@Frage: Er meinte, das er das erste in 2 Schlucken trinkt, das Zweite hat Zeit ....
Hehe, irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, das dieses Unverständnis für dieses Verhalten, an Köln liegt. Zumindest wenn ich mich an die Reagenzgl.... äh, Kölschgläser erinnere, die es in Kölner Kneipen gibt.
Zum Thema:
Vor einem Jahr hatte ich solche Probleme viel weniger. Jetzt, nach gut 4000 km sind Schweißausbrüche bei der Hitze fast nicht mehr vermeidbar ... kaum kommt man zum stehen und es ist Windstille schon triefe ich.
Diese „dummen“ abwärmeproduzierenden Beulen an den Beinen wachsen deutlich stärker als die Fläche der Haut. Damit muss ich aber Leben, wenn ich weiter Radfahren will.
Das einzige Mittel, das bei mir hilft das Schwitzen zu vermeiden ist weniger zu trinken, so das man nicht mehr schwitzt ... wobei ich froh bin, dass ich mir das Vieltrinken angewöhnt habe. Meine Eltern haben mich früher eher davon abgehalten viel zu trinken, da sie selber auch nicht viel trinken. Beim Mittagessen oder nach dem Radfahren kann ich ohne Probleme 1,5 Liter Apfelsaftschorle in kürzester Zeit trinken, für meine Eltern ist ein halber Liter auf einmal sehr viel.
Wenn ich nach hause komme hol ich mir erst ne Flasche Gesöff, setze ich mich vor einen Ventilator surfe n bisschen im Netz, da hört das Schwitzen sehr schnell auf. Danach ne Dusche gegen die Salzkruste und gut isses. Zur FH sind’s glücklicherweise nur gut 2 km, leider aber als Bergankunft. Aber das hält sich noch in Grenzen. Was ich bei längeren Strecken ohne Ventilator und Duschen machen würde weis ich noch nicht.
Mit freundlichen Grüßen Martin