Ich hab ein Garmin-Navi, mit dem ich u.a. die gefahrenen Etappen speichere. Um meine Tour darzustellen, importiere ich die gpx-Dateien in einer neuen Karte google myMaps.
So weit so gut.
ABER: google MyMaps lässt nur bis zu 10 Ebenen hinzufügen. Das Limit je Ebene beträgt 5 MB. Wenn eine Tour länger als 10 Etappen hat und die gpx-Dateien größer als 5 MB haben, bekomme ich ein Problem.
Bei meinen letzten Touren hat es geklappt, da sich die Dateiengröße meiner gpx-Dateien in Grenzen hielt. Zusammengeführt hab ich bisher mit http://joewein.net/bike/gpxmerge/. Damit können bis zu 5 gpx-Dateien zusammengeführt werden.
Bei meiner jüngsten Tour (Südtirol (Dolomiten und Ortler-Alpen)) haben die gpx-Dateien jedoch auf einmal bis zu 10 MB (exportiert mit garminconnect)! Da ich auch auf Strava und auf Bergfex registriert bzw. meine Accounts verknüpft sind, hab ich festgestellt, dass mit Bergfex exportierte gpx-Dateien etwas kleiner sind. Trotzdem stand ich nun vor der Herausforderung, gpx-Dateien verkleinern zu müssen, die 5MB-Grenze einzuhalten und nicht mehr als 10 Ebenen bei google MyMaps hochzuladen zu können.
Meine bisherige Lösung war: Zusammenführen von 2 gpx-Dateien wie bisher auch. Und mit gpx-Studio (https://gpx.studio/l/de/) konnte ich die zusammgenführten gpx-Dateien ein wenig verkleinern. Mehr als 2 gpx-Dateien ging jedoch nicht.
- Warum haben die gpx-Dateien diesmal so eine Größe? Das Navi ist das gleiche wie bei meiner letzten Tour. Scherzfrage: erhöhen die Höhenmeter die Dateiengröße? - Wie kann ich einzelne gpx-Dateien verkleinern? - Wie kann ich mehrere gpx-Dateien zusammenführen und dabei die 5 MB-Grenze einhahlten? Wenn ich eine längere Tour mache, komme ich mit jeweils 2 zusammengeführten gpx-Dateien nicht mehr aus.
Gruß Gaby
Auch der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt (oder dem ersten Tritt in die Pedale)
ich habe mir gerade mal die Aufzeichnung meiner Sommerreise 2021 angeschaut: 1500 km führten da zu einer 6 MB großen Datei.
Wie groß die Dateien werden kannst du bei Garmin über die Trackaufzeichnungseinstellung "Intervall" beeinflussen (selten, normal, häufiger, am häufigsten). Steht bei mir üblicherweise auf "normal".
Wenn die Dateien jetzt zu groß sind, gibt es Tools, mit denen man Tracks "verschlanken" kann. Geht beispielsweise mit der kostenlosen Software Basecamp von Garmin. Die Software verfügt über eine Filterfunktion, mit der man die Anzahl der Punkte reduzieren kann.
Sollte man aber sparsam einsetzen, sonst wird der Track zu ungenau. Am Besten dafür mit einer Kopie des Originals arbeiten.
Zur Scherzfrage: Ja, Höhenangaben machen die Dateien größer. Im Grunde haben die gpx-Dateien ein textbasiertes Format. Ein Trackpunkt sieht etwa wie folgt aus:
Ein Trackpunkt wird auch ohne Elevations- oder den Datumseintrag erkannt. Man könnte also stumpf die Zeile "<ele>557.59000000000003</ele>" löschen und hat dann eine 2-dimensionale Route. Aber das wirst du wohl kaum wollen. Die Datei würde dadurch in der Tat kleiner.
Mit Basecamp kannst du auch mehrere gpx-Dateien zusammenfügen. Vermutlich gibt es weitere Tools, die all das können. Ich nutze aber ausschließlich Basecamp.
Ich hab mir ein kleines Shellscript geschrieben; das wirft aus der *.gpx XML Datei alles raus außer die übergeordneten Tags und die eigentlichen Streckenkoordinaten. So wird bei mir z.B. aus einer 125-km-Track 3,3 MB Datei eine ca. 900 KB große Datei. Ob das in Deinem Fall auch funktionieren würde, hängt u. A. davon ab, was Deine Dateien so groß macht, die schiere Menge an Koordinaten und/oder zusätzliche Angaben zu Geschwindigkeit, Zeit, etc. in den GPX Dateien. Die Anzahl der Punkte lässt sich auch per Basecamp reduzieren. Zusammenfügen kann man Tracks ebenfalls in Basecamp. Mein Prozedere wäre also, Tracks in Basecamp zusammenfügen, dann die Trackpunkte per Basecamp reduzieren, dann das Teil exportieren und durch mein Skript jagen. So wird aus der 3,3 MB Datei eine 160 KB Datei.
Basecamp hab ich mir jetzt installiert. Das ist eine Wissenschaft! Zusammenfügen geht, hab ich gerade ausprobiert. Aber der zusammengefügte Track lässt sich nicht exportieren, weil er zu groß ist.
Anzahl der Punkte reduzieren - da seh ich mich gerade gar nicht raus, wie das geht.
Und ich frag mich auch, was meine Dateien so groß macht ....
