International Bicycle Travel Forum
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#232973 - 03/16/06 08:23 PM Schlafsack für 4 Monate Norwegen
Peter2
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Hi
Ich werde nach meinem Studium, also in ca 2 Jahren mit dem Rad ans Nordkap fahren. Da ich das Land auch kennenlernen möchte und mich nicht gerne quäle, würde ich mir dafür 3 bis 4 Monate Zeit lassen.
Jetzt würde ich mir gerne einen Schlafsack kaufen, den ich sowohl hier im Winter oder in kälteren Zeiten einsetzen werde, als auch auf der Fahrt ans Kap.
Es geht jetzt um die Prinzipielle Entscheidung Daune oder KuFa.
Gegen Daune spricht meiner Meinung nach die Möglichkeit mal ne Woche lang z.B: wegen Regen nicht auslüften zu können und dabei das Isolationsvermögen zu verlieren.
Hat jemand schon eine ähnliche Tour gemacht, oder ähnliches Wetter gehabt und kann mir da ein paar Tips geben?
Vielen Dank
Peter

Hab das gleiche auch im outdoor Forum gepostet, falls sich jemand wundert, aber ich dachte viellecht kann ich hier noch paar gute Tipps bekommen
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#232982 - 03/16/06 08:38 PM Re: Schlafsack für 4 Monate Norwegen [Re: Peter2]
kangari
Unregistered
Ja für Norwegen würd ich doch für ne Kufa-Tüte plädieren. Eben aus geschriebenen Gründen. Das Land ist nicht sonderlich trocken.
Ein paar Grad unter dem Gefrierpunkt sollte er schon können, ohne Erfrierungserscheinungen zu haben. Auch im Sommer wird es recht frisch.
Gruß peter
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#232983 - 03/16/06 08:38 PM Re: Schlafsack für 4 Monate Norwegen [Re: Peter2]
BastelHolger
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Hallo Peter,
auch im Outdoor-Forum wird man Dir zur Daune raten. Es gibt viele, die von Kunstfaser auf Daune umgestiegen sind. Ich kann mich nicht erinnern von jemandem gelesen zu haben, der es umgekehrt gemacht hat.
Holger
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#232992 - 03/16/06 09:10 PM Re: Schlafsack für 4 Monate Norwegen [Re: BastelHolger]
Kampfgnom
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Hallo!

Stehe gerade vor der gleichen Frage wie Peter.
Auch für Norwegen, aber nur für 2 Mon.

Für Daune spricht eindeutig das Gewicht und Packmaß, gerade bei einer wärmeren Tüte.

In meiner Auswahl finden sich der Ajungilak Tyin Winter und der ME Classic Dragon.
Beide mit Komforttemperatur knapp unter 0°.
Ersterer wiegt 2,3kg, letzterer 1,25...
Zudem hat der Tyin das doppelte Stauvolumen.

Bei Globi in Köln war die Empfehlung eigentlich eindeutig.
Wenn ich im Zelt schliefe, reiche es der Daune wohl, wenn sie täglich während des Frühstücks und abends ein, zwei Stunden vor dem Schlafen im Zelt aufgedeckt wird.
Ein guter Freund ist seit seinem 8. Lebensjahr Pfadfinder und als solcher immer mit Daunenbeutel unterwegs, auch er hält den Einsatz für unproblematisch...

Sicher bin ich mir trotzdem nicht.
Zumal die Investition von 260€ schon etwas weh tut...
Wäre dann nebenbei mein 4. Schlasa (1x 13a alter Caravan Kufa 0°, 2x Sommertüten 8 bis 5°)

Hatte auch schonmal an einem Inlet zur Erweiterung meines wärmweren Kufas gedacht, aber mit zusammen >2kg und genug Stauvolumen um einen Backpacker zu blockieren reizt das nicht wirklich...

