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#369412 - 09/13/07 03:09 AM
Speichenbruch
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Hallo ! Ich habe seit ca 2 Monaten ein Cityrad für den täglichen Weg zur Arbeit 28" und 8gang Nabe. Jetzt nach ca 500km häufen sich die Speichenbrüche, sie reißen sowohl an der Nabe als auch an der Felge. Gibt es dickere, bzw verstärkte Speichen oder hat sonst jemand gute Tips ?
Gruß Günter
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#369413 - 09/13/07 04:41 AM
Re: Speichenbruch
[Re: guba]
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dickere Speichen gibt es, 2,34mm beispielsweise. Ich vermute aber eher, dass der Radstern nicht fest genug gespannt ist. Mit einem neuen Speichensatz, am besten doppelendverstärkt, sollte schnell Ruhe sein.
Falk, SchwLAbt
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#369416 - 09/13/07 05:19 AM
Re: Speichenbruch
[Re: guba]
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wie Falk ja schon geschrieben hat, sterben die Speichen meist wegen zu geringer Speichenspannung. Ein gut gebautes Laufrad steckt auch mit 2-1,8-2 DD-Speichen deutlich mehr weg als 500km Stadtverkehr. Wenn Du selbst einspeichen/zentrieren kannst, würde ich am ganzen Rad die Speichen fester anziehen.
job
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#369432 - 09/13/07 06:22 AM
Re: Speichenbruch
[Re: guba]
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Ich habe seit ca 2 Monaten ein Cityrad für den täglichen Weg zur Arbeit 28" und 8gang Nabe. Jetzt nach ca 500km häufen sich die Speichenbrüche, sie reißen sowohl an der Nabe als auch an der Felge. Darf ich einmal nach dem Drumherum fragen? Ist das Rad neu vor zwei Monaten im Laden gekauft oder vor zwei Monaten gebraucht gekauft? Ersetzt Du die Speichen sofort, oder fährst Du erst mal mit fehlenden Speichen weiter? Wer ersetzt die Speichen? Sind die Speichen stark korrodiert? Bist Du - höflich gefragt - ein Schwergewicht? Malträtierst Du das Rad in der Stadt durch permanentes Bordstein hoch- und runterfahren? Hast Du Vergeiche zu anderen Rädern die Du oft fährst? Hast Du hinten eine Trommel- oder Scheibenbremse montiert? Ist die Felge verbogen und sind deswegen Speichen locker? Ich drücke zur Kontrolle, ob die Speichen gespannt sind, mit Daumen und Zeigefinger zwei nebeneinander liegende Speichen zusammen. Leichter Druck - keine Gewalt bitte. Alles über einspeichen, Speichen usw. findest Du hier: http://www.smolik-velotech.de/laufrad/index.htm und eine weitere Beschreibung hier: http://www.sudibe.de/articles/wheelbuilding/wheelbuild_d.htmlIch meine mich auch zu erinnern das man Räder falsch einspeichen kann. Aber bei industriell eingespeichten Rädern kann das ja eigentlich nicht mehr vorkommen. Ich weiß nicht mehr wie das geht. Wenn die Speichen nicht auf Zug sondern auf Druck belastet werden halten Sie meines Wissens nach weit weniger.
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Edited by Narr Fröhlich (09/13/07 06:27 AM) |
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#369442 - 09/13/07 06:51 AM
Re: Speichenbruch
[Re: guba]
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Bei mir war der Grund für Speichenbrüche an den Nippeln an der Inter-7, das ich 3-fach gekreuzt statt nur 2-fach gekreuzt eingespeicht hatte. Speichenbrüche Bei meiner Inter-7 waren die Speichenlöcher ohnehin schon für 2,37 mm Speichen gebohrt, d.h. Lochdurchmesser 2,5 - 2,6 mm. Gruss, Schrauber
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#369446 - 09/13/07 06:59 AM
Re: Speichenbruch
[Re: guba]
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Also mal zusammenfassend:
Dickere Speichen werden Dir weniger bringen als andere Lösungsansätze. 1. Richtige (rel. hohe) Speichenspannung wählen 2.Gute Speichen wählen (einfache Chinaspeichen reißen!) 3. Seitensteife Felge wählen 4. Nabenkörper aus Alu sind besser als solche aus Stahl 5. Wenn Speichen regelmäßig reißen: Komplett neu speichen, denn ein Speichenbruch überlastet in der Regel die Nachbarspeichen. 6. Wenn eine Speiche reißt, auch die Nachbarspeichen gleich mittauschen: Also eine Speiche reißt, 3-5 tauschen.