Auch der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt (oder dem ersten Tritt in die Pedale)
Hallo Gaby, fünf MB für ein GPX-Dokument sind gewaltig. Meine Dokumente sind zwischen 150 und 250 KB groß bei Streckenlängen von 60 bis 110 Km.
Meine Strecken erstelle ich zunächst mittels Komoot, die Detailplanung mache mittels Garmin-BasaeCamp. Zur Navigation verwende ich OSMAND.
Zu Vergleichszwecken habe ich eine gefahrene Strecke exportiert: Länge 98Km, 3514 Punkte, alle 10 Sekunden -> 550KB.
Bei OSMAND kann (oder muss) man einstellen, wie oft ein Punkt aufgezeichnet werden soll (Protokollierungsintervall). Es gibt weiter Einstelloptionen wie minimale Verschiebung, minimale Geschwindigkeit oder Richtung. Ich denke, so etwas gibt es bei allen Navi-Geräten.
Hast Du vielleicht eine der obigen Option verstellt? Gruß, Gerd
Nachtrag: Die Installation von BaseCamp macht man nicht 'mal eben. Ich habe Wochen benötigt, bis ich einigermaßen klar kam.
... zu diesem Menü. Hier kannst du die Anzahl der Trackpunkte automamatisch reduzieren oder einen Zeit-/Steckenwert oder eine absolute Anzahl Punkte vorgeben.
Du sagst, dass du nicht exportieren kannst. Von wo nach wo willst du exportieren? Von Basecamp würde ich den Track erstmal auf die Festplatte exportieren. Dafür kann der Track gar nicht zu groß sein.
Dateien zusammenfühhren kannst du mit Caminaro. Dazu auf "bike kitchen gehen", dort die gewünschten gpx in der entsprechenden Reihenfolge anklicken. Sie erscheinen dann rechts von den ursprünglichen. Man kann sie dann unter einem gpx-Namen abspeichern. Aber ob das eine Lösung für deine Datenmenge ist, weiß ich nicht.
Anstelle von Google maps könntest du dir mal uMap.fr anschauen. Dort sind die Ebenen nicht limitiert, kannst jede Eappe vielfaltig getslaten (Farbe, Breite, Linienart) und auch das Teilen geht eifach.
... Aber der zusammengefügte Track lässt sich nicht exportieren, weil er zu groß ist.
Den zu exportierenden Track aus der Liste auswählen, also anklicken, und dann über das Menü: Datei --> Ausgewählte Nutzerdaten exportieren. Dort alles so eingestellt lassen wie es ist und nur den Ort auswählen wohin exportiert werden soll. Größe sollte eigentlich keine Rolle spielen, wie Hardy schon schrieb.
Skript würde ich gerne hier posten, geht aber nicht, bringt schon in der Vorschau ein "Ooops ..."
Eigenes Skript, toll, freut mich zu sehen dass es hier noch mehr Bastler gibt Ich glaube, hier ist aber etwas einfaches, benutzerfreundliches gesucht...
Da wäre meine Empfehlung GPSPrune - klein, leicht und schnell.
Mehrere Dateien öffnen - kein Problem, einfach auswählen.
Zum Komprimieren Track -> Track komprimieren -> Douglas-Peucker-Komprimierung. Mit dem Zahlenwert etwas herumspielen, es wird direkt angezeigt welcher Anteil der Punkte entfernt werden sollen. Diese Art der Komprimierung ist ziemlich intelligent, z. B. auf Geraden werden fast alle Punkte entfernt, da sie keinen Mehrwert liefern. In engen Kurven bleiben mehr Punkte stehen.
Beim Exportieren als GPX kann ausgewählt werden, welche Informationen zu speichern sind. Z. B. Zeitstempel oder Höhe braucht es nicht unbedingt, um den Track darzustellen. Vor der Veröffentlichung im Netz würde ich auf jeden Fall den Zeitstempel rauswerfen (aber jeder wie er mag).
Wie groß die Dateien werden kannst du bei Garmin über die Trackaufzeichnungseinstellung "Intervall" beeinflussen (selten, normal, häufiger, am häufigsten). Steht bei mir üblicherweise auf "normal".
Hallo Hardy,
danke für deine ausführliche Antwort. Den Menüpunkt "Intervall" finde ich auf meinem Navi nur unter "Training". Und das starte ich ja nicht. Ich hab ein garmin Edge 1040. Ich hab mich durch alle Einstellungen durchgeklickt. Ich finde das nicht. Ich bin gerade ratlos. Bei meinem früheren Navi war es möglich zwischen "intelligente Aufzeichnung" und Aufzeichnung in 1 Sekunden - Abständen (oder so ähnlich) zu wählen. Letztere Einstellung war dann genanuer. Aber diese Einstellung gibt es bei meinem aktuellen Navi nicht mehr.
@ Basecamp: Hab ich gestern installiert und bin gerade dabei, mich einzulesen und einzuarbeiten. Auch was das Reduzieren von Punkten betrifft. Ich hab da schon ein wenig durchprobiert. Mit dem Ergebnis, dass der Track dann auf der Karte im Wesentlichen nur eine fast gerade Linie von Innsbruck nach Bruneck war. Was nicht Sinn der Sache ist :-) Ich probier da noch weiter.
@ Höhenangaben: Ah ja, dann macht es tatsächlich Sinn, dass meine aktuelle Tour größere gpx-Dateien hat als meine letzte.
