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#1289460 - 06/22/17 06:38 PM
Re: Aldi Trekkingrad auf Amerika-Reise
[Re: Oldmarty]
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Wenn, dann AWG.
Alle werden glücklich.
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#1289462 - 06/22/17 06:46 PM
Re: Aldi Trekkingrad auf Amerika-Reise
[Re: panta-rhei]
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Und genau hier ist der Punkt, dass ich immer sage, dass sowas auf dauer klappen kann, wenn man Ahnung von der Materie hat. Sprich die Teile sollten ordentlich montiert werden. Wer da wirklich nur die Pedale anschraubt und den Lenker gerade macht.... klar, das hält meist auf Dauer nicht.
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#1289466 - 06/22/17 07:17 PM
Re: Aldi Trekkingrad auf Amerika-Reise
[Re: Mario Be]
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Weis jemand mit was für einem Rad unser Schlumpf auf Reisen ist? Soll ja angeblich ein Billigrad sein und noch keinen Defekt gehabt haben. Viele Grüße Armin
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#1289467 - 06/22/17 07:21 PM
Re: Aldi Trekkingrad auf Amerika-Reise
[Re: Oldmarty]
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War nurne freundliche kleine Stichelei. Wir kennen ja unsere Ansichten. Sowhat. Alles klar - ich gehöre wohl doch schon zur Armani-Fraktion oder halt die Möchtegern KiK-Fraktion Wer möchte schon öffentlich zur KiK-Fraktion zählen. Ich denke das müsste für jeden peinlich sein.
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#1289470 - 06/22/17 08:09 PM
Re: Aldi Trekkingrad auf Amerika-Reise
[Re: mbhh]
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Es ist aber auch eine Frage der Qualität der Einzelteile. Wenn die Speichen ein Häppchen zu günstig gewesen sind, hätte auch kein schnelleres Nachspannnen genützt. Allerdings halte ich die Aldiräder für gar nicht mal so schlecht. Vor Jahren hatten die mal ungefederte Räder mit Stahlrahmen. Federung im günstigen Segment erhöht nur das Gewicht des Rades.
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#1289490 - 06/22/17 11:21 PM
Re: Aldi Trekkingrad auf Amerika-Reise
[Re: wattkopfradler]
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Der brüstet sich immer mit ultrabillich, aber ganz so Diskaunter und Baumarktabteilung sind seine Räder dann doch nicht. Alivioniveau würde ich mal so grob sagen, kein SIS-Tourney.
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#1289492 - 06/23/17 12:28 AM
Re: Aldi Trekkingrad auf Amerika-Reise
[Re: panta-rhei]
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15 Speichenbrüche und der Freilauf bedeuten wie viel Zeit, die man nicht für die Reise hat, sondern in Radläden verbringt oder auf Teilelieferungen wartet? Ist ne Mentalitätsfrage, wie dolle das den Spaß drückt, aber ich hätte da lieber im Vorfeld 200€ mehr investiert und das Pannenrisiko zu minimieren versucht. Maßrahmen? Nee, das muss sicher nicht sein. Der Übergang ist nicht scharf, ich würde aber mal sagen, dass man so bis 800€ substanzielle Verbesserungen erwarten darf. Darüber wird es irgendwann Liebhaberei.
Mit Fahrkomfort meine ich den Unterschied zwischen Lenker, Sattel, Pedale, Federung (oder eben nicht), Radträgheit wegen Masse von Fahrzeug und Rädern, Reifen usw von der Stange vs. den Komponenten, die man als individuell besser empfindet. Und bei den Bremsen ziele ich auf maximale Bremskraft und Nassbremsverhalten ab, was sich gegenüber dem Billigrad sicher noch verbessern lässt. Beim Licht geht es mir weniger um den Nabendynamo, sondern vor allem um die Güte von Scheinwerfer und Rücklicht (die selbst bei Rädern im Mittelpreisbereich oft besser sein könnte). Wie gesagt, es GEHT auch alles mit dem Aldirad, aber ICH bin froh da ein paar Kröten mehr ausgeben zu können um dafür für MICH deutlich mehr Leistung zu bekommen. Und da rede ich nicht vom Maßrahmensektor. Über 1000€ beginnt dann für mich irgendwo der Sektor, wo man für etws Mehr an Leistung deutlich mehr zahlen muss. Dazu wäre ich nur nach sorgfältigster Überlegung bereit.
