auffahrt folgt eine Abfahrt, und in Vétheuil beginnt ein landschaftlich schöner Abschnitt der Seine, mit Steilküsten und Kreidefelsen. Der Ort Haute-Isle bestand ursprünglich aus Wohnhöhlen, die in den Fels gehauen waren, eine Höhlenkirche zeugt noch heute davon. Wieder trügt die Michelin-Karte: Die kleine Straße, die angeblich den Berg hinaufführt, wird auf halber Höhe zum steinigen Singletrail zwischen Dornbüschen. Eine Straße hat hier garantiert nie existiert.

Gegen Mittag bin ich in Giverny, Touristenmagnet seines berühmtesten Einwohners Claude Monet wegen. Aus Kunst mache ich mir eigentlich nichts, aber der Blumengarten ist wunderschön, vor allem jetzt im Frühling. Nächste Station ist die Kleinstadt Vernon mit einigen schönen Fachwerkhäusern und einer originellen Brückenmühle, deren Überreste zwischen zwei Pfeilern über der Seine hängen.

Später geht es nochmal vom Tal aufs Hochplateau. Ich komme an einer Stelle mit phantastischer Aussicht raus: links das Château Gaillard, geradeaus der Seinebogen mit Kreidefelsen und Les Andelys. Und unmittelbar zur Rechten infernalischer Lärm, da findet nämlich ein Motorcross-Rennen statt bäh Wer hat sich das bloß ausgedacht?? Nichts wie weg...

Château Gaillard war mal eine normannische Grenzfestung, als die Normandie unabhängig von Frankreich war. Mit rekordverdächtig schneller Geschichte: innerhalb von zwei Jahren gebaut, galt als uneinnehmbar, wurde aber nach nur acht Jahren Existenz trotzdem gestürmt. Der Fall von Château-Gaillard hatte die Eroberung der gesamten Normandie durch Frankreich zur Folge. Jedenfalls humpele ich auf meinen Blasen eine Runde durch die Ruinen und schieße ein paar Fotos, bevor ich dem Lärm nebenan endgültig entfliehe.

Nächstes Ziel ist die Côte des Deux Amands, ein weiter nördlich gelegener Aussichtspunkt über der Seine. Der Name kommt so: Es war einmal ein Liebespaar, die wollten heiraten. Aber der Vater des Mädchens bestand darauf, dass der Schwiegersohn in spe erstmal seine Tochter ohne Pause den steilen Abhang hinauftragen müsse. Gesagt, getan, aber oben angekommen kippte der Jüngling vor Erschöpfung aus den Latschen und gab den Löffel ab. (Hatte sich wohl gedopt.) Und weil's so romantisch war, starb die Holde aus Gram gleich hinterher. Die Aussicht ist ok, aber nicht spektakulär.

An der nächsten Steigung steht alle paar hundert Meter ein Schild mit Angabe der gefahrenen Strecke und dem Abbild eines Rennradrecken im gelben Trikot. Was das wohl soll? Das Rätsel klärt sich, als zur Linken das Château Anquetil auftaucht, einstiges Domizil der gleichnamigen Tour-Legende, dem zu Ehren die Steigung von Romilly-sur-Andelle nach La Neuville-Chant d'Oisel zur "Côte Jacques Anquetil" ernannt wurde.

Jetzt geht es fix und mit Rückenwind weiter. Bei einbrechender Dunkelheit passiere ich bei Bonsecours die Côte Sainte Catherine mit schöner Aussicht auf Rouen. In Rouen erstmal nur flüchtige Stadtbesichtigung, dann zum Formule1-Hotel in einem südlichen Vorort. Übernachtung für 25 Euro samt Frühstück, für französische Verhältnisse kann man da nicht klagen. Ankunft gegen 21:30. Die Etappe hat viel länger gedauert als erwartet, auch wenn die Hälfte der Zeit für Besichtigungen draufgegangen ist.

Sonntag: Rouen-Le Havre, 155 km

Das Frühstücksbuffet ist nicht das Gelbe vom Ei, aber was soll's. Schlimmer ist, dass ich meine lange Hose zu Hause vergessen habe, und morgens ist es eben doch noch ziemlich frisch. Brr... Rouen gefällt mir gut; viele nette Fachwerkhäuser, mehrere große gotische Kirchen; auf dem Alten Markt, wo Jeanne d'Arc verbrannt wurde, steht ihr zu Ehren eine recht moderne, aber nicht ungefällige Kirche.

