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#1396870 - 08/17/19 10:48 PM Holprig auf dem Jakob nach Le Puy-en-Velay (1)
Biotom
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:8
:7.8.2019 14.8.2019
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Ciao a tutti,

Eigentlich hatte ich ursprünglich vorgehabt, Anfang August meine Bündner Tour fortzusetzen, aber der Wetterbericht war nicht sehr vorteilhaft, so dass ich kurzfristig umdisponierte. Seit ich vor über 10 Jahren mit meiner Frau auf dem Jakobsweg von Bern nach Conques gewandert bin, wirkt bei mir immer wieder der zentralmassiv’sche Magnetismus (z.B. auch hier), so dass ich mich voller Freude auf den Weg nach Richtung Westen machte :-)

Grob gesagt verlief die Route vom Schweizer Jura über die Bresse ins Beaujolais, dann ein bisschen der Loire entlang ins Forez, um schliesslich im Velay mit Le Puy das Hauptziel zu erreichen. Es folgten noch zwei weitere Tage mit den Monts de l’Ardèche, dem Rhônetal und dem Diois. Aber legen wir doch einfach mal los!



1. Tag: Le Brassus – Les Rousses – Chaux-des-Près – Etival – Les Crozets – Col des Crozatiers – Moirans-en-Montagne – Col du Cerisier – Lect – Cernon (ca. 90 km; ungefähre Route)


Le Brassus im Vallée de Joux habe ich auf früheren Touren von zu Hause per Velo erreicht, so dass ich mir bis dort die Anreise im Zug erlaube. Zwischen Lausanne und Le Brassus will ich noch schnell ein Hotel für den Abend reservieren – beim 13. (!) angerufenen Hotel bzw. Chambre d‘Hôtes ist dann zum Glück endlich ein Zimmer frei – ufff!


1) Von Le Brassus radle ich via Les Rousses nach Morbier, wo ich die Viadukte der spektakulären Schwalbenlinie erblicke – sicher auch mal einen Besuch wert!





2) Bei Chaux-des-Près zieht Regen auf, welcher mich die folgende Stunde kräftig begleitet:





3) Kurz vor Etappenende erreiche ich den Fluss Ain…





4) …und seine Staumauer bei Vouglans:





Ich esse und übernachte im Le Gaboulet, ein Hôtel mit einer sympathischen und hilfsbereiten Equipe. Die nassen Schuhe trockne ich mit Zeitungspapier, was wie immer wunderbar klappt.





2. Tag: Cernon – Arinthod – Monnetay – Andelot-Lès-Saint-Amour – Saint-Amour – Beaupont – Saint-Julien-Sur-Reyssouze – Pont-de-Vaux – Fleurville – Col des Quatre Vents – Cluny (ca. 120 km, ungefähre Route)


5) Es kündigt sich ein schöner Tag an – yeah :-)





6) Im Vergleich zur Bündner Alpentour habe ich auf dem Cutthie die 28x1.60-Pneu montiert, damit ich auf Teer ordentlich Strecke machen kann:





7) Auf sehr verkehrsarmen Strassen tuckerle ich durch den Jura; zwischendurch treffe ich auf schleimige Gesellen, denen ich je nach Ausgangslage über die Strasse helfe:





8) Auf Sonne und Weite…





9) …folgen Nebel und Pferde:





10) Viamichelin lotst mich aus unbekannten Gründen über Monnetay; das ist zwar ein Umweg, aber die Strassen sind einsam…





11) …und die Landschaft schön:





12) Hier muss ich den Schlosshügel von Andelot-Lès-Saint-Amour erklimmen…





13) …und darf dafür nachher eine weite Aussicht geniessen:





14) Im gestrigen Regen hat es mir die ausgedruckte Karte zerfetzt. Die Leserlichkeit ist daher arg eingeschränkt und ich fahre zeitweise recht orientierungslos durch die Gegend (das Gescheittelefon mag ich nicht einschalten, zu schön ist die digitale Ruhe :-)).





