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#268622 - 08/09/06 06:32 PM
Re: Rohloff und in den Bergen mit Gepäck....
[Re: ]
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Hallo Hvs, hast mich mal wieder, wie andere schon, verkürzt zitiert. Der Luftwiderstand ist das Problem, dem muß die Gangabstufung Rechnung tragen. Das funktioniert nicht mit einer "schnellen" Rohloffabstimmung ( d.h. lange Primärübersetzung) und mit den üblichen MTB Abstufungen 44/32/22 und 11/32 Kassette, sondern nur mit einer 1 Zahn Kassettenstufung im "schnellen" Bereich, wie aus dem Rennradbereich bekannt. Gruß Theodor
Deshalb, Theodor, hab ich (sogar) an meinem Reiserad dieses modifizierte Ritzelpaket. Und ich bin sehr zufrieden mit dieser Abstufung.... Um die Rohloff diesbezüglich zu optimieren, wäre Halfstep plus 38er-Granny vielleicht gar nicht übel. Gruß aus Hamburg, HeinzH.
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#268646 - 08/09/06 07:31 PM
Re: Rohloff und in den Bergen mit Gepäck....
[Re: ]
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Hallo theodor, ich zietier den Rest auch noch Wenn du meinst, daß 13,6 % von 6m mehr Zentimeter ergibt als von 3m ( genau doppelt so viel ) hast du allerdings recht. Spielt aber für den Sinn einer Getriebeabstufung nur dann eine Rolle, wenn du in Geschwindigkeitsbereiche vorstößt, die den Luftwiderstand zum hauptsächlichen Fahrtwiderstand werden läßt. In der Praxis steigen nämlich die Reibungs- und Rollwiderstände linear mit der Fahrgeschwindigkeit, d.h. wenn du 13,6% mehr Watt treten kannst, solltest du, weil Reibungs- und Rollwiderstände beim Fahrrad sehr klein sind, annähernd 13% schneller fahren können*.Daran hindert dich der Luftwiderstand, welcher gemeinerweise exponentiell zur Geschwindigkeit steigt. Dann können 13,6% Entfaltungssprung einfach wesentlich mehr als 13,6% mehr Watt erfordern . Daher sollten Getriebe in den schnelleren Gängen feiner stufen. Was du da schreibtst ist richtig und ist im Flachland ausschlaggebend. Das war aber auch nicht mein Gedanke sondern vielmehr der, das du dich mit absolut gesehen kleineren Entfaltungssprüngen besser an die verschiedenen Steigungen in den Bergen anpassen kannst. Zur Verdeutlichung mal ein extremes Beispiel aus einem anderen Bereich: Ein Wandere beginnt mit einem 5kg Rucksack, der andere mit einem 50kg Rucksack. Jeder steigert sein Rucksackgewicht um 100%. Der erste trägt nun 10kg, der zweite bricht mit 100kg zusammen. Beides sind 100% Sprünge, aber eben mit anderen Ausgangswerten.
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#268705 - 08/10/06 05:33 AM
Re: Rohloff und in den Bergen mit Gepäck....
[Re: HyS]
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Guten Morgen Henning, Zur Verdeutlichung mal ein extremes Beispiel aus einem anderen Bereich: Ein Wandere beginnt mit einem 5kg Rucksack, der andere mit einem 50kg Rucksack. Jeder steigert sein Rucksackgewicht um 100%. Der erste trägt nun 10kg, der zweite bricht mit 100kg zusammen. Beides sind 100% Sprünge, aber eben mit anderen Ausgangswerten. Dein (Extrem-) Beispiel ist sehr plakativ aber nützt zur Verdeutlichung überhaupt nichts. Oder hast Du vor eine Übersetzung mit einer Entfaltung von 15- 60 m zu verwirklichen? Es bleibt dabei: Mit einer Bergübersetzung verschiebst Du nur den Bereich der Schaltung zu den kleinen Gängen. In den höheren Gängen bleiben die Schaltschritte genauso groß wie bei einer Flachlandübersetzung. Die kleineren Schaltschritte gelten eben nur für die kleinen Gänge. Und in Deiner ursprünglichen Aussage hast Du behauptet, daß die Schaltschritte für den gesamten Übersetzungsbereich kleiner werden. Oder habe ich das nur falsch verstanden? Dann haben wir nämlich aneinander vorbei geredet und das täte mir leid. Servus
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#268707 - 08/10/06 05:51 AM
Re: Rohloff und in den Bergen mit Gepäck....
