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#440343 - 05/21/08 08:58 PM Re: Was tun gegen Hungerast [Re: JaH]
georg123
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In Antwort auf: Kogaradler

Denn der Körper bedient sich nunmal sehr unterschiedlicher Zucker- oder besser gesagt Treibstoffspeicher. Welchen Treibstoff er v.a. benutzt, hängt von der Stärke und Dauer einer Belastung ab UND dem individuellen Training.

Wem die schöne Erklärung von Kogaradler nicht reicht, kann das z.B. bei Kurt Moosburger ausführlich nachlesen: http://www.dr-moosburger.at/pub/pub023.pdf

Gruss georg123
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#440351 - 05/21/08 09:45 PM Re: Was tun gegen Hungerast [Re: JaH]
georg123
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In Antwort auf: Kogaradler

Und für unterwegs dann auch einen Mix aus verschiedenen Kohlenhydraten, die eben nicht (bloß) direkt ins Blut gehen sollten, sondern wie das Frühstück für eine Langzeitversorgung sorgen.

Unser Körper nutzt letztendlich nur Einfachzucker. Die Mehrfachzucker (Stärke) müssen erst zu Einfachzuckern aufgespalten werden, erst dann stehen sie dem Körper zur Energiebereitstellung zur Verfügung. Je nach dem wie die Stärke aufgebaut ist, geht das schneller oder langsamer. Wenn ich mich richtig erinnere besteht Stärke aus Amylose und Amylopektin. Das eine läßt sich etwas leichter aufspalten als das andere (fragt mich bitte nicht was ist was; ich weiß nur noch, das es mit den Verzweigungen zusammen hing). Das Verhältnis der beiden ist ausschlaggebend für die (schnelle oder langsame) Verfügbarkeit im Körper. Das ist sehr theoretischer Natur, wer löffelt schon reine Kartoffelstärke oder Auszugsmehl!
Es gibt noch ander Möglichkeiten, die Verfügbarkeit (schnell oder langsam) zu steuern indem wir die Magen/Darmpassage verlangsamen:
- wir können unser Verdauungssystem ablenken und mit was anderem beschäftigen: wir geben Ballaststoffe bei, welche im Dünndarm nicht aufgenommen werden können (die Vollkornstulle)
- wir können Butter auf die Stulle schmieren (Fettverdauung dauert länger und verzögert auch die Aufnahme der KH)
- die Methode "pasta al dente": hier sind die Stärkemoleküle mit Proteinen verbunden, was auch zu einer längeren Passagedauer führt.

Guten Appetit
georg123

PS: Es gab zu dem Thema mal eine interessante Sendung, ich glaube es war eine Folge von quarks & Co mit Ranga Yogeshwar. Dort wurde das in etwa so dargestellt (hab ich zumindest so in Erinnerung)
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#440696 - 05/22/08 09:27 PM Re: Was tun gegen Hungerast [Re: georg123]
struwelpeter
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Hallo allerseits,

ich wusste gar nicht, dass das so eine Diskussion gibt schmunzel
Also hier das Ergebnis: es wurden keine 150 sondern 175 km mit einem Schnitt laut "Bordcomputer" (die Pausen zählen also nicht mit) von 24,93 (Muss zu meiner Ehrenrettung aber sagen, dass mein Trekkingrad (ich nenne es "Eisenschwein") 16,5 kg wiegt und Baujahr 93 ist. Mit einem Rennrad wäre wohl mehr drin.) . Allerdings wurde danach erstmal eine heiße Wanne fälig. War doch ziemlich platt.
Zum Thema Ernährung: Vorher gabs ein paar Stücken Kuchen zu Hause, nach 60km 2 große Stücken Schwarzwälder Kirschkuchen im Cafe und nach 100 km eine Literflasche Cola an der Tanke. Während der Fahrt habe ich noch meine 1-Liter-Wasserflasche alle gemacht. War ein ziemlicher Ritt inklusive Wadenkrämpfen ca. bei 117 km. Komischerweise rechts und links gleichzeitig, aber nach ein paar Dehnübungen ging es wieder. Mal sehen, wie sich mein Hinterteil morgen anfühlt bäh