15) Vor Saint-Amour ist die letzte Jurakette überwunden, und ich erblicke die weite Landschaft der Bresse:





16) Die Bresse sieht zwar eben aus, und trotzdem ist ein ständiges Auf und Ab:





17) Am Flüsschen Reyssouze streckt es mich eine Weile nieder…





18) …bevor es über die Saône…





19) …ins Beaujolais geht:





20) Schon bald ist der Col des Quatre Vents erreicht und ich chille…





21) …runter nach Cluny. Ich finde es absolut beeindruckend, dass dieser kleine Ort im Mittelalter nebst Rom der wichtigste Ort in Europa war!





Nach Check-In im Cluny Séjour und Behebung einer Reifenpanne (aufgrund des Kopfsteinpflasters von Cluny?) ergattere ich im Office de Tourisme einen Führer für den Jakobsweg von Cluny nach Le Puy-en-Velay. Dieser enthält viele wertvolle Angaben über die Strecke und Übernachtungsmöglichkeiten und kann auch online bestellt werden.

22) Die Öffnungszeiten der berühmten Abtei von Cluny sind nicht auf Velofahrer abgestimmt, welche spät ankommen und früh losfahren, daher fällt ein Besuch aus. Cluny hat aber auch sonst viel Schönes zu bieten:





Glücklich sinke ich ins Bett: ab morgen werde ich endlich wieder im Massif Central und auf dem Jakobsweg unterwegs sein!





3. Tag: Cluny – Sainte-Cécile – Tramayes – Cenves – Ouroux – Col de Crie – Chénelette – Col des Echarmeaux – Col des Aillets – Les Quatre Vents – Belmont-de-la-Loire – Maizilly (ca. 80 km, ungefähre Route)


23) In der Bäckerei und im Casino kaufe ich Proviant für den Tag ein,…





24) …danach steht die Tür zum Jakobsweg weit offen:





25) Die ersten paar Schotterkilometer kann ich nach dem Platten von gestern nicht so recht geniessen, aber mit der Zeit wächst die Sicherheit, und ich kriege ein Auge für die Markierungen des Jakobwegs (stilisierte Jakobsmuschel auf blauem Grund).





26) Vorbei an einsamen Höfen…





27) …geht es über einsame Wege…





28) …nach Tramayes:





29) Die Wege sind zum Teil ziemlich steinig und holprig, aber mit meinen 28x1.60-Reifen geht es gerade so:





30) Über Saint-Jacques-des-Arrêts…





31) …geht es nach Ouroux, wo mich dieser sympathische Herr vor dem Verdursten rettet:





32) Ich wohne in den Alpen inmitten von Drei- und Viertausendern – da sind die Hügel des Beaujolais ein herrliches Kontrastprogramm (hier ob dem Col de Crie):





33) Auf dem Col de Crie mit seinem Marterpfahl verlasse ich den Jakobsweg…





34) …fahre auf Teerstrassen nach Les Echarmeaux. Dort werde ich ein weiteres Mal vor dem Verdursten gerettet, ufff :-) Aber: schlechte Wolken sind aus Westen herangezogen, und bis zu meinem Schlafplatz sind es noch ein paar Kilometer.





35) Schnellstmöglich rase ich auf den Col des Aillets und von der dort unter dem aufziehenden Regen über die D4 nach Belmont-de-la-Loire. Dort fängt der Regen so richtig an, und ich stelle mich eine Stunde bei der Kirche unter. Die wiederkommende Sonne feiere ich mit einem Mille-Feuille aus der lokalen Patisserie,…





36) …bevor ich zu meinem Schlafplatz in der Sommerfrische radle. Ich werde sehr freundlich empfangen und geniesse zuerst ein alkoholfreies Bier, den Pool, das Bett…





37) …und dann die Aussicht. Irgendwo in dieser Richtung kommt nach ein paar hundert Kilometern das Meer – dass bis dorthin kein nennenswerter Gebirgszug dazwischenliegt sprengt die Vorstellungskraft meines einfachen Berglergemüts :-)





38) Mit den Gastgebern geht’s via dem schönen Charlieu (im Bild die alte Abtei) an die Loire zum Essen – fein!







