Hallo!
Möglich sind alle 3 Varianten, bei den Routen über Triest nach Zadar gäbe es ein bisserl anzumerken:
Wie oben schon geschrieben, ab Rijeka ists der Küste entlang -na, sagen wir einmal- etwas ungemütlich. (Direkter gesagt: Adrenalinfreaks oder Radler, denen vor kaum was graust, finden dort ihren gewünschten Stressfaktor, aber alle, wie sie wollen.) Jedenfalls Genussradeln ist da nicht mehr so drin.
Indteressante bis ausgesprochen schöne Routen nach Triest und quer über Istrien nach Rijeka gibts, ich kann dir auch welche als mail-Anhang zukommen lassen. (ohne Höhenmetern gibts dort aber nichts.) (PN mit mail-Adresse genügt.)
Ab Rijeka kommt ihr gut auf Nebenstraßen nach Krk (ja, Falk, die gibts wirklich, sind sogar recht nett!), ab da könntet ihr schauen, ob ihr noch mit Inselhüpfen nach Rab und weiter nach Pag kommt. (Da kennen sich andere besser aus, ist aber, soweit ich weiß, nicht ganz einfach.) Von Pag kommt ihr recht gut nach Zadar.
Eine andere Umgehungsmöglichkeit der Küstenstraße (wenn es die noch gibt): Ab Rijeka hat es einmal eine Autofähre der Küste entlang gegeben, die hat Rab, Zadar, u.a. Städte abgefahren. Zum Abklären:
www.jadrolinija.tel.hr , vielleicht findest du da etwas. Personenfähren nehmen kaum mehr Räder mit, die sind erhaben über solchen grindigen Touristen, wie wir es sind.
Auch wenn ihr über Ancona fahren wollt, dürften Höhenmeter nicht immer zu vermeiden sein. Ich bin zwar 1984 von Ancona der Küste entlang heim gefahren, noch einmal mach ich das aber sicher nicht. Der Verkehr ist seither stark gewachsen, und angenehm wars schon damals nicht. (Und damals habe ich mich auch vor wenig gegraust.
) Ausweichen ins Hinterland schont also Nerven und erhöht den Genuss.
lg!
georg