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#235318 - 03/24/06 06:35 PM 6 Monate: Was kann passieren?Was ist dann zu tun??
Jens200
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Hallo!

Wie ja schon aus einigen Beiträgen von mir hervorging, geht es ab Mitte Juni los in richtung Indien.
Bisher war ich eben immer nur in Europa unterwegs und habe da noch einige Fragen zur Ersatzteil und Werkstattausrüstung.
Vorneweg: Dieses Rad hat mich schon auf zwei großen 4-Wöchigen Reisen begleitet, wir kennen uns also schon ganz gut.
Also: Was kann alles passieren und was kann ich dagegen tun?

-wohl am häufigsten: Speichenbruch ->austauschen
-Mantel wird aufgeschlitzt/platzt ->flicken oder Ersatz-Faltreifen
-Schlauch kaputt ->flicken oder austauschen
-Kette reißt ->Ersatzkette/ Glied herausnehmen
-Ritzel abgenutzt ->nach 5000Km die kleinen Ritzel tauschen+kette wechseln (ersatzkettenblätter unnötig??)
-Gepäckträger/Lowrider bricht ->Rohrschellen, zum nächsten Schlosser
-Felge, Lenker, Kurbel, Pedal etc. brechen ->keine Chance, mit dem Bus in die nächste Große Stadt
-Bremsleitung reißt auf/ab -> Ich habe ja noch meine zweite Bremse… Ansonsten: Was tun? Was für Ausrüstung für die Magura Julie mitnehmen? Ersatzleitung/ Öl/Entlüftungskit mitnehmen?
-Nabendynamo: kann hier etwas passieren? Kann das Getriebe kaputt gehen?
-Rahmenbruch: ->schlechte Karten, ist Aluminium. Neuen kaufen, mit dem Bus in die nächste Großstadt.
-Schaltzug reißt ->Austauschen
-Schrauben lockern sich, gehen verloren ->groß genuges Ersatzsortiment mitnehmen
-Schaltwerk/Umwerfer gehen kaputt ->Irgendwelche spezifischen Ersatztele mitnehmen??? Ansonsten: Improvisieren, nächste große Stadt
-Die Lager/Achsen -> Sollte ich da etwas mitnehmen? Kugeln? Lagerfett?
-Federgabel, könnte brechen? Sonst was ernstes? ->No chance, neue Gabel kaufen, irgendwie in eine große Stadt kommen

-Okay, was kann noch alles Radtechnisch passieren?? Bin für Tips dankbar, auch wenn natürlich klar ist, dass man nicht für alle Eventualitäten gerüstet sein kann.

Improvisieren wird wohl häufig die Devise lauten. Panzertape, Kabelbinder und Rohrschellen sind da bestimmt des öfteren hilfreich...

Was meint ihr? Mein Lowrider hat schon 2 Monate problemlos die großen Ortliebs auf über 5000Km transportiert. Ist allerdings nur mit Schellen an der Gabel befestigt? Sollte ich da wirklich nochmal richtig viel Geld in einen Tubus investieren? Wo könnte ich den vernünftig befestigen? Lowrideraufnahmen habe ich nicht, ein unteres Gewinde an der Gabel ist dazu noch ruiniert, dazu ists eben noch eine Scheibenbrems-Gabel.
Oder reicht es aus, Ersatzschellen mitzunehmen, dazu noch einige Rohrschellen, falls mal was bricht?

Als Hilfe hier noch meine Fahrrad Daten:

Rahmen: 28Zoll Bicycles 7005er Alu
Gabel: RST
Nabe VR: Shimano Dynamo HB-NX70
Nabe HR: Deore LX (FH-M525)
Kurbel: Deore
Kasette: Ich ziehe vor der Reise noch eine richtig gute drauf. Empfehlungen??
Kette: dito. Auch hier: ein guter Tip?
Schaltwerk: XT 9fach
Umwerfer: LX
Hebel: LX
Bremsen: Magura Julies
Sattel: hat Irgendwer nen Tip? Mein LookIn ist nach fast 20000Km und zahlreichen Flicken austauschwürdig
Felge HR: Grünert Dynamics
Felge VR: Rigida Explorer
Bereifung: Ich denke mal Marathon XR, 50er
Licht: von BUM
Gepäckträger: Massload (wohl Bicycles Eigenmarke)
Vorbau: Humpert Alu verstellbar
Lenker: Alu, so ein Multi-Positionsding….
Sattelstütze: 27,2mm, RockShox

Das wars zu dem Rad. Bin für alle Hinweise dankbar.
Und: Irgendwie wird’s hoffentlich immer weitergehen… schmunzel
Gruss
Jens