[Re: HeinzH.]
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Hallo Hvs, hast mich mal wieder, wie andere schon, verkürzt zitiert. Der Luftwiderstand ist das Problem, dem muß die Gangabstufung Rechnung tragen. Das funktioniert nicht mit einer "schnellen" Rohloffabstimmung ( d.h. lange Primärübersetzung) und mit den üblichen MTB Abstufungen 44/32/22 und 11/32 Kassette, sondern nur mit einer 1 Zahn Kassettenstufung im "schnellen" Bereich, wie aus dem Rennradbereich bekannt. Gruß Theodor
Deshalb, Theodor, hab ich (sogar) an meinem Reiserad dieses modifizierte Ritzelpaket. Und ich bin sehr zufrieden mit dieser Abstufung.... Um die Rohloff diesbezüglich zu optimieren, wäre Halfstep plus 38er-Granny vielleicht gar nicht übel. Gruß aus Hamburg, HeinzH. Halfstep plus 38er-GrannyUm es zu präzisieren, z.B. 48-46-38Z.... Wieviel Zahndifferenz packt der Rohloff Kettenspanner? Morgendliche Grüße aus HH, HeinzH.
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#268793 - 08/10/06 11:02 AM
Re: Rohloff und in den Bergen mit Gepäck....
[Re: Thomas S]
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Hallo Thomas, Es bleibt dabei: Mit einer Bergübersetzung verschiebst Du nur den Bereich der Schaltung zu den kleinen Gängen. In den höheren Gängen bleiben die Schaltschritte genauso groß wie bei einer Flachlandübersetzung. Die kleineren Schaltschritte gelten eben nur für die kleinen Gänge. Und in Deiner ursprünglichen Aussage hast Du behauptet, daß die Schaltschritte für den gesamten Übersetzungsbereich kleiner werden. Oder habe ich das nur falsch verstanden? Ich habe behauptet, das die Entfaltungsschritte kleiner werden! Hier noch mal das Beispiel direkt aus der Rohloffentfaltungstabelle: "wenn du bei Rohloff eine Übersetzung mit 60-17 hast, dann beträgt deine Entfaltung 2,03m -10,66m und absolut gesehen einen Entfaltungssprung von 8,63m. Bei 42-17 hast du eine Entfaltung von 1,42m - 7,46m und absolut einen Entfaltungssprung von nur 6,04m." Eine Verschiebung der Entfaltung würde doch bedeuten, das du immer den gleichen Entfaltungssprung hast, also z.B. immer 8,63m, einmal beginnend bei 1,42m und das andere mal einfach beginnend bei 2,03m. Das ist aber nicht so! Tatsächlich wird die Entfaltung aber auch gestreckt, insgesamt von 6,04 auf 8,63 und damit strecken sich auch alle Entfaltungssprünge dazwischen von Gang zu Gang.
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#268827 - 08/10/06 01:43 PM
Re: Rohloff und in den Bergen mit Gepäck....
[Re: HyS]
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Ich habe behauptet, das die Entfaltungsschritte kleiner werden!
