International Bicycle Travel Forum
International Bicycle Travel Forum
Who's Online
11 registered (tom2, Räuber Kneißl, Dipping, alfaorionis, Burk, 5 invisible), 253 Guests and 921 Spiders online.
Details
Advanced
About this forum
Rules
The Rules for this forum
Terms of use
Agreements for the use
The Team
Who's behind the forum?
Involved Homepages
Bicycle-travel sites already using the forum
Participate!
Use this forum in your Homepage
RSS feeds RSS
Overview of public RSS feeds
Shoutbox
A small chat area
Partner Sites
Statistics
29463 Members
98277 Topics
1545378 Posts

During the last 12 months 2195 members have been active.The most activity so far was at 02.02.24 17:09 with 5102 users online.
more...
Top Posters (30 Days)
JoMo 44
Lionne 42
Juergen 41
veloträumer 34
Holger 26
Topic Options
#1216487 - 06/05/16 09:04 AM Sitzposition bei Rennlenker und Geradlenker?
cterres
Member
Topic starter
Offline Offline
Posts: 3,164
Ich stehe vor der Überlegung, wie ich ein Rad von geradem Lenker auf Rennlenker umrüste?

Das betreffende Rad hat zur Zeit noch eine sehr aufrechte Sitzposition mit einem 130mm langen und 25° steilen Vorbau. Von der Länge darf man sich dabei nicht täuschen lassen, durch den steilen Winkel wirkt sich die Länge gegenüber einen geraderen Vorbau auch auf die Höhe aus.
Für den Rennlenker dachte ich an 120mm und 6-10° Winkel.

Aber da geht schon das Problem los. Das Fahrrad hat die für gerade Lenker typische Geometrie mit längerem Oberrohr. Verglichen mit Rennrädern der Größe ist bei meinem Giant Seek das Oberrohr 61cm lang, bei einem zum Vergleich und Vorbild hinzu gezogenen Giant Anyroad sind es 59cm.
Über die Vorbaulänge bin ich mir also noch nicht ganz im Klaren. Bevor ich da mehrere Varianten durchteste, würde ich gerne mal erfragen, wie Andere bei Randonneur-Umbauten die Vorbaulänge gewählt haben?

Desweiteren bin ich mir bei der Lenkerbreite unschlüssig. Grundsätzlich denke ich, so breit wie möglich, denn ich habe auch breite Schultern und bevorzuge am Rad zwischen 58 und 61cm breite, gerade Lenker.
Ausgehend davon sind die oftmals nur bis 46cm breit angebotenen Rennlenker vergleichsweise schmal.
Da ich breitere Lenker gewöhnt bin, ist meine Wahl im Grunde schon auf die 46cm gefallen, aber mich interessiert doch auch, wie daran gewöhnte Fahrer die Breite des Rennlenkers einschätzen?
Bei welchen Körperabmessungen greift Ihr zu einem kleineren oder größeren Maß, oder geht es allein um die Wendigkeit?

Sinn der Aktion, ich will aus dem hier, das hier machen.

Das Seek hat mir bewiesen, das es enorm stabil auch bei hoher Zuladung ist. Gegen den Komplettkauf eines Rennrades stünde daher, das hier ebenfalls viele Umbauten nötig wären, sofern möglich.
Eine höherwertige Sram-Schaltung, hydraulische Bremsen und größere Scheiben mit verbesserter Kühlung.
Dem gegenüber stünde bei meinem Seek der schon vorhandene Sram 2x10 Antrieb, der allerdings wohl auf 2x11 mit etwas größerer Kassette geändert wird, die großen 180er Scheiben und eben der bocksteife Rahmen der auch bei 150kg unauffällig bleibt.
Die Änderung des Cockpits liegt also für mich näher, was übrigens durch die STIs mit Hydraulikhebeln alleine schon 500 Euro kostet, zuzüglich Lenker, Vorbau und Lenkerband. Schon alleine deshalb möchte ich unnötige Testaufbauten minimieren.

