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#306224 - 01/26/07 03:03 PM
Nabenqualität - Extreme / Miche
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Hallo zusammen,
Kann mir jemand was über die Reisetauglichkeit der Naben "Extreme Free Jack" bzw. "Miche Primato Syntesi" berichten? Hab über die Suchfunktion herausgefunden, dass mindestens zwei Leute hier im Forum die Teile fahren.
Jan
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#306293 - 01/27/07 05:22 AM
Re: Nabenqualität - Extreme / Miche
[Re: Streckenplanverweigerer]
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Servus Jan!
Mit selbigen habe ich auch schon geliebaeugelt.
Grund warum ich sie nicht gekauft habe, waren die Aluminiumrotoren. Diese verschleissen in der Regel schnell.
Habe mich dann fuer die DT Naben von Rose entschieden. Bislang im MTB im Gebrauch, ohne Probleme.
Wurden bislang auch noch nicht gewartet, da Rillenkugellager.
Viele Gruesse
Corsar
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#306366 - 01/27/07 04:11 PM
Re: Nabenqualität - Extreme / Miche
[Re: Corsar]
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Hallo, wieso sollenb Alu-Rotoren schnell verschleissen? Ich habe jahrelang und viele Tausend km Mavic-Naben mi´t Alurotor gefehren ohne die geringsten Probleme. Die laufen noch heute bei einem Freund (auch noch dieselben Indiustrielager drin) Seit einem knappen Jahr fahre ich auch die Xtreme -Naben, erst ca. 1000 Km mit dem Rad, da kann man natürlich noch nichts sagen, aber was sollte kaputtgehen? Rose gewährst ja auch 5 Jahre Garantie, also ist das Risiko gering. Gruß Frank
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#306367 - 01/27/07 04:19 PM
Re: Nabenqualität - Extreme / Miche
[Re: f.hien]
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Das Thema gab es auch schonmal, die Ritzel sollen sich in den Freilaufkörper einarbeiten. Gesehen habe ich es aber noch nicht. Vielleicht hat ja mal jemand ein Bild.
Falk, SchwLAbt
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#306372 - 01/27/07 05:01 PM
Re: Nabenqualität - Extreme / Miche
[Re: Falk]
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Wer nur komplett vernietete /verschraubte Ritzelblöcke fährt, wird wohl keine Probleme mit dem Alu haben, da sich der Druck der Ritzel auf die ganze Rotorbreite verteilt. Markus
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#306374 - 01/27/07 05:11 PM
Re: Nabenqualität - Extreme / Miche
[Re: Streckenplanverweigerer]
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ich kenne die beiden Naben zwar nicht, habe aber die Marke "Miche" als eher preisgünstige Shimano-Alternative in Erinnerung. Ähnliches dürfte für die (Rose-Hausmarke ?) "Extreme" gelten. Womit ich "preiswert" nicht grundsätzlich mit "schlecht" gleichsetzen will.
Wenn ich mir schon den Aufwand des Selbsteinspeichens mache (oder machen lasse), würde ich beim Material mindestens gehobene Qualität nehmen, da der Preis der Nabe im Vergleich zum restlichen aufwand (bzw. Preis) vergleichsweise gering ist.
Das ist etwa so, wie wenn ich mir das Haus von teuren Profis malern lasse, dafür aber die Farbe beim "Praktiker" kaufe. Markus
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#306385 - 01/27/07 07:08 PM
Re: Nabenqualität - Extreme / Miche
[Re: f.hien]
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Rose gewährst ja auch 5 Jahre Garantie, also ist das Risiko gering.
Die 5 Jahre Garantie helfen leider nicht, wenn ich mitten in Sibirien stehe und das Teil zerbröselt ist. Ist mir mit diesen selbstaufblasenden Isomatten schon mehrfach im Europa Urlaub passiert. Irgendwann hat mann dann vom reklamieren die Schnauze voll. Habe mich dann fuer die DT Naben von Rose entschieden. Bislang im MTB im Gebrauch, ohne Probleme.
Über Onyx hört man leider auch nicht nur Gutes. Und die 240 oder 340 erfordern dann doch deutlich höhere Investitionen.