Edited by Jens200 (03/24/06 06:42 PM)
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#235322 - 03/24/06 06:53 PM Re: 6 Monate: Was kann passieren?Was ist dann zu tun?? [Re: Jens200]
BikeZombie
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Hallo, Jens,
grundsätzlich kann natürlich alles passieren grins . Wolltest Du gegen jede Eventualität gewappnet sein, müssest Du ein komplettes Ersatz-Fahrrad mitnehmen - wie damals die Cowboys mit ihren Pferden.
Jetzt mal ohne joke: Sicherlich ist es sinnvoll, ein paar Ersatz-(Verschleiß-) teile mitzunehmen, doch wenn man sich richtig ''vollpackt'', wird man diese Idee spätestens an der ersten längeren Steigung verfluchen. Abgesehen davon muss auch das Bike dieses zusätzliche Gewicht tragen und wird somit stärker belastet.
Kabelbinder z.B. nehmen einen nicht erwähnenswerten Platz weg, wiegen so gut wie nichts, können aber gute Notdienste leisten (verlorene Schräubchen ersetzen, etwas schienen). Die beste ''Versicherung'' sind in meinen Augen immer noch ein gut vorbereitetes Bike und eine umsichtige, materialschonende Fahrweise.
Und nicht ''den Teufel an die Wand malen'' . . . grins
Gruß, Paule
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#235325 - 03/24/06 06:56 PM Re: 6 Monate: Was kann passieren?Was ist dann zu tun?? [Re: Jens200]
kangari
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Boah, was für ein Post.
Mal im Ernst: Unterwegs lernst Du zu improvisieren. Und es gibt auch Läden, wo sich Ersatzteile kaufen lassen. Zugegeben, die sind selten, besonders hinter Istanbul. Dort kannst Dir noch mal was zulegen.
Ich geh jetzt mal auf ein paar Defekte ein:
-Anstatt Kettenblätter würd ich 1-2 Ketten mitnehmen. Zum einen billiger, zum anderen hält durch den gleichmäßigen Verschleiß die Kassette länger. Bin 15000 km mit 3 Ketten und einen Zahnkranz gefahren.
-Lowrider kannst vergessen schweißen zu lassen. Sind einfach zu dünn. Und so schwache Schweißgeräte sind (fast) nicht aufzutreiben. Und das Können muß derjenige auch noch haben. Selber am eigenen Leib erfahren müssen.
-Bau Industrielager ein, hab sie nach 60000 km immer noch nicht ausgetauscht.
-Nabendynamo/Licht brauchst m. E. nicht. Oder willst Du in der Nacht fahren? Höchst lebensgefährliche Angelegenheit.
Gruß peter
-
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#235326 - 03/24/06 07:04 PM Re: 6 Monate: Was kann passieren?Was ist dann zu t [Re: Jens200]
Falk
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Nimm das Hydraulikwerkzeug mit! Wenn Du es auch wahrscheinlich nicht brauchst, bist Du im Zweifelsfall ohne erschossen. Es ist auch keine Masse, zwei Spritzen, ein Schlauchstück, eine kleine Flasche Öl und Kleinteile. Absolut kein Ballast.

Falk, SchwLAbt
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#235328 - 03/24/06 07:06 PM Re: 6 Monate: Was kann passieren?Was ist dann zu t [Re: ]
Jens200
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Hallo Peter,
nein, Nachtfahrten habe ich auf keinen Fall vor. Bloß ist nunmal der Nabendynamo bei mir drin, und wenn es nicht sein muss, wollte ich mir keine neue Nabe zulegen.
In den Pedalen habe ich Industrielager. Meinst du, ich sollte die Naben und den Steuersatz austauschen? Das würde dann ja heißen, die Laufräder komplett neu einspeichen zu müssen *stöhn*

Gruß
Jens
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#235332 - 03/24/06 07:32 PM Re: 6 Monate: Was kann passieren?Was ist dann zu t [Re: Jens200]
Job
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zum Thema Nabendynamo:
es gibt sicher mal die gelegenheit, wo du froh drüber bist, einen zu haben. unbeleuchtete Tunnel z.B.