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Stimmt ja prinzipiell was du schreibst, wenn man Entfaltungsschritte nur abolut in Meter ansieht. Es bringt nur niemanden weiter, weil eine Schaltung eben so nicht funktioniert, dass man Entfaltungsschritte in m absolut gesehen verschieben kann. Deshalb gibt man auch die Entfaltung einer Schaltung in relativen Prozenten an, bei der Rohloff eben 526% insgesamt, bzw. 13,6% zwischen jeden Gang. In % gesehen ist die Entfaltung verschiebbar, je nach dem welche Grunduebersetzung man als Basis waehlt. Hetzi
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#268875 - 08/10/06 05:35 PM
Re: Rohloff und in den Bergen mit Gepäck....
[Re: hetzi]
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Hallo Hetzi, Es bringt nur niemanden weiter, weil eine Schaltung eben so nicht funktioniert, dass man Entfaltungsschritte in m absolut gesehen verschieben kann. Doch, genaus so funktionier die Rohloff, das ist der Trick den ich versuche rüberzubringen. (offensichtlich nicht gut genug ) Wenn du von 60/17 auf 42/17 wechselst, dann hast du absolut gesehen alle Entfaltungsschritte verkleinert. (natürlich bleiben die Gangsprünge der Rohloff dabei gleich mit 13,6%) Du kannst dir das ganz einfach durchrechnen, wenn Zweifel bestehen.
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#268885 - 08/10/06 05:52 PM
Re: Rohloff und in den Bergen mit Gepäck....
[Re: HeinzH.]
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Wieviel Zahndifferenz packt der Rohloff Kettenspanner?
Es gibt 2 Kettenspanner -Kettenspanner (Art.Nr. 8250) packt 10 Glieder bzw. 20 Zähne -DH-Kettenspanner (Art.Nr. 8245) ?? mit verkürzten Schwenkarm. Ich habe am Flux C 500 / 26" , Umfang 2013,76mm 16er Ritzel und Blätter 39er = 1,37m - 7,20m Entfaltung und 52er = 1,83m - 9,60m Entfaltung und auch keine "Anfahrprobleme" im Gebirge
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#268910 - 08/10/06 07:35 PM
Re: Rohloff und in den Bergen mit Gepäck....
[Re: HyS]
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Hallo HvS,
um z.B. 24km/h mit 80er Trittfrequenz zu fahren (und so sieht doch eine reale Bedingung aus) brauchst Du einen Gang, der Dir an Deinem Rad eine Entfaltung von 5,0m bietet. Dabei ist es zunächst egal, ob das, je nach Kettenblatt-Ritzel-Kombination, der 11. oder der 7. Gang ist. Der Unterschied liegt nur darin, wieviele Gänge Du dann jeweils noch nach oben oder unten zur Verfügung hast. Der Wechsel aus der 5,0m-Entfaltung in den nächsthöheren Gang wird sowohl prozentual, wie auch absolut gleich sein. Anders geht es nicht.
Kannst Du dem zustimmen?
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#268941 - 08/10/06 09:01 PM
Re: Rohloff und in den Bergen mit Gepäck....
[Re: HyS]
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Hallo Henning,
obwohl ich glaube, dass das alles nichts mehr mit dem ursprünglichen Thema zu tun hat, und du von einigen mißverstanden wirst, möchte ich dir sagen, dass du recht hast und ich verstehe was du meinst.
Ich verstehe es deshalb, weil ich beim "vor mich hinsinnieren" auf meinem alten Basso zum selben Ergebnis gekommen bin. Wollt ich nur mal so sagen.
Gruß
Wolfgang
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Roller-Regel Nr. 273: "Computer und das Internet machen das Leben nicht einfacher, sondern nur anders!" | |
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#268948 - 08/10/06 09:38 PM
Re: Rohloff und in den Bergen mit Gepäck....
