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#547332 - 08/19/09 03:35 PM Pässe in den Alpen (offroad)
Stocki
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Ich letzte Woche mit meinem Reiserad die Alpen überquert und zwar hauptsächlich offroad. Dabei habe ich mich größtenteils an eine der MTB Hauptrouten gehalten. Viele Abschnitte und Pässe sind aber auch mit Gepäcktaschen gut machbar* und die will ich euch nicht vorenthalten.
*Vorraussetzung ist natürlich entsprechend stabiles Material, körperliche Fitness und etwas Fahrkönnen!

Alle Bilder meiner Tour gibt es hierund die vollständige Beschreibung meiner Tour im rosa Forum.

Hochalmsattel im Karwendel:
Auffahrt von Scharnitz ist gut fahrbar. gut rollende Schotterpiste und nicht zu steil. Wenn mir nicht der Fuß weh getan hätte, wäre ich wohl ohne Pause hochgefahren.
Die erste Hälfte der Piste auf der Abfahrt ist nicht ganz so gut gepflegt. Meist gibt es eine recht gut zu fahrende Fahrspur. Teilweise gibt es gröberes lockeres Geröll. (Für mich fing der Spaß hier erst richtig an.) Die zweite Hälfte bis runter zur Mautstraße war dann wieder eine 1a Schotterpiste.

Plumsjoch im Karwendel:
(Beschreibung vom Ahornboden zum Achensee)
Auffahrt erfolgt auf einer gut fahrbaren Schotterpiste, mal flacher mal steiler, aber meiner Meinung nach nie über 15% Steigung.
Die Abfahrt ist schon recht steil, ganz oben auch lockeres Geröll, später recht Glatter Belag. Gute Bremsen und griffige Reifen sollte man schon haben.
An hochfahren ist ganicht zu denke, selbst schieben dürfte mit Gepäck schwierig werden!

Pfitscherjoch, Überquerung des Hauptalpenkamms am Ende des Zillertals:
Ab Mayerhofen geht es steil bergauf. Zunächst auf einer schmalen Straße steil bergauf durch eine wunderschöne Schlucht um die Tunnel auf der Hauptstraße zu umgehen, später auf der Hauptstraße oft auch flacher bis zum Breitlahner. Dort zweigt dann wieder eine Piste für Wanderer und Radfahrer ab auf welcher längere einspurige Tunnel umgangen werden. Am Anfang ist es eine Forststraße, später ein Singletrail. Beides ist teilweise recht steil. Die letzten Serpentinen hoch zum Schlegeisspeicher werden dann wieder auf der Straße gefahren.
Am Schlegeisspeicher beginnt dann der interessante Teil. Insgesamt sind es ca. 5km vom Schlegeisspeicher zum Pfitscherjoch, dafon zuerst ca. 3,5km Wanderweg und dann 1,5km Schotterpiste. Auf den Wegweisern wird 2h angegeben, welche ich inkl. Pausen eingehalten habe. Dabei bin ich ca. 50% des Wanderweges gefahren. Sehr gute Mountainbiker fahren den Weg sogar komplett. Die meisten werde wohl aber nahezu komplett schieben.
Die letzten 1,5km Schotterpiste lassen sich aufgrund des lockeren Belages auch eher schlecht fahren.
Hier mal ein Bild von einem Abschnitt des Wanderweges, den ich noch fahren konnte:

Die ABfahrt vom Pfitscherjoch in Richtung Sterzing ist einfach. Gute Piste und geringes Gefälle.
Das Pfitscherjoch ist also von Süden her empfehlenswerter, da man dann bergauf komplett und bergab nahezu komplett fahren kann.

