Hallo Lorenz
Deine Frage ist nicht einfach zu beantworten, denn es gibt weitere Faktoren, die es zu beachten gibt:
Auch im August habe ich im Engadin bereits Temperaturen um 3 Grad erlebt. So schiene mir der Schlafsack etwas knapp bemessen.
Schlaft ihr auf einer Isomatte? Dann ist man bereits etwas von der Bodenkälte weg.
Habt ihr einen Anhänger mit einem Stausack dabei? Dieser kann in allzu kalten Nächten als zusätzlicher Überschlafsack für den Unterkörper genutzt werden. Dann würde der gefragte Schlafsack vermutlich ausreichen.
Auch die Schlafgewohnheiten sind wichtig: Bis zum Hals geschlossener Schlafsack, oder muss immer ein Arm draussen bleiben?
Solltet ihr jemals im Frühling oder Herbst in den Norden wollen, würde ich mich für eine wärmere Schlaftüte stark machen. Wir haben seit 15 Jahren (!) zwei 'The North Face'-Schlafsäcke mit einem rechten bzw. einem linken Reissverschluss. Bei grosser Kälte können wir so beide Säcke zusammenhängen, und die dopplte Körperwärme lässt die Grenze des Kältemempfindens nochmals um einige Grad absinken; einzig der Schlafkomfort sinkt etwa parallel ...