[Re: HyS]
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Hallo Henning, Ich habe behauptet, das die Entfaltungsschritte kleiner werden! "wenn du bei Rohloff eine Übersetzung mit 60-17 hast, dann beträgt deine Entfaltung 2,03m -10,66m und absolut gesehen einen Entfaltungssprung von 8,63m. Bei 42-17 hast du eine Entfaltung von 1,42m - 7,46m und absolut einen Entfaltungssprung von nur 6,04m." Zum einen sprichst Du davon, daß die Entfaltungsschritte kleiner werden und dann sprichst Du vom Entfaltungssprung. Mit dem kleinerwerden des Entfaltungssprungs hast Du vollkommen recht. Aber leider nicht mit den Entfaltungsschritten. Wenn Du die Bergübersetzung wählst wird der Entfaltungssprung deshalb kleiner weil dann die großen Gänge mit den absolut größten Entfaltungsschritten wegfallen. Dafür bekommst Du zusätzlich kleine Gänge mit absolut den kleinsten Entfaltungsschritten. Aber in den mittleren Gängen bleiben die Entfaltungsschritte einfach gleich. Insofern stimmt Deine Aussage, daß die Entfaltungsschritte kleiner werden, nicht.
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#268951 - 08/10/06 09:50 PM
Re: Rohloff und in den Bergen mit Gepäck....
[Re: DerBildRiese]
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Hallo Reiner, Nein! um z.B. 24km/h mit 80er Trittfrequenz zu fahren (und so sieht doch eine reale Bedingung aus) brauchst Du einen Gang, der Dir an Deinem Rad eine Entfaltung von 5,0m bietet. Dabei ist es zunächst egal, ob das, je nach Kettenblatt-Ritzel-Kombination, der 11. oder der 7. Gang ist. soweit richtig. (zumindest theoretisch gibt es den Gang) Der Unterschied liegt nur darin, wieviele Gänge Du dann jeweils noch nach oben oder unten zur Verfügung hast. Der Wechsel aus der 5,0m-Entfaltung in den nächsthöheren Gang wird sowohl prozentual, wie auch absolut gleich sein. Anders geht es nicht. Eben nicht! Du rechnest wahrscheinlich einfach von 5m Entfaltung noch 13,6% Entfaltung dazu beim Hochschalten. (falsch) Der Knackpunkt ist der, das sich die Steigerung von 13,6% auf die jeweils vorige Getriebeübersetzung bezieht: Vom ersten in den zweiten Gang ändert sich ugetr (Rohloff Getriebeübersetzung) von 0,279 auf 0,316. (das sind 13,6%) Vom 13. in den 14. Gang ändert sich ugetr. von 1,292 auf 1,467 (das sind auch 13,6%) Die absolute Getriebeübersetzungsänderung vom ersten in den zweiten Gang ist aber 0,037 und die vom 13. in den 14. ist 0,15. Das ist der Fakor 4! Wenn du deine Entfaltung berechnest, rechnest du nicht mit % sondern mit dem Absolutwert der Getriebeübersetzung und wie man an der Getriebeübersetzungstabelle von Rohloff sehen kann werden die Sprünge von Gang zu Gang größer. Und da die einzige Änderung beim Hochschalten im Ändern der Getriebeübersetzung besteht und dieser Sprung bei unterschiedlichen Gängen unterschiedlich hoch ist, ist die nächsthöhere Entfaltung dann auch nicht gleich. Kannst du dem zustimmen?
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#268952 - 08/10/06 09:56 PM
Re: Rohloff und in den Bergen mit Gepäck....
[Re: HyS]
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Doch, genaus so funktionier die Rohloff, das ist der Trick den ich versuche rüberzubringen. (offensichtlich nicht gut genug ) Wenn du von 60/17 auf 42/17 wechselst, dann hast du absolut gesehen alle Entfaltungsschritte verkleinert. (natürlich bleiben die Gangsprünge der Rohloff dabei gleich mit 13,6%) Du kannst dir das ganz einfach durchrechnen, wenn Zweifel bestehen. Hallo Henning, ich vermute ich kann nachvollziehen was Du meinst auch wenn ich nicht ganz zustimme mit der Formulierung: Bei der Rohloff sind die Entfaltungsspruenge in den kleinen Gaengen absolut (nicht in Prozent) kleiner als in den grossen Gaengen. Das ist bei einem ordinaeren Ritzelpaket in der Regel genau andersrum. Ich persoenlich (fahre beides) empfinde die Rohloff als Nachteil wenn man in einer Gruppe flott Windschatten faehrt und keinen passenden Gang bei der Rohloff findet aber am Berg ganz angenehm auch wenn ich dort das geringe Gewicht meines 'Kettenwuergers' bevorzuge. Mir sind kleinere absolute Entfaltungsspruenge bei den 'grossen' Gaengen auch lieber. Gruss, Ulrich
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#268953 - 08/10/06 10:02 PM
Re: Rohloff und in den Bergen mit Gepäck....
