Das ist zumindest ein guter Anfang. Aber ihr glaubt doch nicht wirklich, dass der Dieb sich erst über die Bonbons und dann über das Fahrrad hermacht? Wenn er doch ganz in Ruhe genüsslich Selbige vertilgen könnte, wenn er das Rad erstmal beiseite geschafft hat? Ich halte viel davon, das Fahrrad so zu erziehen, dass es Fremden gegenüber aggressiv reagiert, sobald es alleine gelassen wird. Wie wäre es mit zehn Zentimeter langen Stacheln, die sich durch den Sattel bohren? So eine Apparatur lässt sich doch bestimmt bauen? Und den "normalen" Sattel steckt man sich einfach in den Rucksack...

Oder was ist, wenn der Dieb zuckerkrank ist? Dann wird er die Bonbons nicht anrühren? Also sollte man zumindest auch einen herzhaften Snack anbieten. Arsen soll sehr schmackhaft sein. (Ich hab Spaß hier! )

LG,
Selket

DAS gefällt mir gar nicht.

Wer weiß, an wen die Bonbons danach noch verschenkt werden...

Gruß Mario

Hallo,



An die Brut, die sonst auch zu einem Dieb erzogen werden würde.

Gruß, Andreas

Hallo

Du bist zwar konsequent, aber auch ehrlich...

Gruß Mario

PS: Besser, der "Anführer" futtert die Dinger selber, kriegt 'ne ordentliche Scheißerei und aus dem "Anhang" werden doch noch anständige Mitmenschen.

Ich bin für spezielle Haftpedale, welche ein Absteigen verhindern und den Dieb auf diese Art und Weise zwingen, immer weiterzufahren, solange bis er umfällt

Könnte man nicht (zumindest bei Nabenschaltungen) einen Freilauf integrieren, der nur beim Vorliegen der richtigen biometrischen Merkmale (heisst das so? ich meine Fingerabdrücke und Iris - mindestens -) deaktiviert wird?

Martina

Könnte man bestimmt! Und dann wir das Rad einfach weggetragen und später umgebaut - bringt also auch nix, so clever die Sache an sich auch ist (und so schwierig umsetzbar...)

LG,
Selket

Sowas mit Fingerabdrucksensor hab ich mir auch schon mal überlegt, aber in der Variante Deaktivierung der Bremse, wenn schneller als 30, besser 40 km/h. Speziell fürs Mounty. So mit Betätigung eines Ventils an den Scheibenbremsengebern. Hab aber grad keine Zeit für.
Das Rad wird einem ja von der Polizei wieder zugestellt.

ciao Christian

War ich zu blutrünstig?
Dann brauchst Du aber auch eine Wanze am Rad, sonst findest Du den Kerl nie wieder! Wer weiß, wie viel Ausdauer der hat?


LG,
Selket

Da hast Du nicht unrecht.

Ich sag Dir, es gibt "Wölfe" , die haben eine Ausdauer...

...einfach uuuunglaublich.

Gruß Mario
Mehr Fisch als Dog.

So mit DNA-Test, hilft aber nur wenn du nicht zufällig ein eineiiger Zwilling bist. Abgesehen davon kann der Dieb dich hinterher wegen Körperverletzung anzeigen. Also bitte von solchen Kleinigkeiten, wie automatisches Funktionsunfähigkeitsetzen von Bremsen beim Abschließen des Rades absehen. Anders sähe dies mit einer Zwangsuntersetzung aus, so das man nach dem Knacken des Schlosses nicht schneller als 0,5km/h fahren kann. Es soll ja schon Räder geben, bei denen man in die andere Richtung lenken muß. In den Rahmen eingebauter Chip könnte Alarm schlagen, wenn das Rad bewegt wird, ohne das du näher als 2m bist und die Position des Rades an dich oder die Polizei gesendet werden. Techniken von Zweiradzwangslenkungen sind noch in der Entwicklung, bis zur Fertigstellung könnte es dann noch ein paar Jahre oder Jahrzehnte dauern. Ohne die richtigen biometrischen Daten dürfte das Rad nur noch zur nächsten Polizeistation bewegt werden können. Bis diese Techniken aus der Geheimhaltung entlassen werden, dürfte es dann noch einige Jahrzehnte dauern. Von mobilen Selbstschußanlagen würde ich abraten, da diese nicht nur gegen nationales Recht verstoßen. Wäre im Prinzip eine gute Idee, doch für einen Fingerabdruck durch die Speichen zu greifen halte ich für nicht so optimal, vom Verdrecken des Sensors abgesehen. Kabelverbindung zwischen Sensor und Nabe wäre kabelbruchanfällig und Bluetooth wäre mit Computer oder Handy abhörbar. Ein Lenkerschloß mit biometrischer Datenerfassung wäre sinnvoller. Ein Wegtragen könnte dies allerdings auch nicht verhindern. Bleibt also als Ergänzung nur eine Wanze übrig mit welcher man ein gestohlenes Rad orten kann. Big Brother läßt grüßen!
Tschüs Guido!

Also mit "Wanzen" kannst Du m i r gestohlen bleiben.

Gruß Mario
vom Wanzen-HassClub.

