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#18137 - 08/22/02 09:00 PM
umwelt
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findet ihr, dass der umweltschutz ein wichtiger aspekt beim radfahrn ist? ich mein, fahrt ich euch rad aus ökologischen gründen oder ist euch das egal? und lebt ihr auch sonst umwelt-/ökologiebewusst? tät mich mal so interessieren
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#18142 - 08/22/02 11:30 PM
Re: umwelt
[Re: Lena]
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Hi lena,
Der Umweltschutz sollte auch beim Radeln nicht zu kurz kommen. Das fängt beim täglichen Müll an und hört beim Campen auf. Beispiele: Manch schicker Sportradler(in) kauft sich bei jeder Gelegenheit kalte schmackhafte Getränke und kleine Snacks. Die Coladose und die Verpackung des Burgers oder Riegels landet oft aus Bequemlichkeit im Straßengraben. Schmierige ölige Putzlappen gehören ebenfalls in ein geeignetes Behältnis an einer Tankstelle und sollten nicht achtlos weggeworfen werden. Auch auf Campingplätzen hab ich schon bei manchen Radlern,nach deren Abreise am Morgen Müllberge entdeckt.Dazu gehören auch Zigarettenkippen,Essensreste,verbrauchtes Plastikgeschirr usw.
Gerade beim Camping wird die Menge des täglich produzierten Mülls unterschätzt. Nach drei bis vier Tagen kommt da einiges zusammen.Nach meiner Erfahrung ungefähr das doppelte wie zuhause. Auf gutgeführten Plätzen findet man heutzutage eine vorbildliche Mülltrennung. Auch in Frankreich und Italien setzt sich dies mehr und mehr durch.
Gruß Ronald
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#18143 - 08/22/02 11:47 PM
Re: umwelt
[Re: Lena]
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Hallo Lena,
mein Mobilitätsverhalten und das Thema Umwelt hängen schon zusammen....
Auch auf meinen Beruf bezogen gibt es einen Zusammenhang zwischen "Fahrradfahren zur Arbeit" & "Umwelt".
Siehe hier und da .
Das Thema Umwelt ist heute, glaube ich, nicht mehr so en vogue wie noch vor 4, 5 Jahren.
Die gleichen Medien, z.T. die gleichen Journalisten, die heute über die Ursachen des Hochwassers sinnieren, werden schon morgen irgend einen neuen 300 PS-Pkw bejubeln.
Gleichzeitig wird allsommerlich der Rüpelradler aus der journalistischen Schublade gezogen.
Ausnahmen finden in einigen wenigen Städten wie Münster (meinem 2. Wohnsitz) statt, wo das Fahrrad zumindestens regional-medial einen hohen Stellenwert hat.
In HH dagegen (meinem Erstwohnsitz) findet seit Ende letzten Jahres eine systematische Schikanierung des Radverkehrs seitens der neuen politischen Mehrheit statt, die von der bedeutensten Zeitung der Stadt flankiert wird.
Nur ein ganz kleines Beispiel am Rande: Die Radfahrer sollen die (über hunderte Meter) zugewachsenen Radwege eigenhändig freischneiden... (Siehe auch hier .)
Das wärs von meiner Seite zum Thema,
Gruß aus HH,
HeinzH.
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Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen... |
Edited by HeinzH. (08/23/02 12:01 AM) |
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#18144 - 08/23/02 06:14 AM
Re: umwelt
[Re: Lena]
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Hi Lena, da hast du dir aber ein umfangreiches Gebiet für deine Frage rausgesucht. Denn ich glaube nicht, daß es 100% reine Umweltüberzeugungsfahrer gibt. (das soll keine Abwertung sein) Wenn jemand das Rad zu mehr als nur dem Freizeitvergnügen nutzt, dann macht ihm das zuerst einmal Spaß (zumindest hier in unseren Landen), daß das gleichzeitig für unsere Umwelt günstiger ist, als jede Strecke mit dem Auto zurückzulegen, ist da positiver und natürlich auch gewollter Nebeneffekt. Bei unserer Familie kommen viele Faktoren zusammen. Erstens , ich fahr gerne Fahrrad Zweitens, ich soll mich viel bewegen und möglichst abnehmen, da ich Bluthochdruck hab Drittens , ich wohne in der Stadt, Einkaufsmöglichkeiten für Alltägliche Dinge sind im Umkreis von 1 km genügend vorhanden. Da mit dem auto hinzufahren ist Quatsch und es würde dem Motor mehr schaden. Aufgrund dessen stand unser Auto mehr vor der Tür, als das es genutzt wurde. Logische Konsequenz- Abschaffen. (günstigerweise fahren die Kinder eh nicht gern Auto , also "müssen" sie eben Rad fahren oder OPNV) Viertens , Jemand, der die Umwelt schonen will, aber absolut ungern Rad fährt wird kaum zum Radfahrer, der steigt eher auf den OPNV um. Umweltbewußtes Verhalten, dazu gehört, wie auch von anderen schon gesagt, auch dazu, daß man seine Umwelt nicht total verschmutzt,mit Müll zudeckt. Und hier wirds schwierig. Wenn man nach einer Nacht im Wald seinen Müll entsorgen möchte, bei fünf Personen kommt da ne Menge zusammen, dann muß man den manchmal ganz schön lange mit sich rumfahren , denn selbst an Bushaltestellenhäuschen gibt es oft keine Abfallbehälter mehr. Sicher auch weil es kleine und große Schweinchen in Menschengestalt gibt, für die öffentliche Abfallbehälter nur zum Umkippen und rumschmeißen da sind , Und solange eingeschweißte Lebensmittel meist wesentlich billiger sind, als unverpackte, wird es wohl kaum dazu kommen, die Müllberge einzudämmen. Auch Radfahrer können letztendlich nur das Haushaltsgeld ausgeben, das sie haben, sonst droht irgendwann der Finanznotstand. Da ist Mülltrennung wenigstens eine kleine Möglichkeit was zu tun, wenn auch Müllvermeidung die bessere wäre. Aber selbst hier gibt es Wermutstropfen, da der Anteil an Analphabeten in unserer Bevölkerung viel größer sein muß als offiziell angegeben, wie anders ist zu erklären, daß so viele Bürger ihren Hausmüll in Papier-, Flaschen- oder Plastcontainern abladen , Das sind nur ein paar kleine Überlegungen zum Thema. Und solange es als Feeling von Freiheit gilt, alles einfach in die Landschaft zu schmeißen, wird sich auch am Aussehen von europäischen Straßen nicht viel ändern. Warum macht Mc D. nicht mal dagegen eine Werbekampagne , liegt es vielleicht daran, daß auch ein weggeworfner Colabecher mit dem Pommes- M oder eine Hamburgerverpackung dieses Zeichens auch noch als Werbung für und nicht als Werbung gegen das Unternehmen angesehen wird Nachdenkliche Grüße
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#18145 - 08/23/02 06:37 AM
Re: umwelt
[Re: HeinzH.]
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Moin, so ist es. Und ich hatte schon gedacht Ihr seid irgendwie sauer (Trangia Rezepte). Journalisten bejubeln nicht nur 300PS Autos, sie sind die Hauptnutzer. Venlig hilsen Hans
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#18146 - 08/23/02 06:54 AM
Re: umwelt
[Re: Lena]
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Ja, das ist bei mir ein wichtiger Aspekt: Alltagswege mit dem Rad (zur Arbeit, Einkaufen, Transporte mit Anhängern), Urlaubsreisen, wenn nicht ab Haustür, so An-/Abreise mit Bahn oder (Fahrrad-)Bus, nie mit dem Flugzeug.
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#18148 - 08/23/02 07:14 AM
Re: umwelt
[Re: Lena]
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Hallo Lena,
unweltbewustsein ist bei uns ein wichtiger Aspekt der sich nicht zuletzt auf unsere km-Leisung auf dem Rad auswirkt. Mein Auto steht eigentlich (fast) nur in der Garage, selbst der Wocheneinkauf wird mit Fahrrad und Anhänger getätigt. Inzwischen sind auch Entfernungen von bis zu 20km Radentfernungen, zum Glück fährt mein Sohn gerne im Hänger. Sonst versuchen wir auch Müll zu vermeiden oder wenigstens zu trennen, das gilt zu Hause wie auf Reisen. Aber wie Bikebine schon schrob ist der Haushaltetat oft ausschlaggebend für die Art des Einkaufes. Wir tuen unser Bestes.
Gruß Manu
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#18150 - 08/23/02 07:40 AM
Re: umwelt
[Re: Lena]
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Dass die Umwelt beim Radeln nicht geschädigt wird, ist ein positiver Nebeneffekt, aber in erster Linie fahre ich Rad, weil ich Spaß daran habe und gleichzeitig etwas für die eigene Fitness tue.
Ganz vom Radfahren abgesehen nehme ich mir einfach mal heraus ein umweltbewusster Typ zu sein, obwohl ich öfter mal ganz gerne zum Mekkes (=McDoof) gehe und überwiegend Säfte in Tetra Packs kaufe, aber die können ja auch recycled werden. Ausserdem habe ich kein Auto, was gut für die (natürliche) Umwelt ist. Gruss an Andy und alle vom Edersee Treffen
Jörg (alias rambofox)
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#18153 - 08/23/02 08:06 AM
Re: umwelt
[Re: Lena]
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Hi Lena,
der Umweltschutz ist auf jeden Fall ein wichtiger Aspekt. Ich denke aber, dass bei den meisten von uns davor noch der Spaß am Radfahren kommt. Für mich wichtig ist auch die Freiheit auf dem Rad.
Aber machen wir uns nix vor:
unsere Fernreisen sind auch nicht immer Öko-Trips. Wenn ich 16.000 Km nach Australien (und zurück) fliege und dort dann 5.500 Km Rad fahre, dann werden auf dem Flug auch etliche Tonnen Kerosin verballert. Muß ich jetzt etwa vor Ort weiter fahren als ich insgesamt geflogen bin, damit ich mein ökologisches Gewissen rein halten kann?
Wir sollten dabei nicht vergessen, dass für die große Mehrheit der Menschen in diesem Lande der Umweltschutz überhaupt kein Thema ist.
Keine Frage - man kann hier sicher endlos darüber diskutieren, wann eine Radreise eine schlechte Ökobilanz bekommt. Und trotzdem macht es einen großen Unterschied ob ich auf einer Reise vor Ort auch noch Auto fahre oder eben gerade nicht. Dafür sprechen schon die bekannten deutlichen Wahrnehmungs- und Mentalitätsunterschiede zu den Autodebilen.