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Florian Fahrradhändler und Entwicklungsingenieur | |
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#369467 - 09/13/07 08:08 AM
Re: Speichenbruch
[Re: Flo]
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Andere (dumme) Frage am Rande: Was macht Ihr eigentlich mit Euren Fahrrädern, dass ich regelmässig von Speichenbrüchen lese/höre? Im Übrigen bin ich der Meinung, dass es nicht darauf ankommt, dickere Speichen zu verwenden, sondern dass das Laufrad gut eingespeicht ist. Gruss Alex Kilometerstand 65.305 km
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#369468 - 09/13/07 08:10 AM
Re: Speichenbruch
[Re: Radlfreak]
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Andere (dumme) Frage am Rande: Was macht Ihr eigentlich mit Euren Fahrrädern, dass ich regelmässig von Speichenbrüchen lese/höre?
Stell die Frage doch an Leute, die Speichenbrüche haben - also z.B. an den Threadersteller und nicht an Leute, die keine haben. ....
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Florian Fahrradhändler und Entwicklungsingenieur | |
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#369473 - 09/13/07 08:16 AM
Re: Speichenbruch
[Re: Radlfreak]
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Andere (dumme) Frage am Rande: Was macht Ihr eigentlich mit Euren Fahrrädern, dass ich regelmässig von Speichenbrüchen lese/höre? Wenn du erst von all denen hören würdest, die keine Speichenbrüche haben... So viel könntest du wohl gar nicht lesen. Was ich sagen will: Speichenbrüche kommen halt gelegentlich vor, und manchmal schreibt einer was drüber, das liest du dann. Wem keine Speiche reißt, schreibt das viel seltener ins Forum.
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#369474 - 09/13/07 08:23 AM
Speichenbruch-umfrage
[Re: atk]
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Um da mal einen ungefähren Überblick zu bekommen.
edit: Missbrauch meint das Betreiben des Rades ausserhalb der Herstellerangaben (z.B. Gewicht, Reifendruck etc.)
job
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Edited by katjob (09/13/07 08:24 AM) |
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#369483 - 09/13/07 08:56 AM
Re: Speichenbruch-umfrage
[Re: Job]
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Zu längst verflossenen DDR-Tagen hatte ich jede Menge Speichenbrüche. Das Material war vermutlich einfach zu mies. Seit dem ersten West-Rad war Ruhe.
Mit den aktuellen Speichen und Felgen höre ich, dass etwas nicht in Ordnung ist, lange bevor tatsächlich eine Speiche bricht: es klimpert im Rad, d.h., beim Fahren bewegen sich die Speichen so, dass es an den Kreuzungspunkten manchmal *ping* macht. Bei einem gutgebauten Laufrad sollte das praktisch nicht vorkommen, aber bei meinen 'preisbewußten' Laufrädern vom Versender ist das ein gutes Warnzeichen. Allerspätenstens dann wird es Zeit, das Rad gründlich nachzuspannen und zu zentrieren.
Meinen seit >15 Jahren einzigen Speichenbruch hatte ich kurz bevor die Felge brach.
Erik
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#369486 - 09/13/07 09:06 AM
Re: Speichenbruch-umfrage
[Re: Job]
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Ich habe mit "Nein" gestimmt, da in meinem Radfahrerleben bisher nur ein Speichenbruch aufgetreten ist. Und ich habe seit Mitte der 80er (seit meine damalige Freundin, deren Eltern ein Fahrradgeschäft haben, mich zum Radfahren bekehrt hat) eine jährliche Fahrleistung von mindestens 3000km.
Auch aus meinem Freundes-, Verwanten- und Bekanntenkreis ist mir bisher kein Speichenbruch bekannt, obwohl ich bei allen Fragen und Problemen zum Fahrrad erst mal als Ansprechpartner herhalten muss. Der Vater meiner Ex war wohl ein guter Lehrmeister...
Ich würde mal behaupten, Speichenbruch ist extrem selten, und wenn, dann liegt entweder Missbrauch oder Materialfehler vor. Schlecht gebaute Laufräder sehe ich mal als Materialfehler an.