[Re: Thomas S]
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Hallo Thomas, Insofern stimmt Deine Aussage, daß die Entfaltungsschritte kleiner werden, nicht. Die stimmt schon, siehe dazu auch meinen lezten Beitrag. Gähhhhn, müde. Wolfrad hat recht, damit habe ich mir was eingebrockt.
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#268955 - 08/10/06 10:16 PM
Re: Rohloff und in den Bergen mit Gepäck....
[Re: HyS]
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Servus Henning, ich sehe schon, ich kann Dich nicht überzeugen. Aber laß gut sein. Ich hör schon auf. Ich weiß ja schließlich, daß ich recht habe. Gute Nacht!
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#268956 - 08/10/06 10:19 PM
Re: Rohloff und in den Bergen mit Gepäck....
[Re: HyS]
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Wie wärs mit ein wenig exceln und ner kleinen Grafik, Henning
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#268961 - 08/10/06 10:47 PM
Re: Rohloff und in den Bergen mit Gepäck....
[Re: HyS]
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Nein, ich kann Dir nicht zustimmen. Tut mir leid, aber Du bist auf dem Holzweg. Wie Heinz schon sagt, Excel wird´s Dir zeigen.
Rainer
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#268963 - 08/10/06 11:03 PM
Re: Rohloff und in den Bergen mit Gepäck....
[Re: HeinzH.]
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Moin, auf der HP unseres Forumskollegen Andreas R befindet sich dieser Excel Entfaltungsrechner..... Ich sag nur: Spielt damit ein wenig herum, probiert Kettenblätter und Ritzel aus und diskutiert später weiter; ich geh derweil auf Koje. Gute Nacht, HeinzH.
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#269019 - 08/11/06 07:22 AM
Re: Rohloff und in den Bergen mit Gepäck....
[Re: HeinzH.]
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Bitteschön, gilt für Radumfang 2135 mm:
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#269031 - 08/11/06 07:50 AM
Re: Rohloff und in den Bergen mit Gepäck....
[Re: DerBildRiese]
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q.e.d.
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#269049 - 08/11/06 08:41 AM
Re: Rohloff und in den Bergen mit Gepäck....
