Moin, wurden Euch schon Fahrräder geklaut?
Ich höre immer wieder von Fahrraddiebstahl im Laden in dem ich arbeite.
Mir selbst wurd grad 1 Fahrrad 1987 entwendet,3 Minuten unangeschlossen abgestellt hat schon gelangt.
Seitem schließe ich meine Räder (fast)immer mit dem Rahmen an einen festen Gesgenstand an.
Wie sind Eure Erfahrungen ?

Hallo Baghira

Ja, drei Stück und alle drei waren mit sehr, sehr guten Schlössern an feste Gegenstände angeschlossen...

Gruß Mario

Mir wurde noch kein Fahrrad geklaut. Allerdings wurden Komponennten abgeschraubt oder versucht, abzuschrauben. Einer hatte dabei übersehen, dass das Hinterrad mit einem Schloss am Rahmen gesichert war. Tse, Dumpfbacke, die!

März 2003, Berlin (Un)gesundbrunnen, 30min einkaufen. Danach fehlt mein Vorderrad inkl. SON und guterhaltener Bremsscheibe. Das gute Stück hatte keinen Schnellverschluß, sondern einen M5-Stehbolzen. Schaden: mal eben 300,-. Seitdem Pitlock an allen Laufrädern, wo möglich.

Falk, SchwLAbt

Servus,
2 alte Stadträder für die Arbeit. Waren allerdings nicht abgeschlossen, da ich nie geglaubt hätte, daß die einer mitnimmt.
In Riva am Gardasee hatte einer versucht, die beiden MTBs vom Heckträger meines Autos zu klauen. Er(Sie) versuchte dabei, die Spannriemen durchzuschneiden und hat dabei zwei Reifen angestochen. War völlig überflüssig, da man die Riemen einfach hätte aufmachen können. War kein Verschluß bzw. Schloß dran. Na ja, es sollen ja auch schon welche Türschlösser von offenen Türen demoliert haben

Gruß
Josef

Ich warte seit 10 Jahren vergeblich drauf, daß mir einer mal das blaue "Leichtlaufrad" klaut, wo ich es nicht mehr schaffe, den Lenker drehfest zu spannen und das mir auch sonst nicht mehr taugt. Noch ein windigeres Schloß als das Rahmenschloß geht ja nimmer. Will aber keiner haben. Dabei wäre es sogar relativ geputzt.

ciao Christian

An unserer Hochschule wurden schon viele Teile geklaut. Angeschlossen sind die meisten Fahrräder (meist nur der Rahmen), aber Sättel, die Räder etc. nur mit Schnellspannern versehen. Ich hab auch nicht geglaubt das jemand etwas von meinem Rad abbastelt. Aber eines Abends war das Hinterrad weg. Nun hab ich alle Schnellspanner gegen solche Sicherheitsdinger mit Innen-5-kant ausgetauscht. Des weiteren sichere ich nicht nur mit einem Bügelschloss , sondern wickle auch noch ein ummanteltes Stahlseil durchs Hinterrad und verbinde es mit dem Bügelschloss (beides von Kryptonite).

Man lernt immer erst im Nachhinein draus.

Interessanterweise wurde mein TripComputer (Sigma BC1200) noch nie geklaut, obwohl ich den ein paar mal vergessen hatte mitzunehmen.

Besonders witzig fand ich immer die Leute, die ihr Fahrrad nur am Vorderrad am Fahrradständer gesichert haben. Bremse aufmachen, Schnellspanner lösen und weg ist der Rest.

Moin Baghira, ja vor einiger Zeit ein nicht besonders teures, aber gut gepflegtes Mountainbike. Ich radelte von Grenoble zum Wanderparkplatz "La Gafe" unterhalb Chamrousse im Belledonne-Massif. Dort ließ ich mein Velo abgeschlossen (aber nicht angeschlossen) stehen, um per Pedes zum Croix de Belledonne weiter zu marschieren. Bei meiner Rückkunft an La Gafe - mich nach langer Wanderung ermattet auf eine erfrischende Abfahrt vers Grenoble freuend - war das Teil gezockt und ich erzürnt! Wie uns das Beispiel Mario lehrt, hilft bei teuren Rädern nur die folgende "an-ab-Hybridlösung": Rad anschließen und Assekuranz abschließen...