Welche Vorbau und Oberrohrlängen fahrt Ihr bei den beiden Lenkerformen?
Viele Grüsse aus Bremen
Christoph
Top   Email Print
#1216494 - 06/05/16 10:24 AM Re: Sitzposition bei Rennlenker und Geradlenker? [Re: cterres]
Djek
Member
Offline Offline
Posts: 431
Normal ist Rennlenkerbreite Schulterbreite.
DIe Vorbaulaenge ist nicht nur Oberrohrlaenge erfolgt.
Top   Email Print
#1216495 - 06/05/16 10:28 AM Re: Sitzposition bei Rennlenker und Geradlenker? [Re: cterres]
sigma7
Member Accommodation network
Offline Offline
Posts: 3,272
Zur Inspiration einige Maße meiner Räder

Randonneuse, Syntace racelite: Sattelspitze-Mitte Lenker 60, Sattel 7.5 höher als Lenker (OK)
Reise-MTB, Syntace duraflite 640/8°: Sattelspitze-Mitte Lenker 66, Sattel 10.5 höher als Lenker (OK)
MTB, Syntace duraflite 640/8°: Sattelspitze-Mitte Lenker 67.5, Sattel 11.5 höher als Lenker (OK)
Alltagsradl, Syntace duraflite 600/8°: Sattelspitze-Mitte Lenker 65, Sattel 10.5 höher als Lenker (OK)


andre

PS: Position auf dem Sattel ist bei allen Rädern vergleichbar, ich fahre ausschließlich Selle Italia SLR
Eat. Sleep. Ride.
Top   Email Print
#1216506 - 06/05/16 11:14 AM Re: Sitzposition bei Rennlenker und Geradlenker? [Re: cterres]
flapjack
Member Accommodation network
Offline Offline
Posts: 297
In Antwort auf: cterres
Welche Vorbau und Oberrohrlängen fahrt Ihr bei den beiden Lenkerformen?

Ich bin 192cm mit Schrittlänge von 89cm. Ich fahre mein Surly Long Haul Trucker (60cm effekt. Oberrohr) mit einem 8cm Vorbau und Rennlenker. An meinem neuen Kinesis Crosslight 5T (58,7cm effekt. Oberrohr) fahre ich mit Rennlenker ein 90mm Vorbau. Bei beiden Fahrrädern empfinde ich die Sitzposition schon recht sportlich/gestreckt (am Kinesis noch mehr als am Surly), aber noch komfortabel.
Mein MTB (On One Inbred) hat eine Oberrohlänge von 61,2cm, fahr ich auch mit recht kurzem Vorbau (ca.90mm) und sitz darauf schon sehr aufrecht.
Mit kurzem Vorbau und einem Rennlenker mit wenig Reach könnte ich mir vorstellen, dass das Seek einigermaßen komfortabel zu fahren ist. Problematisch könnte evtl. das Lenk-/Fahrverhalten sein.

Gruß, Robin
Top   Email Print
#1216518 - 06/05/16 01:09 PM Re: Sitzposition bei Rennlenker und Geradlenker? [Re: flapjack]
habediehre
Member Accommodation network
Offline Offline
Posts: 1,411
In Antwort auf: flapjack
In Antwort auf: cterres
Welche Vorbau und Oberrohrlängen fahrt Ihr bei den beiden Lenkerformen?

Ich bin 192cm mit Schrittlänge von 89cm. Ich fahre mein Surly Long Haul Trucker (60cm effekt. Oberrohr) mit einem 8cm Vorbau und Rennlenker. An meinem neuen Kinesis Crosslight 5T (58,7cm effekt. Oberrohr) fahre ich mit Rennlenker ein 90mm Vorbau. Bei beiden Fahrrädern empfinde ich die Sitzposition schon recht sportlich/gestreckt (am Kinesis noch mehr als am Surly), aber noch komfortabel.
Mein MTB (On One Inbred) hat eine Oberrohlänge von 61,2cm, fahr ich auch mit recht kurzem Vorbau (ca.90mm) und sitz darauf schon sehr aufrecht.

Interessant:
Ich bin 191cm groß bei ebenfalls Schritthöhe 89cm. Habe allerdings wohl recht lange Arme. Auf jeden Fall benötige ich einen deutlich längere Vorbauten und/oder Rahmen, um mich wohl zu fühlen:
Salsa Vaya mit Sitzrohrwinkel 72°, OR 60cm, Vorbau 135mm/6°, Salsa Woodchipper 46cm. Beim Rennrad siehts ähnlich aus. Beim langsamen Reiserad mit flachem Lenker habe ich OR 65cm und 120mm/6° Vorbau. Sattelüberhöhung ist jeweils gering.

