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#1240118 - 10/11/16 10:15 AM
Argentinien Geldversorgung
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Hallo zusammen, ich fliege im November nach Buenos Aires und dann startet eine ca. 3Mo lange Tour. Hauptsächlich durch den Norden, daher eine Frage zur Geldversorgung. Ist es immer noch lohneswert Euro und /oder US$ in bar mitzunehmen und dann dort zu tausche?
Danke Josef
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#1240121 - 10/11/16 10:24 AM
Re: Argentinien Geldversorgung
[Re: Wolkenradler]
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Ich wollte erst nicht kommentieren da ich selbst noch nicht dort war, aber aus gegebenem Anlass:
Die DKB schränkt jetzt ihr Gratis-im-Ausland-abheben-Konto ein: nur noch bei regelmäßigem Geldeingang! Es gibt allerdings eine Umstellfrist von einem Jahr, falls man schon eines hat. Ich würde jetzt zuschlagen, falls du noch die guten Konditionen bekommst.
Viele werden dir hier nämlich die DKB-Kreditkarte vorschlagen, das ist sowohl sicherer als auch viel günstiger als Bargeld, da du ja in Buenos Aires direkt an einen Geldautomaten kommst.
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#1240160 - 10/11/16 11:49 AM
Re: Argentinien Geldversorgung
[Re: Wolkenradler]
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wir hatten in Uruguay die Situation, dass bei einem Streik der Bankangeestellten die Automaten nicht aufgefüllt wurden. Eien Barreserve wurde dann in der Wechselstube zu Pesos. Gruß Detlef
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#1240195 - 10/11/16 02:23 PM
Re: Argentinien Geldversorgung
[Re: Wolkenradler]
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Hallo zusammen, ich fliege im November nach Buenos Aires und dann startet eine ca. 3Mo lange Tour. Hauptsächlich durch den Norden, daher eine Frage zur Geldversorgung. Ist es immer noch lohneswert Euro und /oder US$ in bar mitzunehmen und dann dort zu tausche? Ob es sich kursmässig lohnt - keine Ahnung. Wir hatten immer einen guten Batzen Cash in $ dabei, aber nur als Notreserve. Verwendet haben wir Maestrokarten.
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Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet | |
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#1240251 - 10/11/16 06:07 PM
Re: Argentinien Geldversorgung
[Re: Wolkenradler]
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zumindest vor zweieinhalbjahren:
ja, nimm genug US§ Scheine mit. Mindestens 50er Scheine, besser 100er.
Kleinere Scheine werden nicht so gerne genommen und der Wechselkurs ist dann schlecht. Der Wechselkurs auf dem Schwarzmarkt ist zB in Bariloche deutlich besser als im Süden El Calafate. Der Wechselkurs auf der Bank war mind. 30% schlechter und ich vermute, dass die Differenz heute noch stärker ist.
In Buenos Aires wird man überall tausende male angesprochen. Große Vorsicht ist geboten. In Bariloche geschieht der Wechsel zB in den Schokoladegeschäften. Da hat man auch seine Ruhe und kann genau schauen, was einem gegeben wird.
In Calafate haben wir chilenische Pesos in Argentinische Pesos auf der Bank getauscht. Das war ein miserabler Wechselkurs. Genauso wie US$ in Pesosauf der Bank.
Dennoch auch sich darauf einstellen, mit Karte oder sonstigem auf legalem Weg wechseln zu können oder Geld abheben zu können. Chile ist deutlich einfacher und weniger korrupt.
Viele Grüße Renata
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Edited by Rennrädle (10/11/16 06:08 PM) |
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#1240256 - 10/11/16 06:22 PM
Re: Argentinien Geldversorgung
[Re: Wolkenradler]
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Ich war vor vier Jahren dort (Rundreise durch Zentral- und Nordargentinien mit öffentlichen Verkehrsmitteln). Ich hatte einen Teil des Geldes als Notreserve in Euro dabei, in der Regel war aber das Geldabheben am Bankautomaten - von einigen Ausnahmen bei kleineren Banken abgesehen - kein Problem. Hotelzimmer habe ich stets mit Kreditkarte bezahlt.
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#1240267 - 10/11/16 07:13 PM
Re: Argentinien Geldversorgung
[Re: Bafomed]
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Dies hat natürlich den Vorteil, dass man das Bargeld nicht so "betreuen" muss. Ich hatte auch Euros und das Geld immer an mehreren Stellen/in mehreren Taschen verteilt.
Viele Grüße Renata
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#1240273 - 10/11/16 07:43 PM
Re: Argentinien Geldversorgung
[Re: dhomas]
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Hallo Bei der Kreditkarte N26 ist das abheben vom Geldautomaten immer noch kostenlos.I moment hab ich auch noch die von der DKB. Hat von euch schon wer die N26 Kreditkarte???
lg
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#1240300 - 10/12/16 05:13 AM
Re: Argentinien Geldversorgung
[Re: packard]
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Hallo Bei der Kreditkarte N26 ist das abheben vom Geldautomaten immer noch kostenlos.I moment lg Hört sich interessant an, noch besser, wenn man nicht in D wohnt. Frage mich, wo der Haken ist. Hat jemand verstanden, - ob man regelmässige Geldeingänge haben muss? - was Buchungen von Überweisungen aus dem Ausland (auf das N26 -Konto) kosten soll?
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Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet | |
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#1240349 - 10/12/16 10:12 AM
Re: Argentinien Geldversorgung
[Re: Rennrädle]
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Oh, ich wusste nicht dass man am Schwarzmarkt in Argentinien bessere Kurse bekommt. In dem Fall kann es sich natürlich rentieren.
Zusätzlich dazu ist eine kleine Notreserve sowieso ratsam.
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#1240425 - 10/12/16 03:33 PM
Re: Argentinien Geldversorgung
[Re: panta-rhei]
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Hallo, ich hab bis jetzt nichts gefunden, das man regelmässig Geldeingänge haben muss, aber vielleicht hab ich was übersehen. Hat schon wer die Karte im Forum????
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#1240426 - 10/12/16 03:34 PM
Re: Argentinien Geldversorgung
[Re: Wolkenradler]
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Hallo Josef, als ich 2007, also schon vor fast 10 Jahren... 11 Monate dort verbracht habe, habe ich immer nur mit einer meiner Postbank Sparkarten Geld abgehoben, überhaupt kein Problem. (Ich wohnte in Corrientes, also im Nordosten) Damals war der Wechselkurs 1 Euro = 4-5 Pesos. Vor zwei Jahren war ich wieder dort, (diesmal im ganzen Norden) da war der Wechselkurs dann 1 Euro = 10 Pesos. Da damals der grösste Schein immernoch der 100 Pesos Schein war, also umgerechnet 10 Euro. Waren die Automaten auch schon mal ohne Geld. Vorallem nach dem Wochenende. Immoment sieht der Kurs ja noch schlechter (oder für uns besser) aus. Allerdings gibt es nun scheinbar auch 500 Peso Scheine, die die Lage entschärfen sollten. Zusammenfassend, 2006 hatte ich garkeine Probleme, vor 2 Jahren hingegen ab und zu schon. Ich würde ein paar Not-Euro/Dollar mitnehmen, also wenn du sonst vorhast am Automaten abzuheben . Viele Grüße
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#1240454 - 10/12/16 05:14 PM
Re: Argentinien Geldversorgung
[Re: Wolkenradler]
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Wir waren 2014 dort, sind aus dem Norden (Iguazu) nach Bariloche gefahren und hatten ständig Geldprobleme. Einen funktionierenden (also einen der uns Geld gab) Geldautomaten zu finden war nicht immer ganz leicht. Manchmal tat es keiner im gesamten Ort. Je grösser/touristischer die Orte umso besser die Chance. Wir haben die DKB-Karte genutzt. Wenn eine Karte funktionierte, dann tat die DKB es auch. Wir mussten schnell lernen mit dem Geld zu planen, ähnlich wie mit Essen oder Wasser. War ein bisschen nervig. Unterwegs trafen wir Radler die zwecks Geldbesorgung einen dicken Umweg über Uruguay gefahren sind, einfach weil sie kein Geld in Argentinien bekamen. Ich würde bei einer weiteren Reise (aussserhalb der Touristenströme) US-Dollar mitnehmen. Die Scheine müssen wie frisch gedruckt aussehen, dann ist der Umtausch einfacher. Und der Kurs auf der Strasse ist definitiv besser.
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#1240488 - 10/12/16 06:43 PM
Re: Argentinien Geldversorgung
[Re: Wolkenradler]
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2014 haben sie für Euro (bar) genauso viel geboten wie für Dollar (bar)- also war Dollar eintauschen günstiger, geht auch an mehr Stellen (nicht überall nimmt man Euro). Inwiefern der Schwarz-Umtausch jetzt noch existiert, weiß ich nicht.
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Leben und leben lassen Liebe Grüße, Peter | |
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#1240605 - 10/13/16 11:59 AM
Re: Argentinien Geldversorgung
[Re: Wolkenradler]
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Underway in Argentina
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Einige Jahre lang gab es in Argentinien für Dollar und Euro zwei Wechselkurse. Einmal der offizielle Kurs, den man beim Wechseln in Banken bekam. Und der Schwarzmarkt-Kurs, auch Blue-Dollar genannt. Jedoch wurde der Schwarzmarkt von der arg. Regierung geduldet, war also völlig legal. Der offizielle Kurs war 10 Pesos für einen Euro. Der Blue-Euro war um die 14 Pesos. Ein Blue-Dollar bei um die 16 Pesos. An manchen Orten mehr, an manchen Orten weniger. Somit büßte man beim Geldabheben am Automaten viel ein.
Doch die neue Regierung hat nach der Wahl im November 2015 den offiziellen Wechselkurs, der meines Wissens nur künstlich tief gehalten wurde, auf die Höhe des Schwarzmarktkurses angeboben. Somit wurde der sogenannte Blue-Dollar abgeschafft.
Ob man jetzt aber beim Tauschen auf der 'Straße' einen etwas besseren Kurs als am Automaten bekommt, kann ich leider nicht sagen. Man sollte aber immer eine kleine Barreserve in Dollar oder Euro dabeihaben.
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Edited by sebael (10/13/16 12:00 PM) |
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#1240612 - 10/13/16 12:20 PM
Re: Argentinien Geldversorgung
[Re: indomex]
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2014 haben sie für Euro (bar) genauso viel geboten wie für Dollar (bar)- also war Dollar eintauschen günstiger, geht auch an mehr Stellen (nicht überall nimmt man Euro). Inwiefern der Schwarz-Umtausch jetzt noch existiert, weiß ich nicht. Weiß ich auch nicht, da es zwei Jahre her ist, dass wir da waren. Aber ich hatte den Eindruck, dass Dollar immer akzeptiert wurden. Gar nicht mal als "schwarzer" Umtausch sondern einfach so, was in der Hyperinflation mehr als verständlich erschien. Ich hatte vor der Reise gelesen, dass es illegal wäre. Vor Ort hat es keinen interessiert. Aber so lange wie du, waren wir ja nicht dort. Gleich am Anfang, am ersten Tag in Argentinien, hatte wir allerdings einen Stromausfall und die Geldautomaten arbeiteten nicht. Bare Dollar halfen da.
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#1240751 - 10/14/16 07:52 AM
Re: Argentinien Geldversorgung
[Re: Uwe Radholz]
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Danke für eure Antworten. Ich habe gesehen, dass ich meine Frage nicht präzise genung gestellt habe. Mir ging es um eine mögliche (lohnenswerte) Differenz zwischen offiziellem und Schwarzmacktkurs.
Josef
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#1240819 - 10/14/16 12:04 PM
Re: Argentinien Geldversorgung
[Re: Wolkenradler]
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Einige Jahre lang gab es in Argentinien für Dollar und Euro zwei Wechselkurse. Einmal der offizielle Kurs, den man beim Wechseln in Banken bekam. Und der Schwarzmarkt-Kurs, auch Blue-Dollar genannt. Jedoch wurde der Schwarzmarkt von der arg. Regierung geduldet, war also völlig legal. Der offizielle Kurs war 10 Pesos für einen Euro. Der Blue-Euro war um die 14 Pesos. Ein Blue-Dollar bei um die 16 Pesos. An manchen Orten mehr, an manchen Orten weniger. Somit büßte man beim Geldabheben am Automaten viel ein.
Doch die neue Regierung hat nach der Wahl im November 2015 den offiziellen Wechselkurs, der meines Wissens nur künstlich tief gehalten wurde, auf die Höhe des Schwarzmarktkurses angeboben. Somit wurde der sogenannte Blue-Dollar abgeschafft.
Ob man jetzt aber beim Tauschen auf der 'Straße' einen etwas besseren Kurs als am Automaten bekommt, kann ich leider nicht sagen. Man sollte aber immer eine kleine Barreserve in Dollar oder Euro dabeihaben. Genau das bestätigte eine Freundin, die zu Jahresbeginn in Argentinien war. Der Schwarzmarkt zum Tauschen von Euro/Dollar ist quasi eingebrochen. Eine gewisse Menge Bargeld ist jedenfalls sinnvoll, da es vorkommen kann, dass Automaten nicht genügend bestückt sind oder mal nicht funktionieren. Übrigens hat man gerade im ländlichen Norden Argentiniens außer in größeren Hotels nicht die Möglichkeit mit Kreditkarte zu zahlen. Selbst ein Auto samt Kaution mietet man mit Bargeld. Gruß Hildegard
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#1240860 - 10/14/16 04:23 PM
Re: Argentinien Geldversorgung
[Re: amarillo]
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Habe gerade Infos direkt aus Buenos Aires bekommen. Den Schwarzmarkt gibt es nicht mehr. Josef
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#1240886 - 10/14/16 06:59 PM
Re: Argentinien Geldversorgung
[Re: Wolkenradler]
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Hallo Josef, da ich auch gerade eine Tour in Argentinien vorbereite habe ich mir auch schon die Frage gestellt. So wie ich die Situation verstehe ist der Graue Devisenmarkt für Bargeld (BlueDollar/Euro), wie er bis Dezember 2015 bestand, zusammengebrochen , weil die Umtauschbeschränkungen aufgehoben wurde und der offizielle Wechselkurs sich praktisch dem bisherigen Graumarkt-Kurs angenähert hat. Trotzdem plane ich auch einige größere Euro/Dollar Geldscheine mit zu nehmen, denn nach meiner Einschätzung kann jederzeit wieder eine Umtauschbeschränkung eingeführt werden - was dann sofort wieder einen Graumarkt erzeugen würde. Hasta luego Uwe
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#1246664 - 11/04/16 12:37 PM
Re: Argentinien Geldversorgung
[Re: Wolkenradler]
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Habe gerade Infos direkt aus Buenos Aires bekommen. Den Schwarzmarkt gibt es nicht mehr. Josef Ist es sinnvoll, jetzt noch Euro oder Dollar mitzunehmen? Sind Dollar besser? Dollar könnte ich zu Travelex zum Frankfurter Flughafen bestellen. Allerdings hätte ich so zwei Umtauschverluste: Euro in Dollar, Dollar in Peso. Aktuell gibt es offiziell für 1 Euro 1,11 Dollar. Bei Travelex nur 1,06
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#1246684 - 11/04/16 02:18 PM
Re: Argentinien Geldversorgung
[Re: ro-77654]
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Schwarzmarkt ist ja nu aussen vor, also geht es ums tauschen in Wechselstuben oder zahlen direkt in US$, Sollten Preise in US$ aufgerufen werden (ist uns in Montevideo passiert OK es ist Uruguay), stehst Du mit Euro dumm da. Für Wechselstuben tun es Euro alle mal. Direkt in US$ kannst Du auch mit der Kreditkarte zahlen.
Bei uns hat ne Barreserve in Euro prima gereicht.
Nur so mal als Anhaltspunkt.
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#1246897 - 11/05/16 10:56 PM
Re: Argentinien Geldversorgung
[Re: Wolkenradler]
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Ich war zwischen Dezember '15 und Mai '16 in Argentinien unterwegs. In den ersten Wochen lag der offizielle Kurs noch bei ca. 1 Euro = 10 Pesos. Da hätte sich das Umtauschen auf dem Schwarzmarkt noch gelohnt. Aber wie hier schon erwähnt wurde, hatte die Regierung den Kurs dann von einem Tag auf den anderen geändert (1 Euro = 16 Pesos)
Ansonsten macht es trotzdem noch Sinn Barreserven mitzunehmen. Meine DKB Karte wurde bei ein paar Banken nicht akzeptiert und nicht selten sind die Automaten leer gewesen. Oder man muss Ewigkeiten in der Schlange warten.
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#1246991 - 11/06/16 01:18 PM
Re: Argentinien Geldversorgung
[Re: jonaspi]
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Vielen Dank an dich und an Deul, dann erspare ich mir den Umtausch Euro-Dollar in Deutschland.
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#1247087 - 11/06/16 07:07 PM
Re: Argentinien Geldversorgung
[Re: Wolkenradler]
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Meine Erfahrungen (vor zehn Jahren) sind schon eine Weile her.
Grundsätzlich nicht nötig, denn schon damals gab es genügend Bankautomaten. USD ist praktischer als Euro. Eine kleine Reserve kann nicht schaden, in Argentinen wird immer wieder protestiert und gestreikt. Denn ich kann mich auch noch an beschränke Bezugsmöglichkeiten erinnern teilweise war nur ca 100 Euro pro Bezug möglich (drei Bezüge hintereinander waren möglich). Dies Situation waren selten gab es während einem mehrmonatigen Tour.
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#1248433 - 11/12/16 01:12 PM
Re: Argentinien Geldversorgung
[Re: giris]
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In Argentinien gibt es kein Schwarzmarkt mehr wie vor zwei Jahren . Es lohnt sich nicht richtig war in diesen Sommer wieder in Argentinien . Achtung du kannst nicht an allen Geldautomaten Geld bekommen . Wenn du etwas findest schnell Geld abheben . Lieber etwas mehr als sicherheit . Auch gibt es nicht immer Geld und manchmal nur zu ein geringen Limit 150 €. Gruss und viel spass in Argentinien Uwe
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#1255431 - 12/19/16 12:26 AM
Re: Argentinien Geldversorgung
[Re: uwevelos]
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Aktuelle Erfahrung> Geld abheben geht bis max ungerechnet 65 Euro, dazu kommen 8 Prozent Gebuehr. An vielen Automaten kann man wegen fehlender Visa/Auyszeichnung nix abheben. Oft sind sie auch kaputt. Deshalb am besten eine groessere Summe Euro mitnehmen und in der Bank tauschen.
Argentinien ist sehr teuer geworden dank 40 Prozent Inflation in einem Jahr. Beispiele. 1 kg Muesli, das in D. 1,60 Euro kostet, kostet in Buenos Aires bis zu 20 Euro. 1 Gaskartusche Schraub 180 Gramm 8 Euro. Campingplatz umsonst in Nationalparks, kommerzielle 6 bis 16 Euro. Chile ist mittlerweile billiger.
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#1255434 - 12/19/16 01:02 AM
Re: Argentinien Geldversorgung
[Re: ro-77654]
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So ähnlich sehen wir das auch. Kommt aber auf die Stadt und die Bank an. Auf alle Fälle ärgerlich. 17 Arg. Pesos sind etwa ein Euro. Die meisten Automaten geben 2000 Pesos aus. Viele aber auch nur 1000. Die Gebühr beträgt- egal welcher Betrag- Fast 100 Pesos. Sind bei 2000 5%. Bei 1000 sogar 10%. An Wochenenden sind selbst in großen Städten alle Automaten leer. Und wie auch in anderen Ländern in Südamerika hat man es mit Master Card oft schwer. Besser eine Visacard zusätzlich mitnehmen. Ja, Argentinien ist in Allem teurer als München. Aber Wildcampen und Spaghetti mit Tomatensauce reißen die Kasse wieder raus. Grüße Uwe
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#1255501 - 12/19/16 11:19 AM
Re: Argentinien Geldversorgung
[Re: uwee]
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Lass doch mal die Effekthascherei mit den Absätzen. Das nervt die Leser!
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#1255510 - 12/19/16 12:23 PM
Re: Argentinien Geldversorgung
[Re: Falk]
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Lass doch mal die Effekthascherei mit den Absätzen. Das nervt die Leser! Wie man in den Wald hinein schreibt, so schreibt es heraus! :-) Gruß LUTZ
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