Viele Grüße aus St. Bernhard's City
Pitlockträger Franconio

Moin,

Wo wir gerade dabei sind, wie isses denn mit voll gepackten Raedern? Auch ich hab schon Raeder am Bahnhof oder gar im Hauskeller verloren, aber noch nie eines was auf Tour voll Gepaeck war ... aber das mag auch tatsaechlich daran liegen, dass ich da mein Rad selten an einem Platz wie Bahnhof stehen lasse.

Aber auch schon vor Laeden und Museen in Staedten ist bepackt zumindest mir noch nie was passiert ...

Alsdann
Sven!

Hallo Franconio

Bei Deinen Pitlocks nicht vergessen (sag's nur, falls Du's nicht gelesen hast ), den Überstand der Achsen bis auf Null zu den Muttern kürzen!

Ansonsten genügt ein kräftiger Schlag auf dieses rausstehende Stück und es bricht die Mutter samt Achsstummel ab.

Hast Du schon die neuen Pitlocks mit angeschrägten Muttern?

Mir haben sie alte angedreht. Hab das nachträglich noch gemacht, dann kann eigentlich nichts mehr passieren.

Zum "ab" und "an" gehört auch noch das Mitnehmen, vor allem nachts beim endgültigen Wegräumen. Kann's nicht oft genug wiederholen: Ein sehr hochwertiges Rad immer mit in die Wohnung nehmen oder in einem absolut sicher versperrten Raum unterbringen. Was nützt es Dir, wenn das Geld erstattet wird und Du dann wieder monatelang auf Deinen neuen Traum warten mußt?

Die Versicherung soll einen nur vor dem Schlimmsten bewahren, auch noch sein ganzes Geld bei der Sache zu verlieren.

Zum Teileklau wollte ich auch noch etwas hinzufügen. Man sollte ihn nicht unterschätzen, vor allem in Städten, je größer sie sind, desto massiver ist er. Wird einem bald alles runtergeklaut, was nicht niet- und nagelfest ist. Egal ob Tachos, Luftpumpen, Werkzeugtaschen samt Inhalt, Lampen jeglicher Art, sogar vor einzelnen Schnellspannern schreckt man nicht zurück.

Vom großen Zubehör, wie Lenker- und Packtaschen oder gar dem Kindersitz, ganz zu schweigen.

Soll nur eine Warnung sein. Vieles kann man den Dieben erschweren, die auf schnelle Beute aus sind. Leider ist Diebstahl auch ein zunehmendes Manko unserer Zeit, die Hemmschwelle dazu sehr tief gesunken.

Das erste Mountain Bike meines Sohnes wurde am hellichten Tag auf dem zugewiesenen Abstellplatz eines Freibads hier in München getohlen. Es war angesperrt mit einem hochwertigen Schloß an die dafür vorgesehenen, in sich geschlossenen Rohrrahmen.

Sein Rad war nur eins von ungefähr 40 Stück!! , das zur selben Stunde dort verschwand, mit LKW abtransportiert.

Und keiner hat's gemerkt...

Gruß Mario

Mit Reiseradler, die Gepäck mitführen haben Diebe scheinbar Nachsicht und Mitgefühl !!!!
Glück Auf
Detlef

PS. Habe heute die 1000 dieses Jahr vollgemacht.

Das dürfte wohl weniger das Mitgefühl sein, als der Gedanke "ups, bei dem ganzen Gepäck ist der Besitzer bestimmt nicht weit weg, das lass ich lieber mal". Auf Tour habe ich da tatsächlich keine Bedenken, im Alltag aber sehr wohl. Deshalb kommt das Rad auch mit in die Wohnung. Den Galuben an die Stabilität von Bügelschlössern habe ich nach zwei geklauten Rädern verloren.
Und wenn ich mal rennradmäßig unterwegs bin, wird das Rad lediglich mit so einem Rucksackschloss gesichert (stabil wie Klingeldraht!) und bleibt im Blickfeld.

Hallo Baghira,

mir wurden bisher 2 Räder geklaut, aber es waren "Stadträder" die nichts mehr Wert waren und ich hatte sie nicht abgesperrt.

Meiner Frau hatten sie allerdings ein teures Trekkingrad am Freisinger Bahnhof geklaut. Kurz davor waren wir 3 Wochen in Polen beim Radfahren. Dort ist nichts passiert.