@ TE:
Da Du ja das bereits vorhandene Rad umbauen willst, finde ich das jetzt nicht so schwer, die richtige Geometrie einzuschätzen.
Ich weiß nicht, ob Du Lenkerhörnchen montiert hast? Wenn Du da ganz vorne greifst, kommst Du der Körperhaltung beim Rennlenker schon nahe. So habe ich das gemacht, als ich das Salsa auf Rennlenker umgebaut habe: Link Salsa vorher .
Wenn Du Dir nicht sicher bist, kannst Du mit einem Verstellvorbau herumexperimentieren. Auf jeweils unterschiedlichen Höhen eingebaut, ändert sich durch das Winkelverstellen nur die Vorbaulänge, aber nicht die Lenkerhöhe.
Bei dem momentan schon sehr langen Vorbau würde ich mir keine Gedanken wegen eines evtl. zu langen Rahmens machen. Da hast Du noch genügend Spielraum.

Zwei andere Fragen:
1. Bist Du auf hydraulische Scheibenbremsen festgelegt? Bei mech. Scheibenbremsen wirds deutlich günstiger. Ich will ja nicht missionieren, aber die BB7 habe ich jetzt schon an 3 Rädern, das vierte habe ich schon ins Auge gefasst grins. Und das max. abzubremsende Gesamtgewicht liegt bei mir bei 160-170kg.
2. Was machst Du mit dem vorderen Umwerfer? Ansteuerung von STIs auf MTB-Umwerfer passt erst mal nicht.

Gruß Ekki
Top   Email Print
#1216524 - 06/05/16 02:01 PM Re: Sitzposition bei Rennlenker und Geradlenker? [Re: cterres]
Gio
Member
Offline Offline
Posts: 561
In Antwort auf: cterres

Desweiteren bin ich mir bei der Lenkerbreite unschlüssig. Grundsätzlich denke ich, so breit wie möglich, denn ich habe auch breite Schultern und bevorzuge am Rad zwischen 58 und 61cm breite, gerade Lenker.
Ausgehend davon sind die oftmals nur bis 46cm breit angebotenen Rennlenker vergleichsweise schmal.
Da ich breitere Lenker gewöhnt bin, ist meine Wahl im Grunde schon auf die 46cm gefallen, aber mich interessiert doch auch, wie daran gewöhnte Fahrer die Breite des Rennlenkers einschätzen?
Bei welchen Körperabmessungen greift Ihr zu einem kleineren oder größeren Maß, oder geht es allein um die Wendigkeit?


Bei der Breite des Rennlenker geht es nicht um die Wendigkeit, sondern um Komfort. Als ich mal einen, ansonsten identischen, 2 cm schmaleren Lenker montiert habe, hat das einen deutlichen Komfortunterschied gemacht. Ich konnte sofort, deutlich länger ohne Verspannungen in der Schulter fahren.
Ausserdem ist eine gerade Stellung der Arme aerodynamischer, als wenn sie V-förmig auseinanderweisen.

Die verbesserte Kontrolle über das Rad, die breite Lenker bieten, ist bei Straßenrädern nicht notwendig (bei Cyclocross, also im leichten Gelände, wohl auch nicht).

Vlt. kann man sagen, daß man beim Rennlenker nicht so sehr von oben, sondern eher von "aussen" greift. Die Stellung der Hand, der Unter- und auch der Oberarme ist eine andere beim Rennlenker. Egal ob in Bremsgriff- oder in Unterlenkerhaltung.

Man nimmt die Schulterbreite als Maß, wobei die Meßpunkte die Schulterknochen oben sind, nicht die Oberarmknochen. Das Maß wird also ein gutes Stück innen genommen.

