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#1538345 - 11/17/23 07:19 AM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: irg]
Eistee
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Hallo Georg,
Wir haben wohl gleichzeitig gepostet.

Bekannt sind mir Liegeräder, gefahren bin ich noch nie eines. Aber auch wenn ich das gerne mal ausprobieren würde, eines zu kaufen, kommt nicht in Frage. Ob das Vorurteile sind oder handfeste Gründe, weiß ich nicht. Mit nem Liegerad ne Passstraße hoch? Ist mir zumindest noch nie einer begegnet. Nur imm Flachland. In den meisten Autos mitnehmen unmöglich. Hier wo ich wohne ist kein Platz, um ein Liegerad abzustellen, meine Vermieter würden ganz schön meckern. usw.
Klar für die Hände wärs besser und ich vermute die meisten Autofahrer halten zu einem Liegerad mehr Abstand als zu einem normalen.
Aber nein, kommt nicht in Frage. Und viel zu teuer ist es noch dazu.

Viele Grüße,
Chris
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#1538349 - 11/17/23 09:43 AM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: Eistee]
KaivK
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In Antwort auf: Eistee
Achso: Ist Spannachse und Steckachse das gleiche? K.A. was eine Spannachse sein soll.
Spannachse ist ein Schnellspanner, Steckachse sind etwas anderes.
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#1538350 - 11/17/23 10:06 AM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: KaivK]
kaman
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Meine Hände brauchen einen Lenker mit ordentlich Backsweep. Ich bekam früher selbst auf kurzen Tagestouren taube Hände, trotz Ergogriffen. Mein jetziger Lenker am Reiserad hat 23 Grad mit ganz normalen Griffen. Damit mache ich mehrwöchige Radreisen ohne taube Hände. Aber vielleicht passt ja auch ein Rennlenker für dich. Das musst testen. Taub werdende Hände solle man auf jeden Fall ernst nehmen.
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#1538351 - 11/17/23 10:11 AM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: KaivK]
Eistee
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Die unterscheiden im Konfigurator: SON mit Schnellspanner, SON mit Spannachse und nur Steckachse... also das Spannachse und Schnellspanner dasselbe ist, kann nicht sein.



Also ich meine jetzt nicht obige kleine Ungereimtheit, aber allgmein merke ich, dass dadurch wie schnell ich wieder verunsichert bin, wie unsicher ich mir doch in meinen Entscheidungen bin.
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#1538352 - 11/17/23 10:24 AM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: kaman]
Eistee
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OKAY....morgen Termin im Radladen ausgemacht, kurz nach Ladenschluss...jetzt noch Daumendrücken, dass Velotraum dann auch noch meine Rahmengröße da hat!

Und vermutlich kommen bis morgen und danach noch einige Fragen, aber jetzt muss ich mich mal dringend mit was anderem beschäftigen. Gibt ja auch noch wichtige Dinge und nicht bloß Fahrräder ;-)
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#1538353 - 11/17/23 10:42 AM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: Eistee]
sascha-b
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In Antwort auf: Eistee
Die unterscheiden im Konfigurator: SON mit Schnellspanner, SON mit Spannachse und nur Steckachse... also das Spannachse und Schnellspanner dasselbe ist, kann nicht sein.

Was mir Google-Bildersuche ausspuckt sieht aus wie eine Schnellspanner-Achse, aber ohne den Schnellspannertypischen Hebel. Passt halt an Nicht-Steckachsen-Rahmen/Gabeln, aber muss mit passendem Werkzeug festgemacht/gelöst werden, IMHO ein Vorteil. Hatten meine SONs immer, außer dem für den Reisepanzer mit Steckachsen.
46/16