Richtig "sauber" sind nur solche Radreisen, die Zuhause auf dem Rad beginen und enden. Ich werde deshalb niemals behaupten, mit meiner Art zu Reisen wäre ich ein Ökofreak, obwohl mein Reisestil die Umwelt sicher weniger und bei den home2home-Trips sogar gar nicht belastet.
Viele Grüße
outbikingalex
outbikingalex
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Edited by outbikingalex (08/23/02 08:30 AM) |
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#18154 - 08/23/02 08:49 AM
Re: umwelt
[Re: Lena]
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Hallo Lena, auch bei mir ist es so, dass zunächst mal der Spass und das "andere" Reisegefühl ausschlaggebend ist. Umweltschonenderes und (hoffentlich) stressfreieres Fahren ist ein gewollter Nebeneffekt. Dass ich ausserdem für eine 500m entfernte Besorgung nicht das Auto anwerfe, ist ebenso selbverständlich (leider aber in vielen "hochentwickelten" Ländern nicht). Der angesprochene Müll: Da dachte ich eigentlich, da muss man gar nicht mehr darüber diskutieren, dass man mitnimmt, was unterwegs an Müll anfällt. Beim nächsten Einkauf gibt es ja meistens eine Entsorgungs- und Trennmöglichkeit. Mir ist soweit ich mich erinnere, auch noch kein Reiseradler untergekommen, der seinen Müll in die Gegend geschmissen hätte. Übrigens halte ich in diesem Zusammenhang Pfand auf die Verpackungen für richtig und notwendig und das Gejammer der Industrie für unverhältnismässig. @outbikingalex: > ... mein Reisestil die Umwelt sicher weniger und bei den home2home-Trips sogar gar > nicht belastet. Das ist insofern nicht ganz richtig, als ja unsere tollen Räder auch irgendwie hergestellt werden müssen ... Gruss, Matthias
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#18155 - 08/23/02 08:53 AM
Re: umwelt
[Re: rambo]
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Da ich aus beruflichen Gründen täglich auf ein Auto angewiesen bin, ist es für mich fast nur logisch, in der Freizeit andere Transportmittel zu wählen.
Radfahren ist halt so eine ideale Mischform von körperlicher Betätigung, mobil sein, die Umgebung erfahren und auch noch das Gefühl zu haben, einen bescheidenen Teil an die Umwelt beizutragen.
Manchmal hat umweltbewusstes leben aber gar nichts mit Umweltbewusstsein zu tun: - Es ist absolut hirnrissig, die Karre für 500m Weg aus der Garage zu bewegen, der Motor erreicht die Betriebstemperatur gar nicht und der Auspuff feuchtet dadurch weiter vor sich hin. - dass man Cola-Dosen einfach in die Wiese wirft, ist schlichtweg eine fehlgeschlagene (oder vermutlich gar keine) Erziehung; - dass man nur Fleisch von artgerecht gehaltenen Tieren isst, kann einfach nur etwas mit Gourmet zu tun haben (diese Fleisch ist nun einfach qualitativ besser); - dass man den Fernseher nicht dauernd im stand-by-Betrieb laufen lässt, kann einfach nur die Angst sein, dass die Kiste mtten in der Nacht einmal zu brennen beginnt; - dass man die Raumtemperatur im Wohnbereich bei ca. 20 Grad hält kann auch daran liegen, dass man gemerkt hat, dass höhere Raumtemperaturen im Winter dazu führen, dass man einfach draussen schneller friert und auch noch mehr erkältet ist.
Umweltbewusstes leben und verhalten ist eine Einstellungssache und vielfach auch eine Ideologie, kann aber manchmal einfach etwas mit Vernunft zu tun haben.
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#18157 - 08/23/02 09:05 AM
Re: umwelt
[Re: matti]
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RR-Fahrer hängten früher die defekten Schlauchreifen (Collées) einfach an den nächsten Gartenzaun oder Strauch, seit aber von den durchschnittlichen RR-Fahrern mehrheitlich Reifen mit Schläuchen gefahren wird ist, hat's auch hier gebessert....! So hat für einmal der technische Fortschritt auch noch eine oekologisch, positive Seite. PS Meine Frau ärgert sich immer über Fahrer schneller Autos, die jede Autostrasse mit einer Rennstrecke verwechseln. Leicht schockiert war sie nur, als ich ihr sagte, dass ich mit so einem Wagen auch so schnell fahren würde, weil es sonst ja gar keinen Sinn macht, ein so schnelles Auto zu kaufen....
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#18162 - 08/23/02 10:08 AM
Re: umwelt
[Re: Lena]
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Fuer mich ist der oekologische Aspekt des Radfahrens ein ganz wichtiger. Dazu kommt natuerlich auch der Spass am Radfahren und an der Bewegung. Interessieren wuerde mich mal eine komplette Oekobilanz eines Radurlaubes.
Allein schon die im Vergleich zu allen anderen Verkehrsmitteln - das Wandern einmal ausgenommen - geringere beschleunigte Masse verringert den Verbrauch an Brennstoff erheblich, auch der Verschleiss von Reifen und Bremsen ist bei einem Verhaeltnis von Nutzmasse zu Verkehrsmittelmasse von > 4:1 beim Fahrrad deutlich kleiner als beim Auto mit 1:10 und schlechter.
Wie meine Vorredner schon geschrieben haben, gehoert zum oekologisch sinnvollen Handeln natuerlich mehr, als nur Fahrrad zu fahren: Muellvermeidung, Energiesparen (wobei ich da nach einem "guten Jahr" 2000 mit nur 500 kWh ein schlechtes Jahr 2001 mit doppelt so viel elektrischem Energieverbrauch hatte), Vermeidung unnoetiger Einleitung von Chemikalien ins Wasser (Spuelsteine oder aehnlicher Unfug) usw.
Was mich persoenlich aufregt (und auch schon zu kleinen Differenzen mit Freunden gefuehrt hat) ist z.B. mit dem Auto 3km zum Inlinern zu fahren (mit Ausparken, Einparken usw. ca. 20 Minuten) anstatt mit dem Rad dorthin zu kommen (10 Minuten, gleichzeitig schon aufgewaermt).
Was natuerlich auch noch wichtig ist, ist mein mittlerweile gestiegener Horror vorm Autofahren an sich: Das Auto ist eigentlich viel zu gefaehrlich, als das die kriterien fuer den Fuehrerschein als Lizenz ausreichen.
So, die Mensa wartet, ab aufs Rad!
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#18165 - 08/23/02 10:31 AM
Re: umwelt
[Re: Epix]
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Ich habe mich in diesem Forum schon einmal über MTB-Fahrer ausgelassen, die ihr Rad mit dem Auto zum nächsten Wald transportieren um dann dort die Rehkitze zu erschrecken oder durch die Bachbetten donnern; auch nicht sehr intelligent und umweltbewusst. Aber das gehört ins gleiche Bild, wie die Fitness-Süchtigen die mit ihrer Karre ins nächste Fitness-Zenter fahren um dann dort "Sport" zu treiben. Oder die Nachbarsmutti, die ihre Göre ins Fitness.Zenter (4 km von zu Hause) fährt und dann noch rummosert, weil sie mit dem Zug zurückfahren muss....... Ob das Auto viel zu gefährlich ist, na ja, das Rad der Zeit kannst Du nicht zurückstellen! Und das Problem ist ja gar nicht das Auto, sondern der Mensch darin. Aber wenn jemand heute käme und sagte: He, wir haben da ne super Erfindung, sie hat leider nur den Nachteil, dass jedes Jahr ein paar 1000 daran sterben, ich glaube kaum, das man dann so eine Erfindung umsetzen würde. Leider sind heute fast keine politischen Lösungen dieses Problems möglich. Autofahren ist Allgemeingut geworden und wer nicht fähig ist, ein Auto zu führen, bekommt über den Umweg eines psychiatrischen Gutachtens trotzdem noch zu einer Fahrerlaubnis. Wer besoffen Unfälle verursacht und Menschen verletzt, bekommt mit dem Hinweis, seine berufliche und wirtschaftliche Zukunft sei mit einem Führerscheinentzug gefährdet, den Führerschein zurück! Meine Version würde lauten: Beruf verfehlt! (Gilt genauso für Lehrkräfte, die sich an Kindern vergreifen, an Ärzten die sich an Patientinnen vergehen, an Polizisten, die sich schmieren lassen etc.)
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#18170 - 08/23/02 11:50 AM
Re: umwelt
[Re: Epix]
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Moin, naja, hast Du mal den Preis für Autoreifen mit Fahrradreifen verglichen? Und die damit erziehlte "Laufleistung? Fahrradreifen sind auf den Kilometer bezogen ganz schön teuer... Was mir bei dem Ökothema auffällt ist diese "lass die andern nur machen Mentalität", klar, ich mache bestimmt nicht alles richtig. Manchmal ärgere ich mich auch richtig über meine Dummheit. Merkwürdig finde ich eigentlich, dass in Deutschland soviele Sache fertig entwickelt sind und nicht genutzt werden: Da fährt ein Bauer einen Lkw mit Pellets aus Rindergülle (Kuhscheisse im Tank ! ), eine Firma baut Anlagen zur Nutzung der Gase aus Gülle (die werden aber in Deutschland kaum verkauft), sogar Daimler schreibt im neuesten Forschungsbericht über die Nutzung von Wasser und Salz als Teibstoff in ihren Brennstoffzellenautos. Der absolute Hit für mich sind Leute die ins Sportstudio fahren und dort auf einem Fahrrad, das fest mit dem Boden verankert ist, fahren und dafür auch noch Geld bezahlen. Venlig hilsen Hans
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#18186 - 08/23/02 12:46 PM
Re: umwelt
[Re: Lena]
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Wir sind durch das Radfahren an sich auf den Umweltschutz gekommen. Zuerst radelten wir nur just for fun, dann haben wir festgestellt, daß man viele Wege mit dem Fahrrad erledigen kann. Wenn mir aber vor ein paar Jahren einer erzählt hätte, daß ich 20 km mit dem Rad zum Einkaufen fahr, ich hätt ihm nen Vogel gezeigt. Heute ist das selbstverständlích.
Ein Ökofreak bin ich nicht, aber ich achte schon auf Müllvermeidung bzw. Mülltrennung, mein Mann leider nicht so sehr. Der sparsame Umgang mit Wasser und Energie wurde uns in der Erziehung schon nahegelegt. Ich denke aber, da liegen noch viele Reserven.
