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#53740 - 08/20/03 08:21 AM
Nie wieder!?!
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Hallo zusammen,
ich bin gerade aus den Fahrradferien zurückgekommen und habe am 15.8. unsere beiden Räder bei der Bahn in der Schweiz abgegeben, da ein Selbstverlad so kurzfristig nicht möglich ist. (Wir wissen halt vorher nie wo wir landen werden.) In der Schweiz wurden unsere Räder ordentlich in Schutzfolien verpackt und sehr nett behandelt. Gestern abend um 21.00 Uhr wurden dann die Räder zu uns nach Hause via Hermes Versand per LKW zugestellt.
Fazit: Mein hinterer Tubusträger total verbeult und verbogen; wieviel rohe Gewalt braucht es da? Schutzbleche auch nicht mehr da wo sie hingehören; Lenkerstopfen ab; (Renn) Lenker eingedreht (Aheadmodell), wahrscheinlich ohne vorher die Schrauben zu lösen; (komischerweise waren bei den anderen Rädern die Lenker nicht verdreht worden) beim Rad meines Freundes immerhin auch noch der Frontscheinwerfer abgebrochen (schöne BM Halogenlampe); Kette komplett ab, völlig aus dem Schaltkäfig geholt.
DAS KANN DOCH NICHT WAHR SEIN!!!!
Letztes Jahr hatten wir "nur" 2 Schäden: Seitenständer abgebrochen und, da wir noch 2 Ortliebsäcke aufgegeben hatten; ein beschädigtes Ortlieb Rack-Pack.
In der Schweiz werden die Räder immer sehr ordentlich behandelt; es gibt richtige Gepäckwaggons wo die Fahrräder aufgehängt werden; in Deutschland geht es dann von Spedition zu Spedition und die scheinen die Räder wahrscheinlich zu werfen und zu pressen.
Heute morgen dann erstmal bei Hermes Versand angerufen; dummerweise geht das dann nur über die teuren 01805-er Nummern; jetzt wieder Rennerei; Kostenvoranschläge etc. einholen... ggggggggggggrrrrrrrrrrrrrr
Wie sind Eure Erfahrungen? Ist das bei mir eher als Einzelfall zu sehen, oder habt Ihr auch schon den gleichen Ärger gehabt?
Viele Grüsse,
PETRA
P.S. die Ferien waren aber trotzdem sehr schön :-)
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#53747 - 08/20/03 09:18 AM
Re: Nie wieder!?!
[Re: pfahrrad]
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hallo, ist ja wirklich äußerst ärgerlich. ist mir zum glück noch nicht passiert. in frankreich haben wir unsere räder mit dem zug aufgegeben, weil die dort keine gepäckabteile im tgv haben. es hat zwar ewiges gerede, rennerei, diskussion und ärger gegeben, bis die räder einmal entgegengenommen und schließlich am zielort angekommen waren, aber kaputt gegangen ist überhaupt nichts. die bahnleute dort haben die räder ordentlich in kartons verpackt und sie scheinbar auch sehr gut behandelt. ludwig
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#53757 - 08/20/03 10:24 AM
Re: Nie wieder!?!
[Re: pfahrrad]
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Das ist ja absolut ärgerlich. Also ich würde kochen..... Den Leuten scheint es ja absolut egal zus ein, was mit den Rädern passiert und sind sich wohl nicht im Klaren darüber, wieviel Geld und Herzblut oft in diesen Bikes steckt.
Eigentlich ist sowas genau dsa richtige für die Presse..... Die berichten doch so gerne über solche Sachen, das Faß ohne Boden oder so..... hehe
Ich hoffe, daß ihr eure Schäden ersetzt bekommt.
Gruß Daniel
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#53758 - 08/20/03 10:25 AM
Re: Nie wieder!?!
[Re: pfahrrad]
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Tourenradler
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Die Spediteure, welche im Auftrag der Bahn Koffer, Fahrräder und dgl. transportieren, übernehmen solche Aufträge auch nur widerwillig und notgedrungen, da damit nicht viel zu verdienen ist und die Adressaten Privatpersonen sind, was Kofferschleppen in hochgelegene Stockwerke bedeutet usw. Wenn die Fahrer dann noch junge Aushilfskräfte sind, kann man sich in etwa vorstellen, wie mit den Gütern umgegangen wird. Es gibt hier in Fl eine Firma, welche Kleinlaster zu Paketfahrzeugen umbaut. Es kommt dort öfters vor, daß ein Fahrzeug, was ein halbes Jahr im Einsatz war, fast schrottreif wieder zurückkommt.