Edited by sascha-b (11/17/23 10:43 AM)
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#1538355 - 11/17/23 12:36 PM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: Eistee]
JDV
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Den Speedster gibts es gar nicht mit Steckachse. Der SP400-Rahmen ist sackschwer (3,2 kg), die Gabel auch (1,3 kg), beides hat veraltete Bremsaufnahmen (IS) und Nabeneinbaubreiten. Reifengröße beschränkt auf 26/27,5 Zoll. Eigentlich alles nicht auf aktuellem Stand und insgesamt recht teuer.
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#1538357 - 11/17/23 02:55 PM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: Eistee]
Falk
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Zitat
Ist Spannachse und Steckachse das gleiche? K.A. was eine Spannachse sein soll.
»Spannachse« ist technischer Unsinn. Nur reißt leider immer wieder ein, technsiche Begriffe zu verkürzen und zu versimpeln Hier geht es um die aus dem Rennsport stammenden Hohlachsen, die mit einem Stehbolzen oder Spannstab in die Radaufnahme eingespannt werden. Gut an den Schnellverschlüssen zu sehen, die einige so lieben. Technisch besser sind Spannstäbe als lange Schrauben, entweder mit Inbuskopf oder gleich mit codierter Pitlock-Mutter.

Steckachsen kennst Du vielleicht von Motorrädern. Technisch wiederum deutlich eleganter als alles vorher und der besondere Vorteil ist, dass auch eine ungünstig angeordnete Scheibenbremse das Laufrad nicht aus der Aufnahme oder auch nur schrägdrücken kann. Dazu kommt, dass die Einbaulage des betreffenden Laufrades in jeder Richtung definiert ist. Schräziehen kann sich dabei nichts und beim Einbauen fallen auch keine Einstellarbeiten an. Weniger gut ist, dass man sich mal wieder nicht auf eine Norm einigen konnte. Fahrradtechnik ohne inkompatiblen Wildwuchs wäre ja auch zu schön. Weil Du SON angesprochen hast, von diesem Hersteller habe ich eine Nabe für 12 mm-Steckachse mit einschiebbarer Adapterachse, im sie in klassischen Aufnahmen mit Spannstab zu verwenden. Ich kann aber nicht sagen, wie verbreitet die 12 mm-Steckachsen inzwischen sind. Das werden die wissen, die die Fahrräder öfter wechseln als ich die Unterwäsche.
Falk, SchwLAbt
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#1538358 - 11/17/23 03:01 PM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: JDV]
Falk
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Zitat
beides hat veraltete Bremsaufnahmen (IS)
Dafür sind die technisch unproblematisch und man bekommt praktisch jede Bremszange eingebaut. Seit Jahrzehnten veraltet ist dagegen alles, was mit Zöllen zu tun hat.
Falk, SchwLAbt
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#1538360 - 11/17/23 03:15 PM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: Falk]
sugu
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In Antwort auf: Falk
von diesem Hersteller habe ich eine Nabe für 12 mm-Steckachse mit einschiebbarer Adapterachse,
Den entsprechenden Adapter für 15 mm Steckachse auf Schnellspanner gibt es z.B von Mavic oder DT-Swiss
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#1538362 - 11/17/23 03:43 PM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: sugu]
Eistee
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Steckachsen kenn ich, allerdings nicht von Motorrädern, nähester Kontakt mit denen ist, wenn sie beim Überholen mal wieder auf Kuschelkurs sind, sondern von meinem E-Mtb. Der Fahrradhändler fürs Velotraum hielt überhaupt nichts von Steckachsen. Allerdings kann ich mich nicht mehr an seine Begründung erinnern. Bei meinem E-Mbt zusammen mit Scheibenbremsen finde ich sie echt praktisch. So viel einfacher als hinterher eine Magura wieder eingestellt bekommen.


