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#22746 - 10/21/02 04:07 PM
Frauen als Radreisende
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fahrradralf
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In diesem Forum geht es viel um Radreisen. Auf meiner gerade beendeten Radreise traf ich unter anderen auch eine junge Frau aus Istanbul, die mir sagte, sie würde gern eine ähnliche Reise unternehmen wie ich, doch ihr Vater würde es ihr niemals erlauben. Nun könntet ihr sagen, in einem islamisch geprägten Land ist es für Frauen nicht so einfach, so herumzureisen. Doch auch anderswo traf ich meist nur Männer mit vollgepackten Reiserädern, auch diverse Reiseberichte und dieses Forum wird von Männern dominiert. Doch was sind die Gründe, warum weniger Frauen auf Radreise gehen und was muss geändert werden, bzw. was müssen wir ändern, dass es für Frauen nicht so schwierig ist, eine Radreise zu unternehmen. Leider habe ich von diesem Thema zu wenig Ahnung, da ich die Welt ja auch nur aus Männersicht wahrnehme, was nicht heißt, dass ich zu diesem Thema nichts wissen wöllte.
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#22754 - 10/21/02 05:53 PM
Re: Frauen als Radreisende
[Re: Anonymous]
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kanis livas
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Hallo, Doch, es gibt viele Frauen per Rad unterwegs. Habe in Kreta eine junge Australierin getroffen, die per Bike durch die Türkei, Kreta, Griechenland, Italien, Schweiz, Frankreich nach England radelte. Laut Zeitungsbericht radelten zwei Französinnen durch Südamerika. Bettina Selby, eine Grossmutter die sehr viele Radreisen gemacht hat durch die Welt und einige Bücher darüber geschrieben hat. Siehe auch Internet: www.outdoor-frauen.de und www.journeywoman.comwww.hermail.net (für reisende Frauen), usw. usw. Es gibt auch viele Paare per Rad unterwegs. Stets Rückenwind, Kanis
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#22758 - 10/21/02 06:32 PM
Re: Frauen als Radreisende
[Re: fahrradralf]
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Doch, es gibt viele Frauen per Rad unterwegs Habe ich da was verpasst? Wolfrad
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#22762 - 10/21/02 07:06 PM
Re: Frauen als Radreisende
[Re: kanis livas]
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In Irland hab ich reichlich Mädels mit Rad und Zelt(!) getroffen. Schien denen auch ganz gut zu bekommen...
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wo´s rauf geht, geht´s auch wieder runter | |
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#22764 - 10/21/02 07:11 PM
Re: Frauen als Radreisende
[Re: fahrradralf]
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Hi Ralf, vielleicht liegt die Unterrepresentanz (tolles Wort ) von Frauen hier im forum ja daran, daß Frauen angeblich ja auch bei der Internetnutzung noch hinter den Männern herhinken Abgesehen davon: Irgendwie ist es für alleinradelnde Männer oft leichter, von der Familie Urlaub zu nehmen, als für Frauen. Oft wollen Frauen, die in Beruf und Haushalt viel Streß haben, im Urlaub einfach nur die Beine hochlegen. Wenn der Mann, der im Beruf hintern Schreibtisch hockt und endlich Aktion braucht, dann eine Supertour machen will, könnte das familiäre Probleme geben Ist bei unserer Familie zum Glück nicht so, aber ich kann zumindest viele Frauen verstehen, die im Urlaub ihre Ruhe haben wollen, (wenn ich voll Arbeiten würde, wäre das vielleicht auch so)
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#22768 - 10/21/02 07:18 PM
Re: Frauen als Radreisende
[Re: fahrradralf]
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Nuja, es gibt sicher mehr Frauen, die ihren Urlaub nicht auf dem Fahrradsattel verbringen als solche, die das tun. Mein subjektiver Eindruck ist auch der, dass man seltener Frauen/Paare als alleinreisende Männer sieht. Bei Paaren ist vielleicht manchmal das Leistungsgefälle so groß, dass ein Zusammenfahren für beide eine Qual wäre - wobei man sich hier vielleicht fragen sollte, ob das Huhn oder das Ei zuerst da war. Wenn ich viele radelnde Paare auf Sonntagsausflug sehe, ist das Bild ja leider oft so wie hier von Ernuwieder phantastisch beschrieben. Wenn also Mutti sich auf dem alten Hollandrad hinter dem bestens equipten (oh Gott, was für ein Wort) Vati einen abstrampelt, ist es irgendwie kein Wunder, dass sie keinen rechten Spaß entwickelt... Außerdem entspricht das im Vergleich zum Malle-Trip doch recht abenteuerliche Radreisen vielleicht stärker dem "Kind im Manne" als dem "Kind in der Frau"; letzteres beschäftigte sich vielleicht in der eigenen Jugend stärker mit Prinzessinnen- als mit Abenteuerphantasien. Und wahrhaft prinzessinnen-auf-der-erbse-mäßig fühl ich mich im Radurlaub selten - diesem Traum kann man vielleicht in einer Hotelburg besser nachhängen als auf dem Rad. Diese Ideen erklären aber noch nicht, warum ich z.B. auch viel seltener RennradlerINNEN als ihre männlichen Pendants sehe - dazu fällt mir nur noch ein, dass das Sportgerät Fahrrad vielleicht doch ein höheres Technikverständnis bzw. eine größere Technikbegeisterung voraussetzt als z.B. das Sportgerät Volleyball. Und schlussendlich noch ein weiteres Stereotyp: Beim Radfahren sollte man über einen gewissen Orientierungssinn verfügen, an dem es ja vielen Frauen mangelt... (Nehme mich da nicht aus - bin immer wieder froh, wenn ein knapper Blick meines Begleiters auf die seit Stunden vor mir liegende Straßenkarte dafür sorgt, dass ich sie wenigstens richtig herum halte - was noch lange nicht dazu führt, dass ich dann auch das dort Gesehene auf meine nächste Umgebung korrekt übertrage ... ) Gruß Antje, heute mal geschlechterstereotyp
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#22770 - 10/21/02 07:22 PM
Re: Frauen als Radreisende
[Re: fahrradralf]
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Aus meinen erfahrungen muß ich auch sagen, daß wesentlich mehr Männer per Bike unterwegs sind. Auch wenn man hier eine Anzeige aufgibt ReisepartnerIn gesucht melden sich fast nur Männer. Wahrscheinlich liegt es daran, daß Radsport allgemein eher eine Männerdömäne ist. Wie oft wird denn schon über Frauenradrennen berichtet? Schöne Grüße Claudia
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#22777 - 10/21/02 08:09 PM
Re: Frauen als Radreisende
[Re: fahrradralf]
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Es gab da zum Beispiel eine Schweizerin (Heidi Triet), die 4 Jahre/57000km meist allein unterwegs war. Sie reiste auch durch Mittel/Südamerika und Asien(China,Nepal,Indien,Pakistan,Iran...) . Sie kam schliesslich schwanger heim!! Eine Freundin von mir war auch alleine in den USA und Neuseeland unterwegs und hatte keine Probleme. Ich war auch mal mit einer 20jährigen Amerikanerin unterwegs, die ihre erste Radtour machte und dabei gleich von Alaska nach San Diego fuhr! Ich kann natürlich schwer beurteilen, was wichtig ist, da ich eigentlich ja das falsche Geschlecht habe. Aber wichtig finde ich vorallem das Auftreten. Eine Frau, die alleine reist, sollte selbstsicher auftreten können. Dass es weniger Frauen gibt, die mit Rennrad unterwegs sind, denke ich liegt daran, dass die Frauen einfach im Sport häufig weniger ehrgeizig sind und eher auf Genussradeln aus sind.
