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#1562435 - 12/12/24 08:03 AM Re: Routentipps gesucht [Re: Lionne]
Margit
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In Antwort auf: Lionne
Open Bike Map (Einstellung bei Komoot) die Routenplanung zu machen. Open Bike Map, um sicher zu gehen, dass es Radwege sind.
Kann ich nicht finden, gibt es die Einstellung nur bei Premium?
Viele Grüße
Margit
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#1562436 - 12/12/24 08:03 AM Re: Routentipps gesucht [Re: Josy]
Lionne
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Noch eine Anmerkung -

Manche finden Fluss- bzw. Kanalradwege fad, das mag auch so sein, und hängt von den persönlichen Vorlieben ab.

Ich persönlich finde sie - gerade wenn es unterwegs viel zu sehen gibt - oft sehr entspannend, man radelt vor sich, genießt... Und kommt zwischen den vielen Highlights doch auch mal zügig vorwärts, trotz Gepäck.

Viele Grüße
Christine
Das Leben ist zu kurz für schlechte Laune ☀️
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#1562437 - 12/12/24 08:07 AM Re: Routentipps gesucht [Re: Margit]
Lionne
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Sorry Margit,

Open cycle Map ist der korrekte Begriff.
Die Karteneinstellung findet sich nur in der Desktop Version, nicht in der App.
Es ist der Menüpunkt Karteneinstellung, unter weitere Karten findet sich diese OpenCycle Map.

Viele Grüße
Christine
Das Leben ist zu kurz für schlechte Laune ☀️
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#1562439 - 12/12/24 09:03 AM Re: Routentipps gesucht [Re: Josy]
Polkupyöräilijä
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In Antwort auf: Josy
Norditalien hat kulturell natürlich Städte von Weltrang zu bieten.
Richtig. Allerdings bin ich letztes Jahr nach ca. 1,5 Stunden aus Verona geflüchtet, weil ich es unter den gefühlt Millionen Touristen nicht mehr ausgehalten habe. Für Florenz und Venedig dürfte das gleiche gelten. Allerdings war ich im Juni unterwegs; im Frühjahr mag es vielleicht ein bisschen besser sein.

Dagegen hat mir z.B. Vicenza sehr gut gefallen, und natürlich gibt es in Norditalien eine Menge weiterer, touristisch vielleicht weniger bekannter, aber ebenfalls sehr reizvoller Städte. Ferrara z.B. soll auch sehr schön und ausserdem Italiens Fahrradhochburg sein.

Bei Venedig ist noch zu beachten, dass man nicht mit dem Fahrrad in die Stadt darf, nicht einmal wenn man es schiebt. Man muss es also entweder in einer kostenpflichtigen Fahrradgarage in Bahnhofsnähe abstellen, oder eine Unterkunft ausserhalb der Stadt suchen und dann auf andere Weise (Bus, Bahn, Schiff, Laufen, Schwimmen ...) nach Venedig gelangen.

Edited by Polkupyöräilijä (12/12/24 09:04 AM)
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#1562440 - 12/12/24 09:09 AM Re: Routentipps gesucht [Re: Josy]
Keine Ahnung
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Wenn Du die Route in Betracht ziehst, die ich Dir per PN geschickt hatte, so wäre die Anreise machbar (hatte ich selber schon mit der Bahn gut bewältigen können). Hier noch einmal für die "Öffentlichkeit": Verona-620km-Radrunde

Die Strecke (das war ein Entwurf für eine Tour mit meiner Frau - Teile davon bin ich auf eigenen Touren gefahren) ist steigungsarm und man fährt durch recht interessante Orte. Angenehm ist dabei, dass man z. B. Venedig zu einer Zeit im Jahr besuchen würde, wo die Touristenströme noch durchaus gemäßigt sind. Natürlich kann man hier Pausen in den Ortschaften und auch Ausflüge mit einplanen. Die Tour führt im Wesentlichen entlang offizieller Radrouten und sollte verkehrsarm sein.

Eine Tour weiter im Norden erhöht das Risiko, schlechteres Wetter zu erleben. Ausgeschlossen ist das natürlich auch in Italien nicht, aber unwahrscheinlicher.

Natürlich ist das eine schwierige Entscheidung, da es schöne Tourengebiete in großer Menge gibt. Die schönsten sind aber (meine Meinung) nicht die wirklich steigungsarmen zwinker .
Gruß, Arnulf