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#53809 - 08/20/03 01:37 PM
Re: Nie wieder!?!
[Re: pfahrrad]
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Ohje, mein Beileid. Vielleicht kann ich Dir Trost spenden, indem ich ich Dir sage, dass wir uns alle freuen können, wenn unsere Räder überhaupt ankommen (in welchem Zustand auch immer) - unsere Räder waren mal nach einer Frankreich-Rückreise ein paar Tage lang gänzlich verschollen: Am Telefon behaupteten die Futzis steif und fest, die Räder seien längst ausgeliefert... Drei Tage später kam dann ein Lieferwagen auf den Hof gerollt, der Bote wusste natürlich von nix und die Räder waren (halbwegs wohlbehalten) dann doch noch da... Gruß Antje
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#53821 - 08/20/03 02:36 PM
Re: Nie wieder!?!
[Re: pfahrrad]
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Ist Hermes da nicht regresspflichtig? Blöd ist nur, das man nachweisen muss, das die es auch wirklich gewessen sind. Peter
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#53828 - 08/20/03 02:58 PM
Re: Nie wieder!?!
[Re: pfahrrad]
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Hallo Petra! Hoffe du hast die Schäden gleich vom Hermes Boten aufnehmen bzw. bestätigen lassen, sonst heisst es u.U. "Wir haben die Räder unbeschädigt abgeliefert..." Wenn du dir die Kostenvorschläge, vom guten Radhändler ist doch klar , dann aber mit Montage!!! Auch die "Einstellarbeiten" mitberechnen lassen, sowie die Überprüfung / Austausch des Lenkers + Vorbaus (sicherheitsrelevante Teile!). Mach dir am besten auch entsprechende (Beweis)Fotos, zur Vorlage bei Hermes. Wünsch dir viel Glück bei der ganzen Prozedur...
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Schönen Gruß Markus Unterwegs zu sein, heißt für mich nicht auf der Flucht zu sein. Ich habe Zeit genug, oder nehme sie mir. Vielleicht weil ich noch kein Rentner bin? Bin auf Reisen nicht elektrifiziert unterwegs. Wieso? Weil ich es noch kann! | |
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#53829 - 08/20/03 02:59 PM
Re: Nie wieder!?!
[Re: ALPHA]
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Tourenradler
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Bei Transportschäden ist zu unterscheiden zwischen offensichtlichen und verdeckten Schäden. Offensichtliche Schäden müssen sofort bei Übergabe des Transportgutes angemahnt werden. Verdeckte Schäden innerhalb einer bestimmten Frist.
Bei Schäden an unverpackten Rädern geht man logischerweise von offensichtlichen Mängeln aus, d.h. wer hier nihct sofort reklamiert, der hat in rechtlicher Hinsicht wohl schlechte Karten und ist voll und ganz auf die Kulanz des Spediteurs angewiesen. Bei der Reklamation von Schäden ist es auch unerheblich, wer letztendlich für den Schaden verantwortlich ist.
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#53834 - 08/20/03 03:19 PM
Re: Nie wieder!?!
[Re: ]
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Anonym
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Hallo Pfahrrad,
die Verwendung der Schutzfolie ist meiner Meinung nach Unfug. In einer Folie kann man das Rad, meine ich, weder gut schieben noch gut tragen. Und vor Beschädigungen (Verbiegung) durch Schlag und Druck schützt die Folie nicht. Es wird eigentlich nur der Lack geschützt. Seitdem ich einmal zuließ, das British Airways mein Rad in einer Schutzfolie transportierte, bin ich ein gewarnt. Nie wieder.
Gruß Tischgrill
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#53861 - 08/20/03 05:35 PM
Re: Nie wieder!?!