Ich frag mich nur immer woher ihr alle(!) das alles(!) immer(!) wisst. Ich nehme an scheint nur so. Ich muss mich halt in vielen Dingen auf das verlassen was andere mir so sagen. Von der Technik habe ich leider viel zu wenig Ahnung, auch wenn ich dazulerne, aber halt von sehr niedrigem Niveau ausgehend.
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#1538366 - 11/17/23 05:25 PM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: Eistee]
Falk
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Zitat
So viel einfacher als hinterher eine Magura wieder eingestellt bekommen.
Unabhängig vom Hersteller ist immer was faul, wenn man nach dem Aus- und Einbauen die Bremszange nachstellen muss. Drückt man das Laufrad bis zum Anschlag in die Aufnahmen und zieht den Spannstab fest, dann muss die Bremse wieder schleifffrei laufen. Steht das Laufrad dann schräg, dann sind die betroffene Gabel oder der Rahmen Mist bis Schund.
Falk, SchwLAbt
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#1538367 - 11/17/23 05:28 PM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: sugu]
Falk
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Zitat
Den entsprechenden Adapter für 15 mm Steckachse auf Schnellspanner gibt es z.B von Mavic oder DT-Swiss
Gibt es inzwischen auch SON-Naben mit 15 mm? 2018 war davon noch keine Rede.
Falk, SchwLAbt
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#1538371 - 11/17/23 06:01 PM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: Falk]
iassu
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...in diesem Sinne. Andreas
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Off-topic #1538374 - 11/17/23 06:50 PM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: Eistee]
irg
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In Antwort auf: Eistee
Hallo Georg,
Wir haben wohl gleichzeitig gepostet.

Bekannt sind mir Liegeräder, gefahren bin ich noch nie eines. Aber auch wenn ich das gerne mal ausprobieren würde, eines zu kaufen, kommt nicht in Frage. Ob das Vorurteile sind oder handfeste Gründe, weiß ich nicht. Mit nem Liegerad ne Passstraße hoch? Ist mir zumindest noch nie einer begegnet. Nur imm Flachland. In den meisten Autos mitnehmen unmöglich. Hier wo ich wohne ist kein Platz, um ein Liegerad abzustellen, meine Vermieter würden ganz schön meckern. usw.
Klar für die Hände wärs besser und ich vermute die meisten Autofahrer halten zu einem Liegerad mehr Abstand als zu einem normalen.
Aber nein, kommt nicht in Frage. Und viel zu teuer ist es noch dazu.

Viele Grüße,
Chris

Für dich ist das Thema gegessen, für andere vielleicht nicht, daher meine Antwort:

Passstraßen bin ich mit meinem Liegeradl schon gefahren und tue das auch weiterhin. Inzwischen schiebe ich, wenn es mir zu steil wird, aber das mache ich mit den Uprights auch. (Ich bin halt nicht der Radler mit kampflüsternen Blicken auf die ansteigende Straße, und dem Pensionsalter bin ich auch schon sehr nahe.)

Manche Liegeräder lassen sich klappen, die passen gut in Autos und Züge. Radträger fürs Auto gibt es auch.

Die meisten Liegeräder werden zum Abstellen ein wenig mehr bis mehr Platz zum Abstellen brauchen. Meines z.B. ist ein wenig länger, dafür schmäler als Uprights. Aber klar, das ist ein Thema.

Teuer: Bei nagelneuen Liegerädern stimmt das wohl, wenn man ein eher durchschnittliches, wenn auch gutes Upright als Vergleich nimmt. Ich empfehle aber ohnehin, als erstes Liegerad ein gebrauchtes zu besorgen. Die kosten, v.a. in den Niederlanden, derzeit oft nur mehr ziemlich wenig. Natürlich brauchen viele eine Überholung. Wer sie selbst oder großteils selbst erledigen kann, zahlt nicht mehr viel. Mein Tourenlieger hat z.B. in Österreich, also einem Hochpreisland, 650€ gekostet, 350€ der Umbau auf meine speziellen Bedürfnisse (der auch bei einem Neurad angefallen wäre) und die Überholung. Dafür läuft es seit mehreren Jahren weitgehend störungsfrei und billig.

Was noch ein Thema ist: Die meisten Liegeräder sind deutlich schwerer als Uprights. Meines ist so ein Hollandpanzer, dafür bisher ziemlich unkaputtbar, trotz seiner geschätzten 20 Jahre am Buckel. Es gibt aber auch sehr leichte, die kosten mehr und sind nicht so leicht und günstig gebraucht zu finden.