"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)
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Off-topic #1562443 - 12/12/24 09:45 AM Re: Routentipps gesucht [Re: Josy]
nachtregen
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In Antwort auf: Josy
Genau, das hatte ich nämlich auch schon festgestellt. Außer der von Dir genannten Variante gibt's auch noch die (weniger preiswerte, aber bequeme) Verbindung mit ÖBB Nightjet über Wien. Wenn wir zweimal Schlafwagen nehmen, wäre das für uns mit nur einmal Umsteigen! Aber das wird z.T. jetzt schon eng mit Schlafwagen-Buchung, wir werden uns tatsächlich bald entscheiden müssen.
Die Wahrscheinlichkeit, dass es dabei erhebliche Probleme gibt, die angesichts des dafür fälligen Preises nicht akzeptabel sind, würde ich mindestens um den Faktor 100 höher halten als dass es Ende März / Anfang April für eine Woche durchgängig Schnee in Norddeutschland gibt.
--
Stefan
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#1562447 - 12/12/24 12:05 PM Re: Routentipps gesucht [Re: nachtregen]
Polkupyöräilijä
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In Antwort auf: nachtregen
Die Wahrscheinlichkeit, dass es dabei erhebliche Probleme gibt, ...
Bei meiner Norditalien-Tour im letzten Jahr hatte ich ursprünglich geplant, von Venedig bzw. Mestre mit dem Zug zurück nach Innsbruck zu fahren. Vorausschauenderweise wollte ich die Fahrt schon rechtzeitig buchen, d.h. 6 Wochen vorher. Aber ... der freundliche Mann am Fahrkartenschalter hat mich ausgelacht und gemeint, ich hätte es besser 6 MONATE vorher tun sollen ...
Das Ergebnis war, dass ich - nach längerer erfolgloser Suche nach Alternativen - die ursprünglich bis Ferrara und ins Po-Delta geplante Route verkürzt habe und dafür mit dem Rad von Verona über den Brenner wieder zurückgefahren bin - und im nachhinein bin ich froh, dass ich kein Bahnticket mehr bekommen habe.
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#1562449 - 12/12/24 12:43 PM Re: Routentipps gesucht [Re: Polkupyöräilijä]
Josy
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In Antwort auf: Polkupyöräilijä
Allerdings bin ich letztes Jahr nach ca. 1,5 Stunden aus Verona geflüchtet, weil ich es unter den gefühlt Millionen Touristen nicht mehr ausgehalten habe. Für Florenz und Venedig dürfte das gleiche gelten.
Ja, davon gehe ich auch aus. Aber da wir diese Städte alle noch nicht gesehen haben, müsste man das um der kulturellen Highlights willen dann eben mal in Kauf nehmen. Und wie Du ja sagst, ich hoffe auch darauf, dass es im Frühjahr nicht ganz so wild ist.

In Antwort auf: Polkupyöräilijä
Bei Venedig ist noch zu beachten, dass man nicht mit dem Fahrrad in die Stadt darf, nicht einmal wenn man es schiebt.
Das wusste ich nicht, danke für den Tipp. Ärgerlich. Denn ich hatte von anderer Seite den Tipp gehört, dass man sich in Venedig - soweit es das Budget hergibt - möglichst zentrumsnah einquartieren sollte, um den Massen an Tagestouristen von den Kreuzfahrten zu entgehen, d.h. dass man früh und spät am Tag die Stadt weniger überfüllt erleben kann. Das geht dann ja mit Fahrrad gar nicht.

In Antwort auf: Polkupyöräilijä
natürlich gibt es in Norditalien eine Menge weiterer, touristisch vielleicht weniger bekannter, aber ebenfalls sehr reizvoller Städte
Ja, darauf würde ich auch hoffen, dass man sowas dann einfach quasi "im Vorbeifahren" entdecken kann.

In Antwort auf: Keine Ahnung
Wenn Du die Route in Betracht ziehst, die ich Dir per PN geschickt hatte, so wäre die Anreise machbar [...] Die Tour führt im Wesentlichen entlang offizieller Radrouten und sollte verkehrsarm sein.
Die Route ist auf jeden Fall in enger Wahl!

In Antwort auf: nachtregen
In Antwort auf: Josy
...ÖBB Nightjet über Wien...
Die Wahrscheinlichkeit, dass es dabei erhebliche Probleme gibt, die angesichts des dafür fälligen Preises nicht akzeptabel sind, würde ich mindestens um den Faktor 100 höher halten
Tatsächlich? Ich hätte die ÖBB für einigermaßen verlässlich gehalten?

Probleme hatten wir beim Bahnfahren bislang eigentlich vor allem immer beim Umsteigen. Wenn der erste Zug verspätet ist, hängt man da mit Fahrrad und kann erstmal zusehen, dass man einen Zug findet, wo man's mitnehmen kann. Was nützt mir die Aufhebung der Zugbindung, wenn ich das Fahrrad nicht mitkriege?

Das ist tatsächlich auch der Grund, warum ich die Routen in Frankreich bislang eher mit etwas Skepsis ansehe: Da sind zumeist vier bis fünf Umstiege involviert, und die Wahrscheinlichkeit, dass man irgendeinen Anschluss verpasst, steigt mit jedem Umstieg. Dann brauche ich für TGV oder Intercity fürs Fahrrad eine Reservierung, die ich für den nächsten Zug nicht habe, dann gibt's wieder andere Züge, wo das Fahrrad nur verpackt mit darf (ob ich das Fahrrad verpackt oder unverpackt mitnehme, kann ich ja nicht spontan am Umsteigebahnhof entscheiden)... das klingt alles sehr kompliziert und fehleranfällig.