[Re: cyclist]
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Hallo Markus und alle anderen,
vielen Dank schonmal für die zahlreichen Antworten. Blöderweise war ich gestern abend nicht zu Hause; mein Freund hat die Räder entgegengenommen. Neben unseren beiden Rädern waren noch zwei weitere dabei, die wir für zwei Niederländer mit an unsere Adresse haben schicken lassen, da von der Schweiz aus nur Fahrradversendungen nach Deutschland und Österreich möglich sind.
Glücklicherweise ist den beiden "Fremdrädern" nichts passiert, bis auf das ebenfalls bei einem Rad die Kette ab war. Ehrlich gesagt gehört schon etwas Gewaltanwendung dazu, um eine Kette mal "so eben" abspringen zu lassen. gggrrr.
Mein Freund hatte also alle Hände voll zu tun; um 21.00 Uhr war es bei uns in der Toreinfahrt auch schon dunkel und da mein Freund immer SEHR optimistisch und an so was nicht denkt, ist er gar nicht auf die Idee gekommen noch gross zu kontrollieren; wahrscheinlich tat ihm auch noch der Fahrer leid, der um 21.00 Uhr noch ausliefert.
D.h. wir haben jetzt keine Unterschrift und nichts. Das Telephonat mit Hermes ergab, dass wir jetzt ein Schadensformular zugestellt bekommen; wir sollen dann von Fachhändlern genaue Kostenangaben machen lassen, wie hoch der Schaden ist. Eine Unterschrift von dem Fahrer braucht es laut Hermes jetzt nicht. Wir haben gestern nacht und heute morgen noch alles photografiert. Wir haben allerdings den Namen des Fahrers, da, wie es der Zufall so will, der selbe wie im vergangenen Jahr war. Glücklicherweise hatte ich alles noch im Rechner gespeichert.
Zur Plastikfolie: Natürlich ist sie kein wirklicher Schutz, aber man bekommt sie in der Schweiz grundsätzlich, wenn man das Rad verschickt; die gehört halt dazu. Schieben kann man das Rad trotzdem.
Ich hoffe, dass alles klappt; ich hänge doch tierisch an dem Rad.
Viele Grüsse und Danke,
PETRA
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#53866 - 08/20/03 06:48 PM
Re: Nie wieder!?!
[Re: pfahrrad]
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Hallo Petra! Soviel "Gewalt" gehört gar nicht mal dazu eine Kette abzuspringen lassen, wenn jemand unbeabsichtigt schalt bzw. der Schaltbebel durch Fremdeinwirkung, betätigt wird und da das Rad auch nur geschoben wurde, dazu vielleicht auch noch rückwärts... kanns rel. schnell gehen. Probiers mal aus! Kette kannst ja auch mit auf den Kostenvoranschlag setzen lassen, da mit Sicherheit verdreht gewesen! Deinen Erzählungen nach, dürfte es bei deinem Rad so um die 150 -200€ (Materialkosten, dazu nochmal die Montagekosten) sich drehen, bei deinem Freund ca. 80€. Hätte es nicht irgendwie in CH die Möglichkeit gegeben, nach D zu fahren und dann normal mit den Rädern im Zug, zurück - "zu Hause" ist zwar schon a bissl weiter und nicht ganz an den Hauptrouten, aber da hätte es doch bestimmt noch Verbindungen mit Radmitnahme gegeben???!!! Hat denn diesmal deine "Hard + Software" die Tour problemlos gehalten, oder wieder Probleme wie am Edersee??? ´N schönen Gruss nach "zu Hause"
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Schönen Gruß Markus Unterwegs zu sein, heißt für mich nicht auf der Flucht zu sein. Ich habe Zeit genug, oder nehme sie mir. Vielleicht weil ich noch kein Rentner bin? Bin auf Reisen nicht elektrifiziert unterwegs. Wieso? Weil ich es noch kann! | |
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#53874 - 08/20/03 07:31 PM
Alter Spruch : Wer sein Fahrrad aufgibt, ...
[Re: pfahrrad]
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der gibt sein Fahrrad auf.
Gruß und Mitgefühl
M.
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#54119 - 08/24/03 08:02 AM
Re: Nie wieder!?!
[Re: pfahrrad]
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wolfi
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Kann mich hier leider nur dem Fetzer anschliessen ...