Das halte ich aber mal für ein Gerücht. Ich darf ein nicht der Straßenverkehrsordnung entsprechendes Fahrrad nicht benutzen (der Dieb auch nicht, aber wenn er zu blöd ist dies zu erkennen... ), aber im Gegensatz zum Auto, das auf öffentlichen Verkehrsflächen abgestellt eine Zulassung braucht, kann mich keiner hindern sowas irgendwo abzustellen.

ciao Christian

Hallo,

leider kann ich auch mal wieder beitragen: gestern ist mir am Fahrradständer vor der Klinik meine Cane Creek Thudbuster plus Lookin Sattel geklaut worden. Ich hatte extra die Inbusschraube durch eine Vielzahnschraube ersetzt, Pitlock passt bei der Klemmschelle leider nicht. Aber kein Problem für den "Neubesitzer", das entsprechende Werkzeug hatte er wohl dabei. Mal wieder knapp 200 Euronen futsch. Das Ärgerlichste an der Sache ist, dass ich in Deutschland keine Thudbuster in 26.8 mm Durchmesser mehr bekomme , mit 25.4 mm + Distanzhülse kann ich mich nicht so recht anfreunden.

Vielleicht gibt es meine ja demnächst bei Ebay.

Frustrierte Grüsse

Thomas

Mein Beileid!
Nette Ideen habt ihr ja hier! Da kommen dann die wahren Gelüste raus. Hilft nur nix, gegen Fahrraddiebe hilft nur ein Monster-Schloß oder eine Schrottmöhre. Bei meinem Rennrad (RIP) haben selbst 2 Schlösser nichts geholfen, die haben einfach den Radständer, an den ich meinen Liebling angekettet habe (keine Bezüge zum Zwischenmenschlichen bitte ), einfach durchgesägt. Registrieren bei den Bullen ist auch ein Hohn, ich hab noch kein Rad wiedergesehen. Die kümmern sich lieber um rentablere Sachen wie Lichtkontrollen und nebenher noch um unfreundliches Auftreten. Ich spreche aus umfangreicher und leidlicher Erfahrung mit den "Ordnungshütern".
Bei Sattelstützen wäre ja noch ein sauberer Schweißpunkt/Lötung an der Klemme eine Alternative, die Position ändert man ja doch eher selten.
Zur psychologischen Kompensation empfehle ich allen Trauernden den Film "Fahrraddiebe", da hat der Radklau weitaus schlimmere Konsequenzen als im hier und jetzt.

Gruß
Haakon

Hallo,



Mist!
Immerhin kann das an meinem Bahnhofsfahrrad wahrscheinlich nicht mehr passieren trotz Schnellspanner am Sattel. Als ich vorgestern nämlich auf die glorreiche Idee kam, die Sitzposition etwas zu verändern, hat sich das Ding keinen mm mehr bewegt. Ich wusste nicht so recht, ob ich das jetzt gut oder schlecht finden soll...

Martina

Ist DE 103761 A.

Über depatis.net anzuschauen: Einstieg auf dpma.de -> DEPATISnet -> "Recherche" in der blauen Leiste -> Einsteiger -> in der ersten Zeile DE wählen, Zahl eingeben, A wählen.

Die zugehörigen IPC Gruppen wären (für Insider ) B62H5/00 und B62H5/00B.
DE 103279 A ist auch ganz nett.

Ich sitz halt an der Quelle.

ciao Christian

Da sieht man's mal wieder, für was ein Spargel alles gut sein kann.

Knallt nur, macht nicht aua. Läßt sich aber ändern.

Christian

Laut Strafgesetzbuch ist es ja auch verboten in fremde Wohnungen einzubrechen, trotzdem kam es vor, das Einbrecher, welche sich an irgendetwas verletzt haben oder darüber gestolpert sind, mit Erfolg den Wohnungsbesitzer verklagt haben. Vergiß nicht, für die Verkehrssicherheit des Fahrrades der Besitzer verantwortlich ist. Dich trifft zumindest eine Teilschuld, wenn ein Gauner mit deinem Rad einen Unfall baut, weil es nicht verkehrsicher war. Der Kerl kann es ja nicht ahnen und in der Eile nicht ausreichend genug nachprüfen. Das Gesetz ist nun mal so ausgelegt. In dem du dir ein Fahrrad kaufst, verleitest du ja einen Gauner dazu dies zu stehlen! Für den Opferschutz ist ja deine Versicherung verantwortlich, für den Schutz der Verbrecher die Justitz. Jedenfalls hat man häufiger den Eindruck. Der beste Schutz vor Diebstahl ist immer noch das Rad immer bei sich zu haben. Deshalb falte ich meines regelmäßig. Wenn du unbedingt an deinem Rad rumbasteln willst, mache es wenigsten so das es nicht nach Vorsatz aussieht und vergiß nicht eine plausible Ausrede bereit zu legen. Ich mache hier lieber Schluß, bevor mich jemand wegen Anstiftung zu einer Straftat anzeigt!
Tschüs Guido!

Hallo Guido

Willst Du meine bescheidene Meinung dazu hören...?

Demjenigen, der unsere Räder gestohlen hat, darf von mir aus der Schwanz abfallen.

Wäre dann höchstens Tierquälerei.

Ach ja, ich nehme stark an, daß er Einen hat. (Frauen klauen nur sehr selten Räder ).

Gruß Mario

Hallo Berti,
schon mal beim Fundamt probiert? Der "Finder" kann`s dort nach einen Jahr legal in Besitz nehmen, so sich nicht der Eigentümer gemeldet hat..
Gruß
Jens

Klar, ich hätte es besser wissen müssen.

Nehme aber mal an, daß die kranke Oma nicht unsere Fullies aus der Hofeinfahrt entwendet hat (abgesehen davon, daß die Alte bestimmt keine Kryptonites "New York" mit Picking-Tools öffnen könnte).

Gruß Mario