Aber meine Überlegungen werden jetzt zugegebenermaßen zu allgemein und schneiden sich auch mit den FAQ, deshalb blende ich mich jetzt wieder aus zwinker

Gruß, Uwe!
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#233008 - 03/16/06 10:16 PM Re: Schlafsack für 4 Monate Norwegen [Re: Peter2]
fallbeispiel
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hallo ihr beiden,
würde eindeutig für daune plädieren. waren vor zwei jahren auch mit zwei daunentüten in norwegen, ist selbst bei sehr nassem wetter kein thema. einzig bei sehr kalten nächten - also deutliche minusgrade IM zelt - ist es sinnvoll zusätzlich einen vapor barrier liner zu verwenden, sonst kann die körperfeuchtigkeit innerhalb der daunenfüllung verbleiben und dort vereisen.
beste grüße, jan
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#233012 - 03/16/06 10:46 PM Re: Schlafsack für 4 Monate Norwegen [Re: Peter2]
cat
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In Antwort auf: Peter2

Hat jemand schon eine ähnliche Tour gemacht, oder ähnliches Wetter gehabt und kann mir da ein paar Tips geben?

Ich hatte mir für 3 Monate Skandinavien einen Kunstfaserschlafsack gekauft. Ich würde nicht mal im Traum darauf kommen Daune zu kaufen.
Ich hatte von einer Hitzeperiode (Juli) bis zu zweistelligen Minusgraden (September) und tagelangem Dauerregen alles erlebt. Nach ein paar Tagen Dauerregen würde ein Dauenschlafsack allein durch die Luftfeuchtigkeit klamm werden und mir nicht mehr ausreichend isolieren.

Gruss Chris
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#233014 - 03/16/06 10:57 PM Re: Schlafsack für 4 Monate Norwegen [Re: cat]
Windschnitte
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Hallo Zusammen!

Erstmal, schön Eurer Forum gefunden zu haben grins

Ich bin auch auf der Suche nach einem guten Kufa Schlafsack für eine Schwedentour. Habe den Quantum 2nd Dimension von Mountain Hardwear ins Auge gefasst, irgendwer schon mit dem Modell Erfahrung gemacht??

Mein Daunenschlafsack hat mich in Island bei Dauernebel leider nach 4 Tagen nicht mehr gewärmt, von daher kommt nur noch ein Kunstfaser in Frage.

Gruß
Katrin
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#233024 - 03/16/06 11:54 PM Re: Schlafsack für 4 Monate Norwegen [Re: Peter2]
Phoenix
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Hallo Peter,

wie ich dir schon im outdoor-forum geschrieben habe: klares Votum für den Daunenschlafsack. Daune verträgt mehr als viele wahrhaben wollen. Ich hatte auch mehrere Tage mit sehr hohen Luftfeuchtigkeiten / Regen und von klamm kann keine Rede sein. Auch ein deutlicher Verlust der Isolation war nicht festzustellen.

Happy trails
Florian
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#233030 - 03/17/06 05:34 AM Re: Schlafsack für 4 Monate Norwegen [Re: Kampfgnom]
BastelHolger
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In Antwort auf: Kampfgnom
ME Classic Dragon.


Schau mal ins Outdoorforum und lies Dir die Meinungen zu ME durch. Offensichtlich gibt es besseres, auch wenn es Leute gibt, die ME gut finden... listig Ich bin neuerdings von MacPac absolut begeistert. Mein 500er Sanctuary stellt meinen 4 Jahre alten ME Firewalker II (KuFa, weil ich es damals noch nicht besser wusste) sowas von in den Schatten, obwohl er nur ca. dreiviertel der Masse des ME hat.
Holger
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#233035 - 03/17/06 06:04 AM Re: Schlafsack für 4 Monate Norwegen [Re: Kampfgnom]
Job
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Ich hab mir in No einen Ajungilak Arrow-Light Daunenschlafsack gekauft. Normalerweise schweineteuer (umgerechnet 750DM) war aber ein Angebot, weil Reissverschluß links und größere Länge als Standard. Den benutze ich in Mitteleuropa aber zu selten (außerdem ist kat allergisch gegen Daunen), weil er mir einfach zu warm ist. Auf meiner No-Tour war der aber goldrichtig.
Ich fand, das es auch nicht so oft geregnet hat. selbst in Bergen hatte ich nur trockene Tage.
Ich würde also auch für Daune plädieren.
Im Winter ist Radfahren in No sowieso nur in wenigen Gegenden möglich. Also reicht eine Temperatur von -5°C als minimaltemp. des Schlafsacks. Da werden KuFa-Teile aber schon recht voluminös.