Fahrrad aufgeben ... hat halt zwei Bedeutungen
An Eurer Stelle haette ich versucht, das ganze irgendwie mehr so einzufaedeln, wie von Markus-Cyclist beschrieben, aber das ist jetzt natuerlich zu spaet ...
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#54243 - 08/25/03 10:36 AM
Re: Nie wieder!?!
[Re: cyclist]
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Hallo Markus,
danke für Deine Antwort. Das mit dem Zurückkommen auf unseren Radreisen ist immer ein wenig problematisch, da wir nie und nichts planen. Wir fahren hier vor der Haustüre los und wissen nie wo wir landen werden. Deshalb bleibt uns meist am Ende der Ferien auch kaum Zeit noch grosse "Rückreiseorgien" zu veranstalten. Der Bahnservice in der Schweiz ist in jedem Fall gut. Problematisch sind die Speditionen, die die Räder in die LKW's donnern. Das Selbstverladen ist sicher fahrradschonender (jedenfalls in den Zügen mit festen Stellplätzen) aber die muss man ja meist Wochen vorher reservieren und das geht ja bei uns in der Regel nicht. Alles über Nahverkehr zu fahren... hmmm.... wir waren jetzt schon mit ICE Benutzung 10 Std. unterwegs.
Zu Deiner "Hard und Software"-Frage... sprengt jetzt hier natürlich das Thema aber: Diesmal hat alles geklappt; Danke der Nachfrage. Allerdings hatte sich das Ederseepumpenproblem noch tierisch in die Länge gezogen; insgesamt habe ich fast 1 Woche auf ein Ersatzgerät warten müssen; meine anschließende Kanutour war dadurch auch nicht so entspannt. Für die grossen Ferien hat mir die Firma eine Ersatzpumpe zur Verfügung gestellt. "Wie gnädig". ;-)
Viele Grüsse nach "da wo der Pott kocht",
PETRA
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#55789 - 09/09/03 11:44 AM
Re: Nie wieder!?!
[Re: pfahrrad]
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Zur Plastikfolie: Natürlich ist sie kein wirklicher Schutz, aber man bekommt sie in der Schweiz grundsätzlich, wenn man das Rad verschickt; die gehört halt dazu. Schieben kann man das Rad trotzdem.
Hallo Petra Genau das würde ich auch meinen. Meine Erfahrungen sind die, dass eine Plastikfolie ok ist, jedoch keinen Schutz garantiert. Sie ist eher gegen Lackschäden geeignet! Ich habe die Erfahrungen beim Mittransport im Flugzeug gemacht. Nicht verpackt ==> ohne irgendwelchen Schaden, verpackt durch einen Bikeshop in Karton ==> ärgerliche Schäden, verbogene Gepäckträger, zerbrochene Schutzbleche, Lackschäden etc. Ich denke, wenn die Leute sehen was es für ein Gegenstand ist, und wenn sie diesen erst noch ohne Probleme schieben können, dann geben sie mehr acht auf den Umgang... Also, hoffentlich klappt alles mit der Entschädigung... Gruss aus der Schweiz meine Website
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#56394 - 09/15/03 11:11 AM
Re: Nie wieder!?!
[Re: Ritsch]
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Hallo Ritsch und alle anderen, die mir so fleissig geantwortet haben!
Nachdem ich alle erforderlichen Kostenvoranschläge und anderes "Beweismaterial" (werft bitte nie Eure Banderolen oder Tickets weg, bevor Euer Rad wohlbehalten zu Hause ist!!!) bei der Bahn eingeliefert habe, kam jetzt ein Brief mit der Information, dass mir jetzt 140 € überwiesen werden. Das entspricht dem aufgerundeten Betrag der in den Kostenvoranschlägen berechneten Schadenshöhe inkl. der Montagearbeitszeit. Die Überweisung kann allerdings bis zu 4 Wochen in Anspruch nehmen. Dieses Verhalten finde ich fair und o.k. Trotzdem graut mir schon vor dem nächsten Bahntransport, den ich aufgrund meines stets "ungeplanten Reiseverhaltens" wahrscheinlich nicht vermeiden kann.
Viele Grüsse und Danke an alle,
PETRA
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#56425 - 09/15/03 02:43 PM
Re: Nie wieder!?!