Lüsenalm auch kleine Seiseralm genannt.
Hir bin ich eher zufällig hingeraten da ich bis nach Brixen runter gefahren bin und den Abzweig ins Pustertal verpasst habe. Hat sich aber gelohnt! Von der Alm hat man einen herrlichen Blick in alle Richtungen. Insofern eine Empfehlung meinerseits als Alternative zum Pustertal.
Von Brixen geht es auf Asphalt erstmal kräftig hoch, dann wieder leicht berg ab und wieder ordetlich bergauf nach Lüsen. Von dort zweigt eine kleine Asphaltstraße in Richtung Roner Hütte ab. Die Straße geht am Anfang brutal steil (15% oder mehr) rauf, später geht es dann, aber sicherlich mehr als 10% im Schnitt. Kurz vor der Roner Hütte endet der Asphalt und weiter geht es auf einer gut fharbaren Schotterpiste über die Alm mit herrlichtem Ausblick.


Weiter geht es über die Starkenfelder Hütte und Krezwiesenhütte zum Jakobstöckel. Dort kann man auf einer Schotterstraße in Richtung Bruneck abfahren oder auf etwas schwierigeren Wegen mit Schiebepassagen weiter zu Wiesealm fahren und von dort nach unten fahren, wo man dann gleich richtig am Fanes Nationalpark rauskommt.

Limojoch Dolomiten
bis zur Perdü Hütte geht es bei meist sehr moderater Steigung auf einer Asphaltstraße durch das wunderschöne Valle di Tamores.
Ab der Perdü Hütte geht es auf einer Schotterpiste weiter und zwar richtig steil. Gleich am Anfang geht es gerade eine Rampe herauf (15-20%), später dann in Serpentinen (12-15%). Zwischendurch gibt es mal einen flacheren Abschnitt, dann wieder steiler in Richtung Fanes Hütte. Nach der Fanes Hütte geht es dann ein kurzes Stück nochmal richtig steil hoch, teilweise mit kleinen Stufen auf recht griffigem Fels. In meiner Karte sind hier 28% eingetragen. So steil war es wohl nicht (da hätte ich sicher nicht fahren können), aber gute 20% waren es bestimmt.

Bergab bin ich auf den Spuren der MTBler einen Wanderweg (Nr.11) runter mit erheblichen Schiebepassagen, was ich mit Gepäcktaschen nicht weiteremphelen würde. Auf der Schotterpiste runter nach Cortina geht es sicher einfacher.

Pralongia Hütte
Der Gipfel selbst sowie Auf- und Abfahrt sind nicht sonderlich spektakulär, aber die Aussicht ist einfach der Hammer. Bei gutem Wetter imho ein muss! Man hat einen erstklassigen Blick auf fast alle Dolomitenmassive und bis in die Zillertaler Alpen. Wow!

Die Schotterpiste bergauf von St. Kassin lässt sich gut fahren, guter Belag und annehmbare Steigung. Nur kurz vor der Hütte gibt es ein paar kurze steile stücke zum schieben. Die Abfahrt in Richtung Arabba/Corvara ist anfangs recht steil, aber die Piste ist OK.

Val Venegia
Das Tal ist wirklich wunderschön und die Auffahrt in Richtung Passo Rolle eine gute alternative zur Straße, sofern man liber auf Schotter fährt als sich ständig von Motorradfahren überholen zu lassen zwinker
Am Anfang geht es mit moderater Steigung entlang des Flusses durch das wunderschöne Tal. Später geht es dann in Serpentinen rauf auf auf den Passo Costazza und von da runter zum Passo Rolle. Die Schotterpiste ist dann nicht mehr ganz so glatt wie im Tal, aber da es nicht übermäßig steil bergauf geht lässt sich der Pass dennoch ganz gut fahren.
Val Venegia:

Blick vom Passo Costazza:


Passo Cinque Croci
Zumindest der nördliche Teil ist recht stark abgeschieden und noch sehr ursprünglich. Bis zum Rifugio Refavie geht es mit geringer Steigung auf Asphalt bergauf. Kurz vor dem Rfugio (vor der Brücke) zweigt links die Schotterpiste zum Cinque Croci ab. Auch hier geht es zunächst moderat bergauf. Die Piste ist nicht ganz glatt, aber OK. Da wo die Serpentinen beginne geht es dan steiler bergauf. Die Steigung ist nie wirklich schlimm, aber insgesamt 1500 Höhenmeter ziehen sich halt...
Dieses Bild ist kurz vor dem Pass aufgenommen:

Das erste drittel der Abfahrt geht es auf einer gescheiten Schotterpiste runter, später dann auf Asphalt mit steileren Abschnitten.

