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#376146 - 10/06/07 07:52 AM Plädoyer für breite Reifen
Job
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mal eine kleine Story. Ein frostiger, aber sonniger Tag im Winter diesen Jahres. Ein kleiner Graben in der Nähe von Moritzbg. Darüber liegen 3 Eisenbahnschwellen als Brücke. Durch eine dünne Eis- und Schlammschicht ist der Spalt dazwischen nicht zu erkennen. Vorneweg fährt Job mit 52mm breiten Reifen. Danach kommt Kat. Ihre Reifenbreite beträgt 46mm.



Ich möchte mir nicht ausmalen was mit so einem Dackelschneider passiert wäre. vermutlich wär das bis zur Nabe durchgerutscht und Kat hätte einen tollen abflug gemacht. So hab ich nur etwas Luft abgelassen, das rad rausgehoben, Luft wieder aufgepumpt und weiter gings.

job

Edited by katjob (10/06/07 07:54 AM)
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#376150 - 10/06/07 08:06 AM Re: Plädoyer für breite Reifen [Re: Job]
Anonymous
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So oder so, durch die Matschkuhle biste mit deinen dicken Schlappen auch nicht durchgekommen.
Wenn der Untergrund nicht metertief durchgeweicht ist, ist ein schmaler einem breiten Reifen haushoch überlegen, denn der schmale Reifen sinkt bis zum festen Untergrund ein, krallt sich dort fest und sorgt für Vortrieb wärend ein breiter Reifen aufschwimmt und nicht mehr kontrollierbar ist.

Axel

Edited by Akki (10/06/07 08:07 AM)
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Off-topic #376151 - 10/06/07 08:14 AM Re: Plädoyer für breite Reifen [Re: ]
Job
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der "feste Untergrund" lag da etwa 50cm tiefer!
listig

job grins
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#376152 - 10/06/07 08:21 AM Re: Plädoyer für breite Reifen [Re: Job]
Pierrot
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Vielleicht liegts am zunehmenden Alter:
Auf eine schlanke Linie und ein angemessen makelloses Profil lege ich zunehmend Wert. Auf Straße bevorzuge ich neuerdings 622-28 Gatorskin und jenseits ist 559-47 das Höchste der Gefühle.

Grüße
Pierrot
Vive la vélorution !!!
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Off-topic #376154 - 10/06/07 08:22 AM Re: Plädoyer für breite Reifen [Re: Job]
Anonymous
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Und wo liegt nun der Vorteil bei den dicken Reifen? Das du in einer tiefe von 40 cm stecken bleibst, wärend ein schmaler Reifen in 47cm tiefe stecken bleibt wirr

Axel
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#376155 - 10/06/07 08:27 AM Re: Plädoyer für breite Reifen [Re: ]
Job
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In Antwort auf: Akki

Und wo liegt nun der Vorteil bei den dicken Reifen?

Der dickere Reifen klemmt in dem Schlitz einfach nicht fest. Er würde auch in einer Straßenbahnschiene, einem Gullydeckel, oder einem Spalt zwischen Granit-Gehwegplatten nicht so durchfallen und derart grässliche Gegebenheiten verlieren einfach ihren Schrecken.

Also mir ist drüberrollen, statt reinfallen deutlich lieber.

job
jaja ich weiss, auf Asphalt bin ich ca 2km/h langsamer und das ist ja soooo wichtig!
grins
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#376156 - 10/06/07 08:30 AM Re: Plädoyer für breite Reifen [Re: Job]
zwerginger
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Job mit viel zu schmalen Reifen! schockiert 52 verwirrt erstaunt
Der Spaß fängt doch erst bei 60 an cool !