@ Zusammenfügen mehrerer tpx-Dateien mit Basecamp: Ist mir gelungen. Ich hab einmal testhalber 5 gpx-Dateien zusammengefügt. Auf der Karte in Basecamp sah das recht gut aus. Exportieren hat nicht geklappt.
Gruß Gaby
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Hallo Gaby, fünf MB für ein GPX-Dokument sind gewaltig. Meine Dokumente sind zwischen 150 und 250 KB groß bei Streckenlängen von 60 bis 110 Km.
Meine Strecken erstelle ich zunächst mittels Komoot, die Detailplanung mache mittels Garmin-BasaeCamp. Zur Navigation verwende ich OSMAND.
Zu Vergleichszwecken habe ich eine gefahrene Strecke exportiert: Länge 98Km, 3514 Punkte, alle 10 Sekunden -> 550KB.
Bei OSMAND kann (oder muss) man einstellen, wie oft ein Punkt aufgezeichnet werden soll (Protokollierungsintervall). Es gibt weiter Einstelloptionen wie minimale Verschiebung, minimale Geschwindigkeit oder Richtung. Ich denke, so etwas gibt es bei allen Navi-Geräten.
Hast Du vielleicht eine der obigen Option verstellt? Gruß, Gerd
Nachtrag: Die Installation von BaseCamp macht man nicht 'mal eben. Ich habe Wochen benötigt, bis ich einigermaßen klar kam.
Hallo Gerd,
danke für deine Antwort! Ich erstelle auch zuerst eine Strecke zur Planung. Interessanterweise sind diese gpx-Dateien wesentlich kleiner als die gpx-Dateien der gefahrenen Strecke. Auch dann, wenn ich genau die gleiche Strecke / Etappe gefahren bin, wie ich sie davor geplant hatte. Wenn du jedoch zur Navigation OSMAND verwendest, hast du kein Navi, sondern fährst mit Handy. Richtig?
Protokollierungsintervall war auch die Antwort oben von Hardy. Und das finde ich auf meinem Navi nicht. Diese Option hab ich nicht verstellt. Ich bin da in der Werkseinstellung. Was ich selbst verändert habe, ist die Karte, mit der ich fahre (ich hab mir OSM auf dem Navi installiert und verwende nicht die vorinstallierte Karte), Datenblätter (die aber keinen Einfluss haben), Verknüpfung mit dem Handy (garminconnect APP auf dem Handy).
Wenn man für Basecamp Wochen braucht, brauch ich mir nach nur einem Tag keine Sorgen machen, dass ich noch meine Probleme habe.
Gruß Gaby
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... zu diesem Menü. Hier kannst du die Anzahl der Trackpunkte automamatisch reduzieren oder einen Zeit-/Steckenwert oder eine absolute Anzahl Punkte vorgeben.
Du sagst, dass du nicht exportieren kannst. Von wo nach wo willst du exportieren? Von Basecamp würde ich den Track erstmal auf die Festplatte exportieren. Dafür kann der Track gar nicht zu groß sein.
Dateien zusammenfühhren kannst du mit Caminaro. Dazu auf "bike kitchen gehen", dort die gewünschten gpx in der entsprechenden Reihenfolge anklicken. Sie erscheinen dann rechts von den ursprünglichen. Man kann sie dann unter einem gpx-Namen abspeichern. Aber ob das eine Lösung für deine Datenmenge ist, weiß ich nicht.
Anstelle von Google maps könntest du dir mal uMap.fr anschauen. Dort sind die Ebenen nicht limitiert, kannst jede Eappe vielfaltig getslaten (Farbe, Breite, Linienart) und auch das Teilen geht eifach.
Hallo Martin,
ich bin ja nicht mit googlemaps verheiratet. Wenn uMap.fr ohne Limit bei den Ebenen meine gefahrene Tour auch anzeigt, kann ich das genauso nutzen. Ich schau mir das an. Danke für den Tipp! Teilen wäre mir auch wichtig, da ich Karte in Reiseberichten verlinke.
Gruß Gaby
Auch der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt (oder dem ersten Tritt in die Pedale)
Du sagst, dass du nicht exportieren kannst. Von wo nach wo willst du exportieren? Von Basecamp würde ich den Track erstmal auf die Festplatte exportieren. Dafür kann der Track gar nicht zu groß sein.
Gruß,
Hardy
Ich hab es gerade eben noch einmal probiert. 5 gpx-Dateien mit Basecamp zusammengeführt und anschließend exportiert. Von Basecamp auf meine Festplatte. Und das geht nicht.
Die Fehlermeldung lautet: Export nicht möglich: Nicht genügend Speicher. Die Liste ist zu groß.
Diese zusammengeführte gpx-Datei hat laut Infob 92604 Trackpunkte, Distanz 403 km, verstrichene Zeit: 5 Stunden
Gruß Gaby
Auch der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt (oder dem ersten Tritt in die Pedale)
Bei meiner jüngsten Tour (Südtirol (Dolomiten und Ortler-Alpen)) haben die gpx-Dateien jedoch auf einmal bis zu 10 MB (exportiert mit garminconnect)!
