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#59662 - 10/16/03 02:29 PM Rohloff zu Schwergängigkeit, Zugverlegung etc
Wolfrad
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Hier ist der ultimative Beitrag zu:

Rohloff Speedhub:

Zugverlegung
externe Schaltbox, wann sinnvoll
dito, Ausrichtung
Ausfallenden
Achsplatte
Zuggegenhalter
Rastfeder
Vermeidung/Beseitigung der Schwergängigkeit
Schaltseilriß
usw

Hierzu gibt erschöpfend Auskunft Carsten Geck, Product Manager der Fa. Rohloff
hier .

Wolfrad
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#59680 - 10/16/03 04:34 PM Re: Rohloff zu Schwergängigkeit, Zugverlegung etc [Re: Wolfrad]
ralfito
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Posts: 38
Yep,

danke für den Link!..... besonders der Hinweis auf max. 270 grad Zugseilbögen ist hilfreich. Ein Beispiel für bestmöglichen Kundensupport.


In diesem Sinne
-Ralfito, der gleich mit Mütze rausgeht radeln (brrrrr.....)
..................................................................
No matter where you go, there you are.
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#59690 - 10/16/03 06:04 PM Re: Rohloff zu Schwergängigkeit, Zugverlegung etc [Re: Wolfrad]
4unterwegs
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Hallo Wolfgang !

Der Beitrag kam für uns leider zu spät und müsste eher manchem Hersteller und Händler zugestellt werden. Ich hab´den Seilzug an unserem Tandem jetzt im weiten Bogen gelegt. Und siehe da - die Rohloff schaltet sich leichter.

Gruß aus Düsseldorf
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#59726 - 10/16/03 08:17 PM Re: Rohloff zu Schwergängigkeit, Zugverlegung etc [Re: Wolfrad]
Martin_L
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Kam grade passend, mein Rad geht grade zwecks Zugverlegung der Rohloff zurück zu meiner Schrauberin, und der habe ich den Beitrag gleich mal ausgedruckt.

Die Schaltung war schon am Anfang ziemlich schwergängig, inzwischen breche ich mir fast den Daumen ab.
Seltsamerweise hat meine Freundin mit der gleichen Rad/Schaltungskombination und nur geringfügig anders gelegtem Zug eine eine butterweiche Schaltung.

Da sollte sich Rohloff vielleicht doch noch mal was besseres einfallen lassen.
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#59732 - 10/16/03 09:13 PM Re: Rohloff zu Schwergängigkeit, Zugverlegung etc [Re: Wolfrad]
Wolfrad
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Posts: 5,687
Eine interessante Ergänzung bringt Herr Geck hier .

Wolfrad
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#59840 - 10/17/03 01:35 PM Re: Rohloff zu Schwergängigkeit, Zugverlegung etc [Re: Martin_L]
ralfito
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@ Martin,

es muß nicht immer die Zugverlegung sein... Ich habe die erfahrung gemacht, daß die in der Rohloffbauanleitung angegebenen Zugseil-Längen sehr knapp sind (bei der externen Seilbox).... --und etwas anderes lesen unsere Fachhändler des geringsten Mißtrauens auch nicht--
Bei mir hat eine Zugseilverlängerung (bzw. Verkürzung der Ummantelung derselben) WUNDER gewirkt....

siehe Beitrag # 51549....

Viel glück
wünscht Ralfito
..................................................................
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#59983 - 10/18/03 05:30 PM Re: Rohloff zu Schwergängigkeit, Zugverlegung etc [Re: Wolfrad]
thory
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Hallo Wolfrad und Ihr anderen,

wenn ihr euch sagen wir ein Auto kauft, überlegt ihr dann auch, ob der Einbau entsprechend den Angaben des Getriebherstellers funktioniert, und ob die Boschlichtmaschine im richtigen Winkel mit dem richtigen Wirkungsgrad...

Also ich möchte mir darüber keine Gedanken machen und genau das zeigt doch, dass hier was schief läuft. Eigentlich kaufe ich mir ein Fahrrad und der Konstrukteur desselben sollte sich alle die hier beschriebenen Gedanken machen. In der praxis ist es aber eher so, dass man sich Komponenten plus Rahmen kauft, die schon weitgehend vormontiert sind. Und wie der ganze Sch... zusammenspielt darf man dann ausprobieren und / oder in Foren erfragen.
Für mich hat der Hersteller vertreten durch den Händler die Verantwortung für das Gesamtkonzept 'Fahrrad' und das wird hier munter auf den Kunden abgewältzt. Passen dann wenigstens die Preise zu diesem Verhalten?

By the way: mein nun bald ein Jahr altes Delite von r-m funktioniert bislang tadellos und ich weiss noch nicht einmal ob die Schaltung extern oder intern angesteuert wird.
So muss das sein.