viele Grüße vom Struwel
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#440742 - 05/23/08 07:09 AM Re: Was tun gegen Hungerast [Re: struwelpeter]
natash
Moderator Accommodation network
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Jetzt wollen wir aber auch noch die Höhenmeter wissen zwinker
Bei Wadenkrämpfen haste vermutlich zuwenig getrunken und zu heftig reingetreten, der Schnitt ist ganz ordentlich, wenn´s nicht flach war, ich war gestern deutlich langsamer unterwegs - mit dem Renner (zur Ehrenrettung- es waren ein paar km mehr und der Hauptteil war Schwarzwald und die Abfahrten verregnet) und der Unterstützung von 3 Bananen, 5 Käsebroten + 1 Stück Hefezopf, 4 Liter Kaltgetränken. Nur auf Kuchen könnte ich nie im Leben fahren, woran man wieder sieht, dass Leute verschieden sind..
LG nat
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#440745 - 05/23/08 07:48 AM Re: Was tun gegen Hungerast [Re: struwelpeter]
Uli
Moderator
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Nur 2 Liter Flüssigkeitsaufnahme währen der ganzen Tour? Ist seeehr wenig.
Knapp 25 km/h Schnitt habe ich noch nie geschafft, dafür hatte ich aber auch noch nie Wadenkrämpfe beim Radeln (und will ich auch nicht haben).
Dafür habe ich keine Hinterteil-Probleme mehr .... grins
Gruß
Uli
"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970

Dear Mr. Putin, let’s speed up to the part where you kill yourself in a bunker.
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#440828 - 05/23/08 01:22 PM Re: Was tun gegen Hungerast [Re: Uli]
jovo
Member Accommodation network
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Ich stelle bei mir immer wieder fest, dass ein (für mich) guter Schnitt in erster Linie von der Menge Verpflegung abhängt.
Was ich dabei esse ist relativ egal. Beim SURM letztes Jahr hab ich mir in erster Linie Brote und Obst reingestopft - und das in riesigen Mengen. schmunzel
Da kam dann trotz meinem 18kg-Bock ein Schnitt von über 25 raus. Aber auch mit eigentlich weniger tauglichem Futter komme ich gut klar. Ich war auch schon mit nem fettigen halben Hähnchen oder McDonald's-Fraß recht zügig unterwegs. Bin halt ein Schwabe: Hauptsache der Ranzen spannt. zwinker
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Satzzeichen sind keine Rudeltiere.
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#440847 - 05/23/08 02:44 PM Re: Was tun gegen Hungerast [Re: jovo]
JoMo
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Sagte auch schon Udo Bölts einmal: Grundvoraussetzung für einen guten Radrennfahrer ist einen Magen wie ein Schäferhund zu haben.
(Saumagen hat er nicht gesagt, da diese Viecher ausgesprochene Feinschmecker sind) zwinker

jomo
when life gives you lemons make lemonade
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#440917 - 05/23/08 07:48 PM Re: Was tun gegen Hungerast [Re: JoMo]
jovo
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Aber Saumagen wäre in anderer Denkrichtung wiederum passend gewesen. Schließlich werden die Hochleistungsschweine auch mit Unmengen an Medikamenten vollgestopft.
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Satzzeichen sind keine Rudeltiere.
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#441095 - 05/24/08 06:10 PM Re: Was tun gegen Hungerast [Re: struwelpeter]
moiino
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Wenn ichs mal wieder wissen will, wie weit ich an einem Tag komme
(335km Salzburg - Wien auf der B1 zuletzt 2007 im September) dann esse ich ständig.
Auf jeden Fall bevor ich Hunger bekomme.

So schiebe ich an einem solchen Tag viele viele Energieriegel ein.
Angemerkt sein, dass ich die Dinger sonst gar nicht esse.
Pausen mache dabei wenige und nur kurz.
2 - 3 mal 15 min, nur keine Zeit verlieren.