Zur Technik: Ein Nabendynamo hat kein Getriebe (Ausnahme renak). also kann da auch nicht mehr kaputtgehen, als an einer normalen vorderradnabe.

ansonsten möglichst wenig ersatzteile mitnehmen, denn das was man braucht hat man eh nie dabei.
noch ein kleiner Tip: es gibt auch Kabelbinder aus Stahl. damit kann man schon einiges flicken.


und 2-komponenten-knet-kleber hilft bei abgebrochenen Teilen recht gut.





job
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#235339 - 03/24/06 07:54 PM Re: 6 Monate: Was kann passieren?Was ist dann zu t [Re: Jens200]
kangari
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Noch mal ich.
Wenn es schon mal drin ist, speiche nix Neues ein.
Was die Industrielager angeht, hab ich eher an Tretlager und Naben gedacht. Die Pedallager hab ich aber auch noch nie ausgetauscht.
Sei vorsichtig mit dem Verkehr in Pakistan/Indien. Je besser die Straße um so mehr Verkehr. Aber auch da gibts Nebenstrecken. Sind aber des hin und wieder schlecht.
Mach Dir übrigens nicht so viel Sorgen. Die Straßen sind besser als Du denkst.
@katjob
Auf der Strecke gibts keine Tunnel etc. Von daher ist Licht unnötig.
Gruß peter
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#235350 - 03/24/06 08:54 PM Re: 6 Monate: Was kann passieren?Was ist dann zu t [Re: Jens200]
Ziegenpeter
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Hallo Jens,

In Antwort auf: Jens200

-Okay, was kann noch alles Radtechnisch passieren??


ooch, da könnte man sich sicherlich noch einige schöne Modellpannen ausdenken ;-)
Nee, mal im Ernst, ganz so viele Gedanken würde ich mir gar nicht machen. Für alle Eventualitäten kannst Du nie gerüstet sein, und zur allergrößten Not kannst Du Dir ja auch seltene Ersatzteile schicken lassen.

Was ich mir allerdings wirklich überlegen würde ist, den verstellbaren Vorbau evtl. auszutauschen - ich würde so einem Ding nicht über mehrere TKM mit schlechter Wegstrecke trauen.

Ansonten gute Fahrt!

Bastian

PS @katjob: Genau! Zwischen Kamen und Bengalore gibt es keine Tunnel oder so ein Zeug!
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#235358 - 03/24/06 09:25 PM Re: 6 Monate: Was kann passieren?Was ist dann zu t [Re: Ziegenpeter]
Jens200
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Hi!

ich bins nochmal.
@Peter: Ja, der Verkehr ist allerdings beeindruckend. In Nodwestindien war ich mal 30 Stunden im Auto unterwegs... zwinker Die Qualität der Strassen hat mich ebenso überascht, auch wenn es hauptsächlich große waren.

Ich habe gelesen, dass Pakistanische LKW-Fahrer (häufig) Drogen nehmen, um gegen die Übermüdung besser anzukommen... Das klang dann schon nicht mehr so toll... Aber man wird mit der Reise wachsen.

Übrigens ist mir einmal ein recht hochwertiges Industriegelagertes Pedal gebrochen, das war dann nicht mehr so angenehm zu fahren.

@Bastian: Das ganze ist ein recht Stabiler Ahead-Vorbau. Meinst du, das Teil könnte brechen? Hat jemand von euch schonmal einen verstellbaren Vorbau geschrottet?
Gruß
Jens
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#235362 - 03/24/06 09:59 PM Re: 6 Monate: Was kann passieren?Was ist dann zu t [Re: Jens200]
HyS
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Hallo,
nimm vor allem nicht zu viel mit!!!
Besonders nicht schwere Ersatzteile wie Ketten.
Je weniger dein Rad beladen ist, desto weniger wird es auch belastet.

Am ehesten würd ich an deiner Stelle noch einen guten Gepäckträger (Tubus) draufmachen.
*****************
Freundliche Grüße
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#235373 - 03/24/06 11:43 PM Re: 6 Monate: Was kann passieren?Was ist dann zu t [Re: Jens200]
Peter2
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Hi
Eine Frage zur Federgabel. Was für eine ist es . => o.k. ich kenn mich nicht recht aus mit den Dingern, aber falls es so eine billigere ist, wie meine, würde ich sie auf so einer Fahrt, vor allem mit Lowrider, gegen eine Stahlgabel tauschen, oder eine hochwertige Federgabel. Andernfalls kann sie bald ihre Wirkung verlieren und wird dann nur noch eine Gefahrenquelle darstellen.
Wünsche dir aber eine wunderschöne Reise
Gruß
Peter
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#235375 - 03/25/06 12:03 AM Re: 6 Monate: Was kann passieren?Was ist dann zu t [Re: Peter2]
Jens200
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Hi!