[Re: pfahrrad]
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Hallo Petra! Schön zu hörn das so schnell vonstatten ging! dass mir jetzt 140 € überwiesen werden Ist das der Betrag nur für DEIN Rad, oder für beide Räder? Für beide käme es mir sehr günstig vor, oder hat dein Radhändler dir auf den Kostenvoranschlägen noch Prozente eingeräumt? Sind die Räder schon repariert, oder wartest du / ihr noch bis das Geld da ist?
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Schönen Gruß Markus Unterwegs zu sein, heißt für mich nicht auf der Flucht zu sein. Ich habe Zeit genug, oder nehme sie mir. Vielleicht weil ich noch kein Rentner bin? Bin auf Reisen nicht elektrifiziert unterwegs. Wieso? Weil ich es noch kann! | |
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#56427 - 09/15/03 02:57 PM
Re: Nie wieder!?!
[Re: cyclist]
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Hallo Markus,
nee, das ist der Betrag für beide Räder. Der Tubusträger wurde mit 79 € berechnet, der Lumotec Scheinwerfer meines Freundes inkl. Montage auf etwa 30 €. Bei meinem Rad liegen die Arbeitsstunden etwas höher, da mein Lichtkabel innen verlegt ist, was ziemlich viel Arbeit ist das alles durchzufädeln. Die Kostenvoranschläge haben wir getrennt anfertigen lassen; mein Freund bei seinem Radhändler und ich bei dem Fahrradbauer meines Rades. Leider habe ich hier jetzt nicht die Unterlagen vorliegen, sonst könnte ich Dir das genauer aufdröseln. Ich glaube der genaue Betrag für beide Räder lag bei etwa 138,??€. "Prozente" wurden da jetzt nicht eingeräumt. Die Räder sind noch nicht repariert; da wir auf die Kostenübernahme warten wollten. Das Rad meines Freundes ist bis auf das Licht aber "fahrbereit"; die Schaltung scheint auch o.k. geblieben zu sein.
Viele Grüsse, PETRA
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#56499 - 09/16/03 10:38 AM
Jajajaja die Abenteuer mit der Bahn
[Re: pfahrrad]
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Hallo ...
Im August waren wir für 2 Wochen an der Ostsee unterwegs. Da wir aber aus Bayern kommen, und doch stressfrei und umweltfreundlich mit der DB reisen wollten, kauften wir das SWT für 28 € + Fahrradkarten. Ein guter Preis... Und das war dann auch schon alles positive :-)
Umsteigezeiten mit 3 Minuten, versüsst durch 25 kg Gepäck
bei mir und 12 bei Freundin, sind fast nicht zu chaffen, wenn zwei Treppen ohne Radschien etc. im Wege sind...
Superservice... Zug hält, wir hinaus, Bahnsteig ca. einen Meter tiefer, aus Wiese und Schotter, Schaffner steht daneben: "na, das geht aber auch schneller..."
Zug hält an: hier müssen sie raus (Schaffnerin)... hetz
hetz raus... Zug fährt ab... falscher Halt :-)
Böschungsbrand bei Verden. Wir müssen erst 30 Minuten
bei ausgeschalteter Klimanalage im zug schmorren (Sommerhitze !), dann werden Schienenersatzverkehrbusse angekündigt. Alle raus, Gedrängel. 1,5 h warten... keine Busse, nach 2 h Lautsprecherdurchsage: "Zug nach Bremen (juhu) am Bahnsteig 2... alle rennen hin. Fussgängersschranke regelt zutritt zu
Bahnsteig, ist offen. Gerde als ich mit dem Fahrrad durchgehe,
klappt das Mistding herunter, obwohl der Bahnsteigwart Sicht auf mich hat. Üble Verletzung am Ellbogen.
Letztendlich statt um 19.00 um 23.40 Uhr am Ziel mit Taxi auf Bahnkosten und darin zerschrammten Rädern... hrggg.
Tja... man solte es nicht glauben, aber die Rückfahrt war nicht besser. Jetzt weiss ich wie man mit einem beladenem Rad im Bus stehend 50 km zurücklegt :-)
Mal sehen was der Beschwerdebrief wegen des Arms so bringt....
Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht ??