Anmerkung: man sollte nicht über längere Zeiträume Engerieriegel
und Drinks zu sich nehmen, weil Vitamin A D E G (im Laborversuch)
nachgewiesener Maßen das Leben um bis zu 10% verkürzen.
Außerdem beginnt der Gaumen zu brennen, wenn man zuviel
von dem Zeug nascht.
Australien - Indonesien -SOA- China -Ost-Tibet - Mongolei -Russland - Österreich http://www.derbeobachter.net/?page_id=54
Grenzen gibts nur in unseren Koepfen!!
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#441279 - 05/25/08 01:42 PM Re: Was tun gegen Hungerast [Re: moiino]
joefab
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In Antwort auf: moiino

Anmerkung: man sollte nicht über längere Zeiträume Engerieriegel
und Drinks zu sich nehmen, weil Vitamin A D E G (im Laborversuch)
nachgewiesener Maßen das Leben um bis zu 10% verkürzen.


Ab welcher Konzentration sind diese Vitamine denn lebenszeitverkürzend? Denn ein Mangel verkürzt doch bestimmt auch die Lebenszeit...

Edited by joefab (05/25/08 01:43 PM)
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#441289 - 05/25/08 02:40 PM Re: Was tun gegen Hungerast [Re: joefab]
otti
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Das Problem ist nicht nur die Zuführung dieser Vitamine, sondern auch ihre Herstellung. Wenn man z.B. über einen längeren Zeitraum Multivitamine dem Körper zuführt, reichern sich bestimmte Depots im Körper an. Künstlich hergestellte Nahrungsergänzungsmittel haben alle auch schädliche Rückstände von Schwermetallen, Pestiziden etc. in sich. Kurzzeitig eingenommen sind sie unproblematisch und können tatsächlich zu einer Leistungserhaltung bei großen Belastungen führen. Langfristig eingenommen kehrt sich der Effekt jedoch um.

Dies ist ein sehr kontrovers diskutiertes Thema in der Medizin und Pharmaforschung. Ich ziehe daraus die Konsequenz eher gezielt und zurückhaltend mit Nahrungsergänzungsmitteln umzugehen.
Viele Grüße
Ulli
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#441457 - 05/26/08 10:16 AM Re: Was tun gegen Hungerast [Re: Uli]
Martina
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In Antwort auf: Uli

Nur 2 Liter Flüssigkeitsaufnahme währen der ganzen Tour? Ist seeehr wenig.


Ich bin auch so ein Wenigtrinker. Keine Ahnung, ob ich noch zwinker schneller wäre, wenn ich mehr trinken würde.

Aber zu der ganzen Diskussion: ich bin nach wie vor der Meinung, dass die Notwendigkeit einer kompliziert ausgeklügelten Ernährung zeigt, dass man Raubbau an seinem Körper treibt. Wir leiden hierzulande nicht nur keinen Hunger, sondern haben auch völlig probliemlos die Möglichkeit, an qualitativ hervorragende Nahrung ranzukommen. Wenn die nicht ausreicht, um die erforderliche Leistung zu bringen, dann stimmt irgendwas nicht.

Martina
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Off-topic #441471 - 05/26/08 10:38 AM Re: Was tun gegen Hungerast [Re: otti]
JaH
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In Antwort auf: otti

Das Problem ist nicht nur die Zuführung dieser Vitamine, sondern auch ihre Herstellung. Wenn man z.B. über einen längeren Zeitraum Multivitamine dem Körper zuführt, reichern sich bestimmte Depots im Körper an. Künstlich hergestellte Nahrungsergänzungsmittel haben alle auch schädliche Rückstände von Schwermetallen, Pestiziden etc. in sich.


Na ja, so und so.
Es stimmt das bei gewissen chemischen Prozessen Rückstände im Produkt zu finden sind. Jedoch unterliegen Nahrungsmittel sehr strengen Auflagen und Grenzwerten. Wobei, ja, Grenzwerte sind oft auch nicht wirklich nachvollziehbar, bis hin zu willkürlich und ja, die Einhaltung eines Grenzwerts bedeutet nicht das sich dinge eben anreichern, bzw. jemand mit erhöhter Empfindlichkeit nicht dennoch unter der Belastung leiden würden.