Vielleicht bist du ja längere Etappen gefahren Im Ernst, so extrem finde ich 10MB nicht. Ich komme mit dem Garmin Etrex mit 1-Sekunden-Intervall bei 10 Stunden Aufzeichnung auf 5MB. Das Gerät zeichnet ja auch in Pausen auf, wenn man es nicht ausschaltet. Schaltet man nicht aus, dann kommt es zu den bekannten "Pausenknödeln", die nicht nur unschön auschauen sondern eben auch unnötig viel Platz weg nehmen. Beim Reduzieren der Punkte mit den hier angesprochenen Tools werden zwar die Pausenknödel reduziert, aber meist nicht komplett entfernt. Ich entferne daher die Knödel längerer Pausen immer manuell. Das gilt auch für alles ,was zwischen Einschalten und Losfahren und Zielankunft und Ausschalten aufgezeichnet wird.
Das Garmin Edge kann meines Wissens auch Leistungsdaten aufzeichnen, Puls und Trittfrequenz und so was. Auch wenn du das nicht nutzt, könnte es sein, dass das Edge trotzdem Dummy-Daten in der GPX-Datei abspeichert. Man sollte daher beim abspeichern mit Basecamp oder anderen Tools darauf achten, ob es eine Option "ohne Erweiterungen" oder "GPX V1.1" oder ähnliches gibt. Dabei werden nur Standard-GPX-Daten abgespeichert, was auch Platz spart.
Ich lese gerade in deinem letzten Beitrag:
In Antwort auf: oktopus
Diese zusammengeführte gpx-Datei hat laut Info 92604 Trackpunkte, Distanz 403 km, verstrichene Zeit: 5 Stunden
Bei einem Intervall von 1s entsprächen 92604 Punkte mehr als 25 Stunden Aufzeichnung und bei 403km einem Punkt alle 4m. Beides ist meiner Ansicht nach viel mehr als nötig und sinnvoll. Ich bin zwar der Meinung, dass es besser ist, möglichst viel aufzuzeichnen und zu Hause in Ruhe mit einem guten Werkzeug so weit zu reduzieren, dass kein signifikanter Qualitätsverlust auftritt, aber das scheint mir doch etwas zuviel des Guten. Da lohnt es sich sich schon, nachzuforschen, ob und wie man das im Gerät reduzieren kann.
Diese zusammengeführte gpx-Datei hat laut Info 92604 Trackpunkte, Distanz 403 km, verstrichene Zeit: 5 Stunden
Bei einem Intervall von 1s entsprächen 92604 Punkte mehr als 25 Stunden Aufzeichnung und bei 403km einem Punkt alle 4m. Beides ist meiner Ansicht nach viel mehr als nötig und sinnvoll.
Da habe ich mich offensichtlich vertan. Die 25 Stunden passen natürlich zu den 403km. Und ein mittlerer Abstand von 4m ist bei einem Aufzeichnungsintervall von 1s auch völlig ok.
Bei meiner jüngsten Tour (Südtirol (Dolomiten und Ortler-Alpen)) haben die gpx-Dateien jedoch auf einmal bis zu 10 MB (exportiert mit garminconnect)!
Vielleicht bist du ja längere Etappen gefahren Im Ernst, so extrem finde ich 10MB nicht. Ich komme mit dem Garmin Etrex mit 1-Sekunden-Intervall bei 10 Stunden Aufzeichnung auf 5MB. Das Gerät zeichnet ja auch in Pausen auf, wenn man es nicht ausschaltet. Schaltet man nicht aus, dann kommt es zu den bekannten "Pausenknödeln", die nicht nur unschön auschauen sondern eben auch unnötig viel Platz weg nehmen. Beim Reduzieren der Punkte mit den hier angesprochenen Tools werden zwar die Pausenknödel reduziert, aber meist nicht komplett entfernt. Ich entferne daher die Knödel längerer Pausen immer manuell. Das gilt auch für alles ,was zwischen Einschalten und Losfahren und Zielankunft und Ausschalten aufgezeichnet wird.
Das Garmin Edge kann meines Wissens auch Leistungsdaten aufzeichnen, Puls und Trittfrequenz und so was. Auch wenn du das nicht nutzt, könnte es sein, dass das Edge trotzdem Dummy-Daten in der GPX-Datei abspeichert. Man sollte daher beim abspeichern mit Basecamp oder anderen Tools darauf achten, ob es eine Option "ohne Erweiterungen" oder "GPX V1.1" oder ähnliches gibt. Dabei werden nur Standard-GPX-Daten abgespeichert, was auch Platz spart.
Ich lese gerade in deinem letzten Beitrag:
In Antwort auf: oktopus
Diese zusammengeführte gpx-Datei hat laut Info 92604 Trackpunkte, Distanz 403 km, verstrichene Zeit: 5 Stunden
Bei einem Intervall von 1s entsprächen 92604 Punkte mehr als 25 Stunden Aufzeichnung und bei 403km einem Punkt alle 4m. Beides ist meiner Ansicht nach viel mehr als nötig und sinnvoll. Ich bin zwar der Meinung, dass es besser ist, möglichst viel aufzuzeichnen und zu Hause in Ruhe mit einem guten Werkzeug so weit zu reduzieren, dass kein signifikanter Qualitätsverlust auftritt, aber das scheint mir doch etwas zuviel des Guten. Da lohnt es sich sich schon, nachzuforschen, ob und wie man das im Gerät reduzieren kann.