Mit einem ganzen Tag Umsteigezeit in Wien dagegen schien mir das Risiko, dass beim Umstieg etwas schiefgeht, geradezu minimiert. Da kann es uns dann auch völlig egal sein, ob einer der Züge eine Stunde oder zwei Verspätung hat. :-)

In Antwort auf: Polkupyöräilijä
[zitat=nachtregen]rechtzeitig buchen, d.h. 6 Wochen vorher. Aber ... der freundliche Mann am Fahrkartenschalter hat mich ausgelacht und gemeint, ich hätte es besser 6 MONATE vorher tun sollen ...
So ist es, deswegen werden wir uns auch recht bald entscheiden müssen. Einige Verbindungen sind tatsächlich jetzt schon nicht mehr zu kriegen, jedenfalls mit Fahrradstellplatz.
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#1562458 - 12/12/24 02:57 PM Re: Routentipps gesucht [Re: Josy]
veloträumer
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In Antwort auf: Josy
Also, hier jetzt mal unsere engere Wahl. Genaue Streckenführung, Start- und Endpunkte noch offen, nur sollte es eine brauchbare Bahnverbindung geben.

Rhone: Lyon - Avignon - Arles - Marseille

Canal du Midi: Bordeaux - Toulouse - Carcassonne - Sète

Norditalien: Florenz - Bologna - Verona - Venedig

Kommentare...?
Rhone: Die Gefahr starker Winde ist dort am größten. Dass man da immer Rückenwind nach Süden hat, halte ich für ein Gerücht. Generell sollte man eine Tour aber nicht von denkbaren Winden abhängig machen - es kommt eh immer anders. Aus deiner Sicht dürfte die Rhone nett sein, die schönste Jahreszeit ist es für solche Flüsse aber nicht (Vegetation, evtl. nasskalt usw.). Du solltest auch etwas Begeisterung für Ortsbesichtungen mitbringen, evtl. auch etwas abseits davon - das wertet die Route auf. Etwas Inspiration kannst du dir vom Ende meiner letztjährigen Sommerreise ziehen, z.B. die moderaten Hügel der Côte du Rhône östlich der Rhone wie auch die schon erwähnten Les Alpilles: Re: Mediterranée Costa Brava – Côtes du Rhône (Reiseberichte) (Abschnitt: Aigues Mortes - Valence).

Die Via Rhona hat zwei Enden, eine am Rhonedetla, eine in Sète weiter westlich. Es macht für dich Sinn, ggf. nach Sète oder besser noch nach Montpellier zu radeln, da sind dann Rückfahrmöglichkeiten. Avignon geht natürlich auch, beachte aber, dass es zwei Bahnhöfe gibt, die nicht von den selben Zügen angesteuert werden - der TGV-Bahnhof ist außerhalb. Marseille ist sehnswert, aber du hast offenbar keinen Bezug dahin. Dann macht eine Einfahrt nach Marseille aus dieser Richtung auch wenig Sinn, für die Bahn-Rückfahrt brauchst du die Stadt eher nicht - steht schon oben.

Canal du Midi: Ist wohl oben schon ausreichend beschrieben, klimatisch ähnlich wie Rhone zu bewerten, Route kann man auch mit Seitenwegen aufpimpen, kenne aber nur den Ostteil, insbesondere das Corbières bietet Landschaft, die auch im Winter ganz gut was bietet, z.B. die Katharerburgen, die kargen Bergrücken und Schluchten. Im Norden könntest du über den Fluss Orb u.a. mit der Voie Verte Passa Païs und via Toulouse einen Rundkurs basteln.

Norditalien: Der mittlere und südliche Apennin hat in der Jahreszeit das höchste Wetterrisiko unter den Apsiranten, weil die Tiefdruckgebiete über dem Mittelmeer dann dort gerne abregnen. Wie oben schon erwähnt, musst du mindestens einen Mittelgebirgspass überwinden, die in der Jahreszeit zudem entlaubt sind, also ein Stück öder als im Sommer. Die Steigungen der denkbaren Pässe sind alle moderat, aber eben auch nicht flach. Für die Po-Ebene sprechen spezielle Stimmungen - auch mit Nebel musst du rechnen -, vor allem aber die Städtebesichtigungen. Wenn dir an Marseille nichts liegt, weiß ich nicht, ob das passt, aber gewiss andere Architektur. Vorteil ist natürlich, dass du Venedig noch relativ entspannt erleben kannst, bevor die Ostergäste anstürmen. Venedig ist übrigens mit die fahrradfeindlichste Stadt auf dem Globus - kein Zutritt mit Velo jenseits von Hafen und Bahnhof! Ich habe übrigens da noch zwei Favoriten dort: Chioggia, das kleinere, weniger touristische Venedig und Ravenna, die Hochburg von historischer Mosaikkunst (Museumspass empfohlen).
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
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#1562461 - 12/12/24 03:22 PM Re: Routentipps gesucht [Re: veloträumer]
Josy
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Vielen Dank für Deine Tipps und Links, werde ich mir alle in Ruhe ansehen!

In Antwort auf: veloträumer
Rhone: Die Gefahr starker Winde ist dort am größten. Dass man da immer Rückenwind nach Süden hat, halte ich für ein Gerücht. Generell sollte man eine Tour aber nicht von denkbaren Winden abhängig machen - es kommt eh immer anders.
Das ist sicher richtig, wobei es ja schon vorherrschende Windrichtungen gibt. Hier im Norden z.B. ... klar kann es vorkommen, dass wir mal Ostwind haben. Aber zu 90% ist es doch Westwind, und wer eine Route von Ost nach West plant, sollte besser mit Gegenwind rechnen.