Mal im Ernst Steffen *fingerfuchtel*
Ich schätze 90% der Forumsgemeinde gehören zu den 90/10-Radlern (90% Asfalt, 10% mehr oder minder befestigte Wege).
Da ist es m.E. dem eigenen Gutdünken überlassen, wie breit die Schlappen sein dürfen. Wer Strecke machen will holt sich halt was Schnelles, Leichtes und leidet etwas auf der Buckelpiste. Wer es langsamer mag und wessen Popometer nach Dämpfung verlangt, nimmt die breiten Schlappen.
Wer wie ich ohne MTB gar nicht vernünftig zur Arbeit käme und dessen Wochenendtouren ebenso aus einer 10/90-Mischung bestehen, nutzt sein Rad völlig anders; dem stellt sich die Frage nach schmalen Reifen gar nicht. (Meine Randonneuse steht hier seit drei Jahren ziemlich arbeitslos herum traurig )
Und so finde ich diese andauernden Plädoyers für oder gegen einen bestimmten Radtyp, Reifenbreite oder weißdergeierwas nurmehr hochgradig gaga, laufen solche Diskussionen doch immer ohne Berücksichtigung etwaig anderer Nutzerprofile. Der eigene Hintern ist der Maßstab aller Dinge - das finde ich auch kein schlechtes Kriterium, wenn es darum geht, das individuell richtige Radl zu finden, nur für allgemeine Aussagen ist es schon arg daneben.

Micha

, dem durchaus klar ist, dass du der feinen ironie nicht abgeneigt bist zwinker
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#376157 - 10/06/07 08:30 AM Re: Plädoyer für breite Reifen [Re: Job]
Anonymous
Unregistered
Verstehe ich nicht, geht´s hier jetzt um Matsch oder um Gullydeckel und Eisenbahnschienen verwirrt

Axel
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Off-topic #376158 - 10/06/07 08:41 AM Re: Plädoyer für breite Reifen [Re: ]
Job
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Der Matsch verhinderte doch nur, das die Rille in Längsrichtung sichtbar war. Er war nicht das Problem.

job
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#376159 - 10/06/07 08:42 AM Re: Plädoyer für breite Reifen [Re: ]
HeinzH.
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In Antwort auf: Akki

Verstehe ich nicht, geht´s hier jetzt um Matsch oder um Gullydeckel und Eisenbahnschienen verwirrt
Axel


Es geht um mittels Matsch getarnter Spalten aller Art, Axel....
Gruß aus Hamburg,
HeinzH.

www.heinzherrmann.com
Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen...
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#376160 - 10/06/07 08:43 AM Re: Plädoyer für breite Reifen [Re: Job]
gege
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In Antwort auf: katjob

So hab ich nur etwas Luft abgelassen, das rad rausgehoben, Luft wieder aufgepumpt und weiter gings.


fazit: das luftablassen kann man sich mit einem schmäleren reifen sparen zwinker

wieder ernsthaft: wenn man auf 10% des weges 90% seiner stürze baut, können die 10% schon ein gewichtiges argument für die wahl des reifens (breite, profil) darstellen.

grüße, gerhard
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#376161 - 10/06/07 08:54 AM Re: Plädoyer für breite Reifen [Re: HeinzH.]
zwerginger
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Ne, ne, es geht um das Matschspalten an sich und die lächerliche Figur, die Dackelschneider dabei machen bäh
Ich sag 54! Drunter mach ich's nicht! grins

Micha
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#376163 - 10/06/07 08:56 AM Re: Plädoyer für breite Reifen [Re: Job]
HyS
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Zitat:
Ich möchte mir nicht ausmalen was mit so einem Dackelschneider passiert wäre.

stell dir vor Opa theodor wäre das auf seiner Tour passiert. Dann hätte er seine Enkel nicht rechtzeitig erreicht und die wären schwer enttäuscht. grins zwinker Ein ganz klares Argument! listig
*****************
Freundliche Grüße
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#376165 - 10/06/07 09:05 AM Re: Plädoyer für breite Reifen [Re: HyS]
IngmarE
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Ich würde zu Reifen >>100mm Breite raten. Von wegen Klimaveränderung, mehr Überschwemmungen, dann geht das Rad wenigstens nicht unter und man kann auf der anderen Seite seine Reise fortsetzen.
Und vor allem würde ich für absichtlich schwere Laufrädern plädieren, denn wie oft konnte man eine Fahrt nicht antreten weil das Rad geklaut wurde?