Die einzige gebrochene Speiche ist am Rad meiner Frau auf einer Tour an der Ostsee aufgetreten, als sich ein Ast in ihrem Hinterrad vefangen hat. Dabei ist gleich noch das Schutzblech und dessen Streben zerstört worden sowie der Schlauch geplatzt. Da ich (auf Tour) immer Ersatzspeichen dabei habe, war das ganze dann aber kein Beinbruch. Eben nur ein Speichenbruch...
[ab hier off topic] Schlimmer war, wir hatten die Autoventilpumpe nicht dabei, sondern nur die für französische Ventile (und auch nur noch einen Ersatzschlauch mit eben Autoventilen, der andere war schon vorher gebraucht worden), und es gab weit und breit keine Tanke (Wilder Osten 1991). Uns ist dann sehr nett von einem Bastler geholfen worden, der für seinen Kompressor zwar auch keinen Autoventiladapter hatte, aber schnell etwas improvisiert hat, um uns zu helfen. Als ich ihn dann fragte was er dafür bekommt, sagte er nur "Nix, wie sünd ja nich in'm Westen." Wenigstens konnten wir uns mit einem Bier in der nahegelegenen Kneipe bedanken.
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#369488 - 09/13/07 09:06 AM
Re: Speichenbruch-umfrage
[Re: Job]
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Moin alle zusammen, Speichenbrüche waren bei meinem alten Reiserad ein grosses Problem mit dem ich auf jeder Reise zu kämpfen hatte. Ich muss aber dazu sagen dass es sich um ein Rad von der Stange für damals etwa 1000 DM handelte. (Kettler Traveller Mod 94) Also warscheinlich mässiges Material was die Laufräder angeht.
Bei einem vernünftig eingespeichten Rad sind Speichenbrüche aber die absolute Ausnahme.
Habe mit Ja abgestimmt weil die Frage ja hieß ob man (auch in der Vergangenheit) Probleme hatte.
lg Erik
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Edited by Pangaea (09/13/07 09:08 AM) |
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#369490 - 09/13/07 09:18 AM
Re: Speichenbruch-umfrage
[Re: buche]
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Mein erstes "Westrad" war von Pfannkuch (die sind aber nun vom Supermarktmarkt zumindest hier völlig verschwunden). Nach nicht mal 10 Wochen hatte ich Speichenbrüche en gros. Wieder hin. "hamse ne mark?" (das Rad hatte 299DM gekostet) und nach kurzer Zeit bekam ich im Tausch für 1DM und Rad 300DM
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#369491 - 09/13/07 09:21 AM
Re: Speichenbruch-umfrage
[Re: Job]
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Auch ich habe mit ja gestimmt. Ich hatte dieses Jahr 3 Brüche - allerdings auf Reise. Und somit nehm ich es meinem Laufrad auch nicht übel. Ich hatte ja Ersatz und Werkzeug dabei. Und meine knapp 3000 km hab ich trotzdem geschafft gekommen. Erster Bruch: ca. 450 km (Ritzelseite), Zweiter ca. 500 km (andere Seite), und der letzte 2400 km (Ritzelseite).
Gruß Martin
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#369492 - 09/13/07 09:23 AM
Re: Speichenbruch-umfrage
[Re: jutta]
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mein erstes "Westrad" für 550DM beim Händler gekauft (enigk) wurde mir nach 9 Monaten geklaut. Gerade rechtzeitig bevor es völlig auseinanderfiel. Die Allianz hat dank altem Versicherungsvertrag den kompletten Preis bezahlt. Ich hab dann noch mal das gleiche draufgelegt und mir in KA ein ordentliches Rad (Scott Sawtooth) gekauft. Den brutal schweren Rahmen gibts immer noch. die meisten Komponenten sind inzwischen tot.
job
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#369493 - 09/13/07 09:27 AM
Re: Speichenbruch
[Re: Pangaea]
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Ich bevorzuge immer ein hohes Felgenprofil in Verbindung mit DD-Speichen (2/1,8/2). Da ich beim Kurierfahren nicht zimperlich mit dem Material umgegangen und ich auch nicht der leichtetste bin, hatte ich Speichenprobleme hauptsächlich bei Kastenprofilen (26" und 28"). Besonders häufig in Verbindung mit Speichen ohne Verjüngung.
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Edited by Special-K (09/13/07 09:28 AM) |
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#369497 - 09/13/07 09:47 AM
Re: Speichenbruch-umfrage
[Re: Job]
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Ich hab mit Ja gestimmt.