@Henning: Aber unterwegs sollte ich schon die Kette wechseln, oder? Vielleicht auch die kleineren Ritzel. Vielleicht mache ich das dann alles in Ankara, während ich auf mein Iran-Visum warten muss. Noch später sollte das problematsich werden, den nächsten guten Radladen findet man dann wohl erst wieder in Teheran, vielleicht auch in Erzurum(?).

@Peter: Die RST-Gabel ist wohl das Modell "TR-PRO I SL" (50mm Federweg, Lock-out)
Wenn die Gabel nicht mehr federt, stört mich das nicht zu sehr, so lang ich noch weiter normal fahren kann...Meinst du, wenn Teile kaputt gehen oder verschleißen, wird das Fahrverhalten irgendwie "schwammig"?
Gruß
Jens
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#235378 - 03/25/06 12:14 AM Re: 6 Monate: Was kann passieren?Was ist dann zu t [Re: Jens200]
Peter2
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Ich hab halt jetzt manchmal das Gefühl als würde sie durchschlagen und sie ist auch insgesamt von dem Federungsverhalten komisch. Auch sinkt sie immer mehr ein bei immer weniger Gewicht (oder hab ich so zugenommen;-).
Hab an einer Stelle im Forum gelesen das Federgabeln mit verschiedenen Einstellungen (eventuell also auch "Lock-out") störanfälliger wären. Meine hat das nicht einmal. Ich kann jetzt leider nicht nachsehen was für eine Gabel dran ist da das Rad beim Händler ist wegen dem Hinterbau. War aber auch eine RST, in meinem Fall mit Elastomeren (vermute ich).
Schau entweder noch im Forum nach Erfahrungen mit der Gabel die du hast, oder hoff das jemand den Thread liest der sich mit Gabeln richtig auskennt. Eine Stahlgabel kriegt man aber z.B. bei Rose recht günstig. Müsste dann halt nur noch passen.
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#235381 - 03/25/06 06:17 AM Re: 6 Monate: Was kann passieren?Was ist dann zu t [Re: Jens200]
kangari
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Hi Jens,
würd das Iran-Visum in Istanbul besorgen. Da kannst wenigstens noch ein paar schöne Ausflüge machen. Und die Stadt ist auch sehenswerter als Ankara.
Was Radläden hinter Istanbul betrifft, glaub ich nicht so recht dran. In Teheran evtl. Importe für Rennräder. Radfahren ist eben im Iran nicht so populär.
Ne Kette als Ersatz würd ich schon mitnehmen. Die Kassette hält sich länger. Und da die Strecke nach Indien nicht so lang ist, brauchst auch keine Ersatzkettenblätter. Nützlich wär bei Speichenbrüchen ne Kettenpeitsche. Die Speichen brechen natürlich immer auf der Zahnkranzseite. Ist zwar auch Gewicht, aber eigentlich hat niemand sowas. Und mit ner Zange (kannst leihen) gegenhalten, nun ja...
Gruß peter
P.S. Das pak. Lkw-Fahrer Drogen nehmen, kann ich nicht bestätigen, Hasch zu konsumieren ist aber in ganz Pakistan ganz normal.
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#235383 - 03/25/06 06:53 AM Re: 6 Monate: Was kann passieren?Was ist dann zu t [Re: Jens200]
gerold
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Nach meinen Erfahrungen würde ich die RST-Gabel (wie bereits empfohlen) gegen eine Starrgabel und den verstellbaren Vorbau gegen einen fixen Vorbau tauschen.

Kassette würde ich XT oder die 9-er Serie von SRAM nehmen, detto die Kette. Wenn Shimano-Kette (mit zweien müsstest du bis Indien auskommen) zur Sicherheit ein SRAM-Kettenschloss (kostet 1 Euro oder so und passt auch auf Shimano-Ketten).

Was hältst du davon, dir für die Reise neue Laufräder zuzulegen ? zB bei Rose-Versand kostet ein 28"Laufradsatz mit XT-Naben je nach Felge zwischen 100 bis max. 130 Euro und die geben dir soagr 10 Jahre Garantie auf Speichenbruch (ok das wird im Iran nichts nützen, scheint aber ein Indiz dafür zu sein, dass sorgfältig eingespeicht wird). Wenn du eh nicht im Dunkeln fahren willst, reichen kleine leichte LED-Lichter für den Notfall aus.

Sattelemfpehlung ist problematisch (jeder Hintern ist anders) - ich zB habe seit vielen Jahren auf allen meinen Rädern den ganz normalen Flite (kostet so um die 50 Euro) - aber geh ja nicht mit einem neuen noch nicht ausprobierten Sattel auf Tour !