Gruss
Thomas
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#59998 - 10/18/03 09:00 PM Re: Rohloff zu Schwergängigkeit, Zugverlegung etc [Re: thory]
theodor
Unregistered
Zitat:
Hallo Wolfrad und Ihr anderen,

wenn ihr euch sagen wir ein Auto kauft, überlegt ihr dann auch, ob der Einbau entsprechend den Angaben des Getriebherstellers funktioniert, und ob die Boschlichtmaschine im richtigen Winkel mit dem richtigen Wirkungsgrad...

Also ich möchte mir darüber keine Gedanken machen und genau das zeigt doch, dass hier was schief läuft. Eigentlich kaufe ich mir ein Fahrrad und der Konstrukteur desselben sollte sich alle die hier beschriebenen Gedanken machen. In der praxis ist es aber eher so, dass man sich Komponenten plus Rahmen kauft, die schon weitgehend vormontiert sind. Und wie der ganze Sch... zusammenspielt darf man dann ausprobieren und / oder in Foren erfragen.
Für mich hat der Hersteller vertreten durch den Händler die Verantwortung für das Gesamtkonzept 'Fahrrad' und das wird hier munter auf den Kunden abgewältzt. Passen dann wenigstens die Preise zu diesem Verhalten?

By the way: mein nun bald ein Jahr altes Delite von r-m funktioniert bislang tadellos und ich weiss noch nicht einmal ob die Schaltung extern oder intern angesteuert wird.
So muss das sein.

Gruss
Thomas


Hallo Thomas,

recht haste und wieder auch nicht. Selbstverständlich haben auch meiner Meinung nach die Hersteller die Pflicht ein einwandfrei funktionierendes Fahrzeug auf den Markt zu bringen, andererseits ist es auch gut, daß am Fahrrad auch der technisch interessierte Laie das meiste selbst machen kann und daher ist die Neugierde was wie funktioniert und wie es wohl noch ein Quentchen ( ja ich weiß, es muß inzwischen Quäntchen geschrieben werden, welch ein Graus) besser funktionieren könnte, sehr positiv. Vielleicht erinnerst Du dich noch an die Autoreparaturbuchreihe " jetzt helfe ich mir selbst".
Daran ist im Autobereich schon längst nicht mehr zu denken.
Beim Fahrrad gehts noch.

Gruß

Theodor
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#60000 - 10/18/03 09:27 PM Re: Rohloff zu Schwergängigkeit, Zugverlegung etc [Re: thory]
Martin_L
Member Accommodation network
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Ist ja schon richtig, dass so ein Rad von Anfang an problemlos funktionieren sollte, und dass der Hersteller in der Pflicht dafür ist.

Was anderes ist es, wenn neue Komponenten dazu kommen - und viele Leute basteln die auch selber ein. Da ist es hier genau wie bei den Autoschraubern und -tunern, bei denen auch endlos gefachsimpelt wird.

Mein Rad habe ich, mit Beratung durch den gleichen Laden, vor zwei Jahren auf Wusch zusammen stellen lassen, und bis auf eine einzige Kleinigkeit lief alles prima und war gut aufeinander abgestimmt.

Meine Rohloff ist nachträglich eingebaut worden, und es war auch die Erste, die von der Schrauberin verbaut wurde. Ich sehe kein große Problem darin, wenn da mal was nicht passt und ich es dann problemlos korrigiert bekomme. Andersrum ist mein Händler auch kulant, ich hatte z.B. zunächst ein zu großes Kettenblatt für die Rohloff gewählt und habe das kostenlos noch ein paar Tagen gegen ein kleineres wechseln können.
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#60026 - 10/19/03 08:47 AM Re: Rohloff zu Schwergängigkeit, Zugverlegung etc [Re: ]
thory
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Posts: 975
Hallo Theodor und Martin,

ich wollte auch nicht dem 'dummen Verbraucher' das Wort reden, und wer sein Rad selbst auf- bzw umrüstet bzw das mir Hilfe eines in diesem Punkt bislang unerfahrenen Händler, der mag das tun.
Nur: wenn ich ein Fahrrad im Katalog oder Schaufenster bestelle, oder auch von einem Händler umbauen lasse, der mir nicht vorher zu verstehen gibt, dass er eine Lernkurve vor sich hat, dann erwarte ich, dass dort die technische Verantwortung für das gesamte Fahrrad übernommen wird.

Auch ich habe das posting des Herrn der Fa. Rohloff mit Interesse gelesen, doch bin ich hier der Ansicht, dass ich (und Leute wie ich) eigentlich nicht der Adressat dieses Schreibens sein sollten, sondern die Leute, die ein Fahrrad bauen, egal ob als Firma, Händler oder als do-it-your-self Projekt.
Und wogegen ich mich wehre, ist dass man als Benutzer diese Kenntnisse haben muss (!), nämlich dass die Händler mehr und mehr die Verantwortung auf die End-nutzer abwälzen.
Und diese Tendenz sehe ich durchaus, da Fahrräder immer komplizierter werden, d.h. dass ein Händler/ Mechaniker durchaus Weiterbildungen machen muss, bzw das Produktspektrum einschränken muss, wenn er der Technik nicht mehr gewachsen ist.

Gruss
Thomas
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www.bikefreaks.de