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#306423 - 01/27/07 11:13 PM
Re: Nabenqualität - Extreme / Miche
[Re: Streckenplanverweigerer]
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Über Onyx hört man leider auch nicht nur Gutes. Und die 240 oder 340 erfordern dann doch deutlich höhere Investitionen.
Bei der Onyx hat es anfangs wohl Probleme gegeben, inzwischen soll sich das aber gebessert haben. Die 340er ist schon was sehr feines  Die 240er schon eher etwas zusehr auf Leichtbau getrimmt... Gruss, Maik
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#306435 - 01/28/07 06:47 AM
Re: Nabenqualität - Extreme / Miche
[Re: MaikHH]
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[ Bei der Onyx hat es anfangs wohl Probleme gegeben, inzwischen soll sich das aber gebessert haben.
Die Verbesserung der Onyx muss aber sehr in letzter Zeit stattgefunden haben - die Story von der im Vorjahr beim Überfahren eines Schlaglochs mit dem RR (ohne Gepäck !) gebrochenen 36 Loch (!) Onyx-Nabe habe ich hier eh schon erzählt. Ist einfach oben an der Speichenaufnahme abgebrochen - der absolute Supergau, Weiterfahrt unmöglich (war glücklicherweise direkt neben einer Bahnstation). Die Nabe wurde von DT anstandslos ersetzt - auch wenn man mit jedem Produkt einmal Pech haben kann - auf einer Radreise hätte ich fortan mit Onyx ein seltsames Gefühl. Bei Touren mit mäßiger Ersatzteilversorgung vermitteln mir die simplen und günstigen XT-Naben die größte Sicherheit, hatte mit denen auch noch nie Probleme. Gruß Gerold
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#306475 - 01/28/07 10:46 AM
Re: Nabenqualität - Extreme / Miche
[Re: Falk]
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Das Thema gab es auch schonmal, die Ritzel sollen sich in den Freilaufkörper einarbeiten. Gesehen habe ich es aber noch nicht. Vielleicht hat ja mal jemand ein Bild.
BildDas Bild, wie gewünscht.  Kommt von: hier Irgendwann wird vermutlich auch das Wechseln der Kassette quasi unmöglich. Schönen Gruß, Sebastian Edit: Bild in Link umgewandelt. atk
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Edited by atk (01/28/07 10:49 AM) |
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#306488 - 01/28/07 11:48 AM
Re: Nabenqualität - Extreme / Miche
[Re: weisszeh]
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waren die Ritzel mechanisch miteinander verbunden ?
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#306510 - 01/28/07 02:30 PM
Re: Nabenqualität - Extreme / Miche
[Re: weisszeh]
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Ist bei mir noch nie passiert. Vielleicht hängt es tatsächlich von der jeweiligen kassette ab oder auch von der Materialqualität des Alurotors. Gruß Frank
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#306511 - 01/28/07 02:34 PM
Re: Nabenqualität - Extreme / Miche
[Re: schorsch-adel]
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Hallo, ich gehe davon aus, dass die Xtreme bzw. Miche-Naben zur gehobenen Qualität zu zählen sind. Die Lagerung scheint ja sehr gut zu sein und ich denke das sie keinesfalls schlechter als jede Shimano(konus) nabe sind, eher wohl unproblematischer.
Gruß Frank
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#306512 - 01/28/07 02:36 PM
Re: Nabenqualität - Extreme / Miche
[Re: schorsch-adel]
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Weiß ich nicht. Das Bild ist nicht von mir. Ich konnte mich nur erinnern, solch ein Bild bereits einmal gesehen zu haben. Und weil es ja vielleicht doch Seltenheitswert hat, interessant aussieht und von Falk nachgefragt wurde, ist der Link dann hier gelandet. Als Ursache wurde übrigens die im Alter zunehmende Kraft auf größeren Gängen erkannt.  Die Originalfrage dort war auch, wie so etwas überhaupt zustande kommt. Schönen Gruß, Sebastian
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#306513 - 01/28/07 02:47 PM
Re: Nabenqualität - Extreme / Miche
[Re: weisszeh]
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In diesem Zusammenhang noch ein anderer Faden Zur ursprüngl. Frage: Wie schon öfter von mir geschrieben, fahre ich die Miche Primato am MTB und kann soweit noch nichts negatives berichten. Ganz im Gegenteil zu den DT Onxy Naben-mit denen hatte ich nix als Ärger. Sollte der Alufreilauf der Xtreme ein k.o. Kriterium sein, dann würde ich XT Naben verbauen und auf gar keinen Fall die DT. Axel
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#306527 - 01/28/07 04:08 PM
Re: Nabenqualität - Extreme / Miche
[Re: weisszeh]
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Donnerwetter, da hatte einer wirklich bums. Ich denke aber, mit einer kleinen Feile sollte sich zumindest der nach außen überstehende Grat beseitigen lassen, um die Ritzel weiterhin drauf und runer zu bekommen. Und perspektivisch gedacht sollte es Naben geben, bei denen sowas nicht passieren kann (besser, wenn ich jetzt den Kopf einziehe und die Luken dichtsetze).