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#22793 - 10/21/02 10:24 PM
Schluchz !
[Re: fahrradralf]
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Wie heisst es so schön auf einer meiner Lieblingsplatten (Wiglaf Droste und das Spardosen-Terzett : "Für immer") ?
Männergruppe gründen Gründe dafür finden Jede volle Stunde Finger in die Wunde
Weinen bis Blut kommt.
Weinen bis Blut kommt.
Larmoyanten Gruß
M.
P.S. Abgesehen davon, dass Frauen ja Radreisen machen, müssen "wir" gar nichts dazu tun, dass Frauen Radreisen machen können. Das würde ja bedeuten, dass sie sich nicht selbst emanzipieren können und "wir" uns da auch noch einmischen müssen.
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#22805 - 10/22/02 06:07 AM
Re: Frauen als Radreisende
[Re: fahrradralf]
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Hallo zusammen,
vielleicht liegt's aber auch daran, dass den Männern generell mehr ein Forschungs- und Expansionsdrang innewohnt und dass Frauen meistens das Umsorgende/Erhaltenwollende in sich spüren, also lieber sich in einem Familienkreise bewegen und sich nicht in "Gefahr" begeben wollen.
Das soll jetzt um Himmels Willen kein Schubladendenken oder eine Standardisierung sein aber ich denke schon dass die beiden Geschlechter diesbezüglich andere Bedürfnisse haben. Ausnahmen bestätigen die Regel, ganz klar, aber man sieht wirklich viel mehr männliche Reiseradler. Vielleicht ist's aber auch die Auseinandersetzung mit der Technik, die den Männer allgemein mehr liegt.
Martin
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#22812 - 10/22/02 07:03 AM
Re: Frauen als Radreisende
[Re: fahrradralf]
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Hi,
ich glaube, das Phänomen ist zu einem grossen Teil nicht radreisespezifisch (um genau zu sein nichtmal fahrradspezifisch). Meine Erkenntnis ganz allgemein: Frauen haben keine Hobbies. Oder warum sind eigentlich alle Hobby-Vereine und ähnliche Konstruktionen, egal ob sie sich mit Sport, Fotografie, dem Internet oder sonstwas beschäftigen männerdominiert? Ich habe den Eindruck, dass neben den genannten Gründen (Forscherdrang, 'Kind im Manne', Doppelbelastung der Frau, Leistungsgefälle) Frauen viel mehr darauf erpicht sind, im weitesten Sinne etwas 'Nützliches' zu tun (in den Volkshochschulen sind sie in der Überzahl) und sich nicht trauen, etwas einfach nur deshalb zu tun, weil es Spass macht.
Allerdings habe ich den Eindruck, dass der Unterschied beim Radreisen gar nicht sooo krass ist. Wir treffen viele Paare. Alleinreisende Frauen habe ich allerdings auch noch nicht oft getroffen.
Martina
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#22816 - 10/22/02 07:28 AM
Re: Frauen als Radreisende
[Re: fahrradralf]
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Auf meinen Radreisen bin ich bisher auch fast nur auf alleinreisende Männer getroffen. Auf meiner ersten Irlandtour 1990 traf ich eine französische Solo-Radlerin, das war's aber dann fast auch schon. ´Wenn ich Frauen von meinen Urlaubsplänen erzähle, höre ich meistens: "So ganz allein, das wäre mir zu langweilig" oder "hast Du denn gar keine Angst" oder "was machst du, wenn mal was kaputt geht" (bei Pannen oder Problemen waren fast immer nette Männer da, die geholfen haben ). Der Hauptgrund war aber fast immer das Alleinsein. Vielleicht können Männer das einfach besser? Viele Grüße, Katja
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#22831 - 10/22/02 09:28 AM
Re: Frauen als Radreisende
[Re: Ula]
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Die Männer gingen auf die Jagd und die Frauen blieben zu Hause bei den Kindern! Das war 1000 Jahre lang so und offensichtlich nicht so schnell zu ändern. Vermutlich liegt es eher in der Art der Männer, alleine loszuziehen und tagelang schweigend unterwegs zu sein. Frauen haben eher ein sozial geprägtes Wesen und sind in der Regel nicht gerne allzu lange alleine. .. schon gar nicht schweigend
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#22836 - 10/22/02 09:54 AM
Re: Frauen als Radreisende
[Re: Mont Ventoux]
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Hi Monte, ich glaub, da hast du was durcheinandergebracht . Die letzten 1.000 Jahre ging mann nicht mehr auf die Jagd, um sich zu ernähren, zumindest nicht im grossen Stil und die zuhausebleibende Frau ist sowieso eine Erfindung der industriellen Revolution (vorher waren in der Regel alle Familienmitglieder zu Hause, Wohn- und Arbeitswelt waren nicht getrennt). Sooo einfach ist es also auch wieder nicht. Und wie schon gesagt, so viele alleinreisende Männer hab ich noch gar nicht getroffen. Die meisten waren zu zweit unterwegs und da habe ich schon alle Varianten gesehen, zwei Frauen, zwei Männer, Paare. Wobei das sicher auch damit zu tun hat, dass wir bisher noch nie in extremen Gegenden waren. Auf dem Altmühltal-Radweg trifft man überwiegend Paare bzw. Gruppen von Paaren. Im übrigen: gerade in diesem Forum ist der Frauenanteil enorm hoch. Ein Grund, warum es mir so gut gefällt Martina
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#22853 - 10/22/02 12:02 PM
Re: Frauen als Radreisende
[Re: Martina]
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Genannt Rudel (stehen bei jedem Halt quer). Wolfrad
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#22855 - 10/22/02 12:10 PM
Re: Frauen als Radreisende
[Re: Wolfrad]
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... und bei Rudelbildung gibt's ja seit neuestem, wie wir am Samstag erfahren haben, die Rote Karte für die Verursacher Oder bringe ich da die Sportarten durcheinander? Andreas
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#22856 - 10/22/02 12:16 PM
Re: Frauen als Radreisende
[Re: Martin W.]