Auf meiner letzten Tour habe ich einige Höhenmeter mitgenommen. Trotz meiner beschränkten Leistungsfähigkeit war mir das Mehrgewicht egal. Nach einem langen Radeltag abzusteigen, und nichts zwickt und nichts schläft ein, dazu die entspannte Position -dafür nehme ich die paar Extra-Kilo gerne mit.

lg!
georg
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Off-topic #1538375 - 11/17/23 07:08 PM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: irg]
Eistee
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Ich schau grad "mit dem Sperrmüllrad über die Alpen"...vielleicht sollte ich das machen.
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#1538383 - 11/18/23 02:53 PM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: Eistee]
Eistee
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Also eine Spannachse ist ein Schnellspanner nur ohne den Hebel, sondern stattdessen eine Schraube. (Sagt der Fahrradhändler)


Leider war vor dem we niemand mehr zu erreichen, ob es meine Rahmengröße noch gibt. Werde ich frühestens Di erfahren.

Achso die neuen Velotraumrahmen nächstes Jahr sollen mit Steckachsen sein und das andere weiß ich nicht mehr.


Was ich mir noch bis Di überlegen muss:
- ob ich Klickies ne Chance gebe (eher im Moment nicht)
- welchen Reifen (einfach Big Ben?)
- ob ich beim b+m iq-x bleibe (soll ungünstig sein, wenn Handy oder ähnliches laden, da Licht immer wieder an geht und es keinen Schalter gibt, um es komplett auszuschalten; gilt für alle b+m)
- welchen Tubus (entweder Cargo oder Logo) und natürlich welche Farbe

Hat jemand ein Rad mit mattem Lack und Erfahrungen, ob der schneller dreckig wird bei heller Farbe als glänzend?

Edited by Eistee (11/18/23 02:54 PM)
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#1538384 - 11/18/23 04:08 PM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: Eistee]
ro-77654
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Meine Empfehlung: Erst mal ein günstiges Rad von der Stange neu oder gebraucht für unter 1000 kaufen. Z.B. Marin Four Corners. Nach 500 km weisst du, welche Schaltung du willst, ob Rennlenker passt, welche Sitzposition gut wäre. Dann entweder das günstige Rad umbauen oder verkaufen und dann für um 3000 eins kaufen von dem du weisst dass Teile und Sitzposition passen.

Noch etwas: Reifenbreite mindestens max 50 oder 55 finde ich sinnvoll für Pisten
Gewerblich: Autor und Lastenrad-Spedition, -verkauf, -verleih
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#1538390 - 11/18/23 05:04 PM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: Eistee]
Deul
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Eigentlich lässt der IQX sich ausschalten, aber nur wenn man das im Stand während des Standlicht Betriebes macht. Ein Schalter ist dran. Er ist auch gegen verpolung am Rücklicht da sensibel. Irgendwann war mir das aber zu nervig und ich hab auf SON Edellux umgestellt.


Ich würde den Logo nehmen, da kann man die Taschen tiefer einhängen. Damit hat man die Möglichkeit eine Rolle oder einen Rackpack oben Quer zu positionieren. Mit dem Cargo wird das Umständlich. Eine Alternative ist der Liviano Ist aus Titan leicht und stabil.
Cycling is an addiction, it can drive you quite insane. It can rule your life as truly as strong whiskey and cocaine.
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#1538394 - 11/18/23 07:52 PM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: Eistee]
macbookmatthes
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Mattlack: da gehen die Meinungen auseinander.

Ich habe den Randonneur in Glanz (Anthrazit) und das T6 und das Livorno in matt (schwarz und dunkelblau).
Beim runterwaschen dauert es minimal länger bis der Mattlack sauber ist. Und: an "Scheurstellen" mit Klamotten poliert er sich irgendwann glänzend. Ansonsten: Wurscht, wenn es gut gemacht ist.

Alle Rahmen oben sind pulverbeschichtet.
Ich fahre nur bei schönem Wetter...in Europa also gar nicht
https://bikephreak.wordpress.com
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#1538395 - 11/18/23 08:03 PM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: Eistee]
Falk
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Zitat
Hat jemand ein Rad mit mattem Lack und Erfahrungen, ob der schneller dreckig wird bei heller Farbe als glänzend?
Jedes Fahrrad wird im Betrieb dreckig. Ob Du zum Putzteufel wirst, entscheidest Du selber. Mir ist das Wurscht. Die Mühle soll fahren, durchhalten und ankommen. Glänzen können andere. Für Eitelkeit gibt es nichts.