In Antwort auf: veloträumer
Du solltest auch etwas Begeisterung für Ortsbesichtungen mitbringen
Die ist da, auf jeden Fall. Ein bisschen Sightseeing sollte auf jeden Fall dabei sein - wie gesagt, es geht uns nicht darum, nur Strecke zu machen.

In Antwort auf: veloträumer
Avignon geht natürlich auch, beachte aber, dass es zwei Bahnhöfe gibt, die nicht von den selben Zügen angesteuert werden
Oh, danke für den Hinweis, sowas ist natürlich tückisch. Mich hätte das bei Paris schonmal fast geschmissen, als mir bei der Planung auf der DB-Website "ein Umstieg" angezeigt wurde... Das kleine Detail, dass es sich bei der Ankunft um den Gare du Nord und bei der Abfahrt um den Gare de l'Est handelte, sah man erst im Kleingedruckten. verwirrt

In Antwort auf: veloträumer
Marseille ist sehnswert, aber du hast offenbar keinen Bezug dahin.
... bislang! Ich bin durchaus bereit dazuzulernen. schmunzel

Nur klang die Ortseinfahrt so abschreckend, dass die Frage war, ob die Mühe sich lohnt.

In Antwort auf: veloträumer
musst du mindestens einen Mittelgebirgspass überwinden, die in der Jahreszeit zudem entlaubt sind, also ein Stück öder als im Sommer.
Wie schon gesagt, da würden wir uns die Option offenhalten, evtl. mit dem Zug von Florenz nach Bologna zu fahren. So eine Strecke müsste sich doch auch kurzfristig buchen lassen, oder?

In Antwort auf: veloträumer
Venedig ist übrigens mit die fahrradfeindlichste Stadt auf dem Globus - kein Zutritt mit Velo jenseits von Hafen und Bahnhof!
Ich seh' schon, wir werden eine aufblasbare Gondola mit ins Gepäck nehmen müssen. grins
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#1562463 - 12/12/24 03:34 PM Fahrradmitnahme in Frankreich [Re: Josy]
Josy
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Bin gerade auf das hier gestoßen. traurig

Wenn das der aktuelle Stand ist, kann man Frankreich als Fahrrad-Reiseziel ja fast vergessen. Oder nur mit zerlegtem Fahrrad als Gepäckstück reisen, was dann wiederum bedeutet, dass die Tour in irgendeiner Weise eine Rundreise sein müsste.

Habt Ihr aktuellere Infos zum Reisen per Bahn mit Fahrrad in Frankreich?
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#1562464 - 12/12/24 03:39 PM Re: Fahrradmitnahme in Frankreich [Re: Josy]
Juergen
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In Antwort auf: Josy
Bin gerade auf das hier gestoßen. traurig

Wenn das der aktuelle Stand ist, kann man Frankreich als Fahrrad-Reiseziel ja fast vergessen.
Manchmal frage ich mich, wer einen solchen Unsinn ins WIKI schreibt. entsetzt
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#1562465 - 12/12/24 03:48 PM Re: Fahrradmitnahme in Frankreich [Re: Juergen]
Josy
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In Antwort auf: Juergen
Manchmal frage ich mich, wer einen solchen Unsinn ins WIKI schreibt. entsetzt
Ich vermute mal, dass das eher eine rhetorische Frage war, aber es wurde 2018 hier eingefügt. Es wäre natürlich denkbar, dass das jemand aus einem akuten Ärger heraus da reingeschrieben hat.

Ich habe keinerlei Erfahrungen mit dem Radtransport in Frankreich, weiß also nicht, wie zutreffend oder aktuell das ist. Allerdings meine Versuche, eine vernünftige Verbindung zu einem der denkbaren Start- oder Zielpunkte zu finden, waren schon recht mühselig.

Das in Kombination mit den sicher erforderlichen vier oder fünf Umstiegen (dazu siehe oben) stimmt mich nicht gerade optimistisch.
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#1562466 - 12/12/24 03:51 PM Re: Routentipps gesucht [Re: Polkupyöräilijä]
Gerhardt
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Hallo in die Runde.

Die Stecke München - Bologna kann man in Regionalzügen bewältigen. 2019 ist der Zug ausgefallen, 2023 war ich so viel zu spät in München, dass der letzte Zug nach Bologna weg war.
Zu Wien - Bologna kann ich nichts sagen.

Zur Po-Ebene: im März und April ist es oft neblig. Die Region gilt als landschaftlich fade. Mir gefällt die Region wegen der vielen kleinen und großen Orte: Bergamo, Montova, Lodi, Pavia, Cremona, Montagnana,...

Ferrara wurdeschon genannt. Parma ist auch Fahrrad-Stadt

Radwege gibt's auch: am Po, am Mincio.
Gruß, Gerd
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#1562469 - 12/12/24 04:05 PM Re: Fahrradmitnahme in Frankreich [Re: Juergen]
Wendekreis
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Ist ein Beitrag aus 2017. Seitdem sind viele Züge mit Fahrrad gefahren.
Gruß Sepp
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#1562470 - 12/12/24 04:05 PM Re: Routentipps gesucht [Re: Gerhardt]
Keine Ahnung
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Die Po-Ebene bin ich zweimal gefahren. Einmal wegen der Don Camillo und Peppone Filme, die ich immer gerne gesehen habe. Man muss hier tatsächlich ein Interesse an den Ortschaften haben. Ansonsten ist die Po-Ebene meiner Meinung nach sehr langweilig. Etwas später im Jahr wird es dort auch unerträglich schwül-heiß.