Gute Fahrt auf deiner Tour wünscht Gerold
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#235391 - 03/25/06 08:10 AM Re: 6 Monate: Was kann passieren?Was ist dann zu t [Re: Jens200]
HyS
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Hallo,
zum wechseln von Kette und Ritzeln gibt es ja zwei grundlegend verschiedene Ansichten. Die einen lassen alles wie es ist und fahren bis es nicht mehr geht, die anderen wechseln dauernd die Kette damit nichts verschleißt.

Früher mit Kettenschaltung (auch 9-fach) habe ich immer den ersten Weg gewählt und währe damit auch bis Indien gekommen ohne etwas tauschen zu müssen. Die Schaltung schaltet aber nicht mehr sauber wenn alles verschlissen ist, das muss man dazusagen.

Bis Ankara zu fahren und dann zu sehen was nötig ist, ist eine gute Idee. Dann hast du eigenen Erfahrung gesammelt und kannst selbst alles besser beurteilen.
*****************
Freundliche Grüße
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#235392 - 03/25/06 08:20 AM Re: 6 Monate: Was kann passieren?Was ist dann zu t [Re: HyS]
Jens200
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Hallo!

Zur Kettenpeitsche: ich hätte gedacht, dass ich einfach den Abschlussring der Kasette nicht so fest anziehe, dass ich ihn ohne Peitsche wieder lösen kann (die wiegt ja einiges).

Zu Istanbul: ich war dort schon zwei mal, desswegen war meine Überlegung, südlich von Istanbul nach Asien überzusetzen, um dem großen Verkehr zu entgehen.

Und die Garantie auf keinen Speichenbruch hilft in der Tat nicht viel. Ich habe 5 Jahre Garantie, aber brechen tun sie natürlich trotzdem. Die vordere Felge (Rigida) ist noch recht neu (wurde nach einem kleineren Unfall ausgetauscht...). Ich denke mal, dass die Naben ganz okay sind, ich fahre ja nicht auf Zeit, und ob nun LX oder XT macht auch nicht so einen großen Unterschied, oder?
Gruß
Jens
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#235402 - 03/25/06 08:58 AM Re: 6 Monate: Was kann passieren?Was ist dann zu t [Re: Jens200]
mgabri
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Zitat:
Zur Kettenpeitsche: ich hätte gedacht, dass ich einfach den Abschlussring der Kasette nicht so fest anziehe, dass ich ihn ohne Peitsche wieder lösen kann (die wiegt ja einiges).
mein Shimano-Abzieher hat SW 24, Gegenhalten tu ich unterwegs mit einer geliehenen Rohrzange. Wenn der Abschlußring nicht soo fest geschraubt ist funktioniert das gut. Ersatzteile sind so ein Thema, zumindest in SO-Europa wird es recht knapp. In Rumänien gibt es 2 Speichenlängen, eine für Chinesische Tourenräder Modell träge Taube und eine Länge für Kinderräder. Da was passendes aufzutreiben ist schwierig wenn man nicht gerade in-um Sibiu eine Panne hat. In Istanbul hab ich nur Ausländer radfahren gesehen. Generell ist es eher ein "Kinderspielzeug" dort.
lg,
Michael
p.s.: Auch Stahl-Lowrider lassen sich schweißen. Der Trick ist ein Einlegerohr an der Bruchstelle. Dann klappt es auch mit MIG/MAG
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#235407 - 03/25/06 09:12 AM Re: 6 Monate: Was kann passieren?Was ist dann zu t [Re: Jens200]
HyS
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Hallo,
jetzt mal was rein zur Beruhigung:

auf meiner Radweltreise hatte ich genau einen einzigen !!! Speichenbruch (nach etwa 15.000km) und da waren viele übelste Holperstrecken dabei.
Das Vorderrad hat jetzt schon weit über 30000km drauf und es ist nie eine Speiche gebrochen.

Ich hatte damals für jedes Rad genau 3 Ersatzspeichen dabei.