Gruß, Ingmar - zwinker
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#376167 - 10/06/07 09:13 AM Re: Plädoyer für breite Reifen [Re: ]
zwerginger
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Hilft nicht gegen Klimawandel, ist aber dennoch zukunftsweisend .

Micha
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#376175 - 10/06/07 09:52 AM Re: Plädoyer für breite Reifen [Re: zwerginger]
Frawie
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In Antwort auf: zwerginger

zukunftsweisend[/url] .
Micha


Oder ist das die Zukunft: http://www.trempeck.de/produkte/shuttlebike.htm

Apropos Gullydeckel: Wer erinnert sich noch an die Zeit, als die Gullydeckel alle einen ca. 25 mm breiten Spalt in Fahrtrichtung hatten (zur Fahrbahn hin)? Ich mache aus Gewohnheit immer noch einen Bogen um jeden Gullydeckel, egal mit welchen Reifen.

Frank
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#376187 - 10/06/07 12:30 PM Re: Plädoyer für breite Reifen [Re: Frawie]
weasel
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In Antwort auf: Frawie

Apropos Gullydeckel: Wer erinnert sich noch an die Zeit, als die Gullydeckel alle einen ca. 25 mm breiten Spalt in Fahrtrichtung hatten (zur Fahrbahn hin)? Ich mache aus Gewohnheit immer noch einen Bogen um jeden Gullydeckel, egal mit welchen Reifen.

Kann mich noch gut erinnern wie ich als Kind mal mit dem Vorderrad in einem Gullideckel mit noch breiterem Spalt steckenblieb und mit einem Hechtsprung über den Lenker abstieg grins . Gott sei Dank nichts weiter passiert und nach einer kurzen Pause konnte ich die Fahr etwas benommen fortsetzen. Seitem bin ich bei Gullis aber auch auf Ausweichen konditioniert.
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#376188 - 10/06/07 12:47 PM Re: Plädoyer für breite Reifen [Re: weasel]
SaschaPascha
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Wie lange ist das denn mit den ominösen Fahrradfahrer mördenden Gullydeckeln her? So was hab ich ja noch nie gessehen...
Fröhliche Grüße
Sascha
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#376190 - 10/06/07 12:52 PM Re: Plädoyer für breite Reifen [Re: SaschaPascha]
dogfish
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Naja, da war Sascha jedenfalls noch ein ganz kleiner Pascha... schmunzel

Gruß Mario
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#376195 - 10/06/07 01:14 PM Re: Plädoyer für breite Reifen [Re: dogfish]
SaschaPascha
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Zum Glück noch offensichtlich zu klein zum Laufen, sonst wär ich garantiert reingeplumpst...
Ist also schon mehr als zwanzig Jahre her?

Liebe Grüße
Sascha schmunzel
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#376211 - 10/06/07 04:13 PM Re: Plädoyer für breite Reifen [Re: Job]
Feinbein
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mit Stützrädern rechts und links ist es noch bequemer und sicherer, dann kann man auch mal ganz freihändig und entspannt sein Kitkat essen und Tempo ist euch ja nicht so wichtig... grins

Feinbein
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#376264 - 10/06/07 08:57 PM Re: Plädoyer für breite Reifen [Re: Job]
Dittmar
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Hallo Leute,

auch wenn hier schon ziemlich viel Unsinn verwirrt gesagt wurde, ich finde breite Reifen unter folgenden Umständen klasse:

Schnee - das geht wirklich hervorragend mitg der Bereicfung, die ich auf dem MTB habe,

tiefer Matsch - allerdings daue ich mich doch nicht so gerne ein

Wege mit groben Steinen - haben wir hier in Norddeutschland leider kaum

Hamburger Radwegen - die haben so viele Unebenheiten etc. da macht nicht wirklich Spass.