Die von mir oben verlinkte Tour hatte ich bewusst durch Bologna, Ravenna, Ferrara usw. gelegt, da die Orte durchaus sehenswert sind. Zugleich war die Route für eine Tour mit meiner Frau geplant, die zwar auch Berge fährt, aber lieber auf Steigungen verzichtet. Mal sehen, ob ich die Tour mit ihr noch in Angriff nehmen kann. Allerdings würde ich versuchen, im Mai oder September mit ihr dort zu fahren. Bereits im Juni, als ich das letzte Mal von Verona losgefahren bin, war es dort schon gut "warm".
Gruß, Arnulf

"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)
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#1562471 - 12/12/24 04:05 PM Re: Routentipps gesucht [Re: Josy]
veloträumer
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In Antwort auf: Josy
Mich hätte das bei Paris schonmal fast geschmissen, als mir bei der Planung auf der DB-Website "ein Umstieg" angezeigt wurde... Das kleine Detail, dass es sich bei der Ankunft um den Gare du Nord und bei der Abfahrt um den Gare de l'Est handelte, sah man erst im Kleingedruckten. verwirrt
Für Paris ist das recht bekannt, dass es verteilte Kopfbahnhöfe in die verschiedene Himmelsrichtungen gibt. Das ist auch historisch gewachsen und dort fahren auch alle Arten von Zügen ab. Anders ist es bei neuen TGV-Bahnhöfen auf der grünen Wiese, die weitgehend erst in diesem Jahrhundert entstanden sind, teils noch "baufrisch". Die meisten dieser Bahnhöfe werden nicht von TER-Zügen angefahren, also ohne Zubringer (nur Bus, Taxi, Leihauto), sodass du selbst hinradeln musst. Ferner sind sie oft weit außerhalb der Städte. Avignon TGV liegt noch recht stadtnah, in Valence ist es schon erheblich verschieden, ganz andere Stadt (der aber nicht im Bahnhofsnamen auftaucht), ähnlich Besançon, und Belfort und Montbéliard haben einen gemeinsamen TGV-Bahnhof irgendwo zwischen beiden Städten und du kommst bei solchen Fernbahnhöfen ggf. auf knapp 20 km Radstrecke aus dem Zentrum raus und musst dann über 1 Fahrzeit einplanen. Die liegen dann auch nicht am Radweg, sondern eher günstig zu Fernstraßen, dafür ohne Stadtverkehr.


In Antwort auf: Josy
Wie schon gesagt, da würden wir uns die Option offenhalten, evtl. mit dem Zug von Florenz nach Bologna zu fahren. So eine Strecke müsste sich doch auch kurzfristig buchen lassen, oder?
Ja klar, es gibt ausreichend Regionalzüge, die auch recht flott sind - alles spontan am Schalter, Automaten oder über Website buchbar. Habe ich in Italien schon häufiger gemacht, Bologna - Peschiera del Garda, Pisa - Firenze, Trieste - Mestre, Milano - Cunéo. Ich hatte auch mal eine Regionalstrecke zusammen mit einer Fernstrecke vorgebucht (Genua - Bologna), bin dann aber erst in Tortona eingestiegen, weil nicht anders buchbar. Das kostete aber nur unwesentlich mehr, weil die Tickets mit zunehmender Strecke relativ günstiger werden. Veloticket für Regionalverkehr musste ich immer vor Ort kaufen, das geht über die DB grundsätzlich nicht, ggf. aber heutzutage über die Trenitalia-Website.
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
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#1562474 - 12/12/24 04:30 PM Re: Fahrradmitnahme in Frankreich [Re: Josy]
veloträumer
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In Antwort auf: Josy
In Antwort auf: Juergen
Manchmal frage ich mich, wer einen solchen Unsinn ins WIKI schreibt. entsetzt
Ich vermute mal, dass das eher eine rhetorische Frage war, aber es wurde 2018 hier eingefügt. Es wäre natürlich denkbar, dass das jemand aus einem akuten Ärger heraus da reingeschrieben hat.

Ich habe keinerlei Erfahrungen mit dem Radtransport in Frankreich, weiß also nicht, wie zutreffend oder aktuell das ist. Allerdings meine Versuche, eine vernünftige Verbindung zu einem der denkbaren Start- oder Zielpunkte zu finden, waren schon recht mühselig.