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aber ich denke schon dass die beiden Geschlechter diesbezüglich andere Bedürfnisse haben. die frage ist, wo diese unterschiedlichen bedürfnisse herkommen. gottgegeben oder gar genetisch veranlagt sind sie nämlich nicht. erziehung ist das stichwort. es sind die jungs, die baumhäuser bauen, cowboy und indianer spielen oder ein bmx-rad bekommen. jungs kriegen eher ein ursprüngliches natur-erleben vermittelt, bei dem es auch schon einmal eine schürfwunde geben darf oder das t-shirt zerrissen wird. mädchen lernen das nicht oder in viel geringerem ausmaß, die sollen ja später schließlich auch mal wissen, wie man die klamotten der zukünftigen söhne wieder sauber kriegt. natürlich ist es schwer, überkommene verhaltens- und erziehungsmuster abzulegen. aber, jungs, wenn ihr mehr frauen auf den radwanderwegen sehen wollt, ist es an euch, die initiative ergreifen (sofern ihr erziehende väter seit ). beste grüße, DeusX
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#22883 - 10/22/02 03:24 PM
Re: Frauen als Radreisende
[Re: fahrradralf]
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Anonym
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Moin, Du siehst uns alleinradreisende Frauen nicht, weil wir, wenn uns eine Begegnung droht, immer das nächstbeste Versteck aufsuchen, um den folgenden Fragenkatalog nicht abarbeiten zu müssen: Hast Du denn gar keine Angst, so ganz allein, als Frau? >Vor der Einsamkeit habe ich keine Angst, denn da ist kein Mensch, von dem Gefahr ausgeht. Gegen "Wilde blutrünstige Tiere" hilft lautes Schreien, Feuer oder Anti-Mücken-Mittel. Vor der Dunkelheit brauche ich keine Angst haben, da sieht mich nämlich keiner. Oder soll ich vielleicht vor Dir Angst haben? Was machst Du denn, wenn Du einen Platten hast, oder womöglich eine schwerwiegendere Panne? >Flicken und wieder aufpumpen, Reparieren, und wenn ich alleine nicht weiter komme: einen Lift organisieren zur nächsten Reparaturmöglichkeit, so machen's doch alle anderen auch. Kannst Du denn so ganz alleine das Zelt aufbauen, darf ich Dir dabei helfen? >Finger weg! Was machst Du, wenn Du Dich verirrst, weil Du nicht kartenlesen kannst? >Nach dem Weg fragen? Mit wem redest Du den ganzen Tag? >Mit dem Fahrrad, blöde Frage... Warum machst Du nicht einen schönen Strandurlaub auf den Kanaren? >Das kann ich immer noch machen, wenn ich nicht mehr Radfahren kann oder mag. Und wer bügelt jetzt Deinem Mann die Hemden? Schmierst Du mir auch so eine appetiliche Stulle? >Wohin? Wirklich, es gibt uns Ella
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#22884 - 10/22/02 03:30 PM
Re: Frauen als Radreisende
[Re: Wolfrad]
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Hi Wolfrad, Genannt Rudel (stehen bei jedem Halt quer). Du bist mutiger als ich.... Martina
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#22896 - 10/22/02 06:52 PM
Re: Frauen als Radreisende
[Re: fahrradralf]
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Tine
Unregistered
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Pssst! Bewahren wir uns unsere letzte ökologische Nische! Tine
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#22900 - 10/22/02 08:03 PM
Re: Frauen als Radreisende
[Re: Anonym]
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Hi, es ist auch meine Erfahrung das es erheblich weniger Radreisende Frauen gibt. Wenn, dann sind sie meistens mit ihrem Mann/Freund unterwegs. Das trifft auch auf die Freizeitradfahrer zu. Ich könnte mir denken das dies auch daran liegt, das das "schwache Geschlecht" von der Kraft her gesehen tatsächlich schwächer ist. Die Durchschnittsfrau, so habe ich gelesen, besitzt nicht nur weniger Kraft sondern auch gleichzeitig einen höheren Fettanteil. Das sind dann nicht nur Nachteile von ein, zwei Prozent (über deren Auswirkung hier ja oft debattiert wird) sondern deutlich mehr. Und obwohl eine gut trainierte Frau natürlich die gleichen Strecken fahren kann wie ein trainierter Mann, fällt der Einstieg íns Radfahren wohl doch etwas schwerer wenn man weniger Kraft und mehr träge Masse hat, besonders bei einer Radreise mit ordentlich Gepäck. (Für Individuumfreaks: ein Individuum Frau kann natürich weniger Fettanteil und mehr Kraft haben als ein Individuum Mann, aber im Durchschnitt ist es so. Für generelle Aussagen kann man den Menschen halt nicht immer nur als Individuum sehen ) Den Gedanken der Erziehung (Abenteuerlust wie oben beschrieben) halte ich auch für einen weiteren wichtigen Grund und hier kann man tatsächlich ansetzen. Das mit dem Kartenlesen wird vielleicht in Zukunft einfacher wenn man mit Satelittennavigation fährt (nach huntert Meter rechts abbiegen) aber vielleicht sind die Geräte dann wieder zu technisch für Frauen. Um den wirklichen Grund herauszufinden müßten wir eigentlich die Frauen fragen, die nicht Radfahren. Die werden sich aber sicher nicht in diesem Forum finden. Frag doch mal in einem Frauenforum (Frauenmagazin: Petra, Brigitte, Ursula???) und teil uns die Antworten mit. Ich finde die Frage auch interresant. Gruß HvS
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#22901 - 10/22/02 08:27 PM
Re: Frauen als Radreisende
[Re: HyS]
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Warum sollen eigentlich Frauen schlechter Karten lesen können oder einen schlechteren Orientierungssinn haben, wie das hier jetzt schon mehrmals zu lesen war (auch von Frauen... )? Ich halte das schlichtweg für ein Vorurteil und eine unzulässige Verallgemeinerung. Kartenlesen erfordert halt, wie so vieles, ein wenig Übung, und wenn ein Mann und eine Frau zusammen unterwegs sind und nur eine Karte haben, dann hat sie natürlich der Mann auf seiner Lenkertasche (war bei mir nie anders ). Aber eine Frau ist sicher mindestens genauso gut in der Lage, das zu lernen. @HvS: Ich bin wohl so ein "Individuumfreak". Ich kann es überhaupt nicht ab, wenn man jemandem aufgrund seiner Zugehörigkeit zu irgendeiner wie auch immer gearteten Gruppe irgendwelche Mängel oder auch Fähigkeiten (meist ja dann der Gruppe, der man selber angehört) zuschreibt, die mit dieser Zugehörigkeit nicht unmittelbar was zu tun haben. Aber mit den Durchschnittswerten bzgl. Kraft und "Fettgehalt" von Frauen hast du wohl recht... Wie sagte schon C.M. Bellman: "Och flickorna till slut - de bli så trinda" Das übersetze ich jetzt lieber nicht Andreas
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#22907 - 10/22/02 09:13 PM
Re: Frauen als Radreisende
[Re: HyS]