[Re: DerBildRiese]
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theodor
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Bitteschön, gilt für Radumfang 2135 mm: Noch ne Tabelle: Vorgabe Trittfrequenz 90 U/min. Diese soll nach Möglichkeit, weil als ergonomisch günstig erkannt, beibehalten werden. 1. Rohloff 44/15 4,85m = 26,2 km/h = 137W Oberlenker = 105 W Unterlenker 5,52m = 29,8 km/h = 190 Watt = 142 Watt 6,26 m= 33,8 km/h = 265 Watt = 195 Watt 7,11m = 38,4 km/h = 373 Watt = 270 Watt 8,09 m = 43,7 km/h = 532 Watt = 381 Watt 9,19 m = 49,7 km/h = 763 Watt = 540 Watt 1. Rennradübersetzung 1 Zahn Abstufung Radumfang 2,1m 39/16 = 5,12m = 27,6 km/h = 157 Watt = 119 Watt 39/15= 5,46 m = 29,4 km/h = 184 Watt = 138 Watt 39/14= 5,85 m = 31,6 km/ h = 222Watt = 164 Watt 39/13 = 6,3m = 34 Km/h = 269 Watt = 198 Watt 39/12 = 6,83 m = 36,9Km/h= 335 Watt = 287 Watt 52/15 = 7,28m = 39,3 km/h = 397 Watt= 287 Watt 52/14 = 7,8 m = 42,1 km/h = 460 Watt = 345 Watt 52/13 = 8,4 m = 45,4 km/h = 592 Watt = 422 Watt 52/12 = 9,1 m = 49,1 Km/h = 737 Watt = 523 Watt Zwei Dinge gehen aus der Tabelle hervor: 1. Ins schnelle ist die Rohloff viel zu grob gestuft. Die Wattzahlen steigen viel zu schnell, um mal eben einen Gang härter fahren zu können. 2.Die Sitzposition ist entscheidend, um schnell fahren zu können, vorausgesetzt der Schmalz in den Wadeln reicht überhaupt, um in die aufgeführten Geschwindigkeitsbereiche zu gelangen. Gruß Theodor Quelle der Wattangaben: www.kreuzotter.de
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#269211 - 08/11/06 06:14 PM
Re: Rohloff und in den Bergen mit Gepäck....
[Re: DerBildRiese]
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Hallo Reiner, mit dieser schönen Tabelle kommt deine Argumentation viel besser rüber, ich glaub da kann mir nicht mal mehr Falk helfen @all (ich hoffe, ich habe nicht zu viele zu später Stunde zu Excelbasteleien getrieben )
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#269294 - 08/12/06 08:27 AM
Re: Rohloff und in den Bergen mit Gepäck....
[Re: HyS]
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Hallo, nachdem ich mich mit der letzten Aussage etwas aufs Glatteis hab führen lassen, hier noch ein Exceldiagramm zu meiner ursprünglichen und nach wie vor richtigigen Aussage, das mit einer kleineren Übersetzung die Entfaltungssprünge kleiner werden: Entfaltung bei 42/17 und 60/17 Umfang 2,06 Eigentlich gibt es nur eine Kurve, nämlich die der inneren Getriebeübersetzung, die dann durch den Faktor des Zähnezahlverhältnisses steiler oder flacher wird. Je kleiner die Übersetzung, deste kürzer ist der Kurvenabschnitt und desto flacher. Kürzer beteutet, die Gesamtentfaltung wird geringer, flacher bedeutet, die Entfaltungssprünge sind geringer. Bei "Rohloff und in den Bergen mit Gepäck" empfehle ich deshalb die kleinstmögliche Übersetzung von 38/16 (bei 26 Zoll). Dann bekommt man leichtere Gänge und befindet sich im Bereich der kleineren Entfaltungssprünge mit denen man sich besser an die verschiedenen Steigungen anpassen kann. Bergab rollt man dann eh von allein. Versucht man dagegen eine große Übersetzung zu nehmen um in hohen Geschwindigkeitsbereichen zu fahren, bekommt man eine steilere Kurve mit den großen Entfaltungssprüngen. Wie theodor richtig schreibt, ist das beim schnellen Fahren gegen den Luftwiderstand nicht sinnvoll, da sollte die Kurve im Gegenteil eher flacher werden und das läßt sich mit Rohloff nicht verwirklichen. Deshalb ist Rohloff keine Schaltung für Rennradfahrer und auch eher nicht für Reiseradler die im Rennradstil reisen. Rohloff hat seine Nabe damals für MTBs geplant, und deshalb ist sie so. Vielleicht gibt es irgendwann mal eine mit anderen Getriebeübersetzungen für Rennradfahrer.
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Edited by HvS (08/12/06 09:51 AM) |
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#269361 - 08/12/06 11:59 AM
Re: Rohloff und in den Bergen mit Gepäck....