Das in Kombination mit den sicher erforderlichen vier oder fünf Umstiegen (dazu siehe oben) stimmt mich nicht gerade optimistisch.
Der Kommentar in der ersten Zeile ist nicht maßgeblich, aber die sachlichen Beiträge darunter sind bzw. waren bis zur letzten Erneuerung gültig. Überspitzt formuliert ist der Kommentar nicht ganz fern der Realität, mit der die Velomitnahme immer wieder aus der SNCF raus erschwert oder verändert wurde. Nicht zuletzt verstoßen verschiedene Maßnahmen zur Einschränkung der Velomitnahme gegen Beschlüsse des Europäischen Parlaments (nicht nur SNCF). Man kann aber auch der mit der heutigen Situation arbeiten, kommt aber an einem gewissen wissenschaftlichen Aufbereiten der Möglichkeiten nicht vorbei. Ferner kann man langfristg damit rechnen, dass im Fernverkehr mehr Velomitnahme entsteht, allerdings auf Jahrzehnte gesehen und nicht ab morgen.

Die Aktualisierung wurde übrigens deswegen von den Experten eingestellt, weil die Änderungen bei der SNCF über die Jahre so willkürlich und kompliziert waren, dass keiner das mehr für eine Wiki-Seite aufbereiten wollte. Es gab sogar kommerielle Reiseagenturen, die Velobuchung bei der SNCF entweder ganz gestrichen hatten oder einen saftigen Preisaufschlag dafür verlangten.

Immerhin wird das Wiki von Engagierten ohne Lohn aufbereitet. Generell passen solche lexikalischen Einträge aber nicht mehr in das moderne Web-Zeitalter. Mit der Aktualsierung kommt man in vielen Bereichen nicht mehr nach, selbst Wikepedia wurde in Laufe der Zeit weitgehend abegspeckt, sodass es in vielen Bereichen nur noch eine dürftige bis unzureichende Quelle ist. Andererseits habe sich auch einige Dinge verbessert, etwa die Webseitenangaben und Buchungen auf der SNCF-Seite. Deswegen für aktuelle Daten unbedingt die Originalseiten aufsuchen, also SNCF usw. Verschiedene Verbindungen findet man besser, wenn man DB-Seite und SNCF-Seite kombiniert verwendet - da muss man sich halt reinfuchsen.
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
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#1562476 - 12/12/24 05:27 PM Re: Routentipps gesucht [Re: Gerhardt]
Josy
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In Antwort auf: Gerhardt
Zur Po-Ebene: im März und April ist es oft neblig. Die Region gilt als landschaftlich fade.
In Antwort auf: Keine Ahnung
Ansonsten ist die Po-Ebene meiner Meinung nach sehr langweilig.
Hmmm... dass Ihr Euch da so einig seid... traurig gähn

In Antwort auf: Gerhardt
Mir gefällt die Region wegen der vielen kleinen und großen Orte: Bergamo, Montova, Lodi, Pavia, Cremona, Montagnana,... Ferrara wurdeschon genannt. Parma ist auch Fahrrad-Stadt
In Antwort auf: Keine Ahnung
Die von mir oben verlinkte Tour hatte ich bewusst durch Bologna, Ravenna, Ferrara usw. gelegt, da die Orte durchaus sehenswert sind.
Ja, scheint so, als ob man dann wohl den Schwerpunkt auf die Städte legen muss.

In Antwort auf: veloträumer
Für Paris ist das recht bekannt, dass es verteilte Kopfbahnhöfe in die verschiedene Himmelsrichtungen gibt.
Ja, bekannt war mir das schon, aber auf der Bahn-Website sollte es dann auch als zweimal Umsteigen gekennzeichnet sein.

In Antwort auf: veloträumer
Ja klar, es gibt ausreichend Regionalzüge, die auch recht flott sind - alles spontan am Schalter, Automaten oder über Website buchbar.
Prima, danke!

In Antwort auf: veloträumer
Überspitzt formuliert ist der Kommentar nicht ganz fern der Realität, mit der die Velomitnahme immer wieder aus der SNCF raus erschwert oder verändert wurde [...] Verschiedene Verbindungen findet man besser, wenn man DB-Seite und SNCF-Seite kombiniert verwendet - da muss man sich halt reinfuchsen.
Das hatte ich schon versucht. Mein Eindruck war, dass jeder Zug seine eigenen Regeln hat. Wenn ich mir dann endlich eine funktionierende Route zusammengestückelt habe, dann verpassen wir irgendeinen Anschluss, und dann hängen wir irgendwo auf irgendeinem Bahnhof in der Pampa fest, bis mal wieder ein Zug vorbeikommt, der ein Fahrrad mitnimmt. Das wirkte alles entsetzlich kompliziert.
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#1562484 - 12/12/24 06:09 PM Re: Routentipps gesucht [Re: Josy]
kaman
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Nach Südfrankreich kommt man z.B. ab Straßburg bis Marseille oder Montpellier ohne Umsteigen.
Du brauchst ein DB-Ticket bis Offenburg oder Kehl, dann mit SB-Bahn rüber. Ticket für Frankreich bei SNCF kaufen und genügend Umsteigezeit einplanen oder in Straßburg übernachten.
Mehr Verbindungen über Paris (Bahnhofswechel). Hier gibt es auch (günstig) Nachtzüge, z.B. nach Toulouse.
In Italien kann man auch recht kurzfristig mit Rad im Zug fahren. Schweiz ist eigentlich auch kein Problem in der Vorsaison. Zur Not kommt man auch noch mit dem RB von Bellinzona dach Basel. DB-Ticket ab/bis Chiasso und Zug für Italien über Trenitalia. Oder halt über Österreich, aber da kenne ich mich nicht aus.
Also alles machbar, auch wenn in der Wiki oder auf manchen Websites noch anderes (veraltetes) steht. Das einzigste Problem ist die unkalkulierbare DB.
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#1562485 - 12/12/24 06:17 PM Re: Routentipps gesucht [Re: Josy]
Horst14
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Zitat
Das ist tatsächlich auch der Grund, warum ich die Routen in Frankreich bislang eher mit etwas Skepsis ansehe: Da sind zumeist vier bis fünf Umstiege involviert, und die Wahrscheinlichkeit, dass man irgendeinen Anschluss verpasst, steigt mit jedem Umstieg. Dann brauche ich für TGV oder Intercity fürs Fahrrad eine Reservierung, die ich für den nächsten Zug nicht habe, dann gibt's wieder andere Züge, wo das Fahrrad nur verpackt mit darf (ob ich das Fahrrad verpackt oder unverpackt mitnehme, kann ich ja nicht spontan am Umsteigebahnhof entscheiden)... das klingt alles sehr kompliziert und fehleranfällig.