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Mir scheint, dass die Herren hier nur so mit Vorurteilen um sicher werfen. Wieso sollte eine Frau schlechter Karten lesen können?? Vielleicht weil ihre Begleiter Vorurteile haben und ihnen die Karten nie in die Hand drücken! Ich gehe selber auch viel in die Berge und mache auch Kurse für Orientierung. Es hat in diesen Kursen zwar mehr Frauen, aber dass die Frauen die Materie schlechter begreifen konnte ich nie feststellen. besitzt nicht nur weniger Kraft sondern auch gleichzeitig einen höheren Fettanteil. Geht's hier um Leistungssport oder Tourenfahren? Dieser "Fettanteil" wird bei uns alleweil kompensiert indem ich mehr Gepäck mit mir trage. Gruss
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#22908 - 10/22/02 09:15 PM
Re: Frauen als Radreisende
[Re: HyS]
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Hallo zusammen, jetzt muß auch noch meinen Senf mit abgeben. Es ist wirklich schwer andere Frauen für Outdoor-Aktivitäten zu begeistern; so war die Vorbereitung für eine längere Wanderung kürzer als die Suche nach gleichgesinnten Frauen (gelegentlich muß ich mal ohne meinen Mann weg ). Um den wirklichen Grund herauszufinden müßten wir eigentlich die Frauen fragen, die nicht Radfahren. Die werden sich aber sicher nicht in diesem Forum finden. Frag doch mal in einem Frauenforum (Frauenmagazin: Petra, Brigitte, Ursula???) und teil uns die Antworten mit. Ich finde die Frage auch interresant. Als ich in der Spielgruppe nach Mitradlerinnen fragte, wurde ich ungläubig angestarrt und dann hab ich noch was von "Igitt, da wird man ja schmutzig" gehört, und überhaubt ist das nichts für Kinder und Frauen gehören nach Hause u.s.w....:( Warum das so?, keine Ahnung . Vielleich spielt wirklich die unterschiedliche Erziehung eine Rolle, ganz sicher aber auch das Bild daß in der Gesellschaft von uns Frauen gezeichnet wird. Lieb, immer adrett gekleidet, erfolgreich im Beruf und eine fürsorgliche Gattin und Mutter; hab ich noch was vergessen? Da passt es nicht dazu sich den ganzen Tag auf den Rad zuverausgaben, außer es steht im Fitnesstudio und heißt Spinningbike , durch den Regen zu radeln oder auch mal im Zelt zu frieren. Eigentlich schade, unsere Mitfauen würden vielleich einiges lockerer sehen. Egal, ich lasse mir den Spaß nicht verderben und bin weiterhin entweder mit Familie oder alleine unterwegs . Manu
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#22916 - 10/23/02 04:11 AM
Re: Frauen als Radreisende
[Re: Manu]
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Als ich in der Spielgruppe nach Mitradlerinnen fragte, wurde ich ungläubig angestarrt und dann hab ich noch was von "Igitt, da wird man ja schmutzig" gehört, und überhaubt ist das nichts für Kinder und Frauen gehören nach Hause u.s.w....:(
Hi Manu, solche DAMEN gibt es wirklich ??? Also ich ernte für unsere Radtouren immer viel Bewunderung, nur mitmachen ist den meißten zu anstrengend und zelten nicht jedermans Sache. Zuim Thema Kraft: Wenn es ganz schlimm wird, fahre ich im Windschatten meines Mannes und dann bin ich fast schneller als er Radelnde Grüße von der Ostseeküste Gina
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#22920 - 10/23/02 05:55 AM
Re: Frauen als Radreisende
[Re: Anonym]
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Hallo Fahrradralf, Frauen töpfern halt lieber Fruchtbarkeitssymbole in der Toskana oder unterziehen sich einer Supervision, stricken Wollschals und engagieren sich in Selbshilfegruppen Außerdem, lass uns doch noch einer der letzten Bastionen der Freiheit, ist es nicht schön, vor dem Zelt zu liegen, sein Sixpack zu vernichten, nur das eigene Rülpsen und Furzen zu hören, kein Gezeter und Getratsche über Belanglosigkeiten Wenn Du Schleimer was für die Frauen tun willst, dann erfinde doch mal den Kosmetikspiegel für das Fahrrad, oder die Radstrecke die nur bergab verläuft ( auch zurück) und eine Überdachung des Rades wäre auch nicht schlecht. Falls es doch mal einen Berg rauf geht, sollte man Schlepplifte für die Damen erfinden. Die Radtaschen müßten von Tupperware kommen und auf dem Gepäckträger müßte es einen Bajonettverschlusse für das Bügeleisen geben. Das Zelt müßte Fenster haben die man auch putzen kann und es müßte sich natürlich auf Knopfdruck von alleine aufbauen Denkt nicht ich hätte Vorurteile oder gar was gegen Frauen, aber Männer, wenn Ihr denn noch ganze Männer seit, macht die Frauen doch nicht noch auf unsere letzte Bastion aufmerksam. Das Auto haben sie schon erobert, jetzt auch noch das Rad ?
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#22921 - 10/23/02 06:02 AM
Re: Frauen als Radreisende
[Re: Gina]
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Moin! Für meine Touren ernte ich eigentlich immer die gleiche Reaktion - bei Männlein wie Weiblein gleichermaßen: leichtes Kopfschütteln und die fast nicht zu bändigende Bewegung des Zeigefingers an die Schläfe.... und ein bißchen Neid, dass man/frau sich traut, sich etwas außerhalb der Konventionen zu bewegen. Für mich gibt es eigentlich keine geschlechtsspezifische Besonderheiten beim Radreisen - außer es geht in Richtung Morgenland, wo es mir aber allgemein unsicher zu sein erscheint (Vorurteil, sorry. War noch nicht weiter als Sofia, und da durfte ich schon nicht mehr bezahlen...). Gerade beim Radreisen kommt es auf wesentlich mehr an als nur bloße Muskelkraft. Ausdauer, Konfliktfähigkeit, psych. Durchhaltevermögen bei widrigen Umständen, Toleranz, Flexibilität im sich Einstellen auf andere Gewohnheiten und Gebräuche, Neugier auf andere Sitten und Kulturen - wird dies nicht eher der holden Weiblichkeit zugeschrieben?? Daher finde ich, dass sich gerade hier Mann und Frau besonders gut ergänzen können. Ich fahre lieber zu zweit, als allein, aber nicht, weil ich Angst hab. Es macht einfach mehr Spass, Eindrücke zu teilen. Wenn kein/e andere/r da ist, fahre ich allein. Und jetzt steht der Winter vor der Tür
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Andy
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#22922 - 10/23/02 06:06 AM
Re: Frauen als Radreisende
[Re: GuenniB]
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Hi Günter, du hast da was verwechselt!! Auf Damen trifft das ja alles zu - kommt ja auch von dähmlich - aber Frauen sind ganz anders!!! Trotzdem Grüße von der Ostseeküste
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#22927 - 10/23/02 06:17 AM
Re: Frauen als Radreisende
[Re: GuenniB]
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Ey, Günni, geh Holz holen, mach Feuer und wo Du schon stehst, bring gleich Wasser mit, iss alle...