Falk, SchwLAbt
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#306530 - 01/28/07 04:14 PM
Re: Nabenqualität - Extreme / Miche
[Re: ]
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Wie schon öfter von mir geschrieben, fahre ich die Miche Primato am MTB und kann soweit noch nichts negatives berichten.
Danke für den Hinweis Axel. Jetzt würde mich noch interressieren, wie viel dein MTB im Einsatz war. Also mehr gelegentlich oder schon länger und regelmäßig? Da wir uns ja leider nicht persönlich kennen, könnte ich deine Aussage dann besser einschätzen.  Gegen das Problem mit dem Alufreilauf gibts (oder gabs zumindest) doch MTB-Zahnkränze bei denen alle Ritzel durchgängig mit 3 Stiften verbunden sind. Dadurch verteilt sich dann der Druck auf dem Freilauf über alle Ritzel. Eigentlich sollte das mit einem bisschen Bastelei auch auf alle anderen Kränze übertragbar sein. Jan
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#306536 - 01/28/07 04:26 PM
Re: Nabenqualität - Extreme / Miche
[Re: Streckenplanverweigerer]
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Moin Jan,
die Miche Naben hab ich jetzt ca. 1500 - 2000 km im Einsatz-den Freilauf hab ich mir aber noch nicht angeschaut....... Bei dieser Laufleistung hatten die Onyx Naben schon mehrfach Spiel vorn wie hinten und wirklich geschmeidig ist das Onyx HR auch nicht mehr gelaufen-ich hab´sie dann entnervt bei Ebay verkauft.
Axel
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#318997 - 03/16/07 02:55 PM
Re: Nabenqualität - Extreme / Miche
[Re: ]
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Ich häng mich hier nochmal kurz rein.
Würdet Ihr, unter dem Gedanken, dass Ihr mit Konuslagern umgehen könnt und auf Radreise durch Länder mit schlechter Ersatzteilversorgung radelt eher zu den Xtreme Free-jack Naben oder bewährten, relativ haltbaren XT Naben tendieren? Soll hier nicht um Pro-Contra Konus vs. Industrielager gehen, sondern einfach eure Einschätzung womit man auf Tour mehr Freunde bzw. weniger ernstzunehmende Probleme hat. Das im Alltag ein Industrielager einfacher und schneller zu wechseln ist spielt demnach bei mir keine Rolle. Die Sache mit dem Freilauf scheint ja bei der Xtreme auch nicht so prall zu sein. hat denn jemand die Nabe schon länger als 15tkm in Betrieb? Die Entscheidung wird zwischen XT und den Extreme fallen, dt Swiss etc. ist zu teuer. Das ganze kommt in ein 26" Stahl Reiseradrahmen und wird demnach vor allem mit Gepäck bewegt.
Gruß Holger
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#319009 - 03/16/07 03:56 PM
Re: Nabenqualität - Extreme / Miche
[Re: birdy1986]
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Hallo Holger, XT hat an sich einen wirklich guten Ruf. Ich kenne die andere Nabe nicht, und in anbetracht dessen, dass Du dich mit Konuslagern auskennst, wuerde ich zur XT neigen.
