Ich wollte diesen Sommer (ca. Juni) die Donau entlang fahren (vom Ursprung soweit ich komme, moeglichst bis zur Muendung).

Jetzt habe ich nur noch ein Problem: Wie komme ich zurueck (Fahrrad faellt aus, da nur 4 Wochen Zeit)?

Trotz Forum-Suche habe ich keine Antwort gefunden. Hat jemand Erfahrungen mit dem Ruecktransport aus Rumaenien (z.B. Flug aus Bukarest oder Konstanta oder Varna oder Odessa (Visum?))?

Auch Tipps waeren toll (ich habe bisher ueberwiegend Berichte ueber den deutschen Abschnitt gefunden).

Vielen Dank.

Probiere es mal bei www.velofahren.de und dort Reiseberichte
Glück Auf
Detlef

Hallo S!
Also, wenn du wirklich hier gesucht hast, dann wundert es mich, dass du nicht auch diese Seite gefunden hast!
Auf der HP vom Karl Brodowsky (hier als bk1 aktiv) findest du u.a. 2 Reiseberichte von Touren, an denen ich beteiligt war (+ noch 3 andere Forumsmitglieder)
Bin bislang auf meinen 4 RO-Touren immer unterschiedlich an + abgereist, Bus, Bahn, Flieger, Rad...
Von / nach Bucuresti Otopeni, Brasov, via UA + PL oder HU...

Zum Thema Donauroute wurde auch schon einiges hier geschrieben, genauere Infos evtl. per Mail über die Info@Bikeromania-Adresse. In Kürze gibts noch eine Tagung der mit involvierten Organisationen dazu, danach vielleicht näheres.

Mit der Fähre gäbe es wohl Möglichkeiten von Odessa, via BG nach Istanbul, Infos musst mal hier suchen, gab da mal ´n Link zur einer Seite mit Infos zum schw. Meer. (Finde ich selber grad nicht mehr wieder)

Visa für die UA ist momentan ja einiges in Änderung, man soll angeblich z.Z. visafrei in die UA kommen können? Erfahrungen aus der Praxis hab ich aber noch nicht gelesen.

Hi,

Visa fuer die Ukraine nicht notwendig seit 1. Mai - hab ich schriftlich vom Botschafter. Ob das die Grenzfuzzis aber auch wissen ..... :-)

Andreas

Vielen Dank fuer die Infos. War wohl Urlaubs-reif, dass ich das nicht gefunden habe...

Nur fuer kommende Suchende:
Zurueck bin ich letztendlich geflogen mit Condor von Konstanta nach Frankfurt. Gebucht ueber ein Reisebuero, geht wohl auch direkt online (und ist dann etwas preiswerter). Bezahlt habe ich 140Euro, Bike sollte eigentlich noch einmal 50 kosten, da es aber keine Quittungen im Flughafen von Konstanta gab: Glueck gehabt. Verpacken war auch kein Problem, Tuete und Klebeband gab es vom Flughafen.

hallöle,

ich möchte die Donau von der quelle bis kurz hinter Wien abradeln. was mich am meißten interessiert, es soll ja durchgänig radwege (teils beidseitig) geben. WIE BRAUCHBAR SIND DIESE RADWEGE ??? sind sie mit einem nicht MTB zu befahren, auch mit 30er schnitt, ohne aller furzelang auf 10-15km/h wieder runterzubremsen, wegen irgendwelcher schikanen oder löchern und beulen ??? wie breit ist der weg? wie befahren ist er --> zeit so ende Aug., anfang Sept.? also muß ich ständig wegen irgenwelchen anderen touries abbremsen und ausweichen? wenn der radweg unbrauchbar ist, sind es dafür dann die nebenliegenden straßen? gibt es möglichkeiten zum wild campen?
ODER ist es wie überall, wenn man vorankommen möchte, darf man alles benutzten außer "RADWEGE" ???