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Andy
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#22933 - 10/23/02 07:47 AM
Re: Frauen als Radreisende
[Re: Urs]
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Hi Urs, das mit dem Karten lesen scheint tatsächlich ein weitverbreitetes Phänomen zu sein. Es ist auch eines der wenigen frauenspezifischen Vorurteile, das auf mich voll zutrifft Vor kurzem gab es in mehreren Städten eine Ausstellung, die sich mit den menschlichen Sinnen und Wahrnehmungen beschäftigte. Dort gab es unter anderem folgendes Experiment: man liess einen Mann und eine Frau den Weg quer durch Berlin zum Brandenburger Tor beschreiben. Der Mann benutzte überwiegend geographische Begriffe und Strassennamen, die Frau beschrieb, woran man vorbeikam. Beide Wege führten zum Ziel, aber nur die Beschreibung des Mannes hätte man auf einen Stadtplan übertragen können. Bei mir führt das dazu, dass ich keine Probleme habe, mich in Städten oder da, wo es Wegweiser gibt zu orientieren. Aber wenn ich nur eine Karte zur Verfügung habe, tue ich mich sehr schwer. In der Praxis denke ich aber, dass das keine grosse Rolle spielt, es gibt nämlich in der Regel Wegweiser, die mein z.B. mein Mann mit Vorliebe übersieht. D.h auch da ergänzen wir uns prima. Ich hätte keine Angst, mich alleine zu verirren oder eine Panne zu haben, aber zu zweit machts einfach mehr Spass. Zum Thema Fettanteil und weniger Kraft: ich habe nun eindeutig einen grösseren Fettanteil als mein Mann (und wahrscheinlich als die meisten hier). Das prädestiniert mich nicht gerade zur Rennradlerin oder zur Bergziege, tut meiner Kondition aber keinen Abbruch. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass es keinen praktisch relevanten Konditionsunterschied zwischen meinem Mann und mir gibt. Meine Kondition reicht gut aus, um problemlos 100 km am Tag zu fahren und ich denke, dass die meisten Frauen dazu in der Lage sind bzw. wären wenn sie wollten. Dem Thema Camping stehe ich auch durchaus zwiespältig gegenüber, aber das muss ja nicht unbedingt sein. Und das Argument 'da wird man schmutzig' könnte gut von meiner Mutter kommen, die noch nie Sport getrieben hat, weil das die Frisur in Unordnung bringt, aber von unserer Generation hätte ich das eigentlich nicht mehr erwartet. Martina
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#22935 - 10/23/02 08:02 AM
Re: Frauen als Radreisende
[Re: Martina]
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oder eine Panne zu haben, aber zu zweit machts einfach mehr Spass. Eben dort auch Tandem! Wolfrad
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#22937 - 10/23/02 08:16 AM
Re: Frauen als Radreisende
[Re: HyS]
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Und obwohl eine gut trainierte Frau natürlich die gleichen Strecken fahren kann wie ein trainierter Mann, fällt der Einstieg íns Radfahren wohl doch etwas schwerer wenn man weniger Kraft und mehr träge Masse hat, besonders bei einer Radreise mit ordentlich Gepäck. ich vermute mal, auch der durchschnittliche männliche mitteleuropäer hat weit mehr "träge masse" als gut für ihn ist, so dass auch für diesen der einstieg nicht so leicht sein dürfte. im übrigen bin ich mir sicher, dass es erst ganz zuletzt die körperlichen/sportlichen gründe sind, die frauen vom radreisen abhalten. es geht nämlich hier gerade nicht um leistungssport, wie uns die herren der schöpfung gern glauben machen würden. radREISEN heißt für mein verständnis, das man in angemessener geschwindigkeit ein bisschen in der welt herumkommt, viel sieht von eben dieser und mit den menschen in kontakt kommt. dazu gehört nicht (zwingend), dass man sich steilste alpenpässe hinauf oder durch eis- und sandwüsten quält, ebensowenig wie tagesetappen von 200km oder durchschnittsgeschwindigkeiten von 30 km/h. und die, die sich so etwas "antun", sind auch unter den radreisenden in der minderheit - wenn auch vielleicht nicht hier im forum. beste grüße, DeusX
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#22938 - 10/23/02 08:27 AM
Re: Frauen als Radreisende
[Re: Martina]
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Hi, viele Dinge die von Männer gemacht worden sind können von Männern auch besser benutzt werden. So sind mir spezielle Schnitte und Farben z.B. bei den Outdoorbekleidung für Frauen auch noch nicht so lange bekannt (jetzt gibt es sie z.B. bei JW) und auch bei den Radherstellern gibt es Damensättel (im Durchschnitt breiterer Sitzhöckerabstand) ja noch nicht so viele Jahre und auch nicht in der Menge wie Herrensättel. In einem ADFC Spezial ging es mal darum wie man Radfahren für Frauen besser machen kann und da gab es doch recht viele Details die sich unterschieden und nur aus Männersicht so und nicht anders gemacht wurden. Und um weitere Vorurteile voll auszutappen : Frauen die nicht Kartenlesen können, können ja nach dem Weg fragen und freundlich lächeln Im männlichen Kartenprofi wird dann der Beschützerinstinkt geweckt und der Frau sicher geholfen. Grins, äh Gruß HvS
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***************** Freundliche Grüße | |
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#22941 - 10/23/02 08:56 AM
Re: Frauen als Radreisende
[Re: HyS]
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gibt es Damensättel (im Durchschnitt breiterer Sitzhöckerabstand) ja noch nicht so viele Jahre Doch, seit ca. 100 Jahren. Auch solche mit Kerben gab es damals schon. Wolfrad
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#22942 - 10/23/02 09:11 AM
Re: Frauen als Radreisende
[Re: Wolfrad]
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Thorsten
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Es gibt tatsächlich wissenschaftliche Erklärungsversuche, warum Frauen im Vergleich zu Männern in der Regel größere Schwierigkeiten für das Kartenlesen und räumliche Orientieren haben. Es liegt unter anderem am Testosteronspiegel. Ein höherer Testosteronspiegel sorgt schon während der Schwangerschaft für eine bessere Ausbildung der Gehirnregionen, die für das räumliche Denken verwantwortlich sind. Diese Bereiche sind bei Männer in der Regel besser ausgebildet als bei Frauen. Bei Frauen soll, ich kann das schlecht beurteilen, währende des Zykluses, mit den schwankenden Hormonspiegeln auch eine Auswirkung auf die Orientierungsfähigkeit gegeben sein. Evolutionsmäßig verfolgen manche die These, das Männer oft für die Jagd verwantwortlich waren, bei der weite Strecken zur Verfolgung des Wildes in unbekannten Gegenden abgelegt werden mussten. Dazu Einschätzung des Weges des Wildes, der Geschwindigkeit etc., um das Tier am Punkt x abzupassen, einen Keulen oder Steinschlag zu verpassen etc. Frauen sagt, man aber nach, dass sie sich häufiger an Markanten Punkten orientieren (Schuhgeschäft ). Dem gegenüber sind die Gehirnhälften von Frauen besser miteinander verbunden, sowie das Sprachzentrum besser ausgebildet. Ein kleiner Versuch Dinge des Alltags zwischen den Geschlechtern zu erklären.
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#22944 - 10/23/02 09:20 AM
Re: Frauen als Radreisende
[Re: Anonym]
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Wie wäre es mit der Einrichtung eines Satire-Boards ? Ich wüßte da schon einen Thread ...
Wolfrad
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#22945 - 10/23/02 09:27 AM
Re: Frauen als Radreisende
[Re: Wolfrad]
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#22946 - 10/23/02 09:29 AM
Re: Frauen als Radreisende
[Re: Anonym]
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Hi Thorsten, diese Erklärungsversuche sind theoretisch hochinteressant, ich bin immer ganz fasziniert, wenn ich mich in einem wiedererkenne. Für die Praxis halte ich sie aber für wenig hilfreich. Wahrscheinlich können wir nämlich nie feststellen, was zuerst da war: die Tatsache, dass ich nicht Karten lesen kann oder die Tatsache, dass ich keine Chance hatte, es zu lernen weil sowieso jeder davon überzeugt ist, dass ich es nicht kann. (kleiner Einschub nebenbei: ich hab vor Jahren mal wegen diverser Probleme meine Hormone checken lassen, dabei kam raus, dass mein Testosteronspiegel für eine Frau recht hoch ist, mein Östrogenspiegel dafür ziemlich niedrig. Deshalb konnte ich leider auch nicht besser Karten lesen ) Grundsätzlich ist es denke ich völlig ok, wenn jemand keinen Spass am Radreisen hat. Kritisch wird es dann, wenn frau gerne möchte, aber aus irgendeinem Grund meint, dass es nicht geht. Sei es, dass ihr die Männer erfolgreich eingeredet haben, dass ihr Fettanteil zu gross ist, sei es dass sie sich alleine nicht wohlfühlt, sei es dass sie kein gescheites Material hat etc. Wenn der Fall eintritt kann und sollte etwas dagegen getan werden. Ein gutes Stichwort sind z.B. die von DeusX erwähnten frauenspezifischen Teile (die ich lange auch für einen Marketinggag gehalten habe, inzwischen bin ich bekehrt) oder das Wissen darüber, was beim Fahrrad alles änderbar ist, um eine bequeme Sitzposition zu erreichen. Es bringt gar nichts, wenn der allwissende Ehemann seiner Frau das Rad 'richtig' einstellt und sie denkt, es läge an ihrer Unfähigkeit, wenn sie es nicht bequem findet. Um da mitdiskutieren zu können, braucht es aber ein bestimmtes Wissen. Wichtig finde ich auch den Austausch von Frauen untereinander (hoffentlich hält das jetzt niemand für sexistisch). Dafür ist das Internet eine Superplattform. Gruss Martina
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#22947 - 10/23/02 09:50 AM
Re: Frauen als Radreisende
[Re: Martin W.]