Kaiserjägerweg
Der Kaiserjägerweg ist eine herrliche Panoramastraße welche vom Lago de Caldenazzo 800 Höhenmeter rauf auf die Asiago Hochebene führt. Für eine Asphaltstraße ist die Steigung schon recht ordentlich (im Schnitt sicher über 10%) aber das Panorama ist einfach toll. Schon dafür lohnen sich die Strapazen zwinker


Ich hoffe ich konnte euch ein paar Anregungen für die nächste Tour geben. Viel Spaß beim planen schmunzel

Wenn sich jetzt jemand dazu ermuntert fühlt noch ein paar andere Pässe zu beschreiben, nur zu. schmunzel
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#547367 - 08/19/09 06:35 PM Re: Pässe in den Alpen (offroad) [Re: Stocki]
weasel
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Wow, interessante Tour. Den Bildern zufolge mit Packtaschen aber teilweise eine ganz schöne Qual, oder? Leider kommt beim link auf das Eingangradforum mit der kompletten Tourbeschreibung nur ein login-Fenster?
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#547407 - 08/19/09 09:46 PM Re: Pässe in den Alpen (offroad) [Re: weasel]
Stocki
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In diesem Thread habe ich nur die Abschnitte beschrieben welche ich ruhigen Gewissens weiter empfehlen kann. Es gab auch ein paar heftige Abschnitte bei meiner tour (siehe Foroalbum), aber insgesamt hat das fahren mit Gepäcktaschen besser funktioniert als ich mir das vorher vorgestellt hatte.

Stimmt, der Link zum Bericht geht nicht. Habe nicht bedacht, dass er in einem Teil des Forums steht der von außen nicht öffentlich zugänglich ist. Auf wunsch schicke ich dir (und auch anderen) die Beitröge per PN.
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#547408 - 08/19/09 10:14 PM Re: Pässe in den Alpen (offroad) [Re: Stocki]
HyS
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Hi,
Zitat:
Es gab auch ein paar heftige Abschnitte bei meiner tour (siehe Foroalbum), aber insgesamt hat das fahren mit Gepäcktaschen besser funktioniert als ich mir das vorher vorgestellt hatte.

Ich bin die letzten 4 Jahre auf zahlreichen offroad-Alpenpässen unterwegs gewesen. Allerdings nur mit zwei Packtaschen hinten und Lenkertasche, dafür mit Federgabel (ohne würde ich mir das nicht antun). Damit kann man eine sehr große Anzahl sehr schöner Pässe fahren, wobei häufig nur ein kurzes Stück wirklich schwierig ist. Man erweitert seine Tourenmöglichkeit enorm.
Wenn ich mal wieder richtig Zeit habe, dann kommen da auch Reiseberichte. Hier ein paar Bilder (die eh schon im Forum sind):

Cole de Finestre (einfach, auch mit 28er Tourenrad möglich)


Gd. Col Ferret (bergauf Schiebestrecke, bergab Richtung Schweiz durchgehend fahrbar, besser stabiles 26er Reiserad mit Federgabel)

Col de Nivolet (Verbindung oben rum, MTB orientiertes Reiserad, ein paar Schiebestücke)

(Val Mora in Richtung der Stauseen, MTB orientiertes Reiserad, alles fahrbar)
*****************
Freundliche Grüße
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#547477 - 08/20/09 10:28 AM Re: Pässe in den Alpen (offroad) [Re: HyS]
Stocki
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In Antwort auf: HvS
...Allerdings nur mit zwei Packtaschen hinten und Lenkertasche...Man erweitert seine Tourenmöglichkeit enorm.