Allerdings habe ich mein MTB seit über einem Jahr nicht bewegt, mangels Schnee, mangels Matsch, mangels grober Steine und ich fahre nicht viel in Hamburg, weil ich außerhalb wohne.

Gruß Dittmar
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#376266 - 10/06/07 09:06 PM Re: Plädoyer für breite Reifen [Re: Dittmar]
Job
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In Antwort auf: Dittmar

... ich finde breite Reifen unter folgenden Umständen klasse:

Hamburger Radwegen - die haben so viele Unebenheiten etc. da macht nicht wirklich Spass.

Ich schätze mal das kann man verallgemeinern. In der ca. 600km elbaufwärts liegenden Partnerstadt sehen die Verhältnisse innerorts nicht anders aus. Ich seh hier auch nie jemanden mit nem Rennrad auf Alltagswegen.

Und im Gegensatz zu HH kam hier nie jemand auf die wahnsinnige Idee die Straßenbahnen wegzurationalisieren.

job
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#376267 - 10/06/07 09:11 PM Re: Plädoyer für breite Reifen [Re: Job]
Dittmar
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In Antwort auf: katjob


Ich seh hier auch nie jemanden mit nem Rennrad auf Alltagswegen.



Das sieht in Hamburg anders aus, ich bin oft erstaunt, man sieht, dass etliche Rennräder aus den End 80igern und Anfang 90igern noch im Alltag unterwegs sind. Ich selber fahre auch immer wieder mit dem Rennrad auf HH Radwegen herum, aber eher im 10/90 Verhältnis.

Gruß Dittmar
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Off-topic #376269 - 10/06/07 09:15 PM Re: Plädoyer für breite Reifen [Re: Dittmar]
Job
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das nennt sich selektive Wahrnehmung!
grins

job

Edited by katjob (10/06/07 09:16 PM)
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#376275 - 10/06/07 10:07 PM Re: Plädoyer für breite Reifen [Re: Dittmar]
Flying Dutchman
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Moin zusammen,

man kann in HH mit einem Rennrad oder leichten Randonneur schon viel Spaß haben grins man muß nur:
a) die richtigen Wege kennen
b) die Radwegebenutzungspflicht eh nur als Empfehlung sehen
c) sich im Fahrstil an den Radkurieren orientieren zwinker

So konsequent, daß ich rote Ampeln grundsätzlich nur noch als Vorfahrtachtenschild interpretiere bin ich aber noch nicht.

So fahr ich ca. 5000 schnelle und bislang unfallfreie Kilometer pro Jahr in HH

Gruß Robert
LG Robert
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#376394 - 10/07/07 06:40 PM Re: Plädoyer für breite Reifen [Re: Dittmar]
Faltradl
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In Antwort auf: Dittmar
Wege mit groben Steinen - haben wir hier in Norddeutschland leider kaum

Dann fahr mal in die Gegend um Lübeck und Ratzeburg. Dort ist ist Pflaster aus dicken Kieseln (doppelt Faustgroß), obendrein mit Sand verfugt, äußerst beliebt. Da sind möglichst große Räder, die festen Schlappen wo gibt und langer Radstand angesagt.

Dummerweise hatte ich mein Birdy mit seinen 18" Rädchen dabei. War für die Gegend eine Scheißidee. Dummerweise hatte ich das mit dem Pflaster nicht vorher gewusst.