Ciao Daniel
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Edited by Crazymotic (09/16/03 10:42 AM) |
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#56503 - 09/16/03 11:36 AM
Re: Jajajaja die Abenteuer mit der Bahn
[Re: Crazymotic]
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Tja, man kann nicht alles haben: billich UND stressfrei SWT bedeutet halt meistens auch häufigeres Umsteigen. Aber Verbindungen mit Umsteigezeiten von drei Minuten würde ich erst gar nicht nehmen. Halbwegs beruhigt reise ich erst mit Umsteigezeiten von 15-20 Minuten. Da ist dann auch mal eine Verspätung von 10 Min (ist ja schon fast Standard) drin. Wenn man dann wegen Verspätung trotzdem hetzten muss ist's halt Pech. Aber meistens wartet der Anschlusszug auch noch zwei Minuten, wenn bekannt ist, dass ihr noch kommt (Schaffner bescheid sagen). Ich versuche immer, Umsteigen zu vermeiden. Notfalls muss man eben zu nachtschlafender Zeit losfahren, den Ankunftsort geringfügig ändern oder doch mal das teure IC-Ticket kaufen. Aber zu erwarten, dass man mit Nahverkehrszügen stressfrei durch die ganze Republik kommt kann nur zu Frust führen. Wie gesagt: entweder billich ODER stressfrei. Ich würde ja auch nicht am ersten Ferientag mit dem Auto in Urlaub fahren und dann erwarten, dass ich ohne Stau durchkomme. Besser die Erwartungen an die Möglichkeiten anpassen, schont die Nerven. Gilt auch sonst im Leben. So, das war jetzt das Wort zum Dienstag, aber es lag mir auf der Zunge. Katja
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#56522 - 09/16/03 01:50 PM
Re: Jajajaja die Abenteuer mit der Bahn
[Re: Ula]
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Um dann auch mal eine postive Story zu erzählen. Ich bin neulich Passau - Solingen-Ohligs gefahren, der Zug war pünktlich, ich durfte für insg. 60 EUR = ohne Aufpreis 1.Klasse fahren und habe auf der ganzen Strecke ein Abteil für mich gehabt. Besser geht's fast nicht. (Was jetzt nicht heissen soll, dass es bei der Bahn kein Verbesserungspotenzial gibt, weiss Gott nicht. ) Ansonsten kann ich mich den Ausführungen von Katja voll und ganz anschliessen und würde gerne mal einen Bericht von Jemanden lesen, der auf einer wg. eines Brandes voll gesperrten Autobahn 2 Stunden und mehr im Stau stand. Gruss Uli
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"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970
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#56544 - 09/16/03 03:39 PM
Re: Jajajaja die Abenteuer mit der Bahn
[Re: Crazymotic]
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Hallo Daniel, sage das selbe wie Ula, drei Minuten Umsteigezeit würde ich mit dem Fahrrad nicht haben wollen. Dann kannst du auch mit dem SWT relativ streßfrei reisen, auch wenn es vielleicht etwas längere Fahrzeit ist. Beispiel. Wir wollten eigentlich samstags ab Gerolstein über Köln nach Leipzig nach Hause. Der angepeilte IC war aber ausgebucht und so mußten wir, da wir ja nach Hause wollten mit dem SWT fahren (war dafür billiger für uns fünf Aber wir haben uns eine Verbindung raussuchen lassen, wo wir jeweils mindestens eine halbe Stunde Umsteigezeit hatten. So hatten wir genügend Zeit mit allen fünf Rädern den Bahnsteig zu wechseln, mal was zu trinken zu kaufen oder schon im neueingesetzten Zug die besten Plätze zu besetzten Die Fahrt war zwar lang, 10 Stunden, mit dem IC wären wir knapp 2 Stunden weniger unterwegs gewesen, aber stressig war es keinesfalls, eher den Kindern irgendwann etwas langweilig
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#56545 - 09/16/03 03:52 PM
Re: Jajajaja die Abenteuer mit der Bahn
[Re: Uli]