Bei den Naben, egal ob LX oder XT brauchst du dir erst recht keine Sorgen machen. Was soll da passieren? Wenn die XT besser gedichtet ist, bedeutet das nur das langsamer etwas Dreck rein kommt und sie deshalb länger perfekt ist.
Außer das sie etwas schwerer läuft passiert nichts mit einer verschlissenen Nabe. Deine Reise wird dadurch kaum behindert.
*****************
Freundliche Grüße
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#235417 - 03/25/06 09:43 AM Re: 6 Monate: Was kann passieren?Was ist dann zu t [Re: Jens200]
Wolfram
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Hallo Jens,
wozu eine schwere Kettenpeitsche mitnehmen, wenn in den Weiten dieses wundervollen Forums in diesem Thread die Vorteile des Stein- Hypercracker hervorgehoben werden. Dein freundlicher Radhändler kann`s bei von Trotha besorgen.
Gute Reise, Wolfram
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#235577 - 03/25/06 10:36 PM Re: 6 Monate: Was kann passieren?Was ist dann zu t [Re: Jens200]
Falk
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Hinter Istanbul ist Konya die wahrscheinlich beste Möglichkeit für den Kauf von Ersatzteilen. Dort wird für türkische Verhältnisse viel radgefahren, es gibt relativ viele Fahrradläden und das, was sie haben, ist ein kleines bisschen besser als in der übrigen Türkei. Die Ursache ist wohl die Uni (und die flache Umgebung).

Falk, SchwLAbt
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#235717 - 03/26/06 05:39 PM Re: 6 Monate: Was kann passieren?Was ist dann zu tun?? [Re: Jens200]
der tourist
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Mich wundert, dass Dich noch niemand auf die Möglichkeit hingewiesen hat, dass Du auch sterben kannst und dann die ganzen wunderbaren Ersatzteile nicht mal an Deine Erben gehen werden!



Spaß beiseite:

Ein wunderbares Hilfsmittel ist das Metallteil aus den Lüsterklemmen. Es reduziert die Anzahl der Ersatzseile, die Du mitnehmen musst. Du kannst damit ganz einfach gerissene Brems- und Schaltungsseile reparieren. Tipp: Führe vor dem Zuschrauben die Endstücke der Seile noch einmal in die Klemme, so dass sich die Verbindung unter Belastung noch verfestigt. Nachstellen der Seile wird wohl nötig sein.

Das Teil wiegt aber wirklich gar nichts!


Sigi
Nic squis was maneth!
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#235779 - 03/26/06 08:52 PM Re: 6 Monate: Was kann passieren?Was ist dann zu t [Re: Jens200]
cyclist
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Hallo Jens!
- Nabendynamo: Getriebe ist bei den Shimmanno-Teile nicht vorhanden (wie auch bereits geschrieben wurde), allerdings sind die Langzeiterfahrungen (Alltag / bzw. Reise) da nicht so gut, was die Lager angeht.
Da würde wahrscheinlich ein hier desöfteren schon erwähntes süddeutsches Produkt, mit Ind.-lagern, besser sein. zwinker
Auf - während der Fahrt erzeugte Energie für das - Licht würde ich aber nicht verzichten wollen unterwegs auf einer Reise!
Mir würden da auf der Strecke bis Istanbul aber schon ein paar Tunnel einfallen, die nicht beleuchtet sind! grins

- Federgabel: RST... bäh
Es ist weniger das Federverhalten was sich evtl. verschlechtern wird, sondern - speziell bei den einfachen Modellen allgemein (nicht RST spezifisch) die Führungshülsen, die Spiel bekommen werden. Ergibt ein stärker werdendes schwammiges Fahrverhalten... Speziell in Kombination mit einem konventionellem Lowrider (an der ungefederten Masse).
Entweder austauschen gegen eine gute Federgabel + Tubus Swing o. Faiv, oder gegen eine Starrgabel (für dich mit IS 2000-Aufnahme, Lowriderösen - für eine 28er in dunkelblau könnte ich dir eine Bezugsquelle per PN nennen, ist dort vorrätig! In 26" ca. 2 W. Lieferzeit.).

- Werkzeug + Ersatzteile: Wie hier schon mehrfach bekundet wurde, ist weniger + richtig angewendet, mehr, als das komplette Rad in Einzeteilen verpackt, mitzunehmen!

- Ritzel abziehen: Der Hypercracker von Stein ist nur ein Notfallwerkzeug, für eine solche Nutzung wurde es konzipiert und genau diesen Erwartungen soll es gerecht werden!
Den Abschlussring nicht ausreichend fest (zwischen richtig fest (40NM) und ausreichend lose brauchts sehr viel Gefühl!!!) kann zur Folge haben, das du ständig Schaltprobleme hast, zu frühe Abnutzung der Komponenten etc...
Nimm dir nur eine normale Abziehernuss mit, den 24er Schlüssel (o. Zange) kannst dir z.B. an Autowerkstätten leihen, ebenso eine große 2. Zange, zum Gegenhalten des Ritzelpaketes (anstatt einer Kettenpeitsche).