Hier unter SNCF Connect wären evtl. passende Direktzugverbindungen Strasbourg - Lyon Part-Dieu und Avignon - Strasbourg zu finden.
Fahrten sind z.Zt. nur für drei Monate im Voraus zu finden bzw. zu buchen.

Gruß
Horst
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#1562488 - 12/12/24 07:14 PM Re: Routentipps gesucht [Re: kaman]
Josy
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In Antwort auf: kaman
Das einzigste Problem ist die unkalkulierbare DB.
Das ist in der Tat ein erhebliches Problem, wobei ich nicht mehr Steine auf die DB werfen will, als ihr zustehen. Meine Erfahrungen mit Bahngesellschaften anderer Ländern sind zwar begrenzt, aber nicht besser: stundenlange Wartezeiten auf dem Pariser Bahnhof, weil unser Zug wegen Streik ausfiel. Oder stundenlange Wartezeiten im Liegewagen nachts auf irgendwelchen italienischen Bahnhöfen, weil irgendwo gestreikt wurde. In jedem Fall waren sämtliche Anschlusszüge weg.

In Antwort auf: kaman
genügend Umsteigezeit einplanen
Tja, genau das ist das entscheidende Problem. Wieviel ist genügend? Selbst wenn ich eingebe "Umsteigezeit verlängern" und großzügig Pufferzeiten ergänze... was nützt mir eine Stunde Umsteigezeit, wenn der Zug schon bei Ankunft eine Stunde Verspätung hat? Und schon steckt man fest und hat für den nächsten fahrradgeeigneten Zug keine Reservierung.

In Antwort auf: kaman
oder in Straßburg übernachten
Das wäre nochmal eine Idee. Werde ich mir mal ansehen.

In Antwort auf: Horst14
Hier unter SNCF Connect wären evtl. passende Direktzugverbindungen Strasbourg - Lyon Part-Dieu und Avignon - Strasbourg zu finden.
Danke für den Tipp... Leider hat die Seite meinem Frust mit der französischen Bahn gerade noch das Sahnehäubchen aufgesetzt. Zum einen scheint es keine Möglichkeit zu geben wie auf der DB-Seite, die Eingaben zu ändern. Sobald ich einen Schritt zurückgehe, hat die Seite alles vergessen, und ich muss wieder bei Null anfangen mit der Eingabe. Dann hatte ich "Direkte Strecken" als Filter eingegeben -- das wird komplett ignoriert, das Ergebnis enthält mehrere Umstiege. Mehr als ein Ergebnis wird mir auch nicht angezeigt, frühere oder spätere Verbindungen kann ich nur suchen, indem ich wieder ganz von vorne anfange. Da muss man die Programmierer unserer DB-Website ja mal geradezu loben im Vergleich.
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#1562489 - 12/12/24 07:23 PM Re: Routentipps gesucht [Re: Josy]
Felix-Ente
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In Antwort auf: Josy
In Antwort auf: Gerhardt
Zur Po-Ebene: im März und April ist es oft neblig. Die Region gilt als landschaftlich fade.
In Antwort auf: Keine Ahnung
Ansonsten ist die Po-Ebene meiner Meinung nach sehr langweilig.
Hmmm... dass Ihr Euch da so einig seid... traurig gähn