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Kann ich liefern: Zwar nicht wegen eines Brandes, sondern wegen mehrerer umgestürzter LKW vor einigen Jahren zu Beginn der Urlaubsreise über 4 Stunden auf der Autobahn in der Sonne gestanden. Vor allem mit Kleinkind lagen da die Nerven blank. Die von uns einmal jährlich durchgeführte Gegenprobe - nämlich mit Rad und Bahn eine nicht allzugroße Distanz innerhalb Deutschlands zurückzulegen, führte bisher jedoch ausschließlich zu mehrstündigen Verspätungen; operativ notwendigen Änderungen des Reiseziels wegen unangekündigtem Schienenersatzverkehr mitten auf der Strecke; mit bepacktem Rad innerhalb von 5 Minuten die Bahnhofstreppen runter und wieder hochrennen usw. - und das alles trotz recht sorgfältiger Planung und ursprünglich genügend Umsteigezeit. Gruss, Matthias
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#56552 - 09/16/03 04:45 PM
Re: Jajajaja die Abenteuer mit der Bahn
[Re: Ula]
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Tja, man kann nicht alles haben: billich UND stressfrei doch, kann man - zumindest auf bestimmten strecken. ich kann nur immer wieder jedem, ders nicht wissen will die CityNightLine ans herz legen. wer eine strecke fahren muss, die auch von denen bedient wird, ist damit wirklich gut dran. ich bin im sommer von dortmund nach wien im schlafsessel mitsamt meinem fahrrad für 39,- euros gefahren, das rad wurde in do am bahnsteig von der schaffnerin (!!) in empfang genommen, in wien wieder ausgeladen, ich musste mich nur ums gepäck kümmern (bei 6 taschen stress genug ) und bin herrlich erholt morgens angekommen.
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#56560 - 09/16/03 06:11 PM
Re: Jajajaja die Abenteuer mit der Bahn
[Re: matti]
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Es tut mir Leid, wenn die Quote der schlechten Fahrten bei (leider viel zu vielen) Bahnnutzern so hoch ist. Da meine Erfahrungen als Bahn-Vielfahrer (bis zu 30 Fernfahrten pro Jahr, davon bis zu 10 mit Rad; unzähligeFahrten bis 100km) seit fast 20 Jahren überwiegend gut ist - garantiert unter 5% Problemfälle - sehe ich mich aufgerufen der Bahn etwas die Stange zu halten. Verspätungen, volle Züge und ähnliche Unannehmlichkeiten kommen natürlich (leider) häufiger vor, aber z.B. verpasste Anschlüsse wg. Verspätungen oder Ersatzverkehr habe ich erst zweimal gehabt [davon einmal in Brig (CH)]. Ein weiteres Beispiel: Im Frühjahr bin ich von D'dorf nach Bad Karlshafen, ausschliesslich mit Regionalzügen. In den ersten Zug bin ich nur mit Müh und Not gekommen, da dieser wg. einer Messe in Essen vollkommen überfüllt war. Dafür wartete wg. der sich gemäß des Dominoeffektes fortpflanzenden Verspätungen jeder meiner drei folgenden Anschlusszüge beim Umsteigen, nachdem ich die Zugbegleiter darum gebeten hatte. Gruss Uli
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#56596 - 09/17/03 05:33 AM
Re: Jajajaja die Abenteuer mit der Bahn
[Re: DeusXMachina]
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dann will ich meinen Senf auch mal dazu geben. Die Idee hatten wir auch mit dem City Night Liner nach Zürich zu fahren, eben weil es uns auch streßfrei vorkam. Aber wir hatten den Streß schon zur Buchung. Ich rief die Hotline an, um zu buchen. Da sagte man mir, daß am nächsten Sonntag die Sparnigt Tickets herauskommen würden und ich doch wesentlich weniger zahlen müßte . Na prima, das klingt doch noch besser. Ich Sonntag morgens gleich wieder angerufen und wurde vertröstet: "Oh, es tut uns leid die neuen Tarife sind noch nicht ins System gegeben worden, wir können keine Buchungen eingeben!" Ich sollte man Montag nochmal anrufen, heute würden sie keinen Techniker mehr erreichen . Nichtsdestotrotz habe ich am Nachmittag wieder angerufen. Andere Stimme, aber geliche Auskunft. Montag morgen brachte ich eine Freundin zur Bahn und fragte am Schalter und was hörte ich da?! "Wieso nicht buchen können? Ich kann Ihnen zu diesen Tarifen etwas buchen, wann wollen Sie denn fahren? Ach, das tut mir aber leid zu diesem Termin und Tarif haben wir nichts mehr frei. Ja, zu dem Termin