Stimmt natürlich. Das Gerät zeichnet auch in Pausen auf. Ich hab zwar die Zeit in Bewegung und die Zeit gesamt (wegen Autopause bei der Aufzeichnung), aber ich schalte es nicht aus, wenn ich stehen bleibe oder Pause mache. Es läuft weiter.
Ja, das Garmin Edge zeichnet auch Leistungsdaten auf. Puls hab ich laufen (über meine Garmin Uhr, die verknüpft ist), Trittfrequenzsensor und Geschwindigkeitssensor laufen ebenfalls, da sie mit dem Garmin verknüpft sind. Die nutze ich alle drei. Für einen gpx-Export sind sie natürlich nicht notwendig. Auf einer Karte, die meine gefahrene Tour zeigt, brauch ich weder Puls, noch Trittfrequenz, noch Geschwindigkeit.
Gruß Gaby
Auch der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt (oder dem ersten Tritt in die Pedale)
@ Basecamp: Hab ich gestern installiert und bin gerade dabei, mich einzulesen und einzuarbeiten. Auch was das Reduzieren von Punkten betrifft. Ich hab da schon ein wenig durchprobiert. Mit dem Ergebnis, dass der Track dann auf der Karte im Wesentlichen nur eine fast gerade Linie von Innsbruck nach Bruneck war. Was nicht Sinn der Sache ist :-) Ich probier da noch weiter.
Mein Tipp (ich mache das ständig):
1. Wenn der Track weniger als 10000 Punkte hat: Einen Punkt weniger eingeben als die Tracklänge. Im oben stehenden Beispiel von Hardy hat der Track 4801 Punkte. Dann 4800 Punkte als Tracklänge eingeben - der Track wird dann i.d.R. ganz deutlich kürzer und ist immer noch völlig in Ordnung.
2. Wenn der Track mehr als 10000 Punkte hat: 10000 Punkte als Tracklänge eingeben, mehr kann Basecamp nicht verarbeiten.
In Antwort auf: oktopus
@ Zusammenfügen mehrerer gpx-Dateien mit Basecamp: Ist mir gelungen. Ich hab einmal testhalber 5 gpx-Dateien zusammengefügt. Auf der Karte in Basecamp sah das recht gut aus. Exportieren hat nicht geklappt.
Mein Tipp:
1. Jeden einzelnen Track nach der oben angegebenen Methode reduzieren.
2. Erst danach die Tracks zusammenfügen.
Warum das Expotieren nicht klappt, ist mir unklar. Beschreib mal genauer, welche Aktionen durch machst. Hardy hates oben gut beschrieben, so klappt es bei mir.
Dann öffnet sich dieses Fenster: [img]https://radreise-forum.de/gallery/37/full/14307.jpg Jetzt unten den Haken auf "Maximale Punkte" setzen und die Zahl 4666 eingeben. Du kannst noch entscheiden, ob du den ursprünglichen Track behalten oder überschreiben willst. Dann "ok" klicken.
Hallo Gaby, es könnte eine maximale Grenze für GPX-Dokumente geben. Ob und bei welchem Wert weiß ich auch nicht.
Mein Vergleich passt nicht gänzlich zu Deiner Fragestellung: Bei Excel war früher die Größe auf 64k - Zeilen beschränkt (also etwa 65000 Zeilen). Grundsätzlich kann ich mir so etwas auch bei anderen Anwendungen vorstellen. Gruß, Gerd
Diese zusammengeführte gpx-Datei hat laut Infob 92604 Trackpunkte, Distanz 403 km, verstrichene Zeit: 5 Stunden
Zu statistischen Zwecken mag die Datenmenge interessant sein. Aber um einen Track nachzufahren oder auf einer Karte darzustellen reichen locker 500 Punkte auf 100 km, bei intelligenter Reduzierung (Z.B. mit gpsbabel). Das sind dann ca. 100 kb je 100 km.
Ich habe so schon vielen Teilnehmern diverser Veranstaltungen die GPX-Strecken für ihre alten Garmins zur Verfügung gestellt und alle waren davon begeistert das das so gut zur Realität passte und nicht komisch abgehackte gezackte Tracks waren.
Ich würde mich dahingehend aus dem Fenster lehnen das das bis zu 150 km noch gut funktioniert. Also 500 Punkte je 150 km.
2. Wenn der Track mehr als 10000 Punkte hat: 10000 Punkte als Tracklänge eingeben, mehr kann Basecamp nicht verarbeiten.
BaseCamp (Version 4.7.5) kann sehr wohl Tracks mit >10.000 Punkten verarbeiten. Habe es gerade selber mal getestet, habe 24 Tracks mit ca. 1600km und knapp 27.000 Punkten meiner diesjährigen Tour zusammen gefügt und auch exportiert. Die Datei ließ sich anschließend auch in MapSource öffnen. Im 2. Schritt habe ich dann noch mal 26 Tracks mit 1200km u. ca. 19.000 Punkten hinzu gefügt und exportiert. Auch problemlos.
Die Grenze für den Export auf ein Gerät liegt bei vielen Geräten (z.B. Oregons, gpsmap 62/64, etrex) bei 10.000 Punkten. Bei noch älteren Geräten lag/liegt die Grenze bei nur 500 Punkten. Bei dem neueren Montana 700 liegt die Grenze bei 250 Tracks á 20.000 Punkten. Wobei ich schon mehrfach die Grenze von 250 Tracks deutlich überschritten hatte, ohne das es Probleme gab - von einer etwas längeren Startzeit mal abgesehen.