Gruß Katja
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#18194 - 08/23/02 01:19 PM
Re: umwelt
[Re: JoJo]
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Gerade bei Wasser und Müll ist aber die Gesellschaft nicht in der Lage, umweltbewusstes Verhalten zu fördern. Je mehr Wasser gespart wird, desto teurer wird es, dubiose Abwasserzweckverbände verdienen an völlig übedimensionierten Kläranlagen usw. Beim Müll wurden wir gerade neulich wieder in die Wirklichkeit zurückgeholt: Wir füllen als dreiköpfige Familie ca. eine 80l-Tonne pro Quartal. Der Rest ist Pappe, Grüner Punkt und Kompost. Wir haben aber bei uns ein "Pflichtaufkommen" von 5l pro Person und Woche Restmüll, was wir also sowieso bezahlen. Voriges Jahr habe ich somit pro 80l-Tonne ca. 80,- DM bezahlt !! Ab sofort schmeisse ich z.B. den Gras-Schnitt mit in die Tonne und spare mir das Abgeben bei der Kompostieranlage ... Das kann ja aber nicht das eigentliche Ziel sein Gruss, Matthias
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#18197 - 08/23/02 01:37 PM
Abfall trennen
[Re: matti]
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Da hätte ich auch noch einen Beitrag dazu: Vorbildlich wird in unserer Gemeinde Glas gesammelt. Da steht ein Container mit Einwurflöchern "grün", "braun" und "weiss". Da steh ich dann, werfe meine leeren Wein- und anderen Flaschen schön nach Farbe getrennt in den Container, nicht immer ist mir klar ob "grün" oder "braun" (vor allem bei spanischen und italienischen Weinflaschen ein Problem). Bis mich jemand darauf aufmerksam gemacht hat, dass im Innern gar keine Trennung der Farben stattfindet. Ich schaue hinein und tatsächlich, es hat Trennwände zwischen den einzelnen Farben.....
Das gleiche gilt für Alu und Stahl: Aussen hat es sogar noch ein Magnet angebracht, damit der hinterste und letzte Depp merkt, wo er was hinein werfen muss. Sinnvoll? Nein, denn auch hier vermischt sich im Innern Alu und Stahlblech.... macht wahrscheinlich eh nix, weil der ganze Mist irgendwo nach Weissrussland oder in die Ukraine exportiert wird.....
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#18202 - 08/23/02 02:17 PM
Re: umwelt
[Re: Lena]
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Hi,
in einem Radforum so eine Frage zu stellen bedeutet doch Eulen nach Athen zu tragen. Oder führt dazu sich selbst auf die Brust zu klopfen. Wir sind hier einfach zu befangen um vor den anderen als ökologisches Vorbild glänzen zu können. Ich bin dieses Jahr über 4000km mit dem Auto gefahren um je 1 Woche Radzufahren - ergibt auch keine tolle Ökobilanz. So oft kann ich garnicht mit dem Rad zum Bäcker, Supermarkt oder Fitnessstudio fahren, um das wieder reinzukriegen. Und ich schätze ich bin hier nicht der einzige, der eine solch miese Bilanz aufzuweisen hat. Gruss Günter
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#18237 - 08/24/02 08:00 AM
Re: umwelt
[Re: GuenniB]
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Tourenradler
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Moin,
worüber ich immer schmunzle sind die Werbeslogans der Anbieter geführter Radtouren:
"Erkunden Sie auf umweltgerechte Art Ihr Urlaubsland!"
Daß den Radlern aber immer ein Kleinbus mit den Koffern und Ersatzrädern vorausfährt und die Ökobilanz dadurch ins Minus rutscht, wird dabei tunlichst verschwiegen.
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#18240 - 08/24/02 11:12 AM
Re: umwelt
[Re: ]
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Ebenfalls Moin, was aber auch gern vergessen wird ist, daß es ohne die Massen von Autos und die beträchtlichen Wirtschaftsinteressen, die dahinter stehen, kaum soviele gute Straßen gäbe. Ich fahre auch lieber auf glattem Asphalt:D und eher ungern auf holprigem Untergrund. Sicher, den absoluten Hardcorefahrern dürfte dieser Aspekt egal sein, aber die breite Masse der Bikefreaks ist doch lieber auf guten Straßen unterwegs
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#18243 - 08/24/02 12:21 PM
Re: umwelt
[Re: bikebiene]
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was aber auch gern vergessen wird ist, daß es ohne die Massen von Autos und die beträchtlichen Wirtschaftsinteressen, die dahinter stehen, kaum soviele gute Straßen gäbe. Ich fahre auch lieber auf glattem Asphalt Ich würd 's mal mit dem Fahrrad auf der glatten, breiten A 9 versuchen, sicher ein unvergeßliches Erlebnis. Und nun im Ernst: Fassen wir die Überlegung zusammen: Wir verdanken den Autofahrern unsere radfahrtauglichen Strassen; also müssen wir noch mehr Autos fordern, damit für uns die Situation noch viel besser wird. Oder etwa nicht? Was meint Ihr? Fragt Wolfrad aus Essen (man merkt es kaum, eine offiziell "fahrradfreundliche Stadt in NRW")
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#18260 - 08/24/02 04:43 PM
Re: umwelt
[Re: Wolfrad]
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Hi...
zufällig weiss ich es von Büscher-Radreisen: Anfahrt mit Zug, kein Begleitwagen, kein Gepäcktransport, ÜN in einheimischen Herbergen. Gute oder ? Dieser Veranstalter wirbt auch mit der umweltreundlichen Art seiner Reisen. Angeboten werden diese über den ADFC und das DJH. Zufällig kenne ich den Veranstalter. Er hat kein Auto, und fährt fast alles mit Rad, weite Strecken mit der Bahn und manchmal mit Motorad. Ist doch eine konsequente Sache, oder ?? Gut, ich weiss, dass das nicht überall so ist. Ist wohl eher eine schöne Ausnahme. Daniel, der Idealist (?)
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#18269 - 08/24/02 06:01 PM
Re: umwelt
[Re: Lena]
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kanis livas
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Hallo,
Früher benutzte ich das Auto und mein Mann nahm den Zug. Seit ca. 2 Jahren braucht mein Mann das Auto, da anderer Arbeitsplatz und Baustellen, etc. Benutze gerne das Rad, da gut für Körper und Seele, wie man so sagt. Betr. Müll, sind wir in der Schweiz ziemlich gut platziert auf der Liste. Wir haben in unserer Stadt mehrere Eco-Points, wo Oel, Aluminium, Glas, PET, Papier und (vor allem) Batterien deponiert werden können in entspr. Behältern. Ich vermeide, wenn möglich Geräte mit Batterien. Leider stelle ich in den Ferien immer wieder fest, dass bereits in Frankreich solche Eco-Behälter nicht oft vorhanden sind. In Griechenland ist das Thema Oeko geradezu eine Katastrophe in sich selbst. Die öffentlichen Müllablagerungen sind oft zwischen zwei Dörfern, Am Strassenrand hinab Richtung Meer. Ab und zu wird der Müll in Brand gesetzt, was natürlich furchtbar stinkt. Das einheimische Problem steigt alsdann noch an, wenn im Sommer die Bevölkerung sich verdoppelt durch den Turismus. Hoffe sehr, dass die Tatsache, dass Griechenland nun ein EURO-Land geworden ist, auf das Müllproblem Druck ausübt.
Gute Reise
Kanis Livas
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#18272 - 08/24/02 07:02 PM
Re: umwelt
[Re: Wolfrad]
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Hi Wolfrad, noch mehr Autos um die Straßenqualität zu bessern , das kanns ja wohl auch nicht sein. Ich wollte lediglich einen Denkanstoß liefern. Die Autoindustrie ist ja auch ne mächtige Wirtschaftskomponente und Arbeitgeber. Und Fortschritt, der Bequemlichkeit mit sich bringt, wer will auf den schon verzichten. Das ist doch ähnlich wie bei der Energiegewinnungsdebatte. Sicher kann man prima auf Atomkraftwerke verzichten und viel Strom mit erneuerbarer Energie gewinnen, aber die Wenigsten (auch bei den Grünen) sind doch gewillt, ihr Leben so radikal umzuändern, daß sie mit deutlich weniger Energie auskommen wollen. Auf Viele Dinge, die heute selbstverständlich sind (ob gut ist eine andere Sache) lässt sich doch schwer verzichten. Sicher, wenn wir alle leben würden, wie die Amish- people in Amerika, dann hätten wir ne bessere Energie- und Umweltbilanz, vielleicht auch weniger Arbeitslose, weil wieder viel per Hand gemacht würde. Aber wir könnten vielleicht nicht mehr per Forum kommunizieren und hätten sicher gar nicht die Zeit zu, weil wir hinter dem Pflug herlaufen müßten, um dem Pferd die Richtung anzugeben Es ist eben sehr komplex die ganze Problematik. Das Schwierige ist meiner Ansicht nach, daß das Auto um so viel mehr Platz im Denken der Gesellschaft einnimmt, als die anderen Fortbewegungsmittel. Und Monokultur ist eben nicht nur in der Landwirtschaft schlecht Wir können sicher noch lange disputieren, wichtig ist immer das persönliche Beispiel. Wenn ich jeden kleinen Weg mit dem Auto zurücklege, kann ich nicht von anderen erwarten, daß sie das anders machen. (gilt für eltern, Lehrer, Politiker, eigentlich für jeden!) Manchmal sind Autos auch ganz nützlich , Umzug, Feuerwehr, Krankenwagen etc, stell dir mal vor das wären alles Rikscha´s
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#18287 - 08/24/02 09:28 PM
Re: umwelt
[Re: bikebiene]
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dazu kommt ja noch, dass das auto auch einen gewissen gesellschaftswert hat. wenn man mitm mercedes oder cabrio durch die gegend fährt wird man mehr geachtet... interessantes habe ich übrigens vor einiger zeit in der zeitung gelesen: auf einer insel in südamerika... osterinsel oder so (bin mir nich ganz sicher) hat niemand eigene eautos. die sind sozusagen allgemeineigentum. es gibt eine marke von autos in 3verschiedenen farben, die stehn überall rum und wers braucht fährts. wie das allerdings praktisch klappt, steht da leider nicht drin.
es steht übrigens außer frage, dass man das auto braucht in unserer industrialisierten welt. allerdings... ist es wirklich sehr übertrieben wie die leute damit umgehn. naja ich freu mich ja schon insgeheim auf die drohende ölkrise, mal gucken was dann passiert...