4. Tag : Maizilly – Mars – Nandax – Le Coteau – Château La Roche – Pommiers – Boën-sur-Lignon – Montverdun – Montbrison (ca. 100 km, ungefähre Route)


39) Der nächste Tag fängt vielversprechend an: Route 66 to Mars!





40) Palmen im Massif Central!





41) Rollende Hügel, welche das Berglerherz entzücken!





42) In Perreux bei Roanne dann die schwierige Entscheidung: links oder rechts der Loire entlang nach Süden? Ich entscheide mich für orographisch rechts, denn das sieht ein wenig kürzer und vor allem weniger nach Routengesuche aus. Ich bin bis am Schluss dieses Abschnitts nicht sicher, ob ich richtig entschieden habe: irgendwie sehen die Steigungen am anderen Ufer flacher aus, die Dörfer pittoresker, die Wiesen grüner…





43) …aber wenigstens liegt das Château La Roche an meinem Weg (ok, ehrlich gesagt mache ich mir aus Châteaux rein gar nichts – das nächste Mal fahre ich wirklich orographisch links :-)):





44) In Pommiers esse ich zu Mittag,…





45) …knipse die Prieuré…





46) …und lege mich neben dem Cutthie ein Stündchen aufs Ohr:





47) Weiter geht es auf Jakobswegen: der Blick vorwärts entzückt mit dem Gebirgszug des Forez,…





48) …derjenige zurück mit dem Beaujolais (oder ist es das Roannais oder das Brionnais? Also mal generell: wer von einer Frankreichtour zurückkommt und ganz genau weiss, wie die durchfahrenen Gegenden alle geheissen haben, der ist krass gescheit :-)):




49) In Boën-sur-Lignon mache ich dem Bahnhof eine Aufwartung, denn hier bin ich bereits mal mit dem Zug durchgekommen:





In Boën versorge ich mich mit frischen Vorräten, denn ich will heute noch rauf zum Col du Béal, um von dort am nächsten Tag über die Pierre sur Haute und den Col des Supeyres die Hautes Chaumes du Forez zu durchqueren. Das liegt zwar nicht auf dem Jakobsweg, ist aber wahrscheinlich sehr schön. Endlich ist alles eingekauft, und ich kann loslegen! 1-2 Kilometer nach Boën fühlt sich aber das Hinterrad komisch an. Schon wieder einen Platten? Nein, Speichenbruch… Das Rad hat schon ziemlich Seitenschlag, daher das komische Fahrgefühl. Es ist Samstagnachmittag, ca. 16h, also so schnell wie möglich zurück nach Boën, vielleicht finde ich vor dem Wochenende noch einen Velomechaniker. Die lokale Barista und der Casino-Verkäufer kennen keinen Velomech in Boën – Scheibe… Ich konsultiere mal den Fahrplan, denn einen totalen Radschaden will ich keinesfalls riskieren. Um 17h44 könnte ich mit dem Bus in Richtung Wallis loslegen, ich käme um 1h30 nachts in Sion an, mit einer Stunde mitternächtlichen Aufenthalt in Lausanne – nicht sehr anmächelig…
Glücklicherweise erreiche ich Rolf, welcher mir das Cutthie verkauft hat. Sein O-Ton: Keine Sorge, höchstens die Felge kann es verserbeln, aber wahrscheinlich kann ich noch ein paar Kilometer (vielleicht auch viele) fahren vor einem Totalschaden. Er verabschiedet sich mit seinem Standardgruss, „Ride on“. Ich schnalle mal die Satteltasche auf den Lenker und fahre mal los Richtung Süden, zuerst noch zögerlich, dann immer überzeugter: ich fahre mal so weit ich kann Richtung Le Puy-en-Velay. Wenn es mir dann das Hinterrad zusammenlegt, stelle ich das Cutthie bei einem Accueil Jacquaire unter und gehe zu Fuss nach Le Puy-en-Velay weiter – denn dorthin will ich unbedingt, jetzt weiss ich es!
Wegen der Satteltasche auf dem Lenker fahre ich ständig in den Drops und komme entsprechend gut voran, und so erreiche ich kurz nach 18h Montbrison. Beim ersten Kreisel hält der lokale Rennradklub sein Debriefing nach der Samstagsausfahrt ab. Ich erkläre ihnen kurz meine Situation, und nach ein bisschen Gequatsche nimmt mich einer der Gümmeler in Schlepptau und führt mich zu einem der beiden Montbrisonnaiser Velomechs, welcher eigentlich bereits um 18h00 Feierabend gemacht hat. Aber o Wunder, er hat noch offen, und innerhalb einer Viertelstunde ist das Rad geflickt – hurra!!!
Ich freue mich gewaltig, die Tour kann mit dem Cutthie weitergehen! Wegen der fortgeschrittenen Stunde nehme ich mir ein Zimmer im Gil de France. Die Tour disponiere ich wie folgt um: statt die Hautes Chaumes du Forez von Norden her über den Col du Béal zu erreichen, werde ich es von Südwesten her tun, vom Col du Baracuchet.