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Ja, Martin, genau! Was lese ich? Internet Superplattform? Mitunter Super Platt Form. Gruß vom Baldeneysee an den Zürichsee Wolfrad
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#22948 - 10/23/02 09:55 AM
Re: Frauen als Radreisende
[Re: Wolfrad]
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Wie wäre es mit der Einrichtung eines Satire-Boards ? Ich wüßte da schon einen Thread ... Dann bestehe ich aber darauf, dass du exclusiv dort posten darfst.... duck and run Martina
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#22949 - 10/23/02 09:56 AM
Re: Frauen als Radreisende
[Re: Wolfrad]
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Was man so hört sind super platte Formen sind ja nicht unbedingt jederman's Geschmack... Gruss zurück;-) Martin
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#22950 - 10/23/02 09:59 AM
Re: Frauen als Radreisende
[Re: Martina]
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Hi Martina, > Der Mann benutzte überwiegend geographische Begriffe und Strassennamen, > die Frau beschrieb, woran man vorbeikam. das kommt mir SEHR bekannt vor "... du biegst ab, dort wo das blaue Haus ist, weisst du, wo wir damals beim Besuch von ... aus der anderen Richtung eingebogen sind, und kurz davor ist die freie Tankstelle, wo man von hinten heranfahren muss, oder du könntest auch gleich hintenlang fahren, an der Schule vorbei ..." Nach 5min unterbreche ich dann immer, hole den Stadtplan und lasse mir das Ziel zeigen. Gruss, Matthias
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#22951 - 10/23/02 10:03 AM
Re: Frauen als Radreisende
[Re: Martina]
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Ich bin auch bekennender Kartenanaphabet. Mir fehlt einfach das räumliche Denken. Wenn bei uns ein Ikeateil montiert werden muß, macht das mein Frau. Aber ich finde es sowieso besser anzuhalten und nach dem Weg zu fragen, so kommt man auch gut mit den Einheimischen in Kontakt und kann seine Fremdsprachenkenntnisse verbessern ( sofern man denn im Ausland unterweges ist). Ich denke im übrigen, allein reisende Frauen haben ( nicht zu UInrecht) Angst unterwegs blöd angemacht oder sogar belästigt zu werden.
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#22952 - 10/23/02 10:05 AM
Re: Frauen als Radreisende
[Re: Martina]
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Ich hatte mir geschworen in diesem Thread nicht zu posten, da ich der Meinung bin, dass das (hier) sowieso zu nichts führt. Hauptgrund wie schon erwähnt: Diese Frage muss man in einem Forum stellen, wo sich nicht-radelnde Frauen tummeln. Da die Diskussion in meinen Augen jetzt aber heftig von zwischen sehr subjektiven Eindrücken und Halbwissen geprägt wird (ist wirklich nicht böse gemeint), muss ich doch noch meinen Senf dazu geben. Es gibt jede Menge Untersuchungen über "typische" männliche und weibliche "Phänomene". Das Ergebnis ist, dass die hier schon beschriebnen Unterschiede zwischen Frauen und Männern aufgrund verschiedener "körperlicher" Voraussetzungen - wie z.B. Hirnstruktur / -benutzung, Hormonspiegel, genetische Grundlagen - gegeben sind (natürlich im Durchschnitt gesehen und Ausnahmen bestätigen die Regel). Dass Männer besser Karten lesen können liegt an dem deutlich besseren räumlichen Vorstellungsvermögen (Übertragung einer Karte in die Realität), da Männer hierfür geeignetere Hirnregionen verwenden, was wiederum genetisch bedingt ist (Mann ging jagen, musste Weg finden, Speer werfen, ...). Als Einstiegslektüre zu diesem Thema ist das Buch "Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken" von Barbara und Allan Pearse ganz o.k.. In diesem kommen übrigens Frauen besser als Männer weg (zumindest in meinen Augen, aber ich bin ja auch ein Mann). On the road halte ich das Verhältnis für ca. 80:20. Wenn ich aber im nicht radelnden Bekanntenkreis bei 10 Frauen und 10 Männern nachfrage halten sich postive und negative Aussagen und die Gründe dazu in etwa die Waage (geschlechterspezifisch gesehen). Zum Thema stellt sich für mich deshalb eher die Frage: Warum WOLLEN Frauen keine Radreisen machen? Gruss Uli
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"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970
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#22953 - 10/23/02 10:06 AM
Re: Frauen als Radreisende
[Re: GuenniB]
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Analphabet ist bezeichnenderweise falsch geschrieben. Sorry !
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#22954 - 10/23/02 10:06 AM
Re: Frauen als Radreisende
[Re: Martina]
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Dann bestehe ich aber darauf, dass du exclusiv dort posten darfst.... Ach, Martina, nicht zuviel der Ehre, ich werd' sonst noch rot! Indes, ich wüßte noch ein paar Mitstreiter ... Gruß ins Ländle, gell, Wolfrad
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#22955 - 10/23/02 10:09 AM
Re: Frauen als Radreisende
[Re: Martina]
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Ein gutes Stichwort sind z.B. die von DeusX erwähnten frauenspezifischen Teile das war ich nicht was vielleicht daran liegt, dass ich mich mit meinen 1,75 m auf nem 56er-diamantrahmen am wohlsten fühle und auch keine kleineren bremshebel oder kürzere kurbeln brauche. wobei es toll ist, dass so langsam jede/r unabhängig vom körperbau halbwegs passendes material findet. lg DeusX
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#22956 - 10/23/02 10:18 AM
Vorurteile...
[Re: Martina]
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Anonym
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...möchte ich auch mal loswerden. Denn zu "Igitt, da wird man schmutzig" fällt mir eine Sorte Frau ein, die mit 100%iger Sicherheit nicht reiseradeln geht: Nämlich die "Ich-habe-ein-Nokia-in-meinem-Golf3-und-fahre-damit-jeden-Abend-nach-dem-Fitnesscenter-zum-Sonnenstudio-um-mich-für-meinem-Mallorcaurlaub-vorzubräunen-und-kann-doch-bei-Wind-und-Regen-das-Haus-nicht-verlassen-weil-sonst-meine-Wimperntusche-verläuft-und-auf-meine-Espritklamotten-tropft"-Damen
Der ansonsten vorurteilsfreie Torsten
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#22958 - 10/23/02 10:40 AM
Re: Vorurteile...
[Re: Anonym]
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Anonym
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Und mir fällt auch noch was ein...
eine Sorte Mann, der mit 100%iger Sicherheit nicht reiseradeln geht: Nämlich die "Ich-habe-ein-Nokia-in-meinem-Golf3-und-fahre-damit-jeden-Abend-nach-dem-Fitnesscenter-zum-Sonnenstudio-um-mich-für-meinem-Mallorcaurlaub-vorzubräunen-und-kann-doch-bei-Wind-und-Regen-das-Haus-nicht-verlassen-weil-sonst-mein-Haargel-verläuft-und-auf-meine-Espritklamotten-tropft"-Herren.