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#1289494 - 06/23/17 01:47 AM
Re: Aldi Trekkingrad auf Amerika-Reise
[Re: derSammy]
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Weis jemand mit was für einem Rad unser Schlumpf auf Reisen ist? Soll ja angeblich ein Billigrad sein und noch keinen Defekt gehabt haben. Der brüstet sich immer mit ultrabillich, aber ganz so Diskaunter und Baumarktabteilung sind seine Räder dann doch nicht. Alivioniveau würde ich mal so grob sagen, kein SIS-Tourney. Nee, ein Billigrad ist das tatsächlich nicht. Hydraulische Scheibenbremsen zB. Untere Mittelklasse ungefähr.
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Edited by iassu (06/23/17 01:48 AM) |
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#1289511 - 06/23/17 07:08 AM
Re: Aldi Trekkingrad auf Amerika-Reise
[Re: derSammy]
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Hallo! Der Radler war sechs Monate unterwegs. Der defekte Freilauf - ich war dabei - hat trampen zur Folge gehabt und circa 2 Stunden Zeit 8Fahrradladensuche und Abholung). Die defekten Speichen später auf der Tour haben nicht viel Zeit gekostet. Ich bezweifle, dass 200 Euro mehr das Pannenrisiko minimiert hätten. Aber: Eine Erstinspektion und elegentlicher Check der Speichenspannung hätte deren Brüche womöglich komplett vermieden.
Das Aldi-Rad gibt es soweit ich weiß stets nur in einer Rahmengröße. der Fahrer war um die 175 cm groß.
Die Federgabel hat ein sehr bescheidenes Ansprechverhalten - bei dem Preis nicht anders zu erwarten.
Übrigens fahre ich persönlich nicht mit Billigrädern, kaufe auch aus politisch-sozialen Gründen relativ wenig in Discountern und werde mir bei Aldi kein Rad kaufen. Aber das Phänomen finde ich interessant unddie Qualiutät für unter 300 Euro überraschend gut.
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#1289711 - 06/24/17 10:23 AM
Re: Aldi Trekkingrad auf Amerika-Reise
[Re: ]
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Beispiel zum Stand der Technik: Simplon für 2500€ mit unter 13kg Nein, das ist nicht Stand der Technik, sondern schon ausgeprägter Leichtbau. Ich würde mit meinen hundert Kilogramm damit nicht auf Reisen unterwegs sein wollen. Du bist mit Deinen 60kg schon eine Ausnahme. Verallgemeinern geht nur nach oben. Du kannst Flöhe mit 1,60 Metern Körpergröße auch nicht als Bemessungsgrundlage für die Sitze im öffentlichen Verkehr nehmen. Ich werde auch nie verstehen, wo diese Denkweise mit der »angemessenen Komponentenauswahl« herkommt. Vermutlich von der Autoindustrie. Wieso folgen dieser doch nur profitträchtigen Denkweise bei uns so viele? Das Schöne bei Fahrrädern ist doch gerade das Baukastensystem. Nichts außer irgendwelche Konventionen spricht dagegen, ausfallende oder ausfallträchtige Teile durch solche auch aus dem obersten Regal zu ersetzten. Zumindestens dann nicht, wenn der höhere Preis nur durch bis zur Unvernunft gesteigertem Ultaleichtbau zustandekommt. Mein Klassiker ist das R-Getriebe im Biriarahmen (für hundertfünfzig Mark). Die Kombination läuft so seit 2000. Das sie bei den üblichen Verdächtigen Pickel innen und außen auslöst, ist mir Wurscht.
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#1289718 - 06/24/17 11:08 AM
Re: Aldi Trekkingrad auf Amerika-Reise
[Re: Falk]
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Beispiel zum Stand der Technik: Simplon für 2500€ mit unter 13kg Nein, das ist nicht Stand der Technik, sondern schon ausgeprägter Leichtbau. Nö. Nein. Widerspruch. Nur weil die Mehrheit der Reiseräder materialtechnisch auf dem Stand von 1990 stehengeblieben ist, ist nicht ein Reiserad von deutlich unter 15 kg Leergewicht gleich Leichtbau. Hier gilt die Demokratie nichts. Richtiger Leichtbau würde Reiseräder von kaum über oder auch gern unter 10 kg produzieren. Ob man nun Carbon mag, oder nicht. Nähme man die Techniken (nicht die Dimensionen), die im Rennradbereich verbreitete Normalität sind, dann wären ungefederte Hobel mit 18, 20 oder 24 kg aus einem Tag der offenen Tür des Zweiradmuseums entsprungen, aber nicht die rechnerische Normalität. Meine Räder sind stabil und das dauerhaft. Mehr Stabilität braucht niemand. Rechnet man da noch die Federungen heraus, kämen die auf 11 - 12 kg die kurzen und 15 kg das lange. Aber wessen inneres Seelenheil davon abhängt, daß er jeden Morgen die Zeltunterlage als Gebetsteppich verwendet um in knieender Haltung dem Gott des Stahls zu huldigen, der soll das ruhig machen.