Hi Cosmophon
Ich bin dieses Jahr die Strecke von Kelheim bis Wien gefahren. ich denke daß du mit einem 30er Schnitt einer der langsamsten bist , brauchst dir keine Gedanken zu machen. Ausweichen und abbremsen auch nicht, der Weg ist breit genug.
Es sind sehr viele Radlergruppen in beiden Richtungen unterwegs. Für deinen Zweck wäre es das beste du montierst ein Sirene an den Lenker um dein erscheinen rechtzeitig anzukündigen, da viele Gruppen aus älteren Leuten bestehen die schlecht hören.
Der Radweg hat auch einige Schotterstrecken, kauf Dir am besten die Bikeline Bücher. Dort ist die Strecke gut beschrieben. Man kann den Schotterstrecken durch Überfahrt auf die andere Flusseite ausweichen.(Das macht dir aber den Schnitt kaputt )
Da deine Tagesleistung laut Profil so 100km ist, empfehle ich Dir morgens um 6 Uhr zu starten, da bist du gegen 9.30 Uhr fertig. Gerade rechtzeitig bevor die Touris starten.

Ralf

zwischen Wien und Bratislava ist der weg wie mit dem lineal gezogen. absolut gerade, aber auch totlangweilig. Wenn mann allerdings anhält, wird man sofort von Mücken überfallen.

Oberfläche: Rennradtauglich

Hallo,

vorab ein Zitat aus den "Forumsregeln", mit der Bitte um Beachtung:



Zum Thema: Den Donau-Radweg bis hinter Wien kann man grob in zwei Abschnitte gliedern:

1) Quelle - Passau: Einige Schotterabschnitte, teilw. auch länger, vor allem am Oberlauf, sowieso zwischen Regensburg und Passau. Der Radweg verläuft auch mal auf schmalen (Wander-) Wegen, vor allem im Oberen Donautal, diesen Teil nicht am Wochenende fahren. (Dort mit 30km/h durch zu rauschen, ist sowieso ein Frevel.)

2) Passau - Wien: Bis auf ein ganz kurzes Stück ist der Weg durchgängig aspahaltiert. Wie aber schon erwähnt ist dieser Abschnitt sehr beliebt, Du musst mit vielen anderen Radlern rechnen, die gerne in Gruppen radeln. Ich fürchte, Du wirst das für das "Weiterkommen" als sehr störend empfinden.

Mit "Schikanen" - Schranken, Drängelgitter, Querstrassen mit Vorfahrt... - musst Du aber auf dem ganzen Weg rechnen, es geht halt auf dem ganzen Weg immer wieder durch Orte. Zum "Kilometerfressen" ist der Weg nur auf wenigen Abschnitten geeignet, z.B. hinter Linz und um Wien. Ich halte die Strecke nur sehr bedingt für Rennrad-geeignet.


Ja!

Gruß
Uli

Habe die Wege als ziemlich gut in Erinnerung (nicht fuer ein Rennrad, aber ich hatte mit meinen 28" keine Probleme (zumindest fuer diesen Abschnitt)).

Als Karte kann ich Dir die von Kompass empfehlen:
"Donau-Radweg Schwarzwald-Regensburg (Radtourenkarte 150)" und "Donau-Radweg Regensburg-Bratislava (Radtourenkarte 151 (3-85491-551-9))". Ist jeweils ein Faltblatt fuer ca. 5 Euro im Massstab 1:125000. Die Bikeline-Dinger waren mir zu gross (3 ganze Buecher fuer die Strecke) und mir stand auch nicht der Sinn nach Sightseeing. Sind recht gut gewesen um zu wissen, wann man auf die Schilder achten muss.

Allerdings halte ich einen 30er Schnitt fuer recht zuegig. Wenn Du das tun wolltest, wuerde ich nicht den Radweg fahren (gilt fuer den deutschen Teil: tlw. viele Kurven, durch Staedte hindurch, wo es nicht unbedingt notwendig waere, anhalten um zu gucken ...) sondern eher nach direkteren Wegen suchen (Land- und Bundesstrassen). Was dann aber bestimmt nicht mehr so angenehm ist.

An Moeglichkeiten zum Wildcampen kann ich mich nicht erinnern, da ich danach nicht geschaut habe. Aber in Deutschland soll es ja sowieso ein Problem sein. Bei der Donau kommt noch dazu, dass einige Teile unter Naturschutz stehen...
Zeltplaetze gibt es aber genug.