Falls das so in dem Zusammmenhang gemeint war:

Ich hatte auch überlegt ob nun besser mit 4 nicht ganz voll gepackten Taschen oder 2 volle Backroller und Lenkertasche. Da ich meine Lenkertasche eigentlich schon meiner Schwester versprochen hatte, hab ich mich für die Lowridertaschen entschieden. Ich bin nicht unglücklich über diese Entscheidung, denn wie du schon sagtest ist meist nur ein kurzes Stück schwierig und auf den zu 95% befahrenen breiten Wegen stören sie garnicht sondern nützen eher. Ich finde eine ausgewogene Gewichtsverteilung auf beide Räder sehr angenehm zu fahren, sowohl bergauf bei starken Steigungen um das Vorderrad auf dem Boden zu halten als auch auf schnellen Abfahrten wegen besserer Dämpfung und geradeauslauf.
Allerdings wird mein nächster Frontgepäckträger kein Lowrider sein. Ein Frontgepäcktröger bei dem die Taschen etwa auf höhe der hinteren Taschen hängen dürfte die beste Wahl für meine Anschprüche sein.

Nette Pässe bist du da gefahren. Vor allem Wege wie auf dem letzten Bild zu sehen (Val Mora) lassen mein Herz höher schlagen.
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#547496 - 08/20/09 11:49 AM Re: Pässe in den Alpen (offroad) [Re: HyS]
Kekser
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"Gd. Col Ferret (bergauf Schiebestrecke, bergab Richtung Schweiz durchgehend fahrbar, besser stabiles 26er Reiserad mit Federgabel)"

Stimmt! Wir sind da letzte Woche drüber, allerdings in umgekehrter Richtung. Und Da hatten wir einige Schiebestücke von Schweizer Seite aus, die wohl weitgehend fahrbar sind mit Gebäck. Von der Passhöhe nach Italien kann man so gut wie nichts fahren bis zum Refugio. Ich wollte es natürlich wissen und hab mich im lockeren Sand verbremst. Prompt ging es über den Lenker abwärts. Das linke Handgelenk tut mir jetzt noch weh... krank.

Hier aber noch einige Ergänzungen:

-Croix de Coeur. Verbieres-Riddes. Komplett (öffentlich, auch Autos) fahrbar, im oberen Bereich Piste.
- Pass Costainas. Scuol-Lü/Val Müstair. Von Scuol mit Gebäck nahezu komplett fahrbar zur Passhöhe. Nach Pass die ersten ca. 100Hm abwärts SEHR steil. Mit Gebäck weitgehend zu schieben. Von dieser Seite haben wir im Aufstieg teilweise zu zweit ein Rad geschoben, da der lose Untergrund nur geringe Reibung aufweist. Insgesamt sehr mühsam, dafür tolle Abfahrt über S-charl nach Scoul.
- Schöneben. Westl. Reschensee. Komplett geteert, sehr wenig Verkehr, sehr schön zu fahren.

Gruß, Daniel

Edited by Kekser (08/20/09 11:52 AM)
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Off-topic #547542 - 08/20/09 04:12 PM Re: Pässe in den Alpen (offroad) [Re: Stocki]
macrusher
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In Antwort auf: Stocki
Ein Frontgepäcktröger bei dem die Taschen etwa auf höhe der hinteren Taschen hängen dürfte die beste Wahl für meine Anschprüche sein.


Na dann fang schon mal an zu sparen auf Bruce Gordon oder Nitto/Rivendell. Den BG fahr ich selber, kann ich empfehlen. Den Nitto hab ich schon in echt gesehen - würde ich mir auch kaufen. In Deutschland gibt's nix Gescheites, abgesehen von dem neuen Tubus, so er denn im Herbst auf den Markt kommt. dann gäb's noch Blackburn, der ist aber aus Alu. Scheinen aber viele damit zufrieden zu sein.
Gruß,
Andreas

Edited by macrusher (08/20/09 04:13 PM)
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#547626 - 08/20/09 09:34 PM Re: Pässe in den Alpen (offroad) [Re: Stocki]
HyS
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Hier mal eine Bildserie auf dem Weg zum Theodulpass (Verbindung vom Rhonetal ins Aostatal, 3301m):

Bild zeigt Auffahrt am Fuß des Matterhorns.

Blick beim Abendspaziergang nach Osten.