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Edited by iassu (06/24/17 11:08 AM) |
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#1289733 - 06/24/17 12:39 PM
Re: Aldi Trekkingrad auf Amerika-Reise
[Re: ro-77654]
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Mein erstes BRD-Fahrrad war aus dem Supermarkt. 3-Gang-Nabenschaltung, was gaaanz Neues für mich. Aber bald mehrere Speichenbrüche. Wieder hin zum Supermarkt, kurz vor Feierabend. Hamse mal ne Mark und ich bekam 300M wieder, hatte aber erst mal kein Rad. Alle Fahrradhändler abgeklappert und lange gesucht und dann eins auch wieder mit 3-Gang. Dazu (für alle Fälle) einen Ersatzschlauch gekauft. Obs damals schon pannensichere Reifen gab, weiß ich nicht, bei mir war auf keinen Dall einer drauf, so dass ich bald einen Platten hatte. Da ich damals absolut keine Ahnung hatte, bin ich mit dem Ersatzschlauch zu Bekannten. Im Original waren Sklaverandventile, aber der Ersatzschlauch hatte Schrader, verkauft von der Chefin des Fahrradhändlers.
Aldi hat nur eine begrenzte Menge je Laden, aber insgesamt ziemlich viel. Es gibt auch nur ein Modell (2 wenn man Damen- und Herren Variante berücksichtigt, aber nix mit unterschiedlichen Rahmenhöhen, .. ) und Null Beratung (ob allerdings die Angestellten des Fachhandels höher entlohnt werden?).Man hat nur die Wahl zwischen Kauf und Nichtkauf.
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#1289744 - 06/24/17 02:52 PM
Re: Aldi Trekkingrad auf Amerika-Reise
[Re: jutta]
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Nette Geschichte die im Grunde nur zeigt, dass man im Supermarkt nicht erwarten kann, dass dort die Reparaturen erledigt werden, und dass nicht jeder Fahrradladen Fachkompetenz im Verkauf hat. Aber was hat dass mit der Story/den Debatten hier zu tun?
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#1289769 - 06/24/17 05:14 PM
Re: Aldi Trekkingrad auf Amerika-Reise
[Re: Falk]
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AndreMQ
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Noch etwas gesucht und wie folgt fündig geworden. Ein Rad für einen breiten Kundenkreis auf nur 60kg-Fahrer auszulegen, ist idT ziemlicher Unsinn. Aber wenn ein Standard-100kg-Trekking-Rad genommen würde, sieht das z.B. so aus: - Reisen: 19kg Rad, 15kg Gepäck, bleiben noch 66kg!!!! für den kompletten Fahrer. - Alltag mit Kindersitz (soll nach Norm auch möglich sein): 19kg Rad, 20kg Kind mit Sitz/Klamotten/Schnallen (3J, netmoms.de), bleiben noch 61kg für den Fahrer. Allerdings: - PROPHETE gibt für sein günstiges Trekking-Rad 120kg an. Eventuell erbt das die LIDL-Variante und dann gilt dort auch 120kg (bei ALDI bin ich nicht fündig geworden). Was der TE hat, müßte in der BA stehen (Pflichtangabe nach Norm!). Damit darf in den obigen Beispielen der Fahrer 20kg mehr auf die Waage bringen, also 86kg bzw. 81kg (das paßt eher zum statistischen Durchschnittsgewicht). Für welche Zeit und welche Strecke, wäre die nächste Frage. - SIMPLON gibt für sein Silkcarbon-Trekking-Rad 125kg an. Es ist seit einigen Jahren im Programm, offizielles Produkt (kein Prototyp etc.), Carbon generell