50) So, ich höre hier mal auf mit dem ersten Teil, hier noch ein Teaser für den zweiten Teil:





Da so ein Reisebericht doch mit erheblichem Aufwand verbunden ist, bin ich Euch für aufmunternde Worte für Teil 2 verbunden :-)
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#1396884 - 08/18/19 08:12 AM Re: Holprig auf dem Jakob nach Le Puy-en-Velay (1) [Re: Biotom]
Guenni
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Danke für den schönen Bericht - freue mich schon auf Teil 2!

Da kommt gleich Fernweh auf, aber in einer Woche darf ich auch los radeln ...

Gruß
Günther
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#1396887 - 08/18/19 08:22 AM Re: Holprig auf dem Jakob nach Le Puy-en-Velay (1) [Re: Biotom]
Juergen
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In Antwort auf: Biotom
1) Von Le Brassus radle ich via Les Rousses nach Morbier, wo ich die Viadukte der spektakulären Schwalbenlinie erblicke – sicher auch mal einen Besuch wert!
Ganz bestimmt....... lach
Danke für den Link, denn bis jetzt ging ich noch davon aus, dass die Strecke von Bresse nach Saint-Claude mit dem TER durchgehend befahrbar ist. Zu früh gefreut. Klick traurig
Etwas weiter südlich von Vouglans gibt es in der Verlängerung der Schwalbenlinie übrigens ein herrlich zu befahrendes Viadukt über den Ain bei Bolozon.

Weiter im Norden lohnt es sich, die Karten nach Wegen mit großen Radien abzusuchen. So entdeckte ich eine verlassene Seitenlinie von Foncine-le-Bas nach Les Planches-en-Montagne. noch herrlicher. lach

Zitat:
Da so ein Reisebericht doch mit erheblichem Aufwand verbunden ist, bin ich Euch für aufmunternde Worte für Teil 2 verbunden :-)

Ich lese gerne mit, da mich der "zentralmassiv’sche Magnetismus" auch erwischt und mit köstlichen Wegen erfreut hat. lach

Mach weiter........... bravo
Jürgen
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#1396903 - 08/18/19 10:04 AM Re: Holprig auf dem Jakob nach Le Puy-en-Velay (1) [Re: Biotom]
Gerhard O
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Netter Bericht, schöne Bilder!
In Antwort auf: Biotom