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#18288 - 08/24/02 10:05 PM
Re: umwelt
[Re: Lena]
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Ölkriese? Hm.. Statt Diesel / Heizöl kann Pflanzenöl von Aldi verwendet werden, mein Trabi bekommt evtl. einen Holzvergaser spendiert , die Fahrradkette wird mit Butter geschmiert,... So schlimm kann's nicht werden. Sandro, der Optimist
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#18323 - 08/26/02 07:48 AM
Re: umwelt
[Re: Lena]
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dass das auto auch einen gewissen gesellschaftswert hat. wenn man mitm mercedes oder cabrio durch die gegend fährt wird man mehr geachtet Das mag be Vielen so sein. Mir fällt aber bei Mercedes nur ein "Nicht jeder der 'nen Daimler fährt, ist auch aller Ehren wert" Und Cabrio-Fahrer, sind das nicht die armen Schlucker, die sich kein 'richtiges' Auto leisten können, und deshalb ohne Dach rumfahren?
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#18327 - 08/26/02 09:34 AM
Re: umwelt
[Re: Hans]
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Hallo Hans, wir verwenden wohl unterschiedliche Definitionen von Reifenverschleiss Dein Argument, dass Fahrradreifen pro Kilometer teurer sind als Autoreifen, trifft wohl zu (obwohl sicher? Ein Satz Autoreifen ca. 400 EUR (?, keine Ahnung, da nie gekauft) auf 80000 km, also 0.5 cent je Kilometer, Fahrradreifen ca. 40 EUR fuer 8000 km, also 0.5 cent je Kilometer..., scheint mir eher gleichteuer zu sein, zumindest aber die selbe Groessenordnung). Allerdings habe ich nicht ueber den Preis argumentiert (denn der ist mir persoenlich in der Umwelt-Debatte recht wurscht - bzw. je teurer desto besser) sondern meinte tatsaechlich den Materialverbrauch durch Abrieb. Der muss beim Auto deulich hoeher sein (groessere Masse, groessere Geschwindigkeiten = groessere Bewegungsenergie, ca. Faktor 200!), damit die Menge des verursachten Abfalls. Andererseits mag durch Runderneuerung von Autoreifen (gibt's das auch beim Fahrrad?) die Oekobilanz wieder etwas besser, vielleicht dann einen Faktor 100 schlechter als beim Fahrrad liegen. Der andere Punkt ist der, dass du natuerlich als nur-Fahrradnutzer deutlich weniger Kilometer pro Jahr machst als ein Autofahrer. Entsprechend verbrauchst du selbst bei gleicher Ressourcenmenge pro Kilometer weniger Ressourcen. Da steckt dann das (Selbst)beschraenkungsargument mit drin. Man muss nicht alles machen, was moeglich ist. Das Preisargument kann uebrigens wilde Blueten treiben: So beobachtet diesen Sommer in Norwegen auf dem Campingplatz, zwei WoMo-Nutzer im Gespraech: "Der Strom kostet 6 EUR pro Nacht, viel zu teuer! Da sollte man ja richtig ordentlich was verbrauchen!". Ich hatte ernsthaft ueberlegt, denen in der Nacht das Kabel rauszustoepseln :-)
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#18340 - 08/26/02 02:20 PM
Re: umwelt
[Re: Lena]
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Hallo,
also die meisten Beitraege klingen in meinen Ohren recht negativ. Aber wenn ich Deutschland mit anderen Laendern vergleiche kommen wir doch eigentlch so schlecht nicht weg. Vielleicht bin ich der Meinung da ich momentan in den USA lebe.
Hier wird fuer alles nur das Auto verwendet und Energiesparen existiert hier nicht. Alles ist hier so ausgelegt, das man das Auto verwenden muss, mit Betonung auf muss. Wenn ich die Strasse ueberqueren will, mache ich das besser mit dem Auto. Zum naechsten Walmart mit dem Rad waere absolut lebensmuede. Und wenn ich dann noch 16 jaehrige "Kinder" hinter dem Lenkrad eines F250 Ford Pick-up sitzen sehe, kriege ich als Radfahrer Angstzustaende. Wer hier mit dem Rad so alltaegliche Dinge erledigt, muss arm sein. Um in einer schoenen Gegend radeln zu koennen muss man schon mal einige 100km in Kauf nehmen und das bei einem Spritverbrauch von mindestens 15l/100km. Was macht das schon. Es gibt genuegend Oel, und wenn nicht, dann besorgen sich die USA schon wieder Reserven. Der Automarkt ist immense wichtig hier und die Leute muessen bei Laune gehalten werden. Leider werden die Menschen hier so aufgezogen. Sogar das Fastfoodfressen lernt man schon in der Pre-school. Wen wundert es das man McDo.... und Coke Verpackungen massig an der Strassenraendern findet. Fuer mich stellt das noch zusaeztliche Werbung dar. Alles ist Plastik und zum Wegwerfen bestimmt. Anyway.
Nun aber wieder zum Them: Ich radle weil es Spass macht und nicht wegen umweltspezifischen Aspekten und es gehoert zur Selbstverstaendlichkeit kein Muell in die Landschaft zu werfen (fuer alle). Aber auch Laerm ist eine gewisse Art der Umweltbeeintraechtigung, manche sagen auch Umweltverschmutzung. Und da lobe ich mir mein Rad. Es ist so schoen leise im Gegensatz zu motorisierten Fahrzeugen. Ich beeintraechtige nicht die Natur mit Laerm. Wenn ich hier in den USA in einer "schoenen " Gegend radele, dann kommen mir staendig Harley's entgegen mit ausgebauten Schalldaempfern. Das ist wahrscheinlich cool.
Gruss Peter
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#18349 - 08/26/02 06:00 PM
Re: umwelt
[Re: Mietlewski]
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Ja und wer dort eine Wäscheleine spannt, gilt in höchstem Grade als asozial.
Und wenn den USA mal das Öl ausgehen sollte, "borgt" es sich eben welches. *lol*
Wenn ich hier in den USA in einer "schoenen " Gegend radele, dann kommen mir staendig Harley's entgegen mit ausgebauten Schalldaempfern.
Nicht nur in den (dekadenten) USA, Peter!
Auch auf unseren Straßen leben diese Typen ihre "Freiheit" rücksichtslos aus.
Wie endet "Easy rider" nochmal?
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#18377 - 08/27/02 09:15 AM
Re: umwelt
[Re: ]
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Es tut gut mal etwas gegen die weltweit angestrebte amerikanische Lebensart zu lesen. W.
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#18388 - 08/27/02 10:54 AM
Re: umwelt
[Re: Lena]
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Es gibt von Ernst Ulrich von Weizsäcker, Amory Lovins und noch jemandem das mittlerweile schon in die Jahre gekommene Buch "Faktor 4" (gleiche Lebensqualität mit einem Viertel des derzeitigen Energie- und Materialeinsatzes" - Stichwort: Ökolog. Rucksack), und es kursiert ja seit langem das "Gerücht", daß wir unseren derzeiten Lebensstil (ob sinnvoll oder nicht, sei mal dahingestellt) selbst mit nur einem Zehntel des derzeitigen M.- und E.einsatzes realisieren ließe. Das könnte (kann - sollte) glatt zum Hobby ausarten. Ich habe für mich den Eindruck, daß auch die Art des Fortbewegens in der Um (Mit-)welt den Sinn dafür erheblich stärkt, da sie intensiver wahrgenommen wird. Meine Meinung: Selbst wenn ich zu Aldi gehe(n würde) - da ist es vielleicht besonders billig, aber zum Schluß bekomme ich immer eine Rechnung. Nicht anders ist es mit unserer Umwelt: Wer annimmt, das gibts alles zum Nulltarif ..., aber das hatten wir ja alle schon in der ersten Physikstunde. Oder waren da 80 Mill. Deutsche gerade krank ... oder schon mit der Banknachbarin beschäftigt ?. Ringolino
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#18640 - 09/01/02 10:11 AM
Re: umwelt
[Re: Ringo]
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Nicht anders ist es mit unserer Umwelt: Wer annimmt, das gibts alles zum Nulltarif ...
In Südafrika treffen sich die Staaten zum Umweltgipfel.
Zeitgleich gibt die Lufthansa bekannt, den Billigflugbereich weiter auszubauen. Motto: Deutschland - London für 10 Euro.
Wie komme ich jetzt bloß darauf?
Naja egal. Ich muß jedenfalls los jetzt. Mit dem Fahrrad die Pappe und das Glas wegfahren und in die Container sortieren. *lol*
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#18641 - 09/01/02 10:35 AM
Re: umwelt
[Re: Ronald]
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".....Die Coladose (....) landet oft aus Bequemlichkeit im Straßengraben." schrieb Ronald unter anderem. HeinzH. fällt dazu noch ein: Allein die Tatsache, daß so viele Getränkedosen (unrecycled) in der Landschaft liegen, rechtfertigt in meinen Augen den Dosenpfand. Und im übrigen bin ich für die gut recyclebare (Pfand-) PET-Flasche, deren Umweltfreundllichkeit sich nicht zuletzt aus ihrer Fahrradreifenfreundlichkeit ergibt. Glasflaschen sollte nur noch für Weine u. ä. verwendet werden, die preisbedingt eher nicht in die Hände von "Flaschen-auf-Fahrradtrassen-werfende-Mitbürger" gelangen.
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#18642 - 09/01/02 10:44 AM
Re: umwelt
[Re: HeinzH.]
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Moin Heinz,
bin vor Jahren mit dem MTB mal über so'ne Blechdose gefahren.
Die hatte sich dann um den Vorderreifen gewickelt und blockierte das Rad zwischen Schutzblech und Reifen.
Was folgte war ein Abstieg über'n Lenker.
Das Dosenpfand kommt für mich jedenfalls um Jahre zu spät.
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#18643 - 09/01/02 10:54 AM
Re: umwelt
[Re: ]
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Moin Siggi, ich hoffe, Du hast Dich damals nicht ernstlich verletzt (?) und wenn doch, nichts "zurückbehalten". Ob sich eine PET-Flasche auch um Deinen Reifen gewickelt hätte? Nachdenkliche Grüße aus HH, HeinzH.
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#18694 - 09/02/02 09:06 AM
Re: umwelt
[Re: HeinzH.]
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ich hoffe, Du hast Dich damals nicht ernstlich verletzt (?)
Nee, ging man so. Kennst es ja: Die harten Männer haut sowas nicht um!
Aber trotzdem schade, daß da kein weibliches Wesen in der Nähe war. Bei einem Sturz etwas später hatte sich nämlich eine sehr nette junge Frau in wirklich fürsorglicher Weise um mich gekümmert ...
Über eine PET-Flasche zu fahren birgt sicher nicht diese Gefahren wie eine Blechdose, das ist richtig.
Ob dieser PET-Kunststoff aber wirklich so gesundheitlich unbedenklich ist? Ich vergleiche das immer gerne mit der Diskussion um die hochfrequente Handyabstrahlung: Es kann nicht sein was nicht sein darf.