seit vielen Jahren - so entsteht "Stand der Technik", das hat @iassu auch beschrieben. Der durchschnittliche Feldbestand hinkt da deutlich hinterher und auch bei Neurädern gehen nur wenige so weit. Der Preis gegenüber dem PROPHETE/LIDL-Rad liegt beim 10-fachen - also etwa wie DACIA-SANDERO-ESSENTIAL vs. AUDI-A6-AVANT (Basisversion). Beide sind häufig zu sehen. - Der TA des ADFC hat die Norm 14764 seinerzeit ziemlich kritisiert, unter anderem auch das geringe, zul. Gesamtgewicht und empfiehlt 120kg, am besten noch viel mehr (für 60kg-Fahrer ein Graus). Die einschlägigen Normen setzen den Standard für City/Trekking auf - wie gesagt - 100kg, geben aber im Vorspann an, dass Hersteller davon abweichen können, dies aber angeben und einige Testschärfen hochrechnen müssen. Ist aber so vage beschrieben, dass ich das in den Einzeltests nicht klar herauslesen konnte. Die großen Hersteller und die Premiumhersteller kennen/können die Tests nach Norm plus eigene Erweiterungen. Weiterhin lautet eine typische Beschreibung für den Einsatz von Trekking-Räder: "... nicht für Fahrten im Gelände ausgelegt ... " oder "... gelegentliche Kieswege ... ". Das passt auch nicht unbedingt zu Reiserädern. Generell kann man aber wohl sagen, dass die Räder glücklicherweise mehr als die Norm vertragen. Offtopic: Es wäre natürlich optimal, wenn leichte Räder für geringes Systemgewicht zu günstigen Preisen zu bekommen sind. Is nich .
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#1289796 - 06/25/17 03:42 AM
Re: Aldi Trekkingrad auf Amerika-Reise
[Re: ]
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Die Angabe nur der zulässsigen Gesamtmasse ist doch ziemlicher Stuss. Ich erwarte eine unmissverständliche Nennung der Nutzlast. Davon abgesehen, mit der Masse des Fahrers ist es wie mit der Größe. Man kann Fahrzeuge nicht seriös auf den Durchschnitt auslegen. Dann sitzt die Hälfte der Menschen auf rollenden Zeitbomben. Wenn ich die oberen zehn Prozent noch rausrechne, komme ich auf die für »Normalnutzer« etwa erforderliche Tragfähigkeit.
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#1289800 - 06/25/17 05:11 AM
Re: Aldi Trekkingrad auf Amerika-Reise
[Re: ro-77654]
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Auch ich hatte mir 2014 genauso ein Trekkingrad "Curtis" von Aldi leider zu spontan gekauft. Ich habe keine Radtouren unternommen, sondern es als Stadtrad, um den Lastenanhänger zu ziehen. Für lächerliche 179,- (heruntergesetzt von 299.-). Gar nicht lächerlich waren die zahlreichen technischen Ausfälle und notwendigen Reparaturen! Ohne meinen bastelbegeisterten Kumpel, mit dem wir die neuen Teile austauschten hätte ich schon nach ca. einem Jahr damit vor dem wirtschaftlichen Totalschaden geständen. Nach 24 Monaten konnte er die Misere nicht mehr mit ansehen und hat es mir für 50,- Euro abgekauft, weil der stabile Rahmen das beste daran war. Er hat alle restliche Teile davon entsorgt und es für sich als Bahnhofsrad aufgebaut. Inzwischen hat er es wieder für verkauft, weil er doch lieber 26er fährt. Das Gesamtgewicht mit Anhänger betrug ca. 200kg als ich einen Kühlschrank einige km entsorgte.