Also mal generell: wer von einer Frankreichtour zurückkommt und ganz genau weiss, wie die durchfahrenen Gegenden alle geheissen haben, der ist krass gescheit :-)):
bravo dafür schmunzel
Gruß
Gerhard
___
Lieber ein gemeiner Berg als ein hinterhältiger Wind!
Nur wer sich den Berg hoch gequält hat, darf ihn auch hinuntersausen!
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#1396964 - 08/18/19 05:37 PM Re: Holprig auf dem Jakob nach Le Puy-en-Velay (1) [Re: Biotom]
natash
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Also, dann auch von mir ein paar aufmunternde Worte für Teil 2: Teil 1 ist schon einmal sehr unterhaltsam dar gestellt und Teile Deiner Strecke kenne ich, glaube ich. Da ich jedoch leider nicht so recht blitzgescheit bin, merke ich mir die Orte durch die ich komme oft nicht. Aber zum Überleben langts grins
Eine Fortsetzung der Bündner Tour wäre schon auch nett gewesen, aber die hängt ja vor Deiner Nase und läuft nicht weg.
Der Reiz des Pilgerwegfahrens ging mir zwar bislang ab, aber obs so bleibt, weiß man ja nicht.
Merci für den Beitrag.
Gruß
Nat
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#1397074 - 08/19/19 11:23 AM Re: Holprig auf dem Jakob nach Le Puy-en-Velay (1) [Re: Biotom]
Holger
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In Antwort auf: Biotom
[…] Also mal generell: wer von einer Frankreichtour zurückkommt und ganz genau weiss, wie die durchfahrenen Gegenden alle geheissen haben, der ist krass gescheit :-)):[…]


Man kann ja nachher nachschauen. Nur 'ne Kleinigkeit, aber sie gefällt mir trotzdem an Deinem Bericht: Mir erschienen alle Regions- und Ortsnamen richtig geschrieben zwinker

Und die Großigkeiten: Tolle Fotos und nette, unterhaltsame Kurzkommentare. Teil 2 ist ja schon da, da kommen die aufmunternden Worte zu spät. Es hat sich aber gelohnt, beide Teile zu schreiben.
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#1397419 - 08/21/19 03:00 PM Re: Holprig auf dem Jakob nach Le Puy-en-Velay (1) [Re: Juergen]
Biotom
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Danke für die motivierenden Feedbacks, Teil 2 ist ja recht schnell fertiggeworden :-)


In Antwort auf: Guenni
in einer Woche darf ich auch los radeln ...

Toll, geniesse es! :-)

In Antwort auf: Juergen
Weiter im Norden lohnt es sich, die Karten nach Wegen mit großen Radien abzusuchen. So entdeckte ich eine verlassene Seitenlinie von Foncine-le-Bas nach Les Planches-en-Montagne. noch herrlicher. lach

Ist das die elektrischen Trambahn, welche auf dem Wikipedia-Eintrag von Foncine-le-Bas erwähnt wird? Dein Bild sieht verheissungsvoll aus! (und auch das Bild im Wikipedia-Beitrag; ich nehme an das zeigt auch diese Strecke?)


In Antwort auf: Holger
Nur 'ne Kleinigkeit, aber sie gefällt mir trotzdem an Deinem Bericht: Mir erschienen alle Regions- und Ortsnamen richtig geschrieben zwinker

Déformation professionnelle, ich arbeite an einem Ort wo's fürs Namenfalschschreiben Abzüge gibt :-)
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Off-topic #1397500 - 08/22/19 08:00 AM Re: Holprig auf dem Jakob nach Le Puy-en-Velay (1) [Re: Biotom]
Holger
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In Antwort auf: Biotom
[…]
In Antwort auf: Holger
Nur 'ne Kleinigkeit, aber sie gefällt mir trotzdem an Deinem Bericht: Mir erschienen alle Regions- und Ortsnamen richtig geschrieben zwinker

Déformation professionnelle, ich arbeite an einem Ort wo's fürs Namenfalschschreiben Abzüge gibt :-)