An meinen alten Rad waren Speichenbrüche über die ca. 15-20.000km ein immer wiederkehrendes Dauerproblem, besonders auf Resien mit bepackten Satteltaschen. Letztlich war das Hinterrad nie wirklich stabil zu bekommen, obwohl die Felge im Zeitraum getauscht wurde und neu eingespeicht wurde. Ich mus aber dazusagen, dass ich mit dem 28" Rad des öfteren auch auf MTB-Strecken unterwegs war und selber ca. 90km auf die Waage bringe. (Oder würde das schon unter den Missbrauchspunkt fallen?) Für mich und meine Anforderungen war die asymetrische Einspeichung auf 28" eine Quelle für immer wiederkehrenden Ärger.
Am aktuellen 28" Rohloffrad hat sich die Sache entspannt. Es war bisher ein einziger Speichenbruch und der war durch sich lockernde Speichen verursacht. Allerdings kombiniert dass ich die Speichenspannung an der Rohloff weniger leicht feststellen konnte als am alten Rad. Der Test mit Schraubenschlüssel an die Speiche klopfen und am Klang feststellen wie hoch die Spannung ist, funktioniert mit der Rohloff viel schlechter als an normalen Naben. Die dicke Rohloff scheint da generell den Ton stark zu dämpfen. Haben andere da ähnliche Speichenspannungserfahrungen am R-Gerät?
Markus
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#369526 - 09/13/07 11:11 AM
Re: Speichenbruch
[Re: Radlfreak]
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Ich kann Dir mal aus eigener Erfahrung was schreiben:
- zu viel und schweres Gepäck auf einer Radreise - keine verstärkten Speichen genommen - Leichtbaufelgen (meiner Meinung muss eine gute Reiseradfelge mindestens 600g wiegen) - Felge nicht breit genug, eine Reiseradfelge sollte meiner Meinung nach ca. 30mm breit sein - schlechte Qualität des Herstellers (Montagsfelge)
Hatte auf meiner Nordkaptour eine Rigida Shpinx. Die Felge ist sehr schmal und an den Ösen sind Risse entstanden. Hatte die Fotos mal meinem Fahrradhändler gezeigt, nachdem nach mehrmaligen Anschreiben keine Reaktion von Rigida kam. Der meinte, dass die Felge wohl schlecht geöst ist, und das dadurch die Risse entstanden sein könnten, also das die Ösen aus dem Felgenbett ausreißen. Muss aber nicht sein, denn durch mein Gepäck kommt natürlich eine zusätzliche Belastung dazu. Aber eine gute Felge müßte das eigentlich aushalten, gerade bei der Felge von meinem Mitradler, da diese noch keine 4000 Kilometer drauf hatte. Er hätte schon öfters von solchen Problemen bei Rigida und auch bei Mavic gehört. Deshalb fahre ich im Moment EXAL Felgen, mal schauen ob die besser sind. Was mich halt nur bei Rigida Felgen wundert, dass mein Mitradler fast zeitgleich die gleichen Probleme hatte. Und sein Rad war zu diesem Zeitpunkt fast neu. Ich bin im Moment gegen Rigida Felgen eingestellt, erstens durch die Ursache das 2 Radler zum gleichen Zeitpunkt die gleichen Probleme hatten. Außerdem finde ich es persönlich eine Frechheit von Rigida auf mein Anliegen nicht einzugehen. Damit gewinnt man keine neuen Kunden.
Ist aber nur meine Meinung, bevor ich hier wieder von allen Seiten fertig gemacht werde!
Gruß Thomas
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#369548 - 09/13/07 11:43 AM
Re: Speichenbruch-umfrage
[Re: Job]
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Hallo zusammen,
in der Vergangenheit hatte ich öfters gebrochene Speichen. Daher habe ich mit "ja" gestimmt. Die Probleme hatte ich (naheliegend) grundsätzlich am Hinterrad und dort meist auf der Zahnkranzseite.
Über die Ursache in meinen Fällen kann ich nur spekulieren: mit manchen Laufrädern hatte ich früher ständig Probleme, mit anderen gar nicht. Inzwischen ist zum Glück Ruhe.