Das kommt auf die Erwartungen an. Es gibt auch Reiseradler, die die Niederlande oder die Nordseeküste in Schleswig-Holstein stinklangweilig finden. Ich finde es entspannt dort zu fahren. Mal oben auf dem Deich, mal durch kleine Städte und Dörfer dahinter. Gerade in der Ebene hat man auch immer die Möglichkeit, kleine Abstecher südlich oder nördlich vom Fluss weg zu fahren, ohne gleich über größere Steigungen radeln zu müssen.
Felix
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#1562496 - 12/12/24 08:46 PM Re: Routentipps gesucht [Re: Felix-Ente]
Josy
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In Antwort auf: Felix-Ente
Das kommt auf die Erwartungen an. Es gibt auch Reiseradler, die die Niederlande oder die Nordseeküste in Schleswig-Holstein stinklangweilig finden.
Da haste auch wieder Recht. Die Ostseeküste war über viele Kilometer auch völlig eintönig... gähn rechts Dünen, links Wasser... total öde... grins
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#1562500 - 12/12/24 09:07 PM Re: Routentipps gesucht [Re: Margit]
bk1
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In Antwort auf: Margit
In Antwort auf: Lionne
Open Bike Map (Einstellung bei Komoot) die Routenplanung zu machen. Open Bike Map, um sicher zu gehen, dass es Radwege sind.
Kann ich nicht finden, gibt es die Einstellung nur bei Premium?
Das geht in der Browserversion ohne Premium. Ich plane meist mit Openstreetmap oder mit Kamoots Karte, wenn es egal ist. Open Bike map oder Open Cycling Map benutze ich selten, aber auch ab und zu.
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#1562503 - 12/12/24 09:15 PM Re: Routentipps gesucht [Re: Polkupyöräilijä]
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Wir waren zu Ostern für 4 Tage in Verona, ohne Fahrräder. Und zu Pfingsten dasselbe in Lyon. Manchmal trenne ich Städtetouren von Radtouren, manchmal kombiniere ich sie.
Der Nachteil ist halt, dass man meistens einige Dutzend Kilometer vor der großen Stadt und in der Stadt selbst viel Verkehr hat. Mir macht das nicht so viel aus wie anderen, aber auch ich habe eine gewisse Tendenz, große Städte zu meiden, wenn ich dort nicht speziell hin möchte. Ich bin oft in Norwegen nicht in Oslo gestartet, sondern mit dem Zug etwas aus der Stadt rausgefahren und dann losgefahren. Heute fahre ich es eher selber, weil ich finde, dass es zu der Tour halt dazugehört, aber es macht mir viel weniger Spaß als eine ruhige Straße in dünn besiedelten Gebieten, vor allem wenn es Ampeln und solche Hindernisse gibt.

Daher würde ich bei meiner Idee mit der Rhone bleiben und von Norden nach Süden ist glaube ich besser, also Lyon - Avignon, Lyon - Nimes, Lyon - Arles, Lyon - Aix-en-Provence oder Genf - Avignon, Genf - Orange.... Marseille wäre etwas weit und wenn man ca. 50 km pro Tag fährt, dann ist es nacher vielleicht ein ganzer Tag mit viel Stadt- und Umlandverkehr.
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#1562504 - 12/12/24 09:21 PM Re: Fahrradmitnahme in Frankreich [Re: Josy]
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In Frankreich habe ich TER-Züge bisher problemlos mit dem Fahrrad benutzt. Aber es soll wohl von der Region abhängen, wie es genau geregelt ist.
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#1562506 - 12/12/24 09:26 PM Re: Routentipps gesucht [Re: Keine Ahnung]
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In Antwort auf: Keine Ahnung
Die Po-Ebene bin ich zweimal gefahren
Ich bin einmal von Triest nach Chiasso gefahren. Dabei habe ich nur Venedig angeschaut für ein paar Stunden angeschaut, die anderen Orte nur so das, was man beim Vorbeifahren sieht. Ich hatte nur 4 Tage Zeit. Ich fand die Route auch eher etwas langweiliger und etwas verkehrsreicher, aber c'est la vie. Beim Gardasee war es schön. Und das erste Stück bei Triest.
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#1562507 - 12/12/24 09:26 PM Re: Routentipps gesucht [Re: Josy]
Indalo
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In Antwort auf: Josy
In Antwort auf: kaman
oder in Straßburg übernachten
Das wäre nochmal eine Idee. Werde ich mir mal ansehen.

Alternativ ist Mulhouse auch noch eine gute Destination zum Übernachten. Ein großes Ibis-Hotel direkt am Bahnhof und man hat am nächsten Tag Richtung Lyon einen Stop (bei TGV-Verbindung), bzw. einen Umstieg weniger (bei TER-Verbindung).
Nach Mulhouse kommt man über Freiburg, von dort Regionalzug nach Müllheim. Von Müllheim gibt es eine kleine Bummelbahn die tagsüber alle zwei Stunden nach Mulhouse rüberfährt.
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#1562509 - 12/12/24 09:38 PM Re: Routentipps gesucht [Re: Indalo]
CarstenR
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In Antwort auf: Indalo
In Antwort auf: Josy
In Antwort auf: kaman
oder in Straßburg übernachten
Das wäre nochmal eine Idee. Werde ich mir mal ansehen.

Alternativ ist Mulhouse auch noch eine gute Destination zum Übernachten. Ein großes Ibis-Hotel direkt am Bahnhof und man hat am nächsten Tag Richtung Lyon einen Stop (bei TGV-Verbindung), bzw. einen Umstieg weniger (bei TER-Verbindung).
Nach Mulhouse kommt man über Freiburg, von dort Regionalzug nach Müllheim. Von Müllheim gibt es eine kleine Bummelbahn die tagsüber alle zwei Stunden nach Mulhouse rüberfährt.

Auf die Bahnverbindung von Müllheim nach Mulhouse würde ich mich nicht verlassen. Ich habe mal gelesen, dass sie wegen Personalmangels bei der SNCF häufig ausfällt, teilweise auch über längere Zeiträume.

Edited by CarstenR (12/12/24 09:38 PM)
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