Kaputtgehen kann theoretisch alles, oder auch nix! Wenn dann aber meist das, worauf man sich nicht eingerichtet hat!!! wirr
Eine jahrelange Berufserfahrung in einem technischem (Handwerks-)Beruf würde da natürlich einiges bringen, dir aber als Tip wenig. Insofern, schau, das du dir bis zum Start einiges selber aneignest! (Reparaturkurse beim ADFC z.B.).

Vielleicht noch ein paar Gedanken, zum nicht Rad-technischem Teil, bislang ja eher nicht erwähnt worden:
- Kopien aller Dokumente zuhause bei einem vertrautem Menschen hinterlegen + 2. Kopien ins Gepäck (getrennt vom Original).
- Reiseapotheke: Hausarzt / Tropenmedizinisches Institut / Apotheke konsultieren, entsprechende Bücher lesen (Reisen ohne Arzt etc.).
- Taschen innen dauerhaft (Edding) mit einer Adresse versehen (Straße o. Hausnr.), + Land
- Genaue Ersatzteilbeschreibungsliste bei deinem heimatlichen Logistiker (Eltern, Freunde...) hinterlegen, zur Nachsendung eines defekten Teils, keine langwierigen Beschreibungen nötig.

Die mentale + theoretische Vorbereitung sollte genauso wichtig sein, wie der praktische Teil!
Schönen Gruß
Markus
Unterwegs zu sein, heißt für mich nicht auf der Flucht zu sein. Ich habe Zeit genug, oder nehme sie mir. Vielleicht weil ich noch kein Rentner bin? Bin auf Reisen nicht elektrifiziert unterwegs. Wieso? Weil ich es noch kann!
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#235787 - 03/26/06 09:42 PM Re: 6 Monate: Was kann passieren?Was ist dann zu t [Re: cyclist]
Jens200
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Hallo Markus!

Was für ein Post, danke!
Mental ist diese Reise schon Jahre in meinem Kopf, mehr oder weniger konkret seit Oktober. 4 Wochen war ich bereits allein unterwegs, was mich natürlich nicht abschätzen lässt, wie sich das mehrere Monate anfühlt...

Das mit der genauen Ersatzteilliste für Zuhause ist ein guter Tip, werde ich machen.
Kopien waren sowiso geplant, Medizin und Apothekentechnisch ist auch alles in Arbeit, aber ein anderes Thema.
Du meinst also, keinen Hypercracker mitnehmen. Wo packe ich mit einer großen Zange an? Einfach an den Zähnen der größeren Ritzel?

Was gibt es eigentlich an in Frage kommenden Alternativen zu Klick-Pedalen? Funktionieren Riemen auch ganz gut?

Gruß
Jens
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#235794 - 03/26/06 11:06 PM Re: 6 Monate: Was kann passieren?Was ist dann zu t [Re: Jens200]
Falk
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Zitat:
Was gibt es eigentlich an in Frage kommenden Alternativen zu Klick-Pedalen? Funktionieren Riemen auch ganz gut?

Ganz einfach, keine Fixierung auf den Pedalen. Du wirst doch wohl nicht wochenlang an den Pedalen ziehen. Das ist doch eher was für kurzfristige Höchstleistungen (wenn man es braucht). Irgendwann wirst Du mal müde sein und dann einfach umkippen. Brenzlige Situationen, wo es besser ist, das Fahrrad zu opfern und nicht das eigene Fell, sind viele vorstellbar.
Wenn Du aber unbedingt Fußfesseln brauchst, dann mach es. Jeder gräbt sich sein eigenes Loch.

Falk, der für Riemen und Raster einen speziellen Lagerraum hat. Steht "Schrott" drauf
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#235797 - 03/26/06 11:27 PM Re: 6 Monate: Was kann passieren?Was ist dann zu t [Re: Falk]
Wolfram
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Riemenlose Pedalhaken sind harmlos und imho ein brauchbarer Kompromiß.
Gruß Wolfram
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#235868 - 03/27/06 09:16 AM Re: 6 Monate: Was kann passieren?Was ist dann zu t [Re: Jens200]
gerold
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In Antwort auf: Jens200


Was gibt es eigentlich an in Frage kommenden Alternativen zu Klick-Pedalen? Funktionieren Riemen auch ganz gut ?