So einen kenne ich wirklich (fährt aber keinen Golf, sondern einen BMW, Z3 oder so (kenn mich da nicht aus)).
Andreas
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#22959 - 10/23/02 10:41 AM
Re: Frauen als Radreisende
[Re: Uli]
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Hallo Uli, Da die Diskussion in meinen Augen jetzt aber heftig von zwischen sehr subjektiven Eindrücken und Halbwissen geprägt wird Das ist doch gerade das, was Spass macht... Es ist halt immer wieder schön, wenn man eine wissenschaftliche Erklärung dafür findet, dass man (in diesem Falle eher frau) sowieso nicht anders kann. Martina
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#22960 - 10/23/02 10:42 AM
Re: Vorurteile...
[Re: Anonym]
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Hab nicht drangedacht, dass ich mich schon abgemeldet hatte. Das vorhin war ich
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#22962 - 10/23/02 10:50 AM
Re: Frauen als Radreisende
[Re: Martina]
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hi martina es gibt leider viel zu viele MENSCHEN, die das dann auch noch ernst nehmen oder alles und jedes vermögen und unvermögen auf diese "wissenschaftlichen" erklärungen schieben. beispiel karten lesen: mag ja sein, dass die hirnregion für räumliches denken bei frauen weniger ausgeprägt ist. aber hier wird ja geradezu so getan, als ob sie überhaupt nicht vorhanden wäre. mal ganz davon abgesehen, dass es erstens individuelle unterschiede gibt, die in vielen fällen die "geschlechtsspezifische prägung" mehr als aufheben, kann man außerdem auch das hirn trainieren kann, nicht nur die waden. beste grüße von DeusX (die hervorragend karten lesen kann )
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#22971 - 10/23/02 11:43 AM
Re: Frauen als Radreisende
[Re: DeusXMachina]
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Hallo Ihr alle, oder einfach mal abwarten.....Mit 45+ ändert sich so manches. Ich fahre fast nur noch mit Frauen Rad (bekenne mich hiermit zu meinem hohen Alter). Die Männer sind entweder schon zu schlapp, lustlos, über-arbeitet oder fahren Rennrad (sportlicher) oder gehen Golf spielen. Zu meiner immer im Januar stattfindenden Geburtstagsradtour hat sich jedenfalls noch kein Mann eingefunden.... Vielleicht liegt's auch an der Wahrnehmung, ich treffe immer mehr begeistert radfahrende Frauen unterwegs, die ihre Freiheit auf dem Rad geniessen. OK, manchmal würde ich auch gerne eine Tour mit meinem Freund machen, aber wenn der keinen Spaß dran hat?? Karten lesen kann ich übrigens ganz gut...
Anne, die mit 25 niemals eine Radtour gemacht hätte
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#22973 - 10/23/02 11:51 AM
Re: Frauen als Radreisende
[Re: anneradschi]
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das macht mut... aber: sollten die älteren damen wirklich emanzipierter sein als die jungen?? lg DeusX
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#22975 - 10/23/02 12:03 PM
Re: Frauen als Radreisende
[Re: DeusXMachina]
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Hallo
Ich glaube das hat gar nichts mit Emanzipation zu tun sondern einfach damit dass sich im Laufe eines Menschenlebens die Interessen verschieben (können).
Die paar Reise- oder Tourenradler aus meinem Bekanntenkreis (jenseits des Forums) sind auch jenseits der 40 oder 50 und hätten sich vor 10-15 Jahren niemals vorstellen können auf diese Art Urlaub zu machen.
Umgekehrt kann ich mir denken dass so mancher unserer ganz jungen Reiseradler in 20 oder 25 Jahren vielleicht auch wieder völlig andere Interessen hat...
Martin
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#22977 - 10/23/02 12:14 PM
Re: Frauen als Radreisende
[Re: Martin W.]
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Ich habe meine erste Radtour mit 23 gemacht, dann war durch den Einstieg ins Berufsleben für 10 Jahre lang Schluß -allerdings habe ich das Zelten im Sommer beibehalten und beim letzten Zeltkauf wurde auch auf die Fahrradreisetauglichkeit geachtet. Nächstes Jahr möchte ich mit meinem neuen Rad unbedingt wieder mal los. Ein Hemmschuh in den letzten Jahren war meine Einstellung, dass es sich unter 4 Wochen nie lohnt loszufahren Dies wurde auch durch die Umfrage hier in diesem Forum untergraben. Ich würde auch alleine losfahren, aber meine männliche Hälfte kommt mit -auch wenn der konkrete Aufbruch von zu Hause ihm immer sehr schwer fällt (das Wetter sieht aber gar nicht gut aus.... ) ciao Petra
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#22982 - 10/23/02 12:55 PM
Re: Frauen als Radreisende
[Re: fahrradralf]
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... waren das noch Zeiten, als Hans, der Däne, tiefsinnige Beiträge verfasste; er hätte diesen Thread sicher bereichert. Wo ist er nur?
Wolfrad
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#22990 - 10/23/02 02:13 PM
... oder gehen Golf spielen ...
[Re: anneradschi]
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Erinnert mich an den alten Witz mit den zwei älteren Herren : Fragt der Eine den Anderen : "Haben Sie noch Sex oder spielen Sie schon Golf ?" Gruß M, der hoffentlich nie Golf spielen wird ...
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#23007 - 10/23/02 04:34 PM
Re: Frauen als Radreisende
[Re: GuenniB]
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Detlef
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Hallo GuenniB, Deine Beschreibung mag auf den Einen oder Anderen wie an den Haaren herbeigezogen wirken. Aber das mit dem Bügeleisen habe ich selbst schon erlebt (wurde auf der 2 Wochentour nicht einmal benutzt). Seit dem fahre ich allein
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#23010 - 10/23/02 04:51 PM
Re: Frauen als Radreisende
[Re: Wolfrad]
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Wenn ich mich recht erinnere, Wolfrad, postete unser Däne Hans, er müsse "demnächst" dienstlich an den Golf, und daran wäre, gaaaanz entfernt, George Bush "schuld. Mit schwach erninnernden Gruß, HeinzH.
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Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen... | |
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#23012 - 10/23/02 04:55 PM
Re: Frauen als Radreisende
[Re: ]
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Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen... | |
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#23014 - 10/23/02 05:06 PM
Re: Frauen als Radreisende
[Re: Claudia]
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kanis livas
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Hi,
In Frankreich ist Jany Lungo, eine Frau die Radrennen fährt und die Rennen seit Jahren gewinnt, wobei sie mit ca. 40 Jahren zu den ältesten Teilnehmerinnen gehört.
Wobei ich sagen muss, dass Radrennsport und Leistungssport allgemein nicht meine Tasse The ist.
Denke, dass einige Frauen Radreisen unternehmen, aber vielleicht nicht so viel darüber sprechen. Es fahren ja nicht alle Leute Ski und nicht alle gehen in die Bergen . . . .