Gruß, Bernhard
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#376421 - 10/07/07 09:17 PM Re: Plädoyer für breite Reifen [Re: Faltradl]
Dittmar
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In Antwort auf: Faltradl

In Antwort auf: Dittmar
Wege mit groben Steinen - haben wir hier in Norddeutschland leider kaum

Dann fahr mal in die Gegend um Lübeck und Ratzeburg. Dort ist ist Pflaster aus dicken Kieseln (doppelt Faustgroß), obendrein mit Sand verfugt, äußerst beliebt.


Hallo Bernhard,

du hast nicht zufällig mitbekommen, dass ich im Landkreis RZ = Ratzeburg (Kreisherzogtum Ratzeburg Lauenburg) wohne? Dort gibt es sicherlich eine ganze Reihe "gemeiner" Kopfsteinplasterwege, auch wenn man nach MVP rüber fährt. Aber so lange Strecken sind das nicht, als dass es sich lohnt deshalb für größere Runden das MTB raus zu holen. Das geht bis auf ganz kurze Stücke gut mit schmalen Reifen. Bei kleinen Raddurchmessern ist das vielleicht anders, ich fahre vor allem 28 Zöller.

Gruß Dittmar
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#376472 - 10/08/07 06:31 AM Re: Plädoyer für breite Reifen [Re: Job]
Martina
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In Antwort auf: katjob


Ich möchte mir nicht ausmalen was mit so einem Dackelschneider passiert wäre. vermutlich wär das bis zur Nabe durchgerutscht und Kat hätte einen tollen abflug gemacht.


Hm, obwohl ich normalerweise mit genau dieser Begründung immer gegen die Verwendung von 28mm-Reifen in Städten mit Straßenbahn argumentiere, in diesem Fall denke ich, dass Kat auch mit dieser Reifenbreite einfach nur Glück hatte, dass sie keinen Abflug gemacht hat. Festgeklemmt ist sie ja offensichtlich auch so. Solche Hindernisse sind m.E. egal mit welchem Rad einfach saugefährlich, gottseidank ist alles gut gegangen.

Bei mir hat es immerhin einmal auch ohne Abflug funktioniert, als der 28-630er(!) Reifen meines damaligen Rades in der Straßenbahnschiene festklemmte (völlig kranke Radwegführung quasi parallel zu den Schienen, Stelle nur durch Riesenumweg umgehbar....). Die Felge war allerdings hinterher ein Kartoffelchip. wirr

Zum grundsätzlichen Thema: wer immer noch glaubt, dass Radausstattung vernünftigen Argumenten zugänglich ist, ist entweder ein unverbesserlicher Optimist oder noch nicht lange genug im Forum. listig

Martina, die es wider besseres Wissen auch immer mal wieder mit Argumenten probiert. peinlich
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#376491 - 10/08/07 07:26 AM Re: Plädoyer für breite Reifen [Re: Dittmar]
Faltradl
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Hi Dittmar,

so genau hatte ich nicht drauf geachtet. Zumal ich mich in der Gegend sowieso nicht auskenne. Ich war ja nur einmal für 2 Wochen Urlaub dort.

Das du bei deinen Runden weniger Stress mit dem Pflaster hast ist klar. Du bist dann mehr draußen in der Landschaft unterwegs, wo eher mal bodenlose Sandwege auftauchen dürften. Ich war damals aber Tourist, der sich auch die Orte anschaut. Da war es schon ziemlich nervig dauernd auf das extreme Holperpflaster zu stoßen, und dann auch noch das dafür völlig verkehrte Fahrrad dabei zu haben. (Weil ich nicht so gut zufuß bin mache ich gerne die Stadtbesichtigung per Fahrrad. Geht flotter und ich kann doch jederzeit anhalten/schieben.)

Auch mit dem Auto musste man auf dem Pflaster vorsichtiger fahren. Am Campingplatz Ratzeburg musste ich wie im Winter sehr zeitig bremsen damit es nicht an der Einfahrt vorbei ging. Die glatten Knubbel und ein wenig Sand rutscht halt ganz nett.

Gruß, Bernhard
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