Indoor-Cycling ist der neutrale Oberbegriff, der - je nach Anschauung - auch das Rollentraining, also mit richtigem Fahrrad drauf, beinhalten kann.
Spinning bezeichnet eigentlich umgangsspachlich alle Formen des Indoor-Cycling, die mit einem stationären Bike ausgeführt werden. Das Ursprungsbike ist das von dem Fahrrad- und Fitnessgeräter-Hersteller Schwinn und der Firma von Johnny G. (MDA) produzierte "Spinner"-Bike, dass durch die Schwungscheibe (so um die 20 kg) und den Starrlauf gekennzeichnet ist (vgl.
www.spinning.com incl. Bild vom Bike). In Europa gibt's das so ca. seit 1995.
Mittlerweile gibt es eine Reihe von Firmen, die ähnliche Bikes und Trainings-Programme auf den Markt gebracht haben (Tomahawk, Reebook u.v.a.). Da im Fitnessbereich so ziemlich alles per Warenzeichen u.ä. rechtsgeschützt ist, so auch der Begriff Spinning. Die Studios, die nicht das Original einsetzen, bezeichnen die Kurse dann auch anders (Spin, Cycling o.ä.).
Diese Unterscheidung gibt's ja auch bei anderen Produkten, geläufiges Beispiel ist Styropor (wie heißt der exakte Oberbegriff?)
Vorteile des Spinning:
- Starrlauf schult den runden Tritt
- Das Tretgefühl ist deutlich besser als auf der Rolle, da die bewegte Masse größer ist.
- Anleitung durch Instructor
- Man fährt in der Gruppe
- Motivierende Musikunterstützung
Gruß Juergen