Was aber die Depotbildung angeht, bei vielen, oder der Mehrzahl?, der Vitamine ist dem Körper eine Lagerhaltung nicht möglich. Überschüssige Mengen werden daher schnell ausgeschieben, bzw. metabolisiert, also abgebaut. Die Abbauprodukte können dann wieder zu einer Mehrbelastung führen.

Alles in allem eine schnell recht komplexe Angelegenheit.

Aber die Belastung der Lebensmittel ist ja auch ein genereller Fakt. Manchernorts interessiert das niemanden, z.B. die Norweger und sonstige Nationen die es "sexy" finden Walfleisch zu futtern. Dabei gibt es kaum ein Tier das so dermaßen hoch mit Schwermetallen und sonstigem belastet ist.

Die Sache kann man aber auch so betrachten, bei dem Versuch die Belastungen durch unerwünschte Substanzen zu minimieren, wird man fast automatisch zum Vegetarier, denn es ist ja nunmal so, dass je höher man in der Nahrungskette geht, die Belastung ansteigt. Gut das wir am Ende der Nahrungskette stehen. Nach uns kommen nur noch die Resteverwerter.
Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten.
In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart.
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#441542 - 05/26/08 01:28 PM Re: Was tun gegen Hungerast [Re: joefab]
moiino
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Zitat:
Dies ist ein sehr kontrovers diskutiertes Thema in der Medizin und Pharmaforschung. Ich ziehe daraus die Konsequenz eher gezielt und zurückhaltend mit Nahrungsergänzungsmitteln umzugehen.


genau der Meinung bin ich auch!


Ergebnisse aus dem Labor sind außerdem nicht 1 zu 1
umlegbar!
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Edited by moiino (05/26/08 01:30 PM)
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#441547 - 05/26/08 01:38 PM Re: Was tun gegen Hungerast [Re: Martina]
moiino
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Zitat:
ich bin auch so ein Wenigtrinker



Ich kenne das nur im Winter....

Die Durchblutung ist besser wenn mehr getrunken wird.
Darum ist es auch hilfreich, bei kalten Fingern im Winter!
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#441688 - 05/26/08 08:14 PM Re: Was tun gegen Hungerast [Re: JoMo]
tabula-raser.de
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Underway in Germany

Moin,
hast Du recht, aber meiner Auffassung nach erfordert die somatische Intelligenz eine gewisse Erfahrung mit Langzeitbelastung, und er fängt ja an. So wie der Typ, der mir letztes Jahr auf dem 600er Sprüche machte, wegen der 10g Mayo auf meinem Schinkenbrötchen und dann ein BärlauchSchmandHefeteil aß, mit den Worten:"mein Körper sagt, er braucht das." Ich hab ihn nicht mehr gesehen, und überholt hat er nicht.
Das muß man schon probieren, mein Rezept: Trinksystem, immer mal ein Schluck, Studentenfutter(hab ich von Greg LeMond) und nach ein paar Stunden dann auch mal moderat Pause und richtig essen, aber nicht zu viel. Wenn es dann ab 24h anfängt weh zu tun, hilft auch mal ne Cola oder diese kalten gezuckerten Kaffees aus der Tanke.
Was ich meinen AZUBIS immer sage: jeder gibt dir andere Tipps, such dir raus, was für dich am besten geht und so mach es.
Probieren!
Mäxx
Ich gestatte mir Besonnenheit
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#442834 - 05/31/08 02:20 PM Re: Was tun gegen Hungerast [Re: struwelpeter]
yoon
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Ich frühstücke gut...Müsli, Vollkornbrot, Kaffe (damits ohne Ballst losgehen kann zwinker ).

Dann im Laufe des Tages in regelmäßigen Abständen (1x/h) Corny, Schoko, Brötchen, Bananen.

Ich verzichte auf Fettiges und Schweres.

Wenn der Hungerast erst einmal da ist, helfen 1-2 Mars und ein Liter Cola...15min Pause lach


Gruß und viel Spass,

Simon
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#442908 - 06/01/08 04:55 AM Re: Was tun gegen Hungerast [Re: yoon]
szaffi
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Zitat:
Dann im Laufe des Tages in regelmäßigen Abständen (1x/h) Corny, Schoko, Brötchen, Bananen.