Schönen Gruß Markus Unterwegs zu sein, heißt für mich nicht auf der Flucht zu sein. Ich habe Zeit genug, oder nehme sie mir. Vielleicht weil ich noch kein Rentner bin? Bin auf Reisen nicht elektrifiziert unterwegs. Wieso? Weil ich es noch kann!
@ Basecamp: Hab ich gestern installiert und bin gerade dabei, mich einzulesen und einzuarbeiten. Auch was das Reduzieren von Punkten betrifft. Ich hab da schon ein wenig durchprobiert. Mit dem Ergebnis, dass der Track dann auf der Karte im Wesentlichen nur eine fast gerade Linie von Innsbruck nach Bruneck war. Was nicht Sinn der Sache ist :-) Ich probier da noch weiter.
Mein Tipp (ich mache das ständig):
1. Wenn der Track weniger als 10000 Punkte hat: Einen Punkt weniger eingeben als die Tracklänge. Im oben stehenden Beispiel von Hardy hat der Track 4801 Punkte. Dann 4800 Punkte als Tracklänge eingeben - der Track wird dann i.d.R. ganz deutlich kürzer und ist immer noch völlig in Ordnung.
2. Wenn der Track mehr als 10000 Punkte hat: 10000 Punkte als Tracklänge eingeben, mehr kann Basecamp nicht verarbeiten.
In Antwort auf: oktopus
@ Zusammenfügen mehrerer gpx-Dateien mit Basecamp: Ist mir gelungen. Ich hab einmal testhalber 5 gpx-Dateien zusammengefügt. Auf der Karte in Basecamp sah das recht gut aus. Exportieren hat nicht geklappt.
Mein Tipp:
1. Jeden einzelnen Track nach der oben angegebenen Methode reduzieren.
2. Erst danach die Tracks zusammenfügen.
Warum das Expotieren nicht klappt, ist mir unklar. Beschreib mal genauer, welche Aktionen durch machst. Hardy hates oben gut beschrieben, so klappt es bei mir.
Gruß Thoralf
1. Einen Punkt weniger finde ich sehr interessant. Auf die Idee wäre ich noch nicht gekommen.
Zum unteren Tipp: 1. reduzieren und dann 2. zusammenführen. Das hab ich jetzt ausprobiert, und das hat geklappt! Ich konnte die reduzierten und zusammengeführten Tracks exportieren! Es lag an der Datenmenge Anzahl Punkte, die einen Export verhindert haben. Warum auch immer. Ich hab ja auf die Festplatte gespeichert.
Hier ein Screenshot, wie meine Fehlermeldung aussieht:
Dann öffnet sich dieses Fenster: [img]https://radreise-forum.de/gallery/37/full/14307.jpg Jetzt unten den Haken auf "Maximale Punkte" setzen und die Zahl 4666 eingeben. Du kannst noch entscheiden, ob du den ursprünglichen Track behalten oder überschreiben willst. Dann "ok" klicken.
Ich hab heute über eine Stunde mit Jürgen telefoniert. Und ich bin dann genau auf das Ergebnis in deinen Screenshots gekommen, wie man die Tracks verkleinert. Ich hab es mit "automatisch" gemacht und den Balken rechts auf 3/4 geschoben. Wenn ich ausprobiere, wieviele maximale Punkte ich brauche, um beispielsweise 4 Tracks oder 5 Tracks zusammenzufügen, kann ich natürlich diese Methode auch wählen.
Diese zusammengeführte gpx-Datei hat laut Infob 92604 Trackpunkte, Distanz 403 km, verstrichene Zeit: 5 Stunden
Zu statistischen Zwecken mag die Datenmenge interessant sein. Aber um einen Track nachzufahren oder auf einer Karte darzustellen reichen locker 500 Punkte auf 100 km, bei intelligenter Reduzierung (Z.B. mit gpsbabel). Das sind dann ca. 100 kb je 100 km.
Ich habe so schon vielen Teilnehmern diverser Veranstaltungen die GPX-Strecken für ihre alten Garmins zur Verfügung gestellt und alle waren davon begeistert das das so gut zur Realität passte und nicht komisch abgehackte gezackte Tracks waren.
Ich würde mich dahingehend aus dem Fenster lehnen das das bis zu 150 km noch gut funktioniert. Also 500 Punkte je 150 km.
Gruß
Jörg
Das wäre ein Anhaltspunkt, nach dem ich mich beim Verkleinern richten kann. Danke für den Hinweis!
Gruß Gaby
Auch der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt (oder dem ersten Tritt in die Pedale)
2. Wenn der Track mehr als 10000 Punkte hat: 10000 Punkte als Tracklänge eingeben, mehr kann Basecamp nicht verarbeiten.
BaseCamp (Version 4.7.5) kann sehr wohl Tracks mit >10.000 Punkten verarbeiten. Habe es gerade selber mal getestet, habe 24 Tracks mit ca. 1600km und knapp 27.000 Punkten meiner diesjährigen Tour zusammen gefügt und auch exportiert. Die Datei ließ sich anschließend auch in MapSource öffnen. Im 2. Schritt habe ich dann noch mal 26 Tracks mit 1200km u. ca. 19.000 Punkten hinzu gefügt und exportiert. Auch problemlos.