Gruß netbelbo
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#369582 - 09/13/07 02:26 PM
Re: Speichenbruch
[Re: guba]
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Hallo, meine Erfahrungen zum Thema Speichenbrüche: Ich hatte früher ein Hinterrad, das ein versierter Händler selber engespeicht hat.(keine Ahnung, was für Speichen und was für ne Felge, Shimano HG 53 Nabe). Das Rad habe ich über zig tausende Kilometer bruchfrei bewegt. Mit dem neuen Hobel mußten neue Räder her, die ein stümperhafter Händler wohl volltrunken gespeicht hatte (Shimano Deore xt Nabe Rigida Felge, keine Ahnung was für Speichen). Die Folge waren Brüche am laufenden Band. Da ich die Speichen selber tauschte, begann ich mich mit der Thematik mal näher zu beschäftigen. Zurzeit fahre ich einen cusomized Laufradsatz (DT swiss Nabe, dt Alpin III Speichen, Mavic 719 Felge) und habe noch nie so ein tolles Rad gefahren. Ich fahre täglich 25 km zur Arbeit und 25km zurück bei über 100kg Körpergewicht. Schon deshalb baue ich meine Fahrräder mittlerweile selber auf (Elefantenräder eben Heute weiß ich.: Die Qualität eines Laufrades steht und fällt in der Hauptsache mit der Sorgfalt beim Einspeichen. Wenn ich heute Laufräder baue und auf gute Komponenten achte (Speichen von Sapim oder DT swiss) und mir viel Zeit beim Zentrieren lasse, dann halten die ewig . Ich behaupte einfach mal, daß ein Mechaniker, der nach Stunden bezahlt wird, das kaum leisten kann. Fazit: Ein gutes Laufrad hat seinen Preis, sollte aber über Jahre keine Speichenbrüche haben. Selbst bei mir nicht
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#369584 - 09/13/07 02:35 PM
Re: Speichenbruch
[Re: elephant]
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Wenn ich heute Laufräder baue und auf gute Komponenten achte (Speichen von Sapim oder DT swiss) und mir viel Zeit beim Zentrieren lasse, dann halten die ewig . Ich behaupte einfach mal, daß ein Mechaniker, der nach Stunden bezahlt wird, das kaum leisten kann. Bin ich anderer Meinung. Der erfahrene Mech hat mehr Übung als Du uns ist von daher deutlich schneller. Und auch ein gut abgestimmter Automat bekommt gute Laufräder zusammen. Ich hab genügend Räder, bei denen ich die Laufräder nicht angefasst hab und sie funktionieren einwandfrei, keine Brüche, kaum Achter etc. Die kamen von der Stange - ist halt nur die Frage von welcher
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Florian Fahrradhändler und Entwicklungsingenieur | |
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#369659 - 09/13/07 06:25 PM
Re: Speichenbruch-umfrage
[Re: Job]
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Hallo; ich habe mit "nein" abgestimmt, da ich seit 40000 km keinen Bruch hatte und als Inspektionsmuffel -heftig rot werd - die Laufräder nie habe prüfen oder nachzentrieren lassen, d. h. sie sind speichenspannungsmäßig immer noch im Auslieferungszustand; die Belastung auf Sattel und Gebäckträger liegt in der Regel nicht über 85 kg. Ich mache allerdings zwischendurch zu meiner Beruhigung die Zusammendrück-Prüfung an den Speichen. Gruß, Walter
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#369760 - 09/14/07 05:06 AM
Re: Speichenbruch
[Re: hyggelig]
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Zuerst einmal vielen Dank für die schnellen guten Infos, auch an allen Anderen. Ich werde mal einen Händler suchen da ich mir selber das einspeichen nicht zutraue.
Also, mein Rad ist neu (Versandhandel) defekte Speichen ersetze ich immer selber schnellstmöglich mein Gewicht 86 kg fahre ca 20-22 Durchschnitt auf Strasse so wie befestigten Radwegen, also kein malträtieren ich habe noch ein MTB zum Reiserad umgebaut und damit noch nie einen Speichebruch gehabt normale V-Breaks wie gesagt Felge ist neu, nicht verbogen
mfg Günter
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#369860 - 09/14/07 10:40 AM
Re: Speichenbruch
[Re: guba]
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Gerade gestern ist mir bei Gepäckfahrt über übelstes Pflaster eine Speiche samt Nippel aus der hinteren Felge (Alesa X-plorer - Inter7) gerissen, allerdings nach 21000 für die Felge lieblosen km. Kann man mit fehlender Speiche vorsichtig noch kurze Strecken fahren bis ich alle Teile habe um auf Kettenschaltung umzubauen? Die Neuen Räder werden Xtreme Sari T-19 R von Rose.