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" Wenn du Gott zum Lachen bringen willst, erzähle ihm von deinen Plänen" (Blaise Pascal) --- Einige Radreisen |
Edited by drachensystem (06/25/17 05:17 AM) |
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#1289802 - 06/25/17 05:48 AM
Re: Aldi Trekkingrad auf Amerika-Reise
[Re: Falk]
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AndreMQ
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So weit ist es nicht entfernt, eigentlich müssten (nach Norm) die Unterlagen zum Rad des TE folgendes zeigen: - Gewicht des Rades: z.B. 16kg - Maximale Ladung für den Gepäckträger: z.B. 15kg (oder 25kg) - Zulässiges Gesamtgewicht: z.B. 100kg (oder 120kg) Das Rad ist für die Verwendung auf öffentlichen Straßen und befestigten Wegen zugelassen.... nicht für Gelände .... keine Überladung ..... @drachensystem: ist schon ziemlich eindrucksvoll, eine Radreise wäre da wohl nicht durchzuhalten gewesen. Diese Räder haben vielleicht ein genügend hohes, zulässige Gesamtgewicht, aber wer dies ständig ausnutzt (oder Hänger zieht? oder überschwere Schlösser am Lenker mitschleift ), riskiert den schnellen Untergang - im Gegensatz zu den echten Reiserädern. Die meisten werden das nicht tun und auch mit den günstigen Rädern im Normalbetrieb einigermaßen über die Runden kommen - bei dem Preis kann man nicht mehr verlangen. Die 179€ sind bei anderen nur die Verwaltungskosten für die Rechnung + warmer Händedruck! Nachtrag: gerade von meinem 249€-Pegasus-Rad die BA rausgeholt und da steht: Zulässige Gesamtbelastung (Fahrer und Gepäck) für das Erwachsenen-Fahrrad betragt 120kg. Die zulässige Belastung des Gepäckträgers entnehmen sie den auf dem Gepäckträger angegebenen Werten.
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Edited by AndreMQ (06/25/17 05:55 AM) |
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#1289803 - 06/25/17 06:08 AM
Re: Aldi Trekkingrad auf Amerika-Reise
[Re: ]
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Dann sind die Räder von Hofer / Aldi offenbar ziemlich verschieden. Bei meinem war damals ein Prospekt dabei, soweit ich mich erinnere mit Komformitätserklärung, Hinweis wegen Gelände und Nutzlast (wie von AndreMQ geschrieben), etc. Trotzdem hat der Rahmen fast 10000km gehalten und ich bin mit dem Rad aber auch ein MTB Rennen gefahren (sogar halbwegs erfolgreich :-)) und hab mit Eigenbaugepäckträger auch halbwegs Gewicht aufgeladen, mit dem ich auch übern Mali Alan gefahren bin. Also ich kann prinzipiell nicht sagen, dass die Räder von Haus aus schlecht sind. Nahc dem Rahmenbruch habe ich diesen nach knapp 10 Jahren sogar noch ersetzt bekommen (allerdings in mieser Qualität zusammengebaut - aber egal, hab ich es halt nochmals zerlegt und selber wieder zusammengebaut - kurze Zeit später war das ganze Rad dann aber ohnehin "fertig"). Der Lenker davon ist jetzt noch im Reiserad in Verwendung . Ich denke mir, es hängt vielleicht auch damit zusammen, dass man mit teureren Rädern meist mehr aufpasst als mit was "billgigen", wo nicht "viel" kaputt ist, wenn was bricht. Immerhin sind es deutsche Rahmen (zumindest zusammengebaut, ob die MIFA auch selber schweißt, weiß ich nicht). Die Komponenten waren damals bei mir auch nicht sooo schlecht (Deore)- obwohl ich zum Schluss dann auch schon eine andere Kurbelgarnitur, anderes Tretlager und einen anderen Bremssattel verbaut hatte (letzterer war wirklich nicht von beter Qualität). Nochmals kaufen würde ich mir trotzdem kein Fahrrad davon. Auch mir stößt mittlerweile das immer Billiger-Prinzip etwas auf, da dadurch die Löhne nur weiter gedrückt werden. Früher, als ich noch zur Schule ging, blieb mir nicht viel anderes übrig, aber nun kann ich mir auch etwas höherpreisiges leisten (auch wenn ich es nur tue, wenn wirklich Qualität dahinter steht, nur um Marken zu füttern oder in übertriebenen Leichtbau zu investieren sicher nicht) - aber am liebsten baue ich eh selber . Beste Grüße Franz
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Edited by Rad-Franz (06/25/17 06:16 AM) |
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#1289804 - 06/25/17 07:04 AM
Re: Aldi Trekkingrad auf Amerika-Reise
[Re: ]
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Genau. Ich "vergaß" ;)zu erwähnen, dass ich gerne auch mal die 120 kg erreiche. Das zulässige Gesamtgewicht habe ich ignoranterweise überschritten, zumal in den Unterlagen nichts dazu stand. Von meinem gerade angepasstem Reiserad habe ich hoffentlich länger was. Obwohl ich bei meiner (übermorgen anzutretende) Reise durch Siebenbürgen mit allem Taschen, Gepäck, Essen und Wasser bis zu 170kg erreichen kann. Dank CRMo-Rahmen hatte ich beim letzten Mal in Rumänien abends gemerkt, dass das Ständerhalterblech gerissen war. Morgends war das Blech schon wieder angeschweißt.