Guck mal unter nabendynamo.de, im Frühjahr soll ein Scheinwerfer mit Ladefunktion erscheinen. Ich werde wohl einen beschaffen.
Falk, SchwLAbt
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#1538400 - 11/18/23 09:05 PM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: Falk]
KaivK
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Ich habe den matten Rahmen und würde wohl das nächste Mal eher einen glänzenden nehmen.

Bezüglich Klickies: wenn die Wendeklickies. Ich fahre quasi nur mit Klickpedalen, aber da meine PD-T8000 nach 30Mm durch waren, fahre ich zur Zeit mit reinen Klickpedalen (auch schon wieder seit 4Mm). Das ist nervig, wenn man mal schnell zum Supermarkt will, wo man die gleiche Zeit läuft wie fährt (wenn auch nicht Strecke); bei technischen Passagen (schmale Trails, Matsch, etc.) ist es auch von Vorteil, wenn man nicht fest verbunden ist. Ansonsten würde ich Klickpedale nicht mehr missen wollen.

Ansonsten bezüglich der Reifen kommt es auf Dein Fahrprofil an: wie viel Offroad, wie viel auf der Straße, sollen die Reifen möglichst lange halten,... Dazu wären mehr Informationen gut.

-edit: Einen falschen Teil bezüglich Gewicht der Gepäckträger entfernt.

Edited by KaivK (11/18/23 09:09 PM)
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#1538403 - 11/18/23 11:20 PM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: KaivK]
Falk
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Das hast Du alles dem falschen geschrieben und noch dazu einem, der eine massive Rasterpedealenallergie hat. Bei Liegerädern ja, doch ansonsten echter Murks. Ich brauche keine Zielscheiben auf den Pedalen und finde sie auch im Dunkeln.
Aber jeder darf selbstverständlich die Jacke anziehen, die ihm passt.
Falk, SchwLAbt
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#1538448 - 11/19/23 11:21 AM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: Falk]
Eistee
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Erst ein billiges Rad kaufen, werde ich nicht. Ja ist ein Risiko ganz klar, aber ich glaube auch nicht, dass mich ein "billiges" Rad in meiner Entscheidung weiter bringt. Bei meinem jetztigen Rad weiß ich auch nur, dass es nicht passt, aber deshalb noch lange nicht wie es besser passen würde.

- Klickies gibt nicht, kann ich immer noch irgendwann ausprobieren, aber erstmal klar nein, schon allein weil dafür im Moment einfach kein Geld übrig ist.
- Nochmal nachgeschaut: jetzt habe ich die bumm Lumotec fly..eine Funzel, die vielleicht die StVo erfüllt, aber in nem norwegischen Tunnel ne Katastrophe ist. Es wird der IQ-X Punkt.
- Ich nehm den Tubus Logo, mir gefällt das mit den tiefer gehängten Taschen (da kann man dann leichter mal eine Tasche aus und wieder einhängen ohne das Geraffel oben anfassen zu müssen) und ne breite Auflage, um Bierkästen spazieren zu fahren, brauche ich nur sehr, sehr selten eher nie. Wiegen tun sie praktisch gleich und Gewicht vertragen auch.
- Reifen da wirds schon schwieriger. Ich fahre mehr Asphalt als Schotter, aber eben auch weil mein Rad bisher Schotter nicht allzu gut vertragen hat. Mein Wunsch wäre so Richtung 60% Asphalt und 40% Schotter. Zuletzt hatte ich Marathon Plus. Für den Pannenschutz habe ich das Gewicht in Kauf genommen. Felgen nehm ich die 30mm. Marathon Mondial waren noch ein Vorschlag, wären aber ca. 90 € teurer, da man die Velotraum auch erst schicken müsste. Also noch keinen Plan.
- Und die Farbe ist auch schwerer als gedacht.