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#18695 - 09/02/02 09:06 AM
Re: umwelt
[Re: GuenniB]
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Hallo Günther,
muß dir da "leider" recht geben. So einfach ist's nicht. Bin, wie so viele, mit dem Flugzeug zum Radfahren nach Spanien. Zum einen aus Zeitmangel, sonst wär ich "sicher" g*g mit dem Rad runter, zum anderen ist's mit dem Zug erheblich komplizierter, dauert 48 Stunden, und kostet fast gleich viel. Ähnlich ist's hier zu Hause. Ich fahr halt dann auch manchmal mit dem Auto dorthin, wo's Radeln mehr Spaß macht als in der Stadt. Wobei ich sagen muß, in Wien wird es von Jahr zu Jahr besser mit den Radwegen, und man kommt schon gut mit dem Fahrrad raus aus der Stadt. Gruß Georg
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#18697 - 09/02/02 09:30 AM
Re: umwelt
[Re: ]
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Hallo,
bei meiner Freundin hat sich die PET Falsche zwar nicht um den Reifen gewickelt, blieb aber zwischen Asphalt und Hinterreifen stecken und blockierte das Hinterrad. Folge war Sturz bei 40 kmh. Ist auch nicht so lustig. Also, auch die PEWT Flaschen sind, wenn sie am Boden liegen, nicht grade Fahrradfreundlich. Ansonsten aber werden diese Dinger ziemlich gut recycled (es werden von der Fa. Mammut z.B. Fließjacken daraus hergestellt).
Gruß Georg
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#18744 - 09/02/02 07:46 PM
Re: umwelt
[Re: snorre]
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"Also, auch die PEWT Flaschen sind, wenn sie am Boden liegen, nicht grade Fahrradfreundlich. " Hallo Georg! Aber..... man sieht die PET-Flaschen, auch wenn sie transparent sind, rechtzeitiger als u.U. einen kleinen, aus einer Bierflasche (ex&hopp) stammenden Glassplitter. PET-Flasche mit Pfand und unsere lieben Kleinen werden taschengeldaufbessernd zu eifrigen Flaschensammlern. Gruß aus HH HeinzH.
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#18761 - 09/02/02 11:34 PM
Re: umwelt
[Re: HeinzH.]
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Hallo, das Ziel ist es doch aber nicht, etwas zu finden, was auf die Strasse geschmissen werden kann und dann dort möglichst wenig Schaden anrichtet ??!! Wieso wird überhaupt dies alles in die Gegend geworfen ? Möglicherweise ist es eine Minderheit von Ignoranten und Betrunkenen; aber genau dann hilft nur der Weg über Pfand, und zwar so hoch, dass man auch im Suff auf die Flasche mehr achtet als auf den Inhalt ! Jedenfalls werde ich trotz alledem jeden zum Teufel jagen, der mir Sprudelwasser oder auch Wein und Bier in etwas anderem als einer Glasflasche anbietet ! So, genug gelästert, ab ins Bett ... Gruss, Matthias
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#18773 - 09/03/02 07:40 AM
Re: umwelt
[Re: matti]
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Aber Matti, Glasflaschen? Sowas modernes benutzt du? Ich nehme Wein und Bier nur im Eichenfäßchen mit oder im Steinkrug. Hautblasen sind auch gut (wegen des geringen Gewichts) und Flaschenkürbisse. Warum überhaupt Dinge benutzen, die neu sind , alles Alte ist doch viel Besser. Außerdem, biblisch gesehen gehört Wein doch in Schläuche, Alter in alte Schläuche und neuer Wein in neue Schläuche. Da haben die Ersatzschläuche auf Radtour doch wenigstens mehrere Verwendungszwecke. Kann man sich richtig auf ne Panne freuen, denn dann muß man ja einen Schlauch leertrinken @ Wolfrad und Tourenradler Hab meine Sprache wiedererlangt
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#18775 - 09/03/02 08:56 AM
Re: umwelt
[Re: bikebiene]
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Hallo Bikebiene,
oje, nun ist der Eindruck entstanden, ich würde alles Moderne verdammen ...
Nein, ich habe nur was dagegen, unkritisch allen Werbesprüchen zu glauben. Insbesondere wegen der Gewichtsersparnis sind die PET-Flaschen sicherlich was Feines - nur eben für kohlensäurehaltige Getränke nicht geeignet ! Ich möchte eben auch am Folgetag noch etwas Sprudel in der angebrochenen Flasche vorfinden ...
Wenn's beim Radfahren auf das Gewicht ankommt, verzichte ich eben auf die Mitnahme solcher Getränke. Und mit einem frisch gezapften Bier vom Faß gibt es ja unterwegs auch Alternativen ...
Gruss nach Leipzig,
Matthias
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#18777 - 09/03/02 09:12 AM
Re: umwelt
[Re: HeinzH.]
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Da hast du voll recht. Aber wie du an den Glassplittern siehst, hilft Pfand leider auch nicht immer. Abgesehen davon gibt es PET Flaschen mit Pfand (1 L) in Österreich. Aber bei unserer Wohlstandsgesellschaft kann es offenbar leicht verschmerzt werden, auf das Pfand zu verzichten.
Gruss Georg
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#18806 - 09/03/02 08:59 PM
Re: umwelt
[Re: Ronald]
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Die Coladose und die Verpackung des Burgers oder Riegels landet oft aus Bequemlichkeit im Straßengraben. ja klar versuche ich den abfall so gut wie möglich zu entsorgen, aber was ill ich da leere Tetrapackungen 50km mitnehmen, wenn es wirklcih keinen Abfall auf dem weg hat. Mir ist das besonders in Deutschland aufgfallen. Da hat es eifnach keine Abfalleimer aufgestellt. Und wenn mal einer auf dem weg ist, dann ist das in einer Stadt, wo ich 1. keine Pause mache und Abfall produziere und 2. hat es dort dann gerade 20 auf einem Haufen. Aber auf dem Land, wo alle ihre Pausen hin verlegen, da hat es eifnach keine Abfalleimer aufgestellt. Ich denke, wenn irgendwo eine Sitzbank aufgestellt wird, dann gehört daneben einfach ein Abfalleimer! Wenn ich dann keinen Entsorgungsmöglichkeit finde, dann werfe ich denn Müll auch eifnach irgendwo hin, das heisst, ich schaue wo sonst schon müll rum liegt und dann werfe ich meinen auch dort hin. Aber wie gesagt, ich versuche immer alles (fachgerecht) zu entsorgen.
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#18810 - 09/03/02 09:47 PM
Re: umwelt
[Re: mob]
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Je nach dem wo genau du in Deutschland radelst,ist das Problem mit zu wenig Abfalleimer nicht von der Hand zu weisen. Nur"reiche Gemeinden" bzw. Städte können sich heute noch den Luxus leisten,an Aussichtspunkten,Naherholungsgebieten,öffentlichen Plätzen usw. Mülleimer aufzustellen und regelmäßig den Müll abzuholen. Bei uns in der VG=Verbandsgemeinde funktioniert das prima. Finanzschwache Kreise z.B in der Westpfalz sparen an allen Ecken und Enden. Das ist ein Ärgernis,ich weiß es.Neulich befuhr ich eine abgelegene Strecke im Pfälzer Wald( Weltbiosphärenreservoir),kurz hinter der Burg Trifels unweit eines Felsens fand ich mitten in der Pampa alte Autoreifen,kaputte Batterien,Sperrmüll aller Art. Trotz hoher Geldstrafen,treiben hier einige Landsleute das Spiel mit dem Feuer. Die Gesetze müssen verschärft werden,in Californien kostet "Littering", am Straßenrand bis zu 1500 $.Da genügt es schon ein vollen Aschenbecher mit Kippen oder einen Müllbeutel wegzuwerfen. Die Cops kennen da kein Pardon,wer erwischt wird zahlt und wer nicht bezahlen kann wandert in den Bau.
Gruß der (grüne) Ronald
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#18814 - 09/04/02 04:05 AM
Re: umwelt
[Re: mob]
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Also, ich sehe da kein Problem meinen Abfall 100 und mehr km weit zu transportieren. Wenn ich den Tetrapack oder sonst was transportieren konnte als er voll war, kann ich es auch mit ´ner leeren Verpackung schaffen!!! Dort wo ich neuen Verpackungsmüll kaufe , habe ich bis jetzt auch immer eine Entsorgungsmöglichkeit gefunden! Aufgeräumte Grüße von der Ostseeküste Gina
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#18815 - 09/04/02 05:26 AM
Re: umwelt
[Re: matti]
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Heinrich
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Hallo,
ich hab mal nur so aus Interesse nachgewogen: Mein geliebtes *PLOP* FLENS wiegt genausoviel wie die Flasche in der es transportiert wird. Wenn dann noch das Gewicht für die Kisten plus das der Paletten dazukommt wird die Verpackung wesentlich schwerer wie der Inhalt. Für die Brauerei ist das sicher eine enorme Kostenfrage, und viel Energie könnte man beim Transport mit leichteren Behältern sparen. Da kommen bestimmt große Summen zusammen, es sind ja nicht nur die paar Gramm, die unsere persönliche Ration wiegt.
Mir ist es eigentlich egal, in welchen Behälter transportiert wird, ich trinke aus dem Glas, nicht aus der Flasche oder aus der Dose.
Gruß Heinrich
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#18826 - 09/04/02 07:39 AM
Re: umwelt
[Re: mob]
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Wenn ich dann keinen Entsorgungsmöglichkeit finde, dann werfe ich denn Müll auch eifnach irgendwo hin, das heisst, ich schaue wo sonst schon müll rum liegt und dann werfe ich meinen auch dort hin. Fassungslos! Wenn man in der Lage ist, die Verpackung samt Inhalt mit sich rumzuschleppen, dann sollte es doch auch möglich sein, die leere Verpackung auch wieder mitzunehmen. Wir handhaben das schon immer so, auch wenn wir den Müll noch mehrere Tage rumfahren müssen, bis ein Abfalleimer zu finden ist. Das ist ja wohl selbstverständlich. Noch unglaublicher finde ich, wenn schon Autofahrer es nicht schaffen, den Müll wieder mitzunehmen. Sieht man in den USA am Straßenrand recht deutlich. Verstehe bis heute nicht, was in deren Köpfen so vor sich geht.
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#18827 - 09/04/02 07:45 AM
Re: umwelt
[Re: Gina]
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Hallo Gina, hallo Maze
Dem ist nichts hinzuzufügen! Sollte in einer zivilisierten Gesellschaft eine Selbstverständlichkeit sein! Fast bei jeder Ausfahrt mit meinem Rad
muß ich mich über "entsorgten" Müll in den Wäldern oder in den Straßengräben ärgern. Eine Schweinerei!!