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#1289805 - 06/25/17 07:11 AM
Re: Aldi Trekkingrad auf Amerika-Reise
[Re: drachensystem]
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AndreMQ
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... 170kg erreichen kann ... Ziemlich hefty. Das kann man einem Kaufhausrad wirklich nicht zumuten.
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#1289806 - 06/25/17 07:18 AM
Re: Aldi Trekkingrad auf Amerika-Reise
[Re: drachensystem]
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Auch ich hatte mir 2014 genauso ein Trekkingrad "Curtis" von Aldi leider zu spontan gekauft.
Ich habe keine Radtouren unternommen, sondern es als Stadtrad, um den Lastenanhänger zu ziehen. Für lächerliche 179,- (heruntergesetzt von 299.-). Gar nicht lächerlich waren die zahlreichen technischen Ausfälle und notwendigen Reparaturen! "Wirtschaftlicher Totalschaden" ist ja bei einem Kaufpreis von 179 Euro schneller erreicht als bei 1500. Was war denn defekt?
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#1289882 - 06/25/17 04:48 PM
Re: Aldi Trekkingrad auf Amerika-Reise
[Re: ro-77654]
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[zitat=drachensystem]A
"Wirtschaftlicher Totalschaden" ist ja bei einem Kaufpreis von 179 Euro schneller erreicht als bei 1500. Was war denn defekt? Ich weiß es nicht mehr so genau, weil ich ich die faxen so was von dick hatte und mein kumpel auch nicht. Ich denke, nach Austausch diverser "Kleinteile" war dann das "XT schaltwerk" unreparierbar defekt, dass ein Austausch nötig war und auch die Hinterradachse verbogen war.
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#1289884 - 06/25/17 04:54 PM
Re: Aldi Trekkingrad auf Amerika-Reise
[Re: ]
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... 170kg erreichen kann ... Ziemlich hefty. Das kann man einem Kaufhausrad wirklich nicht zumuten. #Das Aldi-Rad war vorher. Wegen Diebstahl meines Alten und Geldnot. Mit dem Hartje Salerno war ich 2016 auf Radreise in RO.
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#1289890 - 06/25/17 05:22 PM
Re: Aldi Trekkingrad auf Amerika-Reise
[Re: drachensystem]
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Schaltwerke gehen ohne Bestoßung oder sonstiges von außen nicht so oft kaputt. Und selbst wenn, dann hätte es kein neues XT sei müssen. Vorbogene Hinterachsen sind bei Schraubkassetten aber ein neuralgischer Systemfehler, den von vorn herein auszuschließen wirklich sinnvoll ist.
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#1289896 - 06/25/17 06:05 PM
Re: Aldi Trekkingrad auf Amerika-Reise
[Re: drachensystem]
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Ich denke, nach Austausch diverser "Kleinteile" war dann das "XT schaltwerk" unreparierbar defekt, dass ein Austausch nötig war und auch die Hinterradachse verbogen war. Ich vermute ebenfalls, daß hier eine Fehldiagnose vorliegt, egal in welcher Richtung.
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...in diesem Sinne. Andreas |
Edited by iassu (06/25/17 06:17 PM) |
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#1289898 - 06/25/17 06:25 PM
Re: Aldi Trekkingrad auf Amerika-Reise
[Re: drachensystem]
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Ich bezweifle, dass ein "XT-Schaltwerk" eingebaut war. Und wenn das wirklich defekt gewesen ist, muss man eher Shimano als Aldi schlechte Qualität vorwerfen.
Anderes Thema: Bei dem Discounter-Kram sollte man bedenken, dass der Lieferant/Hersteller auch wechseln kann.
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#1289900 - 06/25/17 07:23 PM
Re: Aldi Trekkingrad auf Amerika-Reise
[Re: ]
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... 170kg erreichen kann ... Ziemlich hefty. Das kann man einem Kaufhausrad wirklich nicht zumuten. ... na dann sehr mal vor dem Supermarkt nach, wo die ganzen Fischer-usw-Räder als Einkaufspanzer genutzt werden...
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