job
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#233039 - 03/17/06 06:54 AM Re: Schlafsack für 4 Monate Norwegen [Re: Job]
rayno
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Ein weiteres Kriterium bei der Entscheidung Daune oder KuFa ist die Haltbarkeit. KuFa hat nach einigen Jahren an Isolationsvermögens drastisch eingebüßt. Daune hält um ein vielfaches länger. Ich benutze immer noch einen jetzt über 20 Jahre alten guten und teuren Daunenschlafsack unter vergleichbaren Bedingungen (Solo-Rucksacktouren mit Zelt in Lappland ) und habe kein Nachlassen festgestellt. Bedeutend jüngere KuFa-Schlafsäcke kann ich nur noch für Übernachtungen im Wohnmobil nutzen. Die bedeutend längere Haltbarkeit relativiert den Preisunterschied. Auf den größeren Pflegeaufwand kann man sich leicht einstellen.

Lothar

Edited by rayno (03/17/06 06:55 AM)
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#233085 - 03/17/06 10:10 AM Re: Schlafsack für 4 Monate Norwegen [Re: BastelHolger]
Kampfgnom
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Underway in Germany

Hallo!

Das ist ja regelrecht erschreckend...

Allerdings sehe ich mich nicht in der Lage, die min 280€ für ein "abgenicktes" Modell auszugeben.

Vielleicht kannst Du mir ja einen Tip geben, habe da bei den Outdoorern nichts gefunden:
Ist der Glacier wohl schmaler oder weiter geschnitten als der Classic Dragon?

Letzteren habe ich probegelegen und fand ihn trotz meiner Körperfülle (die mich recht kälteunempfindlich macht) noch angenehm.

Danke und Gruß, Uwe!
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#233094 - 03/17/06 10:38 AM Re: Schlafsack für 4 Monate Norwegen [Re: Phoenix]
Peter2
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Hi
erst mal vielen Dank für eure Vielen Antworten
@Phoenix: Bei Globi hat in der Bewertung jemand geschrieben, dass der Apache gut sei bei 5 bis 18 Grad Zelttemperatur. Was Überhaupt nicht mit den Angaben nach EN15... sntspricht. Teilst du eher seinen Eindruck oder den der Norm. Zumindest für den einzigen Schlafsack den ich gekauft hab kann ich sagen das mein Comfort min wirklich im Übergangsbereich ist.

@cat: Was für einen KuFa hattest du?

Ich werde heute nochmal in den grossen Woick am Flughafen gehen und mich dort nochmal beraten lassen und umsehen. Zumindest der kleine in Stuttgart riet mir auch zu KuFa.
Würde dann bestimmt so machem Spediteur Konkurrenz machen, aber die Funktion ist ja letztenendes das wichtigste.
Werde auch noch bei WM und FF mal gucken.

@Windschnitte: Was für einen Daunenschlafsack hattest du? Der Apache ist ja eher von der teuren Sorte. War deiner auch in der sog. Oberklasse oder wars vielleicht ein einfacheres Modell?

Viele Grüße
Peter
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#233108 - 03/17/06 11:39 AM Re: Schlafsack für 4 Monate Norwegen [Re: Peter2]
crazymind
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Ich geb mal noch ein paar allgemeine Hinweise:

Es gibt auch Daunentüten mit zB Gore Dryloft oder Pertex Endurance Außenhülle. Die sind dann bis auf die Nähte relativ Wasserdicht
(Wasser von unten kommt durch den Druck aber durch) und halten die warme Luft besser im Sack.

Wenn Geld keine Rolle spielt, würde ich mir einen WM Badger DL mit Overfill kaufen grins
Der hat eine nette Farbe, sollte mit Overfill und Dryloft Hülle locker bis -10 Grad reichen und ist im Gegensatz zum Apache etwas weiter geschnitten.
(Das halte ich für sinnvoll wenn man öfters drin schläft - ist einfach komfortabler)
Kostet leider 500 Euro, aber die Qualität ist überdurchschnittlich und bei guter Pflege sollte so ein Sack Jahrzehnte halten.