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Edited by rolf d. (09/04/02 07:49 AM) |
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#18829 - 09/04/02 08:08 AM
Re: umwelt
[Re: Ronald]
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Nur"reiche Gemeinden" bzw. Städte können sich heute noch den Luxus leisten,an Aussichtspunkten,Naherholungsgebieten,öffentlichen Plätzen usw. Mülleimer aufzustellen und regelmäßig den Müll abzuholen Was extra noch dazu kommt, sind solche Ferkelchen, die alles mit Absicht danebenwerfen oder gleich den ganzen Abfallbehälterinhalt in die Landschaft kippen weil sie ihren Frust loswerden müssen oder warum auch sonst immer. Als wir vor drei Jahren im Baltikum unterwegs waren, gabs da an jedem See oder Meeresstrand so kleine Umkleidekabinen, die aus ner Art viereckiger Spanischer Wand bestanden, so daß man sich nicht in Mr. Bean- Manier in seine Badeklamotten zwängen mußte . Ich hab immer bedauert, daß es daß hier in Deutschland nicht gibt. Aber ich kann mir gut vorstellen, wie die hier aussähen: total mit Abfällen übersäht, vielleicht vollgepinkelt oder mit duftenden Haufen in der Ecke, also benutzen könnte man die hier meist sowieso nicht siehe obiges Zitat, Meist sieht es ja an Unterstellhütten ähnlich aus Ist es so, daß mit dem Wohlstand auch die Rücksichtslosigkeit gegenüber der Arbeit Anderer und Anderen gegenüber einhergeht oder woran liegt das, daß Rowdytum (mir fällt kein andrer Begriff dafür ein) so überhand nimmt. Meiner Ansicht nach müßten alle Randalierer, die erwischt werden zu einer Saison aufräumen und Saubermachen verdonnert werden, daß sie merken wieviel Arbeit dahintersteckt, vielleicht hätten sie dann auch eine Aufgabe, die ihnen den Spaß am Leben wiederbringt (auch, wenn das sicher nicht alle Probleme löst)
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#18830 - 09/04/02 08:26 AM
Re: umwelt
[Re: Maze]
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Der Weltgipfel in Johannesburg hat wieder mal deutlich gezeigt,wo der Ami wirklich steht!! Von der Nichtteilnahme am Klimaschutz-Abkommen von Kyoto ganz zu schweigen! Über die Irak-Debatte will ich mich hier gar nicht auslassen! ...iss ja kein Politik-Forum! "Wer die Faust ballt, kann die Hand nicht reichen" Indira Gandhi Chris
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#18832 - 09/04/02 08:40 AM
Re: umwelt
[Re: mob]
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Lieber Kollege, das Fehlverhalten anderer ist niemals eine Rechtfertigung, jetzt auch seine eigenen Werte "über Bord" zu werfen und sich daneben zu benehmen. Meinen Müll habe ich im Busch schon bis zu 200 Km zum nächsten Mülleimer mitgenommen. Grundsatz: was man in die Natur hineinschleppen kann, kann man auch wieder mit hinausnehmen. Das kann wirklich jeder - tun und verstehen!!! Deshalb nimm Deinen Müll immer mit! outbikingalex outbikingalex
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#18833 - 09/04/02 08:43 AM
Re: umwelt
[Re: ChrisTine]
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"Der Ami..." naja, ob solche Verallgemeinerungen angebracht sind... nicht jeder US-Bürger ist ein Umweltschwein, viele habens einfach nicht anders gelernt und denken einfach nicht drüber nach, und sogar in USA gibt es eine Umweltbewegung - nur haben die leider keine Lobby. In D und A hats auch Jahrzehnte gebraucht, bis man umweltschutzmäßig so weit war wie jetzt, und das ist noch lange nicht weit genug. Die meisten anderen Länder hinken da halt ein paar Jahrzehnte hinterher.
Letztendlich hilft sowieso nur eins: es muss so weit kommen, dass umweltgerechtes verhalten, sowohl in der großen wirtschaft als auch im täglichen verhalten jedes einzelnen, nicht mehr als kosten- sondern als nutzenfaktor wahrgenommen wird. für mich ist es billiger, kein auto zu haben, sondern so gut wie alle wege mit dem rad oder mit öffis zu machen, und nur in besonderen fällen auf ein carsharing-auto zurückzugreifen. auch wenn ich zugeben muss, dass es bei mir auch ein bisschen gedauert hat, das auto zu entideologisieren.
lg DeusX
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#18834 - 09/04/02 08:53 AM
Re: umwelt
[Re: mob]
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Wenn ich dann keinen Entsorgungsmöglichkeit finde, dann werfe ich denn Müll auch eifnach irgendwo hin, das heisst, ich schaue wo sonst schon müll rum liegt und dann werfe ich meinen auch dort hin Ohne Worte
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#18838 - 09/04/02 09:29 AM
Re: umwelt
[Re: DeusXMachina]
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Hi, es geht mir hier nicht um den Bürger an sich, in welchem Land auch immer. Es ist für mich allerdings ein Unterschied, ob Länder umweltmässig hinterherhinken oder einfach nur verweigern. Und mit letzterem erscheint mir die USA schon ignorant. Wenn es eine "Weltmacht" nicht mal fertig bringt, in so wichtigen Fragen an den "runden Tisch" zu kommen, ist das schon irgendwo bitter.
Ich verstehe solche Entscheidungen halt nicht................und es ärgert mich. Kann ja jeder drüber denken, wie er will.......
Nix für ungut, Chris
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#18843 - 09/04/02 11:18 AM
Re: umwelt
[Re: mob]
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Wenn ich dann keinen Entsorgungsmöglichkeit finde, dann werfe ich denn Müll auch einfach irgendwo hin
Mensch, Daniel!!!
Dabei warst Du mir so sympathisch: QUEEN, BEATLES. ja sogar die DOORS finden sich auf Deiner HP.
Aber jeder Mensch hat das Recht auf Besserung! Wenn Du also versprichst, auf Deiner nächsten Tour Deinen Müll "ordentlich" zu entsorgen, hast Du wieder unser aller Sympathie zurückgewonnen!
@christine
Es ist für mich allerdings ein Unterschied, ob Länder umweltmässig hinterherhinken oder einfach nur verweigern.
Genau das ist der Knackpunkt.
Und jeder "Umweltgipfel" gerät zur Lachnummer, solange sich die größte Industrienation der Erde massiv verweigert.
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#18844 - 09/04/02 11:20 AM
Re: umwelt
[Re: ChrisTine]
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Heinrich
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Hallo.
wer oder was ist DER AMI ?
Ich unterscheide zwischen Menschen und politischen Systemen bzw. Staaten. Ich kenne da einige ganz umweltbewußte Leute in den USA, die räumen vor Benutzung der Rastplätze den Müll anderer weg. Quasi verlassen sie den Platz in einem saubereren Zustand als sie ihn vorgefunden haben. Diese Leute , z.B. IMBA, sind dort aber leider nicht in der Mehrheit.
Ich finde, gerade ich (bin kein Lehrer, darum schreibe ich auch nicht "wir") als Nicht-Massentourist habe eine besondere Verantwortung. Aus meiner Erfahrung habe ich gelernt, daß ich mit meinem Verhalten viel mehr erreiche als gerichtlich bestätigte Nicht-Haarefärber auf vielen teuren Wichtigtuerkonferenzen.
Die Natur hat z.B. mit Bananenschalen ein tolles Verpackungsmittel entworfen, hoffentlich kommt nun keiner auf die Idee Bananen in Dosen zu vertreiben.
Gruß
Heinrich
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#18845 - 09/04/02 11:34 AM
Re: umwelt
[Re: ChrisTine]
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Warscheinlich hinken wir der USA nur hinterher, zumindest was den Müll am Straßenrand betrifft. Wenig Abfalleimer=ärgerlich für umweltbewußte Leute, die manchmal eben auch was wegwerfen müssen. Mehr Abfalleimer = Mehrkosten für die Gemeinden/Städte =zahlen dann alle irgendwie mit, auch als Nicht-Steuerzahler. Nutznießer sind vor allem bequeme Mitmenschen, denen der Gang zum nächsten Abfalleimer zu weit ist und die dann noch mehr Abfall produzieren.
Habe voriges Jahr in den Dolomiten an einem Gipfelkreuz ein Schild gesehen, was mich beeindruckt hat und dessen Aufschrift ich nur sinngenäß wiedergeben kann: "Hier haben Bergwanderer ihre Abfälle liegen gelassen. Sie sollten sich schämen!" Muss wohl ziemlich viel Abfall gewesen sein, sonst würden ja überall solche Schilder herumstehen. Natürlich war da kein Abfalleimer, aber lieber schleppe ich meinen Dreck mit als irgend jemand anderes für die Beseitigung verantwortlich zu machen. Bequemlichkeit scheint der Hauptfeind der Umwelt zu sein. Wenn ich mal in meinem Bekanntenkreis frage, warum man lieber STAU-to fährt als mit dem Rad oder mit den Öffenlichen-die Antworten kennt hier sicher jeder.
Man lebt sehr unbequem, wenn man umweltbewußt ist, und hat eigentlich außer einem reinen Gewissen keinen Vorteil gegenüber denen, deren eigene Bequemlichkeit Dreh- und Angelpunkt ihres Daseins ist.
Vielleicht gibt es auch hier so einen Effekt wie in Holland, wo in einer Stadt alle Schilder und Ampeln an Kreuzungen entfernt wurden und die Unfallzahlen daraufhin runtergingen,da die Kreuzungen gefährlicher wurden. Also: Nicht noch mehr Abfallbehälter!
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#18847 - 09/04/02 11:41 AM
Re: umwelt
[Re: ChrisTine]
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Sorry...reibt Euch jetzt bitte nicht an der Bezeichnung AMI auf. Ist keinesfalls abwertend gemeint. Kann es ja in Zukunft ausschreiben: AMERIKANER "Wichtigtuerkonferenzen" Da gebe ich Dir auch Recht, aber lieber so, als gar keine! Und wenn man mal nachliest, freuen einen schon die kleinen Erfolge, (hervorgegangen aus solchen Konferenzen) EIN KLEINES BEISPIEL http://www.umweltministerium.bayern.de/aktuell/newsroom/reden/2002/210302.htmChris
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#18848 - 09/04/02 11:47 AM
Re: umwelt
[Re: Heinrich]
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Moin Heinrich,
natürlcih ist es nicht fair über jeden Amerikaner in gleicher Weise zu urteilen.