Kenne ich zwinker

Ich bleibe an so einfach zu vermeidenden Fehlern regelmäßig hängen. Und je nach Medium ärgere mich dann auch gerne mal darüber. Hier bei den Reiseberichten bleibe ich nur hängen, da finde ich es nicht soo schlimm. Wenn ich dem in Presseerzeugnissen begegne, was auch hin und wieder geschieht, dann ärgere ich mich schon.
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Off-topic #1397509 - 08/22/19 08:28 AM Re: Holprig auf dem Jakob nach Le Puy-en-Velay (1) [Re: Biotom]
Juergen
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In Antwort auf: Biotom
Ist das die elektrischen Trambahn, welche auf dem Wikipedia-Eintrag von Foncine-le-Bas erwähnt wird? Dein Bild sieht verheissungsvoll aus!
Ja,
die Tram’Jurassienne hat viele Freunde. Hier zu Tag fünf scrollen. Jura oder "Zwei Patriarchen im Intensivkurs" (Reiseberichte)
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#1418301 - 03/07/20 05:21 AM Re: Holprig auf dem Jakob nach Le Puy-en-Velay (1) [Re: Biotom]
Pierrot
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Hallo Tom!

Letztes Jahr habe ich meine Sommertour in Roanne gestartet. Auf dem Weg nach Boen-sur-Lignon habe ich mich vor Pommiers orografisch links gehalten. Da gab es ein Hoch und ein Runter, das hätte ich dieser Landschaft nicht zugetraut.
Auch ich hatte Probleme mit dem Rad (Hinterradbremse) und es war Sonntag Vormittag. Da blieb mir nur die Fahrradabteilung des Supermarchés am Ortseingang. Ich konnte mir zum Glück helfen und meinen Weg Richtung Westen (Périgord) fortsetzen, über den Col du Béal, St. Amant Roche-Savine, über die sehr schönen und stillen Höhen des Livradois-Forez, Issoire, durch die Gorges de Courgoul, über den Puy Mary (!!!), Aurillac an den Lot.

Grüße
Peter
Vive la vélorution !!!
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Off-topic #1418305 - 03/07/20 05:59 AM Re: Holprig auf dem Jakob nach Le Puy-en-Velay (1) [Re: Pierrot]
Juergen
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In Antwort auf: Pierrot
............ Issoire, durch die Gorges de Courgoul, über den Puy Mary (!!!), Aurillac an den Lot.

Grüße
Peter
Auf der Suche nach dem besten Bleu d’Auvergne könnte mir diese grobe Strecke gefallen......... lach
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Edited by Juergen (03/07/20 05:59 AM)
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Off-topic #1418309 - 03/07/20 06:38 AM Re: Holprig auf dem Jakob nach Le Puy-en-Velay (1) [Re: Juergen]
Pierrot
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In Antwort auf: Juergen
In Antwort auf: Pierrot
............ Issoire, durch die Gorges de Courgoul, über den Puy Mary (!!!), Aurillac an den Lot.

Grüße
Peter
Auf der Suche nach dem besten Bleu d’Auvergne könnte mir diese grobe Strecke gefallen......... lach

Ich bin nach Condat über Riom-ès-Montagnes und dann die D49/D62 gefahren und empfand das als sehr glückliche Wahl.
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#1418699 - 03/09/20 09:19 PM Re: Holprig auf dem Jakob nach Le Puy-en-Velay (1) [Re: Pierrot]
Biotom
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In Antwort auf: Pierrot
Ich konnte mir zum Glück helfen und meinen Weg Richtung Westen (Périgord) fortsetzen, über den Col du Béal, St. Amant Roche-Savine, über die sehr schönen und stillen Höhen des Livradois-Forez, Issoire, durch die Gorges de Courgoul, über den Puy Mary (!!!), Aurillac an den Lot.

Danke für den Hinweis! Diese Route könnte eine gute Alternative zu dem sein, was ich diesen Februar vorgehabt hatte um nach Rocamadour zu gelangen (vielleicht noch unter Einbau des Cézallier, welcher auf der Karte und auf Fotos recht ansprechend aussieht verliebt ).
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