Das ist eine Negativbeispiel für verfehlte kfz-bevorzugende Verkehrspolitik der Verwaltung. Die Stadt begründet dieses
1. mit der Unfähigkeit ungeübter Radfahrer eine 3m-Spur so deutlich zu besetzen daß Überholen für KFZ nicht möglich ist.
2. Das verkehrsrechtswidrige Verhalten von KFZ-Lenkern sich mit 10cm Abstand an rechts fahrenden Radlern vorbeizuquetschen.
Oder in kurz: Die Stadt kapituliert vor der eigenen Unfähigkeit. Ist doch mal was, die "Weiße Flagge". Gut das Verwaltungen nicht zur Wahl stehen, jetzt, wo doch Kommunalwahlen anstehen. Allerdings... irgendwie schon schade. Denn so können sie weiterhin das angeblich geltende Recht, nach Lust und Laune verbiegen und ignorieren. Und das wegen 150m Brückenbaustelle mit Tempo 30. "Witz" trifft es schon nicht mehr. Realsatire vielleicht so gerade noch.
Aber, Spessarträuber, ich hatte jetzt gedacht Du machst Thomas auf sein Missverständnis bzgl. der Alternative aufmerksam. Du hast ja geschrieben, die alternative Strecke zu dem 1000m Weg, beträgt 6km über den Umweg der anderen Brücke. Und nicht 6km bis zur nächsten Brücke.