Warum suchst du eine Alternative zu Klick-Pedalen ? Die sind weitaus "sicherer" als Haken und Riemen (mit denen ich auch mal gefahren bin, das waren noch Zeiten...). Shimano-Klickpedale (keine Nachbauten wie VPS oder die Versender-Eigenmarken) gibts mit Schuhplatten von 20 Euro an aufwärts (PDM 520), auch mit breitem Käfig, sodass man auf Wunsch mit normalen Schuhen fahren kann (zB M 424 oder stabiler - weil Metallkäfig M 545) und was die passenden Schuhe betrifft - ist von der Sandale bis zum Bergschuh mittlerweile alles erhältlich, beim Gehen merkt man das Cleat gar nicht (außer du bist auf nassem Fels oder so unterwegs, aber das wird ja nicht die Regel sein).

Bei allen meinen (mittlerweile leider vieren, aber unverschuldeten) Unfällen haben die Pedale sofort ausgelöst und auch nach einer Tour über 300 km hatte ich noch genug Kraft für die Drehbewegung (die Auslösehärte ist bei allen Modellen einstellbar).

Warum also auf retro unterwegs sein, wenn es gute und sichere Lösungen gibt...
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#235909 - 03/27/06 11:34 AM Re: 6 Monate: Was kann passieren?Was ist dann zu t [Re: Jens200]
PeLu
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In Antwort auf: Jens200
Alternativen zu Klick-Pedalen? Funktionieren Riemen auch ganz gut?
Ich fahr z.B. viel mit Haken und Riemen, das ist mir das liebste. Da kann ich meine ganz unveränderten Schuhe verwenden, die ich mag. Wenn man es gewöhnt ist, funktioniert jedes System einigermaßen sicher.
Soweit cih weiß, hat z.B. Pete Penseyres alle seine Langsteckenrekorde mit Haken und Riemen aufgestellt (z.B. Los Angeles-NewYork und zurück) weil er es als bequemer erachtet.

Zu den Straßen: Ich kenn schon Gegenden in Indien da sind die Straßen so schlecht daß man zu Fuß schnelelr ist als mit dem Auto, mit dem Radl ganz zu schweigen.
Und es gibt in Indien/Pakistan genug lausige Lastwagenfahrer, die brauchen gar keine Drogen zu nehmen um gefährlich zu sein. Aber zuviel nachdenken macht nur Kopfweh.
Gruß aus Linz/Donau, PeLu

Edited by PeLu (03/27/06 11:36 AM)
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#235977 - 03/27/06 04:58 PM Re: 6 Monate: Was kann passieren?Was ist dann zu t [Re: Jens200]
HyS
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Hallo,
Zitat:
Was gibt es eigentlich an in Frage kommenden Alternativen zu Klick-Pedalen? Funktionieren Riemen auch ganz gut?


Wegen der steifen Sohle eignen sich spezielle Radschuhe besonders gut zum Radfahren (natürlich grins )
Radschuhe sind aber auch immer für die Klicks vorbereitet und es wäre deshalb Verschwendung sie nicht zu nutzen. Klickpedale sind sicherer als Riehmen und effektiver als keine Befestigung.
Von Shimano gibt es ein sehr gutes Pedal mit einer Seite Klick und der anderen mit Käfig. Dann kannst du im Notfall auch problemlos mit normalen Schuhen fahren.
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Freundliche Grüße
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#236075 - 03/27/06 08:51 PM Re: 6 Monate: Was kann passieren?Was ist dann zu tun?? [Re: Jens200]
Franziskus
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Hallo, also ich geb dir nun mal keine techn. Tips die bekommst du hier zur Genüge!

Wichtiger viel Wichtiger als speichen oder Kette ist eine sehr gute Krankenversicherung und ein Notfallset!!!!

kann hier nur aus meinen Reisen sprechen. ich hab mir im Australischen Outbach den Daumen fast komplett abgetrennt (dummes Missgeschick) und musste dann zwei Tage radeln bis ich Leute antraf welche mir dann helfen konnten!

Geh zu deinem Hausarzt und erzähl ihm was du machst (wirst du wohl eh schon gemacht haben zwecks Impfungen!) frag ihn ob er dir mit Medizin aushelfen kann! Vorallem sind Dinge zum desinfizieren wichtig und zum Nähen (spezielle Nadeln und Fäden, Betäubungsmitte, Spritzen, etc etc)

ansonsten, wenn du kein Probs mit der Technik haben willst.

Stahlrahmen ohne Federelemente, DH Felgen (D521) mit DT Apline und Pro Lock nippel (das stärkste was es gibt, hatte ich mit 50Kg Gepäck belastet = nicht mal ne ACht nach einem Jahr ohne Pflege!), Stahl vorbau und Lenker, LX oder XT komponenten, einfache V-Brake und Tubus!!!! (Ganz wichtig) noch nen guter Brooks Sattel und fertig :-) dann wirst du keine Probleme haben
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