Cheers,
Lars
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#319487 - 03/18/07 09:56 PM
Kein Alufreilauf auf dem Reiserad
[Re: Streckenplanverweigerer]
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Hi,
ich hab schon genügend böse malträtierte Alufreiläufe gesehen und daher für mich beschlossen, daß mir so einer nicht ans Rad kommt. Da mein Rad zuverlässig und nicht zu teuer sein soll, hab ich mich für eine XT Nabe entschieden und damit war es gut. Meine guten alten Shimano GS100 Naben (GS100 war um 1990 die billigste Shimano Gruppe) hat mir viele Tausend Kilometer treue Dienste geleistet. Der einzige Ausfall war einmal der Freilauf nach über 20.000km (Sperrklinkenfedern gebrochen). Die Lager waren nach über 30.000km noch sehr gut, ich habe aber auch irgendwann einmal die verbogene massive Achse durch eine Schnellspannachse ersetzt. Die Lager wurden allerdings ein Mal im Jahr komplett zerlegt und neu gefettet. Die XT hat so viel Pflege nicht bekommen, sie ist aber auch wirklich dicht und damit ist die Dreckbelastung des Fettes deutlich geringer. Ich würde sie immer wieder kaufen - preiswert, gut.
mannimmond
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#319493 - 03/18/07 10:07 PM
Re: Kein Alufreilauf auf dem Reiserad
[Re: mannimmond]
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Mit den XT-Naben kann man keinen Fehler machen; sie haben ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis. Eine gewisse Schwachstelle sind (besser: waren) bei den Shimano-Naben, auch denen den teuren Serien, die Sperrklinken. Inzwischen hat man das aber gut im Griff. In der Anfangszeit der Kassettennaben gingen sie bei Fahrern mit kräftigem Antritt reihenweise kaputt. Aber das ist schon lange her, heute kann man sie ohne Bedenken kaufen.
Lothar
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#319764 - 03/19/07 08:50 PM
Re: Kein Alufreilauf auf dem Reiserad
[Re: mannimmond]
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(GS100 war um 1990 die billigste Shimano Gruppe)
Nur damit keine Gerüchte auftauchen, die GS war vielleicht die günstigste Gruppe die einen Namen hatte und fahrbar war, aber darunter hat Shimano eine Menge mehr oder weniger Schrott produziert. (Alle günstigen Räder, an denen auf dem Rahmen groß Shimano draufstand hatte Produkte, die teilweise von sehr sehr zweifelhafter Qaulität waren) Ein weiterer Einwand, die oben genannte Verbindung der Ritzel (per Stift) bringt gar nichts, denn die Querbelastung des Stiftes ist sehr sehr gering und wesentlich kleiner als die Belastung zwischen Ritzeln und Freilauf. Die teureren Gruppen haben diese Verbindung gar nicht, die werden in den billigen Gruppen nur verbaut, damit die Montage nicht zu kompliziert wird. (Ich hatte die obige Theorie auch mal und habe versucht über die Stift Kräfte zu übertragen, der Effekt war gegen Null gehend). (Die Querstifte sind nicht zu verwechseln mit den Aluträgern, die zur Gewichtserleichterung mit mehreren Ritzeln vernietet sind. Zu den Miche Naben: Ich habe kaum Erfahrungen mit MIche Naben, sie sind als Campa und Shimano Kopie meist etwas preisgünstiger. Aber die Ritzel sind günstig und klasse, das weiß ich aus eigener Erfahrung und wird auch von Radplan Delta so gesagt. Gruß Dittmar.
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#319771 - 03/19/07 09:04 PM
Re: Kein Alufreilauf auf dem Reiserad
[Re: Dittmar]
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IngmarE
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Eigentlich braucht man das auch nicht, weil: man soll ja ein größeres Drehmoment auf den Lockring aufbringen, also schon ziemlich viel. Durch das Aneinanderpressen wirkt das wie ein Ritzelblock.
Bei teureren Gruppen gibts es allerdings dann auch Spider bei den größeren Ritzeln. Man bringt man ja bei den kleineren nicht so ein Drehmoment auf. Hängt auch davon ab, welcher der beiden Partner Ritzel-Freilaufkörper der weichere Werkstoff ist.