Gruss
Stefan

Meine Vorstellung von Urlaub (unter anderem):
Kein Schluesselbund!
Auch waehrend ich dies schreibe, steht mein ungesichertes Fahrrad in der Fussgaengerzone, mein ebenerdiges Apartment ist unversperrt und ich bin kein bisschen beunruhigt. Ist leider schon verdammt lange her, dass ich das in Deutschland gemacht haette.
Meine hier wohnenden Freunde sprechen von Sittenverfall und bestaendig zunehmender Kriminalitaet und haben vor ein paar Tagen voellig eigenmaechtig mein 6 Stunden unbeaufsichtigt vor einem Disko-Eingang geparktes Rad in einen abgesperrten Raum '' gerettet'', Ergebnis: Fussmarsch morgens um 3.
Am naechsten Tag habe ich mich bedankt, sie wollten mir einfach eine Enttaeuschung ersparen, soziale Kontrolle kann auch vorbeugend ausgeuebt werden.
Tief beeindruckt hat mich vor ein paar Wochen ein Satz, den ich hier im Forum gefunden habe:
''Es gibt keine technischen Loesungen fuer soziale Probleme!''
Auch hier kommen die Einschlaege naeher, die Unterscheidung in ''gute'' und ''schlechte'' Gegenden ist schon der Anfang.
Ja. zu Hause schliesse ich meine Boecke an, nicht immer mit voller Konsequenz, gelegentlich sogar richtig nachlaessig, ich hatte schon etliche Male die Konsequenzen zu tragen.
Und um den Schwachsinn vollends komplett zu machen, waere ich wahrscheinlich der ideale Kunde fuer so 'ne elektronische Wegfahrsperre: Laessiger Knopfdruck auf den scheckkartengrossen Sender, Quietschton und kurzes Aufflackern von LED's...

Axel

Wie kommst Du denn zuhause wieder rein?

Falk, SchwLAbt

Hallo Mario,
Danke für den Tip! Ja, die sind bei mir schon angeschrägt. Hat aber den Nachteil, daß man die Sattelstütze nicht so fest anknallen kann, um ein Rutschen zu verhindern. Liegt wohl daran, daß sie eingefettet ist. Oder aber ihre 30 mm Durchmesser sind für des Meisters Sattelrohr zu dünn. Hast Du da eine Ahnung? Denn eigentlich sollte das Drehmoment auf den Pitlocks gar nicht so hoch sein.
Viele Grüße aus der documenta-Stadt
Franconio

Hi Franconio

Tja, ich habe eine Idee, schon seit 16 Jahren.

Dogfish ist und war eigentlich schon immer etwas schwer.

Und so rutschte bei mir die Sattelstütze ebenfalls in ungewohnte Lagen. Kann sie auch nicht so fest spannen, daß sich nichts mehr verdreht. War beim "Cascade" so und jetzt beim Neuen wieder, sogar verstärkt, da meine Sattelstütze sehr dünnwandig ist (ovaler Querschnitt).

Meine Lösung erfordert jedoch geeignetes Werkzeug und funktioniert nur, wenn man die Stütze nicht mehr verstellen muß. Sollte man also erst machen, wenn das endgültige "richtige" Einstellmaß gefunden wurde. Habe es auch erst letzte Woche umgesetzt.

Nämlich, die Fixierung der Stütze mittels einer kleinen (am schönsten "Flachkopf") Inbusschraube M5 genau dort eingeschraubt, wo sich die Bohrung am Ende des Spannschlitzes des Sattelstütz-Rohres vom Rahmen befindet. Paßt exakt eine M5-Schraube rein, die im nachträglich angebrachten Gewinde in der Sattelstütze festgezogen wird. Dadurch schafft man mit wenig Kraft und der vorhanden Sattelklemmung alles absolut verdrehsicher zu machen. Gleichzeitig ist es ein zusätzlicher Diebstahlschutz, weil es das schnelle Rausziehen der Stütze verhindert. Die kleine M5-Schraube ist ziemlich unscheinbar, fällt im ersten Moment gar nicht auf.

Diese Methode hat sich bei mir bestens bewährt. Brauche meinen Sattelklemmbolzen nicht überstrapazieren, die M5 (natürlich Edelstahl ) würde mich alleine schon halten...

Dann kann auch das Fett bleiben wo es ist, am Radl mein ich.