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Edited by Schraat (09/14/07 10:42 AM) |
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#369863 - 09/14/07 10:51 AM
Re: Speichenbruch
[Re: guba]
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Bei der Beanspruchung hat auch das billigste Laufrad ne ganze Zeit lang zu halten (außer du fährst viel mit schwerem Gepäck). Ich würde zu nem Fahrradladen gehen, in dem Rad ist gewaltig der Wurm drin. Dein Rad sollte ne Hohlkammerfelge (für deine Zwecke 19mm Maulweite, Rigida ZAC2000 wird oft angeboten, wäre passend) und gute Speichen (wurde oben schon erläutert, z.B. DTSwiss oder Sapim, vorzugsweise DD) haben. Wenn dann noch die Speichen stark und einigermaßen gleichmäßig gespannt sind, sollte lange (bei dir Leichtgewicht allermindestens einige 1000 Km) keine Speiche brechen. Speichen wie die DTSwiss Alpina sind toll, aber in deinem Fall nicht nötig. Die wird mMn erst bei hoher Zuladung interessant. Ich tippe auf ne butterweiche Felge, sehr geringe Speichenspannung oder andere dramatische Fehler beim Einspeichen, sonst sollte das Gelump halten
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#369864 - 09/14/07 10:57 AM
Re: Speichenbruch
[Re: Schraat]
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Gerade gestern ist mir bei Gepäckfahrt über übelstes Pflaster eine Speiche samt Nippel aus der hinteren Felge (Alesa X-plorer - Inter7) gerissen, allerdings nach 21000 für die Felge lieblosen km. Kann man mit fehlender Speiche vorsichtig noch kurze Strecken fahren bis ich alle Teile habe um auf Kettenschaltung umzubauen? Die Neuen Räder werden Xtreme Sari T-19 R von Rose.
Da sehe ich kein Problem. Behalte die Felge gut im Auge, an der stelle der fehlenden Speiche könnte sich ein Riss ausbilden. Eine fehlende Speiche allein ist schlecht für das restliche Laufrad und wird wahrscheinlich in den nächsten paar 100Km weitere Speichenrisse zur Folge haben. Wenn du danach aber sowieso ein neues Rad baust, kann dir das ja egal sein. Der Sicherheit zuliebe würde ich nicht mehr als ein paar reißen lassen (3-4 vielleicht).
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Edited by Lord Helmchen (09/14/07 10:58 AM) |
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#369919 - 09/14/07 02:09 PM
Re: Speichenbruch
[Re: Schraat]
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Jepp
Ich sehe gerade, es ist nur der Kopf vom Nippel abgerissen und der klimpert jetzt fröhlich. Also nichts gegen die Felge.
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#369940 - 09/14/07 04:08 PM
Re: Speichenbruch
[Re: Schraat]
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Hallo,
Speichen brechen meistens am Kopf, ich würde deshalb immer verstärkte Speichen nehmen wenn Du mit viel Gewicht unterwegs bist. Die paar € Mehrkosten würde ich in Kauf nehmen. Entweder 2,3mm Speichen von SAPIM oder DT ALPINE III. Bezüglich der Felge. Für Deine Zwecke müßte die SARI T-19 R von Xtreme (Rose) eigentlich ausreichen. Ich persönlich würde ja eher die Xtreme Airline 3 für ein 28" Rad bevorzugen. Im Moment fahre ich von EXAL die ZX19 und bin zufrieden damit (bekommst Du auch bei Rose, steht halt nur Xtreme drauf). Für ein 28" Reisrad würde ich mir persönlich aufgrund meiner negativen Erfahrungen mit schmalen Felgen von EXAL die ML21 oder XL25 anzuschaffen. Als Reisrad für lange Touren schaffe ich mir aber ein neues 26" Rad an!
Gruß Thomas
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#370121 - 09/15/07 02:01 PM
Re: Speichenbruch
[Re: Thomas1976]
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Für ein 28" Reisrad würde ich mir persönlich aufgrund meiner negativen Erfahrungen mit schmalen Felgen von EXAL die ML21 oder XL25 anzuschaffen.
Aber die Exal XL25 in 28", doppelt geöst, wiegt 800g! Gruß Ralf
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