Gruß, Ingmar
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#319776 - 03/19/07 09:10 PM
Re: Kein Alufreilauf auf dem Reiserad
[Re: ]
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Durch das Aneinanderpressen wirkt das wie ein Ritzelblock.
Gruß, Ingmar
Wäre theoretisch so machbar, aber die Blöcke waren früher mit etwa M2 bis M2,5 Stiften verschraubrt, da reicht die Vorspannkraft der Shraubenverbindung nicht aus eine wirksame Flächenpressung zwischen den Ritzeln herzustellen. Heute sind die nur vernietet, der Stiftdurchmesser ist nicht anders. Die Spider sind komplett anders konstruiert, die Vernietungen sind deutlich stabiler ausgelegt (größerer Nietdurchmesser) und liegen auch auf einem anderen Durchmesser, der zu geringeren Belastungen der Nietverbindung führt. Gruß Dittmar
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#319830 - 03/20/07 07:32 AM
Re: Nabenqualität - Extreme / Miche
[Re: MaikHH]
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Die 340er ist schon was sehr feines Und die 340er gibt es auch mit 36-Loch, Stahlrotor (der von der Tandemnabe passt), der Freilauf kann werkzeuglos demontiert werden, und sie ist umbaubar zwischen 130mm und 135mm Klemmbreite. Das Ganze gibt es dann nach Wunsch montiert bei Whizz-Wheels oder ein bisschen preiswerter von Whizz-Wheels über Bike-Components. Gruss Holger
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#319946 - 03/20/07 03:12 PM
Re: Kein Alufreilauf auf dem Reiserad
[Re: Dittmar]
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IngmarE
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Durch das Aneinanderpressen wirkt das wie ein Ritzelblock.
Gruß, Ingmar
Wäre theoretisch so machbar, aber die Blöcke waren früher mit etwa M2 bis M2,5 Stiften verschraubrt, Hast mich missverstanden, ich meine dass man diese Pressung eh mit dem Verschlussring der Kassette aufbringen soll, den soll man mit 40Nm anbrummen. Die Nieten[EDIT:]verschraubten oder vernieteten Bolzen[/) haben ein geringere Wirkung, aber vllt. wirken sie additiv und es reicht die vom Nutzer üblicherweise zu niedrige Lockring-Kraft so weit zu erhöhen, dass es sich wie ein Spiderblock verhält. Gruß, Ingmar
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Edited by Ingmar E. (03/20/07 03:17 PM) |
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#320015 - 03/20/07 07:01 PM
Re: Kein Alufreilauf auf dem Reiserad
[Re: ]
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Hast mich missverstanden, ich meine dass man diese Pressung eh mit dem Verschlussring der Kassette aufbringen soll, den soll man mit 40Nm anbrummen. Die Nieten[EDIT:]verschraubten oder vernieteten Bolzen[/) haben ein geringere Wirkung, aber vllt. wirken sie additiv und es reicht die vom Nutzer üblicherweise zu niedrige Lockring-Kraft so weit zu erhöhen, dass es sich wie ein Spiderblock verhält.
Gruß, Ingmar
Das war dann wirklich ein Missverständniss, mit dem Verschlussring lassen sich deutlich höhere Axialkräfte aufbringen. Die Theorie mit dem Ritzelblock habe ich vor Jahren mal bei einer Cassette ausprobiert, weil ich eine Suntour Cassette auf eine Shimanonabe montieren wollte, die einen etwas kleineren Innendurchmesser hat. Ich habe kleine Zwischenstücke verwendet, die ich aus Schrauben zurechtgehämmert habe und hatte eben deine Theorie, mit den Stiften und dem sehr festen Anziehen hier des letzten Ritzels könnte ich die Kraft des einzelnen Ritzels auf alle übertragen, hat aber eben nicht funktioniert, die Stifte gaben so nach, das feste Anziehen hatte nahezu keine Wirkung. Um die Wirkung eines Ritzelblockes zu erzielen müssten die Berührungsflächen der Ritzel un der Zwischenringe rauher sine und nicht so glatt. (Ähnlich wie bei einer drehmomentbelasteten verschraubten Flanschverbindung) Habe mir dann spater bei ebay eine Suntournabe ersteigert, die Aktion war noch vor "ebayzeiten". Gruß Dittmar
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