Gruß Mario

Hallo Baghira,

so wär's bei mir:
Tatort: Nürnberg, U-Bhf Rothenburger Straße (Endpunkt U2)
Rad: Cannondale Cyclocross (9 kg Rad)
Lage: Fahrradabstellplatz auf der Rückseite, direkt neben der Hauptstr.
Umstand: Mit Spiralschloss angekettet, wurde gekappt
Tatzeit: Juni 2005

Ich trauere heute noch um dieses tolle Rad (schwarz, Tourenrad mit Rennlenker, Gepäckträger vorne & hinten). War natürlich nicht versichert.

Die Polizei hat überhaupt nichts gemacht, nach einem halben Jahr kam Post vom Staatsanwalt: Verfahren eingestellt.

Ohne Eigeninitiative ist meiner Meinung nach die Chance, es wiederzufinden, gleich null.

Was dringend benötigt wird, ist ein Forum im Internet, wo Fahrraddiebstähle öffentlich gemacht werden können, mit Foto.
Kennt jemand von Euch sowas?

Gruß vom snoopi

Viel interessanter wären öffentliche Listen von notorischen Dieben mit Namen, Anschrift und Foto! Am besten mit Bankverbindung, damit man es den Sausäcken per Lastschrift abziehen kann!

Es fällt richtig auf, dass sehr viele Beiträge in diesem Thread aus München kommen - und ich dachte immer, in Bremen sei die Klauerei schlimm (9.000 Fahrraddiebstähle im letzten Jahr).

Dieser Beitrag kommt aus der Gegend von München. Dort bin ich am unbesorgtesten, wenn ich auf Radreise bin. Meiner Tochter wurde aber erst vor kurzem im Englischen Garten der Sattel vom Rad gestohlen.

Mir ist auf Radreise noch nie etwas abhanden gekommen. Entscheidend sind die wache Einschätzung der Ortslage und die dementsprechenden Vorsichtsmaßnahmen. Zwei wirklich dreiste Versuche, in Großstadtnähe während der Bahnfahrt mein Rad oder Gepäck zu klauen, konnte ich vereiteln.

Gruß von
Schneetreiber

Nachdem die sonstigen Grüß Gott Onkels dich hier noch nicht begrüßt haben, erst einmal willkommen im Forum, da steigst du ja gleich bei einem betrüblichen Thema ein.
Da München angesprochen wurde kann ich da noch zwei geklaute Räder beisteuern, zwei Mal von der Qualität Bahnhofsrad, zwar jeweils abgespert (einmal Rahmen einmal Spiralschloss) aber über Nacht verflüchtigen sich die Räder leider wenn man sie draussen läßt, da zahlt dann auch keine Versicherung, wenn die nicht in einem geschlossenen Raum stehen.
Das Dritte Rad wurde auch übern Nacht, allerdings in Spanien geklaut, da war das Schloss aber mehr wert als das Rad.
Zum Glück ist bisher nichts wertvolles weggekommen, auf Tour halt zwei Mal der Rucksack geklaut, auch über Nacht. Daraus lerne ich, Dieben gebe ich in der Nacht eine Chance.

Hallo,

Ihr macht mir ja Angst. Aber das lehrt mich, besser auf mein Rad achtzugeben. Abgesehen von einem Tacho ist mir noch nie was weggekommen, obwohl ich in unserer Wohngegend relativ nachlässig bin, was die Sicherheit meines Rades betrifft. Kommt schon mal vor, dass ich bei der Mittagspause das Rad unabgeschlossen im Vorgarten stehen lasse. Allerdings ist mir nicht bekannt, dass je ein Rad in unserem Wohngebiet gestohlen wurde. Genüber auf der anderen Strassenseite stehen seit mehr als einem Jahr gleich 3 Damenräder auf dem Gehweg an der Hauswand, mit Billigsschlössern abgeschlossen. Bisher ist noch keins von denen gestohlen worde. Ich führe das darauf zurück, das Diebe es wohl in erster Linie auf teure MTB's oder Rennräder abgesehen haben. Ein 28" Stadtrad ist nicht interessant genug. aber ich sollte aufpassen, dass mir nicht mal der Brooks abmontiert wird. Aus diesem Grunde habe ich mir vor kurzem auch die Pitlocks zugelegt, wofür man einen 5-Kantschlüssel braucht. Ich bin ja demnächst in Italien auf Tour, und dort wird ja auch alles geklaut, was nicht niet-und nagelfest ist.
Was mich interessiert: Wie ist es mit Fahrraddiebstählen auf Zeltplätzen, also nachts oder wenn man gerade in der Dusche ist?