Beste Grüsse,
Kanis
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#23018 - 10/23/02 05:18 PM
Re: Frauen als Radreisende
[Re: Ula]
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kanis livas
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Hi,
Denke, dass es auch langweilige Männer ohne Hobbies gibt, die zwischen Büro und Auto herumpendeln und dann noch Fernseher und Bier. Eine Freundin sagte manchmal von langweiligen Männern: ein Mann mit den drei BBB, Bier, Bett und Beefsteak. Aber ehrlich gesagt, so ganz alleine traue ich mich nicht überall hin per Rad. Doch langsam kommen die grauen Haare und es wird nicht mehr hinterher gepfiffen.
Sah mal in Kreta eine Radlerin die durch die Türkei geradelt war. Sie musste sich einen falschen Ehering kaufen, um die einheimischen Jünglinge abzuwimmeln, besonders in Anatolien.
Mit besten Grüssen,
Kanis livas
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#23023 - 10/23/02 05:37 PM
Re: Frauen als Radreisende
[Re: fahrradralf]
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kanis livas
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Hi alle,
Muss noch etwas dazugeben: als ich ca. 28 Jahre war, ging ich oft mit einer Freundin in die Berge. Wir gaben mal ein Inserat in die Zeitung, um eine kleine Wandergruppe von ca. 6 Leuten zusammen zu bringen. Wir erhielten eine einzige Antwort von einer 50 j. Frau. Wir fragten uns, ob Männer weniger wandern. Auch in den Bergen trafen wir stets nur Rentner, also wandert die Jugend weniger? Wir gingen dann mal in den Schweizer Alpen-Klub. Wieder das Gleiche: Rentner. Die Sektion Frauen, wies nur Frauen auf, die richtig klettern in den Bergen mit Bickel und Seil, was wir nicht konnten. Also gingen wir weiterhin auf unsere selbstgeplanten Touren. Wir fuhren auch mal zwei Wochen per Rad durch die Bretagne.
Stets Rückenwind,
Kanis
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#23085 - 10/24/02 08:46 AM
Re: Frauen als Radreisende
[Re: ]
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Aber das mit dem Bügeleisen habe ich selbst schon erlebt (wurde auf der 2 Wochentour nicht einmal benutzt). Ich hätte es bestimmt häufiger benutzt - als leichten Hammer für die Heringe. Gruß Antje
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#23087 - 10/24/02 08:53 AM
Re: Frauen als Radreisende
[Re: Antje]
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#23090 - 10/24/02 09:00 AM
Re: Frauen als Radreisende
[Re: bikebiene]
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Selbst schuld, das blöde Ding, wenn es nicht zuhause bleiben wollte.
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#23102 - 10/24/02 10:12 AM
Re: Frauen als Radreisende
[Re: Antje]
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Gibt es nun bald eine neue Reiseseite: Die traurigen Abenteuer eines unschuldigen Bügeleisens auf Reisen
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#23115 - 10/24/02 12:37 PM
Re: Frauen als Radreisende
[Re: fahrradralf]
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Komisch... irgendwie habe ich jetzt eine weitere Feststellung gemacht und werfe einfach mal eine neue Behauptung hier rein: Schreiben Frauen viel mehr? Die meisten großen zusammenhängenden Texte hier stammen nur von Frauen. Warum muss man etwas in 20 Sätzen ausdrücken, wenn auch 2 Sätze reichen? Da überträgt sich ja sogar der normale Redestil auf die Tastatur. Frauen sollen ja viel geselliger/gesprächiger/verplappert sein. Wurde ja alles schon genannt. Grüsse Sasa
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#23116 - 10/24/02 01:06 PM
Re: Frauen als Radreisende
[Re: Sasa]
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Warum muss man etwas in 20 Sätzen ausdrücken, wenn auch 2 Sätze reichen? Die Frage ist ja stets: Reichen für was? Wenn Du nichts als die reine Infomationsweitergabe wünschst, so magst Du recht haben... Aber um mal im Thema zu bleiben: Hätte ich möglichst schnörkellos z.B. von Aachen nach Biarritz oder von Siena nach Brindisi gewollt, hätte ich vermutlich Zug oder Flugzeug genommen und wäre nicht wochenlang durch die Pampa geradelt. Da wäre der Unterhaltungswert zwar geringer, aber ich wäre schneller am Ziel gewesen. Gruß Antje
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#23117 - 10/24/02 01:10 PM
Re: Frauen als Radreisende
[Re: Sasa]
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Hallo Sasa, hab mich jetzt mal frauenuntypisch als Statistikerin betätigt. Also in diesem Thread gibt es (diesen nicht mitgezählt) 71 Beiträge. Davon sind 36 von weiblichen Forumsmitgliedern und 35 von männlichen Mitgliedern. Also könnte man sagen, eigentlich ausgeglichen Ich habe jetzt folgende Einteilung vorgenommen: 1 bis 3 Zeilen -> kurzer Beitrag 4 bis 10 Zeilen -> mittlerer Beitrag ab 10 Zeilen -> langer Beitrag wobei ich Anrede und Gruß bzw. Signaturen nicht mitgezählt habe. Dabei ergibt sich Folgendes: Frauen: kurz 15 Postings mittel 14 " lang 7 " Männer: kurz 17 Beiträge mittel 12 " lang 6 " Fazit darf jeder selber ziehen, aber ich finde, so gravierend sind die Unterschiede nicht Und wenn man mal einen Blick ins Ausrüstungs- oder ins Biketechnikforum wirft, da gibt es massenweise lange Beiträge unserer Technikverliebten männlichen Forumsmitglieder
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#23119 - 10/24/02 01:25 PM
Re: Frauen als Radreisende
[Re: Sasa]
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Siehst Du, Sasa? Wolfrad
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#23121 - 10/24/02 01:30 PM
Re: Frauen als Radreisende
[Re: bikebiene]
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Und hinzu kommt ja noch, dass eigentlich bei diesem Thread aufgrund des Themas mit einer überproportional hohen Frauen-Beteiligung zu rechnen war. Gruß Antje, ebenfalls ausgeglichen
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#23122 - 10/24/02 01:32 PM
Re: Frauen als Radreisende
[Re: Antje]
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Ihr seid wirklich süss Alle miteinander Martin, im Moment sogar ziemlich ausgeglichen
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#23141 - 10/24/02 05:17 PM
Re: Frauen als Radreisende
[Re: HeinzH.]
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Detlef
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Hallo Heinz, Das SON-gespeiste Bügeleisen Das ist die Geschäftsidee für die nicht Bügelfreien! Unbedingt zum Patent anmelden
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#23142 - 10/24/02 05:20 PM
Re: Frauen als Radreisende
[Re: Antje]
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Detlef
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Hallo Antje, Ich hätte es bestimmt häufiger benutzt - als leichten Hammer für die Heringe Gut! Dann wäre ich heute nicht alleine unterwegs. Gruß aus Wandsbek
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#23190 - 10/25/02 09:03 AM
Re: Frauen als Radreisende
[Re: bikebiene]
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Ich beute mich hiermit der weiblichen Intelligenz bzw. Rafiniertheit. So erfreue ich mich wenigstens noch meiner Fähigkeit zum Kartenlesen, doch wie ich merke, wird mir auch bald dieses Monopol genommen... Grüsse Sasa
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#23203 - 10/25/02 12:41 PM
Re: Frauen als Radreisende
[Re: Sasa]
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Edited by bikebiene (10/25/02 12:42 PM) |
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#23218 - 10/25/02 03:16 PM
Re: Frauen als Radreisende
[Re: bikebiene]
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Kurzer Beitrag: Verfahr mich immer, kann ich keine Karten lesen ??? Kurzgruß von Matthias
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