... diese farradlampe mit hochleistungs-led ......
gruß!
fred
muss mich auch mal zu Wort melden.
Eine Leuchte besteht nicht nur aus dem Leuchtmittel, sondern vor allem aus der Einheit Leuchtmittel/ Reflektor/Gehäuse.
Nur wenn dass Leuchtmittel optimal an den Reflektor angepasst ist, kann die Leuchte eine optimale Ausleuchtung gewährleisten.
Dabei muss das Leuchtmittel optimal im "Brennpunkt" des Reflektors sitzen. Das Gehäuse drumherum ist nur Optik. Die optimale Lage ist auf 1/10 Milimeter optimiert.
Beispiel Büroleuchte:
moderne Büroleuchte 49Watt mit Bildschirmabeitsplatzreflektor. Damit kannste 2 Arbeitsplätze mit 300 Lux blendfrei ausleuchten.
Mit einer blanken 100 Watt Glühlampe haste nur Spiegelungen/Blendungen auf dem Arbeitsplatz und wahrscheinlich nur 150 Lux, weil das meiste Licht verstreut wird.
Wobei die Angaben von Luxzahlen bei Radscheinwerfern genauso ein Blödsinn sind, weil die Luxzahlen nach DIN nur den Helligkeitswert auf einer definierten Raumfläche mit definierten Begrenzungswänden angeben.
Wenn einer sagt die Leuchte bringt 300 Lux, dann stimmt das nur für einen Raum mit soundso soviel Quadratmeter Fläche, Höhe und genügend Reflektionsflächen.
Ein dunkler Radweg hat keine Reflektionsflächen und keinen fest definierten Grundriss.
Ein Scheinwerfer fürs Rad (oder Auto oder...) funktioniert nur optimal wenn diese Einheit optimal abgestimmt ist. Selbstbau kann da eigentlich nicht richtig funktionieren, weil der Wirkungsgrad drastisch sinkt.
Und Input/Output ist ja beim Radeln, zumindest für mich, enorm wichtig.