Gruss Alex

Kilometerstand 56.501 km

da kann man nur den abgenutzten Satz wiederholen:
Gelegenheit macht Diebe.
Wenn du es ihnen einfach machst durch nichtabsperren darfst du dich nicht wundern, ausser in der Schweiz und in Skandinavien natürlich (ich gebe kein Gewähr).
Bei den Liegeradlern gab es wohl einmal eine Gestohlen-Liste. Das sit da noch sinnvoll, für normale Räder wäre es wohl zu unübersichtlich.
Ausserdem scheinen die Profis ja oft die Teile weiterzuverkaufen, so dass vom ursprünglichen Rad nciht viel übrig bleibt, das eigene Rad als Organspender ist schon ein ziemlich trauriger Gedanke.

Hallo,



Da gibt es sicher noch weitere Länder. Zum Beispiel Palau, wo viele Leute ihr Auto nicht abschließen und den Schlüssel stecken lassen - auch vor dem Supermarkt und in der Nacht. Uns wurde dort mehrfach gesagt, dass das Abschließen unserer Räder unnötig sei.

Gruß, Andreas

Mir wurde mal ein Rennrad, mein erstes überhaupt, vor der
Türe gestohlen. War leider nicht abgschlossen und wir wohnten
in einer ländlichen Gegend wo mit nicht mit einem Diebstahl rechnet. Dann wurde mir ein Rad vor dem Hallenbad gestohlen, ich stand aber gerade noch an der Kasse
und konnte den Dieb verfolgen. Dieser flog dann im hohen Bogen von einer Brücke in einen kleinen Bach
Vor einigen Tagen kam noch ein Bericht im TV, wie einfach ein
Radschloß zu knacken ist, so mit Vereisungsspray und einem
geziehlten Hammerschlag. Richtig gesichert bekommt man ein Rad wohl nicht. Meine Räder hängen daher nachts im
Keller unter der Decke und bei einer Tour stehen sie sicher im Hotel.

Jochen

Meiner Frau wurde letztes Jahr vor unserer Haustüre ihr schlechtwetter Uraltfahrrad gestohlen und ist nie wieder aufgetaucht.
Der neue Besitzer muss es wirklich nötig gehabt haben, da es sich wirklich um ein Fahrrad handelte das es eigentlich nicht wert ist zu klauen.

Gruss
Alexander

Mir wurde ebenfalls mein erstes Rädchen gestohlen - unabgeschlossen vor der Tür eines damaligen Schulfreundes. Da ich damals noch ein richtiger ''Schinder-Hannes'' gewesen bin (zumindest was dieses Rad betraf), hatte mein Vater irgendwann keinen Bock mehr darauf, die defekten Teile zu reparieren oder durch neue zu ersetzen.
So entstand im Laufe einer relativ kurzen Zeit ein ''Ultralight-Kiddiebike'' mit 18''-Vorderrad (original), 16''-Hinterrad (Schwesters Rad entnommen, an dem das Plastiktretlager hinüber war). Schutzbleche, Gepäckträger, Kettenschutz, Ständer, Vorderradbremse und (ganz zum Schluss) sogar der Sattel fehlten. Vielleicht wollte der Dieb auch nur Schlimmeres verhindern . . . ?!
Die Diebstähle Nr.2 und 3 folgten in den frühen und späten 80ern, doch zu dem Zeitpunkt standen andere Dinge so sehr im Vordergrund, dass es nicht schmerzte . . .

Gruß, Paule

Hi Mario!


das zur selben Stunde dort verschwand, mit LKW abtransportiert.

Das ist in Großstädten ohnehin so. Da wohnt sichs oft so anonym dass die Diebe am besten möglichst auffällig vorgehen.

Da kam es schon vor, dass Diebe tagsüber mit nem LKW ankamen, in ne Wohnung eingedrungen sind und die ausgeräumt haben und die Nachbarn schauten zu. Denen erzählten sie was von "spontan zum Umzug entschieden".

Genau so mit nem LKW rumfahren und Fahrräder oder Autos einladen. Interessiert keine Sau :-(

Ich nehm mein Radl immer mit rein außer beim Supermarkt. Da schließ ichs mit nem fetten Schloß am Rahmen an. Bisher ist's noch nicht weggekommen. Wenn dann wäre es versichert. Ärgerlich halt die Ausfallzeit. Man sollte sich ein Zweitrad zulegen.


Viele Grüße,

Patrick, den zur Zeit Knieschmerzen plagen :-(