Wenn aber, wie Peter Mietlewsky auch direkt vor Ort berichtet, diese offizielle Politik der konsequenten Null-Toleranz-gegen-Umwelt-und-Natur schon bis hinein in den normalen Alltag des Durchschnittsamerikaners reicht, ist es in meinen Augen nicht vermessen von "dem Ami" schlechthin zu reden.
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#18849 - 09/04/02 11:55 AM
Re: umwelt
[Re: ChrisTine]
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Moin Chris,
schön, daß Du ein wenig Wahlkampf betreibst.
Was den angesprochenen bayerischen CO2- Jahresausstoß anbelangt, so wird dieser Wert in den nächsten Jahren sicher noch weiter sinken.
Grund: Die milden Winter.
Grund für die milden Winter: Klimaveränderung. *lol*
'Was wieder einmal zeigt: Statistik für sich alleine betrachtet ist nicht das Papier wert auf daß sie niedergelogen äh geschrieben wird.
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#18850 - 09/04/02 11:56 AM
Re: umwelt
[Re: hinze]
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Man lebt sehr unbequem, wenn man umweltbewußt ist, und hat eigentlich außer einem reinen Gewissen keinen Vorteil gegenüber denen, deren eigene Bequemlichkeit Dreh- und Angelpunkt ihres Daseins ist.
Genau da kann ich Dir eben nicht zustimmen. Es stimmt einfach nicht, dass man, nur weil man umweltbewusst leben will, lebenstandardmäßig in die zeit vor der industrialisierung zurück fallen muss. jeder radfahrer sollte nun wirklich wissen, dass der verzicht aufs auto auch jede menge lebensqualität bringen kann. und die moderne technik hilft eben auch hier gewaltig weiter, das ist nämlich gar nicht alles nur teufelszeug - man glaubt es kaum. ich sehe ein großes problem in der fehlenden förderung umweltfreundlicher technologien - und in der (von der umweltbewegung sicher auch teilweise selbst miterzeugten) fehlenden akzeptanz von umweltfreundlichen technologien, produkten und lebensweisen durch die breite masse. leider glauben viel zu viele leute immer noch, dass die unterstützung des umweltschutzes, wenn man es denn wirklich ernst meinen sollte, askese und verzicht bedeutet. das stimmt aber nicht - man muss höchstens ab und zu seine prioritäten anders setzen und vielleicht nicht ganz so kurzfristig denken. wenn ich am rastplatz meinen dreck wieder mitnehme, dann tue ich das aus reiner bequemlichkeit und aus egoismus - schließlich möchte ich das nächste mal, wenn ich da vorbeikomme, auch wieder einen sauberen rastplatz vorfinden. dass auch andere davon profitieren könnten, kann ich dann zur not auch noch verschmerzen. lg deusX
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#18851 - 09/04/02 12:06 PM
Re: umwelt
[Re: ]
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Tach Siggi, der Du die Trillerpfeife beim Stoiber rausholst und auch schon mal zum Amerikaner Ami sagst!
Iss kein Wahlkampf, dazu wohne ich viel zu weit oben und weit wech vom Dirnd'l-Club
(Anm. ICH HABE NICHTS GEGEN DIE BAYERN !!)
.....und hinter die Kulissen können wir Otto-Normalverbraucher eh nicht schauen!
Wollen wir's??
Ja,ja..ich weiss, es gibt noch viele Ehrliche dort ......
Wenn ich nun bedenke, wo Lenas Thread jetzt thematisch steht...ooops,lass uns umkehren:
ICH SCHLEPPE MEINEN MÜLL SOLANGE AUF'M RAD MIT,BIS ICH IHN ORDENTLICH ENTSORGEN KANN!
In dem Sinne ,Gruß nach gaaaanz oben
Chris
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Edited by Christine (09/04/02 12:34 PM) |
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#18852 - 09/04/02 12:11 PM
Re: umwelt
[Re: ChrisTine]
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Heinrich
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Hallo,
tolles Beispiel. Jetzt sollte ich sehr beeindruckt sein, bin es aber überhaupt nicht. Was haben alle diese Konferenzen gekostet und was haben sie gebracht? Wenn Du nach diesem Prinzip eine Familie ernähren sollst kann ich Dir nur viel Glück wünschen.
Ich glaube, wenn jeder einen direkten Bezug zu den Auswirkungen seiner Lebensweise hätte könnte diese, in meinen Augen, gewaltige und sehr teure Veralberung der Leute entfallen.
Vergleiche doch mal Deine private Haushaltsführung mit der des Staates. Kannst Du Dich an den sogenannten blauen Umwelt-Engel erinnern? Damit sollten in der Bürokratischen Republik Deutschland besonders umweltfreundliche Produkte deklariert werden. Warum waren aber die konventionellen, umweltschädigenden Produkte viel billiger? Umgekehrt wäre wesentlich besser und für Normalsterbliche viel einfacher zu begreifen gewesen. Aber was verlange ich von einem Staat, der, statt sein neu erbautes Bonner Parlament zu nutzen und z.B. alte Flussdeiche erneuert, sich lieber neue Paläste mit der dazu passenden Hauptstadt baut.
Ich frage mich ernsthaft, was aus all den vielen guten Ideen und Vorschlägen geworden ist. Grenzen des Wachstums, v.Weizsäcker, Grüne Politiker mit Dienstfahrrad Die bräuchten doch nicht mal ein dienstliches Büro im Zeitalter von WWW
Die Amis haben übrigens von einer deutschen Firma eine Anlage zur Energiegewinnung aus Schweinegülle bauen lassen. Diese Anlage wird auch als Referenzanlage für die Rahmenbedingungen und gesetzliche Bestimmungen dieser Art von Energienutzung in den USA dienen. In Deutschland sind von diesem Typ bisher nur sehr wenige Anlagen gebaut bzw. im Betrieb. Das gibt mir schon zu denken, Dir nicht?
Gruß
Heinrich
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#18853 - 09/04/02 12:27 PM
Re: umwelt
[Re: ChrisTine]
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"Was haben alle diese Konferenzen gekostet und was haben sie gebracht? "
Was denkst Du??? Gar keine Treffen, Konferenzen, Gespräche???
Jeder soll rumschlawienern, wie er will????
Bist sehr pessemistisch!!
Wäre familiär gesehen so, dass hier zu Hause auch jeder schweinigeln darf, wie er will.Dem entgegenzutreten, hol ich mir die Bande an den Tisch! Reden, besser machen (und auch mal wieder vergessen:Mütter sind zum Erinnern da!! )
Für die Großen da OBEN gibt es Verträge und die einzuhalten gibt es Kontrolleure.Gut, die sind am Ende auch bestechlich, wahrscheinlich....
Vielleicht hätte ich Dir auch 'ne andere web-site zum Thema geben sollen! Aber wenn wirklich interessiert, such sie Dir selbst!
Über Umweltkonferenzen finden sich genug.....und Erreichtes auch!
Für mich gibt es immer irgendwo Enthusiasten, Leute, die sich für verschiedene Probleme in der Welt einsetzen und auch lösen.. Und lieber kleine Ziele nach und nach erreicht, als ein Großes, dass "vergeigt" wurde.
Chris
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Edited by Christine (09/04/02 12:38 PM) |
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#18854 - 09/04/02 12:36 PM
Re: umwelt
[Re: ChrisTine]
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Heinrich
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Hallo,
na bitte, geht doch, Dein letzter Satz, der gefällt mir da schon viel besser. Das ist auch einer der Gründe warum ich Fahrrad und nicht Auto fahre. Spart nebenbei ´ne Menge l Kohle, damit kann ich mir viele schöne Plätze auf dieser Welt ansehen und Spass macht es mir auch, Umweltforen und Webseiten ansehen glaube ich aber eher nicht.
Gruß
Heinrich
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#18855 - 09/04/02 12:41 PM
Re: umwelt
[Re: ChrisTine]
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Hi Chris,
Politik der kleinen Schritte, sicher! Anders wird es sich wohl auch nicht machen lassen. Deine Begeisterungsfähigkeit finde ich übrigens ganz toll.
Mach so weiter!
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#18860 - 09/04/02 02:50 PM
Re: umwelt
[Re: ]
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da bin ich hier ja gerade ein paar Leuten ein Dorn im Auge... naja...ich werde mir mühe geben. Ich hab halt gesagt wie es ist. Ich räume meinen Müll nicht in jedem Fall 100%ig weg! Das waren vielleicht 2 oder 3 mal dass ich meinen Müll irgendwo auf einer Bank liegengelassen habe. Also nicht, dass ihr meint, ich räume meinen Dreck grundsätzlich nicht weg!! Naja viellicht hab ich ja einen schlechten morgen, dann esse ich mein 2. frühstück unterwegs, habe nur einen SChokodrink in einer Gasflasche gefunden und dann hats erst noch keinen Abfalleimer in der Nähe. Da hab ich halt gedach "ACH SCHEISS DRAUF!!!" Aber ich werde mich bessern! (vorsatz für die nächste Reise)
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#18868 - 09/04/02 05:12 PM
Re: umwelt
[Re: ]
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... jetzt mobbt den mob-Daniel nicht zu sehr, sonst nimmt er nicht nur reuig seinen Müll über 200 km mit, sondern auch noch seine Fäkalien (das wäre dann das nächste Problem, das diskutiert werden könnte).
Wolfrad
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Edited by Wolfrad (09/04/02 06:22 PM) |
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#18878 - 09/04/02 07:34 PM
Re: umwelt
[Re: ChrisTine]
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Moin,
da ich ziemlich gute Kontakte nach Südafrika habe: die haben sich ihr Essen teilweise selber mitgebracht, statt Maisbrei und die entsprechenden Beilagen zu geniessen. Und dann Mugabe, nej lass man, das will ich nicht vertiefen, da würde ich mich nur ärgern.
Ich war mal auf einer einwochigen Umweltseminar. Alles junge Leute, ich als alter Tattergreis mittendrin. Von 14 Leuten sind 3 mit der Eisenbahn gekommen, die anderen alle mit dem Auto. Ich war der Einzige mit einem Rad.
Zu Deiner Kindererziehung möchte ich nichts sagen, das ist wirklich schwer genug. Aber sollst Du nicht vernünftige Menschen aus Deinen Kindern machen und doch nicht Genies oder Helden?
Als Namibia endlich selbstständig wurde haben sie auch San (vulgo: Buschmanner) ins Parlament geholt. Der Bursche war aber ziemlich schlau und hatte nach 2 Monaten die Schnauze voll und ist gegangen.