Darf ich fragen wie Du Deinen Fahrstil beschreiben wuerdest ?
Ueberwiegend "am Limit" oder eher gemuelich, so dass Du nebenher noch plaudern koenntest ?

Bis dann
Gruss
Christian
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#442911 - 06/01/08 06:31 AM Re: Was tun gegen Hungerast [Re: Lord Helmchen]
Pierrot
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In Antwort auf: Lord Helmchen

man sollte auf leicht verdünnte Apelsaftschorle, die unglaublich teuren Sportgetränke o.ä. setzen.


Sportgetränke halte ich auch für völlig überflüssig.
Apfelsaftschorle nehme ich auch nicht mehr, ist mir zu süß, macht Durst.
Ich schwöre auf Grapefruitsaft, verdünnt mit 50-70% Wasser. Das Saure empfinde ich als sehr belebend, gerade am Ende eines langen Radfahrtages gibt mir diese Mischung noch einmal spürbar Kraft.
Übrigens: Yogalehrer trinken regelmäßig Grapefruit, weil es die Gelenkigkeit des Körpers fördert.
Diese Mischung gibt es nicht den ganzen Tag lang, sondern ergänzend als flüssige Mahlzeit. Die Basis ist optimalerweise das reine Wasser kleiner Bäche, die man passiert. Das ist schön mineralstoffreich. Mit, allerdings gekauftem, mineralstoffreichem Wasser habe ich schon einmal ein schmerzhaftes, weil unterkühltes Knie kuriert.

Peter
Vive la vélorution !!!
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Off-topic #442922 - 06/01/08 07:55 AM Re: Was tun gegen Hungerast [Re: szaffi]
José María
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Holá Christian

Bist du von dein Camino wider zurück ?
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#442956 - 06/01/08 10:31 AM Re: Was tun gegen Hungerast [Re: szaffi]
yoon
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Auf Tour immer "Plaudern"! Auf Bergetappen gehts natürlich dann ans Limit...

Die Essvorschläge werden von mir auch nur alternativ und nicht kummulativ pro Stunde wahrgenommen schmunzel


Gruß
Simon
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Off-topic #442973 - 06/01/08 11:15 AM Re: Was tun gegen Hungerast [Re: José María]
szaffi
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Frag mich was anderes peinlich
Hier die Kurzfassung: Abfahrt 17. Mai, Sonne,
dann 10 Tage mehr oder weniger verregnet und teilweise 11 oder 12 Grad, mindestens 1 x pro Tag pitschnass geworden, oft gefroren wie ein Schneider, nix mehr trocken gekriegt.
Am Ende hab ich's bis Besancon geschafft, dort hat eine Mischung aus Erkaeltung und Heuschnupfenattacke meine Widerstandskraft endgueltig gebrochen .. Gaul in den naechsten Zug und das war's mit dem Camino dann fuer heuer ... aber ich komme wieder grins

Nennt mich Warmduscher oder Schattenparker oder was immer, aber das waren nicht meine Umstaende, heuer ....

Trotzdem, was ich auf den 1200 km so erlebt und gesehen habe war auch schoen, ein Kurzbericht kommt noch in meinem Abschieds-Faden.

Saludos !!
Gruss
Christian
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Off-topic #442991 - 06/01/08 02:25 PM Re: Was tun gegen Hungerast [Re: szaffi]
José María
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In Antwort auf: szaffi


Nennt mich Warmduscher oder Schattenparker oder was immer, aber das waren nicht meine Umstaende, heuer ....


Nö. grins

Es bringt ja nichts bei so ein Wetter und der Körperliche verfassung weiter zufahren. Denke daran, alles gute braucht eben seine Zeit zwinker cool


In Antwort auf: szaffi


Trotzdem, was ich auf den 1200 km so erlebt und gesehen habe war auch schoen, ein Kurzbericht kommt noch in meinem Abschieds-Faden.



Da freue mich schon drauf.

Muchos Saludos
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