[Re: HyS]
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Hallo Henning,
ich ziehe meine Zustimmung zurück. Ich habe mir kurz bevor ich die Firma verließ nochmals den Thread angeschaut und die Excel-Tabellen überflogen und bin jetzt der Meinung, dass die anderen Recht haben.
Auf der Heimfahrt habe ich nochmals "sinniert". Ich hatte mir ursprünglich überlegt, dass es bei meiner 2 x 7 fach-Schaltung eigentlich schlauer wäre im sich überlappenden Bereich immer auf dem kleineren Ketteblatt zu fahren, weil eben die Gangsprünge absolut kleiner sind. Das stimmt so auch, leider vergaß ich zu bedenken, dass ich bei gleicher Geschwindigkeit bei der kleineren Übersetzung ja in einem entsprechend größeren Gang fahre und dort ist der Abstand absolut wieder genauso groß.
Beispiel aus Rainers (derBildRiese) Tabelle. Übersetzung: 38/17 10. Gang Entfaltung 4,20 m 11. Gang Entfaltung 4,77 m Differenz: 0,57 m
Bei Übersetzung: 52/14 entspricht das dem 6. Gang Entfaltung 4,19 m 7. Gang Entfaltung 4,76 m Differenz 0,57 m
Eigentlich hätte ich es wissen müssen: Faktor bleibt eben Faktor.
Gruß
Wolfgang
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Roller-Regel Nr. 273: "Computer und das Internet machen das Leben nicht einfacher, sondern nur anders!" | |
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#269378 - 08/12/06 12:54 PM
Re: Rohloff und in den Bergen mit Gepäck....
[Re: wro]
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Hallo Wolfgang, du und Bildriese (und wers sonst noch behauptet hat) ihr habt natürlich recht das es in der Mitte den Bereich mit gleicher Übersetzung und gleicher Geschwindigkeit gibt und das es bei der einen Schaltung halt der 6. und bei der andern halt der 10. ist. Da bin ich gestern selbst durcheinander gekommen.
Neben dem mittleren Bereich hast du aber bei der Bergübersetzung noch ein paar weitere Gänge nach unten bei denen die Entfaltungsprünge kleiner werden und bei der schnellen Übersetzung ein paar Gänge nach oben bei denen die Entfaltungssprünge größer werden.
Mein Hinweis ist einfach der, das beim Radeln im Gebirge mit Gepäck die zusätzlichen Gänge unten sehr gut genutzt werden können, während die zusätzlichen Gänge bei der langen Übersetzung zwar möglich, aber nicht so sinnvoll sind. (da sollten die Entfaltungssprünge eher kleiner werden, siehe theodor)
Das der Entfaltungssprung vom 1. in den 2. Gang bei einer kleineren Übersetzung eben kleiner ist als der Entfaltungssprung vom 1. in den 2. bei einer großen Übersetzung ist eigentlich dermaßen trivial, das das zur Verwirrung geführt hat. Steckt ja überall der Faktor drin.
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#269736 - 08/14/06 09:01 AM
Re: Rohloff und in den Bergen mit Gepäck....
[Re: HyS]
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.. noch ein paar weitere Gänge nach unten bei denen die Entfaltungsprünge kleiner werden und bei der schnellen Übersetzung ein paar Gänge nach oben bei denen die Entfaltungssprünge größer werden. Du gehts von der (nicht richtigen) Annahme aus, daß die absoluten Gangsprünge relevant wären. Das sind sie aber nicht. Deine Haxen 'spüren' nur relative Sprünge (also die berühmten 13,6%) und nicht die absoluten. Ich wundere mich überhaupt warum in den Diagrammen immer lineare Maßstäbe verwendet werden, logarithmische sind da viel brauchbarer. Ich hab mir seinerzeit meine Übersetzungen immer mittels Rechenschieber aufgezeichnet, das war viel besser. Daß man bei höherern Geschwindigkeiten eher kleiner Sprünge benötigt hat mit dem Ganzen nix zu tun.
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Gruß aus Linz/Donau, PeLu | |
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