In Wau im Sudan wurde von Dänemark eine Wasserfilteranlage gebaut um das Nilwasser zu Trinkwasser zu machen. Nachdem die Einheimischen Spezialisten ausgebildet waren sind sie in die Hauptstadt Khartoum gegangen, weil sie jetzt ja Spezialisten waren. Die Filteranlage hat kein Jahr gearbeitet und die Menschen holen sich ihr Trinkwasser neben Abfällen, Fäkalien, toten Tieren usw. aus dem Nil.
Ich bin nicht pessimistisch, ich bin alt.
Venlig Hilsen Hans
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#19486 - 09/11/02 10:58 AM
Re: umwelt
[Re: Wolfrad]
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also die habe ich bis jetzt immer ordentlich entsorgt.. aber das wäre vielleicht wirklich mal eine Diskusion wert...was macht man da wenns einem da plötzlich halt mal erwischt...wenn man es nicht mehr unterdrücken kann? ==> in den nächsten Wald?
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#19489 - 09/11/02 11:25 AM
Re: umwelt
[Re: mob]
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Hallo Dani,
hatte mal auf einer Tour in Tschechien eine Darminfektion erwischt. Hatte durch diese Infektion einige Tage Durchfall, das ich auch nicht wirklich wegbrachte. Wir sind dann halt jeweils ziemlich schnell durch die Ortschaften gefahren. Aber es gab dann halt Situationen, wo ich einfach vom Fahrrad direkt in den Strassengraben springen musste und dort mein Geschäft verrichtete, wobei sich meine Freundin halt noch etwas davor stellte. In Notsituationen kann man nicht immer wählerisch sein. Vorallem wenn es einem mies geht. Wenn ich jedoch sehe, was sich in den Strassengräben teilweise so alles an Müll ansammelt, war mein kompostierbarer "Müll" nicht der Rede wert.
Nachdem es dann auch noch kalt wurde und ich immer noch Durchfall hatte nahmen wir den Zug von Regensburg heim in die Schweiz.
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Edited by Urs (09/11/02 11:27 AM) |
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#19490 - 09/11/02 11:25 AM
Re: umwelt
[Re: mob]
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jetzt versteh ich gar nix mehr...du scmeißt deinen müll in die gegend aber fragst hier, ob es ok ist, in einen wald zu kacken. sag mir bitte, dass das nicht ernst gemeint ist...
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#19495 - 09/11/02 12:02 PM
Re: umwelt
[Re: mob]
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Das kann schon mal passieren und da kenn ich auch nichts! Da es sich dabei um organischen und damit selbstabbaubaren Abfall handelt, übrigens wie auch die Bananenschale, die ich im hohen Bogen in die nächste Wiese werfe, ist dies keine Umweltsünde. Viel schlimmer ist das Liegenlassen von Plastik, Glas, Alufolie u. ä., das alles vermodert nie und bleibt der Nachwelt erhalten.
Zur Diskussion weiter oben: Irgendwie habe ich auch meine Probleme mit Umweltkonferenzen: Die labern tagelang über irgendwas und am Schluss wird was vereinbart, das keiner einhält und vor allem von den grössten Umweltsündern, den Amis, überhaupt nicht zur Kenntnis genommen wird. Dass an diesen Konferenzen auch nicht alle Teilnehmer ganz bei Trost sind, zeigt die Regelung, das zum Beispiel ein Verursacher von Emissionen sich mit "Emissionsreduktionseinheiten" von der Verantwortung freikaufen können. Viel wirkungsvoller wären Boykott's aller Amiprodukte. Interessant in diesem Zusammenhang auch, was zur Zeit in den USA in Bezug auf die neuen Grenzwerte für Autos läuft. Alle Ami-Hersteller sowie die japanischen Herstellereinige (mit Ausnahme von Honda) haben eine Vereinigung gegründet, um diese Grenzwert zu bekämpfen. Leider ist es auch politischer Ebene nicht mehr möglich, Einfuhrverbote für wenig umweltfreundliche Produkte zu erreichen, dank GATT und WTO-Abkommen ist dies alles verboten und wir haben diesem Scheiss noch zugestimmt........
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#19505 - 09/11/02 01:18 PM
Re: umwelt
[Re: shabbaz]
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jaja wir haben es jetzt gehört, dass ich all meinen Müll in die schöne Natur schmeise und dass das hier im Forum sonst ganz sicher noch niemand gemacht hat...ich weiss und jetzt muss das natürlich jeder noch 100 mal wiederholen, damit es auch der hinterletzte checkt! So wie du das sagst, ist es dir egal, wenn du in den Wald kackst? Ja klar es ist biologisch abbaubar, aber das heisst ja noch lange nicht, dass der Forstwart an jedem Baum Kacke haben will! Die Exkremente meines Hundes lassen ich ja auch nicht dort liegen wo er sie absetzt!
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#19506 - 09/11/02 01:30 PM
Re: umwelt
[Re: mob]
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wie wär's, wenn du einfach in eine coladose kackst und dann in den wald schmeißt, dann geht das sicher in ordnung....
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#19510 - 09/11/02 01:47 PM
Re: umwelt
[Re: shabbaz]
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Hää? Wie Kacke am Baum? mmh wenn die Tiere nich an die Bäume kacken, dann werden die wohl n Tierdixi haben, seehr cool, kann man ja gleich ma mitnutzen...
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#19512 - 09/11/02 01:49 PM
Re: umwelt
[Re: shabbaz]
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Ich glaube nicht, dass ich darauf noch eine Antwort geben muss... Das ist genau das was ich an den Foren hasse...es hat in jedem Forum Leute, die einfach nicht diskutieren können (oder "wollen können"). Sie geben nur Phrasen von sich, die kontraproduktiv sind und die Atmosphäre im Forum nur negativ beeinflussen. ...und das ganze nur, weil sie entweder anonym sind (wie im Forum: " Interessant: Die ewigen Besserwisser ") oder so weit entfernt wohnen dass es ihnen sonst wo vorbei geht, was sie hier von sich geben....schade
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#19513 - 09/11/02 01:55 PM
Re: umwelt
[Re: mob]
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Pass mal auf mob...
Als ich in Schweden auf Kanutour war, da hab ich das folgendermaßen praktiziert:
Da man dort überall frei campen darf, gibts natürlich nich an jeder Ecke Mülleimer und Klos... Also: Plastiksack aus der heimat dabei, Müll rein, Plastiksack mit zum nächsten Mülleimer...
Und was das andere angeht... ab ins Gebüsch, und n Zipfel Papier aus der Erde rausgucken lassen, damit der nächste nich den haufen ausbuddelt...
Es geht IMMER, wenn man(n) denn will...
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#19514 - 09/11/02 01:59 PM
Re: umwelt
[Re: ChrisTine]
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danke für den konstruktiven Beitrag!
Eine Antwort in diese Richtung habe ich eigntlich auch von Shabbaz erwartet.
Danke auch an Urs und Mont Ventoux für die Beiträge!
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#19515 - 09/11/02 02:03 PM
Re: umwelt
[Re: mob]
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Catopia
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Fand den Beitrag ganz und gar nicht kontruktiv *lol* oder doch..., nundenn...
Dann weisste ja jetzte was zu tun is...
Wenn jeder auch nur ein einziges Mal seine Kippe oder was weiß ich in der Landschaft liegenlässt, dit nimmt kein gutes Ende, grad in Schweden, wo ich ja nunmal war, nicht, wo eventuell nie wieder ne Menschenseele hinkommt...
Wenn man schon rausfährt, dann sollte man schon drauf achten...
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#19517 - 09/11/02 02:12 PM
Re: umwelt
[Re: ChrisTine]
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Fand den Beitrag ganz und gar nicht kontruktiv *lol* oder doch..., nundenn... naja konstruktiver als der von Shabbaz! das hab ich zwar schon mal gesagt, aber ich sags jetzt nochmals, es willl ja nicht jeder die ganzen beiträge durchlesen: Ich werfe nicht immer meinen Müll einfach weg! Das waren 2 oder 3 mal...aber das liegt eigentlich nicht in meiner Natur...ich weiss jetzt auch nicht mehr genau war ich den Müll liegen gelassen habe..vielleicht hatte ich gerade eine schlechte Laune. Damit jetzt nicht schon wieder böse Antworten kommen: ICH SCHWÖRE BEI MEINEM BIKE, DASS ICH MICH BESSERN WERDE!!!
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#19518 - 09/11/02 02:16 PM
Re: umwelt
[Re: mob]
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Anonym
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Na, DAS isses doch, was wir alle hören wollten...
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#19519 - 09/11/02 02:21 PM
Re: umwelt
[Re: mob]
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Ich glaub dir's und da ja jeder weisst wie Du aussiehst.....
Ich freue mich aber doch, dass sich in diesem Forum nur Menschen tummeln, die absolut nie einen Fehler machen, ausser wir zwei.....
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#19521 - 09/11/02 02:42 PM
Re: umwelt
[Re: Mont Ventoux]
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so ist es
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#19529 - 09/11/02 04:15 PM
Re: umwelt
[Re: mob]
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Catopia
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Wenn ihr einseht, dass es ein fehler ist, na umso besser...
Im Übrigen, ich denke jeder macht Fehler oder hat welche gemacht, ABER (denn ein Aber muss ja kommen...) jeder lernt auch dazu...
Wie gesagt, solang ihrs einseht...
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#19537 - 09/11/02 05:44 PM
Re: umwelt
[Re: mob]
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Hallo Daniel,
so kannst Du trotz der scheinheiligen Entrüster wirksam die Entstehung einer Neurose verhindern: Stell' Dir mal vor, Shabbaz demonstriert Dir, wie er seinen Vorschlag praktiziert; drei Versuche hat er frei.
Gruß aus Essen
Wolfrad
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#19617 - 09/12/02 08:08 AM
Re: umwelt
[Re: Lena]
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Anonym ;-)
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Egal ist es mir nicht was den Umweltschutz anbelangt. Vom Biken her aber nur ein praktischer Nebeneffekt.
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#19618 - 09/12/02 08:12 AM
Re: umwelt
[Re: Mietlewski]
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Anonym ;-)
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Ne, ne Mietlewski hat schon Recht, so schlecht kommen wir wirklich nicht weg, aberausruhen sollte man sich darauf auch nicht. Genauso wenig sollte mann immer nur das negative in den Vordergrund stellen wie die ganzen Grünen. Mit der natur zu Leben und sie zu schätzen lernen wir biker eh am besten. Wo sollten wir denn fahren wenn es nicht die ganzen schönen Wege gäbe, wo mann "mit der Natur in Einklang biken" kann.
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#19832 - 09/13/02 01:14 PM
Re: umwelt
[Re: Wolfrad]
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Catopia
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Wie krass, das will ich sehen ;-)
nein gut, lassen wirs dabei...
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