Um halb elf geht es von Rouen weiter, den nächsten Seinebogen schneide ich ab, und auch St-Martin-de-Boscherville wird nur kurz gestreift. Mit Rückenwind geht es auf der nur mäßig befahreren D982 fix dahin, später schlage ich einen Waldweg ein und komme nach Jumièges. Die dortige Abteiruine wird von einigen für die schönste Ruine Frankreichs gehalten - was immer das bedeuten soll. Damit sie diesen Status behält, wird sie restauriert und ist teilweise eingerüstet, weshalb es den Eintritt zum halben Preis gibt.

Später bei der Pont de Brotonne ans ruhigere Südufer. Ein paar gefällige kleine Hafenorte ziehen vorbei, z.B. Vieux-Port und Quillebeuf. Nett die flache Landschaft im ehemaligen Flussbogen des Marais-Vernier. Dann eine steile Steigung aufs umgebende Steilufer, oben auf der Hochfläche eine idyllische rurale Landschaft rund um den ehemaligen Leuchtturm am Point de la Roque.

Erlebniswert hat die Überquerung der Pont de Normandie. Diese beeindruckende Brücke überspannt die Seine-Mündung. Hauptsächlich eine Autobahnbrücke, hat sie einen schmalen Radstreifen. Bei steiler Steigung und heftigem Gegenwind von schräg vorn muss ich mich schwer konzentrieren, um in der Spur zu bleiben. Am Scheitelpunkt angekommen, weigert sich mein Kameraobjektiv, gegen den Wind auszufahren erstaunt

Dann umso schneller mit Rückenwind durch die lange, schnurgerade Hafenstraße von Le Havre. Meinen angepeilten Zug verpasse ich trotzdem um fünf Minuten. Zum Glück geht eine Stunde später noch einer. In der Zwischenzeit sehe ich mir die Stadt an; nicht schön, aber auch nicht uninteressant, einige bemerkenswerte moderne Bauten aus den 50ern. Die nach dem Krieg wiederaufgebaute Innenstadt wurde zum Weltkulturerbe erklärt. Rückfahrt per Intercité nach Paris-St-Lazare, Ankunft zu Hause etwas nach Mitternacht.

Edited by StefanS (04/19/10 11:55 AM)
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#613098 - 04/20/10 07:04 AM Re: Zwei Wochenenden in Nordfrankreich [Re: StefanS]
Holger
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In Antwort auf: StefanS
[…] In der Zwischenzeit sehe ich mir die Stadt an; nicht schön, aber auch nicht uninteressant, einige bemerkenswerte moderne Bauten aus den 50ern. Die nach dem Krieg wiederaufgebaute Innenstadt wurde zum Weltkulturerbe erklärt. […]

Ging mir ähnlich, schön fand ich es nicht (obwohl, Teile schon, diese Kathedrale z. B.), aber auf jeden Fall interessant. Eine kriegszerstörte Innenstadt nach einem Masterplan aufgebaut gibt es nicht so häufig. Allerdings, ganz klar: Wenn es regnet, ist Beton nicht so schön...
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#613123 - 04/20/10 08:14 AM Re: Zwei Wochenenden in Nordfrankreich [Re: Holger]
StefanS
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Die moderne Kirche mit dem hohen Turm, die Du wahrscheinlich meinst, ist interessanterweise nur eine untergeordnete Kirche, die an die Kriegsopfer und den Wiederaufbau erinnern soll. Kathedrale ist die eher unscheinbare gotische Kirche weiter südlich, die als einziges Gebäude in der Umgebung die Bombardements überlebt hat.

Stefan
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#613124 - 04/20/10 08:19 AM Re: Zwei Wochenenden in Nordfrankreich [Re: StefanS]
Holger
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In Antwort auf: StefanS
Die moderne Kirche mit dem hohen Turm, die Du wahrscheinlich meinst, ist interessanterweise nur eine untergeordnete Kirche, die an die Kriegsopfer und den Wiederaufbau erinnern soll. Kathedrale ist die eher unscheinbare gotische Kirche weiter südlich, die als einziges Gebäude in der Umgebung die Bombardements überlebt hat.

Stefan

Stimmt, hast recht, habe ich verwechselt. Ich meinte St. Joseph.
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#613176 - 04/20/10 11:53 AM Re: Zwei Wochenenden in Nordfrankreich [Re: StefanS]
xasso
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Ein netter und auch kulturell nahrhafter Bericht schmunzel
Da sah das 1. Märzwochenende tatsächlich schon richtig nach Frühling aus.

Besonders schön: der moosige Schlachtfeld-Buckelpisten-Wald cool
Null Ahnung von Technik!
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