hätte ich etwas, aber sorry, es gibt keinen Fahrradstellplatz mehr. Den hätten Sie sich ja auch schonmal vorab kostenlos resevieren lassen können!" Ob mir da wohl die Galle hoch gekommen ist Warum sollte ich einen Stellplatz reservieren, wenn ich noch keine Fahrt habe? Wutendbrannt hatte ich danach wieder die Hotline angerufen und da gestand man mir, daß es zwei Buchungssysteme geben würde. Beim Neuen bei der Hotline klappte es nicht und das Alte an den Kundenzentren hätte funktioniert . Hätte man das nicht gleich sagen können, dann wäre ich Sonntags noch zum Bahnhof gefahren. Gruß Bine
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#56611 - 09/17/03 07:46 AM
Re: Jajajaja die Abenteuer mit der Bahn
[Re: Hesana]
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Warum sollte ich einen Stellplatz reservieren, wenn ich noch keine Fahrt habe? Nichts für ungut, aber genau aus dem erwähnten Grund. Ich reserviere IMMER nur meinen Fahrradstellplatz zum frühestmöglichen Zeitpunkt (die sind halt absolute Mangelware) und kaufe das Ticket später. Dies ist bis auf den Anruf kostenfrei, funktioniert m.W. auch nur telefonisch bei der Radler-Hotline: Das am Schalter verwendete Programm kann das (angeblich) nicht. Wenn man die Fahrt nicht antreten kann, kann die Reservierung für den Stellplatz telefonisch oder am Schalter storniert werden, damit der Platz für andere Radler frei ist. Gruss Uli
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#56612 - 09/17/03 07:56 AM
Re: Jajajaja die Abenteuer mit der Bahn
[Re: Uli]
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Da sehe ich aber auch ein Problem drin. Ich glaube nicht, daß alle Ihren resevierten Platz wieder absagen . Womöglich noch für mehrere Tage resevieren. Ich bin der Meinung, wenn ich weiß wann ich fahren will, dann kann ich auch gemeinsam Ticket und Fahrrad buchen. Wozu also das Ticket später? Gruß Bine
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#56614 - 09/17/03 08:20 AM
Re: Jajajaja die Abenteuer mit der Bahn
[Re: Hesana]
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Hallo Bine, ich kann natürlich nur von mir sprechen und hoffe auch, dass solche Tipps nicht vom rücksichtslosen Teil der Bahnnutzer gelesen wird . Für mehrere Tage reservieren mache ich nicht, sondern nur für den spätest möglichen Zeitpunkt, der in Frage kommt. Wenn ich früher fahren kann, probiere ich es einfach zu reservieren, wenn das Datum klar ist. Wozu also das Ticket später? Reservieren kann man je nach Ziel 2-3 Monate im voraus. Ich sehe aber nicht ein, warum ich der Bahn den Fahrpreis zinslos und ohne Vorteil für mich so früh schon geben sollte und dann auch noch das Risiko tragen muss, bei einer ggf. doch nötigen Stornierung eine nicht unerhebliche Gebühr zu berappen. Etwas anders sieht das natürlich aus, wenn ich durch frühes Kaufen z.B. den 50%-Sparpreis in Anspruch nehmen könnte. Gruss Uli
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"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970
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#56615 - 09/17/03 08:33 AM
Re: Jajajaja die Abenteuer mit der Bahn
[Re: Uli]
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Ok, das mit dem vorzeitigen Zahlen sehe ich aus den von Dir genannten Gründen ein, kann ich sogar verstehen. Für unsere jetzige Flugreise wurde das Geld erst 14 Tage vor Abflug abgebucht (bis auf eine kleine Anzahlung). Das finde ich in Ordnung so, sollte die Bahn sich auch mal ein Beispiel dran nehmen. Nach meiner Negativerfahrung hatte ich danach auch mal einen Platz reservieren lassen, hatte aber mit der Fahrt dann doch nicht geklappt. Habe auch wieder angerufen um die Reservierung zu stornieren. Die Dame war hoch erfreut, daß ich das getan hatte. Scheint also nicht so selbstverständlich zu sein, leider Gruß Bine
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