Die Grenze für den Export auf ein Gerät liegt bei vielen Geräten (z.B. Oregons, gpsmap 62/64, etrex) bei 10.000 Punkten. Bei noch älteren Geräten lag/liegt die Grenze bei nur 500 Punkten. Bei dem neueren Montana 700 liegt die Grenze bei 250 Tracks á 20.000 Punkten. Wobei ich schon mehrfach die Grenze von 250 Tracks deutlich überschritten hatte, ohne das es Probleme gab - von einer etwas längeren Startzeit mal abgesehen.
In meinem Fall waren es 5 Tracks mit insgesamt 92.604 Punkten. Und die ließen sich nicht auf die Festplatte exportieren. In Basecamp verarbeitet wurden sie ja. Das war nicht das Problem. Nur der Export ging nicht. Siehe Screenshot:
So habe ich das auch gemacht, als ich noch ein Etrex Hcx hatte, das nur Tracks mit maximal 500 Punkten verarbeiten konnte. In einer Zeit, wo die Navis mit 10.000 Punkten umgehen können, wo Terabyte-Platten Standard sind und zig GB Gratis-Webspace normal, wäre ich bei 100km-Tracks, die im Web veröffentlicht werden sollen, nicht so kleinlich. Ich verwende daher den error-Filter und passe den Parameter so an, dass eine akzeptable Dateigröße/Punktzahl herauskommt:
2. Wenn der Track mehr als 10000 Punkte hat: 10000 Punkte als Tracklänge eingeben, mehr kann Basecamp nicht verarbeiten.
BaseCamp (Version 4.7.5) kann sehr wohl Tracks mit >10.000 Punkten verarbeiten.
Tatsache, es funktioniert (Basecamp 4.7.3). Ich kann den Track (es waren knapp über 42.000 Punkte) exportieren. Wenn ich diesen langen Track allerdings reduzieren möchte, dann kann ich allerdings maximal 10.000 Punkte eingeben.
Die Variante, jeden einzelnen Track zuerst zu reduzieren und erst danach alle zu verbinden, gefällt mir besser. Wenn dieser Track dann länger als 10.000 Punkte ist, kann ich damit leben.
1. Wozu die Zeiten in einer GPX-Datei fürs Web? Also die <time>'s mittels eines einfachen Programmiereditors (PSPad, Notepad++) rausschmeißen; schon mal ein viertel weniger.
2. Mittels "GPX Editor" point reduction machen. Der ist einen Tick besser ("genauer") als Basecamp, lässt aber trotzdem erheblich weniger Trackpoints übrig. Ein Beispiel (einer Radtour): Original Oruxmaps Tracklog : Basecamp : GPX Editor = 5623 : 1755 : 498 und von den original 871 kB bleiben ohne nennenswerten Qualitätsverlust nur noch 47 kB übrig.
Da es sich, wie bereits erwähnt, bei GPX-Dateien ähnlich wie bei KML-Dateien um XML-Dateien handelt, kann man die Tracks auch händisch mittels Programmiereditor zusammenfügen.
Alles richtig. Aber warum so kompliziert? GPSPrune kann das alles per (wenigen) Mausklicks. Und mindestens genau so gut und kleine Dateien.
Irgendwie hab ich das Gefühl, dass mein Tipp von vorgestern inkl. Anleitung zu GPSPrune komplett ignoriert wird... echt, das Teil ist zur nachträglichen Bearbeitung von GPX Tracks klasse und einfach zu bedienen, wenn auch vielleicht nicht so bling bling (für mich ein klarer Vorteil, für andere vielleicht nicht, gebe ich zu)
Alles richtig. Aber warum so kompliziert? GPSPrune kann das alles per (wenigen) Mausklicks. Und mindestens genau so gut und kleine Dateien.
Irgendwie hab ich das Gefühl, dass mein Tipp von vorgestern inkl. Anleitung zu GPSPrune komplett ignoriert wird... echt, das Teil ist zur nachträglichen Bearbeitung von GPX Tracks klasse und einfach zu bedienen, wenn auch vielleicht nicht so bling bling (für mich ein klarer Vorteil, für andere vielleicht nicht, gebe ich zu)
Für mich war das bewährte Basecamp + zuverlässiges eigenes Skript die einfachste Lösung . Basecamp (für Reduktion der Trackpunkte und Zusammenfügen von Tracks) war eh vorhanden und auch kräftig genutzt als Trackverwaltung, und mein im Kern Dreizeiler Skript (für Reduktion der im GPX enthaltenen, für meine Zwecke nicht nötigen Angaben/XML-Tags) eine schicke Fingerübung und nach Belieben anpassbar . Alles ganz ohne bling bling .
Nun, BC ist für mich ganz klar im Vorteil, weil ich es kann.
Es spricht deutsch mit mir, verbindet mich in der Version 4.6.2 auf Knopfdruck mit Google Earth, bindet alle Karten ein und ist das perfekte Verwaltungsprogramm. Ich kann sogar POI-Sammlungen erstellen und den Punkten eigene Grafiken zuordnen, die auch mein Navi anzeigt.
GPSPrune kann das alles per (wenigen) Mausklicks. Und mindestens genau so gut und kleine Dateien.
Habs mir nach längerer Zeit mal wieder angeguckt. Stimmt, nicht schlecht. Auch die Auswahlmöglichkeiten bei der point reduction sind größer. Man muss nur bis zum gpx-exportieren warten, bis man die <time>'s los wird.