Hoffentlich stellt sich am Di nicht raus, dass der letzte XXL schon weg ist.
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#1538515 - 11/20/23 07:01 AM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: Eistee]
KaivK
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Den Marathon Mondial bieten sie doch für 50€ Aufpreis an (in 50mm), das ist Falt Version mit der besseren Gummimischen. Ansonsten könnten auch der Cross King Protection interessant sein, der aber nur mit Tubeless, was auch nochmal weitere 60€ Aufpreis wäre.

Der Mondial hat meiner Meinung nach merklich bessere Haftung auf Schotter als der Marathon Plus, insbesondere da man ihn mit merklich weniger Druck fahren kann. Aber natürlich ist der Mondial kein dedizierter Offroad-Reifen.
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#1538517 - 11/20/23 07:30 AM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: KaivK]
Eistee
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Mondial steht zwar im Glossar von Velotraum (für 26" nicht für 27,5), aber im Konfigurator gibt es für beide Größen keine Möglichkeit ihn auszuwählen.

Der Cross King Protection ist nicht kompatibel mit dem Rahmen (SP200), 55 mm ist wohl schon zu breit.

Tubeless habe ich überlegt, aber nein zumindest erstmal nicht.


OT: Da fällt mir ein, dass war glaube ich eine der Änderungen für die neuen Rahmen 2024, mehr Platz für breitere Reifen. Glaube ich zumindest.

Momentan (seit gestern ;-) ) tendiere ich tatsächlich zum Mondial, u.a. da es momentan ganz gut aussieht (noch nicht in trockenen Tüchern), dass ich mein altes Einrad mit Schaltgetriebe für einen guten Preis loswerde. Das lässt ein klein wenig mehr finanfziellen Spielraum.
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#1538518 - 11/20/23 07:41 AM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: Eistee]
Juergen
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In Antwort auf: Eistee
Mondial steht zwar im Glossar von Velotraum (für 26" nicht für 27,5), aber im Konfigurator gibt es für beide Größen keine Möglichkeit ihn auszuwählen.
Sorry, aber gibt es bei Velotraum neben der Software auch Mitarbeiter? Also kann man da jemanden fragen und etwas tauschen?
Wenn nicht, dann befürchte ich für die Zukunft schlimmes.
° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° °
Reisen +
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#1538520 - 11/20/23 07:54 AM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: Juergen]
Eistee
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Naja ich rede ja mit dem Fahrradhändler und der wiederum mit Velotraum. Direkt mit den Mitarbeitern von Velotraum hab ich erstmal nichts zu tun.
Und ja der Vorschlag für die Mondial stammt vom Fahrradhändler also trotz Konfigurator.

Edited by Eistee (11/20/23 07:55 AM)
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#1538521 - 11/20/23 08:25 AM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: Juergen]
lufi47
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Natürlich gibt es dort Mitarbeiter und vor Ort ein richtiges Ladengeschäft. Jedem steht es frei dort anzurufen und sich beraten zu lassen. Änderungen sind in vielfältiger Weise möglich.
Man kann aber auch über einen Vertragshändler vor Ort bestellen.

Gruß
Lutz
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#1538522 - 11/20/23 08:36 AM Re: der lange Weg zum neuen Rad [Re: Eistee]
drachensystem
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Das wird ja ein echtes Schotter-Rad, zumindest was das Finanzielle betrifft. zwinker
Ich habe für meine 4 gebrauchten Markenräder für Reisen und Stadt zusammen nicht so viel bezahlt wie du für dein erwartetes, neues Optimumrad.

Nur beim Mondial stimme ich dir zu, die sind trotz des immensen Preises wirklich sinnvoll. Ich habe 3 Mondials an meinen HinterRädern und möchte sie nicht missen, obwohl ich nicht Nord-Norwegen mit dem Rad kaum radeln werde.

Ob du den Scheinwerfer brauchst?
Stromversorgung na klar, und wenn du im Winter durch den Wald pendel sollest auch. Aber eine Kopflampe erfüllt den gleichen Zweck und gibt dir auf allen Reisen und beim Basteln zusätzliches Licht.
" Wenn du Gott zum Lachen bringen willst, erzähle ihm von deinen Plänen" (Blaise Pascal)
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