Mein Zeltplatz, Blick aufs Matterhorn abends (ca. 2800m)

Blick vom Zelt aufs Matterhorn Sonnenaufgang

Blick auf Gletscherpiste zum Pass

Auf dem Flachstück ist der Gletscher bei perfekten Bedingungen fahrbar.

Blick zurück auf der Abfahrt ins Aostatal.

Der Übergang mit dem Rad ist wirklich nur bei absolut perfekten Bedingungen (Schneelage und Wetter) möglich. Bei Neuschnee oder sulzig-weichem Altschnee ist der Übergang mit Gepäck kaum zu schaffen. Es gibt nur ein sehr schmales Zeitfenster im August, evtl. bis Anfang September und am besten nur früh morgens, da ist alles hartgefroren. Der Gletscher ist markiert und dort spaltenfrei, der Weg bei guter Sicht so einfach zu finden wie eine Skipiste. (Wenn man aber bei Schlechtwetter vom Weg abkommt, dann kann man in übelstes Gebiet mit Unmengen an Gletscherspalten geraten) Der Gletscher ist unten mäßig steil, wird dann sehr flach und hat etwa 50hm am Ende, die sehr steil sind. Bei optimalen Bedingungen ist dort der Schnee schon leicht aufgeweicht, dann kommt man gut hoch (ich bin mit meinen Shimano MT90 hoch). Falls der Gletscher völlig ausgeapert ist und das blanke Eis rausschaut, dann braucht man Steigeisen.
Von der Passhöhe kann man bei perfekten Bedingungen mit einem MTB-Reiserad fast komplett bis ins Aostatal abfahren, also von 3300 auf 500m. Im oberen Abschnitt sehr hohe Anforderungen an die Bremsleistung und aufgrund der Nässe und Schneereste am besten mit Scheibenbremsen.
Bevor ich den Übergang gewagt habe, bin ich am Tag zuvor mit der Gornegratbahn auf den Gornegrat (Radmitnahme) gefahren und habe mir die Bedingungen genau angeschaut um zu entscheiden ob möglich oder unmöglich. Lohnt sich natürlich auch, Spitzensicht in alle Richtungen und tolle Abfahrt nach Zermatt.
*****************
Freundliche Grüße
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#547632 - 08/20/09 10:47 PM Re: Pässe in den Alpen (offroad) [Re: HyS]
sigma7
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Ganz großes Kino! bravo


Gruß,
Andre (ab 28. August 2009 in den Westalpen Off Road unterwegs)
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#547633 - 08/20/09 10:49 PM Re: Pässe in den Alpen (offroad) [Re: HyS]
sigma7
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Sind Dir noch neben dem Theodulpass und dem Fenêtre de Durand noch weitere Übergänge zwischen Aosta und Wallis bekannt?


Gruß,
Andre
Eat. Sleep. Ride.
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#547731 - 08/21/09 01:50 PM Re: Pässe in den Alpen (offroad) [Re: HyS]
Stocki
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Wow! Was ein toller Pass und super Fotos. Den muss ich mir mal vormerken lach
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#549713 - 08/31/09 11:54 AM Re: Pässe in den Alpen (offroad) [Re: Stocki]
konrad
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Tach an Alle!
Das mit dem "HighRider"-wenn ich den mal so nennen darf, habe ich mir auch gedacht - und in die Tat umgesetzt. Die Lowridertaschen setzten bei mir nämlich auch häufig auf, oder sind dem Bewuchs am Wegesrand doch sehr nahe gekommen (Im SumavaPark auch den aufgetürmten Schneehaufen im Frühling). Habe mir jetzt erstmal was gebastelt und muss das noch richtig austesten, funktioniert eher wie beim Bäckerfahrrad, ist also starr mit dem Rahmen verbunden, um auch bei langsamen Geschwindigkeiten schnell auf grobsteinigen Wegen dirigieren zu können. Fühlt sich bislang alles ganz gut an - und ist auch dann endlich gefedert. Wenn alles fertig und gut ist nehme ich Vorbestellungen an "Grins"! Schöne Touren durch die Alpen übrigens, vielleicht was für das nächste Frühjahr oder den Herbst...
Grüße, Konrad
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