Wenns Preisgünstiger sein soll, könnte man sich mal die Osteuropäischen Herstellen anschauen - aber dazu wisses die Leute im Outdoorforum noch mehr.
Auf alle Fälle hatte ich vom (polnischen?) Hersteller Highlight einen
Winter Daunensack mit Pertex Endurance Hülle hier und war schwer begeistert. Sehr guter Loft und gute Verarbeitung!
Gab es bei extra-tour im Angebot, aber die haben jetzt nur noch die Version Herbst für 200 Euro bei den Schnäppchen. (und die hat leider keine PE Hülle)

Gruß
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#233125 - 03/17/06 12:56 PM Re: Schlafsack für 4 Monate Norwegen [Re: Peter2]
Phoenix
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Hallo Peter,

der Herr dürfte schon eine ziemliche Frostbeule sein! Allerdings hat er auch ein deutlich älteres Modell, dieses hatte IMHO noch keinen Wärmekragen. Der macht aber schon ein paar Grad aus. Meine Erfahrung in Norwegen war, dass ich den Schlafsack bei ca. 10°C noch als Decke benutzt habe. So bei 5°C war es mit offener Kapuze und einer Mütze angenehm warm. Kälter war es nicht. Den Wärmekragen habe ich nie zugemacht. Geschlafen habe ich immer in kurzer Unterwäsche. Ich würde sagen die Norm kommt schon ungefähr hin. Im outdoor-forum ist auch gerade ein Thread zur min. Temperatur des Apache --> hier <--. Falls du dich für den Apache interessierst würde ich aber auf jedenfall versuchen auch einen Macpac Sanctuary 700 auszuprobieren. Habe beide im Vergleich probegelegen und war schwer hin und her gerissen. Den Ausschlag gab dann die Passform der Kapuze, aber das ist nun wirklich bei jedem verschieden.

Happy trails
Florian
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#233128 - 03/17/06 01:08 PM Re: Schlafsack für 4 Monate Norwegen [Re: Kampfgnom]
Phoenix
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Hallo Uwe,

wenn du schon bis zu 260€ ausgeben kannst würde ich dir wie Holger zu den Macpac Modellen raten (500 oder 700). Die bieten eine tolle Qualität für das Geld (ca. 230 bzw. 250€). Anstatt einen schlechten Daunenschlafsack zu kaufen würde ich dann eher einen guten Kufasack nehmen, ist dann auch billiger.

Happy trails
Florian
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#233133 - 03/17/06 01:30 PM Re: Schlafsack für 4 Monate Norwegen [Re: Peter2]
cat
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In Antwort auf: Peter2

@cat: Was für einen KuFa hattest du?

Ich hatte mir damals den Ajungilak "Kompakt Winter" gekauft.
Da ich vermute, dass es den Schlafsack nicht mehr gibt, hier die Kenndaten zum Vergleich:

  • Füllmenge: 1140g
  • Gewicht: 1760g (ohne Packsack)
  • Packvolumen: 13 L
  • Preis: rund 180 EUR

Globetrotter hatte damals den Bereich von -10°/-15°C angegeben. Diese Angaben kann halte ich für relativ realistisch.
Ajungilak selber gab den Temperaturbereich von -12 bis -20 °C an, wobei man bei Ajungilak als Faustformel damals immer 5-8° dazuzählen musste, um ein realistisches Bild des Extrembereich zu bekommen. (die Norweger, die wohl für Ajungliak die Temperaturbereiche testen scheinen da abgehärteter zu sein, als wie aus dem wärmeren Deuschtland). zwinker
Ich meine gehört zu haben, dass seit ein paar Jahren die Hersteller die Wärmeangaben nach einer internationalen Norm angeben müssen. Ob man also immer noch 5-8 ° bei Ajungilak-Schlafsäcken auf die extreme Temperatur dazuzählen sollte, kann ich Dir nicht sagen.
Gruss Chris
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#233136 - 03/17/06 01:34 PM Re: Schlafsack für 4 Monate Norwegen [Re: Phoenix]
Kampfgnom
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Hallo und dankefür den Tip.

Ein Kufa ist für mich aus dem Rennen.
Mein Caravan spielt in der 0°-Klasse und wiegt dabei 1,7kg.
Viel darunter kommt man nicht und ein -5er würde nochmals schwerer...
Und was noch schlimmer ist ist das große Packmaß.

Welche Modelle genau würdest Du denn bei den Macpacs empfehlen?
Ist der Sanctuary nicht relativ schmal geschnitten?

Wenn es der Sanctuary sein sollte, wo bekommst Du dene für 250€?

