Hallo Monika,
Vielen dank für die guten Wünsche. leider sist der Camino für uns nun vorbei. Die Antwort wegen der Berge ist abhängig davon wen Du fragst. Für mich waren sie leicht, trotz 35 Kg Gepäck, und Conny hatte mit knapp 10 Kg ganz schön zu schaffen. Für sie war das die erste "hügelige" Radtour und von daher war es eine klasse Leistung.
Die Zeiteinteilung war wie Folgt.
1. Tag Irun - Pamplona, eine der anstrengendsten Etappen, da der Hauptanstieg sich sehr lange zog.
Dann 14 Tage von Pamplona bis Santiago.
1 Tag Santiago,
1 Tag Transfer mit einem Mietwagen (Renault Megane) Da passen 2 Räder rein.
Dann noch ein bischen and der Küste.
1 Tag Zarautz Irun, auch die Flache variante über Nebenstrassen ist nicht ganz ohne, den Monte Igueldo hatten wir schon und den Monte Jaitzkibel haben wir wegen Conny's Bergprotest gestrichen. Das nächste mal triniert sie Berge sicher etwas fleissiger
.
Letzter Tag shoppen und Rückfahrt mit dem Zug von Hendaye aus.
Conny's Fazit " Ein Traumurlaub" Ein ausführlicher Bericht (Conny's Tagebuch) kommt noch.
Übereinstimmend mit anderen Bicigrinos waren allerdings nicht die Pässe das schwerste Stück, sondern das Höhenmeter vernichten zwischen Triacastela und Azua.
Die spanischen Bicigrinos haben uns wegen des Gepäcks für verrückt erklärt und dann doch bewundert.
Wir würden allerdings jederzeit wieder Zelt und Kocher mitnehmen, es gibt einem eine deutlich grössere Flexibilität und Freiheit. Irgendwann kann man die Pilgermenüs nicht mehr sehen und Jeden Tag Albergue ist auch nicht jedermanns Sache.
Conny plant schon für Camnino del Norte, Camino Primitivo und Via de la Plata in anderen Jahren.
Detlef