GPSPrune kann das alles per (wenigen) Mausklicks. Und mindestens genau so gut und kleine Dateien.
Habs mir nach längerer Zeit mal wieder angeguckt. Stimmt, nicht schlecht. Auch die Auswahlmöglichkeiten bei der point reduction sind größer. Man muss nur bis zum gpx-exportieren warten, bis man die <time>'s los wird.
Habe mir das jetzt auch noch mal angeschaut. Spricht, je nach Rechner, Deutsch oder Englisch mit mir ;-) Werde mir das auch noch mal genauer anschauen. Bin seid dem Ende von QLandkarteGT auf der Suche nach Ersatz. Verwende derzeit Viking, das kann aber nicht reduzieren. Andererseits baue ich immer wieder bis zum Schluss neu generierte Streckenschnipsel ein und reduziere daher lieber erst ganz zum Schluss.
Dafür habe ich dann ein Script welches mir die <time> rausschmeißt und entsprechend per gpsbabel reduziert. So das das dann nur noch ein "gpx2gpxred Original.gpx Punkteanzahl" ist, wobei zur bessern Unterscheidung für mich noch ein "-Punkteanzahl" an die Tracknamen und den Dateinamen gehängt wird.
Irgendwie hab ich das Gefühl, dass mein Tipp von vorgestern inkl. Anleitung zu GPSPrune komplett ignoriert wird... echt, das Teil ist zur nachträglichen Bearbeitung von GPX Tracks klasse und einfach zu bedienen, wenn auch vielleicht nicht so bling bling (für mich ein klarer Vorteil, für andere vielleicht nicht, gebe ich zu)
Ich hab's nicht ignoriert. Aber ich bin froh, dass ich jetzt BaseCamp verstehe und bedienen kann. Aber ich schau mir das bestimmt noch an, wenn es einfach in der Handhabung ist (??).
Auch der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt (oder dem ersten Tritt in die Pedale)
Hallo Thoralf, ich habe es gerade noch mal getestet. Ich habe 2 große aufgezeichnete nicht reduzierte Tracks (Aufzeichnung mit höchster Aufzeichnungsrate) zu einem Track zusammengefügt: 3040km, 103765 Punkte, 20.000Hm Exportiert ergab das dann 45,5mb. Der Track ließ sich anschließend mit MapSource allerdings nicht öffnen (Fehlermeldung "Nicht genügend Speicher"). Nach dem Reduzieren mit BaseCamp auf 68.200 Punkte (5km u. 1000Hm weniger als vorher) ließ sich der Track mit MapSource öffnen. Ich habe den Track in BC per Doppelklick geöffnet, dann auf Filtern..., bei "Automatisch" den Schieber auf "mehr Punkte" gezogen, dann mit OK bestätigt. Ergab dann 29,8mb.
Weitere Software brauche ich normalerweise nicht, hin und wieder nutze ich mal GPSBabel, um "defekte" gpx-Dateien, die sich in MapSource o. BaseCamp nicht öffnen lassen, zu reparieren.
Schönen Gruß Markus Unterwegs zu sein, heißt für mich nicht auf der Flucht zu sein. Ich habe Zeit genug, oder nehme sie mir. Vielleicht weil ich noch kein Rentner bin? Bin auf Reisen nicht elektrifiziert unterwegs. Wieso? Weil ich es noch kann!
Aber ich bin froh, dass ich jetzt BaseCamp verstehe und bedienen kann.
BaseCamp ist sicherlich nicht einfach, ist aber mittlerweile, was den Funktionsumfang angeht und die Tatsache, das alles schön offline und in einer Datenbank "griffbereit" ist, alle originalen Garmin-Karten und reichlich OSM-basierte Karten einbinden kann, quasi das einzige verfügbare kostenlose Programm.
Es gibt mindestens 2 "Bedienungsanleitungen" (kostenpflichtige) von externen Autoren (Garmin selber ist leider nicht in der Lage, eine gute und verständliche Anleitung zu verfassen). BaseCamphandbuch.de BC Buch
Ansonsten hier fragen...
Schönen Gruß Markus Unterwegs zu sein, heißt für mich nicht auf der Flucht zu sein. Ich habe Zeit genug, oder nehme sie mir. Vielleicht weil ich noch kein Rentner bin? Bin auf Reisen nicht elektrifiziert unterwegs. Wieso? Weil ich es noch kann!
... Es gibt mindestens 2 "Bedienungsanleitungen" (kostenpflichtige) von externen Autoren (Garmin selber ist leider nicht in der Lage, eine gute und verständliche Anleitung zu verfassen). BaseCamphandbuch.de BC Buch
Welche von den beiden kannst du mir empfehlen? Meinen Wissensstand kennst du ja noch
Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite dieses Beitrages
ich kenne nur das Buch vom D. Zellhöfer. Kannst dich gerne mal im September melden, wenn ich wieder zurück bin, kann auch gerne mal vorbei kommen. Mach dir mal ne Liste, was du an Fragen hast.
Schönen Gruß Markus Unterwegs zu sein, heißt für mich nicht auf der Flucht zu sein. Ich habe Zeit genug, oder nehme sie mir. Vielleicht weil ich noch kein Rentner bin? Bin auf Reisen nicht elektrifiziert unterwegs. Wieso? Weil ich es noch kann!