Danke und Gruß, Uwe!
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#233169 - 03/17/06 03:29 PM Re: Schlafsack für 4 Monate Norwegen [Re: Kampfgnom]
fallbeispiel
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hi peter, hi uwe
die macpacs sind normalerweise auch meine erste empfehlung: super verarbeitung, super daune, super details und dazu noch das möglicherweise beste plv in dieser klasse. allerdings ist er wirklich sehr funktionell geschnitten, @uwe für dich könnte das knapp werden. ich fand ihn für mich jedenfalls ein bisschen zu beengend (bin aber auch etwas, mhh, kräftiger gebaut). madeleine findet ihn keineswegs eng, würde aber m.e. auch einen gartenschlauch noch als angenehm geräumig empfinden.
die wm erscheinen zwar recht teuer, bieten aber richtig viel gegenwert fürs geld. für mich derzeit der referenzhersteller. bei den läden der finnmark-gruppe sind die preise auch etwas geringer als zb bei globi.
ansonsten ist crazyminds tip mit dem blick über die grenze nach polen und tschechien sehr gut. die highlights (stammen übrigens aus tschechien) stehen in meiner persönlichen favoritenliste gleich hinter wm und macpac, und sind auch eher zivil geschnitten. importeur ist transa in der schweiz, dort gibt es auch weitere infos. an polnischen herstellern würde ich noch yeti (nicht zu verwechseln mit der gleichnamigen deutschen firma, die kürzlich von nordisk übernommen wurde), cumulus und roberts (macht auch preiswerte maßanfertigungen) empfehlen. außerdem noch sir joseph (wiederum aus tschechien), die aber im verhältnis zu den vorgenannten deutlich teurer sind.
beste grüße, jan
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#233188 - 03/17/06 05:10 PM Re: Schlafsack für 4 Monate Norwegen [Re: Kampfgnom]
Phoenix
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In Antwort auf: Kampfgnom

Welche Modelle genau würdest Du denn bei den Macpacs empfehlen?
Ist der Sanctuary nicht relativ schmal geschnitten?

Wenn es der Sanctuary sein sollte, wo bekommst Du dene für 250€?


Hallo Uwe,

ich würde die Sanctuary Modelle jetzt nicht als weit bezeichnen. Ob sie allerdings richtig schmal sind kann ich schwer beurteilen, für mich ist auch der Apache nicht eng. Laut den Daten hat der 700er eine Schulterbreite von 77cm. Der ME Classic Dragon hat laut Globi 71cm (beide in regular). Insofern einfach mal probeliegen. Die Macpacs kriegst du z.B. bei www.peak-berlin.de oder auch bei der Finmark Gruppe. Da wäre wohl Sack und Pack in Düsseldorf. Die führen laut Internet zumindest den 700er, vielleicht aber auch noch weitere Modelle. Genauer Preis bei beiden Läden 259,95€.

Happy trails
Florian
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#234514 - 03/22/06 03:02 PM Re: Schlafsack für 4 Monate Norwegen [Re: Peter2]
Peter2
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Hi
Nur falls es jemanden interessieren sollte:
Hab mir jetzt den vom Outdoor-Forum empfohlenen Marmt Pinnacle gekauft. Werde ihn bald auf eine 2 wöchige Tour mitnehmen. Ist allerdings bloss in Deutschland. Wenn das Wetter aber so bleibt, wäre das vielleicht ein guter Test:-)
Grüße
Peter
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#234522 - 03/22/06 03:38 PM Re: Schlafsack für 4 Monate Norwegen [Re: Phoenix]
Kampfgnom
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Underway in Germany

Hallo!

Nachträglich herzlichen Dank für die Tips.

War Sa in D´dorf bei Sack&Pack und habe mir den Santuary angesehen.
Wunderschön verarbeitet ist der ja schon.
Der Loft ist im Vergleich zum Glacier etwas besser, allerdings kann ich den himmelweiten Unterschied, von dem im Outdoorforum berichtet wurde nicht feststellen.

Leider waren mir die Macpacs zu schmal geschnitten. Ich kam mir darin mit meiner Körperfülle vor wie eine Wurst in Pelle traurig

So habe ich mir dann bei Lauche&Maas den 185er Clacier 750 bestellt.
Ist heute angekommen.
Die Verarbeitung ist m.E. auf Augenhöhe mit den Macpacs und die Passform für mich wesentlich günstiger.

Nochmals danke an alle, die mir bei meiner Suche geholfen haben!

Gruß, Uwe!
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www.bikefreaks.de