Hallo Leute,
KEINE UMFRAGE ! Sondern nur die Frage, was ihr macht, wenn ihr in der Superhitze mehr oder weniger schnell Rad gefahren seid, zuhause ankommt und den totalen Schweißausbruch in den Griff kriegen müßt. Passiert mir und wohl auch einigen anderen Forumsmitglieder zur Zeit täglich.
Ich versuche, wenn ich nicht wirklich Zeit hab und schnell aufhören muß zu schwitzen, das so in den Griff zu kriegen: Länger duschen von lauwarm bis laukalt...ABER NIEMALS KALT, denn dann ziehen sich die Blutgefäße zusammen und können keine Wärme mehr an die Umwelt abgeben mit der Folge, dass man nach dem duschen wieder pitschnass geschwitzt ist.
Wie macht ihr das auf der Arbeit oder wo auch immer?
FraGe

Hallo,

Zuhause warte ich vor dem Duschen bis das Schwitzen nachläßt.
Ansonsten bin ich priviligiert, ich habe in der Firma eine Dusche und natürlich auch frische Klamotten.

Grüße aus Köln

Ingrid

geht mir genauso. zu hause hilft das laukalte duschen, sowas gibt's im büro leider nicht. also belästige ich dort meine kollegen mit meiner feuchten stirn , bis sich der kreislauf wieder beruhigt und das triefen nachgelassen hat - danach ziehe ich mich um und wasch mich auch kurz.

Hallo,

Bei dieser momentanen Hitzewelle bekomme ich schon Schweissausbrüche, wenn ich mal nur kurz was Schweres tragen muss. Im Moment bin ich mit Dachbodenausbau beschäftigt, ich muss wohl nicht erwähnen, welche Bedingungen da vorherrschen
Ich höre schnell auf zu schwitzen nach anschliessender warmer Dusche. Ich schwitze am ganzen Körper, ausser am Kopf, weiss auch nich warum....
Die ganz extremen Schweissausbrüche bekomme ich nach einer Radtour bei 35° im Schatten - da läuft mir alles wie Suppe runter. Das sind aber Einzelfälle, denn freiwillig fahre ich bei solchen Temperaturen nicht!

Gruss Alex

Kilometerstand 49.281 km

Ist bei mir auch so. Da ich morgens meist ohnehin der Erste in der Arbeit bin, dampfe ich erst mal aus und wasch mich dann kurz und ziehe mich um. Wenn ich auf dem Weg in die Arbeit gar nicht ins schwitzen kommen möchte, fahre ich etwas langsamer.

Viele Grüße
Holger

Nach Ankunft daheim warte ich ebenfalls bis sich der Köper "normalisiert" hat, danach nehme ich eine erfrischende Dusche und alles ist in Ordnung

Grüße Andi

Hi,

bin heute die letzten 8 km zur Arbeit ganz langsam gefahren und hab dann fast gar nicht mehr geschwitzt.

Zu Hause sabber ich erstmal den Balkon voll - und dusche dann

Gruß
Thomas

...also ich lasse den letzten Kilometer immer auslaufen, dann bin ich weitgehend wieder runter von der Temperatur Schlecht, wenn es eine Bergankunft ist

Josef

dann mußt du bloß einen Kilometer weiter fahren

mir gehts leider so am morgen am Weg zur Arbeit: Bergankunft. Solange ich am Rad sitze und Fahrtwind genieße, hält sich die Transpiration in Grenzen, sobald ich einen geschlossenen Raum betrete und die Luft steht gibts kein Fremdwort mehr für das was mir meine Schweißdrüsen dann antun. Wenn ich aber still und regungslos verharre erreiche ich nach 2-3 Minuten wieder den Normalzustand.....

Grüße, Gerhard

Hallo

15 min nach der Radtour Duschen ist bei mir am besten.
Ich schwitze nicht so viel wie viele hier im Forum
Ab 30 grad bekomme ich eine feuchte Stirn der Rest ist einigermaßen trocken.

Ich schwitze nur wenn ich Getränkekisten schleppen muss
gruss
Christian

Hallo,

Seitdem ich erst kalt und zum Schluss immer wärmer dusche habe ich damit keine Probleme mehr.

cu
wanderweg

Hallo,

ihr müsst euch erst hinsetzten und a Hoibe trinken. Möglichst mit 2 Schlucken. Wenn die so schön zischt, werdet ihr feststellen, dass es wahrscheinlich doch einen "Lieben Gott" gibt. So schön ist das im Mund. Danach trinkts noch a Hoibe. Schön langsam zum genießen.
Wenn die dann getrunken ist, kann man sich ganz normal duschen.

Mfg Günter

@Frage: Er meinte, das er das erste in 2 Schlucken trinkt, das Zweite hat Zeit ....

Hehe, irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, das dieses Unverständnis für dieses Verhalten, an Köln liegt. Zumindest wenn ich mich an die Reagenzgl.... äh, Kölschgläser erinnere, die es in Kölner Kneipen gibt.


Zum Thema:

Vor einem Jahr hatte ich solche Probleme viel weniger. Jetzt, nach gut 4000 km sind Schweißausbrüche bei der Hitze fast nicht mehr vermeidbar ... kaum kommt man zum stehen und es ist Windstille schon triefe ich.
Diese „dummen“ abwärmeproduzierenden Beulen an den Beinen wachsen deutlich stärker als die Fläche der Haut. Damit muss ich aber Leben, wenn ich weiter Radfahren will.

Das einzige Mittel, das bei mir hilft das Schwitzen zu vermeiden ist weniger zu trinken, so das man nicht mehr schwitzt ... wobei ich froh bin, dass ich mir das Vieltrinken angewöhnt habe. Meine Eltern haben mich früher eher davon abgehalten viel zu trinken, da sie selber auch nicht viel trinken. Beim Mittagessen oder nach dem Radfahren kann ich ohne Probleme 1,5 Liter Apfelsaftschorle in kürzester Zeit trinken, für meine Eltern ist ein halber Liter auf einmal sehr viel.

Wenn ich nach hause komme hol ich mir erst ne Flasche Gesöff, setze ich mich vor einen Ventilator surfe n bisschen im Netz, da hört das Schwitzen sehr schnell auf. Danach ne Dusche gegen die Salzkruste und gut isses. Zur FH sind’s glücklicherweise nur gut 2 km, leider aber als Bergankunft. Aber das hält sich noch in Grenzen. Was ich bei längeren Strecken ohne Ventilator und Duschen machen würde weis ich noch nicht.

Mit freundlichen Grüßen Martin