Edited by Gio (06/05/16 02:02 PM)
Top   Email Print
#1216563 - 06/05/16 05:15 PM Re: Sitzposition bei Rennlenker und Geradlenker? [Re: Gio]
cterres
Member
Topic starter
Offline Offline
Posts: 3,164
In Antwort auf: Gio

Bei der Breite des Rennlenker geht es nicht um die Wendigkeit, sondern um Komfort. Als ich mal einen, ansonsten identischen, 2 cm schmaleren Lenker montiert habe, hat das einen deutlichen Komfortunterschied gemacht. Ich konnte sofort, deutlich länger ohne Verspannungen in der Schulter fahren.
Ausserdem ist eine gerade Stellung der Arme aerodynamischer, als wenn sie V-förmig auseinanderweisen.
...
Man nimmt die Schulterbreite als Maß, wobei die Meßpunkte die Schulterknochen oben sind, nicht die Oberarmknochen. Das Maß wird also ein gutes Stück innen genommen.


Also um Aerodynamik geht es weniger. Auch Gepäcktaschen sowie am Lenker befestigtes Gepäck soll bei einer längeren Tour mit und folglich werden 1-2cm enger anliegende Ellbogen keine Wunder ermöglichen.
Aber aus 120km pro Tag etwa 200km machen, wäre schön. Vor allem mehrere Tage hintereinander. Dazu möchte ich noch ein paar alternative Haltepositionen addieren und daher soll der Alltagslenker mal geändert werden.
Die Möglichkeit über eine geringe Größenabweichung mehr Ergonomie zu erhalten, finde ich daher besonders spannend.
Ich hatte mal grob vor dem Spiegel die Schultern vermessen und kam auf 45cm. Bei Gelegenheit werde ich das noch mal mit mehr Präzision wiederholen (Filzstift auf der Haut z.B.) und dann überlegen ob nun 44 oder 46cm besser passen.

In Antwort auf: habediehre
1. Bist Du auf hydraulische Scheibenbremsen festgelegt? Bei mech. Scheibenbremsen wirds deutlich günstiger. Ich will ja nicht missionieren, aber die BB7 habe ich jetzt schon an 3 Rädern, das vierte habe ich schon ins Auge gefasst grins. Und das max. abzubremsende Gesamtgewicht liegt bei mir bei 160-170kg.

Ich brauche die STIs ja ohnehin und möchte da nicht gleich auf Mechanisch runter. Hydraulische Scheibenbremsen fahre ich seit etwa zehn Jahren und bin geübt darin, die Bremskraft fein zu dosieren. Der Preisvorteil ist bei hydraulischen Hebeln auch gar nicht so groß.
Ohne großen Preisvergleich angestellt zu haben, liegen 2x11 STIs (Sram Rival 22) bei 150-180 Euro pro Paar. Dazu kämen noch die beiden mechanischen Bremssättel für etwa 100 Euro und Bremszughülle.
Die hydraulischen STIs gibt es zusammen mit den Bremssätteln im Set ab 300 Euro (Sonderangebot Rival 22), also schon fast für den gleichen Kurs und selbst mit den zuvor von mir wahrgenommenen Preisen von etwa 500 Euro auch nicht so viel teurer. Ein Komfortgewinn ist da gegeben.

Auch wenn ich durch eine neue Erkenntnis meine geplante Überquerung der Pyrenäen ad acta gelegt habe, sollte das Rad trotzdem lange Passabfahrten bremsen können und da darf es gerne noch hohe Reserven bieten.
Spontane Alternatividee waren nun die Schweizer Alpen.
Eine üppiger dimensionierte Bremse gestattet es vielleicht, bergab mehr Tempo aufzunehmen ohne Gefahr zu laufen, die Bremse im Fall der Fälle überlasten zu müssen.
Und schon der Unterschied in Bremen, als ich von 2x160mm auf 2x180mm (hydraulisch) aufgerüstet hatte, war spürbar. Nicht bei Vollbremsungen, sondern eben beim von mir praktizierten langsamen Abbremsen.
Noch vor fünf Jahren fuhr ich in Rheinland-Pfalz steilere Abfahrten mit 2x180mm runter und bemerkte erst beim späteren Wechsel des Rades im flachen Norden das kleinere Scheiben in jeder Situation weniger Widerstand boten.
Ich möchte also bei der jetzt schon vorhandenen Bremsleistung keinen Rückschritt versuchen. (Ich habe das Licht gesehen und will nicht mehr ohne. zwinker )
Zitat:

2. Was machst Du mit dem vorderen Umwerfer? Ansteuerung von STIs auf MTB-Umwerfer passt erst mal nicht.

Das verlinkte Seek ist nicht mein genaues Modell sondern es ist das Modell von 2013. Das hatte ich bereits weitreichend umgerüstet.
Die Kurbelgarnitur ist eine Sram Via GT 48/32 und 104mm LK, der Umwerfer stammt ebenfalls aus der Via GT Serie, also 2x10 mit 16 Zähnen Kapazität. Der lässt sich wie bei Sram üblich sowohl mit MTB- als auch Road-Hebeln bedienen.
Das Schaltwerk ist ein kurzes Sram Red 2x10, welches gegen ein Force oder Rival mit mittellangem Käfig getauscht wird und Flatbar-STIs von Sram sind damit verbunden.
Da ich sowohl Schaltwerk als auch STIs auswechseln will, rüste ich gleich auf 11-fach hoch und bin mir noch nicht sicher ob der Umwerfer die schmalere Kette gut führt. Daher wird vermutlich auch der Umwerfer gewechselt, was aber nur 30-40 Euro zusätzlich kostet. Macht den Kohl dann auch nicht mehr fett.
Nur die Kettenlinie kann mir einen Strich durch machen. Sollte ich den neuen 2x11 Umwerfer nicht an die Kurbel anpassen können, muss der 2x10 Via GT Umwerfer weiter Dienst tun.
Die bisherigen Komponenten werden wohl verkauft und dann ergäbe es gleich ein vollständiges Set. Ist sicher auch von Vorteil bei der Käufersuche.
Viele Grüsse aus Bremen
Christoph

Edited by cterres (06/05/16 05:17 PM)
Top   Email Print
#1216570 - 06/05/16 06:15 PM Re: Sitzposition bei Rennlenker und Geradlenker? [Re: cterres]
habediehre
Member Accommodation network
Offline Offline
Posts: 1,411
[zitat=cterres](Ich habe das Licht gesehen und will nicht mehr ohne. zwinker )[zitat]

Jedem sein Licht. Bei mir wars genau umgekehrt. Nach permanentem Ärger mit den auch hier im Forum immer als Sorglosbremse bezeichneten Deore und Deore XT (beide Totalausfall durch undichte Kolben) habe ich das Licht beim Wechsel zur BB7 gesehen lach . Geringere Bremsleistung kann ich nicht feststellen.
Aber Dir viel Glück weiterhin damit.

Ekki
Top   Email Print
#1216576 - 06/05/16 06:31 PM Re: Sitzposition bei Rennlenker und Geradlenker? [Re: cterres]
cterres
Member
Topic starter
Offline Offline
Posts: 3,164
In Antwort auf: cterres
...
Nur die Kettenlinie kann mir einen Strich durch machen.
...
Die Via GT hat eine Kettenlinie von 47,5mm. Beim Rennrad sind zwar 43,5mm üblich, es gibt aber für die standardmäßig am Anlötsockel zu befestigten Umwerfer von Sram Montageschellen sowohl für die übliche Kettenlinie als auch für 47,5mm.
Damit stehen also dem Wechsel des Umwerfers keine Hindernisse im Weg. Der Rival 22/Force 22 Umwerfer lässt sich auch mit der Via GT Kurbelgarnitur kombinieren.
Viele Grüsse aus Bremen
Christoph
Top   Email Print
Off-topic #1216577 - 06/05/16 06:32 PM Re: Sitzposition bei Rennlenker und Geradlenker? [Re: cterres]
derSammy
Member Accommodation network
Offline Offline
Posts: 20,636
In Antwort auf: cterres

Eine üppiger dimensionierte Bremse gestattet es vielleicht, bergab mehr Tempo aufzunehmen ohne Gefahr zu laufen, die Bremse im Fall der Fälle überlasten zu müssen.

Die Standfestigkeit einer Bremse hat eher weniger mit dem Tempo zu tun. Viel mehr geht es um die potentielle Energie, die abgebaut werden muss. Schneller ist tendenziell aus thermischer Sicht für die Bremse sogar von Vorteil, weil dann der Luftwiderstand beim Bremsen mehr hilft und der Bremse weniger Energie zugeführt wird.
Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch!
Satzzeichen